Pazuzu
Pure Hotness
Und weiter gehts :
- 7 -
Rabia öffnete zaghaft ihre Augen und sah alles nur verschwommen. Sie versuchte sich die Hände zu reiben, es dauerte nicht lange bis sie merkte, dass ihre Hände immer noch auf den Rücken gefesselt waren. Sie kniff die Augen zusammen und dachte : „Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben. Ich wurde entführt und kann kaum was sehen, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt um hysterisch zu werden.“ Sie öffnete wieder zaghaft ihre Augen und konnte endlich wieder alles sehen. Sie befand sich in einem großen und sehr dunklen Raum. Nur ein kleines Fenster erhellte diesen mit einem warmen Licht. Die Prinzessin versuchte aufzustehen und zu dem Licht zu laufen, doch kaum stand sie, fiel sie auch schon hin. „Aua“, murmelte sie und starrte auf ihre Füße. Diese waren auch mittlerweile gefesselt worden und zwar mit Stacheldraht. Sie spürte jetzt erst den stechenden Schmerz in ihren Füßen und biss sich auf die Lippe. Plötzlich sprang die Türe auf und eine dunkle Gestalt näherte sich ihr.
„Du bist also endlich aufgewacht, meine Schönheit.“ Vaati sah die ängstliche Prinzessin lächelnd an und starrte auf ihre Handfesseln. „Och, du hast ja wirklich Kraft. Hast das Seil ja schon ganz locker gemacht. Ich glaube ich sollte das Seil gegen was anderes ersetzen.“
Rabia sah ihn verstört an und sie spürte wie ihr Herz zu rasen anfing, sie hatte Angst, aber gleichzeitig entfand sie einen gewissen Kick bei dieser Entführung. Sie fühlte sich wie in einem Märchen und hoffte innerlich, dass ein strahlender Prinz kommen würde um sie zu retten. Vaati erhob seine Hände und sie fingen an zu leuchten. Dieses Licht traf auf das Seil und veränderte es zu einem Stacheldraht um. Die Prinzessin schrie fürchterlich und Vaati fing an zu lachen. „Nicht doch Prinzessin, wenn du nicht versuchst dich zu befreien, können sie dir nicht wehtun.“
Er hob sie vom Boden auf, warf sie sich über die Schulter und marschierte durch die Türe. Rabia staunte nicht schlecht, als beide zu einer prachtvollen Eingangshalle kamen. In dieser Halle standen überall die Statuen von schönen, jungen Frauen und diese sahen so echt aus, dass Rabia eine leichte Gänsehaut bekam.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie schließlich.
„Das ist mein Schloss, ein Ort den außer mir noch nie Jemand betreten hat. Ist wunderschön nicht wahr?“
Die Prinzessin war von den schönen Lichtern und weißen Wänden sichtlich angetan und ignorierte auch, dass Vaati die Treppe hinaufstieg und eine große Doppeltüre öffnete. Rabia drehte sich zu dieser Türe um und fragte : „Wo führt diese Tür hin?“
Vaati grinste und erwiderte : „In mein Gemach.“
Rabia´s Farbe verschwand vollkommen aus ihrem Gesicht und ihr schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf. „Der will mich doch jetzt nicht etwa vergewaltigen?“, dachte sie sich und holte tief Luft.
Vaati beachtete sie nicht weiter und stolzierte den langen Gang entlang, bis er zu einer weiteren großen Türe kam. Er öffnete sie und vor Rabia´s Augen erstrahlte das Gemach des finsteren Schlossherrn.
„Das sieht ja auch schön aus“, dachte sie sich. Ihre Blicke wanderten in alle Richtungen und überall entdeckte sie wieder diese Statuen von schönen, jungen Mädchen. Ihr überkam wieder eine Gänsehaut und sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Vaati kicherte und warf sie eiskalt auf sein Bett.
Das Bett war schön weich und Rabia war glücklicherweise nicht auf ihre Fesseln gefallen, so verspürte sie keine Schmerzen. Als sie sich umsah, sah sie rings um das Bett diese Statuen und alle starrten sie an. Sie bekam langsam wirklich Angst und wollte einfach nur weglaufen, aber sie konnte von diesem Bett nicht weg. „Bitte sag mir....“
„Ja?“, fragte Vaati teuflisch. „Was hast du mit mir vor und was sind das für unheimliche Statuen?“, fragte sie fast flüsternd. Vaati fing darauf laut an zu lachen und seine Augen begannen rot auf zu leuchten.
„Ich sammle hübsche Mädchen, ich bin einfach in solche vernarrt. Es macht mir Spass diese Mädchen um mich zu haben und sie jeden Tag anschauen zu können. Leider haben die meisten was dagegen und so musste ich bisher immer eiskalt meinen Willen durchsetzen.“
Die Prinzessin schluckte und fragte vorsichtig : „Und wie sah dieses Willen durchsetzen aus?“
Vaati grinste und erwiderte : „Sieh dir nur die Statuen an, dass sind alles die Mädchen die nicht hierbleiben und sich auch nicht anschauen lassen und so habe ich sie einfach in Stein verwandelt. So habe ich diese Mädchen immer um mich herum und kann sie mir jeden Tag anschauen, toll nicht wahr?“
Rabia blieb der Kloß im Halse stecken und sie versuchte sich wieder von ihren Fesseln zu befreien, diese bohrten sich allerdings in ihre Hände und sie hatte unmenschliche Schmerzen.
Vaati fuhr fort : „Tja Prinzessin, ihr seid die schönste von allen und weil ihr eh nicht kooperieren werdet, werde ich euch gleich zu Stein verwandeln und zu meinem schönsten Sammlerstück machen.“
“Nein, bitte, ich tue alles was du willst...“, winselte sie und zerrte weiter an den Fesseln und begann vor Schmerzen zu weinen. Vaati dachte an all die anderen Mädchen die um Gnade gewinselt hatten, nur um dann doch einen Fluchtversuch zu starten. Nochmal würde er sich nicht so hinters Licht führen lassen, die schöne Prinzessin würde er einfach i nStein verwandeln und die Sache wäre gegessen. Er stellte sich direkt neben sie ans Bett und erhob seine Hände über sie. Rabia zuckte und zerrte weiter an ihren Fesseln, während Vaati anfing zu lachen.
Seine Handflächen begannen zu glühen und ein grelles Licht schoss aus selbigen und traf die Prinzessin. Sie wehrte sich weiter und riss sich ihre Handgelenke weiter auf, dabei weinte sie noch mehr und schrie laut vor Schmerzen. Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu leuchten und Vaati sah sie erstaunt an.
„Was ist das?“, murmelte er und verstärkte seinen Versteinerungs-Zauber noch. Rabia schrie immer lauter und das Licht wurde immer stärker und drängte die Magie des finsteren Magiers immer mehr zurück.
„Ah, ah, ah was für eine Energie, sie spendet mir zusätzliche Kraft“, rief Königin Metallia und der gewaltige Kristall in dem sie schlummerte, leuchtete immer wieder auf. „Was für eine gewaltige Energie, wo kommt diese nur her? Das kann nur bedeuten, dass...“
Auf dem Podest landete eine schemenhafte Gestalt mit Engelsflügeln und verbeugte sich. Es war eine hübsche Frau, sie trug ein schwarzes Oberteil, einen kurzen schwarzen Rock, schwarze Schuhe mit Absätzen, hatte lange spitze Ohren und grünes Haar.
„Große Königin Metallia, ich bin hier um euch über die neuesten Entwicklungen zu informieren.“ Metallia erwiderte : „Sage mir was dort oben geschieht, woher kommt diese Energie, welche meinen Körper kräftiger werden lässt, treue Fynn?“
„ich weiß es nicht Gebieterin, aber heute ist im Königreich Termina einiges passiert. Vaati ist heute aufgetaucht und hat für Ärger gesorgt.“
„Vaati? Was wollte dieser elende Mistkerl denn in Termina?“ Fynn sah mit ihren schönen grünen Augen zum Kristall auf und erwiderte : „Er hat den Premutos befreit und die Prinzessin entführt.“ Ein wütender Schrei drang aus dem Kristall und die gesamte Höhle begann kurz zu beben. „Ich wusste doch das dieser Kerl mir noch Probleme machen würde, dafür wird er büßen.“ Fynn breitete ihre Flügel aus und fuhr fort : „Der König wird morgen einen Trupp losschicken, welcher Vaati bekämpfen soll. Sie wollen Vaati in die Kiste des Premutos verbannen.“
„Wie bitte? Das darf nicht geschehen, Vaati ist zwar ein Idiot, aber ich brauche ihn noch. Ich werde dafür sorgen das dieser Trupp niemals sein Schloss erreichen wird.“ „und wie wollt ihr das machen, meine Gebieterin?“ „ich werde die drei Mütter wieder zum Leben erwecken.“ Fynn erschrak und flüsterte : „D.. Die... drei... Mütter?“ „Ganz genau, Mater Suspirirorum, Mater Lacrimarum und Mater Tenebrarum. Die drei fürchterlichsten Hexen die es jemals gegeben hat, sie sollen den Trupp aufhalten und mit ihrer dunklen Macht diese Welt verpesten. Hast du sonst noch Neuigkeiten für mich?“
Fynn hatte mittlerweile Schweiß auf der Stirn, kniete nieder und erwiderte : „Nein, meine Königin.“ „Dann darfst du dich entfernen“, entgegnete die finstere Königin. Fynn flog daraufhin davon und dachte sich : „Die 3 Mütter, dass wird ein böses Ende nehmen.“
Das grelle Licht, dass aus Rabia´s Körper kam, wurde immer intensiver und plötzlich traf dieses Vaati. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug gegen eine Wand auf. „Verdammt, was ist das für eine sonderbare Macht?“, fluchte er und starrte fassungslos auf die Prinzessin. Rabia schrie noch einige Sekunden und öffnete dann wieder ihre vertränten Augen, sie sah das Vaati nicht mehr über ihr stand. Sie beruhigte sich und das Licht verschwand wieder. Vaati blickte die Prinzessin misstrauisch an und schoss einen schwarzen Energieball auf sie. Sofort fiel sie in Ohnmacht und Vaati stand auf und starrte sie nachdenklich an.
Der Kristall leuchtete nicht mehr, mit dem Verschwinden des Lichtes, verschwand auch die Energie, welche an Königin Metallia ging. „Wo ist diese Energie jetzt hin? Ich brauche mehr...“, fluchte sie und die ganze Höhle erbebte wieder. „Ich muss unbedingt selbst sehen was dort oben vor sich geht. Bishumu, Baraomu und Daraomu, kommt sofort zu mir!“
Aus dem nichts kamen drei, mit weißen Mönchskutten bekleidete, Gestalten hervor und verbeugten sich. „Ihr habt gerufen, große Königin?“
„Ihr drei seid nicht nur meine Priester, sondern auch die stärksten Dämonen meines Königreiches. Ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch. Der gewaltige Premutos wandelt wieder auf Erden.“
„Premutos?“, riefen die drei entsetzt und sahen sich an.
„Genau der, ich will das ihr ihn zur Strecke bringt. Ihr drei habt die Macht dazu und wenn ihr ihn getötet habt, werdet ihr aus seiner unzerstörbaren Kopfpanzerung einen neuen Dämon schaffen. Dieser soll mein Auge in der Welt der Menschen sein und das neben mir mächtigste Wesen auf diesen Planeten.“
„Aber... wie sollen wir den Premutos töten?“, fragte Baraomu verdutzt.
„Unter seinem Bauch befindet sich ein dreieckiges Symbol. Wenn ihr ihn dort stark genug verletzt, wird er sterben. Es ist seine verwundbarste Stelle und jetzt geht. Geht und erschafft das mächtigste Monstrum das diese Welt jemals gesehen hat.“
„jawohl, eure Königin“, sagten die drei Priester und lösten sich auf.
Königin Metallia fing laut an zu lachen und sagte : „Ich finde schon raus woher diese Energie kam und sobald ich diese Quelle gefunden habe, wird mir nicht nur König Roland´s Reich gehören, nein, dann gehört mir die ganze Welt. Ha Ha Ha Ha.“
Ihr Gelächter schallte durch ihr ganzes Königreich und drang sogar bis zu einem gewaltigen Kokon im Herzen des dunklen Königreiches. In diesem Kokon, schlummerte Königin Metallia´s Sohn.
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Rabia öffnete zaghaft ihre Augen und sah alles nur verschwommen. Sie versuchte sich die Hände zu reiben, es dauerte nicht lange bis sie merkte, dass ihre Hände immer noch auf den Rücken gefesselt waren. Sie kniff die Augen zusammen und dachte : „Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben. Ich wurde entführt und kann kaum was sehen, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt um hysterisch zu werden.“ Sie öffnete wieder zaghaft ihre Augen und konnte endlich wieder alles sehen. Sie befand sich in einem großen und sehr dunklen Raum. Nur ein kleines Fenster erhellte diesen mit einem warmen Licht. Die Prinzessin versuchte aufzustehen und zu dem Licht zu laufen, doch kaum stand sie, fiel sie auch schon hin. „Aua“, murmelte sie und starrte auf ihre Füße. Diese waren auch mittlerweile gefesselt worden und zwar mit Stacheldraht. Sie spürte jetzt erst den stechenden Schmerz in ihren Füßen und biss sich auf die Lippe. Plötzlich sprang die Türe auf und eine dunkle Gestalt näherte sich ihr.
„Du bist also endlich aufgewacht, meine Schönheit.“ Vaati sah die ängstliche Prinzessin lächelnd an und starrte auf ihre Handfesseln. „Och, du hast ja wirklich Kraft. Hast das Seil ja schon ganz locker gemacht. Ich glaube ich sollte das Seil gegen was anderes ersetzen.“
Rabia sah ihn verstört an und sie spürte wie ihr Herz zu rasen anfing, sie hatte Angst, aber gleichzeitig entfand sie einen gewissen Kick bei dieser Entführung. Sie fühlte sich wie in einem Märchen und hoffte innerlich, dass ein strahlender Prinz kommen würde um sie zu retten. Vaati erhob seine Hände und sie fingen an zu leuchten. Dieses Licht traf auf das Seil und veränderte es zu einem Stacheldraht um. Die Prinzessin schrie fürchterlich und Vaati fing an zu lachen. „Nicht doch Prinzessin, wenn du nicht versuchst dich zu befreien, können sie dir nicht wehtun.“
Er hob sie vom Boden auf, warf sie sich über die Schulter und marschierte durch die Türe. Rabia staunte nicht schlecht, als beide zu einer prachtvollen Eingangshalle kamen. In dieser Halle standen überall die Statuen von schönen, jungen Frauen und diese sahen so echt aus, dass Rabia eine leichte Gänsehaut bekam.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie schließlich.
„Das ist mein Schloss, ein Ort den außer mir noch nie Jemand betreten hat. Ist wunderschön nicht wahr?“
Die Prinzessin war von den schönen Lichtern und weißen Wänden sichtlich angetan und ignorierte auch, dass Vaati die Treppe hinaufstieg und eine große Doppeltüre öffnete. Rabia drehte sich zu dieser Türe um und fragte : „Wo führt diese Tür hin?“
Vaati grinste und erwiderte : „In mein Gemach.“
Rabia´s Farbe verschwand vollkommen aus ihrem Gesicht und ihr schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf. „Der will mich doch jetzt nicht etwa vergewaltigen?“, dachte sie sich und holte tief Luft.
Vaati beachtete sie nicht weiter und stolzierte den langen Gang entlang, bis er zu einer weiteren großen Türe kam. Er öffnete sie und vor Rabia´s Augen erstrahlte das Gemach des finsteren Schlossherrn.
„Das sieht ja auch schön aus“, dachte sie sich. Ihre Blicke wanderten in alle Richtungen und überall entdeckte sie wieder diese Statuen von schönen, jungen Mädchen. Ihr überkam wieder eine Gänsehaut und sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Vaati kicherte und warf sie eiskalt auf sein Bett.
Das Bett war schön weich und Rabia war glücklicherweise nicht auf ihre Fesseln gefallen, so verspürte sie keine Schmerzen. Als sie sich umsah, sah sie rings um das Bett diese Statuen und alle starrten sie an. Sie bekam langsam wirklich Angst und wollte einfach nur weglaufen, aber sie konnte von diesem Bett nicht weg. „Bitte sag mir....“
„Ja?“, fragte Vaati teuflisch. „Was hast du mit mir vor und was sind das für unheimliche Statuen?“, fragte sie fast flüsternd. Vaati fing darauf laut an zu lachen und seine Augen begannen rot auf zu leuchten.
„Ich sammle hübsche Mädchen, ich bin einfach in solche vernarrt. Es macht mir Spass diese Mädchen um mich zu haben und sie jeden Tag anschauen zu können. Leider haben die meisten was dagegen und so musste ich bisher immer eiskalt meinen Willen durchsetzen.“
Die Prinzessin schluckte und fragte vorsichtig : „Und wie sah dieses Willen durchsetzen aus?“
Vaati grinste und erwiderte : „Sieh dir nur die Statuen an, dass sind alles die Mädchen die nicht hierbleiben und sich auch nicht anschauen lassen und so habe ich sie einfach in Stein verwandelt. So habe ich diese Mädchen immer um mich herum und kann sie mir jeden Tag anschauen, toll nicht wahr?“
Rabia blieb der Kloß im Halse stecken und sie versuchte sich wieder von ihren Fesseln zu befreien, diese bohrten sich allerdings in ihre Hände und sie hatte unmenschliche Schmerzen.
Vaati fuhr fort : „Tja Prinzessin, ihr seid die schönste von allen und weil ihr eh nicht kooperieren werdet, werde ich euch gleich zu Stein verwandeln und zu meinem schönsten Sammlerstück machen.“
“Nein, bitte, ich tue alles was du willst...“, winselte sie und zerrte weiter an den Fesseln und begann vor Schmerzen zu weinen. Vaati dachte an all die anderen Mädchen die um Gnade gewinselt hatten, nur um dann doch einen Fluchtversuch zu starten. Nochmal würde er sich nicht so hinters Licht führen lassen, die schöne Prinzessin würde er einfach i nStein verwandeln und die Sache wäre gegessen. Er stellte sich direkt neben sie ans Bett und erhob seine Hände über sie. Rabia zuckte und zerrte weiter an ihren Fesseln, während Vaati anfing zu lachen.
Seine Handflächen begannen zu glühen und ein grelles Licht schoss aus selbigen und traf die Prinzessin. Sie wehrte sich weiter und riss sich ihre Handgelenke weiter auf, dabei weinte sie noch mehr und schrie laut vor Schmerzen. Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu leuchten und Vaati sah sie erstaunt an.
„Was ist das?“, murmelte er und verstärkte seinen Versteinerungs-Zauber noch. Rabia schrie immer lauter und das Licht wurde immer stärker und drängte die Magie des finsteren Magiers immer mehr zurück.
„Ah, ah, ah was für eine Energie, sie spendet mir zusätzliche Kraft“, rief Königin Metallia und der gewaltige Kristall in dem sie schlummerte, leuchtete immer wieder auf. „Was für eine gewaltige Energie, wo kommt diese nur her? Das kann nur bedeuten, dass...“
Auf dem Podest landete eine schemenhafte Gestalt mit Engelsflügeln und verbeugte sich. Es war eine hübsche Frau, sie trug ein schwarzes Oberteil, einen kurzen schwarzen Rock, schwarze Schuhe mit Absätzen, hatte lange spitze Ohren und grünes Haar.
„Große Königin Metallia, ich bin hier um euch über die neuesten Entwicklungen zu informieren.“ Metallia erwiderte : „Sage mir was dort oben geschieht, woher kommt diese Energie, welche meinen Körper kräftiger werden lässt, treue Fynn?“
„ich weiß es nicht Gebieterin, aber heute ist im Königreich Termina einiges passiert. Vaati ist heute aufgetaucht und hat für Ärger gesorgt.“
„Vaati? Was wollte dieser elende Mistkerl denn in Termina?“ Fynn sah mit ihren schönen grünen Augen zum Kristall auf und erwiderte : „Er hat den Premutos befreit und die Prinzessin entführt.“ Ein wütender Schrei drang aus dem Kristall und die gesamte Höhle begann kurz zu beben. „Ich wusste doch das dieser Kerl mir noch Probleme machen würde, dafür wird er büßen.“ Fynn breitete ihre Flügel aus und fuhr fort : „Der König wird morgen einen Trupp losschicken, welcher Vaati bekämpfen soll. Sie wollen Vaati in die Kiste des Premutos verbannen.“
„Wie bitte? Das darf nicht geschehen, Vaati ist zwar ein Idiot, aber ich brauche ihn noch. Ich werde dafür sorgen das dieser Trupp niemals sein Schloss erreichen wird.“ „und wie wollt ihr das machen, meine Gebieterin?“ „ich werde die drei Mütter wieder zum Leben erwecken.“ Fynn erschrak und flüsterte : „D.. Die... drei... Mütter?“ „Ganz genau, Mater Suspirirorum, Mater Lacrimarum und Mater Tenebrarum. Die drei fürchterlichsten Hexen die es jemals gegeben hat, sie sollen den Trupp aufhalten und mit ihrer dunklen Macht diese Welt verpesten. Hast du sonst noch Neuigkeiten für mich?“
Fynn hatte mittlerweile Schweiß auf der Stirn, kniete nieder und erwiderte : „Nein, meine Königin.“ „Dann darfst du dich entfernen“, entgegnete die finstere Königin. Fynn flog daraufhin davon und dachte sich : „Die 3 Mütter, dass wird ein böses Ende nehmen.“
Das grelle Licht, dass aus Rabia´s Körper kam, wurde immer intensiver und plötzlich traf dieses Vaati. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug gegen eine Wand auf. „Verdammt, was ist das für eine sonderbare Macht?“, fluchte er und starrte fassungslos auf die Prinzessin. Rabia schrie noch einige Sekunden und öffnete dann wieder ihre vertränten Augen, sie sah das Vaati nicht mehr über ihr stand. Sie beruhigte sich und das Licht verschwand wieder. Vaati blickte die Prinzessin misstrauisch an und schoss einen schwarzen Energieball auf sie. Sofort fiel sie in Ohnmacht und Vaati stand auf und starrte sie nachdenklich an.
Der Kristall leuchtete nicht mehr, mit dem Verschwinden des Lichtes, verschwand auch die Energie, welche an Königin Metallia ging. „Wo ist diese Energie jetzt hin? Ich brauche mehr...“, fluchte sie und die ganze Höhle erbebte wieder. „Ich muss unbedingt selbst sehen was dort oben vor sich geht. Bishumu, Baraomu und Daraomu, kommt sofort zu mir!“
Aus dem nichts kamen drei, mit weißen Mönchskutten bekleidete, Gestalten hervor und verbeugten sich. „Ihr habt gerufen, große Königin?“
„Ihr drei seid nicht nur meine Priester, sondern auch die stärksten Dämonen meines Königreiches. Ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch. Der gewaltige Premutos wandelt wieder auf Erden.“
„Premutos?“, riefen die drei entsetzt und sahen sich an.
„Genau der, ich will das ihr ihn zur Strecke bringt. Ihr drei habt die Macht dazu und wenn ihr ihn getötet habt, werdet ihr aus seiner unzerstörbaren Kopfpanzerung einen neuen Dämon schaffen. Dieser soll mein Auge in der Welt der Menschen sein und das neben mir mächtigste Wesen auf diesen Planeten.“
„Aber... wie sollen wir den Premutos töten?“, fragte Baraomu verdutzt.
„Unter seinem Bauch befindet sich ein dreieckiges Symbol. Wenn ihr ihn dort stark genug verletzt, wird er sterben. Es ist seine verwundbarste Stelle und jetzt geht. Geht und erschafft das mächtigste Monstrum das diese Welt jemals gesehen hat.“
„jawohl, eure Königin“, sagten die drei Priester und lösten sich auf.
Königin Metallia fing laut an zu lachen und sagte : „Ich finde schon raus woher diese Energie kam und sobald ich diese Quelle gefunden habe, wird mir nicht nur König Roland´s Reich gehören, nein, dann gehört mir die ganze Welt. Ha Ha Ha Ha.“
Ihr Gelächter schallte durch ihr ganzes Königreich und drang sogar bis zu einem gewaltigen Kokon im Herzen des dunklen Königreiches. In diesem Kokon, schlummerte Königin Metallia´s Sohn.