Der Herzenswunsch

Ey man das ist gemein. Wie kann man an so einer Stelle aufhören?!!!
Dieser Herr Jadon oder wie der hiess war mir viel zu freundlich, auch diese Frau finde ich mehr als seltsam. Wer lässt schon fremde Leute im Haus herumgeistern? Also neeh...
Der Fremde ist ja dann wohl... *hmmm* ein Saiyajin? :kawaii:
 
So da bin ich wieder! *g*
Nochmal sorry, dass der Teil so spannend aufgehört hat, aber ich hab euch ja gewarnt! :tongue2:

@Kubi alias Enjiru Das es für sie so anstengend ist, ihr Fluidum zu kontrollieren liegt einfach daran, dass sie es zwar von der Serie her kennen, aber es etwas völlig anderes ist es am eigenen Leib zu spüren/fühlen. Du findest, dass die Person für Goku zu intelligent klingt? Und willst, dass Vegeta kommen sollte? Ich glaube der würde alles kurz und klein hauen, aber trotzdem keine schlechte Idee... :devil:

@MystikAngel Warum Jayna sie so einfach im Haus herumgeistern lässt, klärt sich in den nächsten zwei Kapiteln, und du wirst dich wundern woran es liegt! :laugh1:

Und hier ein neuer Teil! Viel Spaß!


Kapitel 8

„..........S...So...Son-Goku?!!“ Diese Worte auszusprechen waren im Moment irgendwie recht seltsam. So.....vertraut und doch fremd. „Oh du kennst mich? Hat euch Jayna von mir erzählt? „Äh ja ich kenne dich sogar ziemlich gut, aber Jayna hat mir das sicher nicht erzählt!“ gab ich leicht grinsend von mir. Als ich so mit ihm redete, lockerte sich alles in mir wieder und ich saß nun etwas entspannter da, als vorher. „Ach ja und wer dann?“ Son-Goku hörte sich an wie ein kleines neugieriges Kind, wenn man ihm so zuhörte. „Du existierst hier als Anime- und Mangafigur. Also so eine Art Zeichentrickfigur!“ „Was! Als Zeichentrickfigur?! Also auch in einem Comic oder?“ „Nun ja, so ähnlich. Du kommst aber auch im Fernsehen.“ Beendete ich meinen Satz. „Jetzt verstehe ich auch warum ihr so geschockt wart. Aber was macht ihr eigentlich hier?“ „Wir lernen von Jayna das Fliegen!“ meinte Lil stolz. „Aber das gleiche könnten wir dich fragen!“ fragte ich den Saiyajin. „Ich suche Jayna, sie wollte heute Nachmittag mal bei mir vorbeischauen, aber sie ist bis jetzt nicht aufgetaucht!“ „Wie.......wie meinst du das, sie wollte mal bei dir vorbeischauen? Wohnst du etwas auch hier in dieser Welt?“ „Nein, ich lebe in einer anderen Welt. Ihr müsst wissen, dass nur Saiyajins durch Welten reisen dürfen und können, deswegen kennen sie sich auch so gut im All und anderen Welten aus. Und wenn man die momentane Teleportation kann, kommt man erst recht viel rum!“ gab er als Antwort belustigt zurück. „Heißt das Jayna ist ein Saiyajin?!“ „Ja. Wir, also Vegeta, Trunks, Son-Gohan, Son-Goten und ich, haben sie vor vielen Jahren hier in dieser Welt gefunden. Sie hat erzählt, dass sie vor langer Zeit einmal zufällig in diese Welt kam, aber nicht mehr zurück in ihre konnte. Warum wusste sie nicht. Also blieb sie hier und versuchte etwas über diesen Planeten heraus zu bekommen, was ihr auch gelang. Sie fand nämlich heraus, dass sie die einzige Saiyajin auf diesem Planeten war, denn so etwas wie Saiyajins kannten die Menschen hier nicht. Wenn ich es mir recht überlege, ist diese Welt genau wie die in der ich lebe nur ohne Saiyajins und so. Gibt es bei euch wenigstens Turniere und magische Bohnen?“ „Turniere gibt es, aber die Kämpfer dort sind so schwach. Sie beherrschen weder das Fliegen, noch sonst irgendwas. Und magische Bohnen gibt es hier leider nicht, aber für was auch. Die Menschen sind hier so schwach, dass sie das gar nicht brauchen. Außerdem trainieren sie nie so hart das sie überhaupt welche brauchen könnten!“ „Oh man, in was für einer Welt lebt ihr eigentlich? Und ich dachte, sie wäre meiner Welt irgendwie ähnlich! Könnt ihr dann wenigstens kämpfen? Wenn ihr von Jayna das Fliegen lernt, müsst ihr doch was drauf haben oder?“ „Nicht so gut wie du!“ „Hey, woher wisst ihr denn wie gut ich kämpfen kann?“ „Na vom Fernsehen, da wird über jedes einzelne Detail berichtet und in drei Teile gespalten. Der Anfang, wo du das erste mal auf Bulma und Muten-Roshi triffst und wie du die Red Ribbon-Armee besiegst. Und die Kämpfe mit Tenshinhan und Piccolo. Als zweiter Teil kommt dann die Begegnung mit Radditz. Dann der Kampf mir Vegeta, Freezer, Dr. Gero, den Cyborgs, Cell und zu guter letzt mit Boo. Und der dritte Teil ist bis jetzt noch nicht im Fernsehen gekommen und ich weis auch nicht sehr viel darüber. Nur das Anfangs dieser Prinz Pilaw in den Palast Gottes kommt, um sich die Dragon Balls zu schnappen. Er wird aber irgendwie dabei erwischt oder so. Auf jeden fall benutzt er die schwarzen Dragonballs und wünscht sich das du wieder klein wirst, so wie früher. Daraufhin bist du dann wieder ein Kind und deine Kräfte lassen auch etwas nach. Aber das eigentlich Problem sind die schwarzen Dragonballs. Die verteilen sich im ganzen All und wenn ihr sie innerhalb eines Jahres nicht findet, explodiert die Erde. Dann machst du dich mit Trunks und Pan Anfangs als blinde Passagierin auf den Weg. Genaueres weis ich auch nicht mehr, nur das du dich in einen goldenen Riesenaffen genannt Oozaru verwandelst und dann zum vierfachen Super Saiyajin wirst. Aber ich will dich mit meinem Gelaber jetzt nicht voll sülzen, also lass ich es lieber.“ Beendete Aya ihren Roman. „Hör bloß nicht auf! Erzähl weiter! Was passiert dann? Und schafft Vegeta den vierfachen Super Saiyajin auch?“ fragte Son-Goku ganz außer sich vor Neugier. „Sei mir nicht böse, aber ich erzähl jetzt nicht weiter, aber deine Frage kann ich ja noch beantworten. Ja, Vegeta schafft den vierfachen Super Saiyajin auch!“ „Das ist ja super! Und ich dachte immer ich kann nicht viel mehr stärker werden, aber der vierfache Super Saiyajin! Das ist einfach phantastisch!“ *Hätte nicht gedacht, dass Son-Goku so neugierig sein kann!* dachte ich grinsend. Dann viel mir plötzlich etwas auf. „Sag mal, wenn nur Saiyajins durch Welten reisen können, stehen unsere Chancen ziemlich schlecht einmal mit in deine Welt zu kommen oder?“ „Um ehrlich zu sein ziemlich schlecht ist da noch untertrieben. Es gibt hier Jaynas Wissen nach keine weiteren Saiyajins mehr.“ gab er ehrlich zu. Doch ich konnte und wollte das nicht glauben. Und aufgegeben hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie! Also lies ich mich auch jetzt nicht unterkriegen. Ich wollte in die Dragonball Welt! *Ich komme da auch hin, koste es was es wolle!* „Außerdem ist es viel zu gefährlich für euch. Ihr seit viel zu schwach um durch Welten zu reisen!“ sagte der Saiyajin plötzlich. Diese Worte hatten mich voll getroffen und Wut stieg in mir hoch. Niemand hielt mich für schwach und das war ich auch nicht, dass konnte mir alle, sogar Aya und Lil nur allzu gut bestätigen. Selbst Shinichi hatte Probleme mit mir fertig zu werden. Wie konnte er also sagen, ich wäre schwach! Eigentlich wollte ich Son-Goku angreifen. Ihn für diese tiefsitzende Beleidigung einfach aus Wut schlagen, doch ich belehrte mich eines besseren. Denn Son-Goku eins Auszuwischen hatten meines Wissens nach nur Vegeta, Cell oder Boo geschafft. Wie sollte ich da auch nur Ansatzweise eine Chance haben ihn wenigstens zu streifen. Ich beließ es bei meinen geballten Fäusten und versuchte meine Wut unter Kontrolle zu bringen, was mir mit der Zeit immer besser gelang. „Sagt mal, habt ihr auch Hunger?“ fragte er hungrig. *Typisch Son-Goku!* Doch als ich auch ans Essen denken musste, fing mein Magen laut an zu knurren. Als Aya, Son-Goku und Lil anfingen zu lachen, sah ich zuerst beschämt zu Boden, lachte aber dann doch mit. Gut gelaunt, aber vor allem hungrig, gingen wir in die Küche und aßen sozusagen alles was nicht Niet- und Nagelfest war.
Schneller als uns lieb war, war nichts mehr da was wir hätten essen können. Kein Wunder, Son-Goku hatte glatt die halbe Vorratskammer geplündert. „Wisst ihr was ihr drei“ fing er an zu erzählen. „Ich bleibe bis morgen hier. Wenn ihr wollt, kann ich euch in der Zeit etwas trainieren?!“ „Echt jetzt?“ sprach Aya hell begeistert. „Na klar!“ gab er nur als Antwort zurück. Aber diese reichte mir völlig. „Worauf warten wir dann noch!“ meinte ich kampflustig. Alle sahen mich entgeistert an, denn diese Ungeduld, aber vor allem dieser Ton waren sie nicht von mir gewohnt. „Wir wollen doch stärker werden!“ antwortete ich grinsend vor Freude und verschwand in dem Zimmer in dem Jayna uns zurück gelassen hatte. Als auch die anderen im Raum versammelt waren, fing nun Son-Goku an zu grinsen. „Na dann zeigt mal was ihr könnt!“ „Wie jetzt? Wir drei gegen dich?“ fragte Lil entgeistert. „Na klar! Oder wollt ihr einzeln gegen mich antreten?“ „Hm....warum eigentlich nicht!“ meinte Lil übermütig und rannte auf Son-Goku zu. „Nein warte Lil! Das ist sinnlos! Lass uns zusammen kämpfen!“ rief ich ihr noch zu, doch der Kampf zwischen den beiden war schon in vollem Gange.


Warte auf Kommis! :nighty:
 
GOKU? Na gut er sagt auch manchmal was vernünftiges aber ich hatte schon recht es musste ein Sayajin sein. Aber Vegeta wäre mir lieber gewesen *gg* naja bin mal gespannt wie das nun alles weitergehen wird. Auf jedenfall steht nun fest das keiner von ihnen in die DBZ-Welt kommt, oder nur eine und zwar Ayumi. Weil ich denke das sie eine Sayajin ist oder vielleicht eine halbe? Immerhin hatte sie eine andere Energie Art als ihre beiden Freundinnen. Naja aber ich lass mich einfachg mal wieder überrraschen ^^

Bye bye Enji
 
So da bin ich endlich wieder. Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber in den Ferien ging bei mir alles drunter und drüber! Der neue Teil ist etwas kürzer als bisher. Hoffe er gefällt euch trotzdem!!


Kapitel 9

Eigentlich hielt sie sich ganz gut, zumindest machte diese den Anschein, doch man sah, dass der Saiyajin nicht ernsthaft kämpfte. Anscheinend bemerkte Lil dies aber nicht. Sie war im Moment schließlich beschäftigt. Ich setzte mich gelangweilt auf den Boden und verfolgte die langsamen Bewegungen von Lil. Ihre Tritte und Schläge waren völlig falsch. Hätte Son-Goku nur einmal richtig zurück geschlagen, würde es für Lil wohl ziemlich schlecht aussehen. Aber dafür, dass sie eigentlich nie kämpfen gelernt hatte und mal davon abgesehen das ein reinblütiger Saiyajin ihr Gegner war, war sie gar nicht mal so schlecht. Auch ein gewisses Talent konnte man an ihr wahrnehmen, denn sie lernte sehr schnell dazu und wurde mit jedem Augenblick, indem sie gegen Son-Goku kämpfte, immer besser. Wenig später war bei Aya nicht viel Unterschied zu erkennen. Diese hatte auch nie kämpfen gelernt. Aber sie war ebenfalls sehr talentiert. Nach ca. 1 Minute hatte Son-Goku Aya sanft zu Boden geworfen. Dann kam Lil auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Schulter. Da ich völlig in Gedanken war, fuhr ich ruckartig hoch und sah sie an. „Zeig es ihm Ayumi! Mach ihn fertig! Zeig wofür du all die Jahre so hart trainiert hast!“ Lil war schon komisch. Ich zeigte meine Gefühle recht selten und trotzdem wusste sie genau, dass mir so eine kleine Aufmunterung vor dem Kampf richtig gut tat. Ich nickte ihr zu und stand auf. Dann sah ich den Saiyajin kampflustig und entschlossen an und er mich. Wir standen uns nun gegenüber. „So, du kannst also kämpfen und das schon mehrere Jahre! Bin gespannt, was du drauf hast!“ grinste er und stellte sich in Kampfstellung. Ich tat es ihm gleich und schoss noch im selben Augenblick auf ihn zu. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich so schnell war, denn ich konnte ihm ein paar Schläge versetzen. Sie setzten ihn nicht wirklich unter Druck, aber ganz ungefährlich waren diese Schläge für ihn nicht. Zum Glück hatte ich mich vorhin etwas hingesetzt, denn jetzt spürte ich meine volle Kraft und Konzentration in mir. Auch wenn ich es nicht glauben wollte, ich hatte durch die Kontrolle des Fluidums einiges an Kraftzuwachs bekommen und dies bemerkte Son-Goku wohl auch. Denn selbst er war etwas überrascht, dass ich so schnelle und harte Schläge austeilen konnte. Sicher war, dass ich für ihn nie wirklich eine Bedrohung werden könnte, denn schließlich kämpfte er nicht ernst und er hatte sich auch nicht in einen Super Saiyajin verwandelt, also hatte ich kurz gesagt null Chancen ihn zu besiegen, da könnte ich so lange wie ich wollte trainieren. Ich würde zwar nie aufhören dies zu tun, aber diese Kraft die Son-Goku hatte, konnte ich wahrscheinlich nie übertrumpfen, da war ich mir fast sicher.
Der Kampf ging nun schon gut 5 Minuten. Ich war schon sehr angeschlagen. Ich holte meine letzten Kraftreserven heraus und versuchte ihn noch einmal mit voller Kraft zu treffen. Dies gelang mir auch. Er rutschte etwas nach hinten. Ich dagegen konnte einfach nicht mehr und fiel keuchend zu Boden. „Nicht schlecht! Hat echt Spaß gemacht!“ meinte der Saiyajin grinsend und bot mir seine Hand. Dankend nahm ich diese an und stand ebenfalls grinsend wieder auf. „Wow!“ war das einzige, was Aya und Lil fast zeitgleich heraus brachten. Dann kamen diese zu Son-Goku und mir rüber. „Ihr habt wirklich Talent, dass muss man euch lassen!“ lobte er uns. Doch zu mehr kam es nicht, denn plötzlich ging die Türe auf und Jayna stand da. Anscheinend war sie sauer auf etwas, denn das sah man an ihrem Gesichtsausdruck mehr als deutlich!


Fortsetzung folgt...
 
Hm.... war schon kurz und ist leider auch nicht wirklich viel passiert ^^" nur den kampf zwischen Goku und Ayumi ^^ aber der war schon ganz gut beschrieben auch wenn du das noch etwas ausbauen koenntest ^^ naja aber warum ist Jayna den so sauer? Vielleicht wegen Goku das er sich den Maedchen einfach gezeigt hat? Oder wie?? Naja muss mich wiedermal ueberrraschen lassen *gg*
Also schreib schnell weiter ^^

Bye Enji
 
So, da bin ich wieder!
Und weil ich heut so gut drauf bin, gibts gleich 2 Teile!!
Also viel Spaß! :tongue2:


Kapitel 10

„Son-Goku!!!!“ schrie sie. Dann trampelte sie erbost zu ihm und sah ihn an. „Wo hast du gesteckt?! Die anderen suchen dich schon!!“ brüllte sie weiter. Gerade als er antworten wollte, fing Jayna wieder an zu reden. „Was glaubst du eigentlich was sich Chichi für Sorgen um dich macht!!“ Dann machte sie eine kleine Pause um wieder Luft zu holen. Diese Gelegenheit nutzte Son-Goku und fing sofort an zu reden. „Das tut mir wirklich leid Jayna, aber ich habe fast zwei Stunden lang auf dich gewartet und du bist nicht gekommen. Da hab ich eben nachgesehen. Als ich Ayumi, Lil und Aya hier traf, hab ich sie gleich etwas trainiert.“ Beendete er seinen Satz. „Verstehe. Na gut. Ich bin ja auch teilweise dran schuld.“ Gestand sie. „Ich war schließlich unpünktlich, aber ich habe den dreien hier schließlich das Fliegen beibringen müssen.“ Nun war die Sache Dende sei Dank gelöst und ich konnte meine Frage stellen. „Musst du jetzt wieder zurück Son-Goku?“ fragte Lil plötzlich traurig und ich konnte meine Frage schon wieder nicht stellen. „Ja muss ich, aber ich besuche euch mal wieder, versprochen.“ „Na gut, aber richte Trunks einen lieben Gruß von mir aus ja?“ „Trunks? Wieso soll ich denn Trunks einen Gruß ausrichten?“ fragte er völlig verwirrt. „Ach, nur so. Aber, tu mir den Gefallen biiitteee!“ bettelte Lil den Saiyajin an. „Ja ja, schon gut ich richte ihm deinen Gruß aus.“ „Und sag Vegeta auch gleich einen von mir!“ redete nun Aya dazwischen. „Also ich kann euch irgendwie nicht so ganz folgen, warum ihr das wollt, aber meinetwegen.“ Aya und Lil freuten sich riesig darüber. „So. Wir müssen jetzt los Son-Goku, sonst kriegt Chichi noch einen Anfall!“ meinte Jayna und verdrehte die Augen. „Ähm......ähm.....“ brachte ich nur heraus, denn mir ging das ganze viel zu schnell. „Ja?“ entgegnete Son-Goku und sah mich an. „Können wir es nicht wenigstens versuchen mit in deine Welt zu kommen?“ Er lies einen leisen Seufzer von sich. *Die hat ja genauso große Hoffnungen wie Trunks immer. Und die Sturheit von Vegeta, das merkt man gleich. Aber dieses Aussehen und diese blonden, langen Haare kann ich nirgends einordnen. Aber diese Aura...* dachte er, als ihm plötzlich auffiel, wie ähnlich ich seinen Freunden war. „Nein, dass wäre einfach zu gefährlich. Wenn du einmal in einem Dimensionsloch gefangen bist, kommst du dort nie wieder raus. Ihr müsstet mindestens Halbsaiyajins sein um die Barriere zu durchbrechen. Tut mir leid!“ Ich hatte in meinem Leben bisher noch nie nachgegeben und aufgegeben schon gar nicht, aber vor mir stand ein reinblütiger Saiyajin, der mir sagte, dass es nicht ging. *Dann muss ich wohl akzeptieren, was er sagt.* Und lies den Kopf hängen. „Aber keine Sorge, ich finde bestimmt einen Weg wie ich euch in meine Welt bringen kann. Verlasst euch drauf!“ antwortete er entschlossen. Leicht nickte ich. „Gut, dann wollen wir mal. Wir sehen uns sicher wieder, also bis bald!“ verabschiedete er sich und winkte noch kurz, bevor er, genau wie Jayna, einfach verschwand.
Bei Lil, Aya und mir herrschte totenstille. Bis Lil plötzlich das Wort ergriff. „Sagt mal, war das wirklich kein Traum? War Son-Goku gerade wirklich hier?“ fragte sie entgeistert. „Das ist sicher kein Traum Lil, sonst wäre noch etwas zu essen da.“ „Oh ja, da hast du recht!“ Wir grinsten uns gegenseitig an, denn wir wussten nur zu gut wie typisch das für ihn war. Aya die sonst immer sehr ruhig war, meldete sich nun auch zu Wort. „Was sollen wir jetzt eigentlich machen? Und vor allem wo sollen wir jetzt hin?“ Ich dachte über die Fragen von Aya nach. „Ich glaube Jayna hat nichts dagegen, wenn wir noch etwas hierbleiben. Aber es ist schon spät. Suchen wir uns einfach ein Zimmer aus und schlafen erst mal eine Runde. Morgen früh sehn wir dann weiter.“ Als Antwort nickten die beiden. Schnell suchten wir uns ein Zimmer. Ich legte mich völlig kaputt auf das große, mit blauem Samt bezogene Bett. *Tja, so ein Training mit Son-Goku strengt eben an!* Und mit einem Grinsen auf den Lippen schlief ich letztendlich ein.


Kapitel 11

Am nächsten Morgen war Lil die erste die wach war, was mir irgendwie spanisch vorkam, denn Lil war die geborene Langschläferin. (nicht böse sein Lil, dass ist nur eine Geschichte J) Ich lief in die Küche und sah auf dem großen Esstisch ein so großes Frühstücksbüffet, dass es Son-Goku und Vegeta glatt beide satt gemacht hätte. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. Sollte ich Lil vielleicht zu einem Arzt schicken? „Hey Lil, wozu das ganze?“ Da sie mich nicht bemerkt hatte, drehte sie sich ruckartig um. „Man Ayumi, hast du mich aber erschreckt! Äh...was hast du gerade gesagt?“ „Ich hab dich gefragt wozu das ganze hier gut sein soll?“ „Ach weist du, ich hatte einfach mal Lust euch ein Frühstück zu machen.“ „Und das soll ich dir glauben?“ fragte ich und schaute sie schief an. „Ja ja schon gut. Ich habe Jayna gestern Abend noch im Gang getroffen als ich mir was zu trinken holen wollte, und da hat sie gesagt das sie Trunks fragen würde ob er heute Zeit hätte mit uns zu frühstücken. Ist das nicht herrlich!“ meinte sie schwärmend. Irgendwie konnte ich sie ja verstehen. Ich wäre bestimmt genauso froh darüber meinem Traumprinzen endlich gegenüber zu stehen. Noch dazu wenn dieser eine Comicfigur wäre. Aber ich hatte noch nie einen und ich werde auch nie einen haben, wozu auch. Gedankenverloren bemerkte ich nicht wie Aya auch in die Küche kam. Als ich meine Gedanken soweit beendet hatte, realisierte ich sie und ein kurzes ‚Morgen‘ war zu hören. Ich stand auf und bewegte mich in Richtung Treppe, die nach oben zu unseren Zimmern führte. „Wo willst du denn hin?“ fragte mich Aya. „Mich umziehen, in diesen Fetzen kann ich doch unmöglich trainieren!“ Und ging in das Zimmer in dem ich übernachtet hatte und indem mein Rucksack war. Doch als ich den Rucksack sorgfältig durchkämmt hatte, fand ich keinerlei Klamotten die für ein Training brauchbar wären. Nachdenklich lief ich in Jaynas Zimmer, denn inzwischen kannte ich mich in ihrem Haus einigermaßen gut aus. In ihrem Kleiderschrank fand ich dann wirklich geniale Klamotten. Sogar den Kampfanzug von Son-Goku. Den hob sie wohl auf, für den Fall, dass er mal wieder hier übernachten würde. Ich durchwühlte weiterhin ihren nicht gerade kleinen Schrank und fand letztendlich etwas, dass ich anziehen konnte. Mein eigentliches Ziel war es, keinem Z-Kämpfer ähnlich zu sehen und das tat ich auch nicht, als ich das anzog, was ich mir raus gesucht hatte. Nun hatte ich das blaue Oberteil von Son-Goku, die Hose von Trunks und die Schuhe von Vegeta an, also sah ich genaugenommen keinem Kämpfer wirklich ähnlich. Als ich es mir anfangs bildlich vorgestellt hatte, glaubte ich, es sehe schrecklich aus, aber das tat es ganz und gar nicht. Zufrieden stolzierte ich die Treppe runter und wollte mir noch ein paar Brötchen schnappen, bevor ich trainieren ging, denn daheim konnte ich das ja noch nie tun. Ich war mal wieder so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, wer inzwischen alles am Esstisch saß. „Darf ich vorstellen, dass ist Ayumi von der ich dir erzählt habe.“ Hörte ich Lil erklären. Verwirrt sah ich zu der Person die mich neugierig ansah. Wahrscheinlich hatte die Person erkannt, was ich da für Klamotten anhatte, teilweise nämlich seine. „Morgen Trunks.“ Entgegnete ich emotionslos. „Äh....morgen....“ brachte dieser nur heraus. Ehrlich gesagt mochte ich Trunks nicht besonders. Ich wusste zwar nicht wie er in Wirklichkeit war, aber in den Geschichten die die Fans hier schrieben, erzählen von einem eingebildeten Typen, der jedes scharfe Mädchen durchnahm und sogar bei Lehrerinnen keinen Halt kannte. Und auf so einen Idioten konnte ich wirklich verzichten. Ich kam im Trainingsraum an und fing sofort an zu trainieren. Ich war so genervt von Trunks, dass ich meine Wut einfach raus lassen musste.

Bei Lil und den anderen:
Aya, Trunks, Lil und Jayna waren seit einer Weile fertig mit frühstücken saßen aber trotzdem noch am Tisch. Sie diskutierten über alles mögliche. Trunks half sogar beim Abwasch mit. Lil war hin und weg von ihrem geliebten Halbsaiyajin. Und alle bemerkten bald, dass Trunks ein wirklich netter Kerl war. „Also so langsam mach ich mir echt Sorgen um Ayumi, ihr nicht auch?“ fragte Aya plötzlich. „Der wird schon nichts passieren, du kennst sie doch!“ antwortete Lil frech grinsend. „Schon, aber das, was sie vorhin abgezogen hat, war nicht normal. Selbst ich hab Trunks freundlicher begrüßt als sie! Was ist nur mit ihr los?“ „Du hast recht Aya...“ entgegnete Lil nachdenklich. „Ich schau mal nach ihr!“ Und schon machte sich Aya auf den Weg.

Ich hingegen trainierte immer noch. Mich faszinierte diese Kraft von Son-Goku einfach. Ich wollte um jeden Preis stärker werden als er und das wäre sicher möglich, denn ich hatte ja jetzt mein Fluidum unter Kontrolle. Freudig grinsend setzte ich am Boden auf und sah an mir herunter. Meine Trainingsklamotten waren wirklich reif für den Mülleimer. Ich hatte gar nicht darauf geachtet wie hart ich eigentlich trainierte. *Ich bin wirklich um einiges stärker geworden! Aber daheim kann ich das wohl nicht machen...* Betrübt lies ich den Kopf hängen. Hätte Son-Goku mir nicht die momentane Teleportation zeigen können. *Vielleicht kann Jayna sie ja?...* Im nächsten Moment lief ich zur Tür und wollte diese öffnen, doch sie tat sich plötzlich auf und Aya stand vor mir. „Wo willst du denn hin?“ fragte sie. „Zu Jayna. Ist sie da?“ „Ja ist sie, aber sag mal“ meinte sie besorgt und lies den Kopf hängen. „Was ist eigentlich mit dir los Ayumi? Und warum verschwindest du die ganze Zeit im Trainingsraum? Trunks ist doch da und du gehst ihm einfach aus dem Weg.“ beendete sie ihren Satz immer noch traurig auf den Boden schauend. „Mit mir ist alles in Ordnung, wirklich. Nur darf ich daheim nie trainieren. Meine sogenannten Eltern verbieten es mir. Sie sagen es gehöre sich nicht für ein Mädchen zu kämpfen!“ antwortete ich erbost. „Das kann ich ja noch verstehen, aber warum bist du Trunks gegenüber so kalt? Hast du etwa was gegen ihn?“ „Naja...eigentlich schon.“ „Und wie so das? Du siehst ihn doch heute das erste mal, wie kannst du ihn dann so gut kennen, dass du behaupten kannst ihn nicht leiden zu können?“ Aya war sichtlich verwirrt, aber sie lies einfach nicht locker. „Ich mag ihn einfach nicht. Es gibt eben gewisse Personen die ich nicht leiden kann!“ „Und Trunks ist einer von denen?“ Ich nickte. Aya seufzte leise auf. „Ich kann sagen was ich will und denken was ich will, aber verstehen werde ich dich wohl nie und ich dachte, ich kenne dich langsam. Du überrascht mich immer wieder, weist du das Ayumi?“ „Kann ich mir gut vorstellen!“ antwortete ich grinsend und ging Richtung Küche.

Hoffe sie gefallen euch...
 
Na logisch hat es gefallen *gg* ja ja ich wuerde Trunks auch nicht leiden koennen >.< in GT is er der absolute loser ausser seinem Spass hat der nix im Schaedel. Und mal zu den FF's zurueckommend, dort wird er doch immer als der super nette verstaendliche kerl hingestellt der kein waesserschen trueben kann ^^" und so is es ganz unfd garnicht. Der is schon so wie er in GT dargestellt wir, glaub mir.
Naja egal bin mal gespannt wie das nun alles weitergehen wird ^^ ob Ayumi noch die MTP erlehrnen wird? Werden die drei oder vielleicht nur Ayumi in die DBZ Welt gelangen?
Ach manm immer die selben Fragen *grummel*
Naja warte wie immer auf den naechsten Teil ^^

Bye Enji
 
Ich schätze ich hab grad ein Dauerhappy! :spiny: Denn es gibt wieder 2 Teile! :)


Kapitel 12

Dort traf ich auf Lil, Trunks und Jayna, die nun im Wohnzimmer saßen und immer noch quatschten. *Was die wohl so viel zu bereden haben?* dachte ich skeptisch, lies mich aber von meinem eigentlichen Vorhaben nicht abringen. „Hey Jayna, kann ich dich mal kurz sprechen?“ fragte ich emotionslos. Etwas verwundert nickte sie und folgte mir in den Flur.
Gerade als ich anfangen wollte zu reden, lief Aya an uns vorbei. Ich wartete noch kurz bis sie wieder im Wohnzi9mmer war, und legte los. „Jayna, ich wollte dich fragen ob du vielleicht die momentane Teleportation beherrscht?“ Überrascht sah sie mich an. Mit so einer Frage hatte sie wohl nicht gerechnet, doch sie riss sich wieder zusammen und antwortete: „Wozu? Du kannst doch fliegen, reicht das nicht?“ Jetzt war ich etwas überrascht, aber irgendwie hatte sie ja recht...
„Naja, weist du bei mir daheim darf ich nicht trainieren und wenn ich deshalb jedesmal hierher fliegen muss, ist das selbst für mich zu viel Aufwand.“ „Ach, du darfst von deinen Eltern aus gar nicht trainieren?“ „Nein.“ „Ja, da lässt sich was machen. Ich kann die momentane Teleportation zwar nicht, aber ich finde jemanden der dir das beibringen wird, glaub mir.“ Zufrieden nickte ich und wollte mich wieder auf den Weg machen um weiter zu trainieren, doch eine Hand auf meiner Schulter verhinderte das.
„Warte bitte Ayumi.“ sagte sie mit besorgter Stimme. Ich blieb stehen, gab einen leisen Seufzer von mir und drehte mich um. Nun blickte ich in diese tiefblaue Augen. „Hör zu Jayna, ich brauche von niemandem bemitleidet zu werden und Hilfe brauch ich schon gar nicht!“ Schnell drehte ich mich um und rannte los. Doch auch dieses Vorhaben scheiterte, denn Jayna stellte sich blitzschnell vor mich.


Kapitel 13

„JETZT HÖR MIR DOCH ZU!!“ fuhr sie mich an. Erschrocken sah ich sie an. Ich hatte ihr wirklich keine Gelegenheit gegeben zu Wort zu kommen. Nun blieb ich endgültig stehen und hörte ihr zu. „Na endlich. Ayumi, ich wollte dich weder bemitleiden noch dir helfen. Ich habe nur eine Frage an dich.“ Sie machte eine kurze Pause, wahrscheinlich wollte sie nur sicher gehen, dass ich ihr zuhörte. Und das tat ich auch, nur blickte ich sie dabei kein einziges Mal an. „Ayumi, ich glaube du bist eine Saiyajin.“ Sofort hob ich meinen Kopf und starrte sie an. „Wie........wie......meinst du das?“ Eine kurze Stille trat ein, die mir vorkam wie eine Ewigkeit. „Dein Fluidum...es ist blau, wie bei uns Saiyajins. Außerdem spüre ich in dir gewaltige Kräfte, die nur darauf warten freigelassen zu werden. Und ich habe auch herausgefunden, dass Lil und Aya ebenfalls enorme Kräfte in sich tragen. Ayumi, weist du was das heißt? Du kannst Goku und die anderen wahrscheinlich so oft sehen wie du willst!“ Mein ganzer Körper zitterte. Nicht vor Angst, aber auch nicht aus Wut. Ich konnte und wollte nicht begreifen meinen Traum einfach so schon erreicht zu haben. Nur mit einem einzigen Satz von Jayna hätte sich mein Herzenswunsch erfüllt? War ich wirklich schon die ganze Zeit eine Saiyajin gewesen? Aber warum habe ich diese gewaltigen Kräfte nie gespürt? Das konnte einfach nicht stimmen!
Immer noch am ganzen Leib zitternd sah ich sie an. „WAS REDEST DU DA EIGENTLICH FÜR GEQUIRLTE SCHEIßE!!! Ich kann keine Saiyajin sein!! Erstens haben die immer schwarze Haare! Und zweitens bin ich hier geboren und aufgewachsen und meine Eltern sind beides Menschen, also wie soll das gehen?“ Mit jedem Wort wurde meine Stimme leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. „Wie wäre es, wenn wir es einfach ausprobieren?“ „Du willst mich doch nicht in dieses Dimensionsloch stecken oder?!“ „Doch natürlich. Einen besseren Beweis kann ich dir nicht bieten.“ Ich dachte ernsthaft darüber nach. Mir kamen Gokus Worte wieder in den Sinn, aber auch meine eigenen, die ich einst zu Lil sagte. Alles. Die ganzen letzten Jahre schossen an meinem geistigen Auge vorbei. Dann wurde mir eines klar.
„Jayna hör zu, ich glaube dir, wenn du sagst ich sei eine Saiyajin, aber ich möchte es auf meine Wiese herausfinden. Goku hat selbst gesagt, dass das Risiko zu groß ist in einem Dimensionsloch gefangen zu sein. Außerdem sagte er noch, dass er einen Weg finden wird uns in seine Welt zu bringen oder?“ „Ja, ich verstehe dich. Sehr gut sogar. Meinetwegen, versuch dich erstmal daran zu gewöhnen.“ Ich nickte.
„So, da das jetzt geklärt ist, kommst du mit ins Wohnzimmer?“ „Kann ja nicht schaden!“ grinste ich zurück. Doch gerade als wir ein paar Schritte gegangen waren, hielten wir sofort wieder an, denn wir sahen ein paar Köpfe zur Türe herausragen. „So so, wen haben wir denn hier?“ fragte ich mit frechem Unterton und stemmte meine Fäuste seitlich in die Rippen. „Also weist du Ayumi wir wollten gerade etwas trainieren und da ihr hier im Flur standet, wollten wir euch nicht stören und naja...also...“ versuchte sich Aya herauszureden, doch Jayna und ich ließen keine Ausreden dulden. „Auf sie!“ schrie Jayna noch, bevor wir wie wild hinter ihnen her rannten. :biglaugh:
 
Uhiii ^^ noch zwei Teile *gg* du bist heute anscheinend echt gut gelaunt. Solltest du vielleicht oeffters sein koennte mich dran gewoehnen jeden Tag vier Teile zum lesen zubekommen *freu* also hatte ich doch recht das sie Sayajins sind ^^ jetzt fehlen eigentlich nur noch die Paarings ein neuer Gegner oder so und schon bald is die FF vertick ^^" ja ja ich weiss bin manchmal fies aber mich kotzt gerade was an sorry das ich es nun hier auslasse *seuftz*
Naja mach dann mal weiter ^^

Bye Enji
 
Meine gute Laune ist anscheinend von Dauer :lol2:
Hier wieder zwei Teile: :tongue2:

Kapitel 14

Die Schreie von Lil und Aya konnte man im ganzen Haus hören. Jayna und ich jagten sie gnadenlos und mit frechem Grinsen auf den Lippen. Gerade war ich hinter Lil her, als diese blitzartig auf die Seite sprang und ich, schnell wie ich war, Trunks seitlich voll erwischte. Er war auf so etwas alles andere als gefasst und taumelte anfangs etwas, doch nachdem ich ihn noch ein weiteres Mal, und diesmal mit voller Absicht rammte, viel er voll auf die Fresse, wie man so schön sagt. Zuerst herrschte verdutzte Stille im Raum. Doch schon im nächsten Augenblick fingen wir alle herzhaft an zu lachen. Trunks lachte natürlich mit. Und so verbrachten wir noch die eine oder andere Stunde mit lachen, jagen und schließlich essen. *g*
Vollgefressen wie wir waren, saßen wir am Esstisch und gaben zufriedene Geräusche von uns. Nachdem ich mich wieder etwas erholt hatte, stand ich entschlossen auf und sah alle an. „Es tut mir leid euch das sagen zu müssen, aber Lil, Aya und ich sollten uns langsam auf den Heimweg machen. Wir haben morgen schließlich wieder Schule und meine Eltern stressen bestimmt wieder rum!“ „Ja du hast recht. Leider.“ Grummelte Lil vor sich hin. Sie wollte jetzt eigentlich auf gar keinen Fall von ihrem Schatz getrennt werden. Trunks wusste übrigens von seinem Glück noch gar nichts, aber wie ich Lil kannte, wird sie es ihm noch deutlich genug beibringen!
(nicht wahr Lil? *gg*)
Wenige Minuten später waren wir auch schon startklar und hatten unsere Rucksäcke gepackt. „Wir sehen uns ja morgen wieder oder?“ fragte Jayna irgendwie netter als sonst. Wahrscheinlich bekam sie nicht oft so viel Besuch. „Also ich bin morgen auf jedenfall da!“ entgegnete ich mit einem vielsagenden Grinsen. Lil und Aya antworteten etwas ähnliches wie ich, was daraus schließen ließ, dass es ihnen gefallen hat. „Und wir sehen uns sicher auch bald wieder, was?!“ sagte ich frech. „Bestimmt!“ antwortete der Halbsaiyajin mit den lilanen Haaren lächelnd. Als wir abhoben, winkten wir noch kurz, bevor wir selbst in Trunks Augen völlig verschwunden waren.

Wir waren schon seit gut 5 Minuten unterwegs. Keiner von uns sagte auch nur ein Wort. Wahrscheinlich weil es für uns alle ein ziemlich ungewöhnliches Wochenende war, dass fand ich zumindest. Eigentlich konnte ich es immer noch nicht glauben. *Ich kann tatsächlich fliegen!!* dachte ich überglücklich und sah auf die leuchtende Stadt unter mir, denn es war bereits dunkel geworden. Doch etwas machte mir Sorgen. Die anderen beiden sagten nichts. Warum waren sie nur so.....so stumm? „Sagt mal, ist mit euch alles okay?“ Doch keiner der beiden antwortete mir. „LIL!! AYA!!“ Jetzt schienen sie aus ihrer Trance zu erwachen und als ich ihnen in die Augen blickte, konnte ich die Trauer in ihren Augen erkennen. „Was ist denn mit euch los?“ Nach langem Schweigen, und gerade als ich alle Hoffnungen aufgegeben hatte eine Antwort zu bekommen, meinte Lil: „Das sagen wir dir besser, wenn wir gelandet sind. Ich würde vorschlagen, wir fliegen zu Aya, ihre Eltern sind, soweit ich das spüren kann ,nicht daheim.“ *Soweit ich das spüren kann? Kann sie etwa die mickrigen Auren von Ayas Eltern spüren? Wow! Aber....warum kann ich sie nicht spüren? Und......die meiner Eltern auch nicht?!.....ja noch nicht einmal die von Aya und Lil!! Was ist nur mit mir los?* Voller Hoffnungslosigkeit beendete ich meine Gedanken und konzentriere mich wieder auf Weg, der mittlerweile schier endlos schien, da keiner mehr etwas sagte.


Kapitel 15

Zum Glück kamen wir bald in der Stadt an in der Aya wohnte. Wir flogen noch ziemlich hoch oben. Doch als wir direkt über Ayas Haus waren, schwebten wir senkrecht nach unten und auf das Dach. In weiser Voraussicht hatte Aya ihr Zimmerfenster offen gelassen. So konnten wir ohne größere Mühen in ihre Wohnung kommen. Auch jetzt sagte keiner etwas. Ich fand, dass diese Stille jeden von uns in eine gewisse Spannung versetzte, die mittlerweile kaum noch auszuhalten war. Wir gingen einer nach dem anderen aus ihrem Zimmer, den Flur entlang, die Treppe runter und schließlich an den mittelgroßen, holzbraunen Esstisch. Wir setzten uns weiterhin stumm auf die Stühle und starrten uns gegenseitig an, aber nur im ersten Moment. Lil holte noch einmal tief Luft. „Aya und ich.....wir.....also.....wir haben das Gespräch zwischen Jayna und dir zufällig mitgehört und....“ Ihr Blick traf den von Aya. Anscheinend suchte Lil Hilfe bei ihr. „Was Lil damit sagen will Ayumi,“ sprach sie für Lil weiter. „ist ganz einfach, dass wir seit deinem Gespräch mit Jayna nachdenklich geworden sind, aber wir kamen und kamen zu keinem rechten Ergebnis. Also fragten wir Trunks, was er davon hielt.“ Nun stoppte auch sie ihre Erklärungen und schaute zu Lil, die ihren Blick erwiderte. „Ich versteh nicht ganz.“ Sagte ich mit leicht gerunzelter Stirn. Beide ließen einen Seufzer los. „Nun ja....Trunks meinte, dass wir alle drei wenn auch nur halb, saiyajinischer Abstammung sind.“ „Er hat gesagt ihr seid Halbsaiyajins?!!“ schrie ich schon fast. *Wieso? Wieso erzählen sie mir das jetzt erst?* Schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Aber ich konnte mir diese Frage beim besten Willen nicht erklären. Nicht nachdem ich so etwas von den beiden zu hören bekommen hatte! Doch es gab da noch eine Frage, die mich brennend interessierte. „Sagt mal, woher will Trunks eigentlich wissen, dass ihr Halbsaiyajins seid? Ich meine, er kennt eure Eltern doch überhaupt nicht, oder?“ „Nein, er kennt sie nicht. Und das haben wir ihn auch gefragt. Er sagte, dass er so etwas spüren würde. Tief in unserem Innern soll eine Kraft sein, die er und auch andere Saiyajins spüren.“ Beendete sie ihren Satz wahrheitsgemäß. Lil machte eine kleine Pause und holte noch einmal tief Luft. „Und er meinte noch, dass wir versuchen sollten, die Innere Kraft des anderen zu spüren. So würden wir besser damit zurecht kommen keine Menschen zu sein.“
Stille.
„Ayumi, ich kann das alles einfach nicht glauben!!“ schrie Lil mich an. Ich wusste wie ihr zumute war. *Aya fühlt sich sicher nicht anders, aber was kann ich da jetzt machen? Wie kann ich ihnen helfen, wenn ich selbst tief mit drin hänge? Nein, so kann das nicht weitergehen! Wir ,müssen uns zusammenreißen! Ich habe Jayna gesagt, dass ich Zeit brauche um das selbst herauszufinden. Also werde ich versuchen diese Inneren Kräfte zu spüren!* Heute zwar nicht mehr, denn es war schon nach Halbzehn, aber morgen würde ich damit anfangen, dass nahm ich mir fest vor. „Hört mal ihr beiden, das letzte was wir jetzt verlieren dürfen ist unsere Fassung. Also, wie wäre es, wenn wir es für heute einfach auf sich beruhen lassen und morgen, in der Schule, aber vorallem danach versuchen unsere sogenannte Aufgabe zu meistern?“ „Du hast recht.“ Entgegnete Lil und setzte sich wieder. Aya nickte nur zustimmend und lief in die Küche um Getränke für uns zu holen. So tranken wir noch das eine oder andere Glas...ähhh...was auch immer das war und bekamen je mehr wir tranken immer bessere Laune. *Ob da nicht doch was drin ist?* Fragte ich mich skeptisch und grinste dann durchschauend zu Aya. Ich kannte sie nun schon so lange und fiel trotzdem auf einer ihrer ältesten Tricks rein. Sie grinste zurück, als wäre sie ein kleiner siebenjähriger Junge der gerade einen Streich ausgeheckt und fehlerfrei ausgeführt hatte. Lil bekam das ganze jedoch nicht mehr so ganz mit, denn sie hatte einige dieser Drinks zu viel getrunken. Als sie bemerkte wie ich mich vor lachen nicht mehr halten konnte, kam sie zu mir her getorkelt. „W-was *hicks* llllachst du denn *hicks* so?“ Doch eine Antwort bekam sie nicht. Aya und ich fielen von einem in den nächsten Lachanfall. So wurde aus dem schlecht angefangenen Abend doch noch ein voller Erfolg, wie man so schön sagt
Als es nun schon fast halb elf war, verabschiedete ich mich von Aya und half Lil, so unbemerkt wie es nur ging, in die Lüfte.
Ich weis zwar immer noch nicht wie ich das geschafft hatte, aber irgendwie hatte ich sie dann sicher nach Hause gebracht und war schließlich selbst Heim geflogen.


Fortsetzung folgt...
 
So da bin ich wieder! :lol2:
@elfenprinzessin freut mich das dir meine FF so gut gefällt! :)

Hier ein neuer Teil.
Viel Spaß!

Kapitel 16

Es war früh am Morgen und ich stand wie jeden gewöhnlichen Schultag genervt auf und machte den Wecker aus. Dann lief ich zum Spiegel meines Zimmers. Ich sah wieder in dieses Gesicht. Es hatte sich irgendwie verändert, doch ich konnte es nicht so recht beschreiben wie. Aber eines wusste ich, es hatte sich nicht zum schlechten gewandt. Nein im Gegenteil. Ich dachte an das Wochenende und an die schöne Zeit die ich dort verbrachte. Ehrlich gesagt, war dies die schönste Zeit meines Lebens. Ich hatte mit Son-Goku, meinem größten Vorbild überhaupt, trainiert! Ich stürmte voller Freude in meinem Zimmer herum. Mal flog ich hoch zur Decke und drehte Loopings und mal kreiste ich einfach so in meinem Zimmer herum. Plötzlich fiel mir etwas ein. Ich landete sanft auf dem holzbraunen Teppichboden und lief ein weiteres Mal zum Spiegel. Einige Sekunden vergingen und nichts tat sich. Doch dann trat ein Lächeln in mein Gesicht. „Du bist jetzt eine Saiyajin, also benimm dich auch so Merilia.“ Tadelte ich mich selbst und aus dem Lächeln wurde in freches Grinsen. *Merilia...* Das war der Name den mir mein verstorbener Bruder gab. Ich wollte ihn in Ehren halten, deshalb benutzte ich auch Ayumi als Decknamen. Niemand sollte wissen wie ich wirklich hieß. Genau genommen, also offiziell und in der Sicht der Menschen, hieß ich Ayumi. So stand es in meinem Pass und anderen wichtigen Formularen, doch was mich schon immer ein wenig beunruhigte war, dass meine Mutter nie eine Geburtsurkunde von mir hatte.
Eine schreiende Stimme holte mich aus meinen Gedanken. Es war meine Mutter. Sie sagte ich solle mich beeilen, da ich schon ziemlich spät dran wäre. Doch ich antwortete ihr nicht. Auch jetzt war es keine Familie für mich. Also behandelte ich sie auch so! Schnell machte ich mich noch im Bad frisch, packte meinen Schulkram zusammen und eilte aus dem Haus ohne mich zu verabschieden. Ich rannte zum Sportplatz, da es von dort bessere Chancen gab, nicht entdeckt zu werden. Ich setzte meine Schultasche noch schnell richtig auf und schon hob ich ab, Richtung Himmel. Ich flog Anfangs noch mit normalem Tempo, doch als ich dann auf die Uhr sah erhöhte ich auf fast maximale Geschwindigkeit.
Wenige Sekunden vor Unterrichtsbeginn eilte ich noch ins Klassenzimmer und setzte mich an meinen gewohnten Platz. „Hast wohl verpennt, was?! Sieht dir ja gar nicht ähnlich Schwesterchen!“ sagte mir Lil guten Morgen. Und Schwesterchen nannten wir uns, weil wir in sehr vielen Sachen auf gleicher Wellenlänge standen und daher einiges gemeinsam hatten, wie so manche Geschwister eben.
„Ich hab nicht verschlafen Lil, nur zu lange vor dem Spiegel gestanden.“ Daraufhin fiel sie in lautes Gelächter, dass man mit Sicherheit im halben Schulhaus hören konnte. „Wozu stehst du eigentlich morgens vor den Spiegel? Weder schminken noch aufstylen tust du dich!“ Und ein weiterer Lachkrampf folgte. „Dir wird das lachen schon noch vergehen, wart’s ab!“ Und ein leichtes Grinsen war auf meinen Lippen zu sehen. Plötzlich kam Herr Kaino ins Klassenzimmer und alle wurden schlagartig ruhig, auch Lil *hehehe*. Lil lief vor Wut schon fast rot an, denn sie bemerkte meinen frechen Gesichtsausdruck. Wie aus dem nichts holte der Lehrer einen Stapel Papiere aus seiner Mappe. „So, nun schreiben wir einen kleinen Test. Wer also das letzte Mal gut aufgepasst hat, wird keine Probleme damit haben.“ Entgegnete er und teilte die Blätter aus. Ein lautes Seufzen ging in der Klasse umher. Und so nahm der Montagmorgen seinen Lauf....
 
Ach alle Halbsayajin's ja? Interessant aber ok man konnte sich es auch schon irgendwie denken immerhin waqere ja dumm gewesen wenn nur Ayumi oder auch Merilia in die DBZ Welt gekommen waere *gg* bin nun mal gespannt was sich noch alles so auftuen wird welche Geheimnisse die drei noch umgeben *gg*
Also mach bitte schnell weiter!

Bye Enji
 
Tag auch! :tongue2:
Dieser Teil wird leider wieder etwas kurz, aber dafür passiert auch was ganz nettes! :devil:

Viel Spaß!


Kapitel 17

Nach Unterrichtsschluß trafen wir uns alle in der Aula der Schule. Wir setzten uns, einerseits gutgelaunt, da uns die Schule mal auf andere Gedanken gebracht hatte, und andererseits etwas verstört, weil wir das vergangene Wochenende nicht mehr aus unserem Gedächtnis bekamen, an einen freien Tisch. Meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, obwohl ich mir nicht so recht erklären konnte warum. Ich konnte nun fliegen, hatte mit meinem Vorbild Son-Goku trainiert und hatte zwei Freundinnen, die mir in jeder Situation zur Seite stehen würden. Also wieso verdammt noch mal war ich so schlecht drauf?!
Als eine Hand vor meinem Gesicht auf und ab wedelte, schreckte mich dies aus meinen Gedanken. „Es ist für uns alle in letzter Zeit nicht einfach gewesen. Aber sich jetzt so runter zu machen, hat keinen Sinn Ayumi.“ Sagte Lil in einem normalen, ruhigen Ton. „Schon gut. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Ich war nur in Gedanken.“ Entgegnete ich und wollte lächeln, doch so sehr ich es auch versuchte, es klappte nicht. „Wir sollten nicht vergessen wieso wir hier sind.“ Meinte nun Aya um auf das eigentliche Thema wieder zurückzuführen. „Ihr habt recht. Also wie sollen wir vorgehen?“ fragte ich und setzte einen entschlossenen Blick auf. „Ich dachte mir folgendes“ fing Aya an zu erzählen. „In den nächsten Tagen und Wochen müssen wir sehr hart trainieren. Aber Schule noch nebenher zu machen, geht wohl kaum. Also müssen wir uns was einfallen lassen wie wir nicht mehr zur Schule müssen.“ Als sie ihren Satz beendet hatte, brach bedenkliches Schweigen aus.
„Tage oder sogar Wochen nicht zur Schule? Geht das überhaupt? Und unsere Familien? Glaubt ihr im ernst die lassen uns so lange daheim?“ fragte ich skeptisch und schaute die beiden abwechselnd an. Lil seufzte. „Es ist uns durchaus bewusst, dass das fast schon unmöglich ist, aber was sollen wir denn deiner Meinung nach tun?“
Stille.
Dieser Satz brachte mich zum nachdenken und mein Kopf sank etwas Richtung Boden. *Ich weis es nicht! Verdammt! Aber irgendwas stimmt hier nicht und zwar gewaltig! Da ist dieses seltsame Gefühl, dass ich einfach nicht mehr loswerde... Ich muss Jayna fragen was hier los ist!!*
„Ich kann hier nicht länger rumsitzen! Ich geh zu Jayna!“ meinte ich in einem lauteren Ton als sonst, packte meine Schultasche und wollte gerade aus dem Schulgebäude gehen und zu ihr fliegen, als ich plötzlich vor den Augen von Lil und Aya verschwand.
„Ayumi?!!!“ schrie Lil. „Sie...sie hat die momentane Teleportation eingesetzt!“ sagte Aya völlig geschockt. „Aber das kann sie doch gar nicht!“ fügte Lil noch hinzu. Aya ging mit trauriger Miene an eines der vielen Fenster und schaute in den Himmel. „Lil....sie ist wieder wie früher stimmt’s?“ Sie drehte den Kopf zu der angesprochenen Person. Diese nickte.


Ich befand mich plötzlich in einer Art Tunnel aus den verschiedensten Farben. Wohin mich dieser Weg führen würde wusste ich nicht, aber ich hatte so das Gefühl es gleich herauszufinden.
„Was...was ist hier nur los?...Das war ich nicht.....aber wer dann?“ dachte ich laut nach, als ich plötzlich die Aura von Son-Goku spürte. Zwar war dieser sehr weit weg, aber ich konnte sie klar und deutlich spüren.
Nicht mal einen Augenblick später umhüllte mich gleißendes Licht und ich musste die Augen zu kneifen so hell war es. Alles drehte sich innerlich. Ich wollte noch dagegen ankämpfen, doch es kam so überraschend, dass ich letzen Endes mein Bewusstsein verlor.


Bitte Kommis abgeben!
 
Was passiert jetzt mit ihr? Was ist das für ein tunnel und wieso ist sie da überhaupt drin?
Ein toller Teil, wie alle anderen auch einfach spitze.
WEITER!!!!!!!!!
 
Muss ich das jetzt kapieren? Warum sagen die zwei was davon das sie wieder sie ist? Hae?? Nani? *nix kapiert* und woher kann sie die Teleportation? Und warum geht sie zu goku? Wahhhhhhh das is echt verwirrend @.@
Ich hoffe du schreibst bald weiter sonst bekomm ich kopfweh ^^"

Bye Enji
 
Hi!
Die Fragen bekommt ihr im Laufe der Geschichte noch beantwortet. :tongue2:
Hier wieder ein neuer Teil, viel Spaß!! :devil:


Kapitel 19

Ich hörte Stimmen. „Ich glaube sie kommt zu sich.“ Sagte eine vertraute Stimme und trat näher zu mir. Aber das konnte nicht sein. Hatte ich da gerade wirklich richtig gehört? Langsam öffnete ich meine Augen und sah zuerst alles verschwommen. Doch um so länger ich sie aufhielt, desto schärfer erkannte ich alles.
Ich richtete mich auf und sah mich erst einmal um. Ich hatte mich wirklich nicht verhört. Es waren sogar noch viele andere da, die ich nur zu gut kannte, vielleicht sogar besser als es ihnen lieb war und ein leichtes Lächeln war auf meinen Lippen zu erkennen. Son-Goku und seine Söhne, dann die Familie Briefs, Muten-Roshi, Kuririn und sogar Tenshinhan und Chao-zu. Aber was machten diese alle hier?
„Sagt mal, ist hier gerade Krisensitzung oder warum kommt ihr alle in meine Welt? Ist etwas passiert?“ Alle sahen mich verwirrt an und ich sie, denn ich schnallte immer noch nicht was hier eigentlich los war. Nun ergriff Son-Goku das Wort. „Du bist nicht in deiner Welt, sondern in der Dragonball-Welt. Weist du denn nicht, warum du hier bist? Und vorallem wie du hierher gekommen bist?“ fragte er mit dieser ruhig und verständnisvollen Stimme die ich auch von den Serien gewohnt war, aber eine leichte Verwirrung konnte man doch an dem Klang seiner Stimme heraus hören. Ich versuchte mich zu konzentrieren um noch einmal ganz von vorne alles zusammenzutragen was in letzter Zeit passiert war. Aber ich konnte mir nicht recht erklären wie ich nun hierher gekommen war. Son-Goku sah mir wahrscheinlich an, das ich es nicht genau wusste, denn er sagte: „Erzähl mir die Geschichte bitte von Anfang an. Danach sehen wir, ob ich dir helfen kann.“ Ich nickte und begann zu erzählen. „Wir, also Lil, Aya und ich, hatten gerade Schulschluss und besprachen was wir tun sollten um wieder klare Gedanken zu fassen, denn das vergangene Wochenende brachte uns alle völlig aus der Fassung. Dann bemerkte ich, dass es alles keinen Sinn hatte hier blöd in der Gegend herum zu quatschen. Also beschloss ich zu Jayna zu fliegen, doch bevor ich wusste was geschah, verschwand ich plötzlich und traf...“ Nun stoppte ich meine Erzählungen. Konnte ich ihnen wirklich von Kio erzählen? Sicher, sie waren meine größten Vorbilder, Saiyajins und das noch ziemlich starke dazu, aber ich konnte ihnen doch nicht über mein inneres Ich, meinem Bruder, meinen Problemen mit meiner sogenannten Familie erzählen?! Nein! Das konnte ich einfach nicht tun, nicht wenn hier alle herumstanden wie bestellt und nicht abgeholt! Doch was sollte ich tun? Ihnen sagen, dass ich nur mit Son-Goku darüber reden wollte? Wohl kaum...Vegeta würde einen riesen Affenzirkus veranstalten wie ich ihn kannte.
Plötzlich riss Son-Goku mich aus meinen Gedanken, denn er legte seine Hand auf meine Schulter und sah mich an. „Wenn du nicht darüber reden willst versteh ich das. Aber bevor du nicht wenigstens mir alles erzählt hast, können wir dich nicht über deine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufklären.“ Ich wusste nicht warum, aber ich verstand ihn irgendwie. Ich konnte richtig spüren, was er sich für Sorgen um mich machte. Ein leichtes Lächeln brachte mein Gesicht zum Aufleuchten. Son-Goku, der berühmteste und stärkste aller Saiyajins machte sich Sorgen um einen einfachen Menschen.....oder vielleicht doch Saiyajin? Ich wusste es nicht.
Die ganzen vergangenen Tage gingen an meinem geistigen Auge vorbei. Doch ich bekam das eigentliche Problem nicht mehr aus dem Kopf. Mein Bruder. Er steckte in Schwierigkeiten und ich saß hier rum und grübelte. Er brauchte meine Hilfe und zwar schnell!...Was hatte er noch gleich gesagt? `Geh zu Kakarott er wird dir weiterhelfen` Ich verstand das nicht so ganz, denn woher kannte Kio Son-Goku? Und warum nannte er ihn Kakarott und nicht Son-Goku?....Genau wie Vegeta! Ob das was zu bedeuten hatte? Ich schüttelte heftig den Kopf.
~ Du denkst mal wieder viel zu viel nach Merilia! Rede endlich mit ihm und erkläre ihm was ich dir gesagt habe, aber verliere bitte keine unnötige Zeit mehr! ~ hörte ich innerlich die Stimme meines Bruders. Ich bekam leicht feuchte Augen, aber ich konnte die Tränen noch zurückhalten. Was ich aber nicht unterdrücken konnte, waren die unerträglichen Schmerzen in meinem Herzen.


Forsetzung folgt...
 
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