dark-toffel
Mindfucked
okay...dies wird hier wohl definitv mein letzter versuch...vl kommen wc3 fics un originale mit englischen titlen hier halt nich so gut an...wie auch immer...
hier noch die obligatorischen worte vorab: hab hier scho einige vampirgeschichten gelesen un hab natürlich nich vor, was zu klauen
am besten haben mir dabei die von dark lady gefallen, die wohl ein ziemlicher vampire2-bloodlines-fan ist...so wie ich halt, trotzdem is das ihr keine fanfic...
ich poste hier erstmal nen kleinen teil um zu sehn ob überhaupt interesse besteht, will hier ja nich sinnlos platz vergeuden
Die Geschichte eines Vampirs
Prolog
Meine Geschichte? Noch nie hat mich jemand danach gefragt. Sie besitzt auch sicher nicht die Faszination jener Geschichten und Legenden der altvorderen Vampire, welche die Zeitalter dieser Welt in unsterblicher Einsamkeit durchwanderten, als ruhelose und allgegenwärtige Schatten der Menschheit. Leider kann ich nicht behaupten, den Aufstieg und Fall zahlloser Königreiche gesehen zu haben oder Zeuge der größten Kriege der Menschen geworden zu sein, die in den Augen eines Unsterblichen doch nichts weiter waren, als unbedeutende Sandkastenspielchen unreifer Kinder. Es lag schon immer in der Natur des Menschen, sich an materiellen Dingen, Idealen oder geliebten Personen festzuhalten, um seinem Dasein die Illusion eines Sinns zu verleihen, während jene Dinge unter den Händen eines Vampirs im Laufe der Jahrhunderte unaufhaltsam zu Staub zerfallen, welcher schließlich vom Wind des Vergessens hinfortgeweht wird. Sie sagen, wenn man die Ewigkeit hat, um über all jene Dinge nachzudenken, die ein Mensch im Wimpernschlag seiner Existenz bestenfalls ansatzweise und oberflächlich zu verstehen vermag, kommt man letztendlich zu dem Schluss, dass sie bedeutungslos sind - Die Ewigkeit macht alles bedeutungslos!
Es ist nun kaum ein Lebensalter her, da ich zuletzt die Sonne sah - ein Neugeborenes in den Augen eines Vampirs. Nur sehr selten war es mir bisher vergönnt, einem jener uralten Kainskinder zu begegnen. Doch die wenigen Male, da ich den Weg eines solchen untoten Reliktes kreuzte, hatte ich das überwältigende Gefühl, vor einer Tür zu stehen, hinter der sich die Antworten auf all meine Fragen in der endlosen Weite der Ewigkeit erstrecken, wie das Sternenmeer der Nacht, welche zu meiner ganzen und ewigen Welt geworden war.
Wenn sich jedoch einer dieser Ahnen dazu herablässt, einem unerfahrenen Blutsauger wie mir, den das Los der Unsterblichkeit bisher kaum über das Alter eines gewöhnlichen Menschen hinausgebracht hat, seine Geschichte zu erzählen, so beginnt er, ganz gleich wie unglaublich lang und ereignisreich diese zweifellos auch sein mag, stets bei der Person, welche ihm einst sein unsterbliches Blut zu dem Preis ewiger Dunkelheit verliehen hat: bei seinem Schöpfer.
Das Geschenk
Meine letzte Nacht als Sterblicher verbrachte ich auf den dunklen, scheinbar endlosen Waldstraßen in der Nähe meines Heimatkaffs Marksville in Louisiana. Fast die Hälfte dieses Bundesstaates ist von Wald überzogen, es war also kein ungewöhnliches Los, als Sohn eines Forstbeamten auf die Welt gekommen zu sein. Zu jener Zeit war ich bereits auf dem besten Wege, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten. Allerdings war dies ein Schicksal, dem ich nicht eben freudig entgegensah. In dieser Nacht war ich mit dem alten, familieneigenen Pickup auf dem Heimweg und fuhr ehr zufällig durch den Zuständigskeitsbereich meines Vaters, welcher seinem Willen nach bei seiner Pensionierung an mich fallen würde.
Wie so oft während dieser Fahrten schweiften meine Gedanken auf der Suche nach einer Möglichkeit ab, den öden und unbefriedigenden Zukunftsaussichten als Forstarbeiter in Marksville zu entgehen. Als ich gegen die zunehmende Schwere meiner Augenlider ankämpfte, um mich auf den schmalen Lichtkegel zu konzentriern, der stets kaum mehr als zehn Meter der pechschwarzen, gewundenen Waldstraße vor mir erhellte, ahnte ich nicht, dass meine quälenden, fruchtlosen Grübeleien schon sehr bald ein abruptes Ende finden sollten.
hier noch die obligatorischen worte vorab: hab hier scho einige vampirgeschichten gelesen un hab natürlich nich vor, was zu klauen

am besten haben mir dabei die von dark lady gefallen, die wohl ein ziemlicher vampire2-bloodlines-fan ist...so wie ich halt, trotzdem is das ihr keine fanfic...
ich poste hier erstmal nen kleinen teil um zu sehn ob überhaupt interesse besteht, will hier ja nich sinnlos platz vergeuden

Die Geschichte eines Vampirs
Prolog
Meine Geschichte? Noch nie hat mich jemand danach gefragt. Sie besitzt auch sicher nicht die Faszination jener Geschichten und Legenden der altvorderen Vampire, welche die Zeitalter dieser Welt in unsterblicher Einsamkeit durchwanderten, als ruhelose und allgegenwärtige Schatten der Menschheit. Leider kann ich nicht behaupten, den Aufstieg und Fall zahlloser Königreiche gesehen zu haben oder Zeuge der größten Kriege der Menschen geworden zu sein, die in den Augen eines Unsterblichen doch nichts weiter waren, als unbedeutende Sandkastenspielchen unreifer Kinder. Es lag schon immer in der Natur des Menschen, sich an materiellen Dingen, Idealen oder geliebten Personen festzuhalten, um seinem Dasein die Illusion eines Sinns zu verleihen, während jene Dinge unter den Händen eines Vampirs im Laufe der Jahrhunderte unaufhaltsam zu Staub zerfallen, welcher schließlich vom Wind des Vergessens hinfortgeweht wird. Sie sagen, wenn man die Ewigkeit hat, um über all jene Dinge nachzudenken, die ein Mensch im Wimpernschlag seiner Existenz bestenfalls ansatzweise und oberflächlich zu verstehen vermag, kommt man letztendlich zu dem Schluss, dass sie bedeutungslos sind - Die Ewigkeit macht alles bedeutungslos!
Es ist nun kaum ein Lebensalter her, da ich zuletzt die Sonne sah - ein Neugeborenes in den Augen eines Vampirs. Nur sehr selten war es mir bisher vergönnt, einem jener uralten Kainskinder zu begegnen. Doch die wenigen Male, da ich den Weg eines solchen untoten Reliktes kreuzte, hatte ich das überwältigende Gefühl, vor einer Tür zu stehen, hinter der sich die Antworten auf all meine Fragen in der endlosen Weite der Ewigkeit erstrecken, wie das Sternenmeer der Nacht, welche zu meiner ganzen und ewigen Welt geworden war.
Wenn sich jedoch einer dieser Ahnen dazu herablässt, einem unerfahrenen Blutsauger wie mir, den das Los der Unsterblichkeit bisher kaum über das Alter eines gewöhnlichen Menschen hinausgebracht hat, seine Geschichte zu erzählen, so beginnt er, ganz gleich wie unglaublich lang und ereignisreich diese zweifellos auch sein mag, stets bei der Person, welche ihm einst sein unsterbliches Blut zu dem Preis ewiger Dunkelheit verliehen hat: bei seinem Schöpfer.
Das Geschenk
Meine letzte Nacht als Sterblicher verbrachte ich auf den dunklen, scheinbar endlosen Waldstraßen in der Nähe meines Heimatkaffs Marksville in Louisiana. Fast die Hälfte dieses Bundesstaates ist von Wald überzogen, es war also kein ungewöhnliches Los, als Sohn eines Forstbeamten auf die Welt gekommen zu sein. Zu jener Zeit war ich bereits auf dem besten Wege, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten. Allerdings war dies ein Schicksal, dem ich nicht eben freudig entgegensah. In dieser Nacht war ich mit dem alten, familieneigenen Pickup auf dem Heimweg und fuhr ehr zufällig durch den Zuständigskeitsbereich meines Vaters, welcher seinem Willen nach bei seiner Pensionierung an mich fallen würde.
Wie so oft während dieser Fahrten schweiften meine Gedanken auf der Suche nach einer Möglichkeit ab, den öden und unbefriedigenden Zukunftsaussichten als Forstarbeiter in Marksville zu entgehen. Als ich gegen die zunehmende Schwere meiner Augenlider ankämpfte, um mich auf den schmalen Lichtkegel zu konzentriern, der stets kaum mehr als zehn Meter der pechschwarzen, gewundenen Waldstraße vor mir erhellte, ahnte ich nicht, dass meine quälenden, fruchtlosen Grübeleien schon sehr bald ein abruptes Ende finden sollten.