So, da bin ich wieder!
Und weil ich heut so gut drauf bin, gibts gleich 2 Teile!!
Also viel Spaß!
Kapitel 10
„Son-Goku!!!!“ schrie sie. Dann trampelte sie erbost zu ihm und sah ihn an. „Wo hast du gesteckt?! Die anderen suchen dich schon!!“ brüllte sie weiter. Gerade als er antworten wollte, fing Jayna wieder an zu reden. „Was glaubst du eigentlich was sich Chichi für Sorgen um dich macht!!“ Dann machte sie eine kleine Pause um wieder Luft zu holen. Diese Gelegenheit nutzte Son-Goku und fing sofort an zu reden. „Das tut mir wirklich leid Jayna, aber ich habe fast zwei Stunden lang auf dich gewartet und du bist nicht gekommen. Da hab ich eben nachgesehen. Als ich Ayumi, Lil und Aya hier traf, hab ich sie gleich etwas trainiert.“ Beendete er seinen Satz. „Verstehe. Na gut. Ich bin ja auch teilweise dran schuld.“ Gestand sie. „Ich war schließlich unpünktlich, aber ich habe den dreien hier schließlich das Fliegen beibringen müssen.“ Nun war die Sache Dende sei Dank gelöst und ich konnte meine Frage stellen. „Musst du jetzt wieder zurück Son-Goku?“ fragte Lil plötzlich traurig und ich konnte meine Frage schon wieder nicht stellen. „Ja muss ich, aber ich besuche euch mal wieder, versprochen.“ „Na gut, aber richte Trunks einen lieben Gruß von mir aus ja?“ „Trunks? Wieso soll ich denn Trunks einen Gruß ausrichten?“ fragte er völlig verwirrt. „Ach, nur so. Aber, tu mir den Gefallen biiitteee!“ bettelte Lil den Saiyajin an. „Ja ja, schon gut ich richte ihm deinen Gruß aus.“ „Und sag Vegeta auch gleich einen von mir!“ redete nun Aya dazwischen. „Also ich kann euch irgendwie nicht so ganz folgen, warum ihr das wollt, aber meinetwegen.“ Aya und Lil freuten sich riesig darüber. „So. Wir müssen jetzt los Son-Goku, sonst kriegt Chichi noch einen Anfall!“ meinte Jayna und verdrehte die Augen. „Ähm......ähm.....“ brachte ich nur heraus, denn mir ging das ganze viel zu schnell. „Ja?“ entgegnete Son-Goku und sah mich an. „Können wir es nicht wenigstens versuchen mit in deine Welt zu kommen?“ Er lies einen leisen Seufzer von sich. *Die hat ja genauso große Hoffnungen wie Trunks immer. Und die Sturheit von Vegeta, das merkt man gleich. Aber dieses Aussehen und diese blonden, langen Haare kann ich nirgends einordnen. Aber diese Aura...* dachte er, als ihm plötzlich auffiel, wie ähnlich ich seinen Freunden war. „Nein, dass wäre einfach zu gefährlich. Wenn du einmal in einem Dimensionsloch gefangen bist, kommst du dort nie wieder raus. Ihr müsstet mindestens Halbsaiyajins sein um die Barriere zu durchbrechen. Tut mir leid!“ Ich hatte in meinem Leben bisher noch nie nachgegeben und aufgegeben schon gar nicht, aber vor mir stand ein reinblütiger Saiyajin, der mir sagte, dass es nicht ging. *Dann muss ich wohl akzeptieren, was er sagt.* Und lies den Kopf hängen. „Aber keine Sorge, ich finde bestimmt einen Weg wie ich euch in meine Welt bringen kann. Verlasst euch drauf!“ antwortete er entschlossen. Leicht nickte ich. „Gut, dann wollen wir mal. Wir sehen uns sicher wieder, also bis bald!“ verabschiedete er sich und winkte noch kurz, bevor er, genau wie Jayna, einfach verschwand.
Bei Lil, Aya und mir herrschte totenstille. Bis Lil plötzlich das Wort ergriff. „Sagt mal, war das wirklich kein Traum? War Son-Goku gerade wirklich hier?“ fragte sie entgeistert. „Das ist sicher kein Traum Lil, sonst wäre noch etwas zu essen da.“ „Oh ja, da hast du recht!“ Wir grinsten uns gegenseitig an, denn wir wussten nur zu gut wie typisch das für ihn war. Aya die sonst immer sehr ruhig war, meldete sich nun auch zu Wort. „Was sollen wir jetzt eigentlich machen? Und vor allem wo sollen wir jetzt hin?“ Ich dachte über die Fragen von Aya nach. „Ich glaube Jayna hat nichts dagegen, wenn wir noch etwas hierbleiben. Aber es ist schon spät. Suchen wir uns einfach ein Zimmer aus und schlafen erst mal eine Runde. Morgen früh sehn wir dann weiter.“ Als Antwort nickten die beiden. Schnell suchten wir uns ein Zimmer. Ich legte mich völlig kaputt auf das große, mit blauem Samt bezogene Bett. *Tja, so ein Training mit Son-Goku strengt eben an!* Und mit einem Grinsen auf den Lippen schlief ich letztendlich ein.
Kapitel 11
Am nächsten Morgen war Lil die erste die wach war, was mir irgendwie spanisch vorkam, denn Lil war die geborene Langschläferin. (nicht böse sein Lil, dass ist nur eine Geschichte J) Ich lief in die Küche und sah auf dem großen Esstisch ein so großes Frühstücksbüffet, dass es Son-Goku und Vegeta glatt beide satt gemacht hätte. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. Sollte ich Lil vielleicht zu einem Arzt schicken? „Hey Lil, wozu das ganze?“ Da sie mich nicht bemerkt hatte, drehte sie sich ruckartig um. „Man Ayumi, hast du mich aber erschreckt! Äh...was hast du gerade gesagt?“ „Ich hab dich gefragt wozu das ganze hier gut sein soll?“ „Ach weist du, ich hatte einfach mal Lust euch ein Frühstück zu machen.“ „Und das soll ich dir glauben?“ fragte ich und schaute sie schief an. „Ja ja schon gut. Ich habe Jayna gestern Abend noch im Gang getroffen als ich mir was zu trinken holen wollte, und da hat sie gesagt das sie Trunks fragen würde ob er heute Zeit hätte mit uns zu frühstücken. Ist das nicht herrlich!“ meinte sie schwärmend. Irgendwie konnte ich sie ja verstehen. Ich wäre bestimmt genauso froh darüber meinem Traumprinzen endlich gegenüber zu stehen. Noch dazu wenn dieser eine Comicfigur wäre. Aber ich hatte noch nie einen und ich werde auch nie einen haben, wozu auch. Gedankenverloren bemerkte ich nicht wie Aya auch in die Küche kam. Als ich meine Gedanken soweit beendet hatte, realisierte ich sie und ein kurzes ‚Morgen‘ war zu hören. Ich stand auf und bewegte mich in Richtung Treppe, die nach oben zu unseren Zimmern führte. „Wo willst du denn hin?“ fragte mich Aya. „Mich umziehen, in diesen Fetzen kann ich doch unmöglich trainieren!“ Und ging in das Zimmer in dem ich übernachtet hatte und indem mein Rucksack war. Doch als ich den Rucksack sorgfältig durchkämmt hatte, fand ich keinerlei Klamotten die für ein Training brauchbar wären. Nachdenklich lief ich in Jaynas Zimmer, denn inzwischen kannte ich mich in ihrem Haus einigermaßen gut aus. In ihrem Kleiderschrank fand ich dann wirklich geniale Klamotten. Sogar den Kampfanzug von Son-Goku. Den hob sie wohl auf, für den Fall, dass er mal wieder hier übernachten würde. Ich durchwühlte weiterhin ihren nicht gerade kleinen Schrank und fand letztendlich etwas, dass ich anziehen konnte. Mein eigentliches Ziel war es, keinem Z-Kämpfer ähnlich zu sehen und das tat ich auch nicht, als ich das anzog, was ich mir raus gesucht hatte. Nun hatte ich das blaue Oberteil von Son-Goku, die Hose von Trunks und die Schuhe von Vegeta an, also sah ich genaugenommen keinem Kämpfer wirklich ähnlich. Als ich es mir anfangs bildlich vorgestellt hatte, glaubte ich, es sehe schrecklich aus, aber das tat es ganz und gar nicht. Zufrieden stolzierte ich die Treppe runter und wollte mir noch ein paar Brötchen schnappen, bevor ich trainieren ging, denn daheim konnte ich das ja noch nie tun. Ich war mal wieder so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, wer inzwischen alles am Esstisch saß. „Darf ich vorstellen, dass ist Ayumi von der ich dir erzählt habe.“ Hörte ich Lil erklären. Verwirrt sah ich zu der Person die mich neugierig ansah. Wahrscheinlich hatte die Person erkannt, was ich da für Klamotten anhatte, teilweise nämlich seine. „Morgen Trunks.“ Entgegnete ich emotionslos. „Äh....morgen....“ brachte dieser nur heraus. Ehrlich gesagt mochte ich Trunks nicht besonders. Ich wusste zwar nicht wie er in Wirklichkeit war, aber in den Geschichten die die Fans hier schrieben, erzählen von einem eingebildeten Typen, der jedes scharfe Mädchen durchnahm und sogar bei Lehrerinnen keinen Halt kannte. Und auf so einen Idioten konnte ich wirklich verzichten. Ich kam im Trainingsraum an und fing sofort an zu trainieren. Ich war so genervt von Trunks, dass ich meine Wut einfach raus lassen musste.
Bei Lil und den anderen:
Aya, Trunks, Lil und Jayna waren seit einer Weile fertig mit frühstücken saßen aber trotzdem noch am Tisch. Sie diskutierten über alles mögliche. Trunks half sogar beim Abwasch mit. Lil war hin und weg von ihrem geliebten Halbsaiyajin. Und alle bemerkten bald, dass Trunks ein wirklich netter Kerl war. „Also so langsam mach ich mir echt Sorgen um Ayumi, ihr nicht auch?“ fragte Aya plötzlich. „Der wird schon nichts passieren, du kennst sie doch!“ antwortete Lil frech grinsend. „Schon, aber das, was sie vorhin abgezogen hat, war nicht normal. Selbst ich hab Trunks freundlicher begrüßt als sie! Was ist nur mit ihr los?“ „Du hast recht Aya...“ entgegnete Lil nachdenklich. „Ich schau mal nach ihr!“ Und schon machte sich Aya auf den Weg.
Ich hingegen trainierte immer noch. Mich faszinierte diese Kraft von Son-Goku einfach. Ich wollte um jeden Preis stärker werden als er und das wäre sicher möglich, denn ich hatte ja jetzt mein Fluidum unter Kontrolle. Freudig grinsend setzte ich am Boden auf und sah an mir herunter. Meine Trainingsklamotten waren wirklich reif für den Mülleimer. Ich hatte gar nicht darauf geachtet wie hart ich eigentlich trainierte. *Ich bin wirklich um einiges stärker geworden! Aber daheim kann ich das wohl nicht machen...* Betrübt lies ich den Kopf hängen. Hätte Son-Goku mir nicht die momentane Teleportation zeigen können. *Vielleicht kann Jayna sie ja?...* Im nächsten Moment lief ich zur Tür und wollte diese öffnen, doch sie tat sich plötzlich auf und Aya stand vor mir. „Wo willst du denn hin?“ fragte sie. „Zu Jayna. Ist sie da?“ „Ja ist sie, aber sag mal“ meinte sie besorgt und lies den Kopf hängen. „Was ist eigentlich mit dir los Ayumi? Und warum verschwindest du die ganze Zeit im Trainingsraum? Trunks ist doch da und du gehst ihm einfach aus dem Weg.“ beendete sie ihren Satz immer noch traurig auf den Boden schauend. „Mit mir ist alles in Ordnung, wirklich. Nur darf ich daheim nie trainieren. Meine sogenannten Eltern verbieten es mir. Sie sagen es gehöre sich nicht für ein Mädchen zu kämpfen!“ antwortete ich erbost. „Das kann ich ja noch verstehen, aber warum bist du Trunks gegenüber so kalt? Hast du etwa was gegen ihn?“ „Naja...eigentlich schon.“ „Und wie so das? Du siehst ihn doch heute das erste mal, wie kannst du ihn dann so gut kennen, dass du behaupten kannst ihn nicht leiden zu können?“ Aya war sichtlich verwirrt, aber sie lies einfach nicht locker. „Ich mag ihn einfach nicht. Es gibt eben gewisse Personen die ich nicht leiden kann!“ „Und Trunks ist einer von denen?“ Ich nickte. Aya seufzte leise auf. „Ich kann sagen was ich will und denken was ich will, aber verstehen werde ich dich wohl nie und ich dachte, ich kenne dich langsam. Du überrascht mich immer wieder, weist du das Ayumi?“ „Kann ich mir gut vorstellen!“ antwortete ich grinsend und ging Richtung Küche.
Hoffe sie gefallen euch...