Die Feanturi oder eine Reise zu den Sternen

huhu...^^
wow ich bin wieder einmal echt begeistert, es war alles echt toll geschrieben/formuliert! Du kannst das echt super und dann ist auch noch der Teil so lang, ohne dass dabei die Spannung verloren gegangen ist... jetzt stellen sich einem doch immer mehr Fragen, was jetzt genau mit Vegeta ist, denn diesmal hast du gar nichts über ihn gesagt, jedenfalls nicht wo er sich jetzt befinden könnte, oder was es mit dem Amulett auf sich hat, echt klasse, aber jetzt muss ich trotzdem warten bis zum nächsten, bis ich das vielleicht erfahre...
aber was ich ganz toll fand, Son-Goten und Trunks betrunken und beide am singen, das die Vögel dabei das Weite suche ist verständlich, ich fands auf jedenfall toll ;) hm... ja also ich bin schon total auf den nächsten Teil gespannt, also dann bis zum nächsten Mal...^^ :D
 
da ich in eile bin, gibt es garkein kommi :D
war nur ein scherz, natürlich bekommst du eins^^.

was mir als erstes auffiel, waren natürlich die betrunkenen z-kämpfer. das hast du lustig hinbekommen. es ist ein bisschen ungewohnt, sich so etwas vorzustellen, doch bei db/z ist alles möglich.
weiters ist mir aufgefallen, dass du versucht hast, die (vielleicht) existenz von weiteren saiyajins zu erklären, was du aber noch nicht auflösen willst. ich bin schon gespannt, ob dir im klaren ist, dass shenlong keinen lebendig machen kann, der schon länger als ein jahr tot ist. hoffentlich hab ich dir damit nicht alles kaputt gemacht :D. aber vielleicht ist alles ganz anders.
mir ist noch etwas aufgefallen, aber dieses mal etwas völlig positives. du hälst dich nicht nur an eine handlung, das voraussehbar ist, und das macht die geschichte zusätzlich spannend.
 
Hm... Oo"

@VegetaGirly1505: Danke für deinen Commie... Hoffe, dass ich die Spannung erhalten kann, denn momentan fällt es mir relativ schwer, diese FF zu schreiben, da ich meine Ideen eher für die andere Geschichte verwenden möchte. *g* Aber ich werde mir Mühe geben... Und was Vegeta angeht, das wirst du hier jetzt erfahren. ^^

@Son_Goku_SSJ3: Jaah, tut mir ja leid *g* Aber an dem Tag sind wir in Urlaub gefahren, deswegen ging es nicht anders... *rausred* Hm, ok, das mit Shenlong wusste ich nicht, aber das ist auch völlig egal. ^^ Trotzdem danke für die Info. =) Und danke für das Lob. *freu*

Und weiter geht's.

06 – Alte Bekannte

Der kleine Bordcomputer in dem Raumschiff fing an zu piepen. Nur langsam wurde Vegeta wach und betrachtete ihn. Er zeigte an, dass Vegeta seine Zielgalaxie erreicht hatte. Abermals piepte der Computer und schaltete sich danach selber aus.
„Leeres Sonnensystem, pff“, brummte Vegeta. „Was soll denn der blöde Name? Von Originalität und Kreativität keine Spur.“
Er wandte sich einem anderen Computer zu und tippte eilig irgendwelche Zahlenkombinationen ein. Das Ergebnis erfreute Vegeta nicht sonderlich.
„Kein Wunder, dass das Sonnensystem so heißt. Nicht ein einziges verkümmerlichtes Leben. Erbärmlich. Und das soll ein großer Auftrag für einen Prinzen sein? Das ich nicht lache!“ Wütend griff Vegeta immer fester in die Armlehnen hinein, bis er sie fast abgerissen hatte.
„Kann mir jetzt mal bitte einer sagen, wie und wo ich dieses komische Ding dann finden soll? Hier sind tausend Planeten…“ Ärgerlich steuerte er den erstbesten an. Etwas anderes blieb ihm praktisch gar nicht übrig, als plötzlich sein Bordcomputer sich meldete und ein fliegendes Objekt geortet hatte.
„Na also“, murmelte Vegeta und gab die neuen Zielkoordinaten ein. Neugierig versuchte er herauszufinden, wer an Bord war und strengte sich an, sie zu fühlen. Er war aus der Übung und brauchte einige Zeit bis er feststellen konnte, dass sie zu dritt und alle nicht mal so stark waren wie zu seinen Anfangszeiten.
Ihr Raumschiff war auf einem relativ kleinen Planet gelandet und Vegeta setzte sein Raumschiff etwas weiter von ihnen entfernt auf den Boden. Ob sie ihn nun bemerkt hatten oder nicht, war ihm egal, schließlich war er ihnen überlegen.
Selbstsicher ging er in die Richtung, in der Vegeta die drei fühlte. Sie waren in einer felsigen Landschaft gelandet. Nur wenig Gestrüpp gab es hier, da die Felsen hauptsächlich von Sand bedeckt waren, welcher in der Hitze der beiden Sonnen eine viel zu hohe Temperatur erreicht hatte, als dass man sich hinein werfen könnte oder Sandburgen bauen. Aber deswegen war Vegeta hier auch nicht gelandet. Er war nur froh darüber, dass seine Schuhe diese Hitze abkonnten und schlich durch die Felsen weiter, näher an sie heran.
Endlich konnte er sie sehen. Einer von ihnen, auch der größte, hatte schulterlanges rötliches Haar und ein ziemlich breites Kreuz. Die anderen beiden hatten längst nicht seine Statur. Sie waren kleiner und schmaler, der eine hatte schwarzes und der andere blondes kurzes Haar. Sie trugen Anzüge, die Vegeta noch aus der Zeit kannte, in der er ein Untergebener von Freezer war. Waren sie etwa Zurückgebliebene, die sich von den alten Zeiten nicht trennen mochten? Vegeta musste grinsen, an den Gedanken daran. Vermutlich trauerten sie gerade um ihren Herrn.
Die drei standen im Kreis um etwas herum, dass Vegeta nicht sehen konnte, aber im Moment interessierte ihn das nicht sonderlich. Selbstbewusst verließ er sein Versteck und kam auf die drei zu.
„Hey!“, rief er.
Die Männer drehten sich um. Vegeta stoppte erschrocken. Konnte das denn sein?
„Vegeta! Du hier?“, rief der Rothaarige und kam ebenfalls auf ihn zu.
Konnte das wirklich sein? Eigentlich war Vegeta sich immer sicher gewesen, Freezer hätte sie alle getötet, aber anscheinend waren doch noch mehr unterwegs gewesen außer Nappa, Radditz und ihm.
Die drei waren Saiyajin und zwar welche, mit denen Vegeta früher und heute auch noch nicht gerne etwas zu tun hatte, da sie ständig glaubten, ihm überlegen zu sein, was sie aber bis heute nicht waren. Ihre Namen waren Daikon, Yasai und Okashi.
„Immer noch auf der Suche nach Macht?“, fragte Vegeta höhnisch.
„Ja, und weißt du was? Wir haben sie auch gefunden“, lachte Yasai, der größte von ihnen. Er trat einen Schritt zur Seite und machte somit den Blick auf ein Steinpodium frei. Darauf lag eine Blume. Eine Rose, wie Vegeta erkannte, als er genauer hinsah. Eigentlich sah sie aus, wie eine normale rote Rose und Vegeta fragte sich, was daran so besonders sein sollte.
Er zog eine Augenbraue hoch und sah die drei an.
„Du verstehst es nicht?“, Yasai lachte wieder und hob die Rosa hoch. Im Licht der beiden Sonnen glitzerte und blinkte sie silbern auf ihren Blättern. „Das ist eine der drei Rosen. Sie gibt Macht. Sie gibt Kraft, und vor allem gibt sie einem Ehre und Reichtum.“
Daikon öffnete einen Beutel und Yasai legte die Rose vorsichtig hinein.
Plötzlich wurde Vegeta klar, dass das keine normale Rose war. Natürlich, wir blöd von ihm. Diese Rose musste die Feanturi sein. Aber warum ein von drei Rosen? Lord Astrum hatte ihm nur von einer erzählt.
„Ist das nicht die Feanturi?“, fragte Vegeta Yasai, der gerade den Beutel schloss.
„Blödmann. Das ist eine von ihnen. Es sind drei“, erklärte er.
„Und? Habt ihr die auch schon?“, hakte er nach.
„Und wenn? Willst du sie haben, oder was?“, fragte Yasai und stellte sich vor Daikon.
„Ja, sehr gerne. Wenn ich also bitten dürfte?“, sagte Vegeta unfreundlich.
„Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“, fauchte Yasai bei soviel Unverschämtheit.
„Der Prinz der Saiyajin und wenn mich nicht alles täuscht, gehört ihr auch dazu. Du hast also zu tun, was ich dir sage und ich sage dir, dass du mir diese Rose geben sollst!“, brüllte Vegeta, dem das alles langsam zu blöd wurde.
„Nein, das werde ich nicht!“, schrie Yasai zurück und ging in Kampfstellung.
Vegeta ging ebenfalls in Stellung und gab Yasai das Zeichen dafür, dass er den ersten Schlag hatte. Er fand es einfach nur lächerlich, sich nun mit diesen Witzfiguren abgeben zu müssen und wollte schnell fertig werden. Allerdings hatte Yasai eine zu große Klappe gehabt und deswegen würde er ihn noch ein wenig Leiden sehen wollen.
Yasai kam auf ihn zu gerannt, bereit für den ersten Schlag. Diesem konnte Vegeta noch leicht ausweichen, doch schon bei dem zweiten musste er Konter geben. Sein Arm vibrierte von dem Tritt, was Vegeta kurz verdutzte, denn eigentlich war Yasai nicht so stark. Doch Vegeta dachte an seinen ersten Kampf auf der Erde. Kakarott hatte seine Kampfkraft auch unterdrückt gehabt und nur in den entschiedenen Momenten zeigte er sie kurz. Natürlich, warum war er nicht gleich darauf gekommen. Yasai schien seine Kraft auch unterdrücken zu können.
Wie naiv er mit der Zeit geworden war. Eigentlich hatte sich Vegeta vor achtzehn Jahren geschworen, nicht mehr zu kämpfen, was für einen Saiyajin ein großer Schritt war. Damals ging einfach alles mit ihm durch. Mit einem Schlag hatte er alles verloren, woran er geglaubt hatte – und an Kakarott hatte er geglaubt, seitdem dieser Boo gesiegt hatte. Er war gestorben, genauso wie seine Frau. Die beiden wichtigsten Menschen wurden innerhalb von Sekunden aus seinem Leben weggewischt.
Ein harter Schlag traf ihn mitten ins Gesicht. Er musste bei der Sache bleiben. Aber warum auch war Yasai so stark?
Dass er durch die Luft flog, merkte Vegeta gar nicht mehr. Der Schlag hatte ihn ein wenig betäubt. Erst der Aufprall auf dem felsigen Grund ließ ihn wieder zu sich kommen. Schnell powerte er seine Energie hoch und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Mehr war nicht drin? Vegeta war enttäuscht von sich selber, soviel von seiner Kraft eingebüßt zu haben über die Jahre. Vielleicht hätte er doch ab und zu trainieren sollen. Das Alter war bei ihm schließlich nicht das Problem, denn er blieb länger jung als irgendein Mensch ahnen würde, doch seine Vergangenheit hatte ihn zu sehr gezeichnet.
Doch jetzt musste er sich zusammen reißen. Schnell machte er Yasai ausfindig und flog auf ihn zu. Er feuerte eine Kiku-Kanone nach der anderen auf ihn, doch irgendwie schien es keine Wirkung zu haben. Yasai kam zu ihm hoch geflogen und griff ihn direkt an. Vegeta hatte kaum Chancen, selbst als Super-Saiyajin. Fast schwerfällig nur konnte er ausweichen und Yasai landete immer mehr Treffer. Vegeta konnte fast keinen landen. Plötzlich war Yasai vor ihm verschwunden. Vegeta versuchte ihn zu spüren, doch da war nichts.
Er bekam einen Schlag in den Rücken, welcher in tief in den Boden rammte. Schnell drehte er sich um, doch Yasai war schon wieder weg. Ein Schlag ins Gesicht. Doch auch diesmal konnte Vegeta Yasai nicht sehen, noch spüren.
„Zeig dich“, schrie er.
Kurz tauchte Yasai vor ihm auf. „Kuckuck“, sagte er und war im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden und trat ihm gegen den rechten Arm, der daraufhin mit einem lauten Knacken durchbrach. Vegeta schrie auf vor Schmerz, beherrschte sich aber schnell und versuchte wieder Yasai zu spüren.
Langsam wurde es ihm unheimlich zumute. Genau das gleiche Spiel hatte er vor achtzehn Jahren schon einmal. Ob…
Vegeta schaute zu Daikon und Okashi. Der Beutel, den Daikon in der Hand hielt leuchtete hell auf. Irgendwie… Plötzlich tauchte ein Bild vor Vegeta auf. Vor achtzehn Jahren hatte ebenfalls einer der drei Krieger etwas in der Hand, was hell geleuchtet hat. Waren Yasai, Daikon und Okashi die Mörder seiner Freunde?
Yasai schien bemerkt zu haben, wohin Vegetas Blick fiel, denn unweit von ihm zeigte er sich wieder und sah ihn an.
„Was ist? Keine Lust mehr?“, spottete er.
„Ward ihr vor achtzehn Jahren auf der Erde?“, fragte er Yasai.
„Was sollen wir denn auf der Erde?“, fragte er verdutzt. „Etwa nachsehen, wie es unserem Prinzchen geht? Blödsinn.“
Darauf verschwand Yasai wieder und tauchte vor Vegeta auf.
„Da ist die Rose drin. Warum leuchtet sie?“, fragte Vegeta und deutete auf den Beutel.
„Weil sie mir Kraft schenkt. Erwähnte ich vorhin nicht, welche Fähigkeiten die Rosen haben?“, sagte Yasai und lächelte Vegeta an, der sich immer noch den rechten Arm hielt, welcher auf unnatürliche Weise herunter hing.
„Ihr elendigen Schwindler. Könnt ihr nicht aus eigener Kraft kämpfen? Das ist so was von feige!“, schnauzte Vegeta.
„Ich weiß gar nicht, was dein Problem ist. Hattest du dich früher nicht immer beschwert, dass du keine ebenbürtigen Gegner hast? Jetzt hast du sie und bist immer noch nicht zufrieden“, sagte Yasai und stemmte die Hände in die Hüfte.
„Aber doch nicht auf so eine klägliche Art und Weise!“, sagte Vegeta wieder und fühlte sich wieder überlegen. „Ihr seid so arm!“
„Nun. Mir ist es egal. Ich kann dich besiegen und das reicht mir vollends“, sagte Yasai.
„Nein, kannst du nicht!“, schrie Vegeta und bündelte seine Energie um sich schließlich doch noch in einen Ultra-Saiyajin zu verwandeln.
Yasai schaute ihn verblüfft an. „Wusste gar nicht, dass man sich soweit verwandeln kann“, sagte er bloß. Aber wirklich beeindruckt war er nicht von der Kraft, die Vegeta ausströmte. Er ging zu Daikon und ließ sich den Beutel geben.
„Vegeta, du bist stark, allerdings nicht stark genug, als dass du mich besiegen könntest. Deswegen tu ich dir einen Gefallen und zeige dir die Rose wenigsten, damit du… ja für wen ist sie überhaupt?“, fragte Yasai verwundert. „Für dich? Nein, nein, du gibst dich mit so etwas ja nicht ab.“ Yasai tat so, als ob er angestrengt nachdenken würde.
„Sie ist für Lord Sheen Astrum“, sagte Vegeta und grinste. Doch auch das beeindruckte Yasai nicht im Geringsten. Er zog eine Augenbraue hoch und sah Vegeta weiterhin an.
„Hört man von dem auch mal wieder was“, stellte er einfach nur fest und öffnete daraufhin den Beutel. „Also dass du Lord Astrum wenigstens sagen kannst, wie die Rose aussieht.“ Er lachte und holte sie dann heraus.
Die Rose leuchtete immer noch und sah, vom nahen betrachtet, wunderschön aus.
„Vilya“, flüsterte Yasai und hielt sie Vegeta direkt unter die Nase.
„Was?“, fragte Vegeta und ging einen Schritt zurück.
„So heißt die Rose. Ich frage mich echt, was Lord Astrum dir eigentlich über die Feanturi gesagt hat. Anscheinend nicht viel. Armer alter Sklave. Da kommst du auch nie raus, was?“ Yasai lachte erneut. „Erst Freezer und jetzt Lord Astrum. Armer Irrer!“
„Wie habt ihr überhaupt damals überlebt?“, fragte Vegeta um Zeit zu gewinnen. Er verwandelte sich auch wieder zurück, da nun wohl erstmal kein Kampf anstand und seine Kräfte ihn langsam verließen, aufgrund der Verletzung.
„Wir sind geflohen, schon lange bevor Freezer den Planeten zerstört hat. Niemand hat es bemerkt oder hat sich dran gestört, da wir Unterklassenkrieger sind“, erklärte Yasai und steckte die Rose wieder in den Beutel zurück. „Und jetzt sind wir fast an unserem Ziel angekommen: Die Herrschaft über das ganze Universum!“ Yasai lachte laut auf, während Vegeta mit den Zähnen knirschte. Noch hatte er keinen Plan, wie er an die Rose drankommen sollte.
„Was fehlt denn noch zu eurem Glück?“, fragte er weiter.
„Nenya“, sagte Yasai schlicht.
„Ah, lass mich raten. Auch der Name einer Rose?“ Vegeta näherte sich langsam Daikon und Okashi, die sich bis jetzt aus dem Gespräch herausgehalten hatten. „Und ihr? Habt ihr das Sprechen über die Jahre verlernt?“, fragte Vegeta sie spöttisch. Daikon hob sein Haupt, musterte Vegeta von oben herab und rümpfte nur die Nase.
„Ich glaube, sie halten es nicht für nötig, dich ihre Stimme hören zu lassen“, lachte Yasai.
„Arrogante Schnösel“, murrte Vegeta. „Nun ja. Was haltet ihr davon, wenn ihr mich mitnehmt auf die Suche nach Nenya?“, fragte er plötzlich übertrieben freundlich.
Nun sahen ihn alle drei mit großen Augen an. „Wie meinen?“, fragte Yasai schließlich.
„Na, ob ihr mich mitnehmt. Ich werde euch auch kein Klotz am Bein sein.“ Vegeta kam sich unheimlich blöd vor, aber dies war momentan sein einziger Plan, irgendwie an die Rosen heran zu kommen.
„Hm. Warum nicht“, meinte Yasai nur und sah seine beiden Mitstreiter an, die nun auch ihn mit verdutzten Blicken bedachten. „Ich bin stärker als er und kann ihn k.o. schlagen, wenn er Ärger macht. Außerdem hätten wir dann endlich jemanden, für die Drecksarbeit an Bord.“ Damit hatte Yasai auch Daikon und Okashi überredet und gemeinsam gingen sie mit Vegeta zu seinem Raumschiff um es in ihrem Schiff zu verstauen, denn Vegeta bestand darauf, es mitzunehmen. Sein Plan reifte weiter aus. Bisher wirkte er billig, aber war wirkungsvoll und auf die Dummheit der drei musste er sich nun verlassen.
 
wieder einmal hast du mich mit dem inhalt der geschichte überrascht. die rechtschreibung zeigte bis auf "rosa", was eigentlich "rose" heißen sollte, keine mängel. ich wundere mich nur, dass vegeta die kiku-kanone eingesetzt hat. er musste sie sich also schon bald nach boo antrainiert haben, da er nicht all zu lange später nicht mehr kämpfen wollte. insgesamt war es also ein sehr guter teil, den ich nicht wirklich kritisieren kann.
 
huhu...^^
yoa, dass war wieder ein echt tolles Kapitel, und endlich kam auch Vegeta wieder drin vor *freu* an so eine Wendung in deiner ff hätte ich nicht gedacht, ich bin beeindruckt... da trifft Vegeta doch tatsächlich drei andere Saiyajins, und gerade solche, die ihm nicht besonders symphatisch sind, Ironie des Schicksals...^^ aber haben nicht eigentlich alle Saiyajins schwarze Haare? Hier in deiner ff hat einer rote und ein anderer blonde Haare, naja , ist auch egal^^ aber ansonsten war es wieder klasse, du überrascht einen immer wieder, mit der Länge und Geschehnissen in deiner Geschichte, beeidruckend... :D es hat mir alles super gefallen, außer das Vegeta im Kampf so unterlegen war... aber na gut, ist keine Wunder, wenn er ein paar Jährchen nicht trainiert hat... ;) aber mal sehen, ob sein Plan aufgehen wird, denn ich denke so einfach wird dieser nicht durchzuführen sein...
okay, ich bin schon total auf den nächten Teil gespannt, also dann, man sieht sich... bye...^^
 
Puh, endlich bin ich mal dazu gekommen, deine FF zu lesen...und sie ist fantastisch! Ich hab nicht wirklich etwas Negatives entdecken können, außer einigen wenigen Rechtschreibfehlern, doch der positive Teil überwiegt ganz klar. Die Geschichte ist spannend, gut formuliert...echt klasse, weiter so!
 
Hallo ^^

Wollte mich nur entschuldigen, dass ich noch nicht weitergeschrieben habe. Aber da ich jetzt auch erst mal in den Urlaub fahre (bis 15.07.) wird wohl auch nicht so schnell etwas Neues kommen. Tut mir leid. Ich versuche aber, im Urlaub etwas zu schreiben.
(@MeisterSeier: Schön, dass du zu uns gefunden hast =D )

Nochmal SORRY und Bye, bye. =(

antivirus =P
 
Ähm. Jah. Also. :indiffere Ich weiß ja nicht. Aber irgendwie hab ich wohl was vergessen ... Den nächsten Teil? Oh mein Gott... Seid ihr noch da? Ich versuch's mal...

07 – Eine Warnung


Trunks, Son-Goten und Son-Gohan flogen die Strecke des ehemaligen Quittenturms nach oben zu Gottes Palast. Zum Glück war dieser noch da, wo er hingehörte. Als die drei landeten vernahmen sie ein leises Sirren. Es war das Flugzeug, mit dem die anderen kamen.
„Ihr endlich da seien!“, wurden sie von Popo begrüßt.
„Jetzt erzähl doch erstmal genau, was eigentlich los ist“, sagte Son-Gohan, doch eine richtige Antwort bekam er nicht. Er wurde von Popo in den Palast gezogen. Die anderen folgten den beiden bis sie vor einer Tür standen. Vorsichtig öffnete Popo sie.
„Gott? Freunde hier sind“, sagte er leise und trat an das Bett heran, in dem der Erdengott lag. Popo hatte ihm einen nassen Lappen auf die Stirn gelegt und trotzdem schwitzte Dende. Man konnte ihn rasselnd atmen hören. Seine Hände hielten verkrampft die Decke fest.
Son-Gohan trat näher an ihn heran und legte eine Hand an die Stirn des Gottes.
„Er glüht richtig. Ich würde schätzen, dass er um die vierzig Grad Fieber hat“, murmelte Son-Gohan mehr zu sich selbst.
„Ich glaube, wir haben im Apothekerschrank im Flugzeug noch Fiebersenkende Mittel. Soll ich die mal holen?“, fragte Kyoko den älteren Saiyajin. Dieser nickte nur und betrachtete weiter Dende.
Plötzlich schnellte Dendes Hand zu seinem Herzen und er schrie laut auf. Erschrocken wich Son-Gohan ein Stück zurück. Immer fester drückte er seine Hand auf seinen Brustkorb. Son-Gohan glaubte, er würde sich gleich selber ein paar Rippen brechen und versuchte die Hand wegzunehmen, doch Dende war zu stark, was Son-Gohan sehr überraschte.
„Es nicht gehen. Gott nicht halten Hand. Irgendwer anders. Er mir gesagt, als er waren wach. Manchmal er sprechen komische Sachen von Weltuntergang. Aber ich nicht glauben, weil Gott krank sein“, erzählte Popo.
„POPO!“, rief Son-Gohan. „So etwas musst du uns doch sagen! Dende spricht doch nicht aus Spaß davon, dass die Erde untergehen wird!“ Völlig perplex darüber, was Popo ihm gerade erzählt hatte, wandte er sich vom Bett ab und schaute seine Freunde an, die teilweise alle noch in der Tür standen, weil sie sich nicht herein trauten.
„Manchmal sagte Gott, dass Leute kommen werden. Wir kennen sie anscheinend und sie wollen uns vernichten. Allerdings handeln sie nicht mit eigenem Willen. Zumindest sagt Gott das so.“ Eine den Freunden bekannte Stimme war das gewesen. Sie drehten sich um und sahen einen kleinen Kater mit einem Stock in der Hand. Es war Meister Quitte, der den Überfall auf seinen Quittenturm anscheinend gut überlebt hatte.
„Gut, dass sie noch leben“, seufzte Son-Gohan, als der kleine Kater den Raum betrat.
„Ja. Ich hörte von Gottes Warnungen und machte mit sofort auf den Weg hierher. Kurz nachdem ich den Palast erreicht hatte, war mein schöner Turm auch schon zerstört“, erzählte Meister Quitte. Popo stellte ihm einen Stuhl hin und verließ selber den Raum. Doch sein Platz wurde sehr schnell von Kyoko gefüllt, die hereingestürmt kam und Son-Gohan das Medikament gab, welcher wiederum es sofort Dende verabreichte. Dann wusch er den Lappen noch einmal aus, tränkte ihn in kaltes Wasser und legte ihn dem Erdengott wieder auf die Stirn.
„Ob es hilft?“, fragte Chichi besorgt. Ihr älterer Sohn zuckte nur mit den Schultern.
Plötzlich rührte sich Dende etwas. Sein Griff lockerte sich und sein ganzer Körper war nicht mehr angespannt. Man sah Dende an, dass es ihm so besser ging. Er öffnete langsam den Mund und schnappte nach Luft, dann schloss er ihn wieder. Besorgt fühlte Son-Gohan seinen Puls ab, doch der schien in Ordnung zu sein. Er wusste nicht, wie er Gott noch helfen könnte.
„F… Feinde“, flüsterte Dende auf einmal. Sein Kopf drehte sich um zum Fenster, ruckartig öffnete er die Augen und schrie. Erschrocken wichen sie alle ein paar Schritte zurück. Kyoko und Son-Gohan, die Dende am nächsten waren, versuchten ihn zu beruhigen. Plötzlich sahen sie rote Flecken auf dem Laken und Son-Gohan erkannte schnell, woher sie kamen: Es war Blut und zu seiner Verwunderung von ihm selbst.
Erst jetzt spürte er die Schmerzen, die die Wunde mit sich brachte. Er zog seinen Ärmel hoch und sah auf seinem Unterarm ein Kreuz mit einer Schlange eingeschnitten.
„Was…“, hauchte Son-Gohan, der gar nicht wusste, wie ihm geschah. Die Wunde schloss sich ebenso schnell, wie sie gekommen war und zurück blieb eine Narbe in eben dieser Form.
Dende hatte zuviel Aufmerksamkeit bekommen, sodass niemand mitbekam, was mit Son-Gohan passierte, also beschloss er, es erst einmal für sich zu behalten. Es würde doch nur noch mehr Panik verursachen, genau wie das Amulett… Son-Gohan durchfuhr es wie ein Blitz. Auf dem Amulett war dasselbe zu sehen gewesen. Was sollte das bedeuten?
Kyoko holte ihn aus seinen Gedanken zurück, als sie ihn anrempelte um Dende noch etwas von der Medizin zu geben, als dieser plötzlich senkrecht im Bett saß. Wieder drehte er seinen Kopf zum Fenster. Son-Gohan und Kyoko drehten sich um, um ebenfalls nach draußen zu sehen, doch da war nichts.
„Draußen“, flüsterte Dende wieder. „Sie sind da.“
„Wer denn?“, fragte Son-Gohan.
„Ich nehme mal an, dass er die Feinde meint“, sagte Kyoko und versuchte Dende wieder hinzulegen.
„Schön und gut, aber ich spüre nichts. Gar nichts!“, rief Son-Gohan verzweifelt. Es konnte doch niemand auf der Erde sein, der so mächtig war, dass er Dende derart Angst bereitete und dazu so böse, dass niemand ihn spürte. Son-Gohan warf Son-Goten und Trunks einen zweifelnden Blick zu.
„Ich glaube, dass Dende einfach nur einen guten Psychiater braucht. Immerhin scheint er ja nur ein wenig zu spinnen“, meinte Trunks trocken.
„Haha“, bemerkte Son-Goten. „Man merkt, dass du Vegetas Sohn bist, der war doch auch immer so gemein.“
„Kann ich was dafür, dass ich sein Sohn bin? Deswegen musst du jetzt nicht auf mir herumhacken!“, beschwerte sich Trunks.
Goten streckte ihm, kindisch wie er war, die Zunge heraus und Trunks antwortete mit demselben Verfahren. Bra schüttelte den Kopf und ging dazwischen.
„Gut jetzt. Ihr seid keine drei mehr“, mahnte sie die beiden.
„Goten hat doch angefangen…“, fing Trunks an, woraufhin Bra die Augen verdrehte.
„Gut jetzt!“, sagte Maron nun lauter. „Wir haben hier echt andere Sorgen als eure läppischen Streitigkeiten!“
Plötzlich entstand draußen ein riesiger Lärm und die Freunde rannten nach draußen. Doch zu ihrer Erleichterung war es nur Popo der etwas mitgebracht hatte.
„Ihr staunen? Das ein Raumschiff ist. Ich gefunden habe nicht weit von hier“, sagte er stolz.
Es war riesig groß und erinnerte an das Raumschiff, dass Bulma und ihr Vater vor vielen Jahren für Son-Goku gebaut hatten, damit er nach Namek fliegen konnte, nur dass die Buchstaben CC darauf fehlten.
„Äh, ja, äh.“ Son-Gohan näherte sich dem Raumschiff und betastete es vorsichtig. „Es ist noch warum“, stellte er erschrocken fest und sah sich um.
„Popo, wo genau hast du es her?“, fragte Son-Gohan Gottes Diener.
„Westliche Hauptstadt es war, glaub ich“, sagte dieser.
„Nicht weit von hier, tse“, murmelte Trunks.
„Ob es noch fliegen kann? Ich finde, es sieht ziemlich demoliert aus“, sagte Pan und begutachtete das Raumschiff genauer.
An vielen Stellen waren tiefe Dellen drin, aber soweit sie feststellen konnten, gab es keine Risse oder dergleichen.
„Wer damit wohl gekommen ist?“, fragte Son-Goten.
„Na, der Feind“, wiederholte Kyoko. „Hört ihr eigentlich überhaupt nicht zu? Gibt doch alles einen Sinn, oder?“

***​

Während die Freunde oben bei Gott darüber diskutierten, wer denn mit dem Raumschiff gekommen sei, landeten in der Nähe der westlichen Hauptstadt bei einem Dorf drei in Kutten gekleidete Männer.
Die Dorfbewohner warfen ihnen spöttische bis abwertende Blicke zu, beachteten sie aber sonst weiter nicht.
„Seltsames Gesindel“, meinte der Kleinste von den dreien.
„Ist jetzt auch egal. Kommt, wir müssen unseren Auftrag erfüllen“, sagte einer der beiden größeren und streckte seine Hand in den Himmel. Die anderen beiden taten es ihm gleich und zu dritt schufen sie eine gewaltige Energiekugel die stetig wuchs.
 
Öhm, vielleicht ein wenig spät, aber besser als nie.^^" Also wenn ich mich recht erinnere, ist dein Schreibstil nicht schlechter geworden, also wirklich nur, wenn ich mich recht erinnere.^^" Gut, hat zwar gedauert, aber was solls. Zeit ist ja bekanntlich relativ.^^ Guter Teil, nur hab ich irgendwie vergessen, wer Kyoko ist.^^"
 
Juchu, hier gehts auch endlich weiter ^___^ Schön.

Ehm... also ich musste mich ehrlich gesagt auch erst mal wieder einlesen und in das vorherige Kapitel gucken, um überhaupt zu verstehen, wo es denn jetzt nun weitergeht... naja, kommt davon, wenn man sich so lange nicht mit der Story befasst *zwinker*

Aber auf jedenfall war das ganze wirklich geheimnisvoll und spannend zugleich. Mal sehen was die ganzen Geschehnisse, ins besondere diese drei Männchens da, jetzt zu bedeuten haben. Das wüsste ich zu gern.

So wie auch sonst war auch dieses Kapitel wieder einmal echt toll, hast du gut gemacht. Hat mir gefallen. *smile*
 
Hello, I'm back again ... nun ja. Oo"

@Son_Goku_SSJ3: Also Kyoko ist die Tochter von Vegeta. ^^ Aber freut mich, dass du noch dabei bist ... auch wenn es mir furchtbar unendlich leid tut, dass ich bei deiner FF schon lange, lange nichts mehr geschrieben habe, aber ich komm bedingt durch Abistress zu rein gar nichts mehr. Tut mir wirklich leid... ><"

@VegetaGirly1505: Joar, langsam genug war ich ja jetzt wohl ... *seufz* Ganz ehrlich musste ich mich auch erstmal wieder einlesen. Über einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahr vergisst man ziemlich viel ... oh man. Aber auch über deinen Kommie hab ich sehr gefreut. *noch Leser hat* *yeah* *hüpf* ;)


08 - Ende

Son-Gohan wirbelte herum und sah zum Rand des Palastes. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Etwas gewaltiges, ungeheures spürte er und konnte es zunächst gar nicht glauben.
„Was ist das?“, fragte Trunks und nahm Son-Gohan damit die Worte aus dem Mund. Die Kraft, die er spürte war zu mächtig und zwang ihn in die Knie. „Das kann doch nicht sein“, flüsterte er und schlug mit der Faust auf den Boden.
Son-Gohan ging vor zum Rand und schaute hinunter. Am Horizont konnte er eine riesige Energiekugel ausfindig machen. Sie hatte bereits ein Ausmaß erreicht, welches die ganze westliche Hauptstadt einnahm.
Son-Gohan winkte Son-Goten und Trunks herbei.
„Was meint ihr? Haben wir überhaupt eine Chance? Das, was ich jetzt spüre übersteigt meine Fähigkeiten um ein mehrfaches.“ Unschlüssig schaute er zwischen den beiden jüngeren Saiyajins hin und her.
„Vater hätte uns geköpft, hätten wir es nicht wenigstens versucht“, meinte Son-Goten und sah sich um. Seine Familie und Freunde standen unweit von ihnen entfernt. „Aber wenn wir es nicht schaffen, was ist dann mit ihnen?“, fragte er seinen älteren Bruder.
„Wisst ihr, was mir viel mehr Angst einjagt?“, mischte sich Trunks ein. „Diese Energien kommen mir bekannt vor.“
„Das habe ich auch schon festgestellt.“ Nachdenklich schaute Son-Gohan wieder auf den Energieball. „Aber wenn wir nicht bald was machen, dann brauchen wir auch gar nichts mehr machen. Wenn das Ding abgefeuert wird, ist die Erde platt.“
„Dann los!“, schrie Trunks und flog los.
Son-Gohan sah seinen Bruder an. „Wenn du nicht willst, dann bleib hier. Irgendjemand muss sich ja auch um die anderen kümmern.“ Er gab Son-Goten einen leichten Klaps auf die Schulter und folgte Trunks.
Son-Goten blieb. Er kam sich feige vor, doch sein Körper hätte ihm sowieso nicht gehorcht. Seine Knie wurden weich und er sackte zusammen. Angstschweiß perlte ihm über die Stirn, als er Trunks und seinem Bruder hinterher sah. Ob sie es schaffen würden, den Feind zu stoppen?
Er ballte seine Hände zu Fäusten, sodass die Knöchel schon weiß hervortraten. Was tat er hier eigentlich? Er war einer der wenigen Saiyajins, die noch lebten und er saß hier, während sein Bruder und sein bester Freund sich dem Feind stellten. Das konnte doch nicht sein. Wütend auf sich selbst, stand er auf. Nein, nicht mit ihm. Er würde sich ebenfalls dem Feind stellen, komme was wolle.
Son-Goten drehte sich zu Bra um, die ihn ängstlich ansah. Auch wenn sie viele Meter von ihm entfernt stand, spürte er ihre Angst, ihn zu verlieren. Wieder war er verunsichert. Wer würde sich um Bra und Sen kümmern, wenn er nicht mehr leben würde? Er sah wieder nach vorne auf die riesige Energiekugel, die noch kein Anzeichen gab, dass sie kleiner wurde. Müssten Son-Gohan und Trunks nicht schon längst da sein?
Wenn diese riesige Energie abgefeuert werden würde, würde es Bra und Sen auch nicht mehr geben und keiner müsste sich um sie kümmern. Entschlossen nickte er Bra zu und flog nun auch los. Diese ungeheure Kraft musste gestoppt werden und würde es nicht funktionieren, so würden sie zumindest gemeinsam sterben.
Son-Goten gab sich einen weiteren Ruck. Es war keine schöne Aussicht, Bra demnächst als Seele entgegen zu treten, aber sie war schöner, als wie ein Feigling überhaupt nichts versucht zu haben.

Son-Gohan und Trunks waren indessen in der Nähe der Energiekugel gelandet. Ihre Kraft war ins Unermessliche gewachsen und so von Hass erfüllt, dass beide Halb-Saiyajin nicht mehr imstande waren, sie auf irgendeinen Art zu fühlen.
Vorsichtig schlichen sie sich näher an den Ursprung heran und unterdrückten ihre Energien. Ob es war brachte, wussten sie nicht, aber auf einen Versuch konnte man es ankommen lassen.
„Ach du heilige Sch…“, flüsterte Trunks und Son-Gohan hob die Hand, dass er leise sein sollte. Drei Personen standen im Kreis und hielten ihre Hände nach oben. Immer mehr Energie ging von ihnen auf den riesigen Ball über und es schien überhaupt kein Ende zu nehmen.
„Wir müssen sie direkt angreifen. Sie sind gerade ohne jegliche Deckung“, flüsterte Son-Gohan Trunks zu. Dieser nickte und bildete eine kleine Energiekugel, schaute aber erst zu Son-Gohan. Dieser hatte sich einige Meter von Trunks entfernt und gab ihm nun das Zeichen, die Kugel abzufeuern. Trunks powerte sie noch etwas größer und traf damit den kleinsten der drei. Es war ein reines Ablenkungsmanöver. Der Kleine sauste herum und sah sich nach dem Schützen um, doch da Trunks sich gut versteckt hielt, sah er ihn nicht. Im selben Moment stürzte Son-Gohan auf einen der größeren zu und verpasste ihm einen kräftigen Schlag in den Rücken. Dummerweise schien es ihn überhaupt nicht zu interessieren.
„Lächerlich und vor allem erbärmlich, findest du nicht“, wurde Son-Gohan gefragt. Erschrocken blieb dieser stehen. „Ein Saiyajin, der von hinten angreift. Das ist feige.“
Der, den Son-Gohan angegriffen hatte, drehte sich zu ihm um.
„Das wäre doch dasselbe, als wenn ich deinen Freund, der dort hinter der Mauer versteckt ist, jetzt eine hübsche Überraschung bereite. Meinst du nicht?“ Er hob seinen rechten Arm und zielte genau auf Trunks.
„TRUNKS!“, rief Son-Gohan, doch zu spät. Der Energiestrahl hatte die Mauer und den Saiyajin durchbohrt. Röchelnd lag Trunks auf dem Boden.
„Du mieses Schwein!“, schnaufte Son-Gohan und ging auf den Typen los. Mit aller Kraft verpasste er ihm einen Schlag mit der Faust ins Gesicht und trat ihm in den Magen, doch der Kerl blieb stehen. Son-Gohan wurde unsicher, trat aber weiter auf ihn ein, bis der Typ Son-Gohans Arm packte, der gerade zum Schlag ausgeholt hatte und ihn meterweit durch die Luft warf. Son-Gohan schlug gegen eine Hauswand, welche sofort zusammenfiel. Schnell rappelte er sich wieder auf, denn er sah den Typen näher kommen.
Ohne es überhaupt nur zu bemerken, wurde er wieder zurückgeworfen, denn der Fremde hatte einen weiteren Energieball nach ihm geworfen. Son-Gohan wurde durch mehrere Hauswände gedrückt. Keuchend warf er die heruntergefallenen Steine von sich herunter und sah seinem Untergang schon wieder ins Gesicht. Doch dieses Mal konnte er keinen weiteren Schlag ausüben, denn jemand hatte ihn beiseite gefegt. Son-Gohan schaute, wer dies gewesen war und sah zu seinem Erstauen seinen kleinen Bruder.
„Schnell! Komm hoch!“, rief dieser und flog auf den Typen los, vor dem er gerade seinen Bruder gerettet hatte. Er hatte genauso wenig Chancen wie Son-Gohan, eher noch weniger, doch er spürte, dass Bra das Raumschiff in ihre Richtung bewegte und diese Chance musste sie nutzen.
„Wo ist Trunks?“, fragte Son-Goten schreiend seinen Bruder.
„Der ist tot!“, höhnte der Typ, mit dem er gerade kämpfte. Erschrocken setzte er einen Schlag aus und wurde daraufhin mit einem Fußtritt vor Son-Gohans Füße befördert.
„Hol ihn! Bra bringt das Raumschiff. Wir müssen hier weg!“, flüsterte Son-Goten.
„Aber… das kann doch nicht sein. Wir können doch nicht einfach abhauen und der Erde ihr Schicksal überlassen. Son-Goten, du bist verdammt feige geworden!“ Son-Gohan flog zu den beiden anderen zurück, die immer noch den Energieball nährten. Er sah Trunks, wie er hinter der Mauer lag. Blut strömte immer noch aus seiner Wunde. Vorsichtig hob er ihn hoch. Vielleicht war es wirklich besser, sie würden gehen.
„Son-Gohan!“, schrie Son-Goten. Er war bereits in der Luft. „Schnell, komm!“ Son-Gohan warf den beiden Personen einen letzten Blick zu und sah, wie der Energieball angehoben wurde. Sie holten zum Schlag aus. Son-Gohan zögerte keine Sekund mehr und hob ab. Im letzten Augenblick waren alle drei in dem Raumschiff und Bra steuerte es schnell von der Erde weg ins Weltall.
Sie wagten einen letzten Blick nach draußen und sahen, wie die Erde in einer gewaltigen Explosion einfach aufhörte zu existieren.
„Weg“, keuchte Chichi. „Alles weg.“
„Und wir sind die einzigen, die noch am Leben sind“, flüsterte Ivy. Sie kauerte sich in eine Ecke des Raumschiffes. „Das behagt mir nicht wirklich.“
„Meinst du mir?“, fragte Kyoko sie und setzte sich neben sie.
„Wo wollen wir jetzt eigentlich hin?“, fragte Bra.
„Nach Namek?“, schlug Popo vor, der bei Dende kniete. Notdürftig hatten sie ein Bettelager für Dende errichtet. Er hatte immer noch Fieber und atmete schwer.
„Nun. Als Zwischenlandung vielleicht nicht schlecht. Aber… existiert Namek überhaupt noch? Ich meine…“ Son-Gohan kratzte sich am Kopf und warf einen Blick auf Son-Goten, der bei Trunks saß. Ein unangenehmer Schauer lief ihm über den Rücken.
„Ähm…“ Son-Gohan hatte vor lauter Aufregung gerade erst bemerkt, dass er Bra, Marron und Ivy noch gar nicht aufgeklärt hatte. Bra drehte sich um. „Namek existiert noch. Die Koordinaten habe ich eingegeben. Was ist denn?“, fragte sie.
„Äh, also… nun. Hm. Trunks… also er ist… wie soll ich sagen? Tot?“ Vorsichtig wich er ein paar Schritte zurück.
„WAS?“, schrie Marron und rannte auf Son-Gohan zu. Bra blieb geschockt sitzen. Sie konnte es nicht glauben, was sie eben gehört hatte. Ihr großer Bruder sollte tot sein?
„Tot?“ Zitternd kniete Marron neben Trunks nieder und begann zu weinen. Träne über Träne floss über ihre Wangen. Mit zittriger Hand streichelte sie ihrem Mann über die Wange. Fuhr dann den Arm entlang und hob seine Hand. Vorsichtig gab sie ihm eine Kuss darauf. Verzweiflung durchfloss sie. Marron spürte sie in jeder Faser ihres Körpers. Würde Trunks doch durch Dragonballs nicht mehr ins Leben geholt werden können. Es gab schließlich keine mehr.
„Mein Liebling“, flüsterte sie tapfer. „Hab keine Angst.“
Langsam legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Vereinzelt kullerten Tränen auf Trunks’ Brust und verweilten dort kurz als nasser Fleck.
„Waren sie das? Diese Männer die dort unten standen?“, fragte sie Son-Gohan heiser. Dieser nickte als Antwort nur, denn einen Ton brachte er nicht mehr heraus. Aber Marron hatte schon verstanden. Wer auch sonst, hätte Trunks töten sollen?
 
ups, bin ein wenig spät dran. naja, jetzt bin ich ja da.^^
wegen meiner ff braucht es dir nicht leid zu tun. lern mal lieber schön und dann hast vl mal zeit, wenn du lust hast^^

nun aber zum teil. die feinde wirken ja wirklich sehr überlegen, wenn sogar gohan in die knie ging. ich glaub, bei denen muss ein bisschen mehr passieren als nur ein kurzes training. schade um trunks...naja, vielleicht kommt er ja mal wieder. jetzt kann auch kein gotenks kommen, um die probleme zu lösen. vielleicht passiert ja mal was gutes auf namek. abwarten. also bis dann. :wavey:
 
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