Die Drachenkrieger

Als ich auf dem Platz ankam stand Tarco schon da und machte sich warm. Ich stellte mich ein paar meter von ihm weg, zog den Mantel aus und zog den Mantel aus."Jetzt werd ich dir dein großes Maul stopfen!"sagte ich."Jaja, das werden wir ja sehen."sagte Tarco verächtlich."Bist du fertig?"hängte er noch dran. Ich nickte nur.
Dann lief er auf mich los, sein Schwert mit der Spitze in meine Richtung zeigend. Ich wehrte den Schlag ab und setzte direkt einen Schlag von der Seite an. Er sprang mit einem Satz zur Seite und schlug mit seinem Schwert von oben auf mich nieder. Ich hielt mein Schwert nach oben und blockte den Schlag. Doch dadurch vernachlässigte ich meine Deckung und er gab mir einen Tritt, sodass ich an den Brunnen viel. Ich stand sofort wieder auf und griff ihn an. Fast eine Stunde ging das Schauspiel. Ich war völlig außer Atem. Auch Tarco war nicht mehr so frisch wie am Anfang. Da passierte etwas ziemlich blödes. Während eines Angriffs hatte ich das Schwert nur in einer Hand, da ich mit dem anderen Tarcos Hand festhielt. In diesem Moment konnte er sich losreißen und schlug gegen mein Schwert. Da es so schwer war, konnte ich es mit einer Hand nicht festhalten und es flog zu Boden.

Ich hatte verloren. Ich stand da und sah auf das liegende Schwert. Tarco lachte:" Siehst du, wie ich gesagt habe, du bist ein Verlierer, genau wie dein Vater."und drehte sich ab.
 
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Er ging auf Sara zu:" Komm mein Täubschen, wir gehen auf mein Zimmer und feiern meinen Sieg." sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht." Musstest du ihn so demütigen?" sagte sie und sah auf mich, wie ich gebrochen auf mein Schwert starrte. Ich konnte immernoch nicht so Recht glauben, das ich verloren hatte. Mein Schwert lag da, aus kaltem, hartem Material und es schien mir so als sei es mit mir gebrochen. Es hatte nichtmehr seinen eigenen Glanz, sondern reflektierte nur fade das Mondlicht. Es konnte mich nicht trösten, den es war plötzlich leblos und kalt. Und so starrte ich weiterhin auf dieses metalene Ding, was einmal mein Schwert war, welches mir Kraft und Mut gegeben hatte.

Ich spürte wie sich auch Tarcos Blick auf mich richtete." Soll ich vieleicht Mitleid mit so einem Versager haben? Er musste mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht werden. Außerdem finde ich das ziemlich amüsant" sagte er und begann zu lachen. Das lachen hallte über den ganzen Platz. Ich hörte nur sdieses lachen. Es durchbohrte mich, schlug mir ins Gesicht. Es war ein kaltes, herzloses Lachen, das nür existierte um mir weh zu tun.Vieleicht kam es mir auch nur so vor, weil ich zu viel getrunken hatte.

Plötzlich hörte ich einen dumpfen Knall, als ob man etwas fallen liese. Ich drehte mich um und sah Tarco am Boden liegen. Sara stand vor ihm und hielt sich die geballte Faust mit der anderen Hand fest " Du bist ein Aroganter Vollidiot. Die anderen hatten Recht." sprach sie aufgebracht und ging in meine Richtung. Tarco lag immernoch am Boden. Er sah ihrn nach und rief:" Du kannst nicht gehen, du brauchst mich!" Ohne sich umzudrehen ging sie weiter und blieb vor mir stehen.

Ihr Haar schimmerte im Mondschein und spielte zart mit dem Wind. In ihren Augen spiegelt sich der Mond und ihr Gesicht sah aus wie das einer Fee, lieblich und stark zugleich. ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden, dafür war dieser Augenblick zu magisch. Ich vergass alles um mich herum und bewunderte nur noch dieses schöne Wesen. Sie nahm meine Hand und lächelte dabei. Ich wuste nicht so Recht wie ich reagieren sollte, da ich ziemlich unsicher war. Sie schien dies zu merken udn flüsterte mir ins Ohr:" Es ist ok." Ich sha ihr ganz tief in diese dunklen, mondschein reflektierenden Augen, als sich unsere Lipen zart berührten. Sie begannen zu verschmelzen. Ihre Lippen waren weich wie Seide. Auf diesen Augenblick hatte ich solgane gewartet. Jetzt wusste ich, das ich keine Angst mehr zu haben brauch.
 
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*keinewortefind*
mach einfach weiter so! :kawaii:

@Shin: warum schnulzig? ich find das passt so wies ist ... es kann ja nicht immer nur Kämpfe geben :kawaii:
 
Der Brief

Die untergehende Sonne warf bereits ihren roten Glanz über das Land, als SIS und ich unsere Pferde sattelten. Das Schloss bekam durch die Sonne einen hell-rötlichen Ton. Der einzige Kontrast dazu bildeten die dünnen, weißen Wolken, die noch am Himmel waren.

Zwei Wochen lag es nun zurück, als ich einen Brief bekam, der mir nur Ärger machen würde. Es war der Befehl unter dem Ullista Orden, einem Klosterorden in die Schlacht zu ziehen. Ehrlich gesagt konnte ich nicht viel damit anfangen. Wieso ausgerechnet unter einem Klosterorden?Doch Befehl war Befehl. Ich Unterrichtete SIS davon. Das war kein Problem. Doch Sara zu erklären, das ich wieder in den Krieg muss, war die reinste Hölle.

" Du hast es mir versprochen!" schrie sie mich schluchzend an. Ich konnte nichts dagen sagen. "Und was ist mit dem Kleinen? Soll er ohne Vater aufwachsen?" Ich schaute auf ihren Bauch, indem neues Leben am entstehen war. Mein eigen Fleisch und Blut. Sie hatte schon Recht, aber was sollte ich tun? Wenn ich den Befehl verweigern würde, bekäme ich keinen Sold dafür. Außerdem könnte man mir was anhängen wegen Landesverrates. " Hör zu, ich muss gehen. wir brauchen das Geld und das weißt du." sagte ich. Und jetzt wurde es richtig schlimm. Langsam begannen , gläserne Tropfen an über ihr wunderschönes Gesicht zu wandern. Sie vielen lagsam zu Boden und zersprangen, wie ihr Vertrauen darauf, das ich wieder zurück kommen würde. "Bitte bleib bei mir, ich hab ein gaz schlechtes Gefühl." brachte sie heraus und sprang mir in die arme. Ich ließ die gläsernen Tropfen mit meinen Lippen verschwinden." Ich komme wieder, versprochen."

So standen wir den ganzen Tag da, einfach nur in den Armen des anderen, verschmolzen miteinander und nicht zu trennen.
 
Das neue Gesicht

"Flat, hey Flat, schläfst du?" hörte ich plötzlich eine Stimme. " Was, nein." entgegnete ich als ich aus meinen Erinnerungen gerissen wurde. "Tagträumer." sagte SIS lachend. Ich schaute ihn nur schmollend an und stieg auf mein Pferd.

Wir ritten langsam Richtung Abendsonne, zum Ulista Orden. Es war ein besonderer Orden, den sie waren die Wächter der "Alten Schriften". Vieleicht würde ich darin mehr über den 5 Drachenkrieger erfahren. Als wir aus dem Dorf hinaus auf den Feldern standen, hielt ich kurz und drehte mich um. Es lag eine wahnsinnige Ruhe über dem Dorf. Die rote Sonne malte wunderschöne Konturen auf den Häusern und das Schloss erhob sich dahinter wie ein gewaltiger, rotleuchtender Riese, der über das Dorf wachen würde.
Zum ersten mal fühlte ich mich richtig Unwohl vor einer Schlacht. Nie hatte ich was zu verlieren und ging immer unbefangen und angstfrei in die Situation. Doch jetzt war Sara da, die ich nach meiner Heimkehr heiraten würde und der Kleine, der im Falle meines Todes ohne Vater aufwachsen würde. All diese Dinge gingen mir durch den Kopf als ich auf dieses Bild aus Farben und Formen schaute.

SIS legte seine Hand auf meine Schulter. " Lass uns weiterreiten." " Du hast recht." sagte ich , während ich mich umdrehte und wir weiter ritten.
Als wir im Wald ankamen fühlte ich mich irgendwie beobachtet. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Ich schaute mich um, doch konnte nichts sehen. Wir hielten kurz, als ich wunderschöne Töne von einer Parmflöte vernahm. Sie kamen mir so bekannnt vor, ich wusste nur nicht woher. Ich stieg vom Pferd ab und folgte den Tönen. " Flat, komm zurück, das könnte eine Falle sein." Ich vernahm seine Stimme nur weit entfernt, dabei stand er direkt neben mir. Aber diese Musik vernebelte meine Sinne. Ich ging tiefer und tiefer in den Wald. SIS war schon nicht mehr zu sehen.Ich war wie verzaubert. Ich folgte der Melodie ohne mich umzusehen oder irgendwelches Misstrauen. Ich wäre leichte Beute gewesen. Doch plötzlich verstummte die Melodie. Ich rannte in die richtung aus der ich sie vernommen hatte, doch fand keine Menschenseele. Etwas enttäuscht ging ich wieder zurück. SIS saß an einen Baum gelehnt, die Arme überkreuzt. " Na, was war da?" " Nichts." antwortete ich etwas enttäuscht.
 
Ich saß am Abend am Feuer und stocherte mit einem Stock in der Glut rum. Die Flammen züngelten wie kleine, tanzende Frauen, in roten und gelben Gewändern. Ich dachte fortwährend über diese Melodie nach. Sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Und plötzlich passierte was seltsames. Ich hörte wieder die Panflötze. Doch diesmal spielte sie eine unheimliche Melodie. Ich bekam regelrecht Gänsehaut und sprang auf. Die Melodie hatte so etwas, trauriges, fesselndes an sich. Ich trat ein paar Schritte rückwärts zum Feuer und zu SIS: "Hör zu Kumpel, das gefällt mir nicht. Wir sollten..." Plötzlich ging SIS gerade wegs auf den dunklen Wald zu. Ich stellte ich wieder vor ihn "Hey, wo willste hin?" und erschrack. SIS war total bleich und seine Augen waren leer. Er bewegte sich willenlos wie ein Zombie in den dunklen Wald.
Ich schnappte mir ein brennendes Stück Holz und lief ihm nach. Ich hatte ein höllische Angst, die ich schon immer im dunklen hatte und dann noch diese Musik. Aber ich musste ihm folgen. Ich konnte ihn doch nicht allein lassen. Plötzlich pfiff der Wind und hörte sich an, wie das heulen tausender Hunde und die Bäume knackten überall. Ich wäre am liebsten abgehauen, doch die Bäume schienen mich nicht mehr zurück zu lassen, in die unheimliche, verschlingende Dunkelheit. Nun hörte der Wald auf und wir standen auf einem Felsen vor einem Abgrund. Der Wind bließ einem eiskalt ins Gesicht und ich hörte immernoch diese Melodie. Die Bäume bogen sich im Wind und raschelten und knackten. SIS blieb knapp vor dem Abgrund stehen. Plötzlich wurde die Melodie immer lauter und deutlicher. Das ganze kam aus den Abgrund, doch ich traute mich nicht nachzuschauen. Ich kauerte mich an einem Stein zusammen, weil der Wind immer härter peitschte.
 
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So jetzt auch nochmal offiziell meine meinung:
einfach nur genial, is echt gut,
nur wer spielt die flöte?? ich will das jetzt wissen!
 
Original geschrieben von Cauli
dunkelsirene?GENIAL!!! los weiter!!!
Jaa, auf so ne Idee mus man erst mal kommen. :rolleyes:


Die Schönheit stürzte in den Abgrund, aber der Drache fauchte mich an. Plötzlich schoss er auf mich zu. Ein Schatten bewegte sich hinter mir blitzschnell aus dem Wald. Kurz war ein aufblinken eines Klinge zu sehen. Dann war alles ruhig. Der Hals des Drachen färbte sich rot und mit einem lauten donnern schlug der Körper vor mir ein.

Ich schaute Richtung Abgrund und sah ein Wesen, mit langen Ohren. Es kniete auf dem Felsen und schob das Schwert zurück in die Scheide. Die weißen Haare schimmerten im Mondschein und bewegten sich sanft hin und her. Frech grinste es mich an. Es schien eine Frau zu sein. " Ist alles in Ordnung?" " Jaja." Gab ich zur Antwort und stand auf. Mein Magen schmerzte und als ich die Hand von mir nahm, sah ich einen See aus Blut in meiner Hand. " Das sieht aber nicht sehr gut aus." " Kümmer dich um deinen eigenen Kram." gab ich zum besten und stapfte zu SIS, der immernoch da stand wie ein Zombie." Typisch Mensch. Ihr seid alle so Eitel. Ihr braucht mich sonst kommt ihr nie wieder hier weg." Da hatte sie Leider Recht, denn ich wusste absolut nicht mehr, wo unser Lager war." Kannst du ihm helfen?" " Ach, jetzt auf einmal?" sagte sie etwas beleidigt, aber sie tat es.

Sie ging auf ihn zu und kramte etwas aus ihrem Beutel. Eine Panflöte, also war sie es, die ich gehöhrt hatte. Sie spielte wieder diese unbeschreiblich schöne Melodie und SIS schien langsam aus der Trance zu erwachen.
 
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