Pazuzu
Pure Hotness
Ist zwar noch nicht Freitag, aber ich hab gute Laune ^^
Also hier die Geschichte der 3 Mütter :
- 13 -
Vor vielen Jahren herrschte die Familie Goto über das Reich Garudien. Garudien war ein seltsames Land, der Hauptteil bestand aus Wüste und trotzdem gab es ein Meer und umliegende Wälder. Über dieses wundersame Reich herrschte der gutmütige König Arthur. Er regierte sein Reich mit größter Sorgfalt und ging als der beste König des Reiches in die Geschichte ein. Eines Tages gebar ihm seine Frau eine Tochter namens Sadako. Seine Frau starb und Sadako blieb am Leben und war alles was König Arthur geblieben war.
Der König verschanzte sich immer mehr in seinem Schloss und verfiel den Spiralen. In seinem ganzen Schloss befanden sich Spiralen, sogar Schneckenhäuser betrachtete er stundenlang, weil sie spiralförmig waren. Die Menschen erzählten sich, dass an dem Wahnsinn des Königs seine Tochter schuld war.
Sadako war ein eher ruhiges und verschlossenes Mädchen. Obwohl sie die Prinzessin war, besaß sie keine Freunde und war auch bei den Jungs nicht sonderlich beliebt. Ihr Vater saß zuhause und betrachtete die Spiralen und in der Stadt redete niemand mit ihr, sie war ganz alleine.
So kam es das Sadako tagtäglich am Meer saß und auf selbiges hinausstarrte und zu Garudien´s Wassergott betete. Dieser Wassergott wurde Michael genannt und stieg, der Sage nach, alle paar Jahre aus dem Meer um unschuldige Jungfrauen zu schwängern und der Meister aller zu werden. Da die Garudianer sehr gläubig waren, opferten sie alle 2 Jahre eine Jungfrau um Michael zu besänftigen, ob es dieses Wesen wirklich gab wusste allerdings niemand von ihnen. Sadako unterhielt sich öfters mit dem Meer, sie verstand was das Meer von ihr wollte und dieses verstand auch sie. Für die anderen Menschen war das einfach nur Hexerei.
Wenige Zeit später entdeckte König Arthur eine merkwürdige Spirale in Form einer Wendeltreppe, von dieser war er so begeistert, dass er sich hinunterstürzte um am Mittelpunkt der Spirale aufzuprallen. Dies war sein letzter Sprung und im Herzen der Wendeltreppe blieb seine blutüberströmte Leiche liegen. Der König war tot, gestorben an seinem Wahnsinn und Sadako wurde dafür verantwortlich gemacht. Jeden Tag wurde sie gehänselt und geprügelt, es war alles noch schlimmer als zuvor und dann verliebte sie sich auch noch in den Jungen Yuji. Yuji mochte Sadako sehr gerne, auch wenn er es nie zugab, aus Angst vom Rest der Welt gehänselt zu werden. Es vergingen einige Wochen, als die Menschen Garudiens eines seltsamen Todes starben. Überall war alles spiralförmig, am Himmel bildeten sich spiralförmige Wolken, Menschen verwandelten sich in Schnecken mit spiralförmigen Schneckenhäusern, Haare wurden spiralförmig etc. Ganz Garudien schien dem Fluch der Spirale verfallen zu sein und Sadako schien dafür verantwortlich zu sein.
So machten die Menschen Jagd auf das unschuldige Mädchen und nur Yuji versuchte Sadako zu helfen. Er flüchtete mit ihr zum Meer und beide gestanden sich im Wasser ihre Liebe. Ehe es jedoch zu einem Kuss kommen konnte, wurde Yuji von einer unbekannten Macht ins Wasser gezogen und tauchte auch nicht wieder auf. Ehe Sadako begreifen konnte was geschehen war, zupfte diese Macht bereits an ihren Beinen und zerrte sie an Land. Sie wehrte sich fürchterlich und schrie. Die Anderen fanden Sadako und halfen ihr nicht, zu sehr war ihre Ehrfurcht vor dessen, was dieses Mädchen angriff. Sadako spürte einen entsetzlichen Schmerz in ihrem Unterleib und stöhnte laut, jedoch verlor sie nach kurzer Zeit ihr Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in einem Bett und die Menschen waren plötzlich nett zu ihr. Sie verstand nicht warum sie plötzlich alle mochten und war sichtlich verwirrt. Obwohl sie nun gemocht wurde, fühlte sie sich einsam. Sie vermisste Yuji sehr und dachte jeden Tag an ihn. Nach 5 Monaten bekam sie Brechreize und ging zum Arzt, welcher ihr etwas entsetzliches offenbarte. Sie war schwanger. Jetzt verstand Sadako warum alle so taten als würden sie sie mögen, sie hatten gesehen was ihr am Strand passiert war und wussten das sie schwanger war. Hatte etwa wirklich dieses ungeheuerliche Ding sie geschwängert?
Sie konnte es nicht glauben, sie hatte Angst und zum ersten Mal wandte sie ihre angeborenen, magischen Fähigkeiten an. Sie erschuf einen gewaltigen Lavawall und versuchte damit das Meer aus zu trocknen, um so ihren Vergewaltiger zu finden. Die Lava schwappte fast übers ganze Reich und tötete einen Menschen nach dem anderen. Sadako verfiel dem Wahnsinn und zerstörte beinahe ihr gesamtes Reich, sie hatte Angst vor ihren Kind und wollte ihren Peiniger wiedersehen. Die Menschen wehrten sich gegen die wahnsinnige Prinzessin und ein Pfeil beendete ihren Wahnsinn. Der Pfeil durchtrennte das ungeborene Kind in 3 Hälften und aus allen 3 Hälften entwickelten sich rasend schnell 3 neue Embryos. Schwer verletzt, verzog sich Sadako in eine Höhle. Die Bewohner hielten sie für Tod und suchten nicht weiter nach ihr, jedoch überlebte Sadako und lebte fortan in der Höhle als böser Geist und ernährte sich von Fisch und Kindern. Eines Tages herrschte ein entsetzliches Gewitter und starker Regen prasselte über das Reich hernieder. Sadako hatte gerade eben ein kleines Kind umgebracht und hielt dessen Körper noch im Mund, als sie zurück in ihre Höhle kam. Plötzlich fühlte sie entsetzliche Schmerzen und ließ den toten Körper fallen. Ihre Wehen hatten eingesetzt und aus ihrem Unterleib krochen 3 Babys heraus. Sadako merkte nicht, dass ihr Peiniger sie beobachtete und die Geburt seiner Kinder mit ansah.
Die Kinder waren 3 Mädchen und Sadako taufte ihre Kinder auf : Maki, Hitomi und Sayumi und ernährte die Kinder mit Fischen und Kindern. Die 3 Mädchen wuchsen schneller als normale Kinder und so hatte sie nach 5 Jahren bereits Kinder, die im normalen Menschenalter schon 19 Jahre alt wären. Die 3 Mädchen fanden es in der Höhle langweilig und beschlossen die Welt zu erkunden. Sie wurden im Reich Garudien sehr schnell beliebt, da alle 3 überraschend hübsche Mädchen waren. Maki war die Schönste der drei und bei den Männern sehr beliebt, Hitomi war nicht ganz so hübsch wie Maki und benahm sich eher wie ein Junge, Sayumi konnte mit ihren Schwestern nicht ganz mithalten und war sehr ruhig.
Die 3 Mädchen besaßen größere magische Fähigkeiten, als ihre kranke Mutter und diese setzten sie auch ein, um alles zu bekommen was sie wollten. Sie wollten für ihre Mutter das Schloss zurück erobern, damit die Familie Goto wieder über dieses Reich herrschte und nicht dieser neue Ersatzkönig. Sie setzten sich oft ans Meer und verstanden nie so recht, was ihre Mutter an dem Meer so toll fand. Eines Tages konnten sie auch das Meer sprechen hören, welches sich ihnen als ihr Erzeuger vorstellte und ihnen ihre wahre Lebensaufgabe erklärte. Das Meer erzählte das die Menschen böse sein und ihre Mutter dank der Menschheit so krank wäre und sie nur durch die Vernichtung der Menschheit geheilt werden könne.
Die 3 Mädchen verstanden sofort was das Meer meinte und fielen mit ihrer schwarzen Magie über ganz Garudien her. Sie töteten alle Männer und verwandelten die Frauen in fürchterliche Hexen. Sie nannten sich fortan die 3 Mütter: Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen und Königin der 3 Mütter, Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen und Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis. Ihre schwarze Magie verpestete den Boden und sie griffen ein Land nach dem anderen an. Ihre meisten Probleme hatten sie mit dem Königreich Holundia, in welchem ebenfalls große Magier lebten und diese den 3 Müttern Einhalt gebieten konnten. So errichteten die 3 Mädchen ein Haus in Holundia´s Sümpfen, welches als ihr Hauptquartier fungieren sollte. In dieses neue Haus nahmen sie auch ihre kranke Mutter mit und versteckten diese auf dem Dachboden. Die 3 Mütter wüteten fürchterlich und viele tapfere Männer und Frauen fielen ihnen zum Opfer. So entsetzlich böse Wesen, hatte es noch nie zuvor gegeben und selbst dem Planeten wurde es zuviel. Die Erde riss auf und ein Erdbeben nach dem anderen erschütterte die Welt. Die Erde wehrte sich gegen die bösen Mächte der 3 Mütter, jedoch beeindruckte es die Hexen wenig.
Die Landschaft verdorrte und die Wälder und Tiere starben. Das Böse war so stark, dass es jegliches Leben auslöschte. So errichteten die Magier von Holundia einen magischen Wall um ihr Reich, durch welchen die bösen Kräfte der Hexen nicht hindurch kamen. So wurde alles um das Reich herum verdorrt und vertrocknet und nur Holundia blieb unversehrt. Die Menschen lebten in Angst und fürchteten jeden Tag aufs neue, dass die 3 Mütter mit ihrer Hexenarmee wieder angreifen würden. Einem Jüngling missfiel diese Angst, sein Name war Damian und er verließ den schützenden Wall um die Hexen aufzusuchen. Nur mit Schwert und Schild bewaffnet, drang er durch den Sumpf und begab sich in das Haus der 3 Mütter. Er kam an, als die normalen Hexen gerade auf der Jagd nach Menschen waren. Nur er und die 3 Mütter befanden sich im Haus. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und Damian wandte all seine Kampftechniken an, um der Zauberei der Hexen zu entgehen. Die 3 Mütter standen nebeneinander und Damian stürzte sich wie ein Wilder auf diese Ungeheuer. Es gelang ihn den Zaubern aus zu weichen und er sprang Hitomi an und brach mit ihr durch eine Wand. Ehe die Mutter der Schmerzen begreifen konnte was geschehen war, rammte Damian ihr sein Schwert durch ihr schwarzes Herz. Sie schrie entsetzlich und ihre Schwestern verloren die Kontrolle.
Sie hatten ihre Schwester verloren und waren emotional geleitet und nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Maki griff Damian wütend an und sie rissen beide mehrere Kerzen herunter, welche die Vorhänge anzündeten. Sayumi griff Damian von hinten an und dieser ließ sein Schwert nach hinten wallen und traf sie am Auge, wodurch sie schreiend nach draußen torkelte. Maki verlor die Geduld und stürzte sich wutentbrannt auf Damian und riss ihn zu boden. Sie biss und prügelte auf ihn ein und Damian verlor beinahe das Bewusstsein. Er bekam eine Kerze zu fassen und hielt diese der Hexe ins Gesicht. Maki erblindete sofort und torkelte schreiend in die brennenden Vorhänge. Die Vorhänge wickelten sich um die Hexe und sie war nicht mehr in der Lage sich zu befreien. Damian zog die Vorhänge mit einem Seil feste um ihren Körper und die Mutter der Tränen verbrannte jämmerlich. Schwer erschöpft ergriff er wieder sein Schwert und betrat den Hof des Hauses. Dort fand er die Mutter der Finsternis ängstlich vor einem Brunnen sitzen. Sie hatte dank ihm nur noch ein Auge und wollte das er weggeht, stattdessen griff Damian sie an und beide fielen in den Brunnen. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und immer wenn Damian versuchte heraus zu klettern, zog die Hexe ihn wieder in den Brunnen zurück. Es gelang ihm, ihr einen Faustschlag ins Gesicht zu versetzen und er kletterte die Brunnenwände nach oben.
Als er sich umdrehte, erblickte er die teuflische Hexe, welche ihn wie eine Wahnsinnige verfolgte und ihr noch vorhandenes Auge glühte in einer roten Farbe. Es gelang ihm aus dem Brunnen zu klettern und sein Schwert zu ergreifen. Er rannte zum Brunnen zurück und blickte der letzten Mutter direkt ins Gesicht. Ehe sie auch nur einen Mucks machen konnte, rammte er sein Schwert auch in ihr anderes Auge und schupste sie wieder in den Brunnen hinein. Sie schrie entsetzlich und versuchte irgendwo halt zu finden, um wieder herausklettern zu können. Damian verschloss darauf den Deckel und überließ die Hexe ihrem einsamen Schicksal. Er umklammerte sein Schwert fest und zog von dannen. Dabei bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Denn auf dem Dachboden lebte immer noch Sadako, durch den Tod ihrer Töchter für immer auf dem Dachboden gefangen. Sie sah ihm hinterher und ihre Augen glühten rot.
Als die anderen Hexen zurückkehrten, fanden sie nur noch die Überreste von Mater Lacrimarum und Mater Suspirirorum, da Mater Tenebrarum nie gefunden wurde, galt sie ebenfalls als Tod. Die Hexen brachten ihre Königin zurück nach Garudien, um ihr eine gerechte Beerdigung zu schenken. Dies war das Ende der 3 Mütter.
Also hier die Geschichte der 3 Mütter :
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Vor vielen Jahren herrschte die Familie Goto über das Reich Garudien. Garudien war ein seltsames Land, der Hauptteil bestand aus Wüste und trotzdem gab es ein Meer und umliegende Wälder. Über dieses wundersame Reich herrschte der gutmütige König Arthur. Er regierte sein Reich mit größter Sorgfalt und ging als der beste König des Reiches in die Geschichte ein. Eines Tages gebar ihm seine Frau eine Tochter namens Sadako. Seine Frau starb und Sadako blieb am Leben und war alles was König Arthur geblieben war.
Der König verschanzte sich immer mehr in seinem Schloss und verfiel den Spiralen. In seinem ganzen Schloss befanden sich Spiralen, sogar Schneckenhäuser betrachtete er stundenlang, weil sie spiralförmig waren. Die Menschen erzählten sich, dass an dem Wahnsinn des Königs seine Tochter schuld war.
Sadako war ein eher ruhiges und verschlossenes Mädchen. Obwohl sie die Prinzessin war, besaß sie keine Freunde und war auch bei den Jungs nicht sonderlich beliebt. Ihr Vater saß zuhause und betrachtete die Spiralen und in der Stadt redete niemand mit ihr, sie war ganz alleine.
So kam es das Sadako tagtäglich am Meer saß und auf selbiges hinausstarrte und zu Garudien´s Wassergott betete. Dieser Wassergott wurde Michael genannt und stieg, der Sage nach, alle paar Jahre aus dem Meer um unschuldige Jungfrauen zu schwängern und der Meister aller zu werden. Da die Garudianer sehr gläubig waren, opferten sie alle 2 Jahre eine Jungfrau um Michael zu besänftigen, ob es dieses Wesen wirklich gab wusste allerdings niemand von ihnen. Sadako unterhielt sich öfters mit dem Meer, sie verstand was das Meer von ihr wollte und dieses verstand auch sie. Für die anderen Menschen war das einfach nur Hexerei.
Wenige Zeit später entdeckte König Arthur eine merkwürdige Spirale in Form einer Wendeltreppe, von dieser war er so begeistert, dass er sich hinunterstürzte um am Mittelpunkt der Spirale aufzuprallen. Dies war sein letzter Sprung und im Herzen der Wendeltreppe blieb seine blutüberströmte Leiche liegen. Der König war tot, gestorben an seinem Wahnsinn und Sadako wurde dafür verantwortlich gemacht. Jeden Tag wurde sie gehänselt und geprügelt, es war alles noch schlimmer als zuvor und dann verliebte sie sich auch noch in den Jungen Yuji. Yuji mochte Sadako sehr gerne, auch wenn er es nie zugab, aus Angst vom Rest der Welt gehänselt zu werden. Es vergingen einige Wochen, als die Menschen Garudiens eines seltsamen Todes starben. Überall war alles spiralförmig, am Himmel bildeten sich spiralförmige Wolken, Menschen verwandelten sich in Schnecken mit spiralförmigen Schneckenhäusern, Haare wurden spiralförmig etc. Ganz Garudien schien dem Fluch der Spirale verfallen zu sein und Sadako schien dafür verantwortlich zu sein.
So machten die Menschen Jagd auf das unschuldige Mädchen und nur Yuji versuchte Sadako zu helfen. Er flüchtete mit ihr zum Meer und beide gestanden sich im Wasser ihre Liebe. Ehe es jedoch zu einem Kuss kommen konnte, wurde Yuji von einer unbekannten Macht ins Wasser gezogen und tauchte auch nicht wieder auf. Ehe Sadako begreifen konnte was geschehen war, zupfte diese Macht bereits an ihren Beinen und zerrte sie an Land. Sie wehrte sich fürchterlich und schrie. Die Anderen fanden Sadako und halfen ihr nicht, zu sehr war ihre Ehrfurcht vor dessen, was dieses Mädchen angriff. Sadako spürte einen entsetzlichen Schmerz in ihrem Unterleib und stöhnte laut, jedoch verlor sie nach kurzer Zeit ihr Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in einem Bett und die Menschen waren plötzlich nett zu ihr. Sie verstand nicht warum sie plötzlich alle mochten und war sichtlich verwirrt. Obwohl sie nun gemocht wurde, fühlte sie sich einsam. Sie vermisste Yuji sehr und dachte jeden Tag an ihn. Nach 5 Monaten bekam sie Brechreize und ging zum Arzt, welcher ihr etwas entsetzliches offenbarte. Sie war schwanger. Jetzt verstand Sadako warum alle so taten als würden sie sie mögen, sie hatten gesehen was ihr am Strand passiert war und wussten das sie schwanger war. Hatte etwa wirklich dieses ungeheuerliche Ding sie geschwängert?
Sie konnte es nicht glauben, sie hatte Angst und zum ersten Mal wandte sie ihre angeborenen, magischen Fähigkeiten an. Sie erschuf einen gewaltigen Lavawall und versuchte damit das Meer aus zu trocknen, um so ihren Vergewaltiger zu finden. Die Lava schwappte fast übers ganze Reich und tötete einen Menschen nach dem anderen. Sadako verfiel dem Wahnsinn und zerstörte beinahe ihr gesamtes Reich, sie hatte Angst vor ihren Kind und wollte ihren Peiniger wiedersehen. Die Menschen wehrten sich gegen die wahnsinnige Prinzessin und ein Pfeil beendete ihren Wahnsinn. Der Pfeil durchtrennte das ungeborene Kind in 3 Hälften und aus allen 3 Hälften entwickelten sich rasend schnell 3 neue Embryos. Schwer verletzt, verzog sich Sadako in eine Höhle. Die Bewohner hielten sie für Tod und suchten nicht weiter nach ihr, jedoch überlebte Sadako und lebte fortan in der Höhle als böser Geist und ernährte sich von Fisch und Kindern. Eines Tages herrschte ein entsetzliches Gewitter und starker Regen prasselte über das Reich hernieder. Sadako hatte gerade eben ein kleines Kind umgebracht und hielt dessen Körper noch im Mund, als sie zurück in ihre Höhle kam. Plötzlich fühlte sie entsetzliche Schmerzen und ließ den toten Körper fallen. Ihre Wehen hatten eingesetzt und aus ihrem Unterleib krochen 3 Babys heraus. Sadako merkte nicht, dass ihr Peiniger sie beobachtete und die Geburt seiner Kinder mit ansah.
Die Kinder waren 3 Mädchen und Sadako taufte ihre Kinder auf : Maki, Hitomi und Sayumi und ernährte die Kinder mit Fischen und Kindern. Die 3 Mädchen wuchsen schneller als normale Kinder und so hatte sie nach 5 Jahren bereits Kinder, die im normalen Menschenalter schon 19 Jahre alt wären. Die 3 Mädchen fanden es in der Höhle langweilig und beschlossen die Welt zu erkunden. Sie wurden im Reich Garudien sehr schnell beliebt, da alle 3 überraschend hübsche Mädchen waren. Maki war die Schönste der drei und bei den Männern sehr beliebt, Hitomi war nicht ganz so hübsch wie Maki und benahm sich eher wie ein Junge, Sayumi konnte mit ihren Schwestern nicht ganz mithalten und war sehr ruhig.
Die 3 Mädchen besaßen größere magische Fähigkeiten, als ihre kranke Mutter und diese setzten sie auch ein, um alles zu bekommen was sie wollten. Sie wollten für ihre Mutter das Schloss zurück erobern, damit die Familie Goto wieder über dieses Reich herrschte und nicht dieser neue Ersatzkönig. Sie setzten sich oft ans Meer und verstanden nie so recht, was ihre Mutter an dem Meer so toll fand. Eines Tages konnten sie auch das Meer sprechen hören, welches sich ihnen als ihr Erzeuger vorstellte und ihnen ihre wahre Lebensaufgabe erklärte. Das Meer erzählte das die Menschen böse sein und ihre Mutter dank der Menschheit so krank wäre und sie nur durch die Vernichtung der Menschheit geheilt werden könne.
Die 3 Mädchen verstanden sofort was das Meer meinte und fielen mit ihrer schwarzen Magie über ganz Garudien her. Sie töteten alle Männer und verwandelten die Frauen in fürchterliche Hexen. Sie nannten sich fortan die 3 Mütter: Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen und Königin der 3 Mütter, Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen und Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis. Ihre schwarze Magie verpestete den Boden und sie griffen ein Land nach dem anderen an. Ihre meisten Probleme hatten sie mit dem Königreich Holundia, in welchem ebenfalls große Magier lebten und diese den 3 Müttern Einhalt gebieten konnten. So errichteten die 3 Mädchen ein Haus in Holundia´s Sümpfen, welches als ihr Hauptquartier fungieren sollte. In dieses neue Haus nahmen sie auch ihre kranke Mutter mit und versteckten diese auf dem Dachboden. Die 3 Mütter wüteten fürchterlich und viele tapfere Männer und Frauen fielen ihnen zum Opfer. So entsetzlich böse Wesen, hatte es noch nie zuvor gegeben und selbst dem Planeten wurde es zuviel. Die Erde riss auf und ein Erdbeben nach dem anderen erschütterte die Welt. Die Erde wehrte sich gegen die bösen Mächte der 3 Mütter, jedoch beeindruckte es die Hexen wenig.
Die Landschaft verdorrte und die Wälder und Tiere starben. Das Böse war so stark, dass es jegliches Leben auslöschte. So errichteten die Magier von Holundia einen magischen Wall um ihr Reich, durch welchen die bösen Kräfte der Hexen nicht hindurch kamen. So wurde alles um das Reich herum verdorrt und vertrocknet und nur Holundia blieb unversehrt. Die Menschen lebten in Angst und fürchteten jeden Tag aufs neue, dass die 3 Mütter mit ihrer Hexenarmee wieder angreifen würden. Einem Jüngling missfiel diese Angst, sein Name war Damian und er verließ den schützenden Wall um die Hexen aufzusuchen. Nur mit Schwert und Schild bewaffnet, drang er durch den Sumpf und begab sich in das Haus der 3 Mütter. Er kam an, als die normalen Hexen gerade auf der Jagd nach Menschen waren. Nur er und die 3 Mütter befanden sich im Haus. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und Damian wandte all seine Kampftechniken an, um der Zauberei der Hexen zu entgehen. Die 3 Mütter standen nebeneinander und Damian stürzte sich wie ein Wilder auf diese Ungeheuer. Es gelang ihn den Zaubern aus zu weichen und er sprang Hitomi an und brach mit ihr durch eine Wand. Ehe die Mutter der Schmerzen begreifen konnte was geschehen war, rammte Damian ihr sein Schwert durch ihr schwarzes Herz. Sie schrie entsetzlich und ihre Schwestern verloren die Kontrolle.
Sie hatten ihre Schwester verloren und waren emotional geleitet und nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Maki griff Damian wütend an und sie rissen beide mehrere Kerzen herunter, welche die Vorhänge anzündeten. Sayumi griff Damian von hinten an und dieser ließ sein Schwert nach hinten wallen und traf sie am Auge, wodurch sie schreiend nach draußen torkelte. Maki verlor die Geduld und stürzte sich wutentbrannt auf Damian und riss ihn zu boden. Sie biss und prügelte auf ihn ein und Damian verlor beinahe das Bewusstsein. Er bekam eine Kerze zu fassen und hielt diese der Hexe ins Gesicht. Maki erblindete sofort und torkelte schreiend in die brennenden Vorhänge. Die Vorhänge wickelten sich um die Hexe und sie war nicht mehr in der Lage sich zu befreien. Damian zog die Vorhänge mit einem Seil feste um ihren Körper und die Mutter der Tränen verbrannte jämmerlich. Schwer erschöpft ergriff er wieder sein Schwert und betrat den Hof des Hauses. Dort fand er die Mutter der Finsternis ängstlich vor einem Brunnen sitzen. Sie hatte dank ihm nur noch ein Auge und wollte das er weggeht, stattdessen griff Damian sie an und beide fielen in den Brunnen. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und immer wenn Damian versuchte heraus zu klettern, zog die Hexe ihn wieder in den Brunnen zurück. Es gelang ihm, ihr einen Faustschlag ins Gesicht zu versetzen und er kletterte die Brunnenwände nach oben.
Als er sich umdrehte, erblickte er die teuflische Hexe, welche ihn wie eine Wahnsinnige verfolgte und ihr noch vorhandenes Auge glühte in einer roten Farbe. Es gelang ihm aus dem Brunnen zu klettern und sein Schwert zu ergreifen. Er rannte zum Brunnen zurück und blickte der letzten Mutter direkt ins Gesicht. Ehe sie auch nur einen Mucks machen konnte, rammte er sein Schwert auch in ihr anderes Auge und schupste sie wieder in den Brunnen hinein. Sie schrie entsetzlich und versuchte irgendwo halt zu finden, um wieder herausklettern zu können. Damian verschloss darauf den Deckel und überließ die Hexe ihrem einsamen Schicksal. Er umklammerte sein Schwert fest und zog von dannen. Dabei bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Denn auf dem Dachboden lebte immer noch Sadako, durch den Tod ihrer Töchter für immer auf dem Dachboden gefangen. Sie sah ihm hinterher und ihre Augen glühten rot.
Als die anderen Hexen zurückkehrten, fanden sie nur noch die Überreste von Mater Lacrimarum und Mater Suspirirorum, da Mater Tenebrarum nie gefunden wurde, galt sie ebenfalls als Tod. Die Hexen brachten ihre Königin zurück nach Garudien, um ihr eine gerechte Beerdigung zu schenken. Dies war das Ende der 3 Mütter.