Der Kampf der Elemente

so, jetzt melde ich mich hier auch endlich mal wieder. ~_^

also aguar von aqua....aber das viende kann ich mir nicht zusammenreimen..von wind vielleicht? *lach* bin ja mal gespannt, wie die anderen beiden heißen.

tiara hat gemeint, ihr würdet aguar sehr gut negativ darstellen. stimmt, aber ich mag ihn trotzdem irgendwie ganz gerne. *g*.... liegt wohl daran, dass ich sowohl für wasser als auch für bösewichte eine vorliebe habe.
das einzige, was mich an dem etwas stört, ist die ständige erwähnung seiner "toten augen". keine ahnung warum, aber dabei muss ich jedes mal an einen zombie oder ähnliches denken. ^^"

die teile waren allesamt sehr gut und spannend. ich schließlich mich tiara übrigens an, dass june aguar geküsst hat, war besser, als wenn es piccolo gewesen war. so war es sehr viel überraschender.
yins vergangenheit ist nun also auch gelüftet worden. ein ereignis dieser art war ja zu vermuten gewesen. zumindest war es naheliegend, dass sie mit ihrem feuer irgendwann einmal etwas angerichtet hat. sehr geschickt war übrigens der verlauf, die z-kämpfer auftauchen zu lassen, denn jetzt weiß man ja immer noch nicht, wie stark yin ist.
auch das verhalten der charas war wieder sehr gut beschrieben, allem voran natürlich vegetas reaktion. *g*

eigentlich gibt es nur eine sache, die ich wirklich sonderbar fand, nämlich die tatsache, dass die vier brüder sind, anscheinend sogar vierlinge. vierlinge, jeder ein anderes element, dazu die stärksten aller magier...... ich weiß ja nicht, ob die stärke der magie vererbt wird und womit es zusammenhängt, welche magie man beherrscht, aber durch die eltern kann sie ja anscheinend nicht übertragen werden, sonst hätten die vier alle das gleiche element oder zumindest höchstens zwei unterschiedliche elemente haben dürfen. also eher zufällig, oder? aber wenn ja, dann ist der zufall, dass die vier jeder eine andere - und dazu noch eine elementare - magie erwischt haben, ein sehr großer. oder wurden die vier mal künstlich erschaffen? ^^"


cya enemy ;)
 
Hallo ^^ ..
Ok, freu mich schon. ^^
Ah, gut, dann lag ich ja richtig XD ..
Hm, ja, aber ich nehm trotzdem an, dass Aguar und Co. am Ende irgendwie besiegt werden, oder net? >.o
Mir hat erst mal das Gespräch (wenn man's so nennen will XD) zwischen June und Aguar gut gefallen, das war sehr schön beschrieben, au die Reaktion der jeweiligen Person auf das Gesagte war immer passend, es war au gut gemacht, wie Aguar darauf reagiert hat, als Yin einfach reingeplatzt is ^^ ..
Die Gedanken, die sich Yin über die Hilfe der Z-Leute macht, waren au nachvollziehbar und glaubwürdig beschrieben ^^ .. Was sie in der Vergangenheit erlebt hat, weshalb sie ihre Magie net einsetzten mag, war ja zu erwarten, also so was in der Richtung, mein ich, es war ja klar, dass sie damit irgendetwas angerichtet haben muss, jetzt is es ja aufgeklärt ^^ .. Aber die Zeiten in der Erinnerung/Rückblende waren etwas komisch, ich fand's zwar schon gut, dass die erste Zeile im Präsens war (das hat die Atmosphäre besser rübergebracht, find ich), aber wenn das direkte Gedanken sein sollen, solltest du sie vielleicht besser kursiv oder in '...' oder so machen, dass das deutlicher wird (oder du machst's einfach im Präteritum), der Rest is ja im Plusquamperfekt geschrieben ^^ ..
Ich fand's au wieder gut, dass da wieder ein Geschehen aus 2 Perspektiven geschildert war, also dass sich die Handlung der beiden Teile überschnitten hat (was sicher net heißt, dass ich's anders net mögen würd ^^) ..
Die Z-Leute hast du wirklich gut getroffen, au wie Yin sie beschreibt, is wirklich passend. Wie Goku zum Beispiel Viendes Gerede erwidert hat, fand ich gut, und wie Vegeta reagiert, als Viende ihn als Gartenzwerg bezeichnet XD ..
Und noch ne Frage: Gibt es auf dem Heimatplaneten der Elementarmagier Gartenzwerge? Oder hat Viende auf der Erde einen entdeckt und gesagt bekommen, was es ist? XD
Die Anführungszeichen bei "Eigentlich wollte ich nur ein bisschen über deine neuen „Freunde“ erfahren." (Aguar zu June), also bei "Freunde", mocht ich jetzt net so bzw. fand ich unpassend, ich denk, man kann sich den Tonfall schon vorstellen, da find ich so was unnötig, ich denk, es kommt schon gut genug rüber, dass er das "Freunde" eher ironisch (oder sonst wie) meint, die Anführungsstriche hätt ich demnach weggelassen ^^ ..
Alles in allem fand ich die Teile wieder richtig gut, sowohl die Gefühle als auch die Umgebung oder die Personen wurden super beschrieben, ihr habt's au richtig schön hinbekommen, Spannung aufzubauen, ich freu mich au schon auf den nächsten Teil ^^ ..
Bei Viende muss ich irgendwie immer an "viande" (französisch für "Fleisch" >.>) denken (das hatte ich mir für die Kantine in der französischen Schule (bei nem Austausch) rausgesucht, um dann "Je ne veux pas de la viande" (also "Ich will kein Fleisch") zu sagen, woraufhin mir die Köche besonders viel auf den Teller haben >.> (gut, das net, zumindest haben sie was drauf, das is schon schlimm genug XD ..), au wenn ich glaub, dass Enemy mit ihrer Vermutung, die Herleitung des Namens betreffend, wohl eher richtig liegen wird XD ..

@Tahariel: Ich glaub, das kam doch schon mal vor, oder? Also dass die Elementmagie vererbt wird, was ja wiederum heißt, dass es angeboren sein muss ^^ ..

Aber wie genau, das hab ich mich au schon gefragt, wenn es vererbt wird, heißt das ja, dass es irgendwas mit den Eltern oder zumindest Vorfahren zu tun haben muss, wird das dann per Zufall entschieden, ob die das Element des Vaters oder das der Mutter bekommen? Hat das irgendwas mit rezessiven und dominanten Phänen zu tun?
Wenn's jetzt wirklich so is, dass das was mit Vater und Mutter zu tun hat, könnt's ja au sein, dass die Mutter von Aguar & Co. diese Kinder von verschiedenen Männern hat, die sich zufälligerweise total ähnlich sehn XD .. Oder sie sind geklont ..
Diesmal übernehm ich übrigens auf ihren Wunsch hin die Fehler für Tiara ^^ .. Ich hoff, dass ich nichts vergessen hab. ._.



Junes I. Teil:
Aguar stand mit verschränkten Armen im weißen Sand und ließ seine dunklen Augen über das zitternde Häufchen Elend, vor seinen Füssen, schweifen: Mich.
-> Die Kommas um "vor seinen Füssen" müssen weg, außerdem wird "Füße" mit ß geschrieben, net mit ss ^^ ..
„W...was hast du vor? Willst du mich nun doch schon töten?“ presste ich mit bebender Stimme hervor und erwiderte den Blick seiner grauen Augen.
-> Nach der wörtlichen Rede kommt ein Komma ^^ ..
Schließlich kenne ich ihre Stärken noch nicht gut genug ,“ meinte er mit ernstem Tonfall.
-> Da muss erst mal das Leerzeichen weg (Blödsinn, aber ohne sieht es eben besser aus XD), dann muss das Komma vor den Anführungszeichen am Ende weg und danach eins hin.
„Ich werde nichts ausplaudern, egal was du mit mir vorhast,“ sagte ich leise
-> Da muss erst mal ein Komma nach "egal", dann muss nach das Komma vor den Anführungszeichen hinten weg und dahinter gesetzt werden.
„Genauso war es bei eurem König... Oder glaubst du ich hätte ihn ohne den Verwandlungszauber so schnell in meine Gewalt bekommen?“
-> Ein Komma nach "glaubst du" ..
„Du widerlicher Mistkerl!“ schrie ich Aguar laut entgegen.
-> Hier muss wieder nach der wörtlichen Rede ein Komma hin.
„Du hast ja keine Ahnung, wie widerlich ich wirklich sein kann...“ flüsterte Aguar so dicht an meinem Ohr.
-> Nach der wörtlichen Rede muss immer ein Komma stehen, wenn ein Begleitsatz (z.B. "sagte er") folgt ^^ ..
Keine 10 Meter von mir entfernt schwebte Yin in der Luft
-> Das is zwar kein wirklicher Fehler, aber Zahlen bis 12 schreibt man in Texten normalerweise aus, glaub ich >.o .. Ich bin mir aber net sicher ^^; ..
Während sie durch den weichen Sand hindurch, immer weiter auf mich und Aguar zukam
-> Das Komma nach "hindurch" muss weg ..
“Lass sie los” zischte sie zwischen den Zähnen hindurch, in Aguars Richtung.
-> Erst mal muss nach der wörtlichen Rede wieder ein Komma stehen, außerdem muss das Komma nach "hindurch" weg, glaub ich, ich bin mir net sicher, aber ohne is es garantiert richtig, es könnt zwar sein, dass es eben verdeutlichen soll, dass sie das gerade in Aguars Richtung zischt, aber das wär irgendwie unpassend, find ich >.o ..
"Oh ja, in diesem Körper war sie wirklich leicht zu täuschen."
-> Das klingt irgendwie, als sei June in einem Körper gewesen, der es Aguar leicht machte, sie zu täuschen, deshalb würd ich da eher "konnte ich sie leicht täuschen" oder so draus machen ^^ ..
Man sollte seine Schwachstellen bearbeiten, um weniger verwundbar zu sein” meinte der große Elementarmagier, während ihm ein furchterregendes Grinsen, den Ausdruck eines Teufels verleite.
-> Das muss erst mal wieder ein Komma hin (nach der wörtlichen Rede), das Komma nach "Grinsen" muss weg, außerdem muss das "verlieh" heißen, net "verleite" ..
Um wirklich Kämpfen zu können, durfte ich mich nicht an irgendwelche Gefühle binden.
-> "Kämpfen" muss klein geschrieben sein ^^ ..
“Er hatte mir kurz vor dir auch einen netten Besuch abgestattet” antwortete sie nur
-> Wieder das Komma nach der wörtlichen Rede.
“Nein, wie herzergreifend” platzte Aguar lachend in unsere Unterhaltung.
-> Wieder das Komma. ^^
“Und dann kamst du hierher, um zuzusehen, wie deine Freundin leidet?” setzte er noch grinsend hinterher
-> Wieder das Komma.
“Nein, ich kam hierher, um ihr zu helfen” presste sie wütend hervor.
-> Wieder das Komma.
Eine hellblaue Haarsträhne flog mir, mit einem kalten Windhauch ins Gesicht.
-> Das Komma nach "mir" muss weg ^^ ..
“Für euch Beide kommt jede Hilfe zu spät.
-> "Beide" schreibt man klein ^^ ..


Yins I. Teil:
Euer Todesurteil habt ihr in dem Moment unterschrieben, als ich euch auf einen Kampf mit uns eingelassen habt.
-> Ich denk, du meinst "als ihr euch .." ^^ ..
Ein raues Lauchen drang aus der Kehle des Magiers
-> Hier is wohl "Lachen" gemeint XD ..
„ Ja... alles klar,“ presste ich hervor und spuckte ein bisschen Blut aus
-> Wieder das Komma, das nach die Anführungszeichen muss ^^ ..
„ Ich habe mir auf die Zunge gebissen... ist schon in Ordnung,“ antwortete ich
-> Hier genauso ^^ ..
Das würde wohl auch das Letzte sein, was ich tat.
-> "was ich tun würde"
„ Wir vereinen unsere Kräfte. Vielleicht... vielleicht können wir ihn besiegen,“ fuhr sie fort
-> Hier au wieder die Sache mit dem Komma ..
Das hier war wohl die auswegloseste und gefährlichste Situation, in der wir jemals gesteckt hatten und trotzdem
-> Nach "hatten" muss ein Komma hin, weil das ja ein Relativsatz is ^^ ..
Zwar hatte ich noch versucht, zu helfen
-> Hier muss das Komma weg ..
doch trotzdem würde ich wohl niemals vergessen, was für eine Panik und Todesangst in diesen Schreien mitschwang.
-> "mitgeschwungen hatte"
„ Zusammen schaffen wir das,“ sagte sie leise und beschwörend und ihr Lächeln wurde breiter, „ Wenn wir zusammen halten, kann uns niemand besiegen.“
-> Zuerst muss das Komma wieder nach der ersten wörtlichen Rede hin, außerdem schreibt man "zusammenhalten" zusammen ^^ ..



Junes II. Teil:
„Zusammen schaffen wir das! Wenn wir zusammenhalten kann uns niemand besiegen“ sprach ich bedeutungsvoll
-> Hier muss wieder ein Komma nach der wörtlichen Rede kommen ^^ ..
Der Blick der mich nun traf war skeptisch.
-> Hier müssen Kommas um "der mich nun traf", da das ja eingeschoben is ^^ ..
„Vielleicht hast du Recht“ meinte sie leise
-> Wieder das Komma ..
Wenn wir beide zusammenhalten haben wir vielleicht eine kleine Chance. Sie ist nicht groß, aber immerhin ein Lichtblick“ erwiderte ich langsam.
-> Nach "haben" muss ein Komma stehen, außerdem wieder das nach der wörtlichen Rede ^^ ..
Ein lautes, durch Mark und Bein gehendes, Lachen ertönte nach Beendigung meiner Rede.
-> Das Komma nach "gehendes" muss weg, is ja ne Aufzählung.
Vor meinen Augen tauchten plötzlich drei große Gestalten auf, die Aguar zum verwechseln ähnlich sahen.
-> "Verwechseln" muss groß geschrieben werden, weil das ja nominalisiert ist, is ja "das Verwechseln" ^^ ..
„Ihr glaubt wohl, wir würden jetzt klein beigeben nur weil ihr zu viert seid. Aber da habt ihr euch geschnitten. Ich werde euch Feuer unterm Hintern machen!“ rief Yin den ernsten Elementmagiern ins Gesicht
-> Da muss nach "beigeben" ein Komma hin, dann eben wieder das Komma nach der wörtliche Rede ^^ ..
„Ob ihr es glaubt oder nicht, aber wir haben auch noch einen Trumpf im Ärmel“ lachte Yin auf
-> Wieder das Komma nach der wörtlichen Rede ^^ ..
Gegen die geballte Kraft der vier vereinten Elemente hatten wir nichts entgegen zu setzten.
-> Das muss "der geballten Kraft" heißen, außerdem glaub ich, dass man "entgegenzusetzten" zusammen schreibt ^^ ..
Die Augen der Magier folgten ihrem Beispiel und starrten nun verblüfft, fragend, aber auch ärgerlich hinter uns, auf den Horizont.
-> Das Komma nach "uns" muss weg ..
Erst jetzt verstand ich was Yin meinte, als sie den Trumpf im Ärmel erwähnte.
-> Erst mal muss nach "ich" ein Komma stehen, außerdem sind die Zeiten net ganz richtig, so würd's stimmen: "was Yin gemeint hatte, als sie den Trumpf im Ärmel erwähnt hatte"
Sie waren zu Allem bereit... selbst wenn es den Tod bedeuten würde.
-> "allem" wird klein geschrieben ^^ ..


Yins II. Teil:
Gleich waren sie da.
-> "würden sie da sein"
Ich kämpfte gegen den Drang an, mir die Ohren zuzuhalten und auch June wirkte wieder um einiges nervöser.
-> Nach "zuzuhalten" muss ein Komma stehen ^^ ..
Vom Aussehen her glich er Aguar zwar bis ins kleinste Detail, aber seine Stimme war ganz anders, als die des Wassermagiers.
-> Das Komma vor "als" muss weg, bei solchen "als"- oder "wie"-Sätzen steht bloß ein Komma, wenn ein Satz folgt, wenn es zum Beispiel "als es die des Wassermagiers war" heißen würd oder so ^^ ..
`Wie der Wind, leise und doch kraftvoll,` schoss es mir durch den Kopf.
-> Wieder das Komma hinter das Anführungszeichen ^^ ..
Ich wagte mich nichtmal ein Wörtchen zu sagen
-> Das muss "Ich wagte nicht mal" heißen, also ohne "mich" ..
Uns, die sie noch nichtmal wirklich kannten und doch setzten sie sich für uns ein
-> Nach "kannten" muss ein Komma stehen ^^ ..
Nicht der geringste Anflug von Ärger lag in seiner Stimme und das beunruhigte mich weitaus mehr, als hätte er wutentbrannt losgebrüllt.
-> Das muss "als wenn er wutentbrannt losgebrüllt hätte" heißen ^^ ..
Niemand kann uns besiegen, auch nicht zu, Gartenwerg,“ zischte Viende
-> Da is wohl "du, Gartenzwerg" gemeint, außerdem muss das Komma wieder hinter die Anführungszeichen ^^ ..
Mit übergroßen und weit aufgerissenem Mund starrte ich auf das Schauspiel
-> "Mit übergroßem ..."
Noch nie hatte es jemand geschafft, einem der Magier auch nur den geringsten Schaden zuzufügen und jetzt?
-> Nach "zuzufügen" muss ein Komma stehen ..
rief ich, als ich endlich meine Stimme wiederfand und fuhr zu June herum.
-> Vielleicht eher "wiedergefunden hatte", sie is ja net mehr dabei, sie wiederzufinden, wenn sie schon gesprochen hat ^^ ..
Ihre Haare wehten im Wind leicht hin und her und auch ihrem Gesicht lag ein verzweifelter Ausdruck.
-> Bei dem zweiten Satz hast du ein Wort vergessen, irgendeine Präposition, "auf" oder so ..
Wir hätten es doch wohl am Besten wissen müssen...
-> "am besten" ^^ ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen! ...Da bin ich...
Jetzt bekommt ihr mich auch mal zu Gesicht. Hat ja lang genug gedauert. Es ist ja nicht so, dass ich nie auf dieser Seite bin, eure Kommis habe ich natürlich gelesen (auch wenn es manchmal die Kommis von fast drei Teilen waren *schäm*) Aber heute antworte ich auch mal darauf und setze den nächsten Part rein! :)
In Zukunft versuche ich auch mal öfters einen Teil reinzuposten, um Yin etwas Arbeit abnehmen (dir sowieso ein ganz großes Dankeschön dafür, dass du unsere Story immer hochgeladen hast!)


@Tahariel: Vielen Dank für das große Lob :) die Charas zu treffen ist zumindest für mich manchmal gar nicht so einfach, aber wenn´s dann klappt ist es schön das auch mal zu hören. Apropo Vegeta: den trifft Yin wirklich gut... ist ihr Spezialgebiet *g*
Ich glaube wir hatte zuvor nicht erwähnt, dass die Magier Brüder sind. *grübel* Es fielen schon einige andere Bezeichnungen "Kumpels" oder dergleichen aber noch nicht, dass sie Geschwister sind.
Zu deiner Frage: Magiebegabte werden mit ihrem Element geboren.
(ach ja, ein schönes Wochenende hatte ich tatsächlich. Liegt wohl daran dass ich Geburtstag hatte *smile*)

@enemy: Die toten Augen sollen eigentlich soviel wie: leer, glanzlos, gefühlskalt bedeuten. Vielleicht sollten wir diese Worte öfters einbauen, damit es nicht immer so wirkt als wären es Zombieaugen *lach*
Tja, da hast du mich jetzt in Erklärungsnot geworfen... Die Magier sind ja alle Brüder (Vierlinge) und wurden allesamt mit einem verschiedenen Element geboren. Wie das vonstatten gegangen sein soll ist eine Sache die man wohl nie erfahren wird. Vielleicht ist es ja auch besser, wenn man es nicht weiß :lol2: oder man malt sich in seiner Fantasie die wildesten Antworten aus.
Ich werde mal mit meiner Schreibkollegin darüber beratschlagen!

@amyschn: Wie Viende auf Gartenzwerge kommt bleibt wohl auch ein Rätsel. Zumindest glaube ich nicht dass er so etwas bei sich im Garten stehen hat *gg* Dass er dieses Wort auf der Erde irgendwo aufgeschnappt hat ist eher unwahrscheinlich da er und seine beiden anderen Brüder ja sofort zu Aguar aufgebrochen sind, nachdem sie den Planeten erreicht hatten.
Apropo Viende... Yin und ich hatten die Namen der vier Elementarmagier zwar mal vor langer Zeit besprochen und sie uns überlegt, aber leider weiß ich nicht mehr welchen Hintergrund der Name Viende hatte. Doch immerhin kann ich sagen, dass es nicht von viande (Fleisch) kommt :lol2:
Ich glaube dass Yin sich diesen Namen überlegt hatte. Vielleicht weiß sie ja noch welcher Hintergrund bei Viende eine Rolle spielte.
Ach ja, die Anführungsstriche bei "Freunde" hätte man wirklich weglassen können. Nach deinem Hinweis las ich mir die Stelle noch mal durch und musste feststellen, dass du Reht hast: Die Ironie springt einem in dieser Szene ja förmlich ins Gesicht!
Zu guter Letzt: Ein dickes Dankeschön für die Riesenarbeit die sich Tiara und du mit der Fehlerberrichtigung machen! Respekt!

@Tiara: Mmmh, das mit dem weißen Umhang ist mir bisher nicht aufgefallen, aber es stimmt. Luft ist ja nicht weiß! Bei deiner Anmerkung mit dem durchsichtigen Plastigmantel musste ich erst mal grinsen. Das sähe wirklich sehr seltsam aus. Also denke ich, dass wir es erst mal bei Weiß belassen. (oder ihm einen unsichtbaren Umhang überziehen *lach*)
Eigentlich kennen June und Yin ja die Kräfte der Magier. Zumindest einiges. Doch ich glaube sie greifen nach jedem Hoffnungsschimmer, um die Wahrheit nicht so knallhart vor Augen zu sehen. Wie du schon sagtest, an etwas glauben was man sich wünscht!


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(June)

Mit leeren Augen ruhte mein Blick auf den Magiern. Auf allen vier Gesichtern lag ein breites Grinsen und dennoch war es bei jedem unterschiedlich. Es reichte von hämisch über hochmütig und herablassend bis zu amüsiert.
In meinem Inneren zerbrach etwas lautlos. Ich wusste was es war. Meine letzte verzweifelte Hoffnung. Die Hoffnung auf einen Sieg!
“Das sind also eure neuen Freunde die euch beschützen wollen!” hörte ich Aguar mit höhnischer Stimme sagen. Seine eisigen schwarzen Augen musterten jeden der eingetroffenen Kämpfer so lange, dass es fast schon sadistisch wirkte. Es schien, als freue er sich darauf die Neuankömmlinge quälen zu können. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken herunter, denn ich wusste, dass Aguar genau das tun würde.
Noch während ich dies dachte trat ein Magier vor, der sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatte. Sein langer brauner Umhang bewegte sich sanft im Wind, als eine kühle Nachtbrise über den Sand wehte.
Ich wusste sofort wer er war, denn dieses tiefe dunkle Braun des Stoffes zeichnete ihn unverkennbar aus. Es war eine Farbe wie man sie von den Blättern im Herbst kannte, wenn sie schon eine Zeitlang auf dem Boden gelegen haben. Dieses satte feuchte Braun, in das man seine Hand tauchen möchte um die kühle und doch angenehme Schwere spüren zu können... Das einzigartige Braun der Erde!
Und Nekrono war sein Träger. Er allein besaß die Macht über dieses Element, und er wusste es zu beherrschen. Mit nur einer Hand konnte er den Boden aufbrechen lassen und sogar Berge bewegen, doch das war noch nicht alles was Nekrono als den Herrscher der Erde ausmachte. Wenn er wollte, konnte er Inneres nach Außen kehren... die Oberfläche eines Planeten mit dem überschwemmen, was unter seiner Hülle brodelt.
Ich hatte sogar schon Gerüchte gehört die besagten, dass Nekrono mit dem Geist der Erde Eins geworden war. Er hätte seine Seele mit dieser Magie vereinigt, um die gesamte Macht über das Element zu erlangen.
Und in dem Moment, als ich den großen Magier langsam näher kommen sah, glaubte ich dieses Gerücht ohne jeden Zweifel. Ich spürte etwas, das mir Angst bereitete und mir die unbeschreibliche Macht des schwarzhaarigen Mannes deutlich vor Augen führte. Denn bei jedem Schritt, den er tat durchströmte mich eine kleine Welle die durch den Sand lief und im Nichts endete. Es war ein seltsames Gefühl, fast so als bäume sich die Erde auf wenn sie den Druck seiner Schuhe spürte. Und man wusste plötzlich, dass der Boden unter einem zu leben begann...
“Ihr hättet dort bleiben sollen, wo ihr hergekommen seid! Statt dessen mischt ihr euch in Dinge ein die euch nichts angehen... Diese Einfältigkeit wird euch das Leben kosten!” sprach Nekrono mit dunkler voller Stimme.
Erneut kroch ein Schauer durch mich hindurch, doch diesmal war es kein unangenehmes Gefühl! Im Gegenteil, denn die Stimme des Elementarmagiers besaß etwas, das man als einnehmende Wärme bezeichnen konnte. Sie klang weise und schwang in tiefen melodischen Moll-Tönen, die niemals zu laut oder zu leise wurden, sonders stets in dieser geheimnisvollen Stimmlage blieben.
Wenn man nur auf diesen Klang achtete und dabei die Augen schloss, hätte man annehmen können, dass da jemand stand, zu dem man Vertauen fassen konnte. Doch wenn der Sinn seiner Worte hinzukam und man in dieses ernste Gesicht mit den mörderisch blitzenden Augen schaute, verflog dieser Schein mit einem Schlag.
“Wir werden ja sehen wer hier stirbt... Noch kennen wir eure wahre Kraft nicht, aber ihr wißt genauso wenig über unsere verborgenen Kräfte!” entgegnete Piccolo auf Nekronos unterschwellige Drohung. Der Angesprochene musterte den großen Namekianer interessiert und sofort huschte ein leichtes Lächeln über die schmalen blutleeren Lippen des Magiers. Es hätte sogar freundlich gewirkt, wären da nicht diese schwarzen hasserfüllten Augen gewesen.
“Vielleicht hast du Recht... wer kennt schon die wahre Macht des Gegners? Aber ist es nicht genau das, was den Reiz ausmacht?! Diese Unkenntnis, die zu guter Letzt unweigerlich ins Verderben führt.” sagte Nekrono langsam mit nachdenklichem Unterton und fügte noch etwas hinzu: “Und in den verbleibenden Sekunden stellt sich der Unterlegene dann diese eine unbeantwortete Frage: Was wäre geschehen wenn...?”
Kaum dass Nekrono diese Worte ausgesprochen hatte, spürte ich wie dicht neben mir eine Energiewelle aufflammte. Erschrocken warf ich den Kopf herum und schaute Yin mit einer Mischung aus Überraschung und Skepsis an.
Meine beste Freundin betrachte den Elementarmagier mit dem braunen Umhang aus großen leeren Augen und ließ die leuchtende Aura um ihren Körper noch heller werden. Ihre Fäuste waren so hart geballt, dass es schon weh tun musste, doch ich war mir nicht sicher ob sie diese Schmerzen überhaupt spürte. Eine unglaubliche Wut sprühte aus ihren grünen Pupillen heraus und richtete sich auf ein einziges Ziel: Nekrono!
Ich wusste, was Yin nun fühlte und ich wusste auch warum sie so auf Nekronos Worte reagierte.
In meinem Inneren krampfte sich etwas zusammen, was mich unweigerlich an die Zeit erinnerte, in der Yin so kurz vor ihrem eigenen Untergang gestanden hatte. Die Zeit in der meine beste Freundin sich selbst aufgegeben hatte... und sich in jeder Sekunde ihres Daseins diese eine Frage gestellt hatte: Was wäre geschehen wenn?
Und sie hatte den schrecklichen Tod des Bauernsohn Corsa nie richtig überwinden können, der durch ihre Magie gestorben war. Sogar heute überkam sie manchmal noch die quälende Frage nach dem Warum und Wieso.
Deshalb konnte ich auch gut nachvollziehen, weshalb Yin in diesem Augenblick ihre Wut nicht mehr unterdrücken konnte, doch in mir schoss die Panik hoch. Was würde geschehen, wenn sie nun einfach angreifen würde?
Ich wusste die Antwort... Meine Freundin würde sterben!
“Yin!” rief ich ängstlich. “Yin, du musst Ruhe bewahren! Du darfst dich nicht durch diese lächerlichen Worte provoziert fühlen!" Meine Stimme bebte und ich ging vorsichtig einen kleine Schritt auf Yin zu. Diese wandte mir zur selben Zeit ihr Gesicht zu, doch die erwartete innerliche Trauer suchte ich in ihren Augen vergeblich. Reiner Hass und ein unglaublicher Zorn sprühten mir entgegen.
“Was willst du? Du weißt genauso gut wie ich, dass wir keine Chance gegen diese Kerle haben. Und jetzt... sollen wir uns noch das ganze Gequatsche anhören? Diese ganzen verächtlichen Reden schlucken müssen? Tu was du willst, aber ich werde das alles nicht länger auf mir sitzen lassen und diesen Angebern jetzt Feuer unterm Hintern machen!” rief sie laut, während sich ihre Aura in ein dunkles Rot verfärbte und nun wirklich wie ein riesiges Feuer wirkte.
Ein furchteinflößendes Lachen durchbrach im selben Moment die Szene. Irritiert sah ich, wie Kalkare, der letzte der vier Elementarmagier, lachend meine beste Freundin betrachtete. Nach ein paar weiteren Sekunden, in denen Yin und ich zu verblüfft waren, um darauf reagieren zu können, verstummte das schneidende Lachen und wurde durch ein breites Grinsen ersetzt. Ein herablassendes fieses Grinsen, das mehr aussagte, als jedes böse Wort.
“Was gibt´s denn da zu lachen?!” platzte Yin nun aufgebracht heraus und sprühte vor Zorn wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch steht.
“Wenn du es genau wissen willst, dann lache ich über deine mickrige Feuermagie! ...Falls das überhaupt deine Magie sein soll. Auf mich wirkt es eher, als hättest du als Baby mal eine Kerze verschluckt. Das was ich von deiner Magie spüre reicht ja noch nicht mal aus um diesen Planeten in Brand zu setzen!” grinste Kalkare hochmütig.
Ich bemerkte, wie Yin stumm auf den blutroten Umhang des Magiers starrte und sich auf die Lippen biss. Es stimmte sogar, was Kalkare da sagte... Yin hatte tasächlich nicht die Macht um einen ganzen Planeten brennen zu lassen! Klar, sie hätte Wälder und Städte, wenn nicht sogar ein ganzes Land in Flammen aufgehen lassen können, doch niemals einen ganzen Planeten!
“Oh, das tut mir jetzt aber leid wenn dich das getroffen haben sollte! Vielleicht hättest du etwas mehr an deinem Element üben sollen!” sprach Kalkare kühl lächelnd. Es war deutlich, dass der Magier nur versuchte Yin zu provozieren. Er hatte ihre Schwachstelle entdeckt und wühlte nun genussvoll darin herum.
In meiner Freundin brodelte es. Und dann fixierte sie den Feuermagier mit einem Blick, den ich so intensiv noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte. Diese unglaubliche Verachtung, die sich in ihren Augen widerspiegelte bereitete mir eine Gänsehaut.
Sie verachtete ihn. Ihn und seine Magie... das Feuer!
Und dann, als sie ohne darüber nachzudenken auf Kalkare losstürzen wollte, legte sich eine Hand auf ihre Schulter und zwang sie behutsam zum Stehenbleiben.

Yin
Wie durch einen heftigen Stromschlag fuhr ich zusammen und warf blitzschnell einen Blick über meine Schulter.
Dieser Son Goku hatte hielt mich mit geringem Kraftaufwand zurück; sein Gesicht war ausdruckslos und er sah mehr durch mich hindurch.
Wütend wand ich mich aus seinem Griff und sprang ein Stück rückwärts! Nein, er würde mich nicht davon abhalten, diesen Elementmagier anzugreifen, niemals!!!
“ Bleib hier, es hat keinen Zweck. Du selbst hast gesagt - ”
“ Nein!”, unterbrach ich ihn heftig und spürte, wie der Zorn regelrecht aus mir herausquoll! Aber in diesem Augenblick war es mir vollkommen egal, ich hatte nichts dagegen! Wenn ich Kalkare angriff, kam mir die Kraft, die durch meine Wut freigesetzt wurde, gerade Recht!
“ Du kannst mich nicht aufhalten! Du hast ja keine Ahnung!”, brüllte ich ihn an und fuhr herum. Kalkare und die anderen sahen mich belustigt an.
“ Na? Wo bleibt jetzt dein Feuerchen? Ich wusste doch, dass das nur eine leere Drohung war!”
“ Halt die Klappe!”, schrie ich; meine Stimme überschlug sich bei diesen Worten und ich begann am ganzen Körper zu zittern. Aus den Augenwinkeln nahm ich eine Bewegung wahr, es war June, die erneut in meine Richtung kam.
“ Yin, bitte! Lass es sein, er wird dich töten!”, rief sie mit flehendem Blick. Kurz sah ich in ihre Richtung und heftete dann meinen Blick wieder starr zu Boden, um nicht in das hämisch grinsende Gesicht des Feuermagiers sehen zu müssen.
“ Na und?! Was macht es für einen Unterschied? Sterben müssen wir alle einmal!”
Fast konnte ich Junes Entsetzen körperlich spüren und im nächsten Augenblick bereute ich diese Worte schon beinahe wieder – aber sie waren gesprochen worden, ändern konnte ich daran nichts mehr.
Ich hatte nicht vor, sie irgendwie zu verletzen, June war die allerletzte Person, der ich jemals etwas schlechtes wünschen würde und sie hatte in den vielen Jahren, in denen wir uns kannten, immer zu mir gehalten. In guten, sowie in schlechten Zeiten hatte sie mich begleitet, war wie eine Schwester für mich gewesen, June war meine Familie.
Aber auch sie konnte mich nicht mehr davon abhalten, das zu tun, was ich schon lange hätte tun sollen! Ich hatte mich versteckt, eigentlich konnte man fast sagen, ich hatte mich vor mir selbst versteckt, denn meine gehasste Feuermagie war nun mal ein Teil von mir! Ich WAR so zu sagen das Feuer und wenn ich auch nur einen kleinen Teil dazu beitragen wollte, diese Welt und June zu beschützen, dann musste ich endlich über meinen Schatten springen! Verdammt, ich musste es tun, ich hatte ja gar keine Wahl!
“ Och, jetzt wird es aber langsam langweilig. Wenn du nicht bald mal was unternimmst, dann werde ich das für dich erledigen!”, mischte sich Kalkare wieder ein und nun trat auch der Erdmagier vor.
“ Wir wollen einen richtigen Kampf und keinen Kinderkram. Zuerst rechnen wir mit den Grossmäulern hinter dir ab und anschließend seid ihr dran.” Nekronos Stimme hatte wie immer diesen völlig ruhigen und neutralen Klang, den ich so hasste! Aber ich wusste ganz genau, dass diese Fassade täuschte. Die Person, die sich dahinter verbarg, war grauenhaft, gnadenlos und abstoßend!
Eigentlich hatte ich es letztendlich diesen Worten zu verdanken, dass ich mich endlich in Bewegung setzte. Es war nun so weit, es hatte keinen Sinn, es weiter hinauszuschieben!
Das Feuer schlug mir entgegen, doch diesmal schloss ich nicht die Augen! Es loderte in mir, hell und heiß züngelten die todbringenden Flammen und kurz darauf umgab mich erneut die stechendrote Feueraura!
Langsam trat ich einen Schritt vor und hob meinen Blick. Hass loderte in ihm und ich konzentrierte mich voll und ganz auf Kalkare. Seine Energie war ernorm, ich wusste, dass er mächtiger war, als ich es jemals werden würde, jedoch verdrängte ich diese Tatsache völlig aus meinem Denken. Ich verweigerte jeder logischen Schlussfolgerung die Einmischung in mein Vorhaben und beschwor stattdessen mein verachtetes Feuer hinauf!
Fast wäre ich vor Schreck nach hinten getorkelt, als die enorme Hitze sich in mir ausbreitete und mich förmlich zu verschlingen drohte! Meine zu Fäusten geballten Hände waren kalt und schweißnass. Ich krampfte sie zusammen, so fest, dass meine Fingerknochen weiß hervortraten. Bestimmt zum 100sten Mal versuchte ich, den riesigen Klos, der sich in meinem Hals gebildet hatte, hinunterzuschlucken, aber dieser blieb hartnäckig an Ort und Stelle...
Mit leisem Knurren streckte ich steif meine rechte Hand noch vorne und visierte Kalkare an. Mein Unterkiefer begann zu beben und mein Herz raste, so als wollte es aus meiner Brust springen! Meine zitternde linke Hand umfasste das Handgelenk der rechten und würde so verhindern, dass ich durch den Druck der Magie mein Ziel verfehlte!
Die rote Feueraura loderte nun so hell wie nie zuvor um mich herum und meine selbst erzeugte Hitze trieb mir unaufhörlich den Schweiß auf die Stirn.
Ohne es zu bemerken warf ich einen kurzen Blick auf meine beste Freundin. Etwas verloren stand sie da und starrte mich an. Ich sah Trauer in ihren Augen und etwas versetzte mir einen Stich: Es war die Art, wie sie mich ansah. Ich kam mir plötzlich fremd vor, so als wäre ich irgendwie im falschen Film gelandet! Wie Recht sie damit hatte...
Schnell lenkte ich meine gesamte Aufmerksamkeit wieder auf Kalkare. Ein paar Meter neben ihm stand Vegeta und sah mich schon fast mitleidig an. Dieser blöde Idiot!
“ Vegeta! Verschwinde da, ich warne dich nur einmal!!!”, brüllte ich. Ich erschrak über meine eigene Stimme, sie klang rau und ausdruckslos!
Der Sayajin aber lachte nur und verschränkte die Arme vor der Brust.
“ Du warnst mich?! Das ist wirklich zu komisch!”, lachte er und ich biss fest die Zähne aufeinander! Wenn er unbedingt wollte, dann sollte er da doch stehen bleiben!
“ Na gut!”, presste ich hervor und spannte mich an. Ich atmete tief ein und konzentrierte meine Magie auf ein einziges Ziel:
Kalkare.
Mit einem lauten Schrei, der den Boden unter mir beben zu lassen schien, setzte ich nun endgültig meine Magie frei! Das Feuer schoss mit irrsinniger Geschwindigkeit aus mir heraus und die Hitze presste mir regelrecht die Luft aus den Lungen!
Durch den blendenden Feuerschein und die züngelnden Flammen hindurch sah ich Kalkares bösartiges Gesicht. Einen Moment später formte er mit seiner linken Hand einen Kreis, dessen Inneres sofort Feuer fing und so einen Schild vor ihm bildete! Durch die Hitze flimmerte die Luft und ließ alles irgendwie unwirklich erscheinen! Ein lauter Schrei drang an mein Ohr! Ich fühlte mich innerlich vollkommen leer und fuhr erschrocken zusammen, als ich realisierte, dass ich diejenige war, die schrie!
Das Feuer breitete sich aus und verschlang alles in seiner Nähe! Meine Augen tränten, wie durch einen Schleier sah ich mit Entsetzen, dass meine Magie an Kalkares Feuerbarriere abprallte! Mit einem dumpfen Geräusch schlug das Feuer gegen die Wand aus Magie, Vegeta sprang nun doch zu Seite und das keine Sekunde zu früh! Meine Attacke wurde abgelenkt und explodierte förmlich! Das Feuer schlug in alle Richtungen, versengte mir die Augenbrauen und Haare und raubte mir nun auch die letzte Luft zum atmen. Die heiße Luft schlug mir ins Gesicht und panisch wandte ich mich ab!
Der Lärm war etwas abgeklungen und ich hörte meinen schnellen Atem. Meine auf meine Knie gestützten Arme bebten unter der Last meines Gewichtes und ich drohte jeden Moment zusammenzuklappen!
Wie in Trance wandte ich langsam den Kopf und sah durch den dunklen Rauch hindurch Kalkares Gestalt. Wie der Tod höchstpersönlich sah er aus, als der Rauch sich langsam wieder lichtete und die Sicht auf ihn freigab:
Er war völlig unverletzt!
Die Gegend um uns herum war total verbrannt, vereinzelt brannte noch immer Feuer und erhellte die Dunkelheit mit seinem zitternden Schein.
Jedoch hatte ich gar keine Möglichkeit, mir das Ausmaß der Zerstörung genauer anzusehen. Ich nahm das raue Lachen des Feuermagiers wie durch eine dicke Glaswand wahr und riss entsetzt die Augen auf, als er begann zu sprechen:
“ Ich muss ja zugeben, dass ich dir das nicht zugetraut hatte. Aber gereicht hat es bei weitem nicht, mich auch nur annähernd in Verlegenheit zu bringen. Du bist, wie ich es erwartet hatte, schwach. Und nun ist es Zeit für dich zu sterben. Dein Feuer wird letztendlich auch dein Tod sein.”
Ich war unfähig etwas zu sagen. Mit ungläubigen Augen blickte ich in sein abgrundtief böses, grinsendes Gesicht. Er genoss es förmlich, mich leiden zu sehen, aber ich wusste, dass es nun aus war! Ich konnte nichts mehr tun!
Kraftlos ließ ich mich zu Boden fallen. Der Sand unter mir verschluckte jedes Geräusch und so tief es ging grub ich meine Hände in ihn hinein. Die unglaubliche Wut, die mich die letzten Minuten lang kontrolliert hatte, wich nun nackter Angst und ein paar Tränen fielen auf den trocknen Sand.
“ Stirb!”, schrie Kalkare und dann lachte er wieder! Ich schloss die Augen und wartete. Das Feuer erschien, ich hörte es an dem zischenden Geräusch und der plötzlich wieder aufkeimenden Hitze!
“ Grüss dein Volk im Jenseits von mir!”, fügte der Magier noch hinzu, dann hörte ich einen kurzen Aufschrei und er schoss!
Nun riss ich schließlich doch wieder die Augen auf und sah direkt in die Feuerwand vor mir! Unaufhaltsam rollte sie näher, die unerträgliche Hitze umfing mich erneut und wäre ich dazu in der Lage gewesen, hätte ich geschrieen! Aber es gelang mir nicht! Wie gebannt starrte ich auf das Flammenmeer, dass mich in wenigen Sekunden verschlingen würde!
Vielleicht war es mein Schicksal. Durch mich war jemand gestorben, durch mich und mein Feuer. Vielleicht würde ich erst dann wieder Ruhe finden, wenn ich ebenfalls durch Feuer besiegt worden war...
Doch plötzlich nahm ich eine Veränderung wahr! Ich konnte es kaum fassen – da war Kälte!!!
Junes wutverzerrter Schrei ging mir durch Mark und Bein und ließ mir das Blut in den Adern gefrieren! Im nächsten Augenblick umgab mich klirrende Kälte, die schon auf meiner Haut brannte! Eine riesige Wand aus glitzernden Eis folgte und baute sich vor mir auf!
Dann ging alles so schnell, dass ich kaum noch realisierte, was eigentlich geschah: Der Geräuschpegel schwoll bis ins unerträgliche an, fast hätte ich mir die Ohren zugehalten, als die zwei Elemente aufeinander prallten!
Mein Kopf flog herum und ich erkannte June, wie sie verzweifelt versuchte, die Mauer aus Eis aufrecht zu erhalten – um mich zu schützen!
Das laute Knacken ließ mir fast das Herz stehen bleiben! Kalkare gewann die Überhand und Junes Eis begann zu bersten! Ein schrilles Geräusch ertönte, es war so laut, dass es richtig in den Ohren wehtat und dann leuchtete plötzlich die gesamte Eiswand rot auf! Eissplitter flogen in alle Himmelsrichtungen, einer bohrte sich direkt neben mir in den Sand, ein anderer schnitt mir ins Bein. Das Schreien des Eises wurde noch lauter und schließlich konnte es dem enormen Druck von Kalkares Feuer nicht mehr standhalten!
Junes Magie bäumte sich ein letztes Mal auf, dann wurde das Eis endgültig zerstört und das Feuer raste erneut auf mich zu!!!
Blitzschnell packte mich ein starker Arm um die Taille und riss mich mit sich nach oben! Ich bekam kaum Luft, so schnell schossen wir nach gen Himmel! Das Tosen unter mir verriet mir, dass die Feuerwelle vorbeigerauscht war!
Erst jetzt kam ich auf die Idee, nach oben zu sehen.
Son Gokus dunkle Augen ruhten auf mir. “ Geht es dir gut?”, wollte er wissen und ich nickte steif. “ D- Danke”, brachte ich hervor und wandte den Blick wieder von ihm ab.
Wo war June? Verdammt, hoffentlich ging es ihr gut! Meine Augen suchten hektisch den Boden nach ihr ab, aber in der Dunkelheit und in dem Rauch konnte ich kaum etwas erkennen!
“ June!!! Wo bist du?!?!”
 
Hallo ^^ ..

@Fortune: Schön, dich auch mal hier zu sehn ^^ ..

Och, schade, Gartenzwerge sind doch so was Schönes XD; .. Wie wär's denn beispielsweise mal mit nem Gartenzwergspecial? Viende referiert einen Teil lang über Gartenzwerge und seine Erfahrungen damit. ^^ Vielleicht is ihm ja ein "Ich bin ein Gartenzwerg"-rufender Gartenzwerg gegens Raumschiff geknallt, als er auf dem Weg zur Erde war.
Weißt du dann noch, wie ihr zum Beispiel auf Nekrono und Kalkare gekommen seid? Würd mich mal interessieren. Und wenn ihr euch irgendwann später wieder Namen ausdenkt, schreibt euch auf, woher sie kamen, ich find das interessant. ^^;
Ich lag also falsch? XD
Kein Problem, hab ich gern gemacht (und Tiara au, nehm ich an XD), solange es wem was nützt, is das doch immer sinnvoll. ^^
Am Anfang von Junes Teil hieß es ja, sie würd Nekrono an der Farbe seines Umhangs erkennen - es wär doch au mal lustig, wenn die Elementarmagier ihre Umhänge tauschen würden, die nehmen doch so gern andere Leute auf den Arm, und da es ja Vierlinge sind, würd's au net sofort auffliegen XD .. Obwohl, das wär wohl unter ihrem Niveau >.o ..
Gibt es auf Junes und Yins Heimatplaneten au die Unterscheidung zwischen Dur und Moll mit diesen Bezeichnungen als die geläufigen? XD Sie redet ja von Moll-Tönen ..
Die Beschreibungen waren wieder in beiden Teilen sehr schön, ihr wisst ja, wie sehr ich den Schreibstil mag ^^ .. Ihr schafft es auch immer wieder, so viel wie möglich aus dem Geschehen rauszuholen, vor allem die Gedanken der Leute sind immer sehr nachvollziehbar und glaubwürdig, sowohl aus Junes als auch aus Yins Sicht.
Die Magier waren au wieder schön dargestellt, die werden ja immer netter (zumindest kam schön rüber, wie bös und fies und gemein und wasweißich sie sind ^^). Und die scheinen ja alle zu versuchen, die Hochnäsigkeit der jeweils anderen zu übertreffen, da glaub ich net, dass die privat so gut miteinander auskommen, wenn die sich da ständig nen Kampf in Sachen "wer schaut am gemeinsten" leisten. XD
Es is euch au beiden wie immer super gelungen, Spannung zu erzeugen, das macht richtig Spaß, das zu lesen, wenn die Beschreibungen immer so sind, dass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann, und es mit jedem Satz spannender/interessanter wird ^^ ..
In Yins Teil is mir jetzt aufgefallen, dass ein wenig viel Ausrufezeichen verwendet wurden, ok, manchmal is es ja schon angebracht, eins zu benutzen, aber in den Gedanken einer Person find ich das jetzt eher weniger passend, ich weiß net. >.o Ich find, mit so übermäßig vielen Ausrufezeichen gewinnt es net unbedingt mehr an Spannung oder so, man kann ja ein- oder zweimal eins benutzen, aber ich würd das net unbedingt so damit vollstopfen ^^;; ..
Also, mir haben beide Teile wirklich sehr gut gefallen (um das noch mal zu wiederholen, wirklich spannend erzählt und so ^^) und ich freu mich schon auf den nächsten. ^^
Ich soll übrigens von Tiara ausrichten, dass sie hier erst Donnerstag posten kann, weil sie wohl vorher absolut keine Zeit hat (wir schreiben am Donnerstag ne Mathearbeit, dazu kommt bei ihr noch, dass sie arg viel Klavier üben muss) ..


Junes Teil

“Das sind also eure neuen Freunde die euch beschützen wollen!” hörte ich Aguar mit höhnischer Stimme sagen.
-> Hier muss erst mal nach "Freunde" ein Komma hin, weil ja ein Relativsatz folgt, außerdem noch eins nach der wörtlichen Rede ^^ ..
Es schien, als freue er sich darauf die Neuankömmlinge quälen zu können.
-> Nach "darauf" muss ein Komma kommen, weil das "darauf" ja auf den erweiterten Infinitiv hinweist ^^ ..
Noch während ich dies dachte trat ein Magier vor, der sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatte.
-> Nach "dachte" kommt ein Komma.
Ich wusste sofort wer er war
-> Nach "sofort" muss ein Komma hin, weil das danach ein Relativsatz is.
Es war eine Farbe wie man sie von den Blättern im Herbst kannte,
-> Nach "Farbe" muss ein Komma hin ^^ ..
Dieses satte feuchte Braun, in das man seine Hand tauchen möchte um die kühle und doch angenehme Schwere spüren zu können
-> Nach "satte" kommt ein Komma hin, weil das ja ne Aufzählung is, bei der sich die beiden Adjektive unabhängig voneinander auf das Nomen beziehen.
doch das war noch nicht alles was Nekrono als den Herrscher der Erde ausmachte.
-> Nach "alles" muss ein Komma hin.
Ich hatte sogar schon Gerüchte gehört die besagten, dass Nekrono mit dem Geist der Erde Eins geworden war.
-> Nach "gehört" muss ein Komma hin, außerdem schreibt man "eins" klein ^^ ..
Wenn er wollte, konnte er Inneres nach Außen kehren... die Oberfläche eines Planeten mit dem überschwemmen, was unter seiner Hülle brodelt.
-> "inneres" und "außen" schreibt man klein, außerdem muss es "brodelte" heißen.
Denn bei jedem Schritt, den er tat durchströmte mich eine kleine Welle die durch den Sand lief und im Nichts endete.
-> Nach "tat" und nach "Welle" muss jeweils ein Komma hin ^^ ..
Es war ein seltsames Gefühl, fast so als bäume sich die Erde auf wenn sie den Druck seiner Schuhe spürte.
-> Nach "auf" muss ein Komma hin.
Statt dessen mischt ihr euch in Dinge ein die euch nichts angehen... Diese Einfältigkeit wird euch das Leben kosten!” sprach Nekrono mit dunkler voller Stimme.
-> "Stattdessen" wird zusammen geschrieben, dann muss nach "Dinge ein" ein Komma hin, nach der wörtlichen Rede auch, außerdem nach "dunkler" ^^ ..
Sie klang weise und schwang in tiefen melodischen Moll-Tönen
-> Nach "tiefen" muss ein Komma hin ^^ ..
“Wir werden ja sehen wer hier stirbt... Noch kennen wir eure wahre Kraft nicht, aber ihr wißt genauso wenig über unsere verborgenen Kräfte!” entgegnete Piccolo
-> Nach "sehen" kommt ein Komma hin, "wisst" schreibt man mit ss und nach der wörtlichen Rede muss wieder ein Komma hin ^^ ..
Es hätte sogar freundlich gewirkt, wären da nicht diese schwarzen hasserfüllten Augen gewesen.
-> Nach "schwarzen" muss ein Komma hin ^^ ..
Diese Unkenntnis, die zu guter Letzt unweigerlich ins Verderben führt.” sagte Nekrono langsam mit nachdenklichem Unterton
-> Nach der wörtlichen Rede muss ein Komma hin.
“Und in den verbleibenden Sekunden stellt sich der Unterlegene dann diese eine unbeantwortete Frage: Was wäre geschehen wenn...?”
-> Vor dem "wenn" am Ende muss ein Komma kommen.
Kaum dass Nekrono diese Worte ausgesprochen hatte, spürte ich wie dicht neben mir eine Energiewelle aufflammte.
-> Nach "spürte" mich muss ein Komma hin, bei Nebensätzen mit "wie" oder "als" oder so muss immer dann ein Komma stehn, wenn es sich um einen Satz handelt, der folgt.
doch ich war mir nicht sicher ob sie diese Schmerzen überhaupt spürte.
-> Nach "sicher" muss ein Komma hin ^^ ..
Ich wusste, was Yin nun fühlte und ich wusste auch warum sie so auf Nekronos Worte reagierte.
-> Nach "fühlte" muss ein Komma hin (bei Relativsätzen muss immer davor und danach eins stehn ^^), nach "auch" muss au eins hin ^^ ..
Die Zeit in der meine beste Freundin sich selbst aufgegeben hatte...
-> Nach "Zeit" muss ein Komma hin ^^ ..
Was wäre geschehen wenn?
-> Nach "geschehen" muss ein Komma hin.
“Yin!” rief ich ängstlich.
-> Nach "Yin!" muss ein Komma kommen.
und diesen Angebern jetzt Feuer unterm Hintern machen!” rief sie laut
-> Nach "machen!"" muss ein Komma hin.
Ein herablassendes fieses Grinsen, das mehr aussagte, als jedes böse Wort.
-> Nach "herablassendes" muss ein Komma hin und das nach "aussagte" muss weg, weil ja kein Satz folgt ^^ ..
“Was gibt´s denn da zu lachen?!” platzte Yin nun aufgebracht heraus und sprühte vor Zorn wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch steht.
-> Nach der wörtlichen Rede muss ein Komma hin, nach "Vulkan" auch. Dann sollte man aus "steht" am Ende "stand" machen.
Das was ich von deiner Magie spüre reicht ja noch nicht mal aus um diesen Planeten in Brand zu setzen!” grinste Kalkare hochmütig.
-> Vor und nach "was ich von einer Magie spüre" muss jeweils ein Komma hin, außerdem wieder nach der wörtlichen Rede ^^ ..
“Oh, das tut mir jetzt aber leid wenn dich das getroffen haben sollte! Vielleicht hättest du etwas mehr an deinem Element üben sollen!” sprach Kalkare kühl lächelnd.
-> "Leid" schreibt man hier groß (in Verbindung mit "sein" oder "werden" aber klein), außerdem fehlt wieder das Komma nach der wörtlichen Rede.
Diese unglaubliche Verachtung, die sich in ihren Augen widerspiegelte bereitete mir eine Gänsehaut.
-> Nach "Verachtung" muss ein Komma hin ^^ ..



Yins Teil

Wenn ich Kalkare angriff, kam mir die Kraft, die durch meine Wut freigesetzt wurde, gerade Recht!
-> "recht" wird hier klein geschrieben ^^ ..
June war die allerletzte Person, der ich jemals etwas schlechtes wünschen würde
-> "etwas Schlechtes" schreibt man groß (also "Schlechtes", net "etwas" XD)
Ich WAR so zu sagen das Feuer
-> "sozusagen" wird zusammengeschrieben ^^ ..
Ich verweigerte jeder logischen Schlussfolgerung die Einmischung in mein Vorhaben und beschwor stattdessen mein verachtetes Feuer hinauf!
-> Ich glaub, das heißt "heraufbeschwören", also net "hinaufbeschwören" >.o ..
Bestimmt zum 100sten Mal versuchte ich, den riesigen Klos
-> Da wär "hundertsten" schöner, find ich, und "Kloß" wird mit ß geschrieben ^^ ..
Mein Unterkiefer begann zu beben und mein Herz raste, so als wollte es aus meiner Brust springen!
-> Nach "so" kommt ein Komma hin ^^ ..
Ich kam mir plötzlich fremd vor, so als wäre ich irgendwie im falschen Film gelandet!
-> Nach "so" muss ein Komma hin ^^ ..
Das Feuer schlug in alle Richtungen, versengte mir die Augenbrauen und Haare und raubte mir nun auch die letzte Luft zum atmen.
-> "Atmen" wird hier groß geschrieben, es is ja "das Atmen" ^^ ..
Ich bekam kaum Luft, so schnell schossen wir nach gen Himmel!
-> Hier muss das "nach" weg, "gen Himmel" reicht ja ^^ ..
 
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Hallo Fortune, :)
es ist wirklich schön dich auch mal kennen zu lernen. Sommeranfang, auch kein schlechtes Datum für einen Geburtstag.
:bdaysmile Na, dann wünsche ich Dir alles Gute nachträglich zu deinem 20. Geburtstag. Ich hoffe Du hast den Zweier auch gebürtig gefeiert? :beerchug:
Nun aber zur Story. Ihr habt euch mal wieder selbst übertroffen. Eure Teile strotzen nur so von Spannung und die Gefühle der beiden Mädels habt ihr wirklich nachvollziehbar rübergebracht.
Die Magier wurden sehr gut beschrieben und auch unterschieden. Obwohl sie ja Vierlinge sind und sich daher körperlich natürlich extrem ähneln bzw. gleich ausschauen, wurden doch kleine Unterschiede ausgearbeitet, die sie dennoch zu einzigartigen Personen machen. Aber auch die gewaltigen Kräfte, die hinter den Elementen stecken müssen, wurden einem mit diesen ausführlichen, fast schon bildlichen (Kampf)darstellungen, erst richtig bewusst. Kompliment.
Die Konversationen mit ihren Gegnern fand ich auch sehr gelungen – diese Typen scheinen ja echt ziemlich eingebildet und von sich Selbst überzeugt zu sein. Na mal schauen, ob man ihnen das noch austreiben kann *g*.
Also, ich freue mich schon, wenn´s weiter geht.
Bye Tahariel :lol2:
 
hm.....die namen, die beschäftigen mich irgendwie....*gg*
nekrono vielleicht von nekromant?
aber für kalkare fällt mir absolut nichts ein....^^"


jetzt sind also alle magier bekannt und ich finde, alle sind hervorragend eingeführt, ihre ganze darstellung und vor allem auch ihre charaktere. ich finde es echt gut, dass die nicht alle gleich sind, so halt: wir die bösen, fertig, sondern dass sie sich sehr unterscheiden. auch die fähigkeiten von denen fand ich bisher ganz interessant, am meisten ja die von nekrono. mit der erde verbunden, das klingt als hätte er einiges drauf. =)
wer von denen war noch mal der stärkste? aguar?

die gedanken in den beiden teilen fand ich auch sehr gut, nur... etwas aufpassen, vielleicht, dass es nicht zu viel wird. ihr könnte beide hervorragend flüssig schreiben, aber wenn ihr zuviel zwischen reinbringt, verliert ein kampf seine spannung. auch darf das gelaber vor dem kampf nicht zu lang werden (auch wenn es natürlich in jede db ff reingehört *g*). es war schon interessant, aber irgendwann habe ich mich dann doch gefragtm wann die denn nun endlich angreifen, vor allem weil das z-team so untätig herumstand, was mir nicht so ganz passend schien.
trotzdem, beide teile waren super und haben mir sehr gefallen. =) und ich bin wirklich gespannt, wie es nun weiter geht.

cya enemy ;)
 
So... die FF ist ja ganz schön weit nach hinten gerutscht - ich bin ja selbst Schuld. *sichvortomatenduck* Im Moment habe ich keinen Kontakt zu Fortune und wollte noch mit dem hochladen warten, weil wir schon bald alles hochgeladen haben, was es bisher gibt. Aber weiterschreiben kann ich die Story nicht alleine, also könnte es sein, dass bald wieder eine größere Pause entsteht. Sorry.

Ich bedanke mich bei allen Kommieschreibern, diesmal aber nicht so ausführlich. ^^ Ist jetzt doch ein ganz schöner Zeitraum dazwischen, wäre ja doof, wenn ich auf eure Fragen antworte und ihr müsstet erst wieder euer Kommie durchlesen, um zu wissen, was ich meine. *lach*
Und für die vielen Ausrufezeichen muss ich mich auch noch entschuldigen. Ich habe sie in letzter Zeit immer rausgelöscht, wie euch ja sicher aufgefallen ist, aber ich habe vergessen, Fortune zu sagen, dass sie das auch tun soll.

So, jetzt aber genug gequatscht, nun kommt endlich mal der nächste Teil...





June:


„Nein, Yin darf nicht sterben... Nicht SO!“ dachte ich verzweifelt und versuchte mit all meiner Macht die Eisbarriere aufrecht zu halten.
Mich gegen Kalkares Feuermagie zu stemmen war sinnlos, wenn nicht sogar hoffnungslos lächerlich, doch ich musste einfach irgend etwas tun. Nur würde meine Magie bei weitem nicht ausreichen, um Yin vor dem grausamen Feuertod zu schützen. Mir war durchaus bewusst, dass es für meine beste Freundin nichts Schlimmeres gab, als durch die roten Flammen zu sterben!
Salzige Tränen rannen über meine kalten Wangen, die inzwischen schon jegliche Farbe verloren hatten und von einem matten Weiß überzogen wurden. Meine Magie wuchs stetig und es war mir bewusst, dass mein Körper diesen selbst auferlegten Anstrengungen nicht gewachsen war. Dennoch ließ ich meine Magie weiter steigen, in immer höhere Dimensionen von denen ich zuvor nur geträumt hatte. Doch das, was ich mir früher gewünscht hatte, wurde jetzt zum Alptraum, denn ich konnte meine Kräfte nicht länger beherrschen. Meine Niederlage rückte unausweichlich näher.
Das Eis floss aus mir heraus und bildete neue Schichten in der schützenden Wand, doch Kalkares Feuer brannte meine Barriere dreimal so schnell nieder. Ich kam nicht gegen seine unbändige Kraft an und wusste auch, dass er sich noch nicht einmal großartig anstrengte, um mein Element niederzureißen. Aber er war ein Sadist und genoss seinen Triumph über meine Magie. Ich sah es in seinen schwarzen mörderisch blitzenden Augen, dass er Yins Todesangst auskostete, wie ein Raubtier, das sich an seinem geschlagenen Opfer weidete.
„NEEEIN!“ schrie ich noch, doch es war zu spät. Mit einem lauten Knirschen zerbarst meine mühsam aufrecht erhaltene Eiswand und schleuderte Unmengen leuchtend roter Splitter durch die graue Nacht. Ein Geräusch, das wie das kehlige Brüllen eines ausgewachsenen Löwen klang, erfüllte die Luft mit drohender Beständigkeit... Und dann sah ich das Grauen, in Gestalt einer alles vernichtenden Feuerwalze, heranrollen. Wie in Zeitlupentempo nahm ich wahr, dass Kalkares Feuer nun unaufhaltsam auf meine beste Freundin zuhielt und sich durch die flirrende Luft einen todbringenden Weg bahnte. Kleine standhafte Reste meiner Barriere wurden durch den heißem Flammenatem so rasch weggeschmolzen, dass die Wassertropfen noch nicht einmal den Boden berührten.
„Yin!“ wollte ich schreien, doch meine Stimme wurde unter dem Dröhnen einfach fortgerissen. Heißer Staub drang unbarmherzig auf mich ein und zwang mich schmerzhaft dazu, die Augen zu schließen. Gleich darauf spürte ich, wie eine riesige Rauchwolke über uns allen zusammenschlug und mir die Luft zum Atmen nahm. Hustend fiel ich auf meine Knie und bemerkte erst jetzt, wie sehr mich meine ganze Aktion geschwächt hatte.
Trotz der schrecklichen Hitze, die über den Sandstrand wehte, zitterte ich, als würde mein Körper von Schüttelfrost befallen. Meine Zähne prallten immer wieder klappernd aufeinander und mich beschlich ein unbändiges Verlangen, sich einfach in dieses tiefe schwarze Loch fallen zu lassen, das sich in meinem Kopf ausbreitete.
Doch die Angst um Yin drängte sich wie ein rettendes Licht zwischen mich und die aufsteigende Bewusstlosigkeit. Zwei kleine Tränen rannen über mein Gesicht, als ich mich mühsam dazu zwang aufzustehen.
Und in dem Moment, als ich wieder auf eigenen Beinen stand, fasste eine Hand nach meiner Schulter. Ich versuchte meine Augenlider zu heben, doch der brennende Rauch belehrte mich eines Besseren. Rasch fasste ich nach der Hand auf meiner Schulter, die mir gleichzeitig Halt und Sicherheit entgegenbrachte. Mit sanftem Druck führte sie mich durch den Rauch.
Schon nach einigen Schritten spürten meine gequälten Lungen, dass die Luft klarer wurde. Ich atmete so heftig ein, dass es fast schon weh tat, doch gleich darauf spürte ich wie der Sauerstoff angenehm und sauber durch meine Kehle strömte. Es war eine Wohltat!
Schnell wischte ich mit dem Handrücken über meine geschlossenen Lider und verscheuchte diesen klebenden Film, der auf meinen Wimpern haftete. Dann öffnete ich endlich wieder meine Augen und schaute hoch, direkt in das Gesicht meines Gegenübers.
Ein heller Entsetzensschrei entfuhr mir, als ich in Aguars rabenschwarze Augen blickte, die von einem gefährlichen Leuchten belebt wurden. Es war dieser unterschwellige Glanz, der einem unmißverständlich klar machte, dass man keine Gnade erwarten konnte.
Genau in diesem Augenblick, als ich dies erkannte, erhöhte der Elementarmagier den Druck seiner Hand, so dass ich schmerzhaft zusammenzuckte. Dann riss er mich hart an der Schulter herum, so dass ich mit dem Rücken zu ihm gewandt und seiner rechten Hand an der Kehle, direkt auf das „Schlachtfeld“ schauen musste. Dort lichtete sich langsam der schwarze Rauch und gab den Blick auf einen Sandstrand frei, in dem eine rote glühende Spur ihr Zeichen gesetzt hatte.
Hektisch fuhren meine Augen immer wieder über diese Fläche, doch sie fanden nicht das, wonach ich suchte... Meine beste Freundin war nicht zu entdecken. Doch auch Piccolo und die anderen Kämpfer konnte ich nicht finden.
Fragend wanderte mein Blick etwas höher und dann sah ich sie endlich. Vegeta, Piccolo, Son-Gohan und Son-Goku schwebten über dem Schauplatz des Geschehens und starrten zu mir herunter. In ihren Blicken spiegelte sich Erstaunen, Wut und Ratlosigkeit wieder.
Etwas Unvorhergesehenes war eingetroffen. Etwas, womit niemand gerechnet hatte und das alles in eine völlig andere Richtung zog. Die Magier hatten mich in ihrer Hand!
Und nun entdeckte ich auch Yin. Sie hing in Son-Gokus Armen und schien, so weit ich das erkennen konnte, auch unverletzt zu sein. Obwohl meine momentane Lage einfach nur schrecklich war, huschte ein erleichtertes Lächeln über meine Lippen. Yin lebte.
Doch der Blick mit dem sie auf mich herunter sah, glich dem einer Toten. Ihre grünen Pupillen hatten jeglichen Glanz verloren und schienen mich nur starr und stumm zu betrachten. So, als könnten sie nicht glauben was hier gerade geschehen war. Und dann breitete sich Trauer in ihren Augen aus, und zu meinem Erschrecken bemerkte ich, dass meine Freundin nun sich selbst die Schuld an meiner Lage gab. Ich kannte ihren Gedankengang: „Warum habe ich mich von Kalkare so provozieren lassen? Hätte ich mich besser unter Kontrolle gehabt, wäre June jetzt nicht in Aguars Händen!“
Plötzlich spürte ich einen festeren Druck an meinem Hals und zuckte panisch zusammen. Erst dann bemerkte ich den Grund, warum Aguar stärker zugegriffen hatte... Eine große Gestalt schwebte langsam näher und setzte mit drei Metern Entfernung vor uns auf dem Boden auf.
„Lass sie los, Aguar“ sprach Piccolo mit drohendem Unterton, während auf seinen geballten Fäusten kleine Adern hervortraten.




Yin:


Tod.
Konnte meine Magie denn nichts als Tod bringen?
Mit leeren Augen starrte ich auf die verbrannte Landschaft, die in der Dunkelheit gespenstischer aussah, als sie ohnehin schon sein musste. Keine Palme streckte ihre Äste mehr gen Himmel, nur ein verkohlter Boden lag unter mir. Holzsplitter ragten wie Hände aus dem schwarz gewordenen Sandboden, überall loderten noch kleinere und größere Feuer und spendeten so das Licht, das ich brauchte, um die Zerstörung in der Nacht auszumachen. Schadenfroh tänzelten die Flammen, so als wollten sie mir sagen: „ Sieh dir an, was du getan hast!“
Und sie hatten Recht – ich war das gewesen. Wie hatte es denn nur jemals so weit kommen können? Wieso hatte ich es denn nur jemals so weit kommen lassen?
Aus dem Augenwinkel nahm ich eine leichte Bewegung wahr und steif wandte ich den Kopf. Es war Piccolo, der sich langsam auf den kahlen Boden zu bewegte. Ich folgte mit den Augen seiner Flugbahn und machte kurz darauf zwei Gestalten in der Dunkelheit aus... June?
Ja! Eine davon musste June sein. Aber – wer war nur die andere Per...
„ Verdammt! June“, zischte ich und es lief mir eiskalt den Rücken herunter. Ich wusste, wer das war. Diese abgrundtief böse Aura konnte nur ihm gehören: Aguar.
Son Gokus Griff wurde eine Spur fester und lenkte so meine Aufmerksamkeit auf ihn.
„ Lass mich los. Es ist meine Schuld, ich muss ihr helfen!“, sagte ich bestimmt und versuchte mich aus seinem Arm zu winden. Jedoch hielt er mich, ohne große Kraftanstrengung, fest umklammert.
„ Hey!“, rief ich aufgebracht, aber sein Blick war starr auf Piccolo gerichtet, der inzwischen auf dem Boden aufgesetzt hatte.
„ Lass mich auf der Stelle los!“, fauchte ich, meine Geduld hing nun an einem seidenen Faden, es ging schließlich um Junes Leben. Und noch dazu hatte ICH sie in diese Situation gebracht. Sie hatte ihr Leben für mich riskiert, hatte sich Kalkare in den Weg gestellt und mich durch ihre Eismagie beschützt! Ohne sie wäre ich hier in den Flammen gestorben.
Wütend zog ich an Son Gokus Arm, aber ohne Erfolg. Er war einfach zu stark.
„ Lass sie los, Aguar“, hörte ich plötzlich eine dunkle Stimme sprechen. Es war Piccolo, da war ich mir sicher. Der Ton in seiner Stimme jagte mir erneut einen kalten Schauer über den Rücken und ich vergaß es einen Moment, mich aus Son Gokus Griff befreien zu wollen. Stattdessen wartete ich gespannt auf Aguars Antwort.
Und wirklich sagte er etwas... allerdings so leise, dass ich es nicht verstehen konnte. So ein blöder Mist! Hier oben bekam ich nichts mit.
Also versuchte ich es erneut: „ Son Goku! Jetzt lass mich endlich los, ich muss June helfen!“
Und endlich reagierte er. Aber der Blick, mit dem er mich ansah, war merkwürdig, ich konnte ihn nicht zuordnen. Da war nichts mehr von dieser jungenhaften Naivität oder Unbeschwertheit. Das alles war aus seinen schwarzen Pupillen gewichen. Nun waren sie kühl und ausdruckslos.
„ Eure Magie hat mich sehr beeindruckt. Diese Leute sind wohl doch stärker, als wir alle gedacht haben. Sie spielen in einer ganz anderen Liga,“ sagte er und beinahe hätte ich aufgestöhnt. Hatte der wirklich so lange gebraucht, um das zu erkennen?
„ Ach wirklich? Kannst du dich noch an unser Gespräch bei Gott erinnern? Habe ich nicht genau das gesagt?“, fragte ich aufgebracht und nun ließ mich der schwarzhaarige Mann endlich los. Schnell entfernte ich mich ein Stück von ihm, um nicht schon wieder von ihm aufgehalten werden zu können.
Plötzlich machte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit. Ich musste zweimal hinsehen, um mich zu vergewissern, dass ich mich nicht verguckte, aber es stimmte - er lächelte.
„ Ich freue mich schon auf den Kampf mit ihnen. Sie sind wahre Gegner.“
Ich musste mich zusammenreißen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und auf den Boden zu fallen. Hatte er das wirklich gesagt?!
„ Hat dir das Feuer vorhin ein Loch ins Gehirn gebrannt? Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein!“ Meine Überraschung war purer Wut gewichen. June schwebte da unten in Lebensgefahr und er grinste sich hier oben einen ab!
Wieder hörte ich Piccolo reden, diesmal lauter und aufgebrachter, als zuvor:
„ Ihr mögt vielleicht stark sein, aber wir sind keine gewöhnlichen Gegner. Du solltest uns nicht unterschätzen. Und jetzt hör auf, dich hinter dieser Frau zu verstecken und kämpfe lieber richtig.“
Knallten die jetzt alle völlig durch? Piccolo konnte doch nicht einfach Aguar herausfordern, war er denn lebensmüde?
„ Das kann er unmöglich schaffen“, zischte ich und nun mischte sich leider auf Vegeta wieder ein.
„ Ach ja? Aber du hattest eine Chance, oder? Wenn ich das richtig gesehen habe, dann wärst du beinahe draufgegangen, hätte deine kleine Freundin nicht ihr blödes Eis dazwischen geschossen. Wenn diese Kerle jemand besiegen kann, dann wir – zumindest Kakarott und ich.“
Ich hatte keine Zeit, mich über Vegeta aufzuregen. Aguar hatte nun ebenfalls seine Stimme erhoben, sodass ich endlich verstehen konnte, was er sagte – aber ich wünschte, das wäre nicht der Fall gewesen.
„ Soso,“ sagte er mit seiner widerlichen Art, viel lauter und eindringlicher, als zuvor, „ ist ja amüsant. Du scheinst ja echt an ihr zu hängen, nicht wahr, Namekianer?“
Piccolo zögerte einen Moment. Auch mir hatte es die Sprache verschlagen... woher wusste dieser Kerl, dass Piccolo ein Namekianer war? Dann hörte ich ihn leise und verächtlich knurren.
„ Ich kenne dein Volk. Sie sind Taugenichtse, schwach und dumm. Du wirst nicht anders sein“, lachte Aguar spöttisch. Bei diesem Geräusch drehte es mir den Magen um.
Wie auf Kommando kamen nun auch die anderen Elementmagier wieder und scharten sich hinter Aguar. Dieser lachte noch immer, doch plötzlich mischte es sich noch etwas anderes darunter:
Auch Piccolo lachte... Und ich erschrak, als ich ebenfalls eine große Boshaftigkeit heraushörte. Ich hatte ja mittlerweile gemerkt, dass er grimmig und miesgelaunt war, aber das...
„ Das ist immer noch besser, als ein Feigling zu sein, findest du nicht auch? Und jetzt Schluss mit diesen Spielchen, machen wir ernst, Wassermann.“
Nach diesen Worten knisterte die Luft. Auch ich, die sich ziemlich hoch oben am Himmel befand, konnte es genau spüren und ich wagte es kaum zu atmen. Aguars zischende Stimme zerschnitt die aufgetretene Stille wie ein Messer.
„ Du willst also unbedingt sterben. Nun gut, dein Wunsch sei mir Befehl. Aber zuerst...“
Er machte eine unnötig lange Pause und plötzlich zuckte June zusammen. Einige Sekunden darauf stieß sie einen schmerzverzerrten Schrei aus, wollte in die Knie sinken, aber Aguar hielt ihre Schulter eisern fest. Und nun verstand ich auch, was sie hatte. Der Magier bohrte ihr regelrecht sein Finger in die Schulter!
Nun hielt mich hier nichts mehr. Mit einem Schnaufen stürzte ich auf ihn und meine beste Freundin zu und hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen, als plötzlich wie aus dem Nichts Son Goku vor mir auftauchte.
„ Was...“, begann ich, aber er ließ mich nicht ausreden.
„ Du wirst hier bleiben. Piccolo macht das schon“, sagte er nur, aber ich wischte seine Worte mit einer wütenden Handbewegung weg, als wollte ich eine lästige Mücke verscheuchen. Erneut hörte ich meine Freundin schreien und am liebsten hätte ich mit ihr geschrieen. Es war ein verdammter Alptraum, wo wir hier gelandet waren!
Ohne ein Wort flog ich so schnell ich konnte an ihm vorbei, aber keine Sekunde später hatte er mein T-Shirt gepackt und hielt mich erneut fest.
„ Son Goku!“, schrie ich und wirbelte herum. Es gelang mir nur zur Hälfte, denn sein Griff war steinhart.
„ Verflucht, lass mich auf der Stelle los!“ Dieser bescheuerte Kerl!
Und schon wieder schrie June auf. Meine Gedanken überschlugen sich und ich tat das, was mir in diesem Moment am intelligentesten vorkam:
Mit einer Wucht, die ich mir eigentlich niemals zugetraut hätte, riss ich meinen Ellenbogen nach hinten und rammte ihn in Son Gokus Magen –
in Son Gokus steinharten Magen.
Ein stechender Schmerz durchzog meinen gesamten Arm und breitete sich bis in meine Schulter aus. Konnte hier denn überhaupt nichts klappen?!
Unbeeindruckt blickte mich der Sayajin an. „ Vertraue ihm. Er wird sie schon retten. Und danach besiegen wir diese Kerle“, sagte er ruhig, aber seine Worte verfehlten ihre geplante Wirkung. Sie machten mich fast rasend vor Wut.
„ Vertrauen?! Wem, zum Teufel noch mal, soll ich vertrauen? Meine Freundin wird vielleicht sterben, und das nur, weil du mich hier festhältst! Piccolo kann ihr auch nicht he - “
Aguars überraschter Aufschrei ließ meinen Kopf wieder nach unten zucken und mit offenem Mund sah ich, wie der Wassermagier ein paar Schritte nach vorne taumelte. Kurz sah ich einen zuckenden Schatten, dann ein leises Zischen, im nächsten Augenblick verschwand June und wieder taumelte der Magier, bis er sich schließlich auf ein Knie fallen ließ.
„ Ich... ich glaubs ja nicht“, stotterte ich und zuckte zusammen, als ich neben mir ein Geräusch hörte. Als hätte ihn die Dunkelheit ausgespuckt, schwebte auf einmal Piccolo mit June im Schlepptau neben mir, ich konnte gar nicht so schnell schalten, da hatte Piccolo meine Freundin auch schon Son Goku, der mich inzwischen wieder losgelassen hatte, übergeben und war erneut verschwunden.
Mit großen Augen sah ich June an schlaff in Son Gokus Armen lag.
„ June? Hey, wie geht es dir?“, fragte ich vorsichtig. Langsam hob sie den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. Als sie versuchte, sich etwas aufzurichten, zuckte sie zusammen und ich konnte das Knirschen ihrer Zähne hören. Sie musste ziemliche Schmerzen haben, aber sie lebte. Wir beide lebten.



bis bald ( hoffentlich ^^ )
.K.
 
Komisch... mein Beitrag wird net angezeigt und die FF ist auch nicht nach vorne gerutscht. Mal sehen, obs jetzt klappt - sorry für den Doppelpost. :dodgy:
 
Von meiner Seite hast du auch mit keinen Tomaten zu rechnen, keine Angst. ^^

Und wie bei Tiara auch is bei mir der furchtbare Stundenplan schuld, dass ich noch nicht die Gelegenheit bekommen hab, zu lesen und zu posten, tut mir echt Leid ._. .. Wenn ich gekonnt hätt, hätt ich natürlich schon früher gepostet .__. .. Ich hab eben dreimal in der Woche bis 17 Uhr Unterricht, was heißt, dass ich um halb 6 daheim bin und noch Hausaufgaben etc. zu machen hab, das lässt sich dann eben weniger gut mit dem Lesen von FFs vereinbaren, entschuldigung .__. .. Aber auch wenn ich mit meinem Comment mal länger brauchen sollt, müsst ihr keine Angst haben, irgendwann, wenn ich eben Zeit hab, post ich, ich würd mit Sicherheit nicht einfach aufhören und schwarz mitlesen oder so. ^^

Ich bin doch froh, dass es überhaupt weitergeht, auch wenn's mal bisschen länger dauert oder so. ^^

Weißt du was? Du überschätzt mein Gedächtnis maßlos. XD;; Ich schau meist schon nach, was ich geschrieben hab, wenn nur eine Woche oder so dazwischen liegt, also ein zu großer Aufwand nachzuschauen wär's ganz bestimmt nicht, zumal ich das sowieso getan hätte bzw. hätte tun müssen, alles andre würd mein merkfaules Gedächtnis überfordern. XD
Die Teile waren wie immer sehr schön, ich mag vor allem immer, dass ein Zeitabschnitt übereinstimmt und dann aus der Sicht des jeweils anderen geschildert wird, die Gedankengänge waren auch immer nachvollziehbar. ^^
Ich frag mich bloß, wie die es schaffen sollen, letztendlich gegen die Elementarmagier anzukommen (also June, Yin & Z-Leute), schließlich befinden die sich ja die ganze Zeit über bloß in der Defensive und müssen eben den Angriffen der Magier ausweichen bzw. diese abwehren, ganz so erfolgsversprechend sieht das ja nicht aus, zumindest nicht für die Z-Leute, für die Elementarmagier ja schon. XD
 
Hallo,
von mir kriegt ihr natürlich auch eine Antwort. Naja, wie sagt man so schön, lieber spät als nie. :)
Ich weiß gar nicht mehr, was ich bei Euch so schreiben soll, denn Eure neuen Teile sind Euch wieder einmal gelungen. Die Gefühle der Charas sind wieder schön dargestellt worden. Ich konnte mich wirklich gut in die ganze Situation hineinversetzen und die Angst der beiden hautnah miterleben. Aber auch die Beschreibung von der Eisbarriere am Anfang von Fortunes Teil fand ich sehr anschaulich.
Ein, zwei Stellen musste ich allerdings zweimal lesen, ehe ich den Zusammenhang genau verstanden habe. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich an den Stellen zu schnell gelesen haben. (Wenn ich mich mal eingelesen habe und mein Lesetempo steigere, kann das schon passieren.)
Wie auch immer, die Z-Leute hielten sich bis jetzt ja größtenteils im Hintergrund. Aber nun kann ich ja wohl gespannt auf einen Kampf zwischen Aguar und Piccolo warten. *freu*
Naja, soll heißen: Ich freu mich wenn's bei Euch weitergeht.
Bis bald Tahariel :remybussi
 
oh, wunder, jetzt hab ich es tatsächlich auch noch geschafft, äh….sorry für die verspätung. ^^“

ist schon okay, wenn es hier gerade langsamer vorangeht. man kann ja eine story, die man zu zweit schreibt, schlecht allein weiterführen. hat fortune denn keine lust mehr? wäre schade.

wieder zwei actionreiche teile, wie immer beide sehr gut geschrieben, sowohl der aus junes, als auch der aus yins sicht. ~_^ vor allem die sorge der beiden umeinander wurde wieder sehr deutlich.

was ich aber im ersten teil etwas merkwürdig fand – warum haben die z-kämpfer june dort stehen lassen? dass sie hoch in die luft fliehen, war nahe liegend, aber ich hätte irgendwie damit gerechnet, dass sich eine june schnappt, so wie goku yin gerettet hat. weil eben dadurch, dass june dann dort unten ist, sie aguar etwas sehr leicht in die hände fällt. irgendwie kommt das dann etwas sehr…hm… gewollt rüber – june in aguars händen, damit piccolo sie retten kann. etwas zu offensichtlich. (ich weiß nicht, ob das wort passt ^^“)

zweitens: ich weiß, dass das ganz arg schwer ist, wenn man viele personen in einer szene hat (auch aus erfahrung, klar) und dass es unmöglich ist, alle gleichwertig ins licht zu rücken, aber passt auf, dass ihr euch nicht nur auf einige wenige personen konzentriert und die anderen dann außer acht lasst. zum beispiel hat bei diesen teilen kein anderer elementarmagier mehr gehandelt als aguar. hätte es nicht gerade zu kalkares charakter gepasst, jetzt noch einen spöttischen oder überheblichen kommentar abzugeben, nachdem er sich etwas ausgetobt hat?

ausrufezeichenüberfluss ist mir aber diesmal nicht aufgefallen. *lach* war alles schon verständlich, flüssig und gut vorstellbar beschrieben. nur ein satz, der müsste abgeändert werden:

Meine Zähne prallten immer wieder klappernd aufeinander und mich beschlich ein unbändiges Verlangen, sich einfach in dieses tiefe schwarze Loch fallen zu lassen, das sich in meinem Kopf ausbreitete. - es müsste mich heißen. ~_^

tja, dann freue ich mich jetzt auf den nächsten teil, wann immer er auch kommt. *lach*

cya enemy ;)
 
Moin Moin

Hab eure FF gerade entdeckt und durchgelesen. Wow, erst mal ein dickes Lob: die Geschichte is super! Euer Schreibstil - erste Sahne.
Was ich auch sehr cool find, ist, dass sich June ausnahmsweise mal in Piccolo verguckt hat, und nicht in Vegeta! =) Das ist mal n bisschen was anderes als die meisten Fics hier, in denen - wenns ne lovestory ist - Vegeta die Hauptrolle hat. (zu denen dann wohl auch meine ff gehört *verlegen grins*)

naja, ich weiss jetzt gar nich, was ich noch gross schreiben soll, da hier irgendwie die meisten viel längere kommis da lassen als ich jetzt.
mir bleibt eigentlich nur noch zu sagen: ich hoff es dauert nicht allzulang bis der nächste teil rauskommt! ich freu mich schon drauf =))

bye,
cat
 
Ich habe die FF uch vor kurzwm durch gelesen, und find sie ziemlch gut! ob Piccolo,Goku,gohan und vegeta wohl die Elementarmagier besiegen können?
Ich hoffe es geht bald weiter!

Cooler
 
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