@Stoky: Was heißt veraltet? Es ist halt Muten Roshi und der ändert sich eben nie

@Vegeten: Ja, das mit dem RvGuZ kommt ja noch...
@Falcon: Freut uns, dass du mitliest
Teil 21: Zurück nach Satan City
„Ach verdammt, das hätten wir ja fast vergessen.“, meinte Vlack.
„Schule ist doch egal, oder? Immerhin müssen wir die Erde vor Biceloo retten.“, entgegnete Kiczula.
„Du hast gut reden.“, mischte sich jetzt Goketo ein. „Du wirst doch garantiert einen Verweis bekommen, weil du letztens unentschuldigt gefehlt hast.“
„Und wenn schon. Dann hab ich wenigstens mehr Zeit zum Trainieren.“ Kiczula grinste die beiden breit an.
Plötzlich kam Vlack eine Idee. „Moment mal ... wir haben doch ganz den Gravitationsraum bei mir im Keller vergessen. Dann können wir ja Muten Roshi irgendwie mitnehmen und der trainiert uns da.“
„Meinst du, dass der da mitmacht? Immerhin würde es ja doch stark von seinen Trainingsmethoden abweichen.“, fragte Goketo unsicher.
„Ich mach das schon.“ Kiczula Grinsen wurde immer breiter. „Ich weiß, wie ich ihn rumkriegen kann.“
Die beiden Saiyajins warfen sich einen vielsagenden Blick zu. „Und wie willst du das bitteschön anstellen?“
„Lasst mich das einfach mal machen. Ihr erfahrt’s schon noch früh genug.“
Kiczula wollte nichts weiteres über seinen Plan verraten, also machten sich die 3 auf den Weg zurück zu Muten Roshis Haus. Ihr Lehrmeister hatte keine Lust gehabt hatte mit ihnen die Berge hochzuklettern und war stattdessen nach Hause gegangen.
Sie landeten vor dem Haus und gingen zur Tür. Da die Fenster leicht geöffnet waren, konnten sie Muten Roshi schon sehen ... aber was tat er da?
Die 3 blieben stehen und sahen ihm zu. Der alte Mann stand vor dem Fernsehen und versuchte irgendwelche Übungen zu machen, was jedoch ziemlich lächerlich wirkte. „Ja und jetzt hoch das Bein und raus die Brust.“, und ähnliche Dinge murmelte er die ganze Zeit und etwas Sabber lief ihm aus dem Mund.
„Mein Gott, was ist den mit dem los?“, fragten sich die Saiyajins und klopften vorsichtig an die Tür. Muten Roshi nahm das aber überhaupt nicht wahr und machte seine Übungen weiter. So betraten sie einfach das Haus.
Erst jetzt konnten sie erkennen, was im Fernsehen überhaupt lief. Es handelte sich um eine Fitnesssendung, wo 5 durchaus gut aussehende (und gutgebaute

) Frauen diverse Übungen vorzeigten.
Kiczula ging einfach zu Muten Roshi und tippte ihm auf die Schulter. Der Herr der Schildkröten stieß einen leichten Schrei aus und zuckte zusammen. Blitzschnell drehte er sich um und erkannte den, ihn verdutzt anschauenden, Saiyajin. „Mach das ja nie wieder.“, erklärte er mit zitternder Stimme. „In meinem Alter kann man von so was einen Herzinfarkt bekommen und sterben.“
„Tschuldigung, aber wir müssen mal mit ihnen reden.“
„Worum geht es denn?“
Jetzt kamen auch die anderen beiden heran und Vlack sagte: „Naja, wir gehen ja noch in die Schule und der Weg von hier bis dahin ist ziemlich weit. Deshalb wollten wir sie bitten, ob sie nicht einfach mit uns nach Satan City kommen und uns da trainieren wollen.“
„Was? Nach Satan City? ... Aber dann muss ich doch mein schönes Haus hier im Stich lassen. Niemals.“ Um das noch zu verstärken, schüttelte Muten Roshi demonstrativ mit dem Kopf.
„Das hab ich mir bereits gedacht.“, fing Kiczula darauf an, einfach zu reden. „Aber ich glaube, ich weiß, wie ich sie umstimmen kann.“
„Und wie bitteschön?“
„Am besten gehen wir nach draußen und bereden es dort.“
Kiczula und Muten Roshi gingen nach draußen. Die anderen beiden Saiyajins wollten ihnen folgen, doch Kiczula deutete ihnen, im Haus zu bleiben.
„Was hat der Kerl denn jetzt schon wieder vor?“, fragte Vlack, doch Goketo zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es auch nicht. Aber irgendwie hab ich da kein gutes Gefühl bei.“
Doch nicht mal 2 Minuten später kam der Herr der Schildkröten schon wieder ins Haus gestürzt. „Los Jungs, helft mir doch mal dabei, alles zusammenzupacken. Wir müssen langsam los.“
„Hä? Was ist denn jetzt bitte los?“, fragten Vlack und Goketo verwirrt.
„Ist doch egal. Hauptsache, ich hab ihn überzeugt.“, meinte Kiczula daraufhin. An Muten Roshi gewand, fuhr er fort: „Warum denn zusammenpacken? Wir können doch ihr ganzes Haus gleich dahintragen, immerhin sind wir ziemlich stark.“
„Denk doch mal nach.“, wies ihn Goketo zurecht. „Was macht das denn für einen Eindruck, wenn wir da mit einem Haus auf dem Rücken mitten durch die Stadt fliegen?“
„Wir können es ja irgendwo, nicht weit entfernt von der Stadt absetzen und dann nachts nachholen.“
„Genau Vlack, so machen wir’s.“
Daraufhin machten sich die 4 auf den Weg nach Satan City. Da der Herr der Schildkröten nicht fliegen konnte und es ihm in seinem Haus während des Fluges zu ungemütlich war, musste Kiczula ihn tragen. Die anderen beiden hatten ein noch schwereres Los und trugen das Haus.
Sie mussten immer wieder Pausen machen und brauchten fast einen ganzen Tag für den Flug. Sie erreichten die Stadt so um die Mittagszeit und setzten Muten Roshi etwas außerhalb ab. Die 3 verabschiedeten sich von ihm und flogen direkt zu Vlack nach Hause. Seine Mutter kam ihm schon aufgeregt entgegen. „Junge, wo warst du denn die ganze Zeit? Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht.“
„Mir geht’s gut Mum. Ich hab bloß mit meinen beiden Freunden hier einen kleinen Ausflug gemacht.“
„Dann ist ja gut. Aber sag mir das nächste Mal bitte bescheid, bevor du so lange wegbleibst.“
„Ok, mach ich.“
Damit war das geklärt und Vlacks Mutter ging ins Wohnzimmer. Die 3 gingen stattdessen erst einmal in den Keller. „Mein Gott, hab ich einen Hunger.“, meinte Kiczula und ging direkt zum Kühlschrank. Vlack und Goketo dachten auch nicht anders und so schlugen sich die 3 erst einmal ihre Bäuche voll.
Nun lagen sie vollgefressen und satt auf dem Boden herum und ruhten sich aus. „Du Kiczula...“, durchbrach Vlack die Stille. „... was hast du Muten Roshi jetzt eigentlich gesagt, um ihn zu überzeugen.“
„Ach, nichts weltbewegendes. Nur, dass er hier wohnen und deine Mutter befummeln darf...“
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