Die Legende von Holundia - Das Zeitalter der Finsternis

Pazuzu

Pure Hotness
Die Legende von Holundia - Das Zeitalter der Finsternis (Düstere Fantasygeschichte)

Ich habe diese Geschichte schonmal gepostet, aber da hatte se wohl keinen interessiert, von daher versuche ich es nochmal ^^ Bin mittlerweile schon bei Seite 36 und wenns weiter so glatt läuft, werden es sogar über 100 Seiten XD

"Die Legende von Holundia - Das zeitalter der Finsternis" ist die Fantasyvariante meiner eigenen kleinen, traurigen Liebesgeschichte ^^"""" Es spielt in eienr Welt der Moderne, in welcher es aber keine Schießwaffen sondern immer noch Schwerter und Ritter gibt. Ich habe mehrere Elemente aus Zelda und anderen Fantasyserien mit eingebaut. Warum es den Untertitel "Das Zeitalter der Finsternis" trägt? Ganz einfach, weil ich bereits mehrere, kürzere Geschichten geschrieben habe die im besagten von mir erfundenen Holundia-Universum spielen und diese hier bisher die Beste und düsterste ist. Wenn sie gefällst, poste ich die anderen vielleicht auch mal. Ich hoffe es wird euch gefallen, hier mal das erste Kapitel :


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Es war eine dunkle und finstere Nacht und die Gräser wurden zu Boden gedrückt, starker Regen zwang selbige den Boden zu küssen und prasselte über das Geweihte Land hernieder. Blitze zuckten durch den Nachthimmel und erhellten die pechschwarze Nacht und ließen sie in einem gespenstischen Licht erhellen. Die Tiere flüchteten in die Wälder und suchten zwischen dicken Bäumen und breit gefächerten Gebüschen Schutz, Schutz vor den scheinbaren Zorn Gottes. Etwas weiter entfernt von den Wäldern ragten hohe Türme in den Himmel, nein es waren keine Türme, es waren Hochhäuser. Titanen aus Stahl und Glas, welche die Wolken durchbrachen und mehrere hundert Meter gen Himmel ragten. Die Straßen waren menschenleer und vom Regen relativ überflutet. Kein Mensch schlief bei dem Wetter und obwohl es schon spät in der Nacht war, schien kein Mensch schlafen zu wollen. Alle saßen sie gespannt vor dem Fernseher und schienen auf etwas wichtiges zu warten. Es lief eine Nachrichtensendung und ein Nachrichtensprecher sagte : „Schönen Guten Abend liebe Zuschauer, wie wir alle wissen, warten sie gespannt auf DIE Nachricht. Aber leider müssen wir sie enttäuschen, dass Kind unseres gütigen Königs ist immer noch nicht auf die Welt gekommen, wir warten ebenfalls schon die ganze Nacht auf diese Meldung. Um die Zeit ein wenig zu überbrücken, bringen wir jetzt das Wetter. Im Gegensatz zu heute soll morgen wieder die Sonne scheinen und....“.

Trotz des lauten Donners, konnte man im städtischen Krankenhaus die Schreie eines kleinen Kindes vernehmen. Die Ärzte hielten das Kind ganz vorsichtig fest und einer schlug dem Kind auf den Hintern, worauf es anfing laut zu schreien. Eine Ärztin schnitt die Nabelschnur durch, wickelte das Kind in ein Tuch rein und brachte es einem Mann mittleren Alters, welcher eine goldene Krone auf den Kopf trug. Er nahm das Kind lächelnd an sich und die Ärztin sagte erfreut : „Es ist eine Tochter, eure Hoheit.“ Der König betrachtete sein Kind genauestens. Er hatte schwarze kurze Haare, dicke Augenbrauen, braune stechende Augen und ein Gesicht wie aus Gold. Er sah seiner Tochter ins Gesicht und das weinende Kind sah ihn ebenfalls an, sie hatte die selben stechenden braunen Augen wie er. Er grinste das Kind an und sagte : „Du wirst einst die schönste Prinzessin von allen werden.“ Das Kind hörte auf zu weinen und sah seinen Vater mit seinen kleinen Augen an und er es mit seinen großen Augen, jedoch wandte er seinen Blick ab, als er plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei vernahm. Auf dem Bett lag seine Ehefrau, sie hatte schöne lange, schwarze Haare, einen schönen schlanken Körper und ebenfalls stechende braune Augen und sie schrie fürchterlich. Der König gab der nächstbesten Ärztin sein Kind, rannte zu seiner Frau und rief : „Was ist mit ihr?“ Der Arzt sah sie fassungslos an und erwiderte : „Ich weiß es nicht, ihr Blutdruck steigt ins unermessliche.“ Ihre Augen wanderten wie wild durch das Zimmer und sie griff mit der Hand nach den Arm ihres Mannes. Sie beugte sich etwas nach oben und blickte ihn mit angstverzerrtem Gesicht an, er sah sie entsetzt an und versuchte sich loszureißen. Während sie ihn anblickte veränderte sich ihr Körper, sie wurde immer dünner und die Knochen in ihrem Gesicht waren bereits zu sehen und auch ihre Wirbelsäule, konnte man am Rücken bereits sehen. Er versuchte sich von der nur noch aus Haut und Knochen bestehenden Hand zu befreien und blickte in das grässliche aus Haut und Knochen bestehende Gesicht seiner einst schönen Frau. „Roland, ich liebe d....“, ihre Augen verdrehten sich, ihr Körper wurde noch knochiger und sie begann entsetzlich nach Luft zu schnappen. Die Ärzte sahen sie entsetzt an und wussten nicht was sie tun sollten und der Ekel war ihnen ins Gesicht geschrieben.

Sie ließ Roland nicht los und schien zu ersticken, er wusste nicht was er tun sollte und blickte geschockt in ihr entstelltes Gesicht und in ihre weißen Pupillen. Sie schnappte einige Male noch nach Luft und sank dann langsam, mit einem entsetzlichen Gesichtsausruck, zurück ins Bett und war Tod. Roland riss sich los und blickte erstarrt auf die grässliche Kreatur, welche einst seine wunderschöne Frau gewesen war. Er schrie vor Entsetzen und fing an zu weinen. Er kniete sich neben ihr auf das Bett und flüsterte : „Rosalie, ich liebe dich auch, bitte zeig mir deine schönen Augen.“ Ihre Augen blieben weiß und ihr Gesicht schrecklich verzerrt und entstellt. In seiner tiefen Trauer hörte er nicht das merkwürdige Keuchen hinter sich und blickte weiter auf seine Frau. Eine Ärztin trat an seine Tochter heran und rief : „Oh mein Gott, mein König.“ Roland erwachte sofort aus seiner Trauer und rannte zu seinem Kind. Seine Tochter wurde ebenfalls dünner und begann bereits zu keuchen. Er blickte das Kind fassungslos an und starrte aus dem Fenster, hinaus in die regnerische Finsternis. Danach starrte er wieder auf seine Tochter und nahm das Kind an sich. „Ich werde meine Tochter retten.“ „Wo wollt ihr hin, mein König?“, fragte der Chefarzt. „Zum einzigsten Wesen, welches mein Kind jetzt noch retten kann.“ Er rannte mit dem Kind aus dem Krankenhaus, hinein in den strömenden Regen und stieg in ein Auto ein. Das Kind schnallte er an den Beifahrersitz und danach fuhr er los, so schnell wie er konnte. Er fuhr aus der Stadt hinaus und fuhr über grünes Land, welches in der Nacht etwas unheimliches ausstrahlte. Als er an einem toten Wald angelangt war, hielt er das Auto an und ergriff seine Tochter wieder. Das Kind war nun bereits schon genauso knochig wie die Mutter und kurz davor zu ersticken. Er zog es aus dem Auto heraus und blickte auf den toten Wald. Die Bäume bestanden nur noch aus kargen Ästen und der Boden war sandig, wie bei einem Strand. Ja, hier lebte wahrhaftig nichts mehr. Er drückte sein Kind feste an sich und rannte so schnell er nur konnte durch den Wald. Die Bäume schienen durch das Blitzlicht schreckliche Monsterfratzen zu haben, Fratzen welche sich über den König und seinen sterbenden Kind lustig machten. Er versuchte diese Gedanken zu ignorieren und rannte noch schneller, bis er an einem großen Höhleneingang angelangt war. Über diesen stand eine riesige, im Berg eingemeißelte Statue, welche durch das Blitzlicht die Gestalt einer Schlangenkönigin annahm. Diese Schlangenkönigin hatte 2 prächtige Flügel, um ihren schönen Kopf den Kopf einer Schlange und ein makelloses Gesicht. Die Augen waren geschlossen und sie wirkte sehr unheimlich. Plötzlich schien ein Licht aus den Augen hervor und eine unheimliche Frauenstimme fragte : „Was willst du hier?“ Roland spürte das sein nun abgemagertes Kind nicht mehr atmete und legte es vor sich zu Boden. „Große Königin Metallia, viele Jahre lang hatte ich euch nicht mehr um etwas gebeten, doch heute ersuche ich euch um mir ein letztes Mal zu helfen.“

Die Augen der Statue öffneten sich ein wenig und die Stimme erwiderte : „Ein letztes Mal helfen? Ich habe dir schon so oft geholfen du mickriger kleiner König. Ohne mich besäßest du nicht dieses Königreich und schenkte ich dir nicht auch eine wunderschöne Ehefrau? Ich schenkte dir alles was sich ein Mann nur wünschen konnte, also was ist dein Begehr das du mich ein weiteres Mal um Hilfe bittest?“ Er hob seine Tochter auf und hielt sie nach oben : „Meine Frau ist an einer merkwürdigen Krankheit gestorben und meine Tochter leidet ebenfalls unter dieser Krankheit und liegt im sterben. Bitte Königin Metallia, rettet mein Kind.“ Die Augen der Statue öffneten sich nun komplett und das seltsame Leuchten, welches aus den Augen kam, erhellte sein halbtotes Kind. „Ich sehe das dein Kind sehr krank ist, ich bin bereit dir diesen Wunsch zu erfüllen. Trete vor mich.“ Roland verbeugte sich und ging mit seinem Kind in die Höhle hinein, dort blieb er vor einem Podest stehen und starrte auf einen riesigen Kristall, welcher auf einem hohen Turm ragte. Er legte das Kind ganz nach vorne auf das Podest und kniete nieder. „Jetzt rettet bitte mein Kind, Königin Metallia.“ Der Kristall begann zu Leuchten und eine Stimme antwortete : „Schön das du nun vor mich getreten bist, aber dieses mal werde ich dir nur für eine Gegenleistung helfen.“ „Eine Gegenleistung? Wie soll diese aussehen?“ „Nichts weltbewegendes König Roland. Ich habe vor kurzem ebenfalls ein Kind in die Welt gesetzt und es ist ein Junge geworden. Wenn du willst das ich deine Tochter rette, muss sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag meinen Sohn heiraten und beide sollen dann gemeinsam über das meine und das deine Königreich herrschen.“ Roland starrte entsetzt auf den riesigen Kristall : „Ich soll meine Tochter an euren Sohn versprechen?“ Der Kristall leuchtete wieder auf und brüllte : „Ja, oder dein Kind wird hier und jetzt sterben.“

Roland blickte auf das so gut wie tote Kind, fasste sich ans Herz und sagte : „Ich werde es tun, meine Tochter wird deinen Sohn heiraten und dafür rettest du das Leben meines Kindes.“ Der Kristall leuchtete rot auf und Metallia flüsterte : „Eine sehr weise Entscheidung, junger König.“ Aus dem Kristall schoss lilafarbene Energie hervor und diese drang in seine Tochter ein. Der knochige Körper wurde wieder fettleibiger und das Kind öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt um. Roland schloss mit Freudentränen sein Kind in seine Arme, verbeugte sich und flüsterte : „Vielen dank, Königin Metallia.“ Dann drehte er sich um und ging gerade einmal 2 Schritte, als Metallia rief : „Roland, nicht so schnell.“ Roland drehte sich verwundert um und hielt seine Tochter krampfhaft in den Armen. „Ich wollte dir noch etwas im Falle eines Versprechungsbruches sagen. Solltest du es wagen deine Tochter einen anderen Mann heiraten zu lassen, werde ich dein Königreich zerstören und deiner Tochter qualvoll das Leben nehmen.“ Ein grelles Licht schoss aus dem Kristall hinaus und entwickelte sich am Verlobungsfinger seiner Tochter zu einem schwarzen Ring, welcher genauso breit wie die Finger des Babys war. Roland starrte entsetzt auf den Ring und fragte erstaunt : „Was hat das zu bedeuten?“ „Dieser Ring ist das Verlobungsversprechen an meinen Sohn, mit Hilfe dieses Ringes werde ich deine Tochter kontrollieren können und ihr auch das Leben nehmen können, solltest du es wagen sie einen anderen heiraten zu lassen. Sobald sich mein Sohn und deine Tochter zum ersten Mal getroffen haben, wird dieser Ring ihr qualvolle Schmerzen bereiten, wenn sie es auch nur wagen sollte an wen anders als meinen Sohn zu denken und sollte sie Jemand anderes heiraten, wird der Ring ihr einfach ihre Lebensenergie aussaugen und sie qualvoll sterben lassen. Der Ring wird mit ihr mitwachsen und kann nicht entfernt werden, also pass gut auf deine Tochter auf, junger König.“

Roland´s Gesicht wurde käseweiß und er blickte nervös auf den Ring, jetzt wurde ihm erst bewusst, was er seiner Tochter angetan hatte. Er drehte sich wieder um und ging Richtung Ausgang, als der Kristall ein erneutes Mal rief : „Wie soll deine Tochter eigentlich heißen?“ Roland drehte seinen Kopf zur Seite und erwiderte : „Rabia!“ „Rabia... ein schöner Name. So lebet denn nun wohl Roland, in 19 Jahren werdet ihr meinen Sohn kennen lernen. Lebet bis dahin wohl.“ Roland verbeugte sich ein weiteres Mal und erwiderte : „Lebet wohl, gütige Königin des dunklen Königreiches und ich werde unser Treffen wieder mal für mich behalten.“ Mit diesen Worten stolzierte er samt Kind aus der Höhle und stieg in sein Auto. Er legte das Kind auf den Rücksitz und schnallte es fest, dabei grinste seine Tochter ihn fröhlich an. Er sah das Kind mit glasigen Augen an, weil ihm bewusst war, dass sein Kind niemals glücklich werden würde. Er setzt sich an das Steuer, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los. Als er die Stadt erreichte, griff er zu seinem Handy und wählte die 899727. Es tutete mehrmals als eine grimmige Stimme fragte : „Hallo?“ „Hi James, ich bin es.“ „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ „Sag der Presse bitte folgendes : Meine Frau ist bei der Geburt gestorben und hat mir eine Tochter geschenkt, diese ist wohlauf und unser Königreich hat damit nun eine Prinzessin.“ „Wird sofort erledigt, meine Hoheit.“ Mit diesen Worten legte James auf und Roland legte ebenfalls sein Handy zur Seite und schaltete das Autoradio an. Im Radio lief „Holding Out for a Hero“ Bonnie Tyler und Roland summte zu der Musik, als plötzlich ein Nachrichtensprecher das Lied unterbrach. „Nun zu den neuesten Meldungen, leider habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Unsere gütige Königin Rosalie ist bei der Geburt ihrer Tochter gestorben, Friede sei mit ihr. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzessin wohlauf ist und wir nun endlich eine Prinzessin haben.“ Roland grinste und flüsterte : „Damit sagst du mir nichts mehr neues, mein Freund.“ Er fuhr durch die menschenleeren Straßen und nur der Regen begleitete ihn in dieser verhängnisvollen Nacht, die Nacht in welcher sich sein ganzes Leben verändert hatte.
 
Uii..Ich bin die erste. >>freu<<

Der Anfang ist schon sehr gut. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen. Da ich Fantasy sehr mag. Ich find die Idee, dass die Geschichte in der heutigen Zeit spielt, aber dennoch was von Königen, Prinzessinnen, Rittern usw. besitzt, sehr gut.
Dennoch habe ich eine Frage und zwar:
James ist für gewöhnlich der Name eines Dieners. Ist er ein Diener oder irgendjemand anderes? Wenn er ein Diener ist, warum duzt er den König und sagt: „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ ?
Wenn er jemandanderes sein sollte, solltest du vielleicht erwähnen wer er denn überhaut ist.

desibambie

P.S.: Ich freu mich schon mal auf den nächsten Teil. Bis dann :)
 
Freut mich das dir meine Geschichte gefällt, ich bin auch süchtig nach Fantasy ^^
Öhm James, tja öhm, er ist einfach ein guter Freund des Königs mehr nicht oO"
So und weiter gehts :


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Seit jeher verhängnisvollen Nacht waren 19 Jahre vergangen. 19 wunderbare Jahre in denen das Königreich Termina wachsen und gedeihen konnte. Doch nicht nur das Königreich war gewachsen, auch die wunderschöne Prinzessin war zu einer schönen jungen Frau herangewachsen und erfreute mit ihrem kindlichen Gemüt das Volk. König Roland waren mittlerweile graue Haare gewachsen und sein Gesicht war voller Falten, Sorgenfalten. Jeden Tag musste der alte König darüber nachdenken, dass seine Tochter bald wen heiraten müsse den weder sie noch er kannten. Es belastete den alten König sehr und sein Gesicht wurde von Tag zu Tag faltiger und trotz aller Sorgen schaffte es seine Tochter, ihm Lebenskraft zu spenden.


Es war früh am Morgen und alles schlief noch, als 2 junge Männer vor den Toren des Königreiches standen und mittels Kutten ihre Gesichter bedeckten. Einer der beiden Männer trat einige Schritte vor und sein scharfer Blick bohrte sich in das Königreich hinein. Sein Hintermann näherte sich ihm vorsichtig und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Seid ihr sicher das ihr da rein wollt, mein Prinz?“, fragte er vorsichtig und der Jüngling mit dem stechenden Blick drehte sich verwundert zu ihn um.
„Natürlich möchte ich da hinein“, entgegnete er.
Der Kamerad des Prinzen starrte auf den Boden und erwiderte : „Es ist aber gefährlich, wenn die rausfinden das du der Prinz von Holundia bist, machen die Hackfleisch aus dir.“
„Weiß ich doch mein guter Lancelot, aber ich will echt nicht in dieser doofen Werkstatt meines Vaters arbeiten und dieses Ausbildungsangebot der Firma Red Ribbon ließt sich doch ganz interessant..“
Lancelot schmunzelte etwas und fragte : „Aber bist du dir sicher das Schreiner das richtige für dich ist? Ich meine nur, soooo geschickt bist du auch nicht mit den Händen.“ Der Prinz warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte : „Deswegen nennt man das doch auch Lehre oder nicht? Ich soll ja lernen richtig mit meinen Händen umzugehen. So und jetzt lass uns reingehen.“ Lancelot schluckte und folgte seinem Prinz stillschweigend. Sie traten durch ein riesiges Tor, auf welchem schöne Engel aus Stein eingemeißelt waren und auf die weite Steppe hinausstarrten. Die Gesichter der Engel waren freundlich und zeugten von göttlichen Schutz.

Als beide das Tor durchschritten hatten, staunte der Prinz nicht schlecht. Vor ihm tat sich eine gewaltige Stadt auf, mit Wolkenkratzern die unendlich hoch zu sein schienen und überall kleine Geschäfte. „Man, diese Stadt ist ja riesig. Ist ja fast schon so groß wie unser Königreich.“ „Pssssstttttt, nicht so laut mein Prinz, sonst erwischt man uns noch.“ Der Prinz nickte und zog eine Karte unterm Ärmel hervor. „So mal schauen. Wir sind hier und Red Ribbon ist dahinten.“ Sein Blick wandte sich nach rechts auf eine große Hauptstraße und er flüsterte : „Los Lancelot, wir müssen dahin.“ Lancelot nickte und folgte seinem Prinzen wieder stillschweigend. Die Beiden schlichen sich durch die Hauptstraße und langsam füllten sich die Straßen mit Menschen und ein Geschäft nach dem Anderen öffnete seine Pforten. Sie waren genau zu der Zeit gekommen, an welcher das Königreich wach wurde.

Der Prinz starrte weiterhin auf die Karte und auf die Straßenschilder, er wollte auf keinen Fall an der Firma vorbeilaufen. Plötzlich erblickten seine Augen ein rotes Schild, auf welchem RR stand. Er ging vorsichtig über die Straße und betrachtete das Schild näher. Unter dem RR stand doch tatsächlich Red Ribbon. „Klasse, ich habe es gefunden.“ Er drehte sich zu Lancelot um und winkte diesem zu. „Komm her du Schlafmütze, ich habe es gefunden.“ Lancelot verdrehte die Augen und rannte vorsichtig über die Straße, immerhin wollte er ja nicht von einem Auto überfahren werden. Menschen die durch Autos starben, gab es schließlich schon genug auf dieser Welt und er wollte ganz sicher nicht dazu gehören. In einer großen Schlacht für sein Königreich würde er gerne sterben und als ein weiterer tapferer Recke Holundia´s in die Geschichte eingehen. Das war der Traum von Lancelot und natürlich wollte er den Prinzen, seinen besten Freund, um alles in der Welt beschützen.

Der Prinz sah auf die Uhr und flüsterte : „11:25 Uhr, in 5 Minuten habe ich mein Vorstellungsgespräch. Am besten ich gehe jetzt schon hinein, je früher desto besser.“ Gerade als er reingehen wollte, bemerkte er ein Mädchen, welches Lancelot auf Schritt und Tritt zu verfolgen schien. Sie hatte schöne, lange, schwarze Haare und diese zu einem Zopf zusammen geflochten, sie hatte stechende braune Augen, einen schönen schlanken Körper und ein wunderschönes Gesicht. Sie trug ein weißes T-Shirt, eine weiße Jogginghose mit schwarzen Streifen und weiße Schuhe. Sie verfolgte mit ihren Augen Lancelot. Der Prinz fühlte sich zu diesem Mädchen irgendwie angezogen, jedoch hatte er jetzt keine Zeit für so was und ging zusammen mit Lancelot zum Haupteingang von Red Ribbon.

Das geheimnisvolle Mädchen verfolgte beide weiterhin und der Prinz drehte sich wütend um. Lancelot sah ihn verwundert an und fragte : „Was hast du?“ Der Prinz zeigte mit dem Finger auf das Mädchen und sagte : „Was willst du? Warum verfolgst du uns?“ Das Mädchen sah ihn verwundert an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Prinz wurde nun echt sauer, ging ein paar Schritte auf sie zu und fuhr weiter fort : „Haben wir etwa Säcke vor der Tür?“ Sie sah ihn verwundert an und riss ihm die Kutte von seinem Haupt. Der Prinz erstarrte und das Mädchen sagte fröhlich : „Bist ein hübscher Mann.“ Sie grinste ihn an und ihr Blick schweifte über seine Schulter, wo sie auf der anderen Straßenseite einen großgewachsenen Mann entdecken konnte. Dieser trug große Schulterplatten und ein Schwert bei sich, hatte lange schwarze Haare, war groß gebaut und wirkte wie ein Schwertmeister. Er betrachtete jedes Mädchen mit schwarzen Haaren und schien wen zu suchen. „Scheiße, jetzt verfolgen sie mich sogar schon bis hierhin“, flüsterte sie und rannte dann so schnell sie konnte weg. Der Prinz sah ihr verwundert nach und wollte sein Gesicht bedecken, als er bemerkte, dass sie immer noch seine Kutte hatte. „Hey warte, du hast meine Kutte noch“, rief er ihr hinterher, jedoch reagierte sie nicht und rannte weiter weg. „So eine blöde Kuh“, sagte der Prinz mürrisch und rannte dem Mädchen darauf hinterher. „Dominik, warte doch“, rief Lancelot noch, jedoch hörte der Prinz ihn nicht mehr. „Und was wird jetzt aus deinem Vorstellungsgespräch?“, flüsterte Lancelot vor sich hin.

Dominik rannte so schnell er konnte und versuchte sich regelrecht durch die Menschenmassen zu kämpfen, jedoch schien das Mädchen genauso schnell wie er zu sein. Er wandte seinen Kopf auf die andere Straßenseite und erblickte einen großgewachsenen Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Schwert in der Hand, dieser rannte ebenfalls und schien das Mädchen zu jagen. „Was hat diese Göre nur ausgeheckt das solche Gestalten sie jagen?“, murmelte Dominik zu sich selber und lief so schnell wie er nur konnte. Er sah wie das Mädchen in die linke Gasse rein rannte und er folgte ihr darauf in diese Gasse, jedoch hatte er nicht als einzigster diesen Gedanken. Denn der großgewachsene Mann rannte nun neben ihm her und beide liefen im Gleichschritt. „Er jagt also wirklich das Mädchen, was will dieser bedrohliche Kerl nur von ihr?“, dachte sich der junge Prinz. Der Blick des Mannes war grimmig und zielstrebig auf das Mädchen fixiert, er schien gar nicht wahr zu nehmen das neben ihm noch wer herlief. Dominik wandte seinen Blick ebenfalls wieder dem Mädchen zu und er sah, wie sie in der rechten Hand seine Kutte festhielt und diese im Wind flatterte. Er wurde wütend und rannte nun ein wenig schneller und überholte den großen Mann. Der Mann nahm ihn jetzt erstmals war und sah ihn verwundert an : „Was will er nur von ihr? Will er sie möglicherweise überfallen?“, dachte sich der Mann und holte beim rennen mit dem Schwert aus. „Ihr werdet sie nicht anrühren“, brüllte er und schlug mit dem Schwert zu. Dominik drehte sich frühzeitig um und wich dem Schwert in letzter Sekunde noch mal aus. „Bist du verrückt geworden, mich mit solch einem Schwert anzugreifen?“ „Du sollst die Finger von ihr lassen du Hundesohn“, erwiderte der Mann und versuchte Dominik erneut mit seinem Schwert zu treffen. Dominik zückte ebenfalls sein Schwert und blockte den Angriff des Angreifers ab. „Okay mein Freund, wenn ihr einen Schwertkampf haben wollt, könnt ihr diesen hier und jetzt haben.“

Dominik hielt an und versperrte dem Mann den Weg und dieser blickte grimmig dem Mädchen hinterher. „Du behinderst mich gerade in einer königlichen Mission, dass wird mit dem Tode bestraft.“ „Königliche Mission? Wer bist du das du es wagst zu behaupten eine Diebin zu jagen sei eine königliche Mission?“ Der Mann fing an zu lachen und erwiderte : „Mein Name ist Voldo und ich bin einer der 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches.“ Dominik sah ihn an und fing an zu lachen : „Wenn du mit deinem Aussehen himmlisch bist dann, ha ha ha ha, dann... ha ha müsste ich ja göttlich sein.“ „Du miese kleine Ratte“, murmelte Voldo und schlug mit seinem Schwert erneut zu. Zwischen den beiden Streithähnen entbrannte ein fürchterlicher Schwertkampf und das aufeinanderprallen der zwei Schwerter, konnte man über die gesamte Straße hören. Das Mädchen vernahm das Geräusch aufeinanderprallender Klingen und blieb verwundert stehen, sie drehte sich um und erblickte wie Voldo und Dominik hinter ihr sich bekämpften. „Oh nein“, murmelte sie und rannte so schnell wie sie nur konnte zu den beiden Streithähnen. Die Passanten beobachteten vom weiten das Geschehen und einige schossen Fotos von den beiden Schwertkämpfern. „Ich reiße dir das Herz heraus Junge.“ „Versuch es doch du alter Krüppel.“ Plötzlich rammte Voldo ihm sein Knie in den Magen und Dominik ging zu Boden. „Zick, zack, Rübe ab“, sagte Voldo und holte zum Schlag aus, als eine Stimme plötzlich rief : „Tut es nicht, Voldo.“

Er sah sich verwundert über die Schulter und blickte in die stechenden braunen Augen des Mädchens. „Er hat nichts getan, ich hatte ihm seine Kutte gestohlen und deswegen war er mir gefolgt.“ Voldo half Dominik auf und verbeugte sich : „Entschuldigt vielmals, ich hatte ja keine Ahnung.“ Dominik putzte sich den Staub von den Klamotten und blickte das Mädchen zornig an. „Hier deine Kutte“, sagte sie eiskalt und warf ihm die Kutte einfach auf die Schultern. Sie blickte zu Voldo auf und sagte : „Jetzt wo du mich ja gefunden hast, können wir gehen?“ Voldo grinste, legte seinen Arm um sie und erwiderte : „Natürlich Rabia, euer Vater erwartet euch bereits und nur deswegen habe ich euch gesucht.“ „Bla, bla, bla“, erwiderte sie nur und ging mit Voldo mit. Dominik sah den Beiden noch einige Zeit hinterher und fragte sich : „Was sollte diese Scheiße denn jetzt?“ Er betrachtete seine Kutte und grinste : „Wenigstens diese ist noch heil.“

Kurz nachdem er diese Worte gesprochen hatte, fing er an zu schreien und rief : „Oh Gott, dass Vorstellungsgespräch.“ Er rannte so schnell er nur konnte zurück und Lancelot saß mit zu Boden gerichteten Gesicht am Eingang von Red Ribbon. „Wie spät ist es?“, fragte Dominik. Lancelot blickte auf die Uhr und erwiderte: „11:45 Uhr.“ Der Prinz wurde ganz weiß im Gesicht und betrat das Gebäude. „Guten Tag, Dominik mein Name. Ich bin hier wegen ihrer Stellenanzeige.“ Die Frau am Tresen lächelte und erwiderte : „Kommen sie bitte mit hier rüber.“ Sie brachte Dominik und Lancelot zu 2 Sesseln und beide nahmen Platz, die Frau setzte sich ihnen gegenüber. „Es ist jetzt 11:46 Uhr und das Vorstellungsgespräch sollte um 11:30 Uhr stattfinden. Tut mir leid, bei solcher Unpünktlichkeit haben wir keinen Job für sie. Sie können wieder nach Hause gehen.“ „Vielen dank für alles“, sagte Dominik und erhob sich von seinem Sessel. Er setzte sich vor den Ausgang und Lancelot setzte sich zu ihm. „Mach dir nichts draus, musste doch in der Werkstatt deines Vaters arbeiten.“ Dominik blickte wütend gen Himmel und murmelte : „Diese blöde Kuh, wenn ich die noch mal sehe mach ich die fertig, die hat mir alles kaputt gemacht.“ So blieben beide noch bis Sonnenuntergang so sitzen und starrten ins Leere, an diesem ereignisreichen Tag.
 
Hallo.
Das war ein super Teil. Sogar ein bisschen witzig...find ich.
Dominik tut mir jetzt ein bisschen Leid...wegen den Vorstellungsgeschsprächs, tja, so spielt das Leben....

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil, bis dann :)

desibambie
 
Freut mich das es euch so gefällt ^^
So jetzt zum, meiner Meinung nach, schlechtesten Kapitel der Geschichte :/



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Voldo ging auf eine Limousine zu und öffnete die Hintertüre. Er grinste und sagte : „Steigt ein Prinzessin.“ Rabia betrachtete das elegante schwarze Auto und verdrehte die Augen : „Diese Autos nerven.“ Voldo sah sie verwundert an und fing an zu lachen. Rabia verschränkte die Arme, sah ihn böse an und fragte : „Was ist denn so lustig?“ Voldo fing an Tränen zu lachen und erwiderte : „Ihr seid so ein verzogenes Biest, dass ist einfach der Hammer. Jeder Mensch würde sich wünschen mal mit einer Limousine zu fahren und ihr meint diese Autos nerven.“ Rabia warf Voldo einem finsteren Blick zu und meckerte : „Habe doch recht, würde viel lieber mal mit einem normalen Auto fahren und vor allem es selber fahren dürfen. Finde es doof immer hinten sitzen zu müssen.“

„Tja Prinzessin, so ist nun mal das Leben als angehende Prinzessin und jetzt steigt bitte ein.“ Rabia stieg in die Limousine ein und blieb mit verschränkten Armen auf den Rücksitz sitzen. Voldo sah sie genervt an und fragte : „Hättet ihr vielleicht auch noch die Gütigkeit euch anzuschnallen?“ Rabia verdrehte die Augen, schnallte sich an und murmelte : „Du nervst wirklich.“ Voldo grinste und schlug die Türe zu. Er stieg vorne ein und ergriff mit seinen Händen das Lenkrad. „Dann lasset uns mal nach Hause fahren und nächstes mal...“ „Bla, bla, bla ich soll nicht mehr versuchen aus dem Schloss abzuhauen, ich weiß. Bitte erspar mir das Voldo und fahr einfach los.“ Voldo grinste und fuhr auch gleich los. Rabia verschränkte wieder die Arme und blickte aus dem Fenster des Autos. Ihre Augen fuhren durch die ganzen Geschäfte Termina´s und es begeisterte sie wie die Menschen arbeiteten. Gearbeitet hatte Rabia noch nie, alles was sie haben wollte bekam sie auch und das störte sie. Sie wollte auch gerne mal für etwas arbeiten und dann durch ihre Taten etwas wundervolles erringen. Aber leider war sie ja Prinzessin und durfte das nicht.

Sie durfte nur nett neben ihrem Vater aussehen und auf ihren zukünftigen Ehemann warten. Sie sah sich auf die Hand und betrachtete den schwarzen Ring um ihren Finger. Dieses Teil hatte sie schon um ihren Finger seitdem sie denken konnte und doch faszinierte es sie jeden Tag aufs neue. Sie wusste nicht was es war, doch der Ring verströmte etwas anziehendes. Ob es nur die Vorfreude auf ihren zukünftigen Ehemann war, dem sie bald begegnen würde? Sie wusste es selber nicht und sie sah frustriert wieder aus dem Fenster. „Wundert mich das ihr diesem Jungen geholfen habt, wärt ihr nicht gewesen hätte ich Hackfleisch aus ihm gemacht.“ Sie zuckte mit den Achseln und erwiderte : „Auch Tiere haben das Recht zu Leben.“ Dabei sah sie wieder aus dem Fenster und dachte sich : „Der Kerl sah aber gar nicht mal so schlecht aus, wie der so privat wohl ist?“
Voldo fuhr durch ein gewaltiges Gittertor, hinter welchem ein riesiger Garten war. In diesem Garten gab es einen riesigen Teich mit einem Springbrunnen und mehrere Hecken die aussahen wie mächtige Drachen und Ritter. Diese Ritter sollten die Helden alter Tage symbolisieren und darauf hinweisen, dass in Termina auch Helden leben und keine Schmarotzer. Mitten in diesem wunderschönen Garten stand ein gewaltiges Schloss. Es besaß 5 gewaltige Türme, starke Marmorfenster und war aus hartem, grauen Stein gebaut.

Es war ein sehr altes Gebäude und strahlte eine Imposantheit aus, die nichts in ganz Termina zu übertrumpfen schien. Vorne auf dem Schloss war ein riesiger Adler in Stein eingemeißelt, unter dessen Krallen sich ein riesiges unheimliches Auge befand. Dieser Adler und das Auge waren die Erkennungszeichen der königlichen Familie. Ja, in diesem Schloss lebte Rabia mit ihrer Familie und ihren Leibwächtern. Voldo fuhr bis zum großen Haupteingang vor und stoppte dann den Wagen. Er schnallte sich ab und stieg aus. Draußen streckte er sich erst mal und starrte gen Himmel. „Oh, die Sonne geht ja schon unter“, murmelte er und rubbelte sich die Nase. Plötzlich fuhr das Fenster vom Hintersitz herunter und eine Hand reichte ihm durch das Fenster ein Taschentuch. „Hier, damit du deine Nase wieder freibekommst.“ Voldo grinste, nahm das Taschentuch und sagte : „Vielen Dank, Prinzessin.“ Dann fing er an mit ganzer Kraft zu schnufen und Rabia sah ihm lächelnd zu. „Er mag zwar ein Trottel und mein Aufpasser sein, aber dafür ist er ein liebenswerter Trottel“, dachte sie sich und fing an zu lachen als Voldo sich vor seinem vollgerotzten Taschentuch erschreckte. „Igitt, ist das grün. Was gibt es denn da zu lachen?“, fragte er mürrisch und warf der Prinzessin einen bösen Blick zu. Rabia schloss vor lauter Lachen die Augen und als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie direkt in grüne Rotze und fing an zu schreien. Voldo lachte und zog das vollgerotzte Taschentuch wieder von ihrem Gesicht weg.

„Tja Prinzessin, lachet nie über euren Mentor und jetzt raus aus dem Wagen.“ Rabia stieg aus und fing an zu grinsen, ihr Verhältnis zu Voldo war verdammt gut und auch sehr kindlich. Sie trat durch den Haupteingang und betrat eine gewaltige Haupthalle, in deren Mitte eine Treppe ragte, die zu einer gewaltigen Türe führte. Sie seufzte und fragte : „Muss ich da wirklich hoch?“ Voldo legte seine Hand auf ihre Schulter und erwiderte : „Euer Vater hatte sich echt Sorgen gemacht, als ihr einfach so abgehauen seid. Geht bitte zu ihm, ihr seid es ihm schuldig.“ Sie nickte und ging mit gesenktem Kopf die Stufen herauf und Voldo folgte ihr stillschweigend. Sie öffnete die gewaltige Türe und betrat den großen Thronsaal. Auf dem Boden war ein wunderschöner roter Teppich ausgerollt, welcher bis zum goldenen Thron führte. Auf dem Thron saß ein alter Mann, welcher eine Krone auf dem Kopf trug und auf dem Platz neben ihm, saß eine etwas jüngere Frau mit schönen und seltenen grünen Haaren, sie hatte spitze Ohren und war definitiv kein Mensch. Der König sah auf und rief : „Rabia, da bist du ja.“ Rabia zuckte zusammen und trat näher an ihren Vater heran.

Dieser erhob sich von seinem Thron und seine Miene verfinsterte sich. Rabia sah zu ihm auf und sagte : „Papa, ich...“ Er holte mit der Faust aus und schlug Rabia voll aufs Auge und sie ging zu Boden. Die grünhaarige Frau sah den König erschrocken an und wusste nicht was sie tun sollte. „Nichts mit ich, weißte was mit mir ist? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ich habe echt immer versucht dir ein guter Vater zu sein und habe dir alles gegeben was du wolltest und trotzdem meinst du ab und an abhauen zu müssen. Was soll das?“ Rabia zitterte am ganzen Leib und wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie blickte zu ihrem Vater auf und erstmals offenbarte sich der bereits blaue Faustabdruck unterm Auge und sogar Voldo schrak zusammen. „Mein König, meint ihr nicht das geht zu weit?“, fragte Voldo vorsichtig, jedoch überhörte der König ihn und richtete seinen Blick weiterhin auf Rabia. „Ich... ich... ich wollte doch nur die Welt da draußen sehen, wollte auch mal schöne Männer sehen und nicht immer nur meine Leibwächter.“ Ihr Vater wurde wütend und schlug ihr erneut ins Gesicht : „Du hast keine anderen Männer kennen zu lernen verstanden? Ich habe für dich den Traummann überhaupt ausgesucht und diesen wirst du auch heiraten, da hast du nicht rauszugehen und andere Männer kennen zu lernen.“ Rabia richtete sich auf und blickte ihrem Vater verwirrt an. „Ich kenne den Kerl doch gar nicht mal, vielleicht gefällt er mir doch gar nicht.“ „Er hat dir zu gefallen, hast du verstanden? Du wirst nicht drum herum kommen ihn zu heiraten und solltest du es wagen ihn nicht zu heiraten wirst du mich erst richtig kennen lernen.“ Rabia zuckte und kroch auf allen Vieren einige Schritte zurück, ehe ihr Vater sie an ihrem Zopf packte und zurückzerrte. Er schleuderte sie wieder richtig zu Boden und brüllte : „HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Rabia nickte ängstlich und ihr Vater setzte sich wieder auf seinen Thron. „Gut, dann wäre das erledigt. Du kannst jetzt gehen, allerdings hast du jetzt Stubenarrest und wirst das ganze Wochenende lang hier putzen. Nur am Turnier der Schwertkünste ist dieser Stubenarrest aufgehoben. Du darfst gehen.“ Rabia erhob sich keuchend und torkelte langsam aus dem Thronsaal hinaus und wurde dabei von Voldo´s Augen verfolgt, welcher sie am liebsten tragen würde. Nachdem hinter ihr die Tür wieder zugeknallt war, rief der König : „Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, sofort zu mir.“ Aus allen Ecken des Thronsaals kamen 4 Männer hervor und traten vor den König. „Ihr seid die 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches und verantwortlich für das Wohl der Prinzessin. Ich will das ihr sie ab sofort rund um die Uhr bewacht und jeden männlichen Kontakt von der Außenwelt ausschaltet.“ Die vier Männer verbeugten sich und riefen : „Jawohl, eure Hoheit.“ Die Männer drehten sich um und liefen Richtung Ausgang und der König holte tief Luft. „Puh, geschafft“, stöhnte er und wandte sich seiner grünhaarigen Begleiterin zu.

„Warst du nicht zu hart?“, fragte sie verwundert. „Nein, Rabia muss das verstehen, es ist notwendig das ich sie so behandle und eines Tages wird sie es auch verstehen. Aber wenn ich dich nicht hätte Liebling, würde ich damit nie fertig werden.“ Sie grinste, legte ihre Hände auf seine Knie und sagte : „Schade, dass ich deine zweite Ehefrau bin, aber trotzdem würde ich dir auch gerne ein Kind schenken.“ König Roland sah seine Ehefrau erschrocken an und erwiderte : „Damit sollten wir noch ein wenig warten Leyla“. Leyla sah ihn grimmig an, stand auf und lief Richtung Ausgang. „Hey wo willst du denn hin?“, rief Roland ihr nach und bekam keine Antwort. Er blieb alleine im Thronsaal zurück und fragte sich was er nun wieder falsch gemacht hatte.
Er ballte noch mal seine Faust und begann zu weinen. „Mein armes Kind, ich will dich nicht immer schlagen, aber was soll ich tun? Du hörst doch sonst nicht auf mich und wenn du andere Männer triffst, kann es sein ... kann es sein das du sterben wirst und ich will nicht das du wegen meines Fehlers stirbst. Bitte, treffe dich nie wieder mit Männern, ich will dich echt nicht wieder schlagen müssen und nicht verlieren“, seufzte er und fing jämmerlich an zu weinen.

Derweil war Rabia in ihrem Zimmer angekommen und ließ sich aufs Bett fallen, sie drückte ihr Gesicht in das Kissen und fing an zu weinen. Weniger durch die Schmerzen an Auge und Wange, sondern viel mehr durch die Worte ihres Vaters. Sie zuckte zusammen als sie spürte, wie Jemand ihr über die Schulter streichelte. „Weine nicht mein Kind“, sagte eine angenehme Frauenstimme und Rabia fühlte sich geborgen und beruhigte sich wieder. Sie drehte sich verwundert um und blickte in das freundliche und hübsche Gesicht von Leyla. Leyla sah sie verwundert an und fragte : „Alles in Ordnung mit dir? Verzeih bitte, was dein Vater getan hat war nicht...“
„Es ist schon in Ordnung, Leyla. Ich bin diese Schläge gewohnt, ich habe es ja auch gar nicht anders verdient. Würde ich auf meinen Vater hören, würde ich nicht ständig Schläge kriegen.“

Leyla sah sie seufzend an, lachte plötzlich und entgegnete : „Ich weiß das du gerne arbeiten willst, ich kann dir einen Job im Königreich Holundia besorgen und dich tagtäglich heimlich dorthin schaffen, aber dann darfst du nie wieder wegrennen. Einverstanden?“ Rabia wischte sich die Tränen vom Gesicht und nickte fröhlich. Leyla stand auf und ging zum Lichtschalter : „So, morgen sag ich dir dann ob ich den Job für dich habe und jetzt versuche zu schlafen Kleines. Gute Nacht.“ „Gute Nacht Leyla und danke“, erwiderte Rabia und kuschelte sich in ihre Decke ein. Leyla grinste und verschwand wieder durch die Türe und schaltete das Licht aus. Rabia dachte sich : „Hoffentlich komme ich dann auch in eine Berufsschule.“ Sie zog einen kleinen Spiegel heraus und betrachtete ihr blaues Feilchen. Sie legte ihre linke Hand auf die Wange und die Hand begann zu leuchten. Darauf zog sie die Hand weg und das Feilchen war wieder verschwunden. Rabia grinste und flüsterte : „So sehe ich schon wieder viel besser aus.“ Sie legte den Spiegel beiseite, kuschelte sich in ihrer Decke ein und schlief endlich ein und träumte dabei von dem seltsamen Jungen.
 
Ohh.... Es hat noch keiner was dazu geschrieben, nach so langer Zeit??
tja, dann werd ich wohl die erste sein....
der Teil, war mal wieder super.

Das mit dem vollgerotzden Taschentuch ist ja echt wiederlich...aber so kommt mal ein bisschen "Farbe" in diese düstere Zeit... :P
Aber ich find das schon ein bisschen grausam, was der Vater mit Rabia macht... auch wenn´s nur zu ihrem eigenen Schutz sein soll. Clever war, dass Rabia ihre Wunden beliebig heilen kann... So was müsste man im echten Leben auch mal können..... (wie schön ist es doch, zu träumen.... ^.^)

Aber eine Frage, hab ich dann doch noch: Wie lang ist König Roland eigentlich schon mit Leyla zusammen? Weil sie ja anscheinend nicht gewusst hat, was Poland mit seiner Tochter anstellt???? Aber dennoch sehr vertrauensseelig zu Rabia ist?

desibambie

SCHREIB DOCH BITTE, BITTE SCHNELL WEITER!!! :)
 
Mit Leyla ist er erst seit wenigen Jahren zusammen und sie wusste davon nichts, weil er es nie in ihrer Gegenwart getan hatte ^^
Freut mich aber das dir die Geschichte so gefällt, wenigstens eine Person die Spaß an meiner Fantasy hat :/
Und weil du so lieb gefragt hast, gehts jetzt mal weiter ^^


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Derweil saßen Dominik und sein Freund Lancelot in einer Kneipe. Die Kneipe schien eine Edel-Kneipe zu sein, da sich dort nur hohe Tiere aufhielten. Dominik war zwar auch ein sehr hohes Tier, aber sein Besuch in ausgerechnet dieser Kneipe, war Zufall statt Absicht. In seiner rechten Hand hielt er ein Bierglas und führte dieses langsam zu seinem Mund und trank das Glas komplett leer. Lancelot trank nichts und beobachtete das Kneipenvolk, immer gewappnet um seinen zukünftigen König zu beschützen. Immerhin konnte man ja nie wissen ob in dieser Kneipe nicht Gefahr drohe. Dominik bemerkte Lancelot´s geistige Abwesenheit und fragte : „Willst du nicht auch ein Bier? Ich gebe dir auch einen aus.“ Lancelot schüttelte den Kopf und erwiderte : „Nein, danke. Ich halte vom besaufen nicht so sonderlich viel wie du weißt.“ Dominik verdrehte die Augen, stupste Lancelot leicht an und flüsterte : „Du bist wirklich ein Langweiler.“

Lancelot zuckte mit den Achseln und warf seinen Blick Richtung Haupteingang. Plötzlich sprang die Türe auf und 4 Gestalten betraten die Kneipe. Es wurde ganz still und alle Augen wanderten zu den 4 Neuankömmlingen. Dominik wunderte sich wo alle hinstarren und wandte ebenfalls seinen Blick zu den 4 Gestalten. Er erschrak als er den großgewachsenen Mann mit den langen, schwarzen Haaren sah. Er zeigte mit den Finger auf ihn und sagte zu Lancelot : „Hey, dass ist doch der Penner von heute Mittag der mich aufschlitzen wollte.“ Lancelot sah ihn verwundert an und richtete seinen Blick wieder auf die 4. Voldo trat vor und rief : „Mensch Leute, jetzt macht die Musik wieder an und lasst uns feiern.“ Die Menge tobte und jubelte und einer rief : „Ein Hoch auf die 4 Generäle des Königs, darauf gebe ich einen aus.“ Der Mann war so betrunken das er vom Stuhl fiel und die 4 Generäle fingen herzhaft an zu lachen und auch Dominik musste lachen. Dominik lachte so laut, dass Voldo seine Stimme vernahm und seinen Blick auf ihn richtete. Er erkannte ihn sofort und ging auf ihn zu. Lancelot umklammerte sein Schwert und war jederzeit bereit gewesen Voldo anzugreifen. Dominik wurde auf seinem Stuhl immer kleiner, als der große Mann auf ihn zukam und sich ihm gegenüber auf den Tisch setzte.

Dominik wurde ganz mulmig und Voldo bemerkte seine Nervosität und schien sich darüber zu freuen. „Eines muss man ja sagen mein Junge. Mut hast du ja und gut kämpfen kannst du auch.“ Er grinste und schien ein normales Gespräch aufzusuchen. Voldo hob den Finger hoch und rief : „Hey Bedienung, ich hätte gerne 6 Bier für mich, meine Freunde und die zwei netten Herren hier.“ Die Bedienung die in Voldo´s Nähe stand verbeugte sich und erwiderte : „Kommt sofort, werter Herr.“ Voldo wandte sich den beiden Jungs wieder zu und neben ihn setzten sich seine drei Begleiter. Einer von ihnen hatte weißes langes Haar und er schien ein noch relativ junger Bursche zu sein. Neben ihm saß einer mit kurzen, roten Haaren und er trug eine Sonnenbrille auf dem Kopf, er hatte einige Narben im Gesicht und schien so manchen Kampf schon hinter sich gebracht zu haben. Der General ganz außen rechts hatte kurze, schwarze Haare und ein mürrisches Gesicht, er wirkte wie eine jüngere Version von Voldo. „Ihr seid also die 4 Generäle des Königs ja?“, fragte Dominik kleinlaut.

Die 4 Generäle fingen stolz an zu grinsen und Voldo erwiderte : „Oh ja, die sind wir. Sollen wir uns mal vorstellen oder habt ihr kein Interesse an ein Gespräch mit uns?“ Lancelot schüttelte den Kopf und Dominik antwortete : „Solange du nicht wieder versuchst mich umzubringen.“ Die 3 anderen Generäle sahen Voldo verwundert an und dieser erwiderte lachend : „Mensch, jetzt schaut mich doch nicht so an ihr Ochsen. Das ist der Bengel von dem ich euch vorhin erzählt habe, der so gut kämpfen konnte und meinte bei mir mucken zu müssen.“ „WAS? DAS KIND DA?“, erwiderten die Anderen und sahen Dominik erstaunt an. „Hey ich bin kein Kind“, entgegnete er mürrisch. Die Generäle sahen ihn skeptisch an und Voldo ergriff das Wort : „Bevor das hier eskaliert, wollen wir uns dir vorstellen. Also mein Name ist Voldo, aber das dürftest du ja mittlerweile schon wissen. Das Grauhaar hier neben mir ist Zordrak, das Narbengesicht neben ihm ist Edos und der mit dem finsteren Blick ist Darunia. Nur damit du mal weißt, wer hier wer ist he he.“ Lancelot passte das Gespräch überhaupt nicht und er sagte : „Wo bleibt denn das Bier?“ Voldo bemerkte das Dominik´s Begleiter kein Interesse an dem Gespräch hatte und murmelte : „Undankbarer Fatzke.“ „Wie habt ihr mich genannt?“, fragte Lancelot im bösen Ton. „Ich nannte dich einen FATZKE.“

„Das muss ich mir nicht bieten lassen, komm lass uns vor die Türe gehen.“ Nachdem Lancelot diese Worte gesagt hatte, wurde es still und die Generäle sahen ihn entgeistert an. Er sah sich verwundert um und fragte : „Was ist?“ In dem Moment fingen die Generäle laut an zu lachen und Zordrak grölte : „So was geniales hab ich ja schon lange nicht mehr gehört. Der Junge sollte echt Entertainer werden.“ Edos beugte sich nach vorne und flüsterte Lancelot ins Ohr : „Leg dich lieber nicht mit Voldo an, nur ein guter Rat unter Freunden.“ Das Gelächter wurde je unterbrochen, als die Bedienung dazwischen ging und das Bier verteilte. Lancelot schnappte sich sofort sein Glas und nahm einen Schluck, er schien den Alkohol sehr zu mögen. Die Generäle erhoben ihre Gläser und riefen : „Auf... öhm... ja öhm wie heißt du eigentlich?“ Dominik schüttelte den Kopf und erwiderte : „Verrate ich nicht.“ „Oho, ein namenloser Krieger, gefällt uns sehr. Also auf unseren namenlosen Krieger.“
Die Gruppe trank ein Glas nach dem anderen und Dominik und Lancelot schienen sich sehr gut mit den Generälen anzufreunden. Besonders Dominik und Voldo waren schnell auf einer Wellenlänge und beide begeisterte Schwertkämpfer. Lancelot verstand sich dagegen sehr gut mit Edos, welcher viel über große Schlachten zu erzählen wusste und damit die Fantasy des Jüngling´s regelrecht anregte. Darunia dagegen blieb still und sagte so gut wie kein Wort, ihm schienen die Themen nicht zu gefallen und so entschloss er sich zu gehen. Er stand vom Stuhl auf und drehte sich um. „Hey Darunia, willst du etwa schon gehen?“, fragte Zordrak verwundert.

„Ja, für mich wird es Zeit, immerhin muss wenigstens einer auf die Prinzessin aufpassen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“ So trottete Darunia Richtung Tür und verließ die Kneipe. Dominik beugte sich über den Tisch und fragte : „Ist der immer so drauf?“ „Da brauchst du dir keine Sorgen machen, er nimmt seinen Job immer sehr ernst und ist wirklich IMMER so drauf. Er ist der Auffassung das die Prinzessin zu jeder Sekunde in Lebensgefahr schweben könnte. Er hat einfach zu viel Fantasy.“ Voldo ergriff das Wort und fragte Dominik : „Komm, jetzt sag doch bitte mal wie du heißt.“
„Mein Name ist... Endymion“, erwiderte Dominik. „Endymion? Ein sehr merkwürdiger Name. Was machst du hier eigentlich in Termina?“
„Ich bin hierher gekommen um hier eine Ausbildung starten zu können und hatte heute auch einen Vorstellungsgesprächstermin, aber leider meinte ein gewisser Herr mit Schwert mir dazwischen funken zu müssen und hatte mir so die Chance auf diese Stelle genommen.“ Edos und Zordrak sahen Voldo vorwurfsvoll an und er erwiderte kleinlaut : „Woher sollte ich das denn wissen? Hab doch nur meinen Job gemacht.“ Er verschränkte die Arme und sah grimmig zur Seite. Zordrak wandte sich „Endymion“ zu und sagte : „Nachdem was Voldo erzählt musst du ein wirklich guter Kämpfer sein.

Warum versuchst du nicht deine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern und wirst auch einer der großen Generäle? Du hast dann nieeeeeeeeeeeee wieder Geldsorgen, ich kann mich kaum noch vor Geld retten.“
„Endymion“ verschränkte die Arme und erwiderte : „Dazu müsste ich erst mal Jemanden finden der meine Fähigkeiten trainiert und solche Lehrstunden sind extrem teuer. Ich kann mir beim besten Willen so was nicht leisten, egal wie gerne ich es auch machen würde.“ „Das ist sehr schade, hättest wirklich sehr gut in unsere Truppe gepasst und dein Kumpel Lancelot auch“, entgegnete Edos. „Echt, ich auch?“, fragte Lancelot mit leuchtenden Augen. „Ja, du auch“, wiederholte sich Edos. Lancelot spürte wie sein Herz raste, er war ganz außer sich vor Freude. Plötzlich schlug Voldo auf den Tisch und sagte : „Ich habe eine wundervolle Idee, damit kann ich alles wieder gut machen.“ „Was redest du da für einen Blödsinn?“, fragten Zordrak und Edos.
„Na ganz einfach, dank mir hat er keinen Ausbildungsplatz und dafür bin ich ihm was schuldig. Noch dazu würde er gerne die große Kunst des Schwertkampfes lernen, kann sich aber keinen Trainer leisten und wer ist einer der größten Schwertkämpfer dieses Königreiches?“ „Na du“, entgegneten seine beiden Kollegen. „Richtig und deswegen biete ich dir Endymion hiermit an mein Schüler zu werden. Ich würde dich kostenlos trainieren und du könntest mit deinem Freund mit auf unserem Schloss wohnen. So junge Talente wie euch würde der König sicher liebend gern begrüßen.“

„Das würdest du wirklich machen?“, fragte Dominik erstaunt und seine Augen begannen zu leuchten. „Nun ja, ist das Einzigste was ich als Wiedergutmachung anzubieten habe, also willst du mein Angebot annehmen?“ Dominik nickte wie wild mit dem Kopf und Lancelot fragte : „Und was ist mit mir?“ „Dich werden wir beide zu einer Killermaschine heranzüchten“, erwiderten Zordrak und Edos und setzten beide dabei ein fieses Grinsen auf.
„So ist es also beschlossen, heute Nacht noch werdet ihr beide im Schloss übernachten und morgen beginnt das Training.“ „Jawohl, großer Meister“, riefen Dominik und Lancelot und stießen mit den 3 Generälen erneut an. Sie feierten und tranken noch bis spät in die Nacht und gegen Ende waren sie die einzigsten Gäste, welche sich noch in der Kneipe herumtrieben. Ihre Sinne waren so benebelt, dass sie nicht bemerkten, dass sie Jemand durch eines der Fenster beobachtete.

Dieser Jemand trug eine schwarze Mönchskutte und war in der Dunkelheit kaum zu erkennen, nur die roten Augen zeugten davon, dass dort etwas stand.
„Hier treiben sich die Generäle also immer nachts herum, dann wäre das Problem ja auch endlich gelöst. Ha Ha, wartet ur ab ihr Narren, sobald ich die Prinzessin in meiner Gewalt habe, werdet ihr Vaati´s Kräfte zu spüren bekommen. Das versichere ich euch ihr Narren.“
Das grauenvolle Lachen Vaati´s hallte durch die einsamen Straßen und Vaati erhob sich gen Himmel, wie ein schwarzer Schatten der von einer Finsternis in die Nächste überwechselte. Seine Augen leuchteten auf, als sein Blick das Schloss zufällig traf.
„Nur noch einen Tag Prinzessin und ihr werdet Mein sein, Ha Ha Ha Ha Ha.“
Vaati wurde von einem kleinen Wirbelsturm erfasst und verschwand in diesem wieder und darauf wurde es still in Termina. Auch in der Kneipe ging das Licht aus, nachdem die Generäle mit ihren beiden neuen Freunden die Kneipe verlassen hatten.
Doch dies war nur die Stille vor dem Sturm.
 
WOW....
Ich hab das Gefühl, als ob es jetzt richtig interessant wird... Bin schon ganz aufgeregt... Ich kann´s kaum erwarten

Schreib bitte bitte so schnell weiter wie es geht....

desibambie

P.S.: Danke schon mal im vorraus :)
 
Weiterschreiben brauch ich für das nächste Kapitel nicht, hab ja schon 40 Seiten fertig udn diese kann ich ohne Probleme hier locker posten ^^
Aber mal ne Frage, kannst du net wen dazu anstiften das hier auch zu lesen und dazu was zu schreiben? Immer nur eine Person ist etwas wenig, auch wenns mich sehr freut das du so begeistert von der Geschichte bist
 
Vielen Dank ^^
Und weil du dich so bemühst belohne ich dich heute mal oO"



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Am nächsten Morgen öffnete Rabia zaghaft ihre Augen und schaute auf das riesige Fenster das zum Balkon führte. „Oh, die Sonne scheint ja“, flüsterte sie. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, dass so klang als würden 2 Schwerter aufeinanderprallen. Sie schaute erst verdutzt drein und schlug sich dann die Hand auf die Stirn. „Och Nö, wen macht Voldo denn jetzt schon wieder fertig?“, sagte sie und holte sich ihre Klamotten aus dem Kleiderschrank. Sie blickte wütend auf ihre Oberteile und murrte : „Weiß, weiß, weiß, fast alle meine Oberteile sind weiß, damit auch ja jeder Dummkopf weiß das ich Jungfrau und verlobt bin. Echt, es nervt langsam. Was ist heute eigentlich für ein Tag?“ Ihr Kopf wanderte durch das Zimmer, bis ihre Augen den Kalender erhaschten. „Ach heute ist der 10. Juni.“

Sie setzte ein vergnügtes Grinsen auf und kurz darauf starrte sie entsetzt auf den Kalender. „10. JUNI????? Oh nein, heute ist das 100 jährige Turnier der Schwertkünste, da muss ich ja dabei sein.“ Sie senkte ihren Kopf zu boden und drehte sich wieder Richtung Kleiderschrank um und ergriff ein weißes T-Shirt. „Also ist heute wieder weiß anziehen angesagt“, sie zog sich das T-Shirt an und zog sich dazu eine weiße Sportshose mit schwarzen Streifen an und weiße Sportschuhe. „Tada, jetzt kann jeder sehen wie unschuldig ich doch bin.“ Bei diesen Worten zuckten ihre Augenbrauen vor Wut, doch das erneute Aufprasseln zweier Schwerter weckte ihr Interesse. Sie ging auf den Balkon und erblickte dort Voldo, welcher gegen einen Jüngling zu kämpfen schien. „Ob das wohl wieder einer dieser Verehrer ist, die nachts versuchen den Turm hier zu besteigen?“, fragte sie sich und sah dem Spektakel gespannt zu. Der Jüngling stieß Voldo zur Seite und Rabia konnte endlich sein Gesicht erkennen und erschrak : „Aber... Das ist doch der süsse Kerl von gestern.“ Sie fing an zu grinsen und sah ihm mit großer Begeisterung zu.

Dominik schlug mit seinem Schwert auf Voldo ein und dieser ging zu Boden. „Dies ist der Todesstoß“, rief Dominik und holte mit dem Schwert aus. Er wollte gerade zuschlagen, als eine Stimme plötzlich rief : „Hey Süsser.“ Dominik kam aus den Takt und traf dadurch Voldo fast wirklich. Er drehte sich wütend um und erblickte auf den Balkon die Prinzessin. „Aber... Das ist doch das Mädchen von gestern...“, flüsterte er. Rabia winkte ihn zu und lachte fröhlich. Dominik fand das gar nicht lustig und bekam plötzlich einen Schlag in den Magen und ging zu Boden. Voldo stand neben ihn und sagte : „Tja, jetzt wärest du Tod gewesen Endymion und das nur, weil du deinen Gegner für einen kurzen Augenblick aus den Augen gelassen hast.“ „Das war nur wegen dem Mädchen....“ „Das ist keine Ausrede mein Guter, im wirklichen Fall wird dir so ne Ausrede nicht das Leben retten.“
„Hey Voldo, was machst du da mit ihm?“, fragte die Prinzessin und Voldo zuckte zusammen und drehte sich mit einem falschen Lächeln zur Prinzessin um. „Ich? Ich mache gar nichts mit ihm Prinzessin.“ „Prinzessin?“, Dominik konnte nicht glauben, was er da soeben gehört hatte. Rabia setzte einen misstrauischen Blick auf und verkniff die Augen etwas. „Ach tust du nicht? Hast du ihn etwa nicht gerade geschlagen?“

Voldo fasste sich an den Hinterkopf und kratzte nervös an seinen Haaren : „Nun ja, also... öhm....“ Dominik stand auf und sagte : „Das gehört alles nur zum Training, Prinzessin.“ Voldo sah Dominik erstaunt an und atmete erleichtert auf.
„Training? Dann bist du kein Verehrer?“ „Verehrer?“, fragte Dominik erschrocken. Voldo stieß Dominik an und flüsterte : „Die Prinzessin ist immer so direkt, wirst du dich dran gewöhnen müssen.“
Dominik nickte und rief zur Prinzessin : „Es tut mir leid, Prinzessin. Ich bin kein Verehrer, ich bin nur Voldo´s neuer Schüler.“ „Schüler?“, sagte sie verdutzt und starrte gen Himmel. Plötzlich senkte sie ihren Blick wieder auf Dominik und fragte mit einer freudigen Stimme : „Nimmst du dann heute Nachmittag auch am Turnier der Schwertkünste teil?“ Dominik sah verdutzt drein und fragte Voldo : „Was für ein Turnier der Schwertkünste?“ „Das was alle 100 Jahre in Termina abgehalten wird, der Gewinner bekommt den prachtvollsten Schatz des Königreiches.“ „Und der wäre?“

„Die Kiste des Premutos.“ „Premutos?“ „Premutos war ein mächtiger Dämon, welcher unser Land tyrannisierte, doch eines Tages erschien ein Jüngling und verbannte den Dämon in dieser Kiste. Die Kiste kann niemand öffnen, doch wer sie in seinen Händen hält, dem wird ewiges Glück widerfahren. Um unsere Befreiung vor diesem Dämon zu feiern, veranstalten wir alle 100 Jahre ein Schwertkampf-Turnier, damit vielen Menschen Glück widerfährt. Wenn du mich fragst, solltest du auch am Turnier der Schwertkünste teilnehmen.“ „Echt? Wieso?“

„Na, dann kannste etwas Eindruck bei der Prinzessin schinden und sie würde sich sicher freuen.“ Dominik sah betrübt zur Prinzessin auf und dachte sich : „Ich soll bei der Eindruck schinden? Ich kann die doch nicht einmal leiden, aber nur so kann ich meine Fähigkeiten gegen andere testen.“
„Also gut Prinzessin, ich bin beim Turnier der Schwertkünste dabei.“ Die Prinzessin freute sich riesig und rief : „Dann sehen wir uns ja später Süsser.“ Sie winkte ihm zu und ging wieder zurück in ihr Gemach. Dominik drehte sich zu Voldo um und sagte : „Also dieses Mädchen ist nicht gerade das, was ich mir unter einer Prinzessin vorstelle.“ „Ach, sie flirtet halt gerne, komm lass uns weiter für das Turnier trainieren.“ Beide nahmen ihre Kampfhaltung ein und kurz darauf prallten die beiden Klingen wieder aufeinander.
Rabia setzte sich vor einem Spiegel und fing an sich zu schminken, dann setzte sie noch schön funkelnde Ohrringe an die Ohren und zog eine silberne Halskette an. „So was fehlt denn noch? Ach ja der Lippenstift, man kann ja nie wissen ob der Süsse da draußen nicht gewinnt.“ Sie pfiff fröhlich und ging mit dem Lippenstift über ihre Lippen, welche nun eine wunderschöne rosane Farbe hatten.
So vergingen viele Stunden und das Turnier der Schwertkünste begann. Dominik kam sich ziemlich verlassen auf den Platz vor, obwohl duzende von Schwertkämpfern um ihn herum waren. Er erblickte einen merkwürdigen Kerl, welcher sein äußeres unter einer schwarzen Mönchskutte verbag. „Seit wann dürfen Mönche denn auch kämpfen?“, fragte er sich und schaute dem Mönch verwirrt nach.

Wenig später ertönten die Trompeten und König Roland setzte sich zusammen mit seiner Frau Leyla und seiner Tochter Rabia auf ihre Turniers-Throne. Rabia spitzte sofort die Augen und ließ ihren Blick über die gesamten jungen Männer schweifen, sie suchte nach Dominik. Dominik versteckte sich hinter einem großen Mann, er wollte nicht von der Prinzessin gesehen werden. „Ihr Schwertkämpfer aus allen Landen, heute ist ein großer Tag für unser Königreich und auch für euch. Sobald ihr den Ring betreten habt, heißt es jeder gegen jeden. Ich wünsche euch viel Glück und nun betretet den Ring. Die Männer stellten sich alle, in einigen Metern Entfernung voneinander, im Ring auf und so wurde auch Dominik sichtbar. Rabia erblickte ihn und winkte ihm sofort zu. „Wem winkst du da, Rabia?“, fragte ihr Vater verdutzt. „Öhm.. ich winke allen zu.“ Ihr Vater verdrehte die Augen und rief : „MÖGEN DIE SPIELE BEGINNEN !!“

Dominik hatte noch nicht einmal sein Schwert aus seiner Scheide gezogen, als schon die ersten Schwerthiebe ihn knapp verfehlten. „Man, hier geht’s ja direkt zur Sache“, flüsterte er und stürmte mit seinem Schwert auf die anderen Schwertkämpfer zu. Voldo beobachtete das Schauspiel und sah wie Dominik einen Widersacher nach dem Anderen niederstreckte. Sein Blick schweifte über das ganze Schlachtfeld und blieb an dem unheimlichen Mönch haften. Dieser streckte binnen Sekunden die stärksten Krieger nieder und war sehr schnell in seinen Bewegungen. „Der Kerl ist verdammt gut. Endymion muss sich hüten.“

Binnen weniger Minuten standen auf dem Schlachtfeld nur noch 2 Männer und einer der beiden war Dominik. Dominik zückte sein Schwert und drehte sich langsam um, dabei erstarrte er förmlich. Auf der anderen Seite stand der unheimliche Mönch, er schien Dominik ebenbürtig zu sein. Der Mönch zückte auch sein Schwert und beide rannten aufeinander los. Die Schwerter schlugen schwer aufeinander und die ganze Erde schien bei dieser Wucht zu beben. Sie schlugen immer wieder aufeinander ein und die beiden Schwerer prasselten aufeinander und das im Sekundentakt. Dem Mönch gelang es Dominik am Arm zu verletzen und es tropfte Blut aus der Wunde. Rabia hielt sich schockiert die Hände vor den Mund und wollte am liebsten nicht mehr hinsehen. Der Mönch holte mit seinem Schwert aus und Dominik nutzte diese Chance um auch zuzuschlagen. Er stach sein Schwert in das Gesicht des Mönches und beide blieben mehrere Sekunden so stehen, bis der Wind dem Mönch die Kutte vom Kopf wehte.

Zum Vorschein kam das Gesicht eines Jünglings, nicht älter als Dominik. Er hatte lilane Haare, lange spitze Ohren und rote Augen. Dominik hatte ihn verfehlt und nur die Wange des Fremdlings verletzt. Dominik hörte ein seltsames, zischendes Geräusch und blickte auf die freie Hand des Fremdlings. Durch die Hand zuckte ein lilanes Licht, glatt so als würde er Energie in dieser Hand sammeln. „Was ist das?“, fragte sich Dominik. Der Fremde ballte diese Hand zu einer Faust und ehe Dominik reagieren konnte, rammte dieser ihm die Faust ins Gesicht. Der Schlag war so feste gewesen, dass Dominik durch den halben Ring flog und ohnmächtig liegen blieb. Rabia vergrub ihre Augen in ihre Hände und konnte nicht fassen, dass wer diesen netten Jungen so grob behandelte. Voldo rief : „ENDYMION !“, und zerrte seinen Schützling aus dem Ring. „So geheimnisvoller Fremder, du bist damit der Gewinner. Trete vor mich.“ Der junge, unheimliche Mönch trat vor den König und kniete sich nieder. Die Soldaten des Königs stellten die Kiste des Premutos vor die Füße des Gewinners und dieser schaute die Kiste verdutzt an. „So mein lieber Gewinner, wie ist denn dein Name?“, fragte der König.

„Mein Name ist Vaati. Was soll ich mit dieser Kiste?“ Der König sah ihn erschrocken an und erwiderte : „Äh, dass ist dein Hauptgewinn, die Kiste mit welcher dir ewiges Glück widerfahren wird.“ Vaati sah die Kiste verwundert an und erblickte die Prinzessin. „Sie sieht ja noch viel schöner aus als ich sie mir vorgestellt habe, die wird sich gut machen in meiner Sammlung“, dachte er sich und sagte dann zum König : „Ich will diese Kiste aber nicht mein König, ich will den größten Schatz dieses Königreiches.“ König Roland sah seine Frau Leyla verwundert an und sie zuckte auch nur mit den Achseln. „Und was soll der größte Schatz meines Königreiches sein, Vaati?“

Vaati fing an zu grinsen und ein funkeln durchzuckte seine Augen. „Der größte Schatz eures Königreiches ist.... eure Tochter.“ Alle sahen erschrocken auf und besonders Rabia war geschockt und wusste nicht wie sie reagieren sollte.
„Gebt mir eure Tochter, oder es wird ein schreckliches Unheil geschehen.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah.. Fantastisch!
Ich kann´s kaum erwarten, weiter zu lesen.
Die Story ist einfach großartig!

Trotzdem hab ich noch eine Frage:
Warum kennt Valdo Dominiks Name? Hat Dominik ihm das schon verraten? Dennoch nennt er ihn am Anfang einmal Dominik und am ende Endymion.
Aber egal. das ändert trotzdem nixhts am inhalt:)

desibambie
 
Sagt er einmal Dominik? O_O"""""
Scheisse, da muss mir ein Fehler unterlaufen sein den ich gar nicht bemerkt habe, argh -_-""""
Muss ich morgen mal editieren
 
JA sagt er. Im dritten Abschnitt sagt Valdo:
„Tja, jetzt wärest du Tod gewesen Dominik und das nur, weil du deinen Gegner für einen kurzen Augenblick aus den Augen gelassen hast.“
 
Er heißt Voldo und net Valdo ^^"""""
Danke das du die stelle rausgesucht hast, habs jetzt direkt mal geändert ^_^
Hoffentlich sind mir in den anderen Kapiteln nicht auch so doofe Fehler passiert oO"
 
Ich habe jetzt deine Ff durchgelesen und muss sagen, wirklich super. Hat sofort mein Interesse geweckt. Mich hast du jedenfalls als Leserin ^^

Schreib schnell weiter und nur weiter so mit den langen Teilen ^^

Ciao lounalily
 
Freut mich das es dir gefällt, dann hab ich ja endlich 2 Fans ^__^
naja das bisher ist jan och gar nix gewesen, richtig interessant wirds erst wenn die 3 Mütter auftauchen, ab dem zeitpunkt finde ich meine eigene Geschichte sogar schon sehr geil ^^"
 
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