Die Legende von Holundia - Das Zeitalter der Finsternis

Und weiter gehts :



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Rabia öffnete zaghaft ihre Augen und sah alles nur verschwommen. Sie versuchte sich die Hände zu reiben, es dauerte nicht lange bis sie merkte, dass ihre Hände immer noch auf den Rücken gefesselt waren. Sie kniff die Augen zusammen und dachte : „Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben. Ich wurde entführt und kann kaum was sehen, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt um hysterisch zu werden.“ Sie öffnete wieder zaghaft ihre Augen und konnte endlich wieder alles sehen. Sie befand sich in einem großen und sehr dunklen Raum. Nur ein kleines Fenster erhellte diesen mit einem warmen Licht. Die Prinzessin versuchte aufzustehen und zu dem Licht zu laufen, doch kaum stand sie, fiel sie auch schon hin. „Aua“, murmelte sie und starrte auf ihre Füße. Diese waren auch mittlerweile gefesselt worden und zwar mit Stacheldraht. Sie spürte jetzt erst den stechenden Schmerz in ihren Füßen und biss sich auf die Lippe. Plötzlich sprang die Türe auf und eine dunkle Gestalt näherte sich ihr.

„Du bist also endlich aufgewacht, meine Schönheit.“ Vaati sah die ängstliche Prinzessin lächelnd an und starrte auf ihre Handfesseln. „Och, du hast ja wirklich Kraft. Hast das Seil ja schon ganz locker gemacht. Ich glaube ich sollte das Seil gegen was anderes ersetzen.“

Rabia sah ihn verstört an und sie spürte wie ihr Herz zu rasen anfing, sie hatte Angst, aber gleichzeitig entfand sie einen gewissen Kick bei dieser Entführung. Sie fühlte sich wie in einem Märchen und hoffte innerlich, dass ein strahlender Prinz kommen würde um sie zu retten. Vaati erhob seine Hände und sie fingen an zu leuchten. Dieses Licht traf auf das Seil und veränderte es zu einem Stacheldraht um. Die Prinzessin schrie fürchterlich und Vaati fing an zu lachen. „Nicht doch Prinzessin, wenn du nicht versuchst dich zu befreien, können sie dir nicht wehtun.“

Er hob sie vom Boden auf, warf sie sich über die Schulter und marschierte durch die Türe. Rabia staunte nicht schlecht, als beide zu einer prachtvollen Eingangshalle kamen. In dieser Halle standen überall die Statuen von schönen, jungen Frauen und diese sahen so echt aus, dass Rabia eine leichte Gänsehaut bekam.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie schließlich.
„Das ist mein Schloss, ein Ort den außer mir noch nie Jemand betreten hat. Ist wunderschön nicht wahr?“

Die Prinzessin war von den schönen Lichtern und weißen Wänden sichtlich angetan und ignorierte auch, dass Vaati die Treppe hinaufstieg und eine große Doppeltüre öffnete. Rabia drehte sich zu dieser Türe um und fragte : „Wo führt diese Tür hin?“
Vaati grinste und erwiderte : „In mein Gemach.“
Rabia´s Farbe verschwand vollkommen aus ihrem Gesicht und ihr schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf. „Der will mich doch jetzt nicht etwa vergewaltigen?“, dachte sie sich und holte tief Luft.
Vaati beachtete sie nicht weiter und stolzierte den langen Gang entlang, bis er zu einer weiteren großen Türe kam. Er öffnete sie und vor Rabia´s Augen erstrahlte das Gemach des finsteren Schlossherrn.

„Das sieht ja auch schön aus“, dachte sie sich. Ihre Blicke wanderten in alle Richtungen und überall entdeckte sie wieder diese Statuen von schönen, jungen Mädchen. Ihr überkam wieder eine Gänsehaut und sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Vaati kicherte und warf sie eiskalt auf sein Bett.
Das Bett war schön weich und Rabia war glücklicherweise nicht auf ihre Fesseln gefallen, so verspürte sie keine Schmerzen. Als sie sich umsah, sah sie rings um das Bett diese Statuen und alle starrten sie an. Sie bekam langsam wirklich Angst und wollte einfach nur weglaufen, aber sie konnte von diesem Bett nicht weg. „Bitte sag mir....“

„Ja?“, fragte Vaati teuflisch. „Was hast du mit mir vor und was sind das für unheimliche Statuen?“, fragte sie fast flüsternd. Vaati fing darauf laut an zu lachen und seine Augen begannen rot auf zu leuchten.
„Ich sammle hübsche Mädchen, ich bin einfach in solche vernarrt. Es macht mir Spass diese Mädchen um mich zu haben und sie jeden Tag anschauen zu können. Leider haben die meisten was dagegen und so musste ich bisher immer eiskalt meinen Willen durchsetzen.“
Die Prinzessin schluckte und fragte vorsichtig : „Und wie sah dieses Willen durchsetzen aus?“

Vaati grinste und erwiderte : „Sieh dir nur die Statuen an, dass sind alles die Mädchen die nicht hierbleiben und sich auch nicht anschauen lassen und so habe ich sie einfach in Stein verwandelt. So habe ich diese Mädchen immer um mich herum und kann sie mir jeden Tag anschauen, toll nicht wahr?“
Rabia blieb der Kloß im Halse stecken und sie versuchte sich wieder von ihren Fesseln zu befreien, diese bohrten sich allerdings in ihre Hände und sie hatte unmenschliche Schmerzen.
Vaati fuhr fort : „Tja Prinzessin, ihr seid die schönste von allen und weil ihr eh nicht kooperieren werdet, werde ich euch gleich zu Stein verwandeln und zu meinem schönsten Sammlerstück machen.“

“Nein, bitte, ich tue alles was du willst...“, winselte sie und zerrte weiter an den Fesseln und begann vor Schmerzen zu weinen. Vaati dachte an all die anderen Mädchen die um Gnade gewinselt hatten, nur um dann doch einen Fluchtversuch zu starten. Nochmal würde er sich nicht so hinters Licht führen lassen, die schöne Prinzessin würde er einfach i nStein verwandeln und die Sache wäre gegessen. Er stellte sich direkt neben sie ans Bett und erhob seine Hände über sie. Rabia zuckte und zerrte weiter an ihren Fesseln, während Vaati anfing zu lachen.
Seine Handflächen begannen zu glühen und ein grelles Licht schoss aus selbigen und traf die Prinzessin. Sie wehrte sich weiter und riss sich ihre Handgelenke weiter auf, dabei weinte sie noch mehr und schrie laut vor Schmerzen. Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu leuchten und Vaati sah sie erstaunt an.
„Was ist das?“, murmelte er und verstärkte seinen Versteinerungs-Zauber noch. Rabia schrie immer lauter und das Licht wurde immer stärker und drängte die Magie des finsteren Magiers immer mehr zurück.

„Ah, ah, ah was für eine Energie, sie spendet mir zusätzliche Kraft“, rief Königin Metallia und der gewaltige Kristall in dem sie schlummerte, leuchtete immer wieder auf. „Was für eine gewaltige Energie, wo kommt diese nur her? Das kann nur bedeuten, dass...“
Auf dem Podest landete eine schemenhafte Gestalt mit Engelsflügeln und verbeugte sich. Es war eine hübsche Frau, sie trug ein schwarzes Oberteil, einen kurzen schwarzen Rock, schwarze Schuhe mit Absätzen, hatte lange spitze Ohren und grünes Haar.
„Große Königin Metallia, ich bin hier um euch über die neuesten Entwicklungen zu informieren.“ Metallia erwiderte : „Sage mir was dort oben geschieht, woher kommt diese Energie, welche meinen Körper kräftiger werden lässt, treue Fynn?“

„ich weiß es nicht Gebieterin, aber heute ist im Königreich Termina einiges passiert. Vaati ist heute aufgetaucht und hat für Ärger gesorgt.“
„Vaati? Was wollte dieser elende Mistkerl denn in Termina?“ Fynn sah mit ihren schönen grünen Augen zum Kristall auf und erwiderte : „Er hat den Premutos befreit und die Prinzessin entführt.“ Ein wütender Schrei drang aus dem Kristall und die gesamte Höhle begann kurz zu beben. „Ich wusste doch das dieser Kerl mir noch Probleme machen würde, dafür wird er büßen.“ Fynn breitete ihre Flügel aus und fuhr fort : „Der König wird morgen einen Trupp losschicken, welcher Vaati bekämpfen soll. Sie wollen Vaati in die Kiste des Premutos verbannen.“

„Wie bitte? Das darf nicht geschehen, Vaati ist zwar ein Idiot, aber ich brauche ihn noch. Ich werde dafür sorgen das dieser Trupp niemals sein Schloss erreichen wird.“ „und wie wollt ihr das machen, meine Gebieterin?“ „ich werde die drei Mütter wieder zum Leben erwecken.“ Fynn erschrak und flüsterte : „D.. Die... drei... Mütter?“ „Ganz genau, Mater Suspirirorum, Mater Lacrimarum und Mater Tenebrarum. Die drei fürchterlichsten Hexen die es jemals gegeben hat, sie sollen den Trupp aufhalten und mit ihrer dunklen Macht diese Welt verpesten. Hast du sonst noch Neuigkeiten für mich?“
Fynn hatte mittlerweile Schweiß auf der Stirn, kniete nieder und erwiderte : „Nein, meine Königin.“ „Dann darfst du dich entfernen“, entgegnete die finstere Königin. Fynn flog daraufhin davon und dachte sich : „Die 3 Mütter, dass wird ein böses Ende nehmen.“
Das grelle Licht, dass aus Rabia´s Körper kam, wurde immer intensiver und plötzlich traf dieses Vaati. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug gegen eine Wand auf. „Verdammt, was ist das für eine sonderbare Macht?“, fluchte er und starrte fassungslos auf die Prinzessin. Rabia schrie noch einige Sekunden und öffnete dann wieder ihre vertränten Augen, sie sah das Vaati nicht mehr über ihr stand. Sie beruhigte sich und das Licht verschwand wieder. Vaati blickte die Prinzessin misstrauisch an und schoss einen schwarzen Energieball auf sie. Sofort fiel sie in Ohnmacht und Vaati stand auf und starrte sie nachdenklich an.

Der Kristall leuchtete nicht mehr, mit dem Verschwinden des Lichtes, verschwand auch die Energie, welche an Königin Metallia ging. „Wo ist diese Energie jetzt hin? Ich brauche mehr...“, fluchte sie und die ganze Höhle erbebte wieder. „Ich muss unbedingt selbst sehen was dort oben vor sich geht. Bishumu, Baraomu und Daraomu, kommt sofort zu mir!“
Aus dem nichts kamen drei, mit weißen Mönchskutten bekleidete, Gestalten hervor und verbeugten sich. „Ihr habt gerufen, große Königin?“
„Ihr drei seid nicht nur meine Priester, sondern auch die stärksten Dämonen meines Königreiches. Ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch. Der gewaltige Premutos wandelt wieder auf Erden.“
„Premutos?“, riefen die drei entsetzt und sahen sich an.
„Genau der, ich will das ihr ihn zur Strecke bringt. Ihr drei habt die Macht dazu und wenn ihr ihn getötet habt, werdet ihr aus seiner unzerstörbaren Kopfpanzerung einen neuen Dämon schaffen. Dieser soll mein Auge in der Welt der Menschen sein und das neben mir mächtigste Wesen auf diesen Planeten.“

„Aber... wie sollen wir den Premutos töten?“, fragte Baraomu verdutzt.
„Unter seinem Bauch befindet sich ein dreieckiges Symbol. Wenn ihr ihn dort stark genug verletzt, wird er sterben. Es ist seine verwundbarste Stelle und jetzt geht. Geht und erschafft das mächtigste Monstrum das diese Welt jemals gesehen hat.“
„jawohl, eure Königin“, sagten die drei Priester und lösten sich auf.
Königin Metallia fing laut an zu lachen und sagte : „Ich finde schon raus woher diese Energie kam und sobald ich diese Quelle gefunden habe, wird mir nicht nur König Roland´s Reich gehören, nein, dann gehört mir die ganze Welt. Ha Ha Ha Ha.“
Ihr Gelächter schallte durch ihr ganzes Königreich und drang sogar bis zu einem gewaltigen Kokon im Herzen des dunklen Königreiches. In diesem Kokon, schlummerte Königin Metallia´s Sohn.
 
Wieder ein super Teil. Ich muss sagen, du machst wenig Fehler. Die Geschichte lässt sich so schöner und besser lesen ^^

Schreib schnell weiter. Ciao lounalily
 
Hey cool noch ein Leser, freut mich das es dir gefällt ^^
So die Geschichte hat bisher 46 Seiten auf meiner Festplatte und noch 2 Kapitel, dann ist der erste Story Arc fertig. Bis dieser aber komplett hier gepostet ist, wirds noch etwas dauern ^^""
Werde allerdings den zweiten Story Arc dann in nen seperaten Thread schreiben und dieser wird noch viel besser werden als die Geschichte rund um Vaati, da könnt ihr Gift drauf nehmen ^^
 
Hallöchen ^__^

Hab mir eben deine Geschichte durchgelesen.
Ich bin total begeistert. Die Idee ist einfach klasse. *g* Und der Schreibstil erst... man kann die Geschichte traumhaft lesen...

Na, da hat Metallia ja was vor... Aber ganz so einfach wird das bestimmt nicht. *da an Dominik und die Generäle denkt*

Mich hast du auf alle Fälle als Leserin.

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

by: Son-Sonna
 
Hey cool, werden ja immer mehr leser, freut mich ja richtig ^^
Und weiter gehts :



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Dominik kämpfte gegen einen fürchterlichen Drachen und rettete der Prinzessin das Leben, allerdings handelte es sich dabei nur um einen Traum. Dominik schlief nämlich und plötzlich vernahm er ein lautes Klacken. Er öffnete zaghaft seine Augen und erblickte Lancelot. Dieser saß vor einem Laptop und hämmerte auf die Tasten. Dominik kratzte sich am Hinterkopf und fragte : „Wie kannst du in so einer Krisensituation nur Computer spielen?“
Lancelot grinste und erwiderte : „Ich spiele nicht, sondern suche. Ich habe hier ein Programm, welches den Standort jedes einzelnen Bewohners feststellen kann, sofern diese Person den Laptop jemals berührt hat und da die gute Prinzessin gestern damit gespielt hat, kann das Gerät mir genau sagen wo sie festgehalten wird.“
Dominik sprang sofort auf und sah Lancelot über die Schulter. Auf dem Monitor baute sich eine digitale Landkarte auf, auf dieser war Termina, Holundia und viele kleine Dörfer zu sehen und im Norden ein gewaltiges Schloss, welches leuchtete. „Wieso leuchtet dieses Schloss da so?“
„Ganz einfach, dort wird die Prinzessin festgehalten“, erwiderte Lancelot. „Kommen wir da mit dem Auto hin?“, fragte Dominik neugierig. Lancelot starrte auf die Karte und betrachtete genau das Gebiet.
„Nur bis zu dem Sumpf, ab dem Sumpf müssten wir dann alle zu Fuß weiter gehen, würden am alten Gasthaus vorbei kommen und hätten dann noch fast einen Tagesmarsch vor uns.“
Dominik nickte und flüsterte : „Gut, gut, ich gehe Voldo und den anderen bescheid sagen. Das hast du sehr gut gemacht.“ Lancelot grinste und sah Dominik noch nach, welcher sich anzog und das Zimmer verließ. Darauf wandte er seinen Blick wieder auf den Monitor.
Dominik ging derweil gähnend die Treppe hinunter und betrat den Schlossgarten. Er streckte sich und blinzelte in die Sonne. „Hach, was für ein schöner Morgen.“ Er rubbelte sich die Nase und lief Richtung Thronsaal. Er öffnete vorsichtig die gewaltige Türe und erblickte zum ersten Mal den Thronsaal. Dieser war riesig und mit gewaltigen Säulen versetzt. Er erblickte die 4 himmlischen Krieger und ging leise zu diesen hin.
„Endymion...“, sagte eine Stimme und Dominik zuckte zusammen. „Tret näher vor mich.“ Dominik blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht des König, er sprach diese Worte und Dominik stellte sich zu den anderen und verbeugte sich.
„Nun da ihr alle hier versammelt seit, müssen wir über die Rettungsaktion reden. Wie ihr wisst, wurde meine Tochter gestern von dem furchtbaren Hexer Vaati entführt und wir haben nicht die leiseste Ahnung wo er sich versteckt hält.“
Dominik trat weiter vor den König und sagte : „Entschuldigt, dass ich eure Rede unterbreche, aber das was ihr sagt ist nicht ganz korrekt.“ Die 4 Krieger und der König sahen Dominik verwundert an und der König fragte ihn : „Wie meinst du das denn jetzt, mein Junge?“
Dominik setzte ein zufriedenes Grinsen auf und erwiderte : „Mein Mitstreiter Lancelot hat ein erstaunliches Programm entwickelt. Jeder der seinen Laptop berührt, bekommt eine Art kleinen Stromschlag, welcher als Markierung dient. Damit kann dieses Programm die Person auf ihrer digitalen Landkarte erfassen und anzeigen. Eure Tochter war gestern an seinen Laptop und das Programm hat uns heute angezeigt wo sich eure Tochter momentan befindet. Ich schätze mal, dass Vaati auch dort ist.“
„Ihr beiden Jungs seid ja wirklich Klasse“, flüsterte der König und sah zu seinen 4 Leibwächtern herüber : „Ihr könntet euch von deren Genialität mal ne Scheibe abschneiden.“
Die 4 Krieger starrten auf den Boden und Voldo konnte sich ein wütendes Knurren nicht verkneifen. Dominik fand die ganze Situation eher lustig als schlimm.
„Nun denn Endymion, hol deinen Freund mit seinem Programm bitte hierher.“ Dominik verbeugte sich und rannte Richtung Ausgang und zurück in das Miethaus, in welchem Lancelot saß.
„Hey Lancelot, der König will dich und deinen Laptop sofort sehen.“ Lancelot blickte Dominik verwirrt an und fragte : „Wie bitte?“
Dominik verdrehte die Augen und erwiderte : „Man, bist du schwer vom Begriff. Ich habe den König von deinem Programm erzählt und das wir beide wissen wo sich die Prinzessin im Moment aufhält und er will jetzt deine digitale Landkarte sehen und sich selbst ein Bild davon machen.“
Lancelot sah ihn grimmig an und Dominik fragte erstaunt : „Was hast du?“
„Es gefällt mir nicht das du es dem König erzählt hast, bei Voldo wäre das kein Problem gewesen, aber beim König schon. Er könnte mein Programm beschlagnahmen und es als sein eigenes verkaufen.“
Dominik lachte und flüsterte : „Ich glaube der werte Herr König hat im Moment ganz andere Sorgen als dein tolles Programm. Also, komm jetzt.“
Lancelot nahm seinen Laptop unter den Arm und folgte seinem Prinzen stillschweigend.
Beide fanden sich im Thronsaal ein und Lancelot aktivierte seinen Laptop und öffnete sein selbstentwickeltes Programm. Die 4 Krieger und der König starrten gespannt auf den Bildschirm und hofften die Antwort auf all ihre Fragen zu finden.
Vor ihnen tat sich eine digitale Landkarte auf, diese zeigte das Königreich Termina, dessen nähere Umgebung und die Grenze zum Königreich Holundia. Lancelot grinste und drückte die Raste R, sofort sprang die Karte über die Grenze ins Königreich Holundia hinein und zeigte ein Schloss. Dieses leuchtete hell auf und Lancelot zeigte mit seinem Finger auf dieses Schloss. „Dieses Leuchten bedeutet, dass dort die Prinzessin ist. Vaati hält sie in diesem alten Schloss in Holundia fest.“
„Holundia...“, murmelte der König : „Ein Reich mit dem ich nichts zu tun haben will. Allerdings ist dort meine Tochter und der König von Holundia könnte uns Truppen zur Verfügung stellen, jetzt wo unsere eigenen Truppen dank des Premutos fast vollkommen ausgelöscht sind.“
Dominik horchte auf und fragte : „Heißt das etwa.... dass ihr endlich Frieden zwischen den beiden Königreichen einkehren lassen wollt?“
König Roland nickte und starrte aus dem Fenster, er wirkte ruhig und gelassen, doch innerlich brodelte er. Er hatte Angst um seine Tochter und mit seinem alten Feind Frieden zu schließen, gefiel ihm nicht sonderlich. So würde es aussehen als wäre er der schwächere König, allerdings war ihm seine Tochter wichtiger als das Ansehen.
Voldo betrachtete die Gegend genau und murmelte : „Davor ist ein Sumpf, da werden wir mit keinem Auto und auch keinem Pferd durch kommen können, wir werden dann keine Rastpausen machen können.“
Lancelot grinste und zeigte auf ein großes Anwesen, welches mitten im Sumpf lag, eher gesagt auf einer nicht sumpfigen Stelle. „Dort ist ein Gasthaus, ich habe mich bereits schon erkundigt. Dort werden wir schlafen und uns ausruhen und am nächsten Tag geht es weiter durch den Sumpf zu diesem unheimlichen Schloss.“ Edos sah sich dieses Gasthaus an und überlegte, irgendetwas sagte es ihn. Plötzlich erschrak er und rief : „Das Haus der Mütter.“
„Hö?“, machten alle und drehten sich verwundert zu Edos um.
Edos sah alle entgeistert an und fragte : „Könnt ihr euch etwa nicht mehr an die 3 Mütter erinnern? Die Mütter aller Hexen? Die bösesten Kreaturen die jemals unsere Welt verpestet haben? Dort haben sie gewohnt, ehe man sie alle umgebracht hatte. Dieser Ort ist verflucht.“
Voldo lachte und erwiderte : „Mensch Edos, die 3 Mütter sind seid fast 100 Jahren Tod. Dort wohnen jetzt normale Menschen und diese betreiben schon seit Jahren dieses Gasthaus und noch nie hat es da gespukt. Die 3 Mütter sind Geschichte.“
Dominik kratzte sich am Kopf und fragte den König : „Sagt König Roland, wer waren diese 3 Mütter?“
Der König sah ihn erschrocken an und entgegnete : „Vor vielen Jahren brachte eine Frau, 3 Mädchen gleichzeitig zur Welt. Seltsamerweise waren diese Mädchen keine Zwillinge und galten von daher als ein Wunder. Ihre Namen waren Maki, Hitomi und Sayumi. Maki war die schönste von den dreien, Hitomi die aufgedrehteste und Sayumi die ruhigste. Eines Tages fanden die drei eine seltsame Macht und ihre Herzen verfinsterten sich. Maki wurde zu Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen, die Schönste und böseste der drei, Hitomi zu Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen, die hinterhältigste und geheimnisvollste der drei und Sayumi wurde zu Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis, die tödlichste und grausamste der drei. Sie verpesteten die Welt, zerstörten unzählige Dörfer und verwandelten andere Frauen in Hexen. Die 3 waren die ersten Hexen die es gab und sie waren abgrundtief böse.“
„Was ist mit ihnen passiert?“, fragte Lancelot.
Der König runzelte die Stirn und erzählte weiter : „Mater Suspirirorum wurde erstochen, Mater Lacrimarum wurde verbrannt und Mater Tenebrarum wurde in einen Brunnen geworfen und dieser ist bis heute verschlossen. Seitdem die 3 Mütter fort sind, erblüht unsere Welt wieder. Damals war alles verdorrt und schimmelig.“
„Nun denn, lasset uns endlich die Prinzessin retten“, rief Dominik mit großem Enthusiasmus.
Die 4 Krieger nickten und packten ihre Ausrüstung in die Autos, sie setzten sich hinein und Lancelot setzte sich auch schon in eines der Autos. Dominik wollte auch gerade einsteigen, als eine alte Hand seine Schulter umfasste und eine alte Stimme sprach : „Endymion... bitte rette mein Kind.“
Dominik drehte sich grinsend zum König um, verbeugte sich und sprach : „Ich werde sie heil wieder zurück bringen, ihr habt mein Wort, mein König.“ König Roland schaffte es endlich wieder zu grinsen und Freudentränen fuhren ihm durch die Augen. Ja, der König vertraute diesem Jüngling und war zuversichtlich das diese 6 wackeren Krieger es schaffen würden, mit seinem Brief, den König von Holundia davon zu überzeugen ihm zu helfen und das alle mit einer Streitmacht seine Tochter retten würde. Daran glaubte der König, es war sowieso das einzigste woran er noch glauben konnte. Dominik stieg ins erste Auto zu Voldo ein und dieser sagte : „Haste dich angeschnallt?“ „Jawohl Meister!“ „Na dann kann es ja losgehen“, sagte Voldo fröhlich und fuhr los. Die anderen beiden Autos folgten seinem und der König sah ihnen nach. Er sah in den Himmel und erblickte dunkle Wolken die rasch aufzogen.
„Dunkle Wolken liegen über das Land... das ist kein gutes Zeichen. Bitte kehrt gesund mit meiner Tochter wieder.“
Es fing an zu donnern und mehrere Blitze zuckten durch den Himmel und dann fing es auch noch an zu regnen. Die Bewohner Termina´s rannten in ihre Häuser und die Straßen wurden Menschenleer. Nur noch ein Mensch war auf den Straßen, es war König Roland. Seine Gewänder und seine Krone wurden nass, doch er blieb eisern an seinem Platz und blickte den wegfahrenden Autos hinterher. Er wollte so stehen bleiben und warten, warten auf seine wundervolle Tochter.
 
Hallöchen ^__^ *erste*

Klasse Teil.
Oh man... was wohl passiert, wenn die 6 mit ihrer Bitte vor den König von Holundia treten und dann herausfinden, das Dominik der Prinz ist...??? *gg*
Und das Computerprogramm ist echt genial... wo kann man das kaufen?? *gg* :rotfl:

Edos, du hast vollkommen Recht, dich vor dem Ort der 3 Mütter zu fürchten... schließlich will Metallia die drei wieder ins Leben holen... *Mitleid mit Edos und den anderen hat hat*

by: Son-Sonna
 
Son-Sonna schrieb:
Hallöchen ^__^ *erste*

Klasse Teil.
Oh man... was wohl passiert, wenn die 6 mit ihrer Bitte vor den König von Holundia treten und dann herausfinden, das Dominik der Prinz ist...??? *gg*
Und das Computerprogramm ist echt genial... wo kann man das kaufen?? *gg* :rotfl:

Edos, du hast vollkommen Recht, dich vor dem Ort der 3 Mütter zu fürchten... schließlich will Metallia die drei wieder ins Leben holen... *Mitleid mit Edos und den anderen hat hat*

by: Son-Sonna

Bei Holundia Enterprises : 50.000 Euro das Stück :D

Na dann wart mal ab was da noch kommen wird, hab gestern endlich den Vaati Arc zuende geschrieben und muss sagen das das Finale um Vaati mir echt geglückt ist, dauert aber noch ungefähr genauso viele Kapitel wie die bereits geposteten bis es soweit ist ^^
 
Hallöchen ^__^

Gut, dann reservier mir schon mal einen... muss das Geld nur noch irgendwie zusammenkriegen... :D ... dauert bestimmt nicht mehr lange... nur noch etwa mein ganzes restliches Leben... :lol2:

Oh man... nur noch acht Kapitel... *heul*
Ich nehme mal an, das du mit Arc sowas wie ne abgeschlossene Geschichte meinst, oder? Wenn nicht, klär mich auf. *g* Aber wenn das so ist... da kommen dann doch noch mehr Arcs, oder?? *Hoffnung hat*

Freu mich trotzdem schon auf die nächsten Kapitel.

by: Son-Sonna
 
Mit Arcs meine ich beendete Handlungsstränge.
So steht ja jetzt grade Vaati im Mittelpunkt des Interesses und von daher nenne ich es den Vaati Arc, sobald Vaati besiegt ist ist dieser Arc zuende und es wird Platz für andere Bösewichte gemacht. Aber keine Sorge, NOCH ist Königin Metallia ja noch am Leben und solange die net weg vom Fenster ist, endet die Geschichte auch nicht

da fällt mir noch was ein, was meint ihr, soll Metallia im Kristall bleiben oder wollt ihr unbedingt wissen wie die ausschaut?
 
Und weiter gehts :



- 9 -



Voldo trank eine Tasse Kaffee und ließ dabei die Straße nicht aus den Augen, schließlich konnte er es nicht verantworten einen Unfall zu bauen. „Wir müssten bald in Holundia sein“, sagte er zu Dominik, welcher auf den Beifahrersitz saß.
Einige Stunden vergingen und Dominik kämpfte schon seit längerem mit der Müdigkeit, als Voldo endlich sagte : „Wir sind in Holundia, ich kann schon das Schloss sehen.“

Dominik rieb sich die Augen und blinzelte auf das prachtvolle Schloss.
Es war in einem wunderschönen weiß gehalten, es hatte 4 gewaltige Türme deren Dächer blau waren, es war ein gewaltiges Schloss und noch prachtvoller und größer als jedes andere Haus in Holundia. Holundia war, genauso wie Termina, von einer gewaltigen Steinmauer umrundet, welche Schutz vor Angreifern bot. Selbst diese Schutzmauer sah prachtvoller aus als jene von Termina. Voldo staunte nicht schlecht, als er am Torbogen steinerne Engel aus purem Gold erblickte. Ja, Holundia schien ein wirklich sehr warmer Ort zu sein.

Die Autos fuhren durch den Torbogen und sie erblickten erstmals Holundia. Eine wirklich prachtvolle Stadt, doppelt so groß wie Termina und auch doppelt so viele Einwohner.
„Hach, endlich wieder zuhause“, sagte Lancelot frohlocken. Edos und Darunia sahen sich verwirrt an und sahen auf den Rücksitz zu Lancelot rüber. „Du wohnst hier?“
Jetzt merkte Lancelot erst das er sich versprochen hatte, er kniff sich heimlich in den Arm und erwiderte : „Als Zuhause bezeichne ich immer Orte an denen ich schlafen kann.“

Edos und Darunia sahen sich schweigend an und fingen dann laut an zu lachen. „Du gefällst uns, wir nennen auch viele Orte unser Zuhause und zwar diese, wo hübsche Frauen sind. Hübsche Frauen sind unser Zuhause.“ Lancelot verstand zwar nicht was daran jetzt so witzig sein sollte, aber trotzdem mochte er diese beiden Witzbolde vor ihm sehr.
Dominik sah aus dem Fenster und war sehr besorgt, wenn er nun mit ins Schloss gehen würde, würden alle wissen das er der Prinz war. Konnte er es riskieren das die 4 Krieger ihn für einen Lügner halten würden? Dieser Gedanke machte ihm sehr zu schaffen.
Das Auto fuhr die Straße bergauf und war genau auf den Weg zum Schloss. Voldo bemerkte das sein Schützling sehr besorgt zu sein schien.
„Hey, warum machst du so ein Gesicht?“, fragte Voldo ihn besorgt und achtete weiter auf die Straße. Dominik zuckte zusammen und erwiderte : „Es ist nichts...“

Voldo grinste und entgegnete : „Ach komm schon, du verschweigst mir doch was. Machst du dir Sorgen um die Prinzessin oder passt es dir nicht das wir hier in Holundia sind?“
Dominik gab Voldo keine Antwort und Voldo verstand das es um etwas ging, worüber er nicht reden wollte. Er richtete seinen Blick wieder völlig auf die Straße und geriet ins Staunen. Vor seinem Auto ertürmte das gewaltige Schloss. Es sah vom nahen noch prachtvoller, als von der Ferne aus. Überall waren wunderschöne Ritterstatuen an dem Schloss und der gesamte Schlossgarten war angefüllt mit den Statuen längst vergangener Helden. Direkt vor dem Schloss stand die Statue des Helden Thalo, dieser zog vor vielen Jahrhunderten aus um die Welt von bösen Geistern zu befreien. Er stammt aus Holundia und war der erste Held, welcher aus diesem prachtvollen Königreich hervorgegangen ist. Über den ganzen Garten verteilt, standen die Statuen anderer großer Helden. Da wäre Alexander, welcher vor Jahrhunderten den schrecklichen Mondain bezwang, dann Arthur, welcher die teuflischen Grifforts zerschlug, Theodred, welcher den finsteren Guardian besiegte, Cyrus, der das Böse zerschlug und den Baum des Lebens neue Energie spendete und Kunzite, welcher der Schreckensherrschaft des Minotaurus Ganon ein jehes Ende gesetzt hatte. Sie alle standen im Schlossgarten und ihre Schwerter aus Stein durchschnitten den schönen, blauen Himmel. Allerdings war der größte Held nicht unter ihnen, dessen Statue stand in der Eingangshalle des Schlosses und sollte nur für friedliche Einwohner und Besucher sichtbar sein. Die 4 Krieger, Dominik und Lancelot stiegen aus den Autos aus und gingen zum Eingang des Schlosses.

Die 4 Krieger staunten über diese vielen Statuen nicht schlecht, man sah ihnen richtig an, dass sie begeistert waren die legendären Helden Holundia´s sehen zu können. Helden, von denen man in Termina nur gehört hatte, aber deren Aussehen nie überliefert wurde. Am Eingang stand eine Wache und sagte : „Guten Morgen, mein P....“ Dominik hielt der Wache den Mund zu und flüsterte : „Sag heute bitte nichts Geffrey, lass uns einfach rein okay?“ Er nahm die Hand vorsichtig von Geffrey´s Mund und dieser nickte. Die gewaltige Eingangstüre öffnete sich und vor ihnen erstrahlte eine gewaltige Halle. Sie hatte riesige Fenster mit goldenen Rahmen, überall war der goldene Kreis zu sehen, dieser war das Symbol der Götter, dann hingen überall Gemälde und in der Mitte dieser Halle, stand das wohl prachtvollste was das gesamte Königreich besaß. Die Statue des legendären Damian, den größten Helden Holundia´s. Damian war es, der den Kampf gegen die 3 Mütter aufgenommen hatte. Die 3 Mütter waren die bösesten Wesen, die jemals gelebt hatten und er alleine zog los um diese Kreaturen zu vernichten. Er kehrte als Held zurück und die 3 Mütter verschwanden für alle Zeit aus dieser Welt. Voldo, Zordrak, Edos und Darunia berührten die Statue ehrfürchtig und murmelten : „Der große Damian, was für eine Ehre.“ Dominik verdrehte die Augen und rief : „Wir wollten doch zum König.“

Die 4 Krieger sahen zu ihm auf wie kleine Kinder und murmelten : „Ach ja, der König...“ Sie folgten Dominik und Lancelot und zusammen betraten sie den prachtvollen Thronsaal. Dieser war geschmückt mit riesigen Säulen und einem Thron aus Gold. Auf diesem Thron saß ein etwas älterer König, mit kurzen, gräulichen Haaren und einem nicht sehr faltigen Gesicht. Er sah sehr freundlich aus und trug eine Krone auf den Kopf. Dominik blieb stehen, ließ die anderen an sich vorbeilaufen und lief ihnen hinterher. Der König erblickte Lancelot und sagte : „Ah Lancelot, schön das du auch mal wieder da bist.“
Lancelot verbeugte sich und erwiderte : „Mein König!“
Der König blickte sich verwundert um und betrachtete verwirrt die 4 Krieger, welche das Wappen Termina´s auf ihren Rüstungen trugen.
„Sage mir, wo ist mein Sohn?“, fragte der König und schien recht verwundert zu sein.

„Ich bin hier Vater“, erwiderte Dominik und trat nun doch endlich hervor. „Dominik, mein lieber Junge“, sagte sein Vater und schloss seinen Sohn in seine Arme. „Ich habe gehört was sich in Termina abgespielt hat, mit diesen fürchterlichen Hexenmeister und dem Premutos, ich hatte ja solche Angst um dich.“
„Dominik?“, fragte Voldo misstrauisch. Dominik löste sich aus der Umarmung seines Vaters und drehte sich mit gesenktem Kopf zu seinen Freunden um.
„Es tut mir leid das ich euch belogen habe. Als ich in euer Königreich kam, stand euer König mit meinem Vater auf Kriegsfuß und jeder Eindringling Holundia´s wurde umgebracht und ich wollte nicht sterben. Es ist nicht so das ich euch nicht vertraut hatte, als ihr mich nach meinen Namen gefragt hattet. Nur... ich wollte sicher sein nicht erwischt zu werden. Bitte, verzeiht mir.“

Edos, Darunia und Zordrak grinsten ihn an und zeigten durch ihre Mimik schon, dass sie dem jungen Prinzen verziehen hatten. Nur Voldo, welcher Dominik richtig ins Herz geschlossen hatte, schüttelte noch den Kopf und wusste nicht was er dazu sagen sollte.
„Du bist... Du bist also nicht Endymion... sondern Dominik, der Prinz von Holundia... verstehe ich das so richtig?“, fragte Voldo mit gedämpfter Stimme. Dominik nickte nur ganz langsam mit seinem Kopf und hoffte das alles gut werden würde. „Nun... dann wirst du aber selber der Prinzessin sagen müssen wer du wirklich bist und eines kann ich dir sagen, du kriegst mit ihr dann großen Ärger.“ Daraufhin fing Voldo an zu lachen und verbeugte sich. „Es freut mich euch kennen zu lernen Prinz.“
Dominik strahlte, drehte sich zu seinem Vater an und sagte : „Das sind Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, die 4 stärksten Krieger des Königreiches Termina und meine Freunde.“

Der König hieß sie willkommen und Voldo trat vor und sprach : „Großer König von Holundia, unser Königreich ist in großer Aufruhr. Zuerst brachte der Premutos Schrecken und Tod über unser Reich und dann entführte der finstere Vaati auch noch unsere Prinzessin und hält sie jetzt hier in Holundia gefangen. Unsere Truppen sind ausgelöscht und wir haben keine Streitmacht mehr, um die Prinzessin retten zu können. König Roland bittet euch deshalb uns eure besten Soldaten auszuleihen und als Gegenleistung wird er mit Holundia Frieden schließen, auf das unsere beiden Königreiche nie wieder Krieg gegeneinander führen.“
“Nein“, sagte der König und drehte sich um und wollte schon Richtung Ausgang gehen, als sein Sohn ihn festhielt. „Papa, bitte hilf ihnen. Die Prinzessin ist wirklich ein liebes Mädchen und hat solch ein Schicksal nicht verdient, ich werde auch mitgehen um sie zu retten und wenn du sicher gehen willst das mir nichts passiert, wirst du unsere besten Kämpfer mitschicken.“

Der König sah seinen Sohn entgeistert an und flüsterte : „Aber, Dominik...“
„Bitte Vater, erfülle mir doch nur diesen einen Wunsch. Gib mir auch die Chance einer der großen Holundia-Helden zu werden, ich flehe dich an.“ Die Augen des König wurden glasig und er streichelte seinem Sohn wild über das Gesicht. Dann nickte er und wandte sich wieder den 4 Kriegern zu.
„Nun gut, ihr sollt meine besten Männer haben, es sind genau 10 an der Zahl. Ich werde sie zusammentrommeln und dafür herrsche ab jetzt Frieden zwischen dem meinen und dem euren Königreich und passt mir ja auf meinen Sohn auf. Ansonsten werdet ihr 4 hängen.“
Die Krieger nickten und waren mit diesen Bedingungen einverstanden. So kam es, dass im ganzen Königreich die Hörner erklangen und die stärksten Kämpfer mit ihren Autos geschwind zum Schloss kamen.
Der König klärte sie über die Mission auf und stellte die Ausrüstung bereit. Nach einigen Stunden waren alle startklar und stiegen in ihre Autos und fuhren Richtung Sumpf.

Dominik´s besorgter Vater schenkte ihm, vor seiner Abreise, ein goldenes Medaillon. Dieses sollte sein Licht in dunklen Pfaden sein und ihn vor dunklen Mächten beschützen. Dann hatten sich beide noch mal umarmt und der König ließ seinen Sohn mit Tränen von sich gehen. Die Autos fuhren so schnell sie nur konnten und nach wenigen Stunden kamen sie endlich in den Sümpfen Holundia´s an. Die 8 Autos kamen zum stehen und die gesamte, kleine Streitmacht stieg aus ihren Wagen.
„Hmmmm.... hier müssen wir wohl zu Fuß weiter, Dominik“, sagte Voldo und blickte misstrauisch auf den Sumpf. Dominik und Lancelot betrachteten das Gebiet etwas näher und Dominik merkte schnell, dass es wirklich nur zu Fuß weiter gehen konnte. Er seufzte und drehte sich zu seinen treuen Anhängern um.

„So höret mich an, heute bin ich euer König und ihr leiht mir eure Schwerter. Dieser Sumpf ist für unsere Autos unpassierbar, allerdings müssen wir durch ihn hindurch um die Prinzessin retten zu können. Wir werden durch den Sumpf gehen.“
Die Männer blickten sich erst verwundert an, ergriffen dann krampfhaft ihre Ausrüstung und folgten Dominik in den finsteren Sumpf hinein. Jener Ort, in welchem das Grauen sie bereits erwartete.


Ach ja und noch etwas, bitte nur noch so kommentare wie die von Son-Sonna ja? Ein "Toll, weiter so" und sowas hilft mir nämlich nciht sonderlich weiter, ich muss ja schließlich auch wissen was gefallen hat und so ^^
Also denn, VIEL SPASS
 
Wow. Der Teil war mal wieder voll toll.
es beweist sich mal wieder,dass die vier generäle (in diesem Fall 3) ziemlich viel humor haben. gefällt mir.
Lancelot hat sich gerade noch so eine Ausrede einfallen lassen. trotzdem kam alles raus...
freu mich auf den nächsten Teil. Bis dann.

desibambie

P.S. So am Rande du hast einen tippfehrer gemaht, bei "Engel aus Geld". Heißt das Nicht Gold? ist aber nicht so schlimm. :)
 
Hallöchen ^__^

Super, das du weitergeschreiben hast.
Ich hab mich an einiges Stellen fast kaputtgelacht.

Pazuzu schrieb:
„Hach, endlich wieder zuhause“, sagte Lancelot frohlocken.
Also wirklich, Lancelot. Pass doch gefälligst mal auf, was du von dir gibst. *g*

Pazuzu schrieb:
Am Eingang stand eine Wache und sagte : „Guten Morgen, mein P....“ Dominik hielt der Wache den Mund zu und flüsterte : „Sag heute bitte nichts Geffrey, lass uns einfach rein okay?“
Tja, ist schon schwer, wenn man so bekannt ist...

Pazuzu schrieb:
„Nun... dann wirst du aber selber der Prinzessin sagen müssen wer du wirklich bist und eines kann ich dir sagen, du kriegst mit ihr dann großen Ärger.“
Zuerst hab ich ja gedacht, Voldo ist wirklich wütend auf Dominik, aber als ich das dann gelesen hab... :lol2: Das Dominiki mit der Prinzessin Ärger bekommt, kann ich mir richtig vorstellen. *g*

Pazuzu schrieb:
„Papa, bitte hilf ihnen. Die Prinzessin ist wirklich ein liebes Mädchen und hat solch ein Schicksal nicht verdient, ich werde auch mitgehen um sie zu retten und wenn du sicher gehen willst das mir nichts passiert, wirst du unsere besten Kämpfer mitschicken.“
... Dominik... du bist ja ein ganz gerissener... *lacht*... das hätte ich nun nicht von dir gedacht...


So, noch was...??? *überleg* Nein, eigenltich nicht... außer... wie immer ein klasse Teil, der Schreibstil... klasse... (ich weiß, ich wiederhol mich *g*)

Und natürlich freu ich mich auf den nächsten Teil.

by: Son-Sonna

P.S.:
Pazuzu schrieb:
Ach ja und noch etwas, bitte nur noch so kommentare wie die von Son-Sonna ja? Ein "Toll, weiter so" und sowas hilft mir nämlich nciht sonderlich weiter, ich muss ja schließlich auch wissen was gefallen hat und so ^^
Also denn, VIEL SPASS
Beschwerden deswegen, weil ihr jetzt `lange` Kommis schreiben sollt/müsst, gehen bitte an Pazuzu, nicht an mich. Ja?? *Angst vor wütenden Lesern hat* *sich jetzt erstmal verkrümlen geht* (*g*)
 
Freut mich das es euch so gefallen hat, das bissel Humor war beabsichtigt ^^
Wird ab jetzt nämlich toternst und vielleicht auch nen bissel traurig ;) *nichts verrat*
 
Das einzige was mir aufgefallen ist das man vielleicht mehr Verschönerungen wie "heißen" Kaffe Schreiben könnte.
Der Rest grenzt an Perfektion. :biggthump
 
- 10 -




Rabia rannte durch einen langen und dunklen Gang, sie rannte so schnell wie sie nur konnte. Sekunden, Minuten, ja gar Stunden rannte sie und dieser Gang schien kein Ende nehmen zu wollen. Sie erblickte hinter sich etwas, was wie ein goldener Nebel aussah. Es kam immer näher und rief : „Habe keine Angst vor mir, ich und du, wir sind ein Wesen.“ Sie bekam panische Angst und rannte noch schneller, allerdings schien sie einfach nicht vom Fleck zu kommen. Sie schrie und weinte fürchterlich als das goldene Monster ganz dicht hinter ihr war. „So helft mir d...“, rief sie, konnte den Satz allerdings nicht mehr zuende sprechen. Das goldene Wesen hatte sie umschlungen und sprach : „Du und ich gehören zusammen! Ha, ha ,ha.“ Dann drang es in ihren Körper ein und sie schrie vor Schmerzen.

Rabia riss ihre Augen auf und schrie so laut wie sie nur konnte, danach betastete sie ihren ganzen Körper und fühlte, dass mit ihrem Körper alles in Ordnung war. Sie legte sich ihre Hand auf die Stirn und flüsterte : „Nur ein blöder Traum.“ Sie blickte sich um und entdeckte keine Steinstatuen von den Jungfrauen mehr. „War diese ganze Entführung auch nur ein Traum?“, dachte sie sich und öffnete vorsichtig die Zimmertüre. Das Licht, der Kronleuchter im Gang, blendete sie etwas und sie erblickte erstmals Abdrücke auf ihren Händen. „Abdrücke von Fesseln, es war also doch kein Traum. Warum hat er mich nur los gebunden?“ Sie schlich durch das Schloss und rief : „Vaati! Wo bist du?“ Sie dachte überhaupt nicht daran weg zu laufen, sie wollte viel lieber wissen warum der Zauberer sie frei gelassen hatte. Sie suchte mehrere Stunden und war immer noch nicht überall gewesen. Sie öffnete eine Türe und kam an einen Raum mit einem großen Tisch, auf welchem ein Kerzenständer stand. „Das ist wohl das Esszimmer... Ich muss mich ausruhen“, schnaufte sie und setzte sich auf einen Stuhl und an den Tisch. Sie schwitzte fürchterlich und war kurz vor einem Kreislaufkollaps, soviel laufen war sie einfach nicht gewöhnt.

„Ich muss sagen du überraschst mich“, sagte eine Stimme und auf den gegenüberliegenden Stuhl zauberte sich, wie aus dem Nichts, Vaati herbei.
Rabia schnaufte : „W.. Wieso überrasche ich dich?“

Vaati fing an zu lachen und erwiderte : „Nun, bisher hat jedes Mädchen zu dem ich nett sein wollte, versucht zu fliehen. Aber du hast nicht versucht zu fliehen und ich bin deswegen sehr überrascht. Sonst wollen immer alle so schnell wie möglich weg von mir...“ Vaati seufzte und Rabia erkannte zum ersten Mal in ihm keinen finsteren Magier, sondern ein Wesen mit Gefühlen. Er schien einfach nur zu wollen, dass ihn irgendein Mädchen mag. „Der arme Kerl“, dachte sie sich.

„Warum hast du mich nicht in Stein verwandelt und mich von meinen Fesseln befreit?“, fragte sie ihn direkt und sah ihn gespannt an. Vaati sah sie mit großen Augen an und brachte zuerst keine richtigen Worte zustande.
„Nun ja, du besitzt irgendwelche Kräfte in dir, durch die ich dich nicht zu Stein verwandeln konnte und als du da so am schlafen warst, dachte ich mir einfach dir einen kleinen Gefallen zu tun und dich von deinen Fesseln zu befreien. Aber sag mir, warum hast du nicht versucht zu fliehen?“
Rabia grinste und erwiderte : „Weil ich auf diese Frage eine Antwort haben wollte. Kann es vielleicht sein das du überhaupt nicht so böse bist, wie du dich auf dem Schwertkunst-Turnier gegeben hast?“

Vaati warf ihr einen finsteren Blick zu und entgegnete : „Natürlich bin ich böse, denkst du ich hätte diese Mädchen in Stein verwandelt, weil ich ein netter Kerl bin? Gewiss nicht.“
„Dann hast du es gemacht, weil du enttäuscht warst. Enttäuscht, dass dich keine so hingenommen hat wie du warst. Alle hatten sie Angst vor dir und wollten weg von dir, dass muss dir sehr weh getan haben...“
Vaati sah sie verwundert an und überlegte : „Was ist das nur für ein Mädchen? Sie scheint mich wirklich zu verstehen und sie will überhaupt nicht weglaufen. Kann es sein das sie mich vielleicht mag?“
„Ja... es hat weh getan, immer und immer wieder.... bis ich es aufgab und nur noch Mädchen aus Hass entführte und dann zu Stein werden ließ um so alle Mädchen dieser Welt zu beseitigen. Hab ihr denn gar keine Angst vor mir, Prinzessin?“

„Gestern ja, aber heute nicht mehr. Weißt du was? Wenn wir schon hier sitzen könnte ich uns beiden auch was schönes kochen. Na, was hälst du davon?“
Vaati strahlte und er erwiderte : „Gerne doch, kann ich dir vielleicht auch helfen?“
Rabia drückte ihm eine Geschirrschürze gegen den Bauch und grummelte : „Nicht nur kann, du musst mir sogar helfen, ich kann nämlich nicht gut kochen.“
„Denkst du ich könnte das? Ein Zauberspruch und ich habe direkt ein Festmahl vor mir. Genau, ich zaubere einfach was herbei.“ Seine Finger glühten und ehe er sie auf den Tisch richten konnte, bekam er einen Schlag auf die Finger und jammerte : „Aua, wofür war denn das jetzt?“
Rabia meckerte : „Hier wird nicht gezaubert, wir machen das jetzt alleine. Hmmm, ah genau, wir versuchen es mit Spaghetti Bolognese, dass ist einfach.“

Vaati willigte ein und beide, die gestern noch Feinde waren, versuchten gemeinsam ein gutes Essen auf die Beine zu stellen.
Vaati zauberte die erforderlichen Lebensmittel und Zutaten herbei und beide machten sich direkt ans Werk. Sie hatten viel Spaß und irgendwie konnte Rabia den Magier Vaati sogar sehr gut leiden und Vaati mochte die Prinzessin auch sehr. Nach einer ganzen Stunde waren sie fertig und Rabia stellte das Essen auf den Tisch.
„So das Essen ist fertig, setz dich schon mal hin“, rief Rabia und zog mit einer Kelle die Nudeln heraus. Sie zog einen Ball aus zusammengeklebten Nudeln heraus und seufzte. „Also so sah das bei meinem Schlosskoch aber nicht aus.“
Vaati erblickte die Nudeln und fing laut an zu lachen.
Rabia warf ihm einen bösen Blick zu und knurrte : „Was gibt es denn da zu lachen?“

„Ach nix, nix, lass uns lieber essen“, erwiderte er und beide fielen über das Essen her. Dabei stießen Vaati´s Hände öfters auf ihre Hände und er spürte wie sein Herz anfing zu rasen. Was war das nur für ein Gefühl das er hatte? Er hatte so was noch nie gespürt und war deswegen verwirrt. Aber eines war für ihn klar, die Prinzessin würde er nie wieder aus seinem Schloss lassen. Rabia wusste nichts von Vaati´s dunklen Gedanken und freute sich, sie empfand diese Entführung gar nicht mehr als so schlimm, weil in ihren Augen Vaati nichts anderes als ein einsamer Junge war. Ein einsamer Junge der nur Gesellschaft brauchte um wieder den richtigen Weg zu finden.
So aßen und lachten beide den ganzen Nachmittag zusammen und hatten sehr viel Spaß.

Königin Metallia sammelte derweil ihre Kräfte und bereitete sich auf einen großen Schlag vor. „Heute wird es endlich soweit sein“, rief sie. „Heute werden die 3 Mütter zurückkehren, diesen Planeten mit ihrer Bösartigkeit verpesten und ich werde Energie von diesem sterbenden Planeten erhalten. Oh ja, die 3 Mütter werden mir helfen wieder erwachen zu können und sie werden mir Vaati´s Energie bringen.“
Der Kristall leuchtete mehrmals in einem hellen rot auf und es zuckten Blitze durch die riesigen Hallen des dunklen Königreiches. Diese berührten den Kristall und immer wenn dies geschah, leuchtete der Kristall noch stärker als zuvor.

Die Erde bebte und Metallia brüllte aus der Tiefe ihre bösen Herzens, sofern sie eines besaß, und glühte. Es schossen drei lila Energiebälle aus dem Kristall und brachen durch die Decke des dunklen Königreiches. Diese Energiebälle flogen in all möglichen Richtungen des Landes und suchten sich ihren Weg.
Inmitten einer Wüste stand ein Grab, auf diesem stand geschrieben „Mater Lacrimarum, Königin der Hexen.“ Vor diesem Grab standen mehrere Frauen und falteten ihre Hände. Es waren genau 10 Stück an der Zahl und sie trugen indische Hochzeitskleider d.h. ein kurzes Top, bauchfrei, einen Kleid das an den Hüften begann und bis runter zu den Beinen ging und dann trugen sie noch Kopfschmuck, an dessen Ende ein Schleier befestigt war. Diese Schleier hingen am Hinterkopf, waren sehr lang und wunderschön und der Kopfschmuck bestand aus wundervollen Ketten und Medaillons. Ihre Kleider waren weiß und waren sehr gepflegt. „Oh große Mater Lacrimarum, warum hast du uns damals nur verlassen? Ohne dich sind wir ein nichts“, sagte eine von ihnen und die anderen bekamen Tränen in die Augen. Plötzlich schoss der lila Energieball in das sandige Grab und die Frauen zuckten alle zusammen. Sie gingen vorsichtig an das Grab heran und plötzlich schoss eine Hand aus dem Grab. „Königin!“, riefen die Frauen.

In Holundia zuckten unheilkündende Blitze durch den Himmel und der König spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Er hoffte das es seinem Sohn gut ging und kroch zurück ins Bett, zu seiner Frau.
Durch das schlechte Wetter, waren Holundia´s Straßen wie leergefegt und nur ein Blinder lief mit seinem Blindenhund noch durch die Straßen. Er kam an einen großen Platz, dieser war menschenleer und nur ein altes Gerichtsgebäude und ein altes Rathaus standen dort herum. Plötzlich wurde der Hund ganz unruhig und erblickte den lila Energieball, der auf den Platz nieder ging. Der Blinde bemerkte davon nichts und ging mit seinem Hund weiter, bis dieser plötzlich anfing zu bellen.
„Was hast du Rex?“, fragte der Mann und hatte große Probleme damit seinen wildgewordenen Hund fest zu halten. Obwohl der Hund wie verrückt bellte, war der Platz menschenleer und außer den beiden war da niemand. „Beruhige dich“, sagte der blinde Mann und sein Hund wurde auf der Stelle ganz ruhig. Der Mann ging mit seinem Hund wieder ein paar Schritte, bis dieser wieder anfing zu bellen. Der blinde Mann blickte nervös in alle Richtungen, er wusste nicht ob da Jemand war oder nicht, weil er ja nichts sehen konnte. Der Hund bellte weiter wie verrückt und der Platz war immer noch Menschenleer. Der Mann nahm seinen ganzen Mut zusammen und rief : „Wer ist da? Wer ist da? WER IST DA?“ Allerdings bekam er keine Antwort und hörte nur ein fürchterliches Grölen und Trommeln. „Was ist das?“, fragte er sich und blickte ängstlich in alle Richtungen. Der Hund nahm jetzt erstmals einen riesigen, dunklen Schatten wahr, welcher über den Dächern schwebte. Kurz darauf war der Schatten wieder weg und es war alles wieder still. Der Blinde hörte auch nichts mehr und streichelte seinen Hund : „Komm gehen wir.“ Just in diesem Moment, sprang ihn sein Hund an und riss ihn den Hals auf. Der Blinde schrie und verstand nicht warum sein Hund das tat. Das Tier war besessen vom Bösen und nach wenigen Sekunden, verlor der Blinde den Todeskampf und starb.

Der dritte und letzte Energieball flog zum Haus der drei Mütter und ging in dessen Brunnen nieder. Das Wasser wuselte etwas, weil es eine Bewegung im Brunnen gegeben hatte.
Königin Metallia lachte und sagte : „Sie sind erwacht, die 3 Mütter sind endlich erwacht.“
 
Hallöchen ^__^

Oh man, Rabia ist ja komsich. Jetzt kocht sie auch noch mit ihrem Entführer und findet ich gar nicht so schlimm. *Kopf schüttelt* Egal wie einsam und verlassen der Kerl ist, ich würde mit meinem Entführer nicht kochen und vergnügt schwazten, sondern abhauen! Aber das zeigt doch nur, das Rabia ein weiches Herz hat. *g*

Und dann diese düstere Stimmung, als die 3 Mütter wieder erwacht sind. *grusel* Klasse rübergekommen.

Freu mich auf den nächsten. Da treffen unsere Helden doch bestimmt auf eine (oder mehrere) der 3 Mütter. Oder verbreiten die zuerst Chaos im Land? Oder die gehen zu Vaati und Rabia, um Vaatsi Kräfte zu holen. *das aber nicht so recht glauben kann* Sie sind ja selber mächtig, warum sollten sie da auf Metallia hören?

by: Son-Sonna
 
Tja Rabia ist halt sehr weich und naiv oO"

Lass dich überraschen ^^
Die 3 Mütter sind auf jeden Fall ein ganz wichtiger Teil der Storyline ^^
 
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