Dragonball XP

Faye Damon

~*+Trunks Angel+*~
Autor: Faye Damon (Katrin W.)
Titel: Dragonball XP
Teile: wird sich noch zeigen
Genre: Actionabenteuer/Komödie
Serie (Original oder Fanfiction): Dragonball (FanFiction)
Disclaimer: Die Rechte der Serie Dragonball und deren Charaktere liegen einzig und allein bei dem Erfinder Akira Toriyama. Somit habe ich kein Recht mit meiner Geschichte Geld zu verdienen! Höchstens ein paar Personen aus meiner FF sind selbst erfunden und natürlich die Story!
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Wie wahrscheinlich viele in diesem Forum, habe ich mich auch daran versucht eine Fortsetzung von DBGT zu schreiben, da ich es schade fand, dass die Serie schon aus sein sollte… Deshalb hatte ich mir in meiner Fantasie meine eigene Fortsetzung zusammen gesponnen! xP War damals noch ziemlich jung, aber jetzt schreibe ich meine ganzen konfuse Gedanken einfach mal nieder! Ich hoffe die Story wird nicht zu verrückt! ^^’ Jetzt habe ich auch endlich die Gelegenheit ein paar meiner Lieblingscharas, die ich selbst entworfen habe hier rein zu stellen! ^///^
Also, lange rede kurzer Sinn: Hier meine Fortsetzungsstory namens Dragonball XP (Der Name ist entstanden, wegen Windows XP! Hat mir halt gut gefallen und hat deswegen auch keine Bedeutung! xD)


Kapitel 1: Dark-Players​

Der heutige Tag war von Sonne durchflutet. Es war inzwischen Sommer geworden, was die Bewohner der Hauptstadt ganz besonders freute, nachdem es einige Tage durchgehend geregnet hatte. Es war einfach perfektes Wetter, um etwas mit seinen Liebsten zu unternehmen. Eis zu essen, spazieren zu gehen oder vielleicht ins Schwimmbad zu gehen.
Doch einer dieser vielen Menschen hasste dieses Wetter. Es kotzte ihn regelrecht an! Sonne und das warme Klima schadeten nur seinem schwer Empfindbahren Körper.
Dark hatte es nie leicht gehabt in seinem bisherigen Leben. Da wo er herkam herrschte ständig Dunkelheit und Kälte. Doch hier auf der Erde war das ganz anders. Um sich zu schützen trug er daher immer einen langen Mantel, den er bis oben hin zugeknöpft hatte und eine dunkle Sonnenbrille, die seine empfindlichen Augen schützen sollte. Ja, er hatte es wahrlich nicht leicht sich unter diesen ganzen Menschen aufzuhalten! Wie auch? Er musste seinen Körper vor der brennenden Sonne schützen und dazu noch Acht geben, dass seine Tarnung nicht aufflog, denn sonst wäre alles umsonst gewesen... Einfach alles!
Mit einem mal hielt Dark inne. Seine spitz zulaufenden Ohren stellten sich auf und mit seiner Nase witterte er bereits einen verdächtigen Geruch. Hatte er sich geirrt? Nein!
Ein leichtes Grinsen huschte über das Gesicht von Dark. Denn er kannte diesen Geruch zu genüge! Er gehörte zu Saiyajins! Anscheinend war es doch kein so großer Fehler gewesen zur Erde zurück zu kehren!
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Schweißgebadet richtete sich Son Goku im Bett auf. Er hatte gerade einen schrecklichen Albtraum gehabt und noch immer merkte er wie sein Herz unaufhaltsam gegen den Brustkorb hämmerte. Keuchend strich er sich den angesammelten Schweiß von der Stirn und blickte zur Seite.
Dort lag eine friedlich schlafende Chichi, die nichts von Son Gokus Albträumen gemerkt zu haben schien. Sie ahnte nicht im geringsten, welche Schreckensvision ihren Gatten heimgesucht hatte! Sie handelte einzig und allein von Tod und Zerstörung!
Er hatte doch sonst nie solche Albträume! Seine meisten Träume handelten von Essen und nicht von panischen Menschenmassen, die alle um ihr Leben rannten. Es war einfach schrecklich: Kinder, die in Trümmern weinend nach ihren Eltern schrieen. Diese jedoch unter Steinmassen begraben lagen und schon längst nicht mehr auf der Erde weilten.
Bei dem Gedanken merkte Son Goku auch sogleich wieder das mulmige Gefühl in seiner Magengegend. In seinem Traum war er durch die zerstörte Stadt gelaufen. Auf der Suche nach jemanden, den er kannte. Der ihm erklären konnten, was passiert war. Die einzigen, die er fand waren seine Familie. Blutüberströmt unter Ruinen begraben.
Nein! Er strich sich über die Stirn. Er musste den Gedanken verwerfen. So etwas würde nicht geschehen!
Er sah ein letztes mal zu seiner schlafenden Frau, ehe er den Arm um sie legte und die Augen schloss. Son Goku versuchte die schrecklichen Bilder endgültig aus seinem Kopf zu verdrängen und nur noch schwarze Leere zu schaffen. Doch noch bis er endlich einschlafen konnte, verfolgten ihn die grauenhaften Vorstellungen.
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Dark wartete nun schon seit zwei Stunden! Allmählich hatte er es satt!
Wenn seine Lakaien keinen Ärger mit ihm bekommen wollten, dann sollten sie sich allmählich schnellstens beeilen! Und tatsächlich, kaum sprach man vom Teufel, schon erschien er auch! Es betrat eine junge Frau mit schulterlangem purpurrotem Haar den Raum und stellte sich genervt vor Dark, der in seinem Sessel saß, der schon eher an einen Thron erinnerte.
»Warum hast du so lange gebraucht Mikada und wo sind die anderen?«
Mikada blickte ihren Vorgesetzten verächtlich durch ihre stechend gelben Augen an und gab ein desinteressiertes Schulterzucken von sich. »Keine Ahnung! Ist mir allerdings auch egal! Schließlich kann ich mit diesen drei Idioten eh nichts anfangen! Typisch Mann kann ich da nur sagen!«, meinte sie seufzend und förderte einen kleinen Taschenspiegel zu Tage, in dem sie ihre Frisur besah. »Was ist eigentlich so dringendes passiert, dass es auf gar keinen Fall warten durfte!?«
Langsam erhob sich Dark aus seinem Sitz und trat auf Mikada zu. »Sie sind wieder da! Ich habe ihr Blut gerochen!«
»Wessen Blut?«
»Das Blut von Saiyajins!«
»Interessiert blickte Mikada zu Dark. »Saiyajins? Ich dachte, die wären alle tot!«
Dark schüttelte den Kopf. »Nein, aber das macht nichts! Ganz im Gegenteil! Weißt du was es für Macht bringt das Blut eines Saiyajins zu trinken?«
Mikadas Lippen verzogen sich zu einem hämischen Grinsen. »Mmmmh, ich kann es mir förmlich vorstellen«, meinte sie und leckte sich demonstrativ über die spitzen Eckzähne. »Wie viele waren es denn?«
»Viele«, antwortete Dark. »Das bedeutet, dass ihr euch ein bisschen mit ihnen austoben dürft!«
Mikada nickte mit genussvollem Blick. »Wunderbar!«
»Freust du dich schon?«
Sie nickte und entzündete mit einem Fingerschnipsen eine leuchtende Flamme in ihrer Handfläche. »Und ob! Ich bin schon ganz heiß darauf!«
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So, das war der erste Teil meiner ersten Dragonball-FF! :) Die Idee zur Story hatte ich zwar schon bereits mit 14, doch erst jetzt habe ich mich dazu entschlossen meine ganzen Gedanken nieder zu schreiben! Ich hoffe ich habe euch bis jetzt nicht allzu viel gelangweilt! (Anfänge sind nun mal nicht meine Stärke... Ich bin im Hauptteil besser! Wenn die ganze Action kommt! ;) )
Ach ja, sorry dass die kapitel bei mir immer so kurz ausfallen, aber ich denke, das ist auch besser für die leser! dann müssen die sich nicht durch ellenlange texte durch quälen... okay, jetzt ist aber mal schluss! ^^
wäre nett, wenn ihr mir eure persönliche meinung schreiben könntet! werde mich bei gelegenheit natürlich auch euren werken widmen! :biggrin2:

LG Faye!
 
Hab einfach noch das zweite reingestellt, da das erste wirklich ziemlich langweilig ist! Ich hoffe, das hier ist besser! ;)

Unruhig saß Kenny da. Ihm standen die Schweißperlen auf der Stirn und sein Herz raste regelrecht! Kein Wunder! Immerhin sah er genau in die ernsten Augen eines echten Saiyajins, der garantiert keinen Spaß verstand.
»Wo sie nur bleibt!«, meinte Kenny ein wenig nervös und sah demonstrativ an die Wanduhr. Die Gesellschaft des Saiyajins machte ihm sichtlich zu schaffen. Sein Gegenüber sagte nichts, sondern musterte ihn stumm durch seinen strengen Blick.
»Ich bin fertig, Kenny!«, hallte eine weibliche Stimme von der Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Erleichtert atmete er auf und drehte sich zu Bra herum, die noch etwas gebraucht hatte, um sich für ihre Verabredung fertig zu machen! (Bei ihr heißt das so um die zwei Stunden, wenn nicht länger! ^^)
»Wir gehen dann Papa, okay?«
Vegeta, der es gar nicht gern sah, wenn sich seine Tochter sich mit solch unnützen Schwächlingen herumtrieb, blieb weiter stumm und schenkte Kenny nur noch einen vernichtenden Blick. Diesem sah man die Angst und Panik in den geweiteten Augen stehen und ließ sich nur allzu gerne von Bra durch die Haustür in Sicherheit ziehen.
»Sind sie etwas schon weg?«, fragte Bulma, die die Treppe herunter gestürzt kam. »Ich wollte Bra doch noch etwas von meinem Parfum abgeben!«
»Schön, dass du das auch noch unterstützt!«, meinte Vegeta bockig und starrte auf die geschlossene Eingangstür.
»Was willst du machen? Sie wird allmählich erwachsen! Eines Tages wird sie heiraten und Kinder bekommen. Wirst du das womöglich auch noch verhindern wollen?«, wollte Bulma von ihrem extrem eifersüchtigen Ehegatten wissen.
Dieser drehte sich empört zu ihr um. »Sie wird niemanden heiraten, geschweige denn Kinder kriegen und schon gar nicht mit so einem! Stell dir doch nur mal vor! Meine Enkelkinder werden später noch so wie der!«
Seufzend strich Bulma über die Stirn und tätschelte Vegeta die Schulter. »Nur weil Kenny ein gewöhnlicher Mensch ist, der leider Gottes nichts mit Kampfsport am Hut hat, kannst du ihm nicht ständig das Gefühl geben, dass du ihn jeden Moment umbringen wolltest!«
»Kann ich schon«, meinte Vegeta desinteressiert. »Wenn sich meine Tochter schon mit Jungs abgeben muss, dann sollten es wenigstens welche sein, die auch genug Kraft und Mumm haben, um sie beschützen zu können!«
»Ach weißt du, ich glaube das wirst du noch ihr ganzes Leben lang übernehmen, Schatz«, sagte sie lächelnd und ging an die Garderobe, um sich ihre Jacke überzuziehen. »Beeil dich! Vergiss nicht, Chichi hat uns eingeladen und ich will nicht schon wieder wegen dir zu spät kommen müssen!«
»Ja, ja!«

++++
Bei Chichi angekommen gesellte sich Trunks sofort zu Son Goten und Vegeta natürlich sofort zu Son Goku, der am Tisch saß und nicht wirklich gut gelaunt schien.
»Du weißt gar nicht, welch ein Glück du doch hast keine Tochter zu haben!«, meinte Vegeta und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Du hast dann nichts als Ärger!«
Son Goku antwortete nicht. Gedankenverloren starrte er vor sich hin. (Mann, ein nachdenklicher Son Goku…. richtig unheimlich!)
»Hey, ich rede mit dir!« Vegeta stupste ihn am Arm doch noch immer lag sein Blick gerade aus.
»Ich hatte einen Albtraum«, begann er leise und, ohne auch Vegeta nur einen Blick zu schenken.
Dieser schien sich herzlich wenig dafür zu interessieren. »Und? Was ist damit?«
Schwer seufzend drehte sich Son Gokus Gesicht langsam zu dem von Vegeta. »Glaubst du wir könnten wieder Ärger bekommen?«
Still blickte Vegeta ihn an. Er selbst hatte sich auch schon des öfteren diese Frage gestellt. Doch beantwortet wurde sie bis jetzt noch nie. »Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass wir beide nie unsere Ruhe haben werden! Niemals! Aber warum beschäftigt dich diese Frage ausgerechnet jetzt?«
»Wie gesagt, ich hatte einen Albtraum. Er handelte einzig und allein davon, dass alles zerstört und jeder umgebracht wurde! Verstehst du? Solche Träume hatte ich noch nie und deswegen könnte es doch sein, dass er etwas zu bedeuten hatte.«
Skeptisch schüttelte Vegeta den Kopf. Er glaubte nicht an solche Dinge wie Wahrsagerei oder Träume, die einem die Zukunft vorher sagten. Das war alles nur Spinnerei! »Nur weil du einmal nicht vom Essen träumst, muss gleich die Welt untergehen?«, fragte er spöttisch. (Aber du Veggie! :dodgy: Als wenn du nicht auch immer vom Essen träumen würdest!)»Du hast wahrscheinlich Recht«, gestand Son Goku ein. »Immerhin hatten wir die letzte ganze Zeit vollkommene Ruhe, also warum sollte diese gleich wieder gestört werden?« Er musste zugeben, dass genau dies des öfteren eingetreten war, doch wollte er es einfach so schnell wie möglich aus seinem Kopf verbannen.
»Was sagtest du gleich noch mal wegen Bra?«, fragte er um auf andere Gedanken kommen zu können.
»Ach, sie trifft sich mit diesem… diesem schwächlichen Typen und erwartet dann noch von mir, dass ich ihn anerkenne! Ich meine, Bra ist viel zu gut für… so was!«
»Und wer soll dann anstelle von ihm sein? Vielleicht ein Saiyajin?«, wollte Son Goku wissen und witterte mit seiner Nase bereits den Duft des leckeren Essens, das jeden Augenblick serviert werden musste.
»Natürlich wäre es am besten, aber leider Gottes gibt es außer uns keine mehr!«
»Woher willst du das denn so genau wissen?«, fragte Son Goku grinsend und stand auf, um sich am Essenstisch anzustellen.
Stimmt, möglich wäre es. Nein! Vegeta warf den Gedanken so schnell wieder fort, wie er gekommen war und gesellte sich zu Son Goku.
Es gab keine Saiyajins mehr!
Aber völlig unmöglich war es dann doch nicht!

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So, das ist das zweite und ich hoffe, dass es besser geworden ist!
Bye Faye!
:cartman: (Ich wollte unbedingt mal den Cartman-smiley ausprobiern!:biggrin2:
 
Also...
Ich find den Gedanken das es nach GT weiter geht sehr gut....
Hab mich auch gleich dran gesetzt und drauf losgelesen ^^
Du hast dir die Geschichte also schon vorher ausgedacht....
Hast du sie etwa solange behalten?
wow...
Gutes Gedächnis ^^
Ich find den Anfang schonmal sehr interessant....
Dein Schreibstil ist eigentlich auch ganz okay...
Ich hab jetzt nichts soviel von diesen Teilen erwartet weil du ja gesagt hast, dass du Anfänge nicht so gut hinbekommst....
( so ganz unter uns...ich auch nicht :laugh: )
Dafür kann man sich sicherlich auf die spannnenden und aktiongeladenen Mittelteile freuen....oder? :D
Mach auf jeden Fall weiter.....
Und selbst wenn du meinst, dass die nächsten Teile nicht so gut werden....
Man wird mit der Zeit besser... hab ich gemerkt... :D
Auf jeden Fall werd ich deine Story weiterverfolgen....
Kann ja noch so einiges passieren ;)
Bis zum nächstem Kapitel....
Deine neue Leserin Cyra :wavey:
 
Oh danke! ^///^ Meine allererste Leserin! *seufz*
Find ich nett, dass du dich durch meine Story gequält hast... -.- Ja, am liebsten würde ich einfach nur den Mittelteil schreiben und gut ist! :D
Aber so leicht, kann ich es mir ja dann doch nicht machen! ^-^
Neue Leser zu bekommen spornt echt an! Setze mich sofort hin, um den nächsten Teil zu schreiben und hoffe, dass dieser besser wird! ;P
Danke und bis dann! :blush:
 
Hey!!!!^^

Erstmal..danke für dein SupaKomi!!!!^^
Hab mich echt voll gefreut:p
Da Cyra ja auch schon den Weg hierher gefunden hat..:laugh: t
Wenn wir zwei in´nem Thema tätig sind, wird´s nie langweilig!!!!:laugh:

Naja ok....jetz mal ernsthaft!!!^^

Also ich finde deine Story echt voll geil!!!!!
Du hast einen guten Schreibstil!!!!^^
Mich würde jetz noch mal interessieren, was vwggi gemeint hat, als er gesagt hat, dass man wenn man eine Tochter hat nur Ärger hat!!

Nagut, mein nächster Komi wird länger!!!!^^
Versprochen...
Schreib büdde ganz schnell weiter.....cucu
 
hi
ich finde es ist eine super idee das du nach gt weiter schriebst
da musst du dich nicht an irgendetwas halten
und kannst einfach drauf los schreiben wie es dir gerade passt
es ist gut zu lesen und du hast bis jetzt schon einmal bewiesen das du deine eigene fantasie hast

hoffe es geht bald weiter
denn ich freue mich schon auf den nächsten teil

dbz1991
 
Fortsetzung! ^-^

Freut mich, dass es euch bis jetzt gefallen hat, doch leider kommt jetzt wieder ein ödes Kapitel... Erst danach kommts zur Sache, aber ich wollte das Kapitel nicht zu lang machen und somit die Spannung zerstören! ^^

Erschöpft betrat Mikada Darks Hauptquartier, dass sich tief unter der Oberfläche befand und somit den besten Schutz für die Sonne lieferte. Obwohl es bei Mikada etwas anders war, als bei Dark. Während Dark hundertprozentig das Sonnenlicht mieden musste, war es bei Mikada etwas anders! Immerhin war sie zur Hälfte noch ein Mensch und hatte somit gewisse Vorteile als Vampirähnliches Wesen, jedoch auch gewisse Nachteile.
Dark bestand nämlich darauf, dass seine vier Mitarbeiter das Leben von normalen Menschen führen sollten. Das hieß, sie hatten alle Jobs und Verpflichtungen, denen sie nach zu gehen hatten. Mikada musste somit die Highschool besuchen, da sie erst siebzehn war. Jedenfalls in Menschenjahren gezählt.
So saß sie nun in ihrem Zimmer und entledigte sich langsam der unbequemen Schuluniform. Gerade als sie dabei war sich die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, bemerkte sie jemanden an der Tür. Als sie hinsah, erkannte sie einen gutaussehenden blonden Mann im Anzug, der sich grinsend an den Türrahmen lehnte.
»Was willst du, Rommé?«, fragte Mikada, die für heute schon genervt genug war und nicht auch noch dafür Gesellschaft ihres Kollegen ertragen wollte.
Dieser trat näher und stand nun genau vor Mikada, die die Arme vor der Brust verschränkte, um sich vor den Blicken Rommés zu schützen.
»Ich hab gedacht, du könntest vielleicht Hilfe gebrauchen!?«, fragte er schmunzelnd, woraufhin er von Mikada einen kleinen Feuerball entgegen geschmissen bekam, dem er nur knapp ausweichen konnte. »Wir haben ja heute wieder eine Laune«, murmelte er kopfschüttelnd und pustete seinen angesenkten Hemdsärmel aus.
»Es ist nicht wegen dir«, meinte Mikada und seufzte leicht auf. »Es ist wegen Dark!«
»Warum, was ist mit ihm?«
»Er nervt!«
Lachend strich sich Rommé eine blonde Strähne aus den Augen. »Und warum diesmal?«
»Er traut mir einfach viel zu wenig zu«, erwiderte Mikada. »Und ich weiß auch schon warum.«
»Etwa weil du ein Mädchen bist?«
»Er hat gemeint, dass ich nur mit euch losziehen dürfte, da diese Typen ziemlich stark sein sollen.«
»Du meinst diese Sayajins!?«
Mikada nickte. »Kennst du sie?«
»Nur vom Hören-Sagen. Gesehen habe ich noch keinen!«
»Dark meinte, dass es hier ziemlich viele geben soll. Lassen wir uns überraschen!«, meinte sie und band sich ihr schwarzes Stirnband um.
»Und du wirst doch Darks Befehlen sicher kein Folge leisten, wie ich dich kenne!«
Sie erhob sich vom Bett und begann sich den restlichen Knöpfen ihrer Bluse zu entledigen. »Nein, das hatte ich eigentlich nicht vor, da ich alleine viel bessere Chancen sie zu erledigen oder zumindest einen von ihnen!«
»So?« Rommé war mit einem mal ganz Ohr.
»Natürlich, schließlich sind Männer so leicht zu manipulieren«, sagte Mikada und ließ ihre Bluse endgültig zu Boden fallen. »Ich kämpfe einfach mit den Waffen einer Frau! So habe ich mit Sicherheit die besten Chancen auf einen Sieg!«
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Son Goten, Trunks, Bra und Pan gingen gerade zu ihren Eltern, die allesamt im Wohnzimmer saßen. (eine Ausnahme bildeten Son Goku, Son Gohan und Vegeta! Die saßen am Esstisch...typisch halt, ne? ^^)
Verwundert sah Trunks zu den drei Männern am Esszimmertisch, die sich voll stopften. »Nanu, wolltet ihr etwa nicht trainieren?«
Son Goku schüttelte den Kopf. »Esch ischt viel zu heisch um schu trainieren!«
»Verstehe«, meinte Trunks leise und war ganz froh über diese Tatsache. So hatte er Gewissheit nicht mit seinem Vater trainieren zu müssen, sondern hatte mal einen Tag Ruhe. Doch Son Gohan schien, als ob er bereits etwas mit seinem Freund vor hätte.
»Wie siehts aus? Lust ein bisschen mit mir durch die Stadt zu ziehen?«
»Warum?«
»Das liegt doch auf der Hand«, erklärte Son Goten so leise wie möglich, um somit zu verhindern, dass ihn jemand anderes hören konnte. »Bei solch einem heißen Wetter sind mit Sicherheit einige süße Girls unterwegs, wenn du verstehst!«
Trunks verstand sehr gut, war von der Idee jedoch herzlich wenig begeistert. »Du kannst auch nur immer an das eine denken, oder?«
Grinsend stubste er Trunks’ Arm an. »Komm schon! Als wenn du nicht irgendwann auch mal Lust auf einen kleinen Flirt hättest?«
Trunks, sowie Vegeta warfen ihm einen mürrischen Blick zu. Ein Zeichen, sich doch lieber zurück zu ziehen.
»Na schön, dann geh ich halt allein. Aber ich verspreche dir, dass du es mit Sicherheit bereuen wirst!«
»Kannst du nicht einmal zu Hause bleiben?«, fragte Chichi, die es allmählich satt hatte, dass sich ihr Sohn nur herum trieb, anstatt mal zu Hause zu bleiben und sich vielleicht einmal um einen anständigen Job zu kümmern, so wie es sein Bruder auch gemacht hatte, doch schien Son Goten in dieser Hinsicht, doch eher seinem Vater nach zu kommen. Der kannte auch nur schlafen, essen und kämpfen!
»Ach komm, Mama! Nur heute!«, bat Son Goten, doch diese Bitte kannte Chichi bereits zu genüge. Trotzdem ließ sie ihn wie jedes mal einfach gehen. Sie wusste, dass es sowieso keinen Sinn hatte zu diskutieren. Genau wie bei Son Goku.
»Ich geh dann! Kann später werden!«, waren Son Gotens letzte Worte, ehe er sich verabschiedete und ohne es zu wissen in einen ziemlichen Schlamassel landete.
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Gelangweilt saß Son Goten auf dem Rand eines Springbrunnens, der im Zentrum der Stadt stand. Irgendwie hatte er sich das ganze etwas anders vorgestellt! Denn überraschenderweise war keine einzige Schnitte unterwegs, zumindest ohne einen männlichen Begleiter. War er denn hier der Einzige ohne eine Freundin?
Er wollte gerade Anstalten dazu machen zu gehen, als ihm schließlich doch noch jemand äußerst interessantes ins Auge sprang. Mit einem Mal schenkte er dem Mädchen, dass sich mit einem auffälligem Beinüberschlag ebenfalls auf den Springbrunnenrand gesellte seine gesamte Aufmerksamkeit. Kein Wunder, immerhin musste sie einem einfach sofort ins Auge springen, bei dem Aussehen!
Schon allein ihre feuerroten Haare waren äußerst Aufsehen erregend.
»Hey!« Er rutschte näher an das Mädchen, das sich verwundert in seine Richtung drehte. »Ich habe gesehen, dass du so ganz ohne Begleitung bist! Hat das einen bestimmten Grund?«
Das Mädchen lächelte kurz. »Warum? Ist das wirklich so außergewöhnlich? Immerhin hast du doch auch keine Begleitung oder sehe ich das irgendwie falsch!?«
»Nein, das siehst du vollkommen richtig!« Er sah genau in ihre Augen, die eine ziemlich außergewöhnliche Farbe aufwiesen. Sie waren irgendwie gelb, ohne viel Glanz und wunderschön. So schön, dass es ihm schwer fiel seinen Blick von ihnen abzuwenden. »Wie heißt du eigentlich?«, fragte er beiläufig.
»Mikada«, antwortete sie. Und du?«
»Son Goten.«
»Hübscher Name.« Sie strich sich ihre roten Haare hinters Ohr und blickte lasziv zu dem inzwischen genauso rot gewordenen Son Goten. »Hast du eigentlich eine Freundin?«
Diese Frage gab ihm endgültig den Rest und er rutschte nervös hin und her. Seltsam! Sonst hatte er nie so Probleme sich mit Mädchen zu unterhalten, doch bei ihr war es etwas anderes. Sie war irgendwie anders!
»Nein… habe ich nicht… glaube ich…«, stotterte er unsicher, während ihn Mikada weiter anlächelte.
»Das trifft sich gut«, meinte sie leise und legte ihre Hand auf seine. »Ich habe nämlich auch niemanden!«
Vielleicht war Son Goten auch nur so aufgeregt, weil es noch nie vorkam, dass er ein Mädchen getroffen hatte, dass so direkt war wie sie!
»Hier sind mir zu viele Leute!« Sie sah sich die laute Menschenmasse an. »Weißt du nicht vielleicht einen Ort an dem wir es uns beide gemütlich machen könnten!?«
Oh Gott, sie wollte tatsächlich mit ihm allein sein. Die Kleine kam wirklich schnell zur Sache!
»Ich glaube, ich habe da schon so eine Idee!«
Also warum sollte er nicht auch zur Sache kommen!?
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»Ja, hier ist es schön!« Die beiden hatten sich auf einer mit Blumen übersäten Wiese nieder gelassen und genossen das schöne Wetter.
»Du, Mikada!«
Diese drehte ihr Gesicht ins Son Gotens Richtung. »Was gibt’s?«
»Hat es dich eigentlich nicht überrascht, dass ich… nun ja… fliegen kann?«
Son Goten hatte sie nämlich Huckepack genommen und sie sind zu dem Platz hingeflogen, da es mit einem Auto, das sie auch gar nicht parat hatten, zu lange gedauert hätte und es zu Fuß schon fast unmöglich gewesen wäre.
»Nein.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich hatte schon öfters mit einigen bizarren Typen zu tun!«
Son Goten ließ sich neben ihr nieder. »Aber doch mit noch niemandem der fliegen konnte, oder?«
»Wer weiß!«, antwortete Mikada und blickte einen Moment lang unter sich. »Weißt du, was ich total romantisch fände?«
Er blickte sie fragend an. »Nein, was?«
»Wenn du mir einen ganz hübschen Blumenstrauß pflücken würdest!«
Das war alles? Er sollte nur ein paar Blumen für sie pflücken und schon war sie glücklich!? Das war ja einfach.
»Okay, aber du musst hier sitzen bleiben und dich überraschen lassen, okay?«
Sie nickte. »Aber lass dir bitte nicht allzu lange Zeit, ja?«
Kurz darauf machte sich Son Goten schon daran das Geschenk seiner Bekanntschaft zusammen zu stellen. Diese wartete, bis er aus Sichtweite war und erhob sich dann langsam.
Sie erhob ihre geballten Fäuste und wartete, bis diese von lodernden Flammen umhüllt worden waren und trat langsam auf den völlig ahnungslosen Son Goten zu. Ein Angriff von hinten war zwar nicht unbedingt fair, doch wer gewinnen wollte, der musste auch ab und zu mal etwas schummeln!
 
Wow....
Nicht schlecht...
Also ich fand das Kapitel gar nicht sooooooo langweilig wie du gesagt hast...
Ich fands sogar interessant :D
Aber ich rede ja viel wenn der tag lang ist :laugh:
Auf jeden Fall wirts jetzt spannend....
Aber ein Angriff von hinten ist wirklich nicht fair....
Das machen sogar die Sayajins nicht....
Lieber einen fairen Kampf sterben als einen unfairen gewinnen...
Oder so ähnlich :p
Freu mich schon darauf wies weiter geht...
Ich hoffe mal, dass Goten nichts passiert....
Bis dann.....
Deine Cyra :wavey:
 
Heeeeey.....^^

Menno..warum is Cyra immer so schnell?Ich bin erster........nee stopp erstE!!!!!!!!!!:laugh: *auf den Boden hau*
:laugh: Ja..ich hab heut wieder gute Laune.......:p
^^

Ohje..der arme Goten.......(und ohje....wieder so viele neue Namen..*sich schonmal alle aufschreib* Cyra weiß am besten, dass man mich mir schweren Namen ärgern kann...die kann ich mir nämlich nie merken....
-.- doofe Angewohnheit....ich glaub ich streich lieber Kindergärtnerin aus meiner "Was will ich wreder Liste"..:laugh: nein Quatsch......will ich eh net werden.....

Ist abba auch gemein, wenn man von hinten angegriffen wird.....
Mal schaun, ob er Hilfe bekommt!!!!!:laugh:

Schrieb büdde ganz schnell weiter......
Deine FF is klasse!!!!!
*knutscher*
 
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