Die neue Gruppe

„Ist ja sehr interessant. Sind die so stark oder was?“ murmelt Son-Goku. Verlegen zuckt Maria mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Ich glaub nicht, dass sie wirklich stärker sind, aber sie kämpfen vor allem unfair. Mehrere gegen einen. Vor allem wenn sie wissen, dass derjenige stärker ist.“ erklärt sie unsicher. „Auf jeden Fall werden sie stärker. Mit denen in unserer Zeit hatten wir richtige Probleme. Deswegen sind wir ja hier. Wenn wir ihnen jetzt begegnen, sind wir stärker als sie.“
Eine Zeit lang überlegt Son-Goku.
„Und warum habt ihr uns nicht einfach gewarnt. Wie seid ihr überhaupt auf diese Idee gekommen und wie seid ihr hergekommen. Die Zeitmaschine musste doch 6 Personen mitnehmen können.“
Wie abgesprochen sehen alle zu Bulma.
„Naja. Mama hat öfters davon erzählt, dass Trunks schon einmal mit einer Zeitmaschine zurückgereist ist um euch vor Cyborgs zu warnen, aber er hat dadurch auch viel verändert. Sie wollte immer so etwas bauen. Also haben Goo und Mama eine weitere Zeitmaschine entwickelt und gebaut. Wir waren aber nur zu fünft als wir herkamen. Train wurde hier geboren.“ erzählt Libby.
„Meine Tochter wird Erfinderin?“ mischt Chichi sich ein.
„Ja und eine sehr gute sogar. Sie arbeitet sehr oft mit Bulma zusammen in der Capsule Corps. Sie liebt den Beruf einfach.“ grinst Pia.
„Habt ihr eine Ahnung, wo sie jetzt sein könnte?“ lenkt Son-Goku auf das eigentliche Thema zurück. Hilflos zucken die drei Mädchen mit den Schultern
„Nicht den blassesten Schimmer. Vielleicht sollten wir sie suchen gehen.“ schlägt Pia vor.
„Ja suchen. Ich will zu Mama.“ quengelt Train.
„Ach komm her mein Kleiner. Wir werden deine Mama bestimmt gleich finden.“ tröstet Chichi ihn und nimmt ihn auf den Arm.

Zufrieden marschiert Tiwa in den Besprechungsraum, wo ihn seine 4 Freunde erwarten.
„Ich habe sie gefunden!“ höhnt er. „Ich wusste doch, dass sie als erstes bei dem Turnier sein werden. Sie sind so durchschaubar. Gegen diesen Idioten Vegeta hätte ich fast gewonnen, aber eine der Kleinen musste sich natürlich einmischen.“ Langsam setzt er sich auf seinen Platz und starrt wütend auf den Tisch.
„Die Kleine war gar nicht so schlecht. Die muss lange trainiert haben um so stark zu werden und da ist noch was.“ Abwartend sehen die anderen ihn an und grinsen verhalten.
„Und diese Goo ist auch da! Irgendetwas stimmt nicht. Als ich ihren Verlobten getötet habe, dachte ich, sie gibt auf, aber sie ist noch stärker geworden und sie will kämpfen, das habe ich gespürt.“ Das Grinsen der anderen verschwindet.
„Goo kann gefährlich sein. Sie hat schon einmal den Angriff von uns drei überstanden. Wenn sie stärker geworden ist, wie wir kann es ein harter Kampf werden. Noch dazu wo sie jetzt ihren Vater wieder an ihrer Seite hat.“ murmelt ein kleiner Mann mit dem Namen Arzi. Langsam nickt Tiwa.
„Sie hat sogar beim Turnier mit ihm gekämpft und geredet... Ich habe kein Wort verstanden, aber ich konnte einen Teil ihrer Stärke sehen und ich befürchte es war nur ein sehr kleiner Teil. Jeder von denen für sich alleine ist schon gefährlich, aber zusammen können wir sie nur schwer besiegen.“ warnt er.
„Mach dir keine Sorgen Tiwa. Diese dummen Saiyajins können nicht wirklich zusammen kämpfen. Dafür ist ihr stolz zu groß. Du weißt doch. Jeder von ihnen will immer der stärkste und beste sein.“ lacht Arzi.
Misstrauisch sieht Tiwa ihn an. Nach dem heutigen Tag glaubt er das noch weniger als vorher.
 
Original geschrieben von Vegoten144
Mach nur schnell weiter die FF ist so spannend und ich sterbe wenn heute nicht noch ein Teil kommt!

Ja Klar. in 5 Minuten. Tut mir leid, aber ich komm zu deinem Begräbnis. :D Morgen ist der nächste wieder da. Versprochen.
 
Konzentriert steht Goo auf einem Hügel und trainiert mit geschlossenen Augen. Immer wieder lässt sie das Schwert durch die Luft gleiten, teilt Schläge gegen einen unsichtbaren Feind aus und pariert Angriffe.
Plötzlich springt sie nach vor, rollt sich ab und führt einen Schwertstreich gegen einen Baum aus. Dann fliegt sie hoch in die Luft und wartet einen Moment ab, bevor sie denselben Baum noch weitere Male attackiert.
Schon seit Stunden trainiert sie auf diese Art und Weise und gönnt sich nur selten eine Pause.

In der Nähe des Hügels landen Pia, Libby, Son-Goku, Son-Gohan und Piccolo. Maria ist mir den Kindern nach Hause gegangen und Chichi und Bulma haben sie begleitet um ihre süßen Enkelkinder näher kennen zu lernen.
„Sie trainiert? Jetzt kapier ich gar nichts mehr.“ murmelt Libby verdrossen.
„Ich frag sie was los ist. Wartet hier.“ bittet Pia, die schon ahnt, womit Goo trainiert. Schweigen nicken alle und sehen Pia hinterher, wie sie zu Goo fliegt und in ihrer Nähe landet. Im ersten Moment sieht es so aus, als würde Goo sie nicht einmal bemerken, aber dann verändert sich ihre Trainingstaktik.
Plötzlich stürmt sie mit geschlossen Augen auf Pia zu und greift an. Sofort weicht Pia den Schlägen aus, schüttelt den Kopf und bleibt dann aus Trotz ruhig stehen. Knapp an ihrem Hals stoppt das Schwert ab und Goo öffnet schweratmend die Augen.
„Deine Sturheit ist noch mal dein Untergang.“ grinst sie und steckt das Schwert langsam weg. Dann wirft sie einen Blick zu der entfernten Gruppe. „Und wie steht es?“ erkundigt sie sich fast nebenbei.
„Naja. Wir haben ihnen alles erzählt. Das heißt, das was sie noch nicht selbst wussten. Die Frage ist jetzt nur, was schiefgelaufen ist. Irgendetwas stinkt hier doch gewaltig zum Himmel, habe ich recht.“ stellt Pia gleich eine Gegenfrage. Nachdenklich senkt Goo den Kopf.
„Wie gut erinnerst du dich an Tiwa? Seine Attacken. Seine Stärke. Wie war er?“ beginnt Goo langsam.
„Ist das ein Quiz oder was? Tiwa ist der schwächste, aber sehr durchtrieben und sadistischer als die anderen. Musst dich nur daran erinnern, wie er gewartet hat bist du in der Nähe warst und dann Trunks ermordet hat. Seine beliebteste Attacke ist die Sonnenattacke.“ zählt Pia auf, als sie Goos ernsten Blick bemerkt.
„Gut. Seit wann beherrscht er die Sonnenattacke?“ hackt die Ältere nach.
„Nach unserer Zeitrechnung etwa 6 oder 7 Jahre.“ antwortet Pia und stutzt dann. „Aber er hat doch Vegeta damit angegriffen! Goo was ist hier los?“ ruft sie unsicher.
„Wir sind nicht die einzigen Besucher hier. Anscheinend sind sie und gefolgt. Was bedeutet, wir sind nicht mehr im Vorteil, aber ich kann meine Schwur früher erfüllen als gedacht.“ Nach diesen Worten zieht Goo wieder das Schwert und trainiert weiter. Fröstelnd beobachtet Pia sie eine Zeit lang.
„Goo. Du bist gleich wie damals, als wir hierher kamen. Denkst du jetzt wieder nur an Trunks Tod?“ stammelt sie entsetzt.
„Ich will nur mein Versprechen halten.“ entgegnet Goo und dreht sich dann wieder lächelnd zu Pia. „Mach dir keine Sorgen. Ich habe einen Sohn und für den muss ich leben. Mir ist es nicht egal ob ich sterbe oder nicht, so wie bei unserer Reise hierher. Das ist doch ein Unterschied oder?“
 
Meine Güte, wie konnte ich deine FF nur solange übersehen? Ich bin richtig begeistert und warte schon auf die Fortsetzung.
 
Pia hat darauf bestanden erst zuhause von ihrem Gespräch mit Goo zu erzählen. Vor allem damit Goo in Ruhe weitertrainieren kann und niemand Trunks Schwert erkennen könnte. Es wäre schwer zu erklären, warum Goo gerade damit kämpfen will, ohne Trains Identität zu verraten.
„Bitte was ist los. Wie konnten die euch folgen?“ schimpft Piccolo. Entschuldigend zuckt Pia mit den Schultern.
„Das weiß ich auch nicht. Davon hat sie nichts gesagt, aber es muss so sein. Nach eurer Zeitrechnung wird Tiwa erst in 10 bis zwölf Jahren so gut beherrschen, wie er es heute im Kampf mit Vegeta schon hatte. Ich weiß es klingt verwirrend.“ erklärt sie leise.
„Viele Chancen gibt es ja nicht. Vielleicht sie haben uns in der Zukunft getötet, bevor wir die Zeitmaschine wie abgemacht zerstören konnten.“ wirft Libby ein.
„Möglich, aber warum sind sie dann hier? Das hat doch keinen wirklichen Sinn“ kontert Maria sachlich. Nachdenklich sieht Libby zu Boden.
„Und wenn es eine zweite Zeitmaschine gibt?“ spekuliert Son-Gohan.
„Warum sollte Mama eine zweite Zeitmaschine bauen? Wir waren die letzten die noch kämpfen konnten. Es wäre Unsinn noch mehr Menschen hierher zu schicken und dadurch das Schicksal zu verändern.“ wehrt Libby ab und wirft Bulma einen unsicheren Blick zu. Im Geheimen würde sie ihrer Mutter so etwas schon zutrauen, wenn sie einen guten Grund dafür hätte.
„Bis wann kommt Mama wieder?“ fragt Train, der zufrieden auf Chichis sitzt, neugierig. Lange starrt Maria Pia an. ‚Sie ist so wie nach Trunks Tod!’ hatte diese gesagt.
„Wenn sie Hunger hat. Sie muss jetzt sehr viel trainieren und stärker werden.“ erklärt sie trocken. „Ich wünschte wir hätte noch ein paar Jahre dafür.“ setzt sie noch hinzu.
Erstaunt horcht Son-Goku auf.
„Aber das wäre doch möglich. Der Raum von Geist und Zeit ist wieder offen seit wir Shenlong darum gebeten haben. Dort könnte sie ein Jahr lang trainieren und wir auch. Es hört sich nämlich so an, als würde das ein harter Kampf werden.“ schlägt er vor und grinst zufrieden.

Erst spät am Abend kommt Goo von ihrem Training zurück und klopft vorsichtig an, bevor sie das gemeinsame Haus betritt.
„Ach wenn haben wir denn da? Was führt denn dich beschäftigte Seele hierher?“ fragt Maria spöttisch, als sie ihre Schwägerin sieht. Als hätte er die Frage verstanden beginnt Goos Magen laut zu knurren. Verlegen lächelt Goo.
„Hunger!“ ist alles was Maria noch sagt, bevor sie die Augen verdreht und in die Küche marschiert. Im nächsten Moment kommt Train auf sie zugeflogen und lässt sich in ihre Arme fallen.
„Mama! Spiel mit mir!“ bettelt er.
„Deine Mutter hat Hunger Train. Warte doch bis später.“ Tadelt Maria aus der Küche, aber Goo schüttelt nur den Kopf.
„Blödsinn. Für meinen Kleinen hier hab ich immer Zeit!“ widerspricht sie und marschiert Richtung Kinderzimmer. Verdutzt sieht Maria ihr nach.
„Also wirklich nicht alles beim Alten.“ murmelt sie und grinst dann erleichtert.
 
Kurz, aber wenigstens etwas.
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Am nächsten Tag warten Son-Goku, Son-Gohan, Vegeta, Trunks, Son-Goten und Piccolo in Gottes Palast.
„Und sie hierher kommen?“ erkundigt Popo sich unbehaglich.
„Ja das tun sie, aber sie sind sehr nett und benehmen sich anständig.“ Beruhigt Son-Goku ihn.
„Mich würde interessieren wer sie überhaupt sind. Ihr sagtet doch, sie kommen nicht von hier.“ überlegt Dende laut. Vorsichtig sehen die anderen sich an.
„Ach weißt du Dende, das ist so...“ beginnt Dende, als fünf Gestalten vor Gottes Palast landen. Ernst sieht Goo von einem zum anderen, während Train wie immer auf ihren Schultern sitzt und an ihren Haaren zieht. Ihr Blick bleibt bei Dende hängen.
„Hallo Dende! Popo“ begrüßt sie die Beiden freundlich, während Pia und Libby sich neugierig umsehen. Überrascht sieht Dende sie an.
„Du kennst uns? Wie ist das möglich?“ stottert er. Sofort wirft Goo ihrem Vater und seinen Freunden einen bösen Blick zu.
„Ähm ja! Weißt du Dende. Das ist Son-Gori aber sie nennt sich jetzt Goo. Sie ist aus der Zukunft hierhergekommen um uns im Kampf zu helfen. Und das sind Pan, Bra und Maron und die Kleinen sind Razzar, Marrons Sohn, und Train, Son-Goris Sohn.“ erklärt er hastig und lacht verlegen. Staunend sieht Dende sie an und geht dann näher auf sie zu.
„Es freut mich dich zu sehen Son-Gori. Ihr seid mir alle äußerst willkommen in meinem Palast.“ Ein glückliches Lächeln huscht über Goos Gesicht.
„Danke.“ Freundlich nickt sie ihm zu und starrt dann in Richtung Raum von Geist und Zeit. „Können wir anfangen? Keiner von uns weiß, wann sie wieder angreifen.“ murmelt sie etwas unbehaglich.
„Oh. Natürlich. Wir haben auch schon einen kleinen Plan erstellt. Es sollten nämlich nach Möglichkeit nicht mehr als 2 Personen im Raum von Geist und zeit trainieren. Wir daschten, Du und ich wir machen den Anfang und dann Vegeta und Bra. Son-Goten und Trunks wollen auch zusammen trainieren und Son-Gohan kann mit Pan trainieren. Picollo und Marron sind die letzten.“ zählt er auf.
„Oh! Nett ausgedacht.“ murmelt Libby leise.
„Wird schon gut gehen.“ murmelt Goo zurück, setzt Train auf dem Boden ab und marschiert in Richtung Raum von Geist und Zeit. „Können wir anfangen?“ fordert sie Son-Goku grinsend auf.
 
Super Teil hat mirt wieder gefallen frage mich nur wie das training ist??Naja um das zu erfahren musst du schnell schreiben!
 
Einen Moment lang starrt Vegeta auf Trunks Schwert, das Goos seit dem Vortag immer auf dem Rücken trägt. Dann schweift sein Blick abwechselnd zu Trunks und Train. Für einen Moment sieht es so aus, als würde er einen Wutausbruch bekommen, aber dann schüttelt er nur den Kopf und wendete den Blick ab.
Auch den anderen bis auf Son-Goten und Trunks selbst fällt das Schwert auf, doch keiner wagt es ein Wort zu sagen um es zu verraten.

Kaum haben Goo und Son-Goku den Raum von Geist und Zeit betreten legt er ihr eine Hand auf die Schulter.
„Warte mal. Wir sollten erst einmal deine Haare schneiden. Die sind im Kampf wirklich etwas unpraktisch.“ grinst er.
„Auf deine Verantwortung. Ich habe keine Lust mir Mamas Gezeter anzuhören.“ kontert Goo genauso grinsend. Eine Stunde später starrt sie unbehaglich in ihr Spiegelbild, während Son-Goku mit der Schere in der Hand zufrieden sein Werk bewundert. Lange Haare liegen um einen Sessel verstreut auf dem Boden.
„Sieht doch gut aus die Frisur!“ kommentiert er. Verlegen sieht Goo ihren Vater an.
„Du hast dir ja auch sehr viel Mühe gegeben.“ weicht sie aus. ‚Na zum Glück wächst das ja nach und in diesem einen Jahr sollte ich besser nicht in den Spiegel sehen. Total verschnitten.’ denkt sie traurig und lächelt dann matt. ‚Aber es hat ihm Spaß gemacht.’ „trainieren wir jetzt?“ wechselt sie das Thema.
„Na klar. Für was sind wir sonst da.“ Strahlt Son-Goku und steuert auf den Platz vor dem Haus zu.
„Warum trainierst du eigentlich nicht mit Son-Gohan oder Son-Goten?“ erkundigt sie sich neugierig, während sie ihm folgt.
„Ich dachte mir, es wäre interessant für uns beide miteinander zu trainieren. Außerdem kann keiner von den beiden kochen und wie ich Chichi kenne, hat sie dir das beigebracht.“ antwortet Son-Goku grinsend.
Verdattert bleibt Goo stehen und sieht ihn mit großen Augen an.
„Weil ich kochen ka...“ stottert sie, schüttelt dann den Kopf und lacht.

Zufrieden spielt Train vor Gottes Palast auf dem Boden, während Vegeta ihn aus der Ferne beobachtet. Erst nach einiger Zeit gibt er sich einen Ruck und geht zu dem Jungen.
„Du heißt Train, nicht wahr?“ beginnt er. Erstaunt sieht der Junge zu ihm auf, nickt und lacht glücklich.
„Weißt du wo dein Vater ist?“ erkundigt Vegeta sich, während er sich langsam neben ihm auf den Boden setzt.
„Papa ist im Jenseits. Er hat mich nie gesehen, aber vielleicht kann er mich ja von dort aussehen. Und Tante Maria hat gesagt, dass wir ihn eines Tages wieder lebendig machen können. Das wäre schön. Ich könnte ihn sehen und Mama würde nicht mehr so traurig sein.“ antwortet Train und sieht nachdenklich in die Luft.
 
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