Der neue Rassismus

fruchtoase schrieb:
Die eine Forelle hat auch einen anderen genetischen Code als die andere Forelle. Aber schön daß du auf Stammbäume eingehst und nicht gleich auf gleichmenschlichen wir sindeinVolkStursinn abschaltest.
Nun, unterscheidest du einen Braunbären von einem Grizzly? Ich denke mal schon, nur warum fällt dir da die Unterscheidung in Rassen leicht und beim Indianer und dem Kaukasier schwer? Die Aufspaltung dürfte etwa zeitgleich vonstatten gegangen sein...
Spannend wie du einerseits Rassen teilst, dich aber beim Menschen davor verweigerst.
(Ich mußte dir aufgrund der Form mal vorwerfen du würdest einen Braunbären von einem Grizzly unterscheiden, vielleicht zählst du sie aber auch alle zum globalen Kollektiv der Bären...)
Ja sicher würde ich, Art Rasse Oberfamilie Familie da gibt es viele tolle Kategorien.
Doch rasse ist dadurch GEKENNZEICHNET das keine reproduktionsfähigen Nachkommen gezeugt werden können.
Esel und Pferd kann ein Maultier(or so) kriegen, diese wiederum können sich untereinander nicht Fortpflanzen, sprich Pferd und Esel sind keine Rasse. Ähnlich bei Braunbär und Grizzly, und ich meine nicht die Annahme der Paarung in freier Wildbahn.
Dies ist beim Menschen NICHT gegeben daher gibt es keinen menschlichen Rassen.
Der genetische Code ist unterschiedlich hat aber wenig bis keinen Einfluß auf den Phänotyp (ein Beispiel ist das fehlende Enzym zum Alkoholabbau bei Indianern und Asiaten, die sind nach einem Bier total besoffen weil sie in diesem Punkt eine untschiedliche Physiologie haben)
 
fruchtoase schrieb:
Es ist nicht der Egoismus der mich diese Aussage auf mich beziehen lässt sondern die Gewissheit einer der zu sein die du ansprichst. Ich beziehe nicht alles auf mich, aber wenn du anstatt einem Wink mit dem Zaunpfahl gleich mit dem ganzen Zaun wirfst bliebt auch mir dies nicht verborgen...
Und bevor sich andere einschüchtern lassen und lieber garnichts sagen um nicht gleich als Antisemiten und sonstiges denunziert zu werden antworte eben ich da ich ja bei dir bereits im Vorurteilsschuber verstaut bin...



Daß du auf mein praxisnahes Beispiel nicht eingehst sagt genug.

Blabla, und darum ist auch jedes Detail meines Beitrags auf dich gemünzt. Schwachsinn ist das. Interessanterweise habe ich hier außer dir noch niemanden als Antisemiten bezeichnet. Dass du hier ständig von Vorurteilen faselst und permanent irgendwelche Konstrukte einführst, um bloß nicht argumentieren zu müssen ("Geschichte wird von Siegern geschrieben" beim Holocaust, da kann dein Kommentar zum neuerlichen Mord gar nichts mehr hinzufügen; Bücher kümmern dich nicht, wenn der Mensch dann auch in Mesopotamien entstanden sein kann usw.), versetzt dich ja bekanntlich in die Lage, unbegrenzt viel Text zu produzieren und damit immer das letzte Wort, aber eben auch nur das, zu behalten. Ich bin mir aber recht sicher, dass nicht mehr viele das mit ernsthaften Argumenten verwechseln. Ob ich auf deinen letzten Flecken noch eingehen sollte, habe ich mir mehrfach überlegt. Schließlich ist er nicht mehr als ein "ich habe Recht", nachdem dein blödsinniges Beispiel einfach dekonstruiert worden ist. Ich mache es mir hier deswegen auch mal ganz einfach: Dass du nicht auf meine Zersetzung deines Unfugs eingehst, sagt genug.
 
erm du meinst da "art", dies ist so definiert wenn die nachkommen sich nicht fortpflanzen koennen.
mein biologielehrer sagte dass es fuer rasse keine biologische definition gibt.
desweiteren sind ausser "art" alle anderen kategorien auch ziemlich wirr.
 
Haggismchaggis schrieb:
Speziell in Deutschland ist natürlich Israel immer ein guter Kristallisationspunkt für antisemitische Neukombination, denn die Deutschen haben den Juden den Holocaust nie verziehen, wie u.a. Henryk M. Broder das so treffend schreibt und wie man immer wieder hört, liest und selbst mitbekommt. Einfach mal das Wort "Israel" in den Raum werfen, die antisemitischen Elefanten kommen ganz von selbst und würgen ihren alten, braunen Brei hervor, der die schillerndsten Begleitfarben kennt. Wäre er nicht so ekelhaft, wäre er schon geradezu interessant.
Wie kommst n hierbei auf Antisemitismus? Den meisten dieser obercoolen Gansta-Macker muss man doch zugeben, nicht böswillig den Holocaust zu leugnen-WENN sie es denn tun-, sondern entweder tatsächlich nie davon gehört zu haben, oder zu dämlich zu sein zu verstehen, was dieser Begriff alles umfasst.

Und..Rassen sind sicher ebenso real wie Farben..oder realer..die sind nämlich nur in unseren Köpfen vorhanden.

Im Zusammenhang mit der anliegenden HA bin ich übrigens darauf gestoßen, dass die gängige, aktuelle Kommentierung des StGB durchaus den Begriff "Rasse" bzw "rassisch" verwendet...der Rechtstaat zumindest spricht für fruchtoase. Aber man kann das genauso höchst bedenklich finden und "Hohoho" von sich geben..schade, dass Harald Schmidt nicht mehr zu bewundern ist.


So, was halt ich von dem Ganzen..hmm..ich muss leider ab und an in der Strassenbahn Teile dieser Personengruppe erleiden, in der Uni ist man meist sicher davor(hui..wie kommt das nur..hmm...) Rasissmus würde ich das nicht nennen, es hat ne andere Qualität, denn im Assigsein und im Niedermachen anders Denkender/-Lebender können sich Türken und Deutsche erschreckend einig sein. Gleich und gleich gesellt sich bei den geistig wie sozial eher minder beseelten besonders gern, man hat ja eben sonst nichts im Leben, Selbstbewusstsein, wie -wertgefühl eingeschlossen.
 
Der Rechtsstaat spricht für fruchtoase. Hören wir mal, was der Rechtsstaat denn sagt, und achten wir auf die Sprache.

Demon Piccolo schrieb:
Rassen sind sicher ebenso real wie Farben..(...)..die sind nämlich nur in unseren Köpfen vorhanden.

Das ist soweit bestimmt richtig. In dem Sinne sind Rassen ebenso real wie Farben, aber das ist dann ein anderer Rassebegriff als der, gegen den ich mich hier wende, ein anderer als der im Rassismus. Rassismus als Idiotie beinhaltet eine Zuschreibung von Eigenschaften, die formallogisch nicht haltbar ist. Während man der Tatsache, dass Farben ein Kopfprodukt sind, damit Rechnung trägt, dass man Leute, die völlig unangebracht auf bestimmte Farben reagieren, für beknackt hält, wird das bei der Einschätzung von Menschen oft vergessen. Ich nehme mal an, dass der deutsche Rechtsstaat "Rassen" ebenfalls als ziemlich leere Mengen verwendet, denen man, wenn man bestimmte notwendige Eigenschaften hat, zugerechnet wird, aber die nicht jedem Individuum, das Element einer solchen Menge ist, zusätzliche Eigenschaften über die notwendigen hinaus unterstellen. Solch ein Rassebegriff macht Rassismus unmöglich, wenn er denn konsequent durchgehalten wird. Jetzt aber der sprachliche Knackpunkt: Dieser Rassebegriff ist inkompatibel mit dem, den ich oben dekonstruiert habe und gegen den Nataku-San ebenfalls argumentiert hat. fruchtoase hat aber den unsinnigen Rassebegriff zu rehabilitieren versucht (vermutlich nur versehentlich, aber dem kann ich ja schreiben, was ich will...). Der Textriese Rechtsstaat wäre dann also zu Unrecht aus dem Schlaf herbeizitiert worden.
Voraussetzung ist wie erwähnt, dass ich der schriftlichen Gussform des deutschen Rechtsstaats nicht zuviel des guten unterstellt habe.

Den Antisemitismus hatte ich erwähnt, weil ich ja in dem Beitrag davor auf die Ähnlichkeit von Rassismus und Antisemitismus hingewiesen hatte. Vom modernen Rassismus kann man meiner Meinung nach nicht sprechen, wenn man über den modernen Antisemitismus grundsätzlich schweigt. Squall hatte schließlich als Hauptbeobachtung genannt, dass der neue Rassismus sich nicht mehr auf einen Rassebegriff stützt. Ich hatte dann das Phänomen auf eine Art der feindlichen Abgrenzung zusammengekürzt, dessen anderes Ende (die Wahn-Abgrenzung nach "oben" hin) sich im Antisemitismus wiederfindet. Aufgrund dieser Spiegelbildlichkeit ist insbesondere der Antisemitismus, der sich an Israel hochzieht, ebenfalls sehr wichtig, um sich dem neuen Rassismus, der kaleidoskophaft buntscheckig ist, aus einer weiteren wichtigen Perspektive zu nähern.
Dass sich fruchtoase darauf gestürzt hat, hat leider eine kurze Abweichung vom Thema gebracht, scheint aber wohl nicht zu verhindern gewesen zu sein. Dass sowas nervt, ist verständlich, ich würde auch viel lieber anderes machen.

Demon Piccolo schrieb:
Den meisten dieser obercoolen Gansta-Macker muss man doch zugeben, nicht böswillig den Holocaust zu leugnen-WENN sie es denn tun-, sondern entweder tatsächlich nie davon gehört zu haben, oder zu dämlich zu sein zu verstehen, was dieser Begriff alles umfasst.

Stimme ich zu.
Holocaustleugnung ist in Deutschland sowieso nicht gerade häufig, England hat da schlimmeres vorzuzeigen.

Achja, ich nehme an, darauf bist du über meine Erwähnung von "Geschichte wird von Siegern geschrieben" gekommen. Ich will hier mal für alle Fälle klarstellen, dass ich fruchtoase keine Holocaustleugnung unterstelle. Im Originalkontext findet sich die Aussage ("[...]dass Geschichte von Siegern geschrieben wird") einmal in Richtung ideologisch motivierter Geschichtsinterpretation und -färbung (wo das als geflügeltes Wort bekannt ist), und später als behauptete "Tatsache", was in dem Zusammenhang sehr unglücklich ist, weil damit der Bildcharakter des Ausdrucks verloren geht. Auch unter Berücksichtigung als Tritt ins verbale Fettnäpfchen, also ohne Assoziation zu Holocaustleugnern, ist der Spruch im konkreten Kontext immer noch sehr bedenklich. Mehr will ich aber nicht draus machen, die zweitgrößte Ungeheuerlichkeit der Weltgeschichte braucht keine Inflationierung.
Hauptsächlich war die Erwähnung oben beim zweiten Mal auf die Zurechtschusterung von immer neuen Argumentationswelten gemünzt.
Das war mir noch nen Absatz wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
nunja, wir haben bei uns in der schule auch solche, wenn auch weniger (in der schweiz halt). aber ehrlichgesagt sind die weder sonderlich aggressiv gegnüber anderen, noch die dümmsten von allen, oä.
folglich halte ich es für eine ziemliche verallgemeinerung der hopper-szene, bei denen ja vielleicht viele einem klische (s.o.) entsprechen, aber halt auch nicht alle.
und jetzt die hopper als einzige gruppe darzustellen trifft es meiner meinung nach auch nicht. genauso gibt es die 'truen'-metaller die 'konkret krassen' lederjackenrocker oder die 'ich bin dagegen, weil ihr dafür seid' punks.

was ich aber eigntlich viel interessanter finde, ist die frage, warum sich viele neureiche (zumindest ist das in der schweiz häufig so), oder die kinder der alten reichen, an einer kultur orientieren, die in den amerikanischen slums entstanden ist! also sich den 'regeln' einer gesellschaftsform 'unterordnen', die ihrem 'stand' völlig entgegengesetzt ist. ...
 
fruchtoase schrieb:
Wer argumentiert denn hier nicht? Rassen sind Hirngespinste... basta.
Und ein Beispiel daß logisch einwandfrei ist und zu dem dir anscheinend keine Illegitimation einfällt ist dann eben blödsinnig.

Du diskutierst mal wieder mit dir selbst und projizierst das dann auf mich bzw. auf meine Beiträge. Lies einfach, was ich geschrieben habe, und beschäftige dich mal damit.
 
Squall Shinomori schrieb:
Ich hab noch keine gesellschaftkritischen "Ober-Gangstah" gesehen. Die meisten dort sind Einzeller.
Gesellschaftskritik hab ich bisher nur von Skatern mitgekriegt (welche durchaus auch Hip Hop hören, vielleicht meintest du ja diese).



HIPHOP KANN MAN NICHT HÖREN!
MAN KANN HIPHOP SEIN!
MAN KANN HIPHOP FÜHLEN!

MAN KANN ABER NICHT HIPHOP HÖREN!

HIPHOP IST EINE KULTUR!
RAP IST DIE MUSIK!
 
und zudem

schwule:
habe ich nichts gegen, jeder kann seine sexualität ausleben wie er sie will.
behinderte:
was soll ich gegen sie machen? sie wurden so von gott erschaffen und sollten genausoviel respeckt wie jeder anderer mensch kriegen, schon weil sie auch ein mensch sind und wie gesagt auch von gott geschaffen wurden!
 
Ari-Thau-Rhan schrieb:
kompletter schwachsinn hoch 3!


1 ist hiphop eine kultur ( an alle die denken hiphop wäre rap!)
2 die leute die du als hiphoper ansiehst sind kleine kinder die ihre idole in 50 cent und was weiß ich für idioten setzetn!
3 leute wie africa bamaata und afrika islam beweißen das komplette gegenteil von dem was du hier versuchts zu argumentiern
4 wenn du wenigstens etwas über hiphop wissen würdest, würdest du die zulu nation kennen. Zulu= Paradies
5 du kannst jeden fragen der wenigenstens etwas ahnung von hiphop hat ob er eine rassistische veranlagung hat oder sowas in der art und zudem kannst du nicht meinen das hiphop rassistisch ist! weißt du wie hiphop entstanden ist? nein! hiphop ist in den 60ger jahren in amerika entstanden. der grund= ANTIRASSISTISCHE BEWEGUNGEN VON DER BENACHTEILIGETN SCHWARZEN BEVÖLKERUNG IN AMERIKA!

und das macho getue von dem du erzählst finde ich in punk sehr oft wieder!
ich kenne einige punks, vom chrackter her richtig scheiße! wer kein punk ist wird net mal mit dem arsch angesehen, außer es ist ein hiphoper ! zudem gehen die und fragen nach dope, mich haben die auch öfters nach dope gefragt und was passiert, die habennull ahnung und bezahlen für 10 euro grass 20 euro^^. Zudem sind diese kerle voll eingebildet, aber außnahmen gibt es! ich bin mit 2 punks ( komischer weiße 2 weibliche) gut befreundet, jene sich nicht eingebildet verhalten. Jetzt wirst du wahrscheinlich kommen und meinen das ich bei denen wie ein macho vorgehe, aber nein die kennen michwie ich bin! und wie meinst du das, das jeder der nicht hiphop ist nur als trottel angestempelt wird? wieso sollte die person das tuen? jemanden zu was abstempelen was er nicht ist?

Und wenn du von hiphop generation redest redest du von meiner generation, wenn du aber von macho gehabe und so redest dann redest du von kleinen jungs die von ihren eltern den arsch mit geld zugepumpt bekommen damit sich diese kids mal wieder die neue platte von 50 cent holen können damit sie ach so "cool" ( cool kann man sich nur bezeichnen wenn man locker drauf ist wegen einem bestimmten grund, aber nicht damit sich als individium bezeichen) sind.

bitte das nächste mal auf mehrern schienen denken und sich nicht eingleisig bewegen!

mfg

ari thau rhan
1. Mehrfachpost, unterlass das setzt wohl ne Verwarnung, es gibt einen Editierbutton, Nutze ihn.
2. Schreibe nicht in eine laufende Diskussion ohne dir einen groben Inhalt über die einzelnen Posts zu verschaffen.
3. Kultur? Mmh unter Kultur verstehe ich Dinge mit einem gewissen Wert.
4. genau alles die anderen, alles die kleinen Kinder, man war selbst nie klein und Kind, nein man war von Anfang an der totale Insider, das ist klar.
5. Dancing with Rebels *rofl*
6. Glaub ich kaum, man muss Zulu, was immer das auch sein mag, nicht kennen. Das ist eine einfache behauptung ohne Argument. Ich sag das Gegenteil.
7. Das natürlich du entscheidest wer HipHop sei, oder wer Ahnung hat, oder das diese Leute an deinen Kriterien gemessen werden, kommt dir nicht spanisch vor. Als ob du der Gott schlechthin bist.
8. Soweit ich weiß war das ne Bewegung der Ghetto Jugend die ihren Frust ausdrücken wollte, die haben weiße etc ausgeschloßen, das ist für mich wirklich keine antirassistische Bewegung, dann wäre sie ja tolerant. Desweiteren hat sich im verlauf der Diskussion ergeben was er mit "Rassismus" meint.

Also ich hab solche Punks noch nicht getroffen. Es mag sie geben, aber meine Art und Weise sorgt dafür das ich sehr gut mit diesen Leuten klar komme. Ebenso mit Tekker und Hopper.

weil das normalerweise alle Szenen tun? sie Definieren sich darüber was sie nicht sind.

wie gesagt du warst schon immer voll der Insider, klar.

Desweitern ich kann HipHop hören, kann ja sein das du durch diese Schund taub geworden bist aber ich kann die durchaus noch hören.
Rap ist Sprechgesang per se nicht deckungsgleich, zu irgendeiner Musik muss man ja Rappen.
 
Nataku-san schrieb:
1. Mehrfachpost, unterlass das setzt wohl ne Verwarnung, es gibt einen Editierbutton, Nutze ihn.
2. Schreibe nicht in eine laufende Diskussion ohne dir einen groben Inhalt über die einzelnen Posts zu verschaffen.
3. Kultur? Mmh unter Kultur verstehe ich Dinge mit einem gewissen Wert.
4. genau alles die anderen, alles die kleinen Kinder, man war selbst nie klein und Kind, nein man war von Anfang an der totale Insider, das ist klar.
5. Dancing with Rebels *rofl*
6. Glaub ich kaum, man muss Zulu, was immer das auch sein mag, nicht kennen. Das ist eine einfache behauptung ohne Argument. Ich sag das Gegenteil.
7. Das natürlich du entscheidest wer HipHop sei, oder wer Ahnung hat, oder das diese Leute an deinen Kriterien gemessen werden, kommt dir nicht spanisch vor. Als ob du der Gott schlechthin bist.
8. Soweit ich weiß war das ne Bewegung der Ghetto Jugend die ihren Frust ausdrücken wollte, die haben weiße etc ausgeschloßen, das ist für mich wirklich keine antirassistische Bewegung, dann wäre sie ja tolerant. Desweiteren hat sich im verlauf der Diskussion ergeben was er mit "Rassismus" meint.

Also ich hab solche Punks noch nicht getroffen. Es mag sie geben, aber meine Art und Weise sorgt dafür das ich sehr gut mit diesen Leuten klar komme. Ebenso mit Tekker und Hopper.

weil das normalerweise alle Szenen tun? sie Definieren sich darüber was sie nicht sind.

wie gesagt du warst schon immer voll der Insider, klar.

Desweitern ich kann HipHop hören, kann ja sein das du durch diese Schund taub geworden bist aber ich kann die durchaus noch hören.
Rap ist Sprechgesang per se nicht deckungsgleich, zu irgendeiner Musik muss man ja Rappen.

1 mehrfach post kann ausversehen vorkommen.
2 aha toll, aber über etwas zu reden was man nicht kennt ist auch net grad toll
3 natürlich hat die Kultur des hiphop werte und verschiedene elemte die hier um aufzuzählen zu lange dauern würde
4 ich bin mit der kultur aufgewachsen weil meine schwestern auf der wellenliene der kultur waren ( es jetzt leiter nicht mehr sind)
5 rebels?
6 die erläuterung von zulu müsste aber jeden bekannt sein der sich versucht mit hiphop auseinander zu setzten´
7 Ich habe nie gemeint das ich gott binund werde das nicht meinen.
Ob ich entscheide wer hiphop ist? Nein, aber ich merke das und das hat nichts mit mir und einer angeblichen gottheit zu tuen.
8 Tja falsch, die weiße bevölkerung ist nicht in die ghettos rein wegen der angst das ihnen angeblich was zustößen würde und das die leute die mit schwarzen befreundet sind als landesverräte galten.

was meinst du mit Tekker?

Insider jo kann sein

was du meinst sind beats und nicht hiphop




mfg ari-thau-rhan
 
Zuletzt bearbeitet:
Will mich nur mal kurz reinhängen.

1.Also zunächst mal stimmt soweit die aussage von Ari-Thau-Rhan das Hiphop keine musik ist allerdings auch keine Kultur sondern eine Art Bewegung. Richtig ist auch das der Hip Hop (besser die damit verbundene Musikrichtung Rap)Anfang bis Mitte der 60ger entstand aus Blueseinwirkungen, allerdings net aus antirasisitischen oder rasistischen Gründen, sondern um auf die Armut und Verzweiflung aufmerksam zu machen was in ihren Vierteln herrschte und auch heut noch herrscht.
2. Sach mal kann das sein das du was mit Reggae oder Soul durcheinander wirfst?
3. Ähm ich mein Hallo, es ist ja wohl ein Unding das mir weiße Raper (sofern man sie so nennen will) oder Leuts die in diesem Land wohnen mir vorbeten das ich ein böser, weißer Rassist bin, genau wie alle andern die keinen Bock haben sich von irgend so nem Dirmel der meint er wär der Gettosuperstar obwohl er noch net mal aus etwas ärmlicheren Verhältnissen kommt, diktieren lassen das wir alle schuld sind für Verbrechen die genau so umgekehrt passiert sind und heut noch passieren.

Wollt das nur mal loswerden, in diesem Sinne...

OI
Skins and Punks united
 
@ari: ich glaube dein hauptproblem liegt darin, dass du als insider den underground-rap als wahren hiphop empfindest, während die in diesem thread thematisierte kultur eher durch overground-rap gekennzeichnet ist. und gerade dieses pseudocoole möchtegern-machogehabe ala ´hey-alter-isch-bin-der-grösste-und-schlepp-die-geilsten-bitches-ab;yo´ ist ein wesentlicher bestandteil dieses kommerziellen rap.


ich hoffe diese begrifflichkeiten, die ich auch der technoszene übernommen habe, sind dir geläufig.

kleiner kommentar am rande: wenn du so der insider bist und ja so genau weisst, was deinen echten hiphop vom falschen unterscheidet hättest du dich durch diesen thread nicht so angesprochen gefühlt oder aber die hier genannten kritikpunkte treffen auch auf den ´echten´hiphop zu:P

btw für alle die denken, deutscher hiphop im stil von eko fresh sei abgefuckt sollen sich mal französischen hiphop anhören XD" beschissener gehts einfach nicht:D
 
@Ari-Thau-Rhan
Mir gings hier nie um die Leute, die Hip-Hop begreifen und verstehen. Mir ist klar, dass Hip-Hop ursprünglich antirassistisch war und dass die eigentliche Hip-Hop Kultur dass auch heute noch ist.

Mir ging es von vorneherein um eine Jugendkultur, die heute existent ist, die sich über die Musik Rap, als Hip Hoper definiert und eigentlich keinen blassen Schlimmer davon hat und von dieser Sorte laufen mehr als genug Leute auf der Straße rum.
Viele kommerzielle Hip Hoper tragen dazu noch ihr Ding bei und machen eben einen auf Gangster und dieses Gehabe wird von den Leuten in ihre Attitüde mit aufgenommen.
Und diesen verdrehten Rassismus gibt es serwohl (nicht nur bei Hip Hopern, auch bei ziemlich vielen Linken), dass man sich, um sich von jeglichen Nazi-Dingern abzugrenzen, total Antideutsch verhält.
Ich hoff dieses Missverständnis wär jetzt soweit geklärt.

Und dass Punks ne Macho-Attitüde haben? Is mir ehrlich gesagt neu. Die Leute die ich kenne haben jedenfalls keine.
 
Ich erlaube mir mal hier spontan reinzugreifen und meine Ansicht vom Ganzen, so wie ich das Thema auffasse!!

Es gibt meiner Meinung nach verschiedene Arten von HipHop/Rap!
Es gibt den Gangsta-Rap, meiner Meinung nach der sinnloseste, weil des immer nur um "Ich habe den längsten" ... oder "ich bin so toll", "yoh!", "Westside", bla! Das ist lächerlich und meiner Meinung nach leider die Art von Musik mit der sich die Reichen Kids meinen identifizieren zu müssen... diese sind dann auch oft gegen Schwule ("fags" meine ich öfters schon in liedern gehört zu haben!) oder teilweise auch gegen (geistig) Behiderte ("F***ing retards", wenn ich des falsch verstanden habe: "knüppelt mich!!" :) )!! Und natürlich sind sie die coolsten, fangen aus Gruppenzwang mit 13 an zu rauchen und wie weltmeister zu saufen, weil des ihre Posse so will!!... bah... nicht zu vergessen diese seltsam geschmacklosen Klamotten (und ich dachte ich hätte keinen Geschmack!), von wegen weiße sportanzüge, dazu goldene Ketten und Schuhe ohne schnürsenkel, die einem abfallen beim laufen!! Zu den Idolen dieser Gangsta-Kids zähle ich so "ober-coole", Frauen wie Dreck behandelnde (man sehe sich nur Videos wie "Kimnotize"?! an) und niveau-/talentlose "Rapper" wie: Trooper Da Don, EKO, eigentlcih der großteil der Berliner Rapper, amerikanische fallen mir da leider nicht ein (vielleicht Ludacris, chingy u.ä.... keine ahnung!!)

Die zweite Gruppe sind die wenig beachteten Politischen Rapper, die meinen Respekt sicher haben, weil sie auf Missstände und sowas hinweisen, da sie nicht auf "cool" machen sind sie bei den Gangsta-Kids auch unbeliebt/ungeachtet! Dazu zähle ich so leute wie das Projekt "Brothers Keepers", NWA, Dr. Dre, Jay-Z (in seinen älteren Sachen z.B. "hard knock life") und noch paar andere...

Die dritte, meine Lieblingssparte, sind die Fun-HipHopper und -Rapper! DIe nehemen sich selbst nicht wirklich ernst, machen sich einen Spaß daraus die Gangstas zu veralbern. das sind diejenigen, die "normale" Personen sind und halt interessante und lustige Texte schreiben! werden auch von den Gangsta-Kids gehört, wenn auch nur partiell!! Dazu zähle ich 5 Sterne Deluxe, Fettes Brot, D12, Busta Rhymes und ähnliche!!

wer mit irgendwas oben gesagtem nicht zurechtkommt sei so frei sein Missfallen darüber zu äußern, ohne sich gezwungen zu fühlen meine Person in irgendeiner Weise verbal anzugreifen und/oder zu beleidigen... bitte!! :)

Weiter im Text:
Diese Art von Gruppenbildung ist mir persönlich zu wider!! Es ist eine unangemessene Art und Weise seine Identität zu verlieren um einer von (verzeiht mir folgende Worte!) "vielen gehirnlosen Idioten" zu sein.
Individualität zeichnet sich darin aus, dass man, ob nun Gruppen angehörend oder nicht, seine eigene Meinung preisgeben darf, ohne dafür vom Rest eine gescheuert zu kriegen und wegen Sinnlosigkeiten ausgeschlossen zu werden!!
Aber naja... jedem das seine!!
 
Ich denke du hast das Problem der Jugend erwähnt ohne es direkt zu nennen. Der Wunsch nach Individualität geht vollends verloren. Es bilden sich immer früher Interessengruppierungen. Gehört man nicht dazu ist man Außenseiter. Die Hauptschuld daran trägt sicherlich das Fernsehen auch wenn es nicht der Schuldige selbst ist. In Katalogen sieht man ja schon Strampelanzüge von Addidas... Da muß man kein Intellektueller sein um das Interesse der Industrie an eingenischten Jugendlichen zu erkennen... Umso eher der Jugendliche sich einer bestimmten Gruppe zuordnet umso eher kann man ihn mit Markenklamotten, CDs, Merchandise Artikeln, Funkübertragungen und sonstigem zubomben. Bei Punks klappt das zwar nicht ganz so aber man rechnet ja immer auch damit daß sich die Gruppenzugehörigkeit ein paar Mal ändert. In unserem Wohlfahrtsstaat klappt das mit den vielen bunten Artikeln für die Kinderchen auch ganz gut, die die weniger haben müssen dann eben sehen wo sie bleiben.
Ich schweife ab...
Was ich sagen will ist daß durch die immer frühere einspartung in eine bestimmte Gruppe immer früher dafür gesorgt wird daß die Mechanismen der Gruppe übernommen werden ohne sie tatsächlich reflektieren zu können. Am Beispiel der Hip Hopper lässt sich das recht schnell erklären. Mit zehn Jahren hat kein Bengel eine Ahnung von Frauen, redet aber trotzdem von "Bitchez". Ich denke der Gedankenschluß erklärt sich von selbst und ich muß dazu nicht mehr schreiben.
Dabei geht dem Kind völlig die Individualität verloren. Es wächst als Teil einer Gruppe auf, lernt also den Umgang mit Menschen schon im Gruppensystem. Ich will jetzt nicht anfangen mit "früher war alles besser" doch tatsächlich war die Ausgangslage eine andere. Fernsehen war nicht die Hauptbeschäftigung der Kinder, Musik wurde im Radio gehört etc. Die einrückung in eine selbstgewählte Gruppe fand wesentlich später statt. Man war schon teilweise in der Lage zu verstehen und damit umzugehen anstatt wortlos anzunehmen. Im Prinzip muß man ja heute dazugehören, wo ist egal, hauptsache man gehört überhaupt irgendwo dazu. Ansonsten zieht man gleich den Unmut aller Gruppen auf sich.
Ich denke dieses Gruppenphänomen welches sich immer mehr verjüngt ist schon ziemlich deckungsgleich mit dem speziellen "Rassismus" innerhalb der Gruppen selbst. Sei es nun der Hass auf die anderen Gruppen, die Verachtung Frauen gegenüber, die Verachtung eigentlich allem gegenüber etc.
 
Criccolo schrieb:
Die zweite Gruppe sind die wenig beachteten Politischen Rapper, die meinen Respekt sicher haben, weil sie auf Missstände und sowas hinweisen, da sie nicht auf "cool" machen sind sie bei den Gangsta-Kids auch unbeliebt/ungeachtet! Dazu zähle ich so leute wie das Projekt "Brothers Keepers", NWA, Dr. Dre, Jay-Z (in seinen älteren Sachen z.B. "hard knock life") und noch paar andere...
Das stimmt allerdings. Ein bekannter von mir, der auch Hip Hop (oder damit Ari zufrieden ist, der Rap) hört, meinte mal so, als man die Sänger mit politischen Texten erwähnte, "ach die sind doch schwul".
Und zu EKO, ich weis nicht, was alle gegen ihn haben, aber in meinen Augen, gehört der noch zu den normalsten. Jedenfalls kommt er in Interviews ziemlich normal rüber und vertritt sogar ne ganz gute Einstellung.

@fruchty
An den gesellschaftlichen Zerfall willste immer noch nicht glauben, oder? Die mit wenig Geld sind am Arsch und suchen sich Zuflucht in Gruppen, die mit viel Geld stehen unter ständigem Druck und brauchen ein Ventil um sich abzugrenzen. Wenn man eben nicht in der Lage ist, die Sache richtig zu reflektieren, sucht man sich eine Gruppe in der man hirnlos sein kann, in der man mit stupiden Methoden Akzeptanz erlangen kann.
Oder wie erklärst du es dir sonst, dass ein Grossteil dieser Sparte von Haupt, oder Realschulen kommt und nur ne Minderheit auf dem Gymasium war/ist?
 
Squall Shinomori schrieb:
An den gesellschaftlichen Zerfall willste immer noch nicht glauben, oder? Die mit wenig Geld sind am Arsch und suchen sich Zuflucht in Gruppen, die mit viel Geld stehen unter ständigem Druck und brauchen ein Ventil um sich abzugrenzen. Wenn man eben nicht in der Lage ist, die Sache richtig zu reflektieren, sucht man sich eine Gruppe in der man hirnlos sein kann, in der man mit stupiden Methoden Akzeptanz erlangen kann.
Oder wie erklärst du es dir sonst, dass ein Grossteil dieser Sparte von Haupt, oder Realschulen kommt und nur ne Minderheit auf dem Gymasium war/ist?

Das hat mit gesellschaftlichem Verfall nichts zu tun... Du kannst in einer Traumgesellschaft leben in der alles anscheinend perfekt ist. Sobald sich Kinder in dieser Gesellschaft nachmittags vor einen Fernseher setzen wird das gleiche passieren was im Moment bei uns passiert. Die Gesellschaftskritik ist viel zu eng für diese Problemstellung. Es lässt sich nciht alles mit arm<->reich oder dem Kapitalismus erklären. Und der Verallgemeinerung seitens der Bildung kann ich dir auch nicht zustimmen, denn Fakt ist daß ebenso an Gymnasien Hochkultur in Ablehnung herrscht... Auf gut Deutsch, die die sich für ungemein intellektuell halten müssen sich vom kapitalistischen Pöbel abgrenzen und Punks werden... Diese Gruppierungen sind sich nur allzu ähnlich, ob nun Hip Hop mit Frauenfeindlichen Gehabe oder eine Punk Kultur mit "ich bin ja soo individuell" Einstellung, im Endeffekt dient beides als Gefährt derer die sich lieber Gleichgesinnte suchen um den einfachen Weg zu gehen...
 
Wieso sollte der Fernseher schuld sein? Das ergiebt nicht wirklich Sinn. Klar sind die Medien mit schuld, aber sie sind auch nur ein Teil. Wenn das TV die Schuld tragen würde, würden alle so sein, weil schon seit den 80ern fast jeder Haushalt nen Fernseher hat an dem die Kinder Tagtäglich sitzen.

Und lies mal besser was ich schreibe, bevor du hier den Punk, Gangster vergleich anstellst.
Dieses Gangstergehabe kommt davon, wenn man nicht wirklich reflektieren kann, wo das Problem liegt (das hat serwohl was mit Intelligenz und/oder Bildung zu tun), dann sucht man sich eben diesen Weg.
Wenn man aber in der Lage ist, das tatsächliche Problem zu erkennen, ist es nur logisch, dass man sich davon abgrenzt, weil man dagegen angehen will, oder sich davon distanzieren will, das hat nichts damit zu tun, dass man ein Inidivdiuum sein will. (Um es dir deutlich zu machen, der Kapitalismuskritiker, und ja, da gehören Punks durchaus dazu, will etwas ändern, oder sich zumindest von dem Scheiß entfernen und nichts damit zu tun haben, aber er lässt das ganze nicht in Sinnlosen Aggresionen und Ausgrenzungen ausarten.)

Echt du laberst so oft, ohne Ahnung zu haben. Gerade Punk wird man nicht, weil man dazu gehören will, sondern aus genau dem Gegenteil. Man wird nicht Punk um sich Freunde zu machen. Das man sich trotzdem mit Gleichgesinnten versteht und gerne mit denen zusammen ist, ist wohl klar, aber man schließt hier keinen aus, sondern man schließt sich selbst aus der Gesellschaft aus.
Ich wette du gehörst auch zu denen, die nen Skinhead für nen Nazi halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Squall Shinomori schrieb:
Wieso sollte der Fernseher schuld sein? Das ergiebt nicht wirklich Sinn. Klar sind die Medien mit schuld, aber sie sind auch nur ein Teil. Wenn das TV die Schuld tragen würde, würden alle so sein, weil schon seit den 80ern fast jeder Haushalt nen Fernseher hat an dem die Kinder Tagtäglich sitzen.

In den Achtzigern war die Situation aber bei weitem noch nciht mit der der Neunziger vergleichbar. Damals hatte vielleicht jeder Haushalt einen Fernseher, heute hat jedes Kinderzimmer einen. Das Problem am ständigen TV Konsum der Kinder ist doch die fehlende Reflektion. Früher hat man, weil eben meist nur ein Fernseher da war, zusammen etwas angeschaut und dann möglicherweise auch darüber geredet.

Squall Shinomori schrieb:
Und lies mal besser was ich schreibe, bevor du hier den Punk, Gangster vergleich anstellst.
Dieses Gangstergehabe kommt davon, wenn man nicht wirklich reflektieren kann, wo das Problem liegt (das hat serwohl was mit Intelligenz und/oder Bildung zu tun), dann sucht man sich eben diesen Weg.
Wenn man aber in der Lage ist, das tatsächliche Problem zu erkennen, ist es nur logisch, dass man sich davon abgrenzt, weil man dagegen angehen will, oder sich davon distanzieren will, das hat nichts damit zu tun, dass man ein Inidivdiuum sein will. (Um es dir deutlich zu machen, der Kapitalismuskritiker, und ja, da gehören Punks durchaus dazu, will etwas ändern, oder sich zumindest von dem Scheiß entfernen und nichts damit zu tun haben, aber er lässt das ganze nicht in Sinnlosen Aggresionen und Ausgrenzungen ausarten.)

Es besteht ein Unterschied darin ob man etwas versteht oder übergeht... Ich will nicht allen Gangster Rappern Dummheit vorwerfen (schließlich sind genug erfolgreiche Geschäftsleute unter ihnen). Daher lasse ich so eine einfache Verallgemeinerung wie von dir dargebracht auch nicht gelten. Du behauptest das Gangtster Gehabe beruht darauf daß das Problem von diesen Menschen nicht erkannt wird bzw. sie nicht reflektieren können. Ich sage es ist ihnen einfach egal. Ob sie es nun tatsächlich verstanden haben oder nicht ist dabei unbekannt, über ihre Intelligenz oder ihre Bildung sagt das jedenfalls erstmal rein garnichts aus!
Und bevor du die Punks hier als Bande von intellektuellen Gesellschaftskritikern hinstellst solltest du dich vielleicht auch mal ein wenig an der besoffenen, rumlungernden, Sozialhilfe beziehenden Realität orientieren. Einerseits habe ich nämlich noch keine Punks kennengelernt die tatsächlich etwas verändern wollen, andererseits auch noch keine die sich vom Kapitalismus (und den Vorzügen der sozialen Marktwirtschaft) abgrenzen (also keine Sozialhilfe kassieren oder für Geld arbeiten gehen).

Squall Shinomori schrieb:
Echt du laberst so oft, ohne Ahnung zu haben. Gerade Punk wird man nicht, weil man dazu gehören will, sondern aus genau dem Gegenteil. Man wird nicht Punk um sich Freunde zu machen. Das man sich trotzdem mit Gleichgesinnten versteht und gerne mit denen zusammen ist, ist wohl klar, aber man schließt hier keinen aus, sondern man schließt sich selbst aus der Gesellschaft aus.
Ich wette du gehörst auch zu denen, die nen Skinhead für nen Nazi halten.

Was du da schreibst und was ich geschrieben habe entspricht sich doch im Prinzip...
Wie bereits erwähnt wurde definieren sich Gruppen über ihre Abgrenzung zu anderen Gruppen. Im Prinzip ist eintreten in eine Gruppe nichts anderes als austreten aus einer anderen...
 
Zurück
Oben Unten