Die Wahrheit meiner Welt (angeblich genial o.O)

Scan-C

~Inuyasha Trip~
Eigentlich wollte ich hier nie wieder posten,aber 2 Leute haben mich nun doch umgestimmt und ich poste die Story auch hier.

Vorher möchte ich sagen das es sich nicht um eine FF handelt.Die komplette Geschichte ist frei erfunden.Am Anfang ist es vielleicht noch langweilig,aber laut meiner Leser in einem anderen Board,wird es richtig spannend.

Naja,dann viel Spass........hoffe ich
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Die Wahrheit meiner Welt

Willkommen im Jahr 2560. So würde meine Geschichte beginnen, wenn sie auch nur im geringsten fröhlich wäre. Im Jahre 2011 endete der dritte Weltkrieg mit einem riesigen Atomschlag. Der Planet Erde überstand die Verwüstung, aber die Strahlung tötete den Rest der Menschheit. Nur einige wenige konnten fliehen. Sie suchten sich einen neuen Planeten. Irgendwo im Kahnbit-System wurden sie fündig. Dort lag ein Planet, der der Erde sehr ähnlich war. Die Reise dauerte 40 Jahre und einige hatten die Hoffnung schon lange aufgegeben. Aber die anderen erfreuten sich an ihrer neuen Heimat. Wir sind jetzt schon die fünfzehnte Generation, nach diesem Vorfall. Damals entwickelten die Menschen den Planeten schnell, doch etwas blieb. Das Böse. So stellten sie eine Polizei zusammen, die aber schnell an ihre Grenzen stieß. Jetzt, fast 550 Jahre danach, bin ich ein Mitglied der USGFR. Hm, das versteht ihr jetzt bestimmt nicht. USGFR steht für „Universe Saver Group for Right“, wir sind eine Art höher entwickelte Polizei und schützen unseren Planeten vor dem Bösen. Zumindest war es so geplant. In Wirklichkeit sind wir, gut bezahlte Faulenzer. Seit fast 200 Jahren gab es keinen Zwischenfall mehr und wir wissen nicht mal, wie wir mit unseren Waffen umgehen müssen. Wobei das nicht stimmt, ich müsste eigentlich sagen, wir wussten es nicht.
Mir fällt gerade auf, wie unhöflich ich bin. Ich stelle mich erstmal vor.
Meine Name Hitomi Zenkari.
Ich bin 16 Jahre alt und zum Zeitpunkt meiner Geschichte erst 15.
Meine schulterlangen braunen Haare, binde ich oft zu einem Zopf zusammen.
Mutter sagte immer, meine Augen wären Blau wie das Meer, obwohl ich sie mehr Grau finde.
Meine Hobbys wüsstet ihr auch gerne oder? Tja, ich habe keine. Mein ganzes Leben wurde von der USGFR bestimmt. Wie sich das geändert hat, erfahrt ihr später. Das einzige was ich gerne tat und auch immer noch tue, ist das Training mit der Waffe. Leider bringt es einem im echten Einsatz nichts.
So jetzt aber endlich zu meiner Geschichte.
Es begann an einem schönen Tag. Ich saß in meinem Büro mit dem großen Fenster und ließ die Sonne auf meinen Körper scheinen. Viel erwartete ich nicht, denn wir hatten ja nie Aufträge. Mein Arbeitsalltag sah so aus. Morgens, um 7 Uhr erschien ich im Büro. Dort setzte ich mich an meinen Schreibtisch und beschäftigte mich irgendwie. Doch heute sollte etwas passieren, was mein ganzes Leben veränderte. Die Alarmglocke dröhnte los und ich erwartete wieder die Testdurchsage, doch diesmal gab es keine. Kanjate stürmte in mein Büro und schrie
„Schnapp dir deine Waffe, wir haben einen Auftrag.“
„Ja ist klar. Und Morgen haben wir frei.“, entgegnete ich ungläubig.
Mit einem ernsten Gesicht sagte sie „Das ist kein Witz, beweg dich.“
Sofort sprang ich von meinem Stuhl auf und schnappte meine Waffe. Das erste mal benutzte ich den Schnelleinstieg. Eine Röhre, die einen direkt ins Fahrzeug schoss. Erstaunlich sanft, landete ich im Sitz. Bei dieser Geschwindigkeit hatte ich mir den Aufprall schlimmer vorgestellt. Kanjate fuchtelte mit ihrer Waffe wild vor meinem Gesicht herum. Die ruhigste war sie nie gewesen, aber das war selbst für sie ungewöhnlich.
„Wenn ich nicht an alles denke!“, fauchte sie mich an.
Vorsichtig fragte ich „Was denn?“
„Na ohne Munition wirst du nicht weit kommen.“, antwortete sie und streckte mir ein Magazin entgegen.
Vielleicht lag es daran, das sie 10 Jahre älter war, aber ihr Organisationstalent war immer besser als meins. Ich lud meine Waffe und kontrollierte noch mal alles. Anscheinend war alles vorhanden, was wir zur Erfüllung des Auftrags brauchten. Kanjate setzte das Fahrzeug in Bewegung. Bei ihrem Fahrstil hatte ich jedes mal Angst um mein Leben. Überhaupt war sie nicht meine Wunschpartnerin. Ständig redete sie und erzählte mir Dinge, die mich gar nicht interessierten. Das machte mir manchmal richtige Kopfschmerzen. Ihren ständigen Geschichten, über alles mögliche waren nicht zu ertragen. Wenn ich etwas tolles erlebt hatte und es ihr erzählte, erfand sie gleich eine bessere Geschichte. Alles in allem, war sie einfach nervig.
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Soll ich weitermachen oder reicht das um euch alle zu verjagen?
 
Also, mir hat der Anfang gut gefallen. Ich find es nur etwas seltsam, dass es heißt "Auftrag", alle rennen los, aber dabei weiß die Hauptfigur (ist die eigentlich männlich oder weiblich?) doch noch gar nicht, was das überhaupt für ein Auftrag ist, oder? :confused2
Aber mach weiter! :)
 
Da kommt doch tatsächlich noch ne Antwort :D
Naja,die Hauptperson ist weiblich,das wird später noch klar.Den Inhalt des Auftrags erfährt sie eben etwas später.
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Doch noch lebend, kamen wir am Einsatzort an. Es war eine dunkle Gasse, in einem Armenviertel. Die Politiker versuchten uns zwar immer einzureden, das es solche Viertel nicht gäbe, aber das hier war der beste Beweis.
Fragend starrte ich auf die Umgebung.
„Was ist eigentlich unser Auftrag?“
„Wir sollen einen Mord untersuchen.“
Wie einfach sie das sagte, schockte mich. Hier wurde ein Mensch getötet und sie sagte es einfach so daher. Ohne überhaupt eine Wahl gehabt zu haben, stieg ich aus. Kanjate schob mich vor.
„Untersuch mal die Haustür.“, sagte sie leise.
„Mach du doch.“, antwortete ich ärgerlich.
„Ich kann nicht. Ich muss Rückendeckung geben.“

Feige war sie also auch noch. Ich schlich zu der alten, verrosteten Tür und zog am Griff. Mit einem lauten knirschen öffnete sich die Tür. Dieses Geräusch ließ mich erschaudern, aber Kanjate drenkte schon wieder. Vorsichtig schlich ich in das Haus. Durch die verschmutzten Fenster schienen nur wenige Sonnenstrahlen und entsprechend dunkel war es. Kaum war ich zwei Schritte im Raum, verdunkelte sich der Himmel und es regnete. Auf diesem Planeten waren die Wolken so dicht, das es bei Regen, so dunkel wie in der Nacht war. Kanjate drückte weiter, am liebsten hätte ich sie vorgeschoben, aber sie war meine Vorgesetzte und ich hatte mich an ihre Anweisungen zu halten. Mit jedem Schritt in das Haus, wurde mir unheimlicher. Wir erklärten den unteren Raum für gesichert. Jetzt lag eine rostige Wendeltreppe vor uns. Langsam und vorsichtig nahm ich Stufe für Stufe. Die Treppe wankte bei der kleinsten Erschütterung und knackte immer wieder. Endlich war ich oben und ging näher an das große Fenster, das ganz hinten im Raum lag. In diesem Moment wünschte ich mir eine Taschenlampe. Immer näher kam ich dem Fenster, an dem ich meinte eine Gestalt gesehen zu haben. Leise entsicherte ich meine Waffe und drückte sie der Gestalt an den Hinterkopf. Meine Hand zitterte und plötzlich fiel der „Kopf“ der Gestalt einfach ab und krachte scheppernd zu Boden. Ein kleiner Tritt dagegen zeigte mir, das ich auf einen Eimer gezielt hatte. Wir erklärten auch diesen Raum für gesichert und wollten uns wieder auf den Weg machen. Da wollte uns wohl jemand reinlegen. Ich ging also wieder zu der Treppe, aber dann hörte ich ein leises knacken. Als ich mich gerade in die Richtung drehte, hielt mir auch schon jemand eine Waffe an den Kopf. Ich konnte mich nicht rühren und das war wahrscheinlich auch gut so. Aus der Dunkelheit war eine tiefe Stimme zu hörnen.
„Wag es nicht dich zu bewegen, das wäre dein tot.“
Stammelnd antwortete ich „N…..ne……nein……bestimmt nicht.“
Kanjate sprang auf ihn zu und wollte ihn zu Boden reißen. Aber kurz bevor sie gegen ihn prallte, löste sich ein Schuss aus der Waffe und traf Kanjate ins Herz. Ohne nachzudenken rannte ich die Treppe runter, sprang ins Auto und fuhr zum Büro. Erst dort funkte ich nach einem Krankenwagen. Aber dorthin zurück wollte ich nicht. Einige Stunden lief ich auf und ab und wartete auf das erlösende klingeln des Telefons. Doch es tat sich nichts, selbst nach 8 Stunden nicht. Ich rief also im Krankenhaus an und der Arzt sagte leise „Es tut mir leid. Kanjate Herinque ist vor 5 Minuten verstorben.“
Der Hörer glitt zurück auf das Telefon. Diese Frau hatte ich manchmal richtig gehasst und sie ließ ihr Leben für mich. Den Täter hatten wir auch nicht gestellt, denn das hätte nur ich tun können. Es war unser Auftrag und deshalb durfte sich niemand anders einmischen. Jetzt war es also mein Fall und ich war fest entschlossen den Täter zu packen.
Hätte ich damals gewusst wohin mich diese Entscheidung treiben würde, hätte ich vermutlich anders gehandelt.
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Es darf geworfen werden:
Eier,Tomaten,Pizzen und Glasflaschen......:D
 
Da surf ich so nichts ahnend durchs Board und treff deine geniale FF hier! Schön wenigstens hier wieder mitlesen zu können. Wie ich sehe bist du schon mit zwei Teilen hier... Hitomi ist also noch am Anfang... und wie ich sehe hat sie nun ein Problem... aber um nicht zuviel zu verraten mal ein Rat an alle... Lest hier mit, wenn ihr ne geniale Story wollt! :D ... so, und du schreibst schön weiter! Waren tolle Teile, aber die richtig guten kommen noch. :D
 
Original geschrieben von Majin-Piccolo
Da surf ich so nichts ahnend durchs Board und treff deine geniale FF hier! Schön wenigstens hier wieder mitlesen zu können. Wie ich sehe bist du schon mit zwei Teilen hier... Hitomi ist also noch am Anfang... und wie ich sehe hat sie nun ein Problem... aber um nicht zuviel zu verraten mal ein Rat an alle... Lest hier mit, wenn ihr ne geniale Story wollt! :D ... so, und du schreibst schön weiter! Waren tolle Teile, aber die richtig guten kommen noch. :D

Da ist so einer der sagt die wäre genial.Ich hab also nicht gelogen :D
Mitlesen kannst du doch immernoch.Wo wir gerade dabei sind.Ich schulde dir noch was *mp unter die gürtellinie tret* Jetzt gehts mir gut :D
Naja,mal gucken ob sich da noch nen paar Leser einfinden.
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Noch in dieser Nacht, fuhr ich wie in Trance zum Einsatzort zurück. Diesmal war ich völlig unvorsichtig. In meinem Gemisch aus Wut, Angst und Trauer war es mir egal, ob der Täter noch da war und mich ebenfalls jeden Moment töten könnte. Aber wenigstens hatte ich diesmal an die Schulterlampe gedacht. Dadurch hatte ich etwas Licht in dieser dunklen, stürmischen Nacht. Der Regen prasselte vor die Fenster und das Pfeifen des Windes jagte mir einen Schauer über den Rücken. Langsam ging ich die Wendeltreppe hinauf, aber als ich oben ankam, wunderte ich mich doch sehr. Auf dem Boden war kein Tropfen Blut, aber hätten da nicht wenigstens ein paar Spritzer sein müssen? Ich dachte mir, das die Ersthelfer es weggewischt hätten, wobei das natürlich völliger Unsinn war. Für so etwas hatten sie bei ihrer Arbeit doch gar keine Zeit. Vor mir auf dem Boden lag eine blaue Schachtel. Bei näherer Betrachtung sah ich, dass es eine Platzpatronenschachtel war. Aber wer hatte denn hier mit Platzpatronen gefeuert? Das würde ich schon noch erfahren, aber vorerst suchte ich weiter. Man hatte uns wegen eines Mordes gerufen, doch es gab keine Leiche, abgesehen von Kanjate. Irgendetwas musste ich doch finden, denn kein Verbrechen geschah ohne Beweise. Umso näher ich der Ecke kam, in der der Täter gestanden hatte, desto nervöser wurde ich. Mein Körper zitterte immer mehr, was auch gut am Schein des Lichtes zu sehen war. Vielleicht war es sogar gut so, durch mein Zittern beleuchtete ich kurz einen Papierfetzen. Ich hob ihn auf und darauf war eine Nummer notiert. Weitere Indizien fand ich nicht. Für was diese Nummer genau war, wusste ich damals nicht, aber ich wählte sie einfach auf dem Telefon. Ein Restaurant meldete sich, worauf ich einfach wieder auflegte. Die Nummer musste also für etwas anderes sein. Ich probierte sämtliche Schließfächer der Stadt durch und kontrollierte alle Postleitzahlen, aber ohne Erfolg. Zu was gehörte diese Nummer? Ich entschloss mich das später zu untersuchen und ging nun erstmal den Platzpatronen nach. Der Firmenname stand breit auf der Packung. Nach einem kurzen Telefonat und dem Austausch der Seriennummer, wusste ich, an wen diese Kugel geliefert worden waren. Ich schaute auf die Uhr, „5:46 Uhr“ rief ich erstaunt. Von mir selbst erschrocken, verhielt ich mich ganz ruhig, aber wieso? Es war doch niemand mehr hier. Zum Laden konnte ich jetzt nicht, der hatte bestimmt noch zu. Also legte ich mich auf die Couch und versuchte zu schlafen, was allerdings so gut wie unmöglich war. Irgendwann übermannte mich die Müdigkeit aber doch. Als ich die Augen wieder öffnete, begrüßte mich die strahlende Sonne. Der Tag schien so schön, doch als ich an den Vortag dachte, viel mir die Ironie auf.
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Egal ob zum ersten oder zweiten mal,der Teil ist und bleibt schlecht........
 
Es gab einige Rechtschreibfehler ("drenkte" -> "drängte"), ansonsten war's ein durchaus netter Teil. Aaaaber du hättest ruhig beschreiben können, wie denn Hitomi nun da dem Kerl (?) mit der Pistole entkommt... Ich meine, der knallt ihre Kollegin ab und lässt Hitomi dann einfach abhauen? :confused2
 
Original geschrieben von stLynx
Es gab einige Rechtschreibfehler ("drenkte" -> "drängte"), ansonsten war's ein durchaus netter Teil. Aaaaber du hättest ruhig beschreiben können, wie denn Hitomi nun da dem Kerl (?) mit der Pistole entkommt... Ich meine, der knallt ihre Kollegin ab und lässt Hitomi dann einfach abhauen? :confused2

Den Fehler kenn ich,aber das lustige ist,das Word das immer wieder in drenkte ändert.Der Rest erklärt sich später.Ist alles ziemlich verworren am Anfang :D
 
Ach sie an, er postet seine coole FF auch hier :)
Hoffe am anderen Board geht es schnell weiter!!


Achja...mitlesen lohnt sich wirklich!!!
 
@MA Tja,bin ja mal gespannt wie die hier ankommt.Leider wirds da nicht so schnell weitergehen.Ich bin nicht so wirklich in der Lage zu schreiben.........
@MP & MA Ich überweis das Geld dann am Montag :rofl:

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Ein schneller Blick auf die Uhr, verriet mir, das der Laden inzwischen geöffnet haben musste. Ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht mussten reichen. Sonst duschte ich immer lange und gerne, aber diesmal war mir nicht danach. Ich stieg also wieder in den Wagen und fuhr zum Laden. Er war völlig heruntergekommen und es schien, als wenn dem Besitzer sämtliche Gesetze egal wären. Knarrend öffnete sich die Tür und ich betrat den dunklen Verkaufsraum. Als der Verkäufer meine Uniform sah, versteckte er ein paar modifizierte Waffen unter der Theke. Ich hielt ihm die Patronenschachtel direkt vors Gesicht und sagte bestimmend „Wer hat die gekauft? Wann hat er die gekauft? Wie sah er aus? Wie heißt er und wo wohnt er?“
Schnell zog der Verkäufer ein schwarzes Buch aus der Schublade und begann die Seriennummern zu vergleichen. Er wurde schnell fündig, aber er hatte nur den Namen.
„Alison Prezonta“, das war ein Frauenname, der Mörder aber ein Mann. Vielleicht wusste sie ja mehr. Gerade wollte ich gehen, da fiel mein Blick auf meine Waffe. Diese Dienstwaffen waren ein Witz. 4 Schuss im Magazin, nur auf 500 Meter zielgenau und das entsichern dauerte ewig. Also fragte ich den Verkäufer nach einer der modifizierten Waffen. Natürlich sagte er, das er keine habe, aber als ich mit einer Durchsuchung drohte, zeigte er mich ein schönes Sortiment. Ich entschied mich für eine 9 mm Halbautomatik mit Laserzieleinrichtung und dazu illegale Copkiller Munition. Würde ich diese Waffe jemals im Dienst verwenden, wäre ich meine Marke los, aber das war mir so egal. Ich wollte nur Kanjates Mörder finden. Ohne zu zahlen, verließ ich den Laden. Der Verkäufer hatte nichts dagegen, denn schließlich hätte ich ihn in den Knast stecken können. Auf dem Weg zum Auto betrachtete ich die neue Schachtel in meiner Hand. Diese Kugeln hießen aus einem guten Grund Copkiller. Ihre Vorderseite war so spitz, das sie sogar kugelsichere Westen durchschlugen. Wollte ich so etwas wirklich jemals einsetzen? Ein lauter Knall riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah mich um und erblickte zwei Jugendbanden, die sich gegenseitig bekämpften. Eigentlich hätte ich dazwischen gehen müssen, aber mir was das einfach egal. Ein paar jugendliche vielen blutend zu Boden. Ihre Körper waren von Kugeln durchbohrt. Einige waren bestimmt älter als ich, aber sie waren so dumm. Warum taten sie das? Vielleicht war ich aber auch nur die dumme. Man behandelte mich immer wie eine Erwachsene und dieses Verhalten nahm ich an. Mit meinen 15 Jahren, hatte ich noch keine der jugendlichen Freuden genossen. Einer der kämpfenden sah mich und plötzlich stürmten beide Banden auf mich zu. Schnell stieg ich in den Wagen und entkam knapp. Die Strassen schoben sich einfach an meinen Augen vorbei. Ich realisierte gar nicht, wie knapp meine Flucht war. Ein rauschen aus dem Funkgerät, riss mich in die wirkliche Welt zurück. Durch das ganze rauschen, hörte ich meinen Chef.
„Hitomi………..sind….sie? Bandenkr…………………..sie müssen sich………..ümmern!“
Wütend schlug ich auf den Knopf und das Funkgerät verstummte. Ich wusste das doch schon längst und außerdem hatte ich besseres zu tun. Im Büro suchte ich nach dem Namen und schnell wurde mir ein Ergebnis vom Computer geliefert. Sie war eine Floristin in dem reichen Teil der Stadt. Aber was wollte eine Floristin mit Platzpatronen? Das ganze wurde immer verwirrender. Mein Chef kam ins Büro gestürmt und schrie
„Hitomi Zenkari! Wo waren sie?“
Gelassen antwortete ich „Ermittlungen.“
„Ich habe sie gerufen und sie hatten die Frechheit nicht zu antworten.“
„Ich weiß. Mein Fall ist wichtiger.“
„Sie arbeiten an keinem Fall. Davon ist mir nichts bekannt. Ihre Unverschämtheiten reichen mir. Händigen sie mir bitte ihre Marke und ihre Dienstwaffe aus.“
Ich streckte ihm beides entgegen.
Mit einem selbstgefälligem grinsen sagte er laut, damit es auch die ganze Abteilung hörte
„Hitomi Zenkari, mit dem heutigen Tage sind sie vom Dienst suspendiert. Sie sind nicht länger Teil der USGFR. Verlassen sie bitte das Gebäude.“
Endlich konnte ich das tun, was ich schon lange tun wollte. Ich grinste zurück und sagte ebenso laut „Das wurde auch Zeit. Ich wollte schon lange nicht mehr hier arbeiten. Aber sie sind so unfähig, das sie das nicht mal bemerkt haben.“, was allerdings gelogen war.
Mit voller Absicht, ging ich langsam in Richtung Tür.
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Ein Freund: Dafür sollte man dich erschlagen!
Ich: Ja ja,schlecht ich weiß.
Freund: Nein,weil du da aufhörst.

Wie seht ihr das?
 
Es war recht nett. Irgendwie fehlt mir so der letzte Schliff, etwa eine ausführlichere Beschreibung der Flucht vor den Jugendbanden...
 
Hmm ja, gar nicht mal so schlecht... Deine Story erinnert mich irgendwie an Blade Runner, aber das kannst du durchaus positiv auffassen, da ich Fan von solchen düsteren Geschichten bin (wie man auch nur unschwer bei meinen eigenen Geschichten merkt)... :)
Aber dennoch sind mir zwei, drei Sache aufgefallen...

Bei Teil 2:
„Wag es nicht dich zu bewegen, das wäre dein tot.“
...Tod...
löste sich ein Schuss aus der Waffe und traf Kanjate ins Herz
Demnach müsste sie ziemlich sofort tot sein... is sie aber nicht :D

Bei Teil 4:
... (1) nur auf 500 Meter zielgenau... (2) Copkiller...
Ist zwar kein Fehler, kratzt mich (als kleinen Waffennarren :sagrin:: ) aber dann doch ein wenig im Rachen... ;)
Zu (1): Ich weis nicht, wie es in der Zukunft ist, aber heutzutage sind selbst Scharfschützengewehre auf eine Distanz von 200-300 Meter eingeschossen, sprich: zielgenau... (Nur so zur Info)
Zu (2): "Copkiller" ist ne andere Bezeichnung für Vollmantelgeschosse - welche ne härtere Projektilummantelung haben, als gewöhnliche Teilmantelgeschosse und daher durch schusssichere Westen gehen (Auch nur ne Info, ganz am Rande ^^")

Sonst muss ich aber sagen, dass mir deine Geschichte bis jetzt echt gut gefällt... Und im Übrigen hast du jetzt einen Leser mehr ;)

Also dann: WEITER! :D
 
*sichimschritthält* Wofür war der Tritt? Und warum willst du mir und MA Geld überweisen? :rofl: Fragen über Fragen, die jetzt aber nicht zum FF gehören... Die Teile waren super... logisch... genau das gefällt mir so an dieser FF... sie verläuft wie so ein Adventure... Rätsel über Rätsel und es wird ja noch mysteriöser... da kann man ruhig über kleinere Rechtschreibfehler hinwegsehen... :D ... schreib hier bald weiter! Ich bemüh mich, auf dem FSB weiterzulesen wie bisher, aber da bin ich nicht mehr oft... seit diesen kleinen Problemchen...:rolleyes: ... also weiter!;)
 
@st Das "nett" fass ich mal als Kompliment auf.Das du überhaupt mal so ein Wort benutzt :rofl:

@MK Jaja,das mit "Tod","Tot" is nen dauerender Fehler von mir.
Nach einem Schuss ins Herz kann man schon noch einige Sekunden leben.Kommt halt drauf an wo genau man trifft
Naja,ich bin Axtsammler,hab da die Länge wohl etwas überschätzt :D
Was Copkiller sind weiß ich ziemlich gut.Das wirrd hier auch noch wichtig ;)

@MP Les deinen letzten Beitrag im FSB,dann weißt du wofür.
Das Geld?Als wenn du das nicht wüsstest :D.Bis es im FSB weitergeht kanns noch dauern.Ich kann gerade gar nicht schreiben.

Jetzt gibts nen kurzen Teil.Nicht hauen,ich kopier die nur 1:1
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Es machte mich traurig, das ich so gehen musste, aber das zeigte ich nicht. Stolz verließ ich das Gebäude und ging nach Hause. Ich vergaß einfach alles, meinen Fall, meine Ermittlungen und alles andere. In diesem großen Apartmenthaus kannte mich jeder, deshalb verhielt ich mich leise. Ich wollte nicht, das mich jemand so sah. Denn auf dem Weg nach Hause, hatte ich viel geweint. Eigentlich war meine Arbeit mein Leben und was sollte jetzt werden? Als ich die Tür aufschloss, sprang mir meine Katze sofort in den Arm. Sie war halb verhungert, weil ich vergessen hatte sie zu füttern. Also gab ich ihr erstmal etwas zu essen und kochte mir auch selbst etwas. Ich aß ein bisschen, aber viel Hunger hatte ich nicht. Als ich meinen Blick durch meine Wohnung schweifen ließ, viel mir ein Bild auf. Es hang schon ewig dort, aber ich hatte es nie wirklich beachtet. Darauf waren Kanjate und ich zu sehen. Sie war meine Ausbilderin und das Bild wurde am letzten Tag meiner Ausbildung gemacht. Kanjate hatte einen so stolzen Ausdruck im Gesicht. Als wollte sie sagen „Das ist meine Schülerin, seht wie toll sie sich entwickelt hat.“
Sofort kamen mir wieder Tränen. Mein Kopf sank in meine Hände. Sie hatte mich genervt, aber eigentlich war sie meine einzige Freundin. Mit einem kräftigen Schlag auf den Tisch rief ich „Verdammt! Ich werde deinen Mörder finden und ihn erledigen!“
Ich wischte die Tränen aus dem Gesicht und rannte zur Tür raus.
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Beschwerden an Service@aol.com
Mal gucken ob das hier jemand macht :rofl:
 
Ich glaub, den Teil fand ich bisher am besten. Obwohl oder gerade weil so wenig passiert... Weiß auch nicht so genau, warum :D
 
Ja, war mal wieder ein ganz toller teil.... nur etwas wenig, das ist schon wahr :( ... aber wahrscheinlich ändert sich das doch schon in der nächsten Zeit :)

Nach einem Schuss ins Herz kann man schon noch einige Sekunden leben

Ich sagte ja: ...ziemlich sofort... :D :rofl:

Nein, aber jetzt im Ernst: Ich freu mich schon mal auf den nächsten Teil und sag mal ganz bestimmend WEITER! :D
 
Ach, ja stimmt... der Schlag unter die Gürtellinie... :rofl: ich ahtte zwar gelesen, daß du den zurückzahlen willst, aber das hatte ich beim Lesen hier völlig vergessen... aber mit dem Geld steh ich auch noch auf der Leitung... :rofl:... der Teil war wieder super... man merkt, daß Kanjates Tod ihr sehr am Herzen liegt... und ich denke mit dieser Motivation den Mörder zu finden wird sie ja wohl nicht lange dafür brauchen... :D ... schreib weiter!;)
 
@st Irgendwie hast du nen Schatten :rofl: Find ich gut :D

@FTG *sich schüttelt* Verdammt *drück* die geht nicht ab :rofl:
Wie kann man sich das alles denn 2 mal antun,wenn mans gerade erst gelesen hat?

@MK Ach das ändert sich.........da hat wohl einer vorgelesen :rofl:
Stimmt aber :D

@MP Nicht soviel verraten :D auch wenns schon jeder kennt :D

Diesmal etwas länger und dafür umso schlechter :D
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Da bemerkte ich, das ich kein Auto mehr hatte. Zum Glück lag direkt gegenüber von dem Apartmenthaus, in dem ich wohnte, eine Autovermietung. Ganz nach dem Gesetz, stellte ich mich an die Ampel. Früher hätten alle gehalten und ich hätte passieren können, aber seitdem ich keine Uniform mehr hatte, erbrachte man mir genau so wenig Respekt, wie jedem anderen. Das war keineswegs die perfekte Welt, die man den normalen Bürgern glaubend machen wollte. Diese ganzen Scheinheiligen Politiker haben doch nur den Zustand der Erde wiederhergestellt. Wir wahren über 500 Jahre weiter, aber die Behandlung untereinander war noch immer genau so schlecht. Das kurze „Ping“, der Ampel, riss mich aus meinen Gedanken. Ich überquerte die Strasse und betrat die Autovermietung. Die Frau an der Theke, starrte mich merkwürdig an und tippte dann schnell etwas in den Computer. Nachdem ich meinen Führerschein auf die Theke geknallt hatte, brachte ich ein unfreundliches „Hallo“ heraus. Die Frau überlud mich mit fragen.
Eine bestimmte Marke, Farbe, wie viel PS usw.
Ich sah sie unverständlich an und machte ihr schnell klar, dass das Auto fahren sollte, alles andere war egal. Nach ein paar weiteren Fragen bekam ich dann endlich einen Schlüssel. Auf dem Hof fand ich ein kleines Auto, schon fast zu klein, aber es fuhr und das zählte. Schnell kam ich in den reichen Teil der Stadt und suchte diese Frau Prezonta. Als ich an der, vom Computer ausgespuckten Adresse ankam, vielen mir fast die Augen aus. Eine breite Treppe führte zur großen, doppelten Eingangstür. Der Balkon, der darüber lag, wurde von mehreren weißen Steinsäulen gehalten. Überall standen frische Blumen, aber wen wunderte das. Ich klingelte schon fast vorsichtig, denn ich wollte nichts beschädigen. Das hätte ich nie bezahlen können. Eine Frau öffnete und ich fragte gleich los „Frau Prezonta, ich habe diese Schachtel am Tatort eines Mordes gefunden. Was wissen sie darüber?“
Die Frau sah mich groß an und stotterte dann „Ich bin die Haushälterin. Einen Moment ich benachrichtige Frau Prezonta.“
Ich lief rot an. Natürlich brauchte man für so ein Haus eine Haushälterin. Die Halle in der ich stand war noch viel schöner, als das äußere des Hauses. Zwei große Treppen führten nach oben. Beide mit rotem Teppich bedeckt. Der Boden war komplett gefliest, mit weißem Marmor. Überall waren Türen mit goldenen Knöpfen und an der Decke prangte ein großer Kronleuchter. Die Frau kam zurück und führte mich in einen kleinen Raum. Überall standen Bücherregale. In der Mitte ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln. Eine andere Frau betrat das Zimmer. Das musste sie also sein. Ich fragte gleich wieder los.
„Sie sind Frau Prezonta?“
„Ja, die bin ich.“
„Gut. Diese Platzpatronen haben sie gekauft. Ich fand die Packung am Tatort eines Mordes. Wieso haben sie sie gekauft? Was haben sie mit dem Mord zu tun und warum können sie sich als Floristin so ein Haus leisten?“
„Ja ich habe sie gekauft. Mein Mann brauchte sie. Er dreht gerne kleine Filme. Mit einem Mord habe ich nichts zu tun, das verbitte ich mir. Dieses Haus ist ein Erbe meines Mannes. Ich arbeite nur zum Spaß, wirklich nötig ist es nicht.“
Von dieser Fülle an Antworten war ich überrascht. Aber ihr Mann hatte also die Patronen gebraucht. Das würde passen. Schnell fragte ich nach einem Bild, doch der Mann war klein und schmächtig und hatte keinerlei Ähnlichkeit mit dem Täter. Also wollte ich ihren Mann auch sprechen, aber er war außer Haus. Vielleicht wusste sie aber etwas über die Nummer. Ich drückte ihr den Zettel in die Hand und als sie ihn ansah, sah sie sehr nachdenklich aus. Sie ging an einen Schrank und zog einen Block heraus. Nach einem kurzem Vergleich waren wir uns beide sicher, dass das Papier das selbe war. Auf dem Block war noch etwas durch gedrückt. Mit dem alten Bleistifttrick war aber auch das schnell heraus gefunden. Die Nummer war vorher nur zum Teil da. Ich bat Frau Prezonta um ein Telefon und wählte die Nummer. Eine männliche Stimme war zu hören und fragte sofort nach mir. Verwundert antwortete ich, aber aussprechen konnte ich nicht. Der Mann befahl mir, mich mit ihm zu treffen.
Ich notierte „Stadtpark, 17 Uhr, alleine und unbewaffnet“
Mir gefiel diese Art von Treffen gar nicht, aber eine Wahl hatte ich auch nicht.
Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Haus und fuhr zum Stadtpark. Auf dem Weg überlegte ich, wie ich eine Waffe verstecken könnte. Völlig unbewaffnet würde ich mich niemals zu so einem Treffen gehen. Als ich im Park war, sah ich mich genau um. Nirgends war jemand zu sehen und so platzierte ich die Waffe, geladen mit der Copkiller Munition in einem kleinen Loch, im Baum. Direkt daneben wartete ich. Ein Mann in einem schwarzen Parker lief langsam den Weg hinunter. Er trug einen Hut und hatte den Kragen so aufgestellt, das sein Gesicht kaum zu sehen war. Gerade war er mit mir auf gleicher Höhe, als mir jemand an den Rücken klopfte. Geschockt drehte ich mich um und zog dabei sofort die Waffe. Mein Finger drückte den Abzug schon fast durch, als ich sah, das ich auf den Kopf eines kleinen Kindes zielte. Es war wie erstarrt und stammelte „Nicht töten, bitte.“
Sofort senkte ich die Waffe. Hätte ich abgedrückt, wäre das unverzeihlich gewesen.
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Ich weiß,hat lang gedauert.Im Moment gehts einfach nicht anders.Im FSB komm ich ja gar nicht weiter.
 
Original geschrieben von Scan-C
[B@FTG *sich schüttelt* Verdammt *drück* die geht nicht ab :rofl:
Wie kann man sich das alles denn 2 mal antun,wenn mans gerade erst gelesen hat?[/B]

tja gute Frage :rofl: keine ahnung ^^" muss mla wieda im Final vorbeischaun, irgendwie vergess ich imma mein komment abzugeben ... XD"""

Nya war ein Super Teil ^^"

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAAAAAAA :lol2:

CU FTG :kiss:
 
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