Der letzte Kampf

Dai Kaio

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Der letzte Kampf

Seit langem ist die Erde von Bösewichten aller Art verschont gewesen. Die Bewohner der Erde gehen ihren gewohnten Beschäftigungen nach. Wobei manche wie immer am trainieren sind. Da wären besonders 2 Persönlichkeiten hervorzuheben. Der eine, Son Goku, trainiert einfach um stark zu sein und natürlich um sich die Zeit zu vertreiben. Der andere, Vegeta, trainiert nur für ein Ziel: Für den Kampf gegen Son Goku.

So sieht man seit längerer Zeit, in einem von Bergen umgebenen Tal, östlich der nördlichen Hauptstadt einen Mann meditieren. Für die jungen Leute einfach ein Spinner. Für die alten Menschen, ein Schrecken. Denn unvergessen sind die Zeiten wo er mit seinem Freund Napa die Erde bedrohte. So sitzt Vegeta alleine auf einem Stein und sammelt seine Energie für seinen größten und wohlmöglich auch letzten Kampf.

Weit weg davon, am anderen Ende der Welt, geht es etwas hektischer her. In einer von Menschen verlassenen Gegend fangen Steine an zu schweben. Ein schrecklicher Schrei hallt durch die Wälder. Ein riesiger Energiestrahl schießt in den Himmel. Auf einem vom Wald umgebenen Hügel stand Son Goku und guckte seinem Energiestrahl hinterher. „Gut“, dachte er, „aber, nicht gut genug. Wer weiß was sich Vegeta alles ausdenkt um mich zu schlagen.“ Er atmete durch und schloß seine Augen. Die Luft schien still zu stehen. Plötzlich stieg das flach auf dem Boden liegende Gras senkrecht nach oben. Kleine Kieselsteine flogen wieder durch die Luft. „Kame...“ Vögel flogen unruhig durch die Gegend. Kleine Tiere rannten aufgeregt durch den Wald. Jeder Zweig, jeder Grashalm spürte das jetzt etwas passieren würde. Das es schon wieder passieren würde. „Hame...“ Auf einmal breitete sich bedrückende Ruhe über dem Wald aus. Die Natur schwieg in Erwartung des gewaltigen Erlebnisses das ihr gleich bevorstand. „Haaaaaaa....“ Ein riesengroßer Strahl schoß aus den Händen aus Son Goku dem Weltall entgegen. Die Ruhe verschwand. Die Natur erwachte wieder zum Leben. Keuchend stand Son Goku da, auf seinem Felsen und betrachtete die untergehende Sonne. „Genug für heute.“ , sagte er zu sich. Er hob seinen Mittel und Zeigefinger an die Stirn und da, wo noch vor kurzem ein durchtrainierter junger Mann in der untergehenden Sonne stand, war nur noch gähnende Leere.
 
Danke für euere positive Beurteilung. Hier nun der zweite Teil:

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Chi-Chi stand wie immer am Herd. Sie wußte das in den nächsten Minuten Son Goku mit einem Riesenhunger auftauchen würde. Kaum hatte sie diesen Gedanken zu ende gedacht, hörte sie ihn durch das Fenster klettern. „Sorry“, sagte er, „aber ich habe meinen Schlüssel vergessen. Aber“, und in diesen Satz legte er den ganzen Charme eines Sayajin; „noch mal wird mir so was bestimmt nicht passieren.“ Doch auf Chi-Chi wirkte das nicht mehr. „Die ersten 20 mal habe ich dir das sogar geglaubt! Geh dir die Hände waschen und dann setz dich hin. Es gibt Essen.“ Diese leichte Gereiztheit ging an Son Goku nicht spurlos vorbei. Schuldbewußt umarmte er Chi-Chi von hinten und flüsterte ihr ins Ohr: „Du bist die größte.“ Dann ging er sich schnell die Hände waschen und setzte sich an den Tisch. In spannender Erwartung was ihm seine Ehefrau denn heute gezaubert hatte. Es gab Reis und Son Goku konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Nach 10 Tellern mußte aber auch endlich er passen. Er unterhielt sich mit Goten über den schulischen Erfolg seines Sohnes. Goten verabschiedete sich schnell und Goku wollte sich ein bißchen schlafen legen als er plötzlich erstarrte.

Auch Vegeta ist inzwischen Zuhause eingetroffen. Nach ein paar kleinen Streitereien mit Bulma machte er sich über das von ihr zubereitete Essen her. Trunks und Bra schauten ihm mit offenem Mund zu. Vegeta verschlang alles als ob es seine letzte Mahlzeit wäre. Trunks und seine kleine Schwester wurden nach dem Essen schlafen geschickt während Vegeta noch mit Bulma diskutierte. Er wollte unbedingt Bra trainieren. Bulma war aber strickt dagegen, da es sich, ihrer Meinung nach, einfach nicht gehört, daß sich ein Mädchen mit Jungs rumschlägt. Doch wenige Augenblicke später lagen beide, sich küssend, auf dem Boden der Küche und waren mit sich selbst beschäftigt. Nach einiger Zeit wurde Bulma darauf aufmerksam, daß Vegeta ihre Küsse nicht mehr erwiderte. Er lag einfach nur ganz still da und versuchte sich auf etwas zu konzentrieren. „Was ist los?“, fragte ihn Bulma. „Ich weiß es nicht. Ich spüre etwas.“ Kurz darauf sagte er : „Ich muß los. Wir machen ein anderes mal weiter. “ Er zog sich schnell an und flog davon. Etwas sauer stand Bulma in der Tür und sah ihren Man weg fliegen. „Komm gesund zurück“, dachte sie und legte sich schlafen.

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Für weitere Kommentare wäre ich sehr dankbar ;)
 
Tolle FF....hoffe das du bald weiter machst!!!
Kann gar nicht mehr abwarten was passiert!!!
 
Danke für die sehr positive bewertung meiner Story. Hier nun der nächste Teil:

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Vegeta steuerte eine mittelgroße Insel im Ozean an. Er wußte nicht wieso. Es zog ihn wie magisch hin. „So eine riesige Kraft spürte ich das letzte mal beim Kampf gegen Buu. Aber das kann ja nicht sein. Trotzdem, ich glaube das gibt Ärger.“ Vegeta überflog die Insel 2 mal in der Hoffnung irgendwas aus der Luft zu erspähen. Doch alles was er sah, waren Wälder und Ebenen. Keine Menschenseele war zu sehen. Aber da war immer noch diese starke Aura die ihn hinzog. Er landete auf einer dieser vielen kleinen Ebenen, setzte sich auf einen Stein und wartete. Er konzentrierte sich auf die Aura. In ihr war etwas das ihm bekannt vorkam. Er versuchte sich zu erinnern. Doch sein Gedächtnis war vernebelt. Er erinnerte sich an etwas doch im nächsten Moment verschwamm die Erinnerung. Sauer auf sich selber, wegen seines schlechten Gedächtnisses, wollte Vegeta ein bißchen die Gegend erkunden. Er lief durch den kleinen Wald neben der Ebene. „Ein guter Platz zum kämpfen.“, dachte er sich. „Doch etwas wundert mich. Warum sind die anderen nicht da? Wenigstens Kakaroto hätte diese Aura auch spüren müssen. Wo steckt er denn?“ Vegeta lief noch ein Stück weiter, bis er zu einem Felsen kam. Er schaute an ihm hoch und erstarrte. „Da waren doch Stimmen.“ Er hockte sich hin und sah einen Schatten der auf ihn zukam. Immer näher, immer näher. Vegeta spannte seine Muskeln an, bereit im nächsten Augenblick auf den unbekannten loszuspringen.

Son Goku flog so schnell wie er konnte. Auch er hatte diese Aura gespürt. Und nicht nur er. Neben ihm flogen Gohan, Goten, und Piccolo. Kuririn würde später nachkommen. So flogen sie im Augenblick dieselbe kleine Insel mitten im Ozean an. „Was ist dort Vater?“, fragte Goten ungeduldig. Er hatte schon lange keinen ernsthaften Kampf mehr führen können seit der Zeit mit Buu. „Ich weiß es nicht, mein Sohn. Eine sehr starke Aura befindet sich dort. Ich fürchte es könnte Ärger geben.“ Sie erreichten die Insel recht schnell. Son Goku übernahm dann das Kommando. „Ich will das wir uns zuerst auf der Insel umsehen. Ich gehe mir Goten. Piccolo du nimmst Gohan mit. Alles klar?“ So teilte sich die Gruppe und fing an die Insel nach etwas besonderem abzusuchen.

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Für weitere Kommentare, Tipps oder Anregungen wäre ich sehr dankbar ;)
 
Hey warum hörst du gerade jetzt auf...jetzt wo es so spannend wird!! Das ist gemein!!

Mach ganz ganz schnell weiter ...bitte!!!
 
Also danke für das Lob ;) Ich muss euch aber leider entäuschen. Wer der unbekannte ist wird aber noch nicht verraten. Aber lest einfach mal selber...Viel Spass

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Vegeta hielt die Luft an. Irgendwas war dort und er wußte nicht was. Der Schatten kam immer näher. Doch Vegeta konnte sich nicht rühren. Noch 2 Schritte und dann würde er die geheimnisvolle Person sehen. Doch komischerweise blieb der unbekannte stehen. So vergingen ein paar Sekunden. Vegeta wollte gerade losstürmen als ein greller Blitz seine Augen traf. Er verlor für kurze Zeit sein Gleichgewichtsgefühl und fiel auf den Rücken. Nach wenigen Augenblicken stand er wieder auf den Beinen, wenn auch ein bißchen wacklig. Er sah nach dem Schatten, doch der war weg. Kein Zeichen deutete darauf hin das vor kurzem noch jemand da war. „Egal wer das war. Ich kriege ihn schon. Keiner spielt mit dem Prinz der Sayajins Katz und Maus!!!“ Er streifte weiter durch die Wälder, durchkämmte fast die ganze Insel doch der unbekannte begegnete ihm nicht mehr. Am Ende setzte er sich einfach auf seinen Felsen und dachte nach. Ein grinsen überflog plötzlich sein Gesicht, er spürte wieder eine Aura. Doch diesmal kannte er sie. „Kakarott ist hier. Na endlich...“

Piccolo und Son Gohan flogen über die Wälder. Piccolos Cape wehte im Wind. „Ich frage mich was Son Goku so beunruhigt. Ich spüre absolut nichts.“ Son Gohan lächelte „Tja die Sinne meines Vaters sind halt besser ausgebildet. Er ist ja auch ein Sayajin.“ Piccolo antwortete nicht. Er konnte es nicht leiden wenn Son Gohan ihn darauf aufmerksam machte, das er gewisse Nachteile gegenüber den Sayajins hatte. Sie flogen weiter. Kurz darauf kamen sie zu dem Berg wo Vegeta den Schatten erblickt hatte. „Vegeta ist hier auf der Insel. Ich spüre es ganz genau und Son Goku weiß das sicher auch schon lange. Wieso versammeln sich alle auf dieser Insel? Was wird denn hier passieren?“ Sie flogen weiter und entdeckten schließlich den Stein wo Vegeta saß. Sie landeten hinter ihm. „Piccolo, Son Gohan zischt ab. Ich brauche euch hier nicht. Was wollt ihr hier?“. Piccolo der sich so was nicht gerne sagen ließ wollte schon abhauen, aber Gohan hielt ihn am Cape fest. „Mein Vater sagte wir werden hier alle gebraucht. Sorry aber ein bißchen wirst du uns noch ertragen müssen.“ Vegeta würdigte die 2 immer noch keines Blickes. „Dann setzt euch hin und haltet die Klappe.“
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Vielleicht beim nächsten mal. Schaun mer mal... ;)
 
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Schade das du uns es noch verheimlichst wer dieser Typ ist,aber was solls!!
War echt ein super Teil!!!
Wo bleibt der nächste??:D ;)
 
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