Luna_13
+++Einsame Kriegerin+++
Kind des Schicksals, die Fortsetzung aus: Niemals geb' ich auf
Hi!!!
Nachdem das letzte Thema gelöscht wurde (wegem dem Server) mach ich halt nochmal eines auf. Das ist jetzt die 2. Fortsetzung zu "Das Leben als Saiyajin- Mädchen." Man solte entweder die erste oder die zweite gelesen haben um die dritte zu verstehen. Die Verknüpfungen zu meinen FF's findet ihr in meiner Sig. Und nun viel Spaß. Ach ja noch eine kurze Zusammenfassung:
+++++++++++++++
Titel:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"
Autor:
Luna_13
Art:
DBZ- FF, Romantik, Aktion und einen Hauch von einer Tragödie
Ungewöhnliches:
Es kommt vor das mal jemand "Baka" sagt das übersetzt so viel wie Idiot heißt. Vegeta nennt Bulma und Mirijam öfters mal Weib. Was das heißt wissen ja die meisten. Das ist eine Altertümmliche Form von Frau und wird heute mehr oder weniger als "Schimpfwort" verwendet.
Trunks nennt Mirjam auch öfters "Onna". Das bedeutet übersetzt "Frau". So ich glaub mehr "unbekannt" Wörter kommen nicht vor. Soltle es jedoch der Fall sein und ihr wisst nicht was es bedeutet, fragt mich einfach.
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So und jetzt mal zur FF:
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1. Kapitel: Mirijam lebt
"Du, Kind des Schicksals, die du von den Engeln gesegnet und von den Dämonen verflucht bist, kehre auf deinen geliebten Planeten zurück. Gib aber acht. Dort lauern viele Gefahren auf dich. Die Dunkelheit schläft nie. Nun geh, Kind des Schicksals. Der Herr Segne und beschütze dich."
Der vertraute Geruch von Moos und Gras steig mir in die Nase. Ich blinzelte ein paar mal, bevor ich mich aufsetzte. Doch gleich darauf lies ich mich wieder stöhnend gegen einen Baum hinter mir sinken. Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Wo war ich??? Eindeutig war das ich in einem Wald lag. Ich konnte mich an rein gar nichts mehr erinnern. Wie lange lag ich hier schon??? Leicht schwankend stand ich auf und lehnte mich wieder gegen den stützenden Baum hinter mir. Ich sah mich ein wenig verwirrt um. Die Abendsonne schien durch einige Baumlücken angenehm in mein blasses Gesicht. "Wo bin ich", murmelte ich, "ich muss hier raus." Irgendwie fürchtete ich mich vor den großen Bäumen, die Dunkelheit die tief im inneren des Waldes schlief und den Tieren die es hier gab. Mit mühe schleppte ich mich an den Waldrand. Wie ich ihn gefunden habe, bleibt mir wohl immer ein Rätsel. Ich blickte auf. Der Himmel war Wolkenlos. Trotzdem war der Saum meiner Jeans feucht. Das wiederum lies darauf schlußfolgern das in den letzten Tagen geregnet haben muss. "Genug muss Schlußfolgern", murmelte ich, "wo soll ich eigentlich hin???" Zerstreut fuhr ich mir mit der Hand durch das Haar. Ich seufzte leise und lies meinen Blick über die Dächer der Stadt, die sich vor mir erstreckte, schweifen. Das Gebäude mit der Aufschrift 'Capsule Corporation ' fiel mir ins Auge.
*Vielleicht kann ich dort übernachten. Groß genug ist es ja. Morgen leih ich mir ein Auto und such mir irgendwo eine Wohnung. *Also ging ich los. Ich war müde und füllte mich schlapp. Bald schon stand ich vor diesem riesigen Gebäude und fragte mich was ich eigentlich sagen sollte. * Guten Tag. Ich weiß nicht wo ich bleiben soll. Könnte ich hier übernachten???* Selbst in Gedanken hörten sich diese Wort bescheuert an. Doch die Frage wurde mir sowieso abgenommen den die Türe öffnete sich und eine junge Frau mit Türkisen Haar rannte mich beinahe über den Haufen. "Oh tut mir Leid", lächelte sie als sie mich ansah. "Schon gut ich..." Doch die Frau wurde kreidebleich und fing plötzlich an wie am Spieß zu schreien. "Geht es Ihnen nicht gut", fragte ich besorgt. Ich war einen Schritt zurückgewichen. Die Frau lehnte halb an der Tür und sah aus als würde sie jeden Augenblick zusammenbrechen. "Das gibt's doch nicht", murmelte sie immer wieder, "wie kommst du hier her." "Ähm..." Doch schon wieder schrie sie. Aber diesmal einen Namen:
"TRUNKS!!!!!!!!!"
Die Frau, die mir langsam ein wenig hysterisch erschien, blickte sich hektisch um. Ein junger Mann, der einen Kopf größer war als ich, mit violetten Haaren tauchte neben ihr auf und sah sie fragend an. Was mir sofort auffiel war das er sehr muskulös war. Das zeichnete sich gut unter dem schwarzen, Hautengen T-Shirt ab das er trug. "Was hast du den Mutter du bist ja ganz bleich. Ist dir nicht gut???" * Ah ja er ist ihr Sohn. Bei so einer verrückten Mutter kann er noch so cool bleiben.* "Da...Mi...Mi...Mirijam", die Frau deutete auf mich, woraufhin sie einen fragenden Blick von mir erntete. Der junge Mann folgte ihrem Blick. Sein braungebranntes Gesicht wurde so weiß wie das seiner Mutter. "Mirijam", rief er und schloß mich in die Arme. Erst war ich so perplex das ich mich nicht rühren konnte doch dann versuchte ich mich zu befreien. "Was soll das??? Lassen Sie mich los???" Er ließ mich tatsächlich los. "Mirijam was soll das. Kennst du mich den nicht. Ich bin's Trunks", er sah mich fast flehend an. "Ich kenne Sie nicht. Im übrigen kenne ich keine Mirijam", meinte ich Stirnrunzelnd und fügte dann flüsternd hinzu, "ich kenn mich doch nicht mal selbst." Die beiden sahen mich fragend an. Langsam bekamen ihre Gesichter wieder Farbe. "Komm erst mal rein", murmelte die Frau mit dem Türkisen Haar, nahm mich an der Hand und zog mich ins Haus.
"Aber..." Ich konnte nicht mal was erwidern. Alles ging viel zu schnell. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl den beiden vertrauen zu können. Was blieb mir schon anderes übrig??? Ich wurde in die Küche buxiert und auf einen Stuhl gesetzt. "Entschuldigung", ich hob vorsichtig den Kopf da die Frau schon wieder etwas anstellte. Anscheinend kochte sie Kaffee. "Ja???", sie sah mich an. "Darf ich fragen wie Ihr Name ist???" "Oh, stimmt ja du hast ja alles vergessen. Ich bin Bulma. Und sieze mich nicht immer", sie lachte, "ich bin einfach nur Bulma und der Junge Mann der gerade zur Tür rein kommt, ist dein Freund. Sein Name ist Trunks." "Ah ja. Mein Freund also", wiederholte ich und legte den Kopf schief. Trunks lief rot an und nahm seiner Mutter die Dose mit dem Kaffee aus der Hand. "Setzt dich zu Miri", meinte er, "ich mach das schon." "Wenn du meinst." Bulma machte einen kleinen Küchenschrank auf und holte drei Tassen herauß. Sie setzte sich und stellte eine vor mir, eine vor ihr und eine rechts von mir auf den Tisch. "Mirijam hör mir jetzt genau zu", sagte sie und schloß ihre Hände um die meinen. "Darf ich noch was fragen. Bin ich Mirijam???" "Ja das bist du. Dein Name ist Mirijam Son. Du bist jetzt 19." "Ah ja. Was gibt es den Bulma. Was willst du mir sagen???" "Hör zu: Kannst du dich erinnern was passiert bist bevor du vor unserer Tür standst???" "Ich war in einem Wald. Nicht weit von hier. Dort bin ich aufgewacht. Allen Anschein nach war ich bewußtlos." "Und davor, bevor du aufgewacht bist", hackte nun Trunks nach und schenkte uns Kaffee ein.
"Ich weiß es nicht", ich schüttelte hilflos den Kopf, "ich weiß es wirklich nicht." "Schon gut", Bulma strich mit ihrem Daumen über meine Hand, "nicht so schlimm." Sie lies meine Hand wieder los und trank von ihrem Kaffe. Der Junge mit den violetten Haaren setzte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Irgendwie gefiel mir das und mir wurde ganz warm. "Warum ist das eigentlich so wichtig???" "Na ja du.." "WEIB WO BIST DU!!!! KOMM SOFORT HER!!!" Eine männliche Stimme hallte durch das Haus. Genervt verdrehte die Frau mit den Türkisen Haaren die Augen. "Den müßtest du eigentlich noch kennen. Keiner vergißt so eine Nervensäge." "Wir sind in der Küche Vater", rief nun Trunks. Gleich darauf stapfte ein Mann, der im Gegensatz zu Bulma noch ziemlich jung aussah, in die Küche und warf der Frau irgend etwas vor die Füße. Er hatte spitz aufgestellte, schwarze Haare und ebenfalls schwarze Augen die böse Funkelten. Er war ein bisschen muskulöser als Trunks, dafür aber nur so groß wie ich. Na ja seine Haare überragten mich um ein paar Zentimeter. "Was ist Vater. Warum schreist du das ganze Haus zusammen", fragte Trunks und sah den Mann Stirnrunzelnd an. * Ah ja noch ein Familienmitglied. Sind die hier eigentlich alle durch geknallt. Der Junge scheint ja der einzige normale in diesem Haus zu sein.*"Halt die Klappe Trunks", fuhr ihn der Fremde an. *Holla. Wie spricht den der mit seinem Sohn. * "Weib reparier sofort dieses Scheiß Roboter. Er ist schon wieder hin. Und halt nicht Kaffeekränzchen mit..." er hatte mir einen Blick zugeworfen und starrte mich nun an. "Äh...Hi", meinte ich. "Träum ich", flüsterte der Mann nun. Von seiner so bösartigen Art war nun kein bisschen mehr übrig, "Mirijam???" "Ja." "Aber wie...wie kommst du hier her???" "Das fragen wir uns auch", meinte Trunks. "Wer bist du", fragte ich den Mann. Irgend etwas verband ich mit ihm, das spürte ich. Diese Augen. Wundershön.....
"Ich bin's Vegeta. Kennst du mich den nicht mehr." "Das hat keinen Sinn Vegeta", mischte sich nun Bulma ein, "sie hat ihr Gedächtnis verloren." "Was meinst du mit 'wieder da'. War ich den weg???" "Sozusagen", Vegetas Gesicht war ernst. "Du warst tot", flüsterte Bulma. Trunks griff um meine Schulter wurde fester. Ich sah ihn an. In seinem Blick konnte man die Traurigkeit sehnen. Den Schmerz und die Qualen die er durchlitten haben musste. Ich war allen Anschein nach wirklich seine Freundin. Und....ich war dann wirklich tot. "Aber wie komme ich dann hier her", ich wandte mich an Bulma, "ich meine...ich lebe doch, oder???" "Jetzt schon", entgegnete sie, "vor ein einhalb Jahren starbst du in einem Kampf." "In einem Kampf", wiederholte ich, "war ich eine Kriegerin???" "Ja eine sehr gute sogar. Aber das sollte nicht wir die erklären. Ich glaube das sollten dir lieber deine Eltern sagen. Ich ruf sie gleich mal an." Vegeta sah erschrocken zu seiner Frau. "Ähm....Bulma Schatz", er räusperte sich, "du hast doch nichts dagegen wenn ich trainieren gehe, oder???"
"Du willst doch bloß nicht mit Chi Chi zusammentreffen hab ich recht", stichelte die Angesprochene und verdrehte die Augen, "geh schon." Das lies sich Vegeta nicht zweimal sagen. Er stand auf und verschwand in den langen Gängen der Corporation. "Ich glaube ihr geht auch besser", wandte sich Bulma an uns, "ich bringe es deiner Mutter lieber alleine bei." "Gut." Wir standen auf. "Komm ich führe dich ein wenig herum. Vielleicht erinnerst du dich an das eine oder andere." "Ok." Ich folgte dem Jungen hinauß aus der Küche. Den Kaffe ließen wir unberührt stehen. Trunks führte mich durch das gesamte Gebäude, doch nichts was ich sah kam mir bekannt vor. Eine drei viertel Sunde später saßen wir in Trunks Zimmer. Besser gesagt ich saß und Trunks stand vor einem schmalen, dunkel gestrichenem Regal mit Bildern und Blumen. Der Junge nahm eines der Bilder und schaute mich kurz an. "Hier", flüsterte er und hielt es mit vor die Nase. Ein wenig überrascht nahm ich es. Das war eindeutig hier im Garten der Corporation aufgenommen worden.
Und das waren ich und Trunks. Er hatte den Arm um meine Hüfte gelegt und beide hatten wir ein lächeln auf den Lippen. Ich strich mit dem Daumen über das Foto. "Wir sehen glücklich aus", flüsterte ich. "Das waren wir auch", ich sah auf. Trunks lehnte an der Wand und starrte aus seinem Fenster. "Das war vor 2 ½ Jahren. Damals hast du das große Turnier der Waffenlosen Kampfkunst gewonnen. Damals sollte ich gegen dich Kämpfen doch ich habe Aufgegeben. Das war im Finale. Du hast dich tapfer geschlagen." "Wirklich??? Ich war also eine Kämpferin....." Eine höllischer Kopfschmerz durchzuckte meinen Kopf als ich das Wort "Kämpferin" aussprach. Ich lies das Bild fallen und legte die Hände an meinen Kopf. Ich hörte wie das Glas zerbrach und Trunks sich ruckartig umdrehte. "Was ist los", fragte er und stand so plötzlich vor mir das ich zusammenzuckte. Verschwommene Bilder zogen an meinem inneren Auge vorbei. Eines sah ich aber fast klar. Ich kämpfte gegen eine Frau. Gegen eine mit schwarzen Flügeln, die mehr als sauer schaute. Schmerzhaft kniff ich die Augen zusammen. "Ich... ich habe mich selber gesehen. Ich habe gekämpft, Gegen eine Frau. Sie....sie hatte schwarze Flügel. Pechschwarze." Trunks, der auf dem Boden kniete, zog mich zu sich hinunter und legte vorsichtig die Arme um mich. Mein Kopf schmerzte so sehr das ich glaubte er jeden Moment zerspringen. Ich weinte. Trunks hielt mich einfach fest. "An das schrecklichste musst du dich als erstes erinnern", flüsterte er, "hab keine Angst. Niemand wird dir etwas tun. Das schwöre ich." Ich klammerte mich an den Jungen vor mir. Ich konnte ihm vertrauen, das wusste ich. Auch wenn ich ihn kaum kannte. "Lass mich bitte nie alleine", murmelte ich. Langsam ließen meine Kopfschmerzen nach und meine Tränen trockneten auf meinem Gesicht. "Nie. Ich lasse dich nie mehr alleine, meine Kleine. Das habe ich einmal getan und dich verloren." Vorsichtig schob er mich von sich weg und sah mir tief in die Augen.
"Vertrau mir. Ich tu dir nichts. Genauso wie Vegeta, Bulma und all die anderen die sie dir vorstellen werden. Vertrau uns." Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht ob ich das kann. Ich....ich habe Angst Trunks." Er legte seine Stirn gegen meine und strich mit seinem Daumen über meine Wange, wo man die letzten Spuren der Tränen sah. "Du brauchst keine Angst haben. Vertrau mir." Ein leichtes lächeln erschien auf meinen Lippen. "Ich vertraue dir Trunks." Er lächelte auch, nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und küsste mich auf die Stirn. "Willst du ein wenig schlafen??? Du siehst müde aus." "Ja..... Danke." "Keine Ursache." Er stand auf, machte seinen Schrank auf und beugte sich hinein. "Was suchst du???" "Was zum Anziehen für dich.....ah ja hier ist es." Er warf mir ein dunkelblaues Hemd zu. "Das kannst du zum schlafen anziehen. Ich will nicht das dein schönes T-Shirt zerknittert wird. Schlafen kannst du in meinem Bett" Er warf es mir zu. Verdutz fing ich es auf. Trunks drehte sich um und war schon fast zur Tür hinauß als er sich noch mal umdrehte. "Ich komm später noch mal. Schlaf gut." Er lächelte mich wieder an. Er hatte so etwas ruhig an sich das man einfach lieben musste. "Trunks???" "Ja", er steckte den Kopf noch mal durch die Tür. "Danke." Er nickte. Ich zog meine Sache aus und schlüpfte in das Hemd das mit Trunks gegeben hatte. Er war ein bisschen zu groß und viel mir fast bis zu den Knien. Ich ging zum Bett und kuschelte mich in die Decke. Bald darauf war ich eingeschlafen.
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Nachdem das letzte Thema gelöscht wurde (wegem dem Server) mach ich halt nochmal eines auf. Das ist jetzt die 2. Fortsetzung zu "Das Leben als Saiyajin- Mädchen." Man solte entweder die erste oder die zweite gelesen haben um die dritte zu verstehen. Die Verknüpfungen zu meinen FF's findet ihr in meiner Sig. Und nun viel Spaß. Ach ja noch eine kurze Zusammenfassung:
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Titel:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"
Autor:
Luna_13
Art:
DBZ- FF, Romantik, Aktion und einen Hauch von einer Tragödie
Ungewöhnliches:
Es kommt vor das mal jemand "Baka" sagt das übersetzt so viel wie Idiot heißt. Vegeta nennt Bulma und Mirijam öfters mal Weib. Was das heißt wissen ja die meisten. Das ist eine Altertümmliche Form von Frau und wird heute mehr oder weniger als "Schimpfwort" verwendet.
Trunks nennt Mirjam auch öfters "Onna". Das bedeutet übersetzt "Frau". So ich glaub mehr "unbekannt" Wörter kommen nicht vor. Soltle es jedoch der Fall sein und ihr wisst nicht was es bedeutet, fragt mich einfach.
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So und jetzt mal zur FF:





1. Kapitel: Mirijam lebt
"Du, Kind des Schicksals, die du von den Engeln gesegnet und von den Dämonen verflucht bist, kehre auf deinen geliebten Planeten zurück. Gib aber acht. Dort lauern viele Gefahren auf dich. Die Dunkelheit schläft nie. Nun geh, Kind des Schicksals. Der Herr Segne und beschütze dich."
Der vertraute Geruch von Moos und Gras steig mir in die Nase. Ich blinzelte ein paar mal, bevor ich mich aufsetzte. Doch gleich darauf lies ich mich wieder stöhnend gegen einen Baum hinter mir sinken. Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Wo war ich??? Eindeutig war das ich in einem Wald lag. Ich konnte mich an rein gar nichts mehr erinnern. Wie lange lag ich hier schon??? Leicht schwankend stand ich auf und lehnte mich wieder gegen den stützenden Baum hinter mir. Ich sah mich ein wenig verwirrt um. Die Abendsonne schien durch einige Baumlücken angenehm in mein blasses Gesicht. "Wo bin ich", murmelte ich, "ich muss hier raus." Irgendwie fürchtete ich mich vor den großen Bäumen, die Dunkelheit die tief im inneren des Waldes schlief und den Tieren die es hier gab. Mit mühe schleppte ich mich an den Waldrand. Wie ich ihn gefunden habe, bleibt mir wohl immer ein Rätsel. Ich blickte auf. Der Himmel war Wolkenlos. Trotzdem war der Saum meiner Jeans feucht. Das wiederum lies darauf schlußfolgern das in den letzten Tagen geregnet haben muss. "Genug muss Schlußfolgern", murmelte ich, "wo soll ich eigentlich hin???" Zerstreut fuhr ich mir mit der Hand durch das Haar. Ich seufzte leise und lies meinen Blick über die Dächer der Stadt, die sich vor mir erstreckte, schweifen. Das Gebäude mit der Aufschrift 'Capsule Corporation ' fiel mir ins Auge.
*Vielleicht kann ich dort übernachten. Groß genug ist es ja. Morgen leih ich mir ein Auto und such mir irgendwo eine Wohnung. *Also ging ich los. Ich war müde und füllte mich schlapp. Bald schon stand ich vor diesem riesigen Gebäude und fragte mich was ich eigentlich sagen sollte. * Guten Tag. Ich weiß nicht wo ich bleiben soll. Könnte ich hier übernachten???* Selbst in Gedanken hörten sich diese Wort bescheuert an. Doch die Frage wurde mir sowieso abgenommen den die Türe öffnete sich und eine junge Frau mit Türkisen Haar rannte mich beinahe über den Haufen. "Oh tut mir Leid", lächelte sie als sie mich ansah. "Schon gut ich..." Doch die Frau wurde kreidebleich und fing plötzlich an wie am Spieß zu schreien. "Geht es Ihnen nicht gut", fragte ich besorgt. Ich war einen Schritt zurückgewichen. Die Frau lehnte halb an der Tür und sah aus als würde sie jeden Augenblick zusammenbrechen. "Das gibt's doch nicht", murmelte sie immer wieder, "wie kommst du hier her." "Ähm..." Doch schon wieder schrie sie. Aber diesmal einen Namen:
"TRUNKS!!!!!!!!!"
Die Frau, die mir langsam ein wenig hysterisch erschien, blickte sich hektisch um. Ein junger Mann, der einen Kopf größer war als ich, mit violetten Haaren tauchte neben ihr auf und sah sie fragend an. Was mir sofort auffiel war das er sehr muskulös war. Das zeichnete sich gut unter dem schwarzen, Hautengen T-Shirt ab das er trug. "Was hast du den Mutter du bist ja ganz bleich. Ist dir nicht gut???" * Ah ja er ist ihr Sohn. Bei so einer verrückten Mutter kann er noch so cool bleiben.* "Da...Mi...Mi...Mirijam", die Frau deutete auf mich, woraufhin sie einen fragenden Blick von mir erntete. Der junge Mann folgte ihrem Blick. Sein braungebranntes Gesicht wurde so weiß wie das seiner Mutter. "Mirijam", rief er und schloß mich in die Arme. Erst war ich so perplex das ich mich nicht rühren konnte doch dann versuchte ich mich zu befreien. "Was soll das??? Lassen Sie mich los???" Er ließ mich tatsächlich los. "Mirijam was soll das. Kennst du mich den nicht. Ich bin's Trunks", er sah mich fast flehend an. "Ich kenne Sie nicht. Im übrigen kenne ich keine Mirijam", meinte ich Stirnrunzelnd und fügte dann flüsternd hinzu, "ich kenn mich doch nicht mal selbst." Die beiden sahen mich fragend an. Langsam bekamen ihre Gesichter wieder Farbe. "Komm erst mal rein", murmelte die Frau mit dem Türkisen Haar, nahm mich an der Hand und zog mich ins Haus.
"Aber..." Ich konnte nicht mal was erwidern. Alles ging viel zu schnell. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl den beiden vertrauen zu können. Was blieb mir schon anderes übrig??? Ich wurde in die Küche buxiert und auf einen Stuhl gesetzt. "Entschuldigung", ich hob vorsichtig den Kopf da die Frau schon wieder etwas anstellte. Anscheinend kochte sie Kaffee. "Ja???", sie sah mich an. "Darf ich fragen wie Ihr Name ist???" "Oh, stimmt ja du hast ja alles vergessen. Ich bin Bulma. Und sieze mich nicht immer", sie lachte, "ich bin einfach nur Bulma und der Junge Mann der gerade zur Tür rein kommt, ist dein Freund. Sein Name ist Trunks." "Ah ja. Mein Freund also", wiederholte ich und legte den Kopf schief. Trunks lief rot an und nahm seiner Mutter die Dose mit dem Kaffee aus der Hand. "Setzt dich zu Miri", meinte er, "ich mach das schon." "Wenn du meinst." Bulma machte einen kleinen Küchenschrank auf und holte drei Tassen herauß. Sie setzte sich und stellte eine vor mir, eine vor ihr und eine rechts von mir auf den Tisch. "Mirijam hör mir jetzt genau zu", sagte sie und schloß ihre Hände um die meinen. "Darf ich noch was fragen. Bin ich Mirijam???" "Ja das bist du. Dein Name ist Mirijam Son. Du bist jetzt 19." "Ah ja. Was gibt es den Bulma. Was willst du mir sagen???" "Hör zu: Kannst du dich erinnern was passiert bist bevor du vor unserer Tür standst???" "Ich war in einem Wald. Nicht weit von hier. Dort bin ich aufgewacht. Allen Anschein nach war ich bewußtlos." "Und davor, bevor du aufgewacht bist", hackte nun Trunks nach und schenkte uns Kaffee ein.
"Ich weiß es nicht", ich schüttelte hilflos den Kopf, "ich weiß es wirklich nicht." "Schon gut", Bulma strich mit ihrem Daumen über meine Hand, "nicht so schlimm." Sie lies meine Hand wieder los und trank von ihrem Kaffe. Der Junge mit den violetten Haaren setzte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Irgendwie gefiel mir das und mir wurde ganz warm. "Warum ist das eigentlich so wichtig???" "Na ja du.." "WEIB WO BIST DU!!!! KOMM SOFORT HER!!!" Eine männliche Stimme hallte durch das Haus. Genervt verdrehte die Frau mit den Türkisen Haaren die Augen. "Den müßtest du eigentlich noch kennen. Keiner vergißt so eine Nervensäge." "Wir sind in der Küche Vater", rief nun Trunks. Gleich darauf stapfte ein Mann, der im Gegensatz zu Bulma noch ziemlich jung aussah, in die Küche und warf der Frau irgend etwas vor die Füße. Er hatte spitz aufgestellte, schwarze Haare und ebenfalls schwarze Augen die böse Funkelten. Er war ein bisschen muskulöser als Trunks, dafür aber nur so groß wie ich. Na ja seine Haare überragten mich um ein paar Zentimeter. "Was ist Vater. Warum schreist du das ganze Haus zusammen", fragte Trunks und sah den Mann Stirnrunzelnd an. * Ah ja noch ein Familienmitglied. Sind die hier eigentlich alle durch geknallt. Der Junge scheint ja der einzige normale in diesem Haus zu sein.*"Halt die Klappe Trunks", fuhr ihn der Fremde an. *Holla. Wie spricht den der mit seinem Sohn. * "Weib reparier sofort dieses Scheiß Roboter. Er ist schon wieder hin. Und halt nicht Kaffeekränzchen mit..." er hatte mir einen Blick zugeworfen und starrte mich nun an. "Äh...Hi", meinte ich. "Träum ich", flüsterte der Mann nun. Von seiner so bösartigen Art war nun kein bisschen mehr übrig, "Mirijam???" "Ja." "Aber wie...wie kommst du hier her???" "Das fragen wir uns auch", meinte Trunks. "Wer bist du", fragte ich den Mann. Irgend etwas verband ich mit ihm, das spürte ich. Diese Augen. Wundershön.....
"Ich bin's Vegeta. Kennst du mich den nicht mehr." "Das hat keinen Sinn Vegeta", mischte sich nun Bulma ein, "sie hat ihr Gedächtnis verloren." "Was meinst du mit 'wieder da'. War ich den weg???" "Sozusagen", Vegetas Gesicht war ernst. "Du warst tot", flüsterte Bulma. Trunks griff um meine Schulter wurde fester. Ich sah ihn an. In seinem Blick konnte man die Traurigkeit sehnen. Den Schmerz und die Qualen die er durchlitten haben musste. Ich war allen Anschein nach wirklich seine Freundin. Und....ich war dann wirklich tot. "Aber wie komme ich dann hier her", ich wandte mich an Bulma, "ich meine...ich lebe doch, oder???" "Jetzt schon", entgegnete sie, "vor ein einhalb Jahren starbst du in einem Kampf." "In einem Kampf", wiederholte ich, "war ich eine Kriegerin???" "Ja eine sehr gute sogar. Aber das sollte nicht wir die erklären. Ich glaube das sollten dir lieber deine Eltern sagen. Ich ruf sie gleich mal an." Vegeta sah erschrocken zu seiner Frau. "Ähm....Bulma Schatz", er räusperte sich, "du hast doch nichts dagegen wenn ich trainieren gehe, oder???"
"Du willst doch bloß nicht mit Chi Chi zusammentreffen hab ich recht", stichelte die Angesprochene und verdrehte die Augen, "geh schon." Das lies sich Vegeta nicht zweimal sagen. Er stand auf und verschwand in den langen Gängen der Corporation. "Ich glaube ihr geht auch besser", wandte sich Bulma an uns, "ich bringe es deiner Mutter lieber alleine bei." "Gut." Wir standen auf. "Komm ich führe dich ein wenig herum. Vielleicht erinnerst du dich an das eine oder andere." "Ok." Ich folgte dem Jungen hinauß aus der Küche. Den Kaffe ließen wir unberührt stehen. Trunks führte mich durch das gesamte Gebäude, doch nichts was ich sah kam mir bekannt vor. Eine drei viertel Sunde später saßen wir in Trunks Zimmer. Besser gesagt ich saß und Trunks stand vor einem schmalen, dunkel gestrichenem Regal mit Bildern und Blumen. Der Junge nahm eines der Bilder und schaute mich kurz an. "Hier", flüsterte er und hielt es mit vor die Nase. Ein wenig überrascht nahm ich es. Das war eindeutig hier im Garten der Corporation aufgenommen worden.
Und das waren ich und Trunks. Er hatte den Arm um meine Hüfte gelegt und beide hatten wir ein lächeln auf den Lippen. Ich strich mit dem Daumen über das Foto. "Wir sehen glücklich aus", flüsterte ich. "Das waren wir auch", ich sah auf. Trunks lehnte an der Wand und starrte aus seinem Fenster. "Das war vor 2 ½ Jahren. Damals hast du das große Turnier der Waffenlosen Kampfkunst gewonnen. Damals sollte ich gegen dich Kämpfen doch ich habe Aufgegeben. Das war im Finale. Du hast dich tapfer geschlagen." "Wirklich??? Ich war also eine Kämpferin....." Eine höllischer Kopfschmerz durchzuckte meinen Kopf als ich das Wort "Kämpferin" aussprach. Ich lies das Bild fallen und legte die Hände an meinen Kopf. Ich hörte wie das Glas zerbrach und Trunks sich ruckartig umdrehte. "Was ist los", fragte er und stand so plötzlich vor mir das ich zusammenzuckte. Verschwommene Bilder zogen an meinem inneren Auge vorbei. Eines sah ich aber fast klar. Ich kämpfte gegen eine Frau. Gegen eine mit schwarzen Flügeln, die mehr als sauer schaute. Schmerzhaft kniff ich die Augen zusammen. "Ich... ich habe mich selber gesehen. Ich habe gekämpft, Gegen eine Frau. Sie....sie hatte schwarze Flügel. Pechschwarze." Trunks, der auf dem Boden kniete, zog mich zu sich hinunter und legte vorsichtig die Arme um mich. Mein Kopf schmerzte so sehr das ich glaubte er jeden Moment zerspringen. Ich weinte. Trunks hielt mich einfach fest. "An das schrecklichste musst du dich als erstes erinnern", flüsterte er, "hab keine Angst. Niemand wird dir etwas tun. Das schwöre ich." Ich klammerte mich an den Jungen vor mir. Ich konnte ihm vertrauen, das wusste ich. Auch wenn ich ihn kaum kannte. "Lass mich bitte nie alleine", murmelte ich. Langsam ließen meine Kopfschmerzen nach und meine Tränen trockneten auf meinem Gesicht. "Nie. Ich lasse dich nie mehr alleine, meine Kleine. Das habe ich einmal getan und dich verloren." Vorsichtig schob er mich von sich weg und sah mir tief in die Augen.
"Vertrau mir. Ich tu dir nichts. Genauso wie Vegeta, Bulma und all die anderen die sie dir vorstellen werden. Vertrau uns." Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht ob ich das kann. Ich....ich habe Angst Trunks." Er legte seine Stirn gegen meine und strich mit seinem Daumen über meine Wange, wo man die letzten Spuren der Tränen sah. "Du brauchst keine Angst haben. Vertrau mir." Ein leichtes lächeln erschien auf meinen Lippen. "Ich vertraue dir Trunks." Er lächelte auch, nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und küsste mich auf die Stirn. "Willst du ein wenig schlafen??? Du siehst müde aus." "Ja..... Danke." "Keine Ursache." Er stand auf, machte seinen Schrank auf und beugte sich hinein. "Was suchst du???" "Was zum Anziehen für dich.....ah ja hier ist es." Er warf mir ein dunkelblaues Hemd zu. "Das kannst du zum schlafen anziehen. Ich will nicht das dein schönes T-Shirt zerknittert wird. Schlafen kannst du in meinem Bett" Er warf es mir zu. Verdutz fing ich es auf. Trunks drehte sich um und war schon fast zur Tür hinauß als er sich noch mal umdrehte. "Ich komm später noch mal. Schlaf gut." Er lächelte mich wieder an. Er hatte so etwas ruhig an sich das man einfach lieben musste. "Trunks???" "Ja", er steckte den Kopf noch mal durch die Tür. "Danke." Er nickte. Ich zog meine Sache aus und schlüpfte in das Hemd das mit Trunks gegeben hatte. Er war ein bisschen zu groß und viel mir fast bis zu den Knien. Ich ging zum Bett und kuschelte mich in die Decke. Bald darauf war ich eingeschlafen.





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