Pepperann
*kleines Biest*
Dune
Sooo, da bin ich wieder.
Ich habe eigentlich nicht vor, in nächter Zeit eine Fortsetzung zu Mondnacht zu schreiben. Zu erst möchte ich nämlich eine andere Ff fertigstellen, diese hier.
Das ist meine erste FF, also schlagt mich nicht, von wegen Audruck oder so. Aber kritisiert ruhig, wenn sie konstruktiev ist, bin ich immer offen für Kritik.
Alle Charaktere bis auf Dune, Salazar und die Alte gehören Akira Toriyama. Die Geschichte ist von mir frei erfunden und hat in keinster Weise etwas mit der DBZ Geschichte zu tun. Ich borge mir lediglich die Personen, Die Erde, und die Situation nach der Boo-Saga.
Viel Spaß beim lesen!
Prolog
„Eure Majestät, wir haben das entsprechende Objekt entdeckt. Das Radar hat Dune eindeutig identifiziert. Sie wird von euch erfahren und sich gut vorbereiten. Der Flug wird cetwa 12 Monate dauern.“, die kleine gekrümmte Gestalt verbeugte sich vor ihrem König und verließ rückwärtslaufend das Zimmer. Es war eine Ehre einen so außerordentlich gute Nachricht zu überbringen. Der König erwartete jeden Tag zur selben Zeit einen Bericht über das Fortschreiten der Suche. Seit dieser Anordnung war die Besatzung des kleinen Schiffes kontinuierlich geschrumpft. Jedes mal, wenn jemand berichtete, dass die weiße Göttin noch nicht gefunden worden war, musste dieser sterben.
Entweder lebendig und sehr langsam verbrennen, oder sich von innen heraus auflösen, das war die übliche Methode. Beide waren gleichermaßen schrecklich.
Dieses Mal war er an der Reihe gewesen. Die Reihenfolge wurde schon Wochen vorher ausgelost. Was hatte er Angst gehabt vor diesem Tag und dann wurde ihm die Ehre zuteil, seinem König zu sagen, dass die Suche diesmal erfolgreich gewesen war.
Dieser hatte ihn nur durchdringend angesehen und durch ein Nicken zu verstehen gegeben, dass er sich entfernen dürfe. Aber die kleine Gestalt hatte das freudige Blitzen in den schwarzen Augen seiner Majestät gesehen.
„Endlich werden wir uns begegnen, Dune. Der Vereinigung steht nichts mehr im Wege. Zusammen werden wir unschlagbar sein. Du wirst mir nicht widerstehen können, meine Schöne!“
„Du irrst dich Salazar! Der Kampf des Guten um die junge Göttin hat bereits begonnen. Es wird nicht so leicht sie auf die Dunkle Seite zu bringen, wie du es dir vorstellst. Sie ist stärker, als du denkst!“ Diese glockenklare Stimme gehörte einer schlanken Gestalt, die sich vor ihm aufgebaut hatte. Sie leuchtete von innen heraus und wirkte so rein wie das Licht selbst. Salazar war geblendet von dem strahlenden Licht, welches plötzlich den dunklen Raum erhellte.
„Verschwinde hier, das ist mein Reich! Wiege dich nicht in Sicherheit, ich werde es schaffen! Es ist mir bestimmt!!!“ Damit deutete er auf das große Wandgemälde. Darauf war ein junger dunkler Gott zu sehen, der eine weiße Gestalt in den Armen hielt. Auf dem Gesicht des Gottes war ein teuflisches, kaltes Grinsen zu sehen. Die Haarspitzen und der Saum des Kleides der weißen Gestalt, die ihn umarmte, färbten sich bereits schwarz und sie klammerte sich an den schwarzen Gott, als wäre er ihr ein und alles.
„Die Zukunft ist bereits besiegelt. Ich bin dieser Gott, und das Mädchen ist Dune. Du weißt es!
Die dunkle Seite wird die Schlacht diesmal gewinnen und das Gute wird untergehen. Das Böse wird triumphieren!“
Salazar grinste. Es war das selbe Grinsen, wie auf dem Gemälde ....
Kapitel 1:
Das war wieder einer dieser verdammten Abende, an denen sie ihre Arbeit am liebsten hingeschmissen hätte. Es war bereits nach 2 Uhr morgens und in der kleinen Bar, in der sie von Montag bis Donnerstag arbeitete, saßen noch etliche Gäste, die nicht so aussahen, als ob sie jeden Moment gehen wollten. Unter ihnen waren drei Männer, die schon reichlich getrunken hatten und die mit Sicherheit Probleme machen würden, wenn sie sie vor die Tür setzen würde. Es war Montag, ein Tag, an dem eigentlich nie viel los war. Aus diesem Grund arbeitete sie Montags auch immer alleine.
Sie hatte am nächsten Morgen eine Vorlesung um 8 Uhr, die sie auf keinen Fall verpassen wollte. Ökologie stand an, das einzige Fach, was ihr nicht lag, und die Prüfungen waren nicht mehr fern.
Endlich entschloss sich die größere Gruppe - sie machte mehr als die Hälfte ihrer Gäste aus - zu bezahlen und zu gehen. Diese Leute machten wirklich einen netten Eindruck, sie hatten schon bei der Bestellung ein lockeres Gespräch mit ihr begonnen. Das wurde aber leider abgebrochen, weil einer dieser Saufköpfe, die an der Bar saßen, noch einen Wodka wollte und sich lauthals darüber beschwerte, dass sie nicht hinter der Theke stand, wo sie hingehörte.
Na jedenfalls wurde alles von ein und der selben Person bezahlt, eine Frau, etwa Mitte 40, mit einer eigenartigen Haarfarbe, hellblau sollte es wohl sein. Sie bezahlte die Rechnung, die sich auf ungefähr ein Monatsgehalt der Barkeeperin beschränkte, und legte mit einem freundlichen Lächeln noch ein deftiges Trinkgeld oben drauf. Zum Abschied gaben ihr komischerweise alle die Hand. ‘Nette Leute sind das!’, dachte Diana und bekam vor Verlegenheit einen leichte Rotschimmer auf den Wangen. Als letztes war ein alter Mann an der Reihe. Er war vielleicht zwei Köpfe kleiner als Diana und trat sehr nahe an sie heran. Ein geistloses Grinsen schlich über seine Lippen und im nächsten Moment hatte er sich auch schon eine deftige Ohrfeige eingefangen. Aber nicht etwa von Diana, sondern von der Frau mit den hellblauen Haaren, die darauf entschuldigend lächelte und noch ein „Beachten sie ihn gar nicht!“ hervorbrachte.
Die Gruppe war gerade dabei das Lokal endgültig verlassen, als von der Bar ein wütendes „Wo bischudenn??? Ich willnochn Drink! Aber dalli!“ kam. Er Urheber dieser „Worte“ konnte sich kaum noch auf seinem Hocker halten und schwankte gefährlich, als er sich nach ihr umsah. Diana machte sich also auf den Weg zurück zur Theke. „Es ist besser, wenn sie jetzt bezahlen Mr.“ sagte sie zu ihm ’Ich möchte nicht, dass sie mir meinen Tresen vollkotzen!’.
„Videl, ist es in Ordnung, wenn wir noch hier bleiben? Ich glaube nicht, dass sie das alleine schafft!“ „Ist in Ordnung, dafür musst du mich dann aber nach Hause fliegen, weil ich eigentlich schon viel zu müde dazu bin!“, antwortete die angesprochene und flüsterte: „Du darfst dann auch gleich bei mir übernachten!“ Auf dem Gesicht des jungen Mannes erschien ein breites Grinsen. Anschließend gab er den anderen zu verstehen, dass sie noch bleiben wollten.
Währenddessen hatte Diana eine heftige Diskussion mit dem Saufkopf angefangen, der stur behauptete, er wäre nicht betrunken und würde noch mindestens 30 Drinks vertragen..
Der junge Mann und das Mädchen - Videl - näherten sich der Theke. Dort angekommen tippte dieser den Saufbold an und gab ihm mit verstärktem Druck auf dessen Schulter zu verstehen, dass er doch bitte zahlen sollte. Plötzlich war der Mann ganz kleinlaut und legte schnell einen Hunderter auf den Tresen und noch bevor ihm Diana das Wechselgeld geben konnte war er auch schon aus dem Laden verschwunden.
„Dankeschön! Das hätte ich wirklich nicht geschafft!“, sagte die junge Barkeeperin zu ihrem Helfer und lächelte ihn erleichtert an.
„Das habe ich doch gerne gemacht! Ich heiße übrigens Son Gohan und das hier ist Videl, meine Verlobte.“ Videl wurde darauf ein bisschen rot und warf Gohan einen weniger freundlichen Blick zu. Sie besann sich aber gleich wieder und lächelte Diana aufmunternd zu.
„Ich heiße Diana, freut mich euch kennen zu lernen!“
Wieder begann ein lockeres Gespräch, in dem Diana erzählte, dass sie seit 4 Jahren Biologie studierte und in einem kleinem Dorf, weit südlich von Satan City aufgewachsen ist. Sie wurden nur ein paar mal kurz unterbrochen, als die restlichen Gäste bezahlen wollten. Gegen 2:45 war das Lokal bis auf sie, Videl und Son Gohan leer und sie verabschiedeten sich voneinander. „Beehrt mich mal wieder!“ rief Diana, bevor sie die Tür von innen abschloss. Danach begann sie mit der Reinigung des Ladens und 20 Minuten später verließ sie erschöpft das Lokal um sich auf den Heimweg zu machen.
Die Straßen waren verlassen, wie immer, wenn sie von der Spätschicht nach Hause lief. Aber diesmal sollte es nicht so sein wie sonst immer. Plötzlich spürte sie ein Messer an ihrer Kehle und eine raue Hand, die ihren Mund zuhielt.
„Wenn du tust was ich dir sage,“ Der Mann , dem diese tiefe Stimme gehörte machte eine bedeutungsvolle Pause. „Dann wird dir nichts passieren!“ Diana löste sich aus der, durch den Schock ausgelösten, Erstarrung und nickte kaum merklich. „Als erstes möchte ich, dass du mir deine Wertsachen gibst!“ Sie holte ihre Geldtasche, in der sich nur das Trinkgeld von heute befand, aus ihrer Tasche und hielt es hoch. Er nahm es entgegen und löste dafür seine Hand von ihrem Mund. „Trägst du denn keinen Schmuck?“ Sie nahm ihren Ring ab und gab ihn ihm.
Er war aus Silber und sie hatte ihn vor der Abreise aus ihrem Dorf von einer Freundin bekommen. ‘Schade drum, verzeih mir Hikari! Ich hoffe er entdeckt die Kette nicht, dann wäre alles aus...!’ Doch es war schon zu spät. Der Typ strich ihr das Haar über die Schulter nach vorn und sie konnte seinen unregelmäßigen Atem in ihrem Nacken spüren, und wie dieser plötzlich scharf eingesogen wurde. ‘Oh nein!!!’
“ Und was ist das hier?“ fragte er wütend und zog die breite Kette aus massivem Silber aus ihrem Shirt heraus.
Sie wurde nach vorne hin breiter und hatte direkt in der Mitte einen flachen grünen Stein, der in das Silber eingearbeitet war. „Mach sie ab, sonst passiert was!“, knurrte er gefährlich leise. „A .. aber das geht nicht, sie hat keinen Verschluss!“ antwortete sie verängstigt. „Willst du mich etwa verarschen? Das würde ich dir nicht raten! Dann mach ich’s halt selber!“ Und damit begann er die Kette nach einem Verschluss abzusuchen. Aber er fand keinen.
Aus Panik und Wut fing er an wie wild an der Kette zu ziehen. Über den Kopf passte sie nicht, dafür war sie zu eng. Überhaupt schien es ihm, als würde sie immer enger werden. Diana zog inzwischen ihrerseits auch an der Kette um nicht zu ersticken. Plötzlich zog der Dieb sein Messer von ihrem Hals und begann damit die Fassung des Steines zu bearbeiten.
Dabei merkte er nicht einmal, dass die Kette und der Stein zu glühen begannen.
Die Straße bebte mit einem Mal und riss in der Mitte auf. Genau da, wo der Dieb gestanden hatte war nun ein riesiger Spalt und die Schwerkraft ließ ihn hineinsinken und mit einem lautlosen Schrei und dem puren Entsetzen im Gesicht verschwand er in der endlosen Dunkelheit.
Ein Zweiter Ruck erschütterte die Straße und der Spalt schloss sich wieder. Als das Beben verebbt war, war von dem Spalt und dem Dieb nichts mehr zu sehen. Auf der Straße lagen nur noch ein Ring aus Silber und eine Geldbörse.
Nachdem sich Diana von ihrem Schrecken erholt hatte hob sie ihre Sachen auf und schüttelte resignierend den Kopf.
„Armer Kerl...“ seufzte sie. „Zum Glück hat das niemand gesehen, sonst hätte ich jetzt ein Problem!“
Wie sollte sie auch wissen, dass sie jemand beobachtete ...
Kapitel 2:
Piccolo schwebte noch immer draußen vor dem Palast. Mittlerweile schon seit 10 Stunden. Er hatte Gohans Einladung abgelehnt und beschlossen, weiter zu trainieren.
Was sollte er auch dort. Er war ein Einzelgänger und hatte keinesfalls Lust mit den Anderen über die Vergangenheit zu tratschen. Er kannte seine Vergangenheit gut genug, genauso wie die der anderen.
Also wieso sollte man seine Zeit mit solchem Firlefanz verschwenden. Was das angeht war er Vegeta sehr ähnlich. Er hatte es auch abgelehnt, mitzugehen.
Gohan hatte ihm das erzählt, wahrscheinlich um ihm die ganze Sache schmackhafter zu machen, aber es hatte nichts genutzt. Er meditierte lieber.
Er saß im Schneidersitz in der Luft, die Augen wie immer geschlossen, als ihn plötzlich etwas völlig aus seiner Konzentration riss. Ruckartig machte er die Augen weit auf und im nächsten Moment war er auch schon am Rande der Plattform und starrte in die Tiefe.
‘Wo kam diese verfluchte Energie her?!’ Ja genau dort kam sie her und sie war immer noch da. So eine starke, magische Energie hatte er noch nie verspürt. Sie war einfach gigantisch. Er sah, wie der Boden in dieser Straße aufriss und wie ein Mann darin verschwand. Und er sah auch wie Diana, die Hand um ihre Halskette gelegt das ganze beobachtete und schließlich, als wäre nichts gewesen, nach Hause lief.
„Faszinierend!“ sagte er laut und merkte nicht einmal, wie sich Dende von hinten näherte und sich neben ihn stellte. „Piccolo, was war das?“ - „Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden!“ Mit diesen Worten lief er in den Palast und ließ einen völlig verblüfften jungen Gott zurück.
TBC
Ich hoffe, ich habe zu mindest ansatzweise euer Interesse geweckt und bitte jetzt natürlich ganz lieb um Reviews...
Peppie
Sooo, da bin ich wieder.
Ich habe eigentlich nicht vor, in nächter Zeit eine Fortsetzung zu Mondnacht zu schreiben. Zu erst möchte ich nämlich eine andere Ff fertigstellen, diese hier.
Das ist meine erste FF, also schlagt mich nicht, von wegen Audruck oder so. Aber kritisiert ruhig, wenn sie konstruktiev ist, bin ich immer offen für Kritik.
Alle Charaktere bis auf Dune, Salazar und die Alte gehören Akira Toriyama. Die Geschichte ist von mir frei erfunden und hat in keinster Weise etwas mit der DBZ Geschichte zu tun. Ich borge mir lediglich die Personen, Die Erde, und die Situation nach der Boo-Saga.
Viel Spaß beim lesen!
Prolog
„Eure Majestät, wir haben das entsprechende Objekt entdeckt. Das Radar hat Dune eindeutig identifiziert. Sie wird von euch erfahren und sich gut vorbereiten. Der Flug wird cetwa 12 Monate dauern.“, die kleine gekrümmte Gestalt verbeugte sich vor ihrem König und verließ rückwärtslaufend das Zimmer. Es war eine Ehre einen so außerordentlich gute Nachricht zu überbringen. Der König erwartete jeden Tag zur selben Zeit einen Bericht über das Fortschreiten der Suche. Seit dieser Anordnung war die Besatzung des kleinen Schiffes kontinuierlich geschrumpft. Jedes mal, wenn jemand berichtete, dass die weiße Göttin noch nicht gefunden worden war, musste dieser sterben.
Entweder lebendig und sehr langsam verbrennen, oder sich von innen heraus auflösen, das war die übliche Methode. Beide waren gleichermaßen schrecklich.
Dieses Mal war er an der Reihe gewesen. Die Reihenfolge wurde schon Wochen vorher ausgelost. Was hatte er Angst gehabt vor diesem Tag und dann wurde ihm die Ehre zuteil, seinem König zu sagen, dass die Suche diesmal erfolgreich gewesen war.
Dieser hatte ihn nur durchdringend angesehen und durch ein Nicken zu verstehen gegeben, dass er sich entfernen dürfe. Aber die kleine Gestalt hatte das freudige Blitzen in den schwarzen Augen seiner Majestät gesehen.
„Endlich werden wir uns begegnen, Dune. Der Vereinigung steht nichts mehr im Wege. Zusammen werden wir unschlagbar sein. Du wirst mir nicht widerstehen können, meine Schöne!“
„Du irrst dich Salazar! Der Kampf des Guten um die junge Göttin hat bereits begonnen. Es wird nicht so leicht sie auf die Dunkle Seite zu bringen, wie du es dir vorstellst. Sie ist stärker, als du denkst!“ Diese glockenklare Stimme gehörte einer schlanken Gestalt, die sich vor ihm aufgebaut hatte. Sie leuchtete von innen heraus und wirkte so rein wie das Licht selbst. Salazar war geblendet von dem strahlenden Licht, welches plötzlich den dunklen Raum erhellte.
„Verschwinde hier, das ist mein Reich! Wiege dich nicht in Sicherheit, ich werde es schaffen! Es ist mir bestimmt!!!“ Damit deutete er auf das große Wandgemälde. Darauf war ein junger dunkler Gott zu sehen, der eine weiße Gestalt in den Armen hielt. Auf dem Gesicht des Gottes war ein teuflisches, kaltes Grinsen zu sehen. Die Haarspitzen und der Saum des Kleides der weißen Gestalt, die ihn umarmte, färbten sich bereits schwarz und sie klammerte sich an den schwarzen Gott, als wäre er ihr ein und alles.
„Die Zukunft ist bereits besiegelt. Ich bin dieser Gott, und das Mädchen ist Dune. Du weißt es!
Die dunkle Seite wird die Schlacht diesmal gewinnen und das Gute wird untergehen. Das Böse wird triumphieren!“
Salazar grinste. Es war das selbe Grinsen, wie auf dem Gemälde ....
Kapitel 1:
Das war wieder einer dieser verdammten Abende, an denen sie ihre Arbeit am liebsten hingeschmissen hätte. Es war bereits nach 2 Uhr morgens und in der kleinen Bar, in der sie von Montag bis Donnerstag arbeitete, saßen noch etliche Gäste, die nicht so aussahen, als ob sie jeden Moment gehen wollten. Unter ihnen waren drei Männer, die schon reichlich getrunken hatten und die mit Sicherheit Probleme machen würden, wenn sie sie vor die Tür setzen würde. Es war Montag, ein Tag, an dem eigentlich nie viel los war. Aus diesem Grund arbeitete sie Montags auch immer alleine.
Sie hatte am nächsten Morgen eine Vorlesung um 8 Uhr, die sie auf keinen Fall verpassen wollte. Ökologie stand an, das einzige Fach, was ihr nicht lag, und die Prüfungen waren nicht mehr fern.
Endlich entschloss sich die größere Gruppe - sie machte mehr als die Hälfte ihrer Gäste aus - zu bezahlen und zu gehen. Diese Leute machten wirklich einen netten Eindruck, sie hatten schon bei der Bestellung ein lockeres Gespräch mit ihr begonnen. Das wurde aber leider abgebrochen, weil einer dieser Saufköpfe, die an der Bar saßen, noch einen Wodka wollte und sich lauthals darüber beschwerte, dass sie nicht hinter der Theke stand, wo sie hingehörte.
Na jedenfalls wurde alles von ein und der selben Person bezahlt, eine Frau, etwa Mitte 40, mit einer eigenartigen Haarfarbe, hellblau sollte es wohl sein. Sie bezahlte die Rechnung, die sich auf ungefähr ein Monatsgehalt der Barkeeperin beschränkte, und legte mit einem freundlichen Lächeln noch ein deftiges Trinkgeld oben drauf. Zum Abschied gaben ihr komischerweise alle die Hand. ‘Nette Leute sind das!’, dachte Diana und bekam vor Verlegenheit einen leichte Rotschimmer auf den Wangen. Als letztes war ein alter Mann an der Reihe. Er war vielleicht zwei Köpfe kleiner als Diana und trat sehr nahe an sie heran. Ein geistloses Grinsen schlich über seine Lippen und im nächsten Moment hatte er sich auch schon eine deftige Ohrfeige eingefangen. Aber nicht etwa von Diana, sondern von der Frau mit den hellblauen Haaren, die darauf entschuldigend lächelte und noch ein „Beachten sie ihn gar nicht!“ hervorbrachte.
Die Gruppe war gerade dabei das Lokal endgültig verlassen, als von der Bar ein wütendes „Wo bischudenn??? Ich willnochn Drink! Aber dalli!“ kam. Er Urheber dieser „Worte“ konnte sich kaum noch auf seinem Hocker halten und schwankte gefährlich, als er sich nach ihr umsah. Diana machte sich also auf den Weg zurück zur Theke. „Es ist besser, wenn sie jetzt bezahlen Mr.“ sagte sie zu ihm ’Ich möchte nicht, dass sie mir meinen Tresen vollkotzen!’.
„Videl, ist es in Ordnung, wenn wir noch hier bleiben? Ich glaube nicht, dass sie das alleine schafft!“ „Ist in Ordnung, dafür musst du mich dann aber nach Hause fliegen, weil ich eigentlich schon viel zu müde dazu bin!“, antwortete die angesprochene und flüsterte: „Du darfst dann auch gleich bei mir übernachten!“ Auf dem Gesicht des jungen Mannes erschien ein breites Grinsen. Anschließend gab er den anderen zu verstehen, dass sie noch bleiben wollten.
Währenddessen hatte Diana eine heftige Diskussion mit dem Saufkopf angefangen, der stur behauptete, er wäre nicht betrunken und würde noch mindestens 30 Drinks vertragen..
Der junge Mann und das Mädchen - Videl - näherten sich der Theke. Dort angekommen tippte dieser den Saufbold an und gab ihm mit verstärktem Druck auf dessen Schulter zu verstehen, dass er doch bitte zahlen sollte. Plötzlich war der Mann ganz kleinlaut und legte schnell einen Hunderter auf den Tresen und noch bevor ihm Diana das Wechselgeld geben konnte war er auch schon aus dem Laden verschwunden.
„Dankeschön! Das hätte ich wirklich nicht geschafft!“, sagte die junge Barkeeperin zu ihrem Helfer und lächelte ihn erleichtert an.
„Das habe ich doch gerne gemacht! Ich heiße übrigens Son Gohan und das hier ist Videl, meine Verlobte.“ Videl wurde darauf ein bisschen rot und warf Gohan einen weniger freundlichen Blick zu. Sie besann sich aber gleich wieder und lächelte Diana aufmunternd zu.
„Ich heiße Diana, freut mich euch kennen zu lernen!“
Wieder begann ein lockeres Gespräch, in dem Diana erzählte, dass sie seit 4 Jahren Biologie studierte und in einem kleinem Dorf, weit südlich von Satan City aufgewachsen ist. Sie wurden nur ein paar mal kurz unterbrochen, als die restlichen Gäste bezahlen wollten. Gegen 2:45 war das Lokal bis auf sie, Videl und Son Gohan leer und sie verabschiedeten sich voneinander. „Beehrt mich mal wieder!“ rief Diana, bevor sie die Tür von innen abschloss. Danach begann sie mit der Reinigung des Ladens und 20 Minuten später verließ sie erschöpft das Lokal um sich auf den Heimweg zu machen.
Die Straßen waren verlassen, wie immer, wenn sie von der Spätschicht nach Hause lief. Aber diesmal sollte es nicht so sein wie sonst immer. Plötzlich spürte sie ein Messer an ihrer Kehle und eine raue Hand, die ihren Mund zuhielt.
„Wenn du tust was ich dir sage,“ Der Mann , dem diese tiefe Stimme gehörte machte eine bedeutungsvolle Pause. „Dann wird dir nichts passieren!“ Diana löste sich aus der, durch den Schock ausgelösten, Erstarrung und nickte kaum merklich. „Als erstes möchte ich, dass du mir deine Wertsachen gibst!“ Sie holte ihre Geldtasche, in der sich nur das Trinkgeld von heute befand, aus ihrer Tasche und hielt es hoch. Er nahm es entgegen und löste dafür seine Hand von ihrem Mund. „Trägst du denn keinen Schmuck?“ Sie nahm ihren Ring ab und gab ihn ihm.
Er war aus Silber und sie hatte ihn vor der Abreise aus ihrem Dorf von einer Freundin bekommen. ‘Schade drum, verzeih mir Hikari! Ich hoffe er entdeckt die Kette nicht, dann wäre alles aus...!’ Doch es war schon zu spät. Der Typ strich ihr das Haar über die Schulter nach vorn und sie konnte seinen unregelmäßigen Atem in ihrem Nacken spüren, und wie dieser plötzlich scharf eingesogen wurde. ‘Oh nein!!!’
“ Und was ist das hier?“ fragte er wütend und zog die breite Kette aus massivem Silber aus ihrem Shirt heraus.
Sie wurde nach vorne hin breiter und hatte direkt in der Mitte einen flachen grünen Stein, der in das Silber eingearbeitet war. „Mach sie ab, sonst passiert was!“, knurrte er gefährlich leise. „A .. aber das geht nicht, sie hat keinen Verschluss!“ antwortete sie verängstigt. „Willst du mich etwa verarschen? Das würde ich dir nicht raten! Dann mach ich’s halt selber!“ Und damit begann er die Kette nach einem Verschluss abzusuchen. Aber er fand keinen.
Aus Panik und Wut fing er an wie wild an der Kette zu ziehen. Über den Kopf passte sie nicht, dafür war sie zu eng. Überhaupt schien es ihm, als würde sie immer enger werden. Diana zog inzwischen ihrerseits auch an der Kette um nicht zu ersticken. Plötzlich zog der Dieb sein Messer von ihrem Hals und begann damit die Fassung des Steines zu bearbeiten.
Dabei merkte er nicht einmal, dass die Kette und der Stein zu glühen begannen.
Die Straße bebte mit einem Mal und riss in der Mitte auf. Genau da, wo der Dieb gestanden hatte war nun ein riesiger Spalt und die Schwerkraft ließ ihn hineinsinken und mit einem lautlosen Schrei und dem puren Entsetzen im Gesicht verschwand er in der endlosen Dunkelheit.
Ein Zweiter Ruck erschütterte die Straße und der Spalt schloss sich wieder. Als das Beben verebbt war, war von dem Spalt und dem Dieb nichts mehr zu sehen. Auf der Straße lagen nur noch ein Ring aus Silber und eine Geldbörse.
Nachdem sich Diana von ihrem Schrecken erholt hatte hob sie ihre Sachen auf und schüttelte resignierend den Kopf.
„Armer Kerl...“ seufzte sie. „Zum Glück hat das niemand gesehen, sonst hätte ich jetzt ein Problem!“
Wie sollte sie auch wissen, dass sie jemand beobachtete ...
Kapitel 2:
Piccolo schwebte noch immer draußen vor dem Palast. Mittlerweile schon seit 10 Stunden. Er hatte Gohans Einladung abgelehnt und beschlossen, weiter zu trainieren.
Was sollte er auch dort. Er war ein Einzelgänger und hatte keinesfalls Lust mit den Anderen über die Vergangenheit zu tratschen. Er kannte seine Vergangenheit gut genug, genauso wie die der anderen.
Also wieso sollte man seine Zeit mit solchem Firlefanz verschwenden. Was das angeht war er Vegeta sehr ähnlich. Er hatte es auch abgelehnt, mitzugehen.
Gohan hatte ihm das erzählt, wahrscheinlich um ihm die ganze Sache schmackhafter zu machen, aber es hatte nichts genutzt. Er meditierte lieber.
Er saß im Schneidersitz in der Luft, die Augen wie immer geschlossen, als ihn plötzlich etwas völlig aus seiner Konzentration riss. Ruckartig machte er die Augen weit auf und im nächsten Moment war er auch schon am Rande der Plattform und starrte in die Tiefe.
‘Wo kam diese verfluchte Energie her?!’ Ja genau dort kam sie her und sie war immer noch da. So eine starke, magische Energie hatte er noch nie verspürt. Sie war einfach gigantisch. Er sah, wie der Boden in dieser Straße aufriss und wie ein Mann darin verschwand. Und er sah auch wie Diana, die Hand um ihre Halskette gelegt das ganze beobachtete und schließlich, als wäre nichts gewesen, nach Hause lief.
„Faszinierend!“ sagte er laut und merkte nicht einmal, wie sich Dende von hinten näherte und sich neben ihn stellte. „Piccolo, was war das?“ - „Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden!“ Mit diesen Worten lief er in den Palast und ließ einen völlig verblüfften jungen Gott zurück.
TBC
Ich hoffe, ich habe zu mindest ansatzweise euer Interesse geweckt und bitte jetzt natürlich ganz lieb um Reviews...
Peppie
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