Huch *totalüberraschtdievielenliebencommisanguckt*!!!
Danke danke danke!!!

!!!
Weiß gar nicht was ich sagen soll... oh doch... ihr seit so lieb

!!!
@Moonlight833: Eine neue Leserin, toll *sichdrüberfreut*
@all: da ihr alle so schnell geantwortet habt poste ich euch jetzt auch schon einen neuen Teil!!! Ich hoffe er wird euch gefallen und er ist auch lang genug... *zuKamiekeschielt*!!!
Viel Spaß beim lesen...
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17.)
Selena stand, mit vor der Brust verschränkten Armen, in Drakos Thronsaal. Takahashi hatte ihm von ihrem Versagen berichtet und nun war Drako stinksauer auf sie.
„Dieser elende Schwätzer,“ dachte sie, „irgendwann werde ich dich umbringen, Takahashi das ist sicher.“
„Ihr hattet euch getrennt?“ schrie Drako plötzlich los und stürmte mit wehenden Gewand auf sie zu. Selena wich erschrocken zurück und sah ihn flehend an.
„Mein Gebieter,“ stammelte sie und hob schützend ihre Arme. Drako wollte auf sie einschlagen.
„Du hast versagt, Selena,“ brüllte er und hob drohend seine Hand. „Wie konntest du fliehen, zu zweit hättet ihr ihn töten können.“
„Ihn?“ dachte Selena, „Ihn? Wieso verheimlicht Takahashi Drako, dass er eine Frau ist?“
„Willst du dich nicht verteidigen?“
Selena nahm ihre Arme runter und sah zu Boden.
„Meister, es war kein Mann,“ sagte sie plötzlich und Drako wich überrascht zurück.
„Du willst mir also sagen, dass der letzte Krieger eine Frau sein soll?“
Selena nickte.
„Wie lächerlich, etwas besseres hat Gott nicht zu bieten?“
Takahashi trat an die beiden heran.
„Mein Prinz, es handelt sich hier nicht um eine normale Frau. Sie ist eine alte Bekannte von euch.“
Selena begann wütend zu knurren. „Elender Verräter.“
Takahashi belächelte sie kurz und wandte sich dann dem Prinzen zu.
„Ich glaube ihr kennt die junge Frau noch recht gut.“
Drako wurde unruhig, „Nun sag endlich, wer soll die Welt vor ihrem Untergang beschützen?“
Takahashi lachte, „Ich habe euch doch gesagt, dass dieser Krieger stark ist.“
„Aber er, sie, wird nie so stark sein wie ich. Nun sag mir, wer sie ist.“
Takahashi sah ihn lächelnd an, „Oh, wieso so ungeduldig? Spürt ihr es denn nicht? Habt ihr denn nicht, das grelle weiße Licht gesehen? Erinnert ihr euch denn nicht an die verlorenen Stadt?“
Selena konnte sehen, wie sich Drakos Blick verfinsterte. Seine Augen waren plötzlich so leer.
„Leeah? Unmöglich, sie soll... nein... unmöglich,“ stammelte Drako vor sich hin.
Takahashi drehte sich zu Selena um und lächelte sie an.
„Du hast versagt, Selena. Du hast einen deines gleichen sterben lassen und hast nicht einmal Rache genommen. Du bist einfach so geflohen.“
Selena wollte etwas zu ihrer Verteidigung sagen, aber Takahashis Blick schüchterte sie ein.
„Ab jetzt solltest du auf deinen Kopf acht geben, meine Liebe.“
„Sie lebt noch,“ sagte Drako plötzlich, „keiner soll alleine auf die Jagd nach ihr gehen.“
Takahashi und Selena sahen ihn überrascht an.
„Sie ist zu gefährlich,“ fuhr Drako fort, „Endlich eine Herausforderung.“
„Wie?“ Selenas Kiefer klappte nach unten. „Dieses Weib ist nicht gefährlich, wieso sollte sie gefährlich sein? He?“
Drako drehte sich langsam nach ihr um und sah sie gelangweilt an.
„Schweig lieber, sonst schneide ich dir deine Zunge aus dem Mund.“
„Aber..“
Drakos Blick wurde kalt und Selena begann zu zittern.
„Leeah, ich bin beeindruckt. Ich habe nicht gedacht, dass du noch lebst,“ murmelte Drako plötzlich vor sich her und trat auf Selena zu, „über zweihundert Jahre warst du verschollen. Seit dem Tag an dem ein jämmerlicher Vampir deinen zweiten Mann getötet hatte.“
Er griff nach Selenas Arm und zog sie an sich. „Mein Gebieter, bitte,“ stöhnte sie und sein Griff wurde nur noch fester.
„Was ist Selena, gefällt es dir nicht?“
Selena schüttelte langsam den Kopf und ließ zu, dass Drako sie auf die Knie zwang. Takahashi war immer noch bei ihnen und sah ihnen vergnügt zu.
„Du schweigst? Hast du Angst?“
Drakos hämisches Lachen sorgte für eine Gänsehaut auf ihren Armen.
„Ich,“ stammelte sie, „ich will nicht, dass er zuguckt.“
Drako sah kurz zu Takahashi, „Und wieso nicht? Macht dich das nicht erst recht scharf?“
Sie schüttelte wieder den Kopf und konnte spüren, wie ihr die Tränen in die Augen schossen.
„Wieso tut er das?“ fragte sie sich selbst, „Wieso will er mich demütigen? Ist das meine Bestrafung?“
Drako ließ ihren Arm los und beugte sich zu ihr hinunter. Schnell umfasste er ihr Kinn und hob es zu sich hoch. Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. Er liebte es sie zu quälen und küsste sie auf die Lippen. Sie wehrte sich nicht, sie hatte sich nie gewehrt und Drako musste wieder an Leeah denken. Leeah war anders gewesen, als Mensch hatte sie sich ihm verweigert. Sie hatte ihn geschlagen und Drakos Jagdinstinkt geweckt, aber er hatte sie nie bekommen. Selena dagegen hatte sich ihm auf anhieb untergeben. Sie tat das was er von ihr wollte, auch wenn sie es nicht immer freiwillig tat. Sie wehrte sich nie.
„Takahashi, geh,“ sagte Drako und Selena konnte hören, wie sich Takahashi entfernte.
„Mein Gebieter,“ flüstere sie und sah ihn mit großen Augen an, „was habt ihr vor?“
_____________ Zensur____________
So, das wars dann wiedermal...

!!! Ich hoffe es hat euch gefallen...

!!!
Ich hab euch lieb...

eure Leeah