Denkt ihr euch auch eigene Manga und Charas aus?

Das war ja jetzt auch nix gegen dich, aber eine Fan Fiction ist, wie es der Name schon sagt, eine Fiktion einer Geschichte, die man schon mal gelesen hat und die einem gefällt. Es ist also ein weitverbreiteter Fehler, wenn man solche Stories als FanFictions abstempelt. Ausserdem sagt Javis, wenn ich mich nicht irre auf der 1. Seite dass ihre Story keine FF ist^^
 
Ähm... Hallo, da bin ich wieder:D Danke für euer Lob, zur Belohnung gibt´s auch den neuen Teil:rolleyes: Aber zuerst muss ich Freaky rechtgeben: Meine Geschichte ist keine FF, das habe ich gleich zu Anfang erwähnt. Ich habe allerdings schon FFs gelesen, die anscheinend eigens erdachte Stories sind...:confused: Außerdem bin ich ein Mädel (hab Kaworu nur als Ava, weil ich den so schnuckelig finde :naughty: ), aber das ist im Grunde ja egal. Also nimm´s locker, Mini-Gohan... Kloppt euch nicht, ihr kriegt auch alle ´n fetten Schmatz dafür, dass ihr so schön gebettelt habt...
Javis : :kiss:
Freaky, ckbella, Mini-Gohan : HILFE!!!
Javis : :bawling:


Über ihr das blaue Rechteck des Himmels. Von der Seite her bunte Menschen aneinander gereiht. Wo Helligkeit berührte, war alles deutlich und sichtbar, aber die Umrisse der Scheinwerfer verschwammen im eigenen Licht. Licht war nur solange nützlich, bis es alles andere verdrängte.
Asatarou musterte ihren Rücken, als sie langsam zum nde der Arena schritt. Die verletzungen zehrten an ihrer ohnehin schon verringerten Kraft. Ein Versprechen durfte man nicht brechen. Die Zuschauer verharrten in ihren Bewegungen, Stille im Raum zwischen ihnen. Einige begannen primitiv zu buhen. "Was soll der feige Abgang?" "Hey, Kleine, bleib gefälligst hier, wenn du mit den ganz großen spielen wolltest, dann bring es zuende!!" Die zerzauste Figur blieb stehen und drehte den Kopf zurück. Bemitleidenswert und irre starrte sie ihre Umgebung an. So hätte man es in ihren Augen verfolgt, wenn man sich viel näher befunden und nicht abgegrenzt gesessen hätte. In diesem Moment drehte sich Sora ruckartig um und rannte zurück. Jede Sekunde eine Meile, in jedem Augenblick isoliert von allem bis auf den Himmel. "Ich muss fliegen können." Sora sprang empor, bis ihre Konturen vom Licht durchbrochen wurden. Schnell begriff Asatarou und schoss in die gleiche unmenschliche Höhe. Er wusste, dass dies ein Fehler war, er konnte ohne Bodenhaftung nicht parieren. Doch von nun an kannte Sora seine Technik.

"Kage, Schatten." Stolz, dies zu wissen, tippte sich Sakana ans Kinn. "Aua!" Eben noch müde den Kopf in den verschränkten Armen, auf das Geländer gelehnt, hatte ihr Bruder einen kräftigen Schlag auf den Rücken erhalten. Er wand sich trüb blickend zu ihr. Das war zu erwarten gewesen. "Norikazu, Schnuckel..." Genervt ließ er sie in seine Wange kneifen, es fühlte sich warm und schmerzhaft an. "Waaas...?", brachte er aus auseinander gezogenen Lippen hervor. "Ich habe doch nur deine Reaktionsschnelligkeit getestet." Sie grinste kindisch und löste ihren Griff. "Du musst dich ranhalten, wenn du soweit bist." Mit dem gleichen trägen Gesichtsausdruck schaute sich Norikazu die Silhouetten im Licht an und fragte sich, was er davon halten sollte.

Die Beobachtungsgabe erstaunte Noeru. Viele waren zuvor an Asatarous Technik gescheitert, ohne sie überhaupt zu durchblicken. Durch übersinnliche Kräfte war er fähig, Lichteinfall und Schatten zu kontrollieren und mit ihnen auch ihre Träger zu bewegen. Es musste Sora aufgefallen sein, als sie am Boden lag: Hinter ihm lag der eigene Schatten, während ihrer und der der Tribünenwand in die entgegengesetzte Richtung geworfen wurde. Wäre es ein Trick von Sora gewesen, um ihn in besserer Reichweite für einen Rückschlag zu haben, hätte sich Asatarous Schatten direkt mit dem Jungen zurückgezogen. Weil er solches in Bruchteilen von Zeit vollführte, schätzten ihn die meisten als flinken Kämpfer ein. Auch hatte er Sora stürzen lassen, indem er ihr dunkles Abbild auf dem Boden bewegte. "Schatten an der Wand" bedeutete nicht nur eine Anspielung auf seine Kleidung, sondern auch auf seine Strategie. Diese Überlegungen wiegten Noeru jedoch nur kurz in Sicherheit. Denn selbst die wenigen zuvor, die das Spiel surchschaut hatten, scheiterten an seinem Verstand. Noch immer zweifelte sie daran, dass Sora gewinnen würde. Noeru seufzte. Dann war es nicht mehr möglich, das Kind irgendwie zu trösten. Ihre Fassade bröckelte bereits.

Wie Magie, die Aufhebung der Schwerkraft. Nun nützten ihr ihre Körperlänge, die Strahlung, die sie vom Computer empfing. Der Abstand zwischen ihr und Asatarou wuchs, mit ihrer Geschwindigkeit hielt er niemals mit. Im Grunde hatte ihn der Kommentator verraten. Bei zuviel Licht existierte kein Schatten. Ihr Gehirn blockierte, lärmte, sie solle hinunter. Ihre Augen fühlten sich ausgetrocknet an, selbst hinter den Lidern, und die Helligkeit biss brutal hindurch. Aber sie hielt sich in der Luft, würde hier auf ihn warten. Das Pochen in ihr, das man nur durch Gewalt verarbeitete, war stärker als alle Vernunft. Schmerzverzerrt lächelte sie und kalkulierte, wie lange ihr sich heranbahnendes Opfer noch benötigen würde.

"Ich verstehe nicht, was hier vor sich geht - keiner aus dem Publikum vermag die Beiden noch zu erkennen. Sora scheint in der Luft zu schweben...!?" Unruhe schwoll auf einmal inder arena an wie tausende von feinen Mücken zum dicken Schwarm. Auf der Trainertribüne pressten sich Jungen und Mädchen an das Glas. Noeru blinzelte. Auch asatarou schloss mehrmals die Augen. Für wenige Sekunden erblindete er, und Sora hatte sich nicht verrechnet. Mit der Brutalität eines trotzigen Kindes stieß sie ihr Bein in den nachgiebigen Körper. Falten des roten Kampfanzugs reflektierten die weißen Linien ihrer Bewegungen, als der Fuß ausschlug, sodass nur noch Blitze, leuchtender als die Scheinwerfer selber, durch die Luft schnitten. Weil ein schneller Kämpfer seine Energie nicht auf einen Punkt konzentrieren konnte, teilte er sie auf. Zu gewinnen, sich für eine Zeit zu verhärten und den weichen Menschen zu unterdrücken, das war es, was Sora dem Mädchen versprochen hatte.

Gehetzte Aufregung im Kontrollraum. "Das ist nicht mehr normal! Wir können das Parameter nicht konstant halten! Irgendwas unterbricht das Sognal zum Bezugsobjekt 2!" Zitternd verschüttete eine Frau ihren Kaffee. Das System versagte nicht, es war kurz zuvor überprüft worden. "Ein Sender", murmelte sie dem Bildschirm entgegen, auf dem ein blauer Pfeil an Soras Bioskala hinunterblinkte.

Im Wahnsinn trat das Kind, das Bein schon längst zu betäubt, um den Druck in den Leib des Gegners zu spüren. Noch schaltete Sora, dass sie an Höhe verlor. Dann stach es in ihrem Knie, und sie sackte zusammen.

Warum Indira ihre Augen zumachte, erklärte nicht dieses Licht. Zum ersten Mal hatte sie sich selbst in etwas verloren. Immerhin war sie keine Person, die sich selber leugnete, zu stolz, und deshalb verfolgte sie wieder den Sturz des roten Körpers.

Angst hatte Asatarou nicht empfunden, als der unaufhaltsame Fuß sich näherte. Angst war es nicht, während seine inneren Organe zermartert wurden, eher Schmerz. Das, was er für Sora gefühlt hatte, als er sein Vorhaben vergaß, hieß Angst. Anfangs war er noch fähig gewesen, sie zur Konzentration auf jede seiner kleinen Bewegungen zu zwingen. Irgendwann kam ihm der Überblick abhanden, und Sora hatte sich in ein Rasen hineingesteigert, das alles bis auf ihre Kampfeslust ausschaltete. Dennoch war dies nicht der Grund seiner Furcht. Wie entspannt eingeschlafen näherte sich der Mädchenkopf dem Boden, im ordentlich senkrechten Fall. Das war Angst in ihrer einfachsten und schrecklichsten Form.
"Oh mein Gott..." Die weinerliche Stimme hätte Noeru zur Wut gebracht, wenn ihr nicht dasselbe durch den Kopf gegangen wäre. Selbst der breitmäulige Kommentator schluckte seine vorbereiteten Worte hinunter. Bis jetzt hatte er noch nie den Satz verwendet "Und die Teilnehmerin zerschellt am Boden."
Mittlerweile sank Asatarou wieder, sein Mantel dämpfte den Luftdruck ab. Alles brauchte wenig Zeit, um zu geschehen, aber für ihn dehnte sich der Fall zu einem langwierigen Prozess aus. Der dunkelgelbe Schatten vom Körper des Mädchens wurde größer auf dem sandgelben Feld der Arena. Plötzlich konnte er helfen. Seine Augen fixierten das Schattenbild. Zum ersten Mal verwendete er seine Spezialtechnik zu Gunsten eines Gegners.

Keiner begriff, weshalb Sora anfing zu taumeln, das Sturztempo abnahm. Es widersprach allen physikalischen Gesetzen, als sie in eine waagerechte Position überging. Sanft legte sich ihr Rücken mit dem schlafenden Kopf hin. Eine Feder landete genau so.
Man hielt eine Weile inne. Alle gewöhnten sich erst an die Tatsache, dass das unwahrscheinlichste Glück passiert war. Bis auf Asatarou, den nur Indira als Retter vermutete. Ihrer Wut und Enttäuschung gab sie keinen Ausdruck. Zwar belastete sie die Vorstellung, für einen Mord verantwortlich zu sein, aber sie konnte ihr schlechtes Gewissen damit befriedigen, dass sie so etwas nicht beabsichtigt hatte. Innerlich verkrampfen ließ sie erst das Eintreffen vom Notarzt, einigen Männern mit einer Trage und einer hysterischen Kontrolleurin. Lächerlich wirkten die Münder, die sich zu Rufen aufrissen, ohne dass Laute durch die Glaswand der Tribüne empfangen wurden. Alles chaotisch und lächerlich.
Asatarou dagegen hörte das Stimmengewirr der Menschen, das unterdrückte Stottern des Kommentators. Mit einem friedlichen Gesicht, ein Kind nach einem anstrengenden, verspielten Tag, wurde die bewusstlose Sora hinausgetragen. Eine raue Stimme, jemand packte ihn an der Schulter und schleifte ihn mit. Dieses scharfe Reden, die ungeduldige Computerassistentin, die zum Erklären und Beruhigen losgeschickt worden war, ohne diese Gabe zu besitzen, alles verhinderte, dass er über den Grund dafür nachdenken konnte, das alles zusammengebrochen war.
 
wow....da kann man echt nur staunen...hab sogar zwischenzeitlich selbst die orientierung verloren.....sora war doch auf einmal im vorteil....und warum ist sie auf einmal bewusstlos?...ich versteht gar nichts mehr....und sorry nochmal....das mit dem geschlecht hab ich eher unwilkürlich verwechselt...hab schon vorher mitbekommen, das du 'n Mädel bist....beim Namen hab ichs dann ohne absicht wohl wieder vergessen......
 
Hab doch was Geduld, Kind:D Hier ist der neue Teil, leider nicht so besonders gelungen, also bitte nicht:smash:


An der Oberfläche dieses Wassers pulsierten keine Ringe, wenn man die Füße eintauchte. Irgendwo platschte das zirpen von Insekten durch den feuchtschweren, düsteren Äther, vielleicht war es auch das Singen von einem dünnstimmigen Kind. In der Art von Neugier, bei der man ahnt, dass man sich vor dem Gesehenen fürchten wird, strich Sora Farn beiseite. Ein Mädchen auf einem weißen Stein, der das Wellennetz spiegelte, guckte überrascht, den Mund über das Handgelenk gestülpt. "Was mache ich?" Die Worte formten sich kaum, und Sora vernahm sie selber nicht. "Du träumst einen Traum von mir." Inzwischen hatte das Mädchen vom Lutschen abgelassen. So bald wie möglich von hier fort, dachte Sora: "Und was tust du?" Höhnisches Grinsen, wieder sog die Gestalt aus ihren aufgeschnittenen Adern wie ein Neugeborenes Milch: "Ich sauf mein eigenes Blut."

Alles chaotisch. Hatte Indira gesucht, naja, hatte versucht, sie zu erspähen, aber Treppe rauf, Treppe runter, viel zu spät dran vorbei, nichts bemerkt. Hatte nichts erkennen können zwischen Beinen und Rücken, nicht auf Füße geachtet, Stufe nicht beachtet, treppab gestolpert, gleich wieder treppauf gezerrt, weil Saal besetzt. Wortanreihungen gehört, die Worte bekannt, aber die Geschichten verschlüsselt, Ohrmuschel auch mit raspelnder Predigt voll, Indiras Rufen nicht mitbekommen, aber sie würde ja auch wohl nicht rufen. Treppen rauf. Krankensaal, Kranke, geisteskrank, bleiche Figuren in noch bleicheren Hemden. Hatte sich geschworen, beim Anblick der Alten, die ihre Banane mit den Zehen entschälte, nicht zu kotzen, vielleicht später, nachher, aber jetzt gehörte es sich nicht. Keine armen Teufel, keine entehrten Engel, einfach nur Menschen, und in zehn Jahren einer von ihnen. Kunststofflampen, schwitzte unter brennendem Plastik. Hatte selten so viel aus seiner Umgebung realisiert, wollte endlich wissen, wohin es ging. Zu welchem der tausend Korridore mit den tausend mal tausend Türen ihn der Prediger und die drei vor ihm schleppen würden, doch er schwieg erst mal, weil solche Leute es nicht ausstanden, unterbrochen zu werden.
"Asatarou." Verschlafen fuhr er aus seinen verrenkten Knochen; er war auf der Bank beim Warten eingedöst. Am Hals klebte sein unangenehm feuchter Hemdkragen, der Mantel hing am Knie herunter. Amorphe Heizkörper und Lampen erhitzten den Flur bis auf das Unerträgliche, den er keinem ihm vertrauten Abschnitt des Gebäudes zuordnen konnte. Eine Tür schwang so schnell zu, dass er die Aufschrift des Schildes auf der Innenseite nicht erkannte. Ungelenkig nach der steifen Position hastete er Indira hinterher, als sie zusammen mit Fremden den zugehörigen Raum betrat.
Schwarze Stühle, wiet wie Gräber an einem langen schwarzen Tisch als Altar für nur sieben Teilnehmer der Zeremonie. Indira, die beinahe in der Größe des Sitzes versank, spielte nervös mit ihren Fingern, was Asatarou wiederum beunruhigte. Ein Stuhl wurde geschoben. "Meine Damen, meine Herren, ich habe zu diesem Treffen aufgrund einer Notsituation herbeigerufen. Sie, Nadu-san, Shogo-san, werden beschuldigt, gegen die Regeln verstoßen zu haben, indem Sie der Teilnehmerin Sora Tojiki einen Störsender im Anzug eingebaut haben." Bei seinem Vortrag blickte der Repräsentant der Tokyoter Spiele fortwährend Indira an und hielt ihr die Hand entgegen, als sich Protest auf ihren Lippen bildete. "Normalerweise verhandeln wir solche Fälle mit dem Komitee, Aber bei normalen Vorkommnissen werde ich auch nicht genötigt, hier zu erscheinen." Gleichzeitig redeten seine Hände in nüchternen Gesten. "Wir haben vor dem Beginn des Kampfes die Computereinstellungen überprüft wie gewöhnlich. Es muss sich um eine zusätzliche Elektrode im Aufnahmefeld des Anzuges von Tojiki gehandelt haben, welche die Strahlung des Computers unterbrochen hat. Kampfanzüge werden nicht von uns kontrolliert. Und es gibt Beweise." Hinter dem Schatten der zugezogenen Vorhänge, der sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, verdunkelten sich Indiras Augen zunehmend. Die Frau, die eben noch beim Beruhigen des verstörten Publikums versagt hatte, legte eine Diskette in die Plattform, die unter einem flachen Bildschirm an der Wand zum Vorschein kam. Sofort wurden farbige Diagramme und Programme in einem Ziffernlatein produziert. "Hier", erläuterte die Computerassistentin und wies mit einem Stab auf unterschiedliche Skalen. "Der Computer empfängt vom elektrischen Feld im Kampfanzug Gegensignale, die er zu einem Muster verarbeitet. Legen wir die Muster des gesamten Spielverlaufs übereinander -", Betätigung einer Taste, "- stellen wir eine Unregelmäßigkeit an derselben Stelle fest." Zwar verfolgte Asatarou die komplizierten Ausführungen im Gegensatz zu seiner verbissenen trainerin nicht, doch ihm erschien der Fehler, den er die ganze Zeit vermutet hatte, auf einmal so offensichtlich, dass er es selber nicht galuben konnte. "Einer von Ihnen hat Tojiki nach gemeinsamer Abstimmung am linken Bein den Störsender montiert, um die Wirkung der Strahlen umzukehren. Die Betroffene verfügte dadurch nur noch über ein Minimum an Gesamtkraft." Gemeinsame Abstimmung? Sie hatte ihn nicht informiert... Wie konnte sie?, fragte sich der Junge, verzweifelt darüber, dass er sich im persönlichen Entwurf eines Menschen geirrt hatte. Je logischer die Schlussfolgerungen der Assistentin klangen, desto mehr empfand er ein enttäuschtes Entsetzen, gleichzeitig widerte ihn diese Ungerechtigkeit an. Träger von Anzügen schraubten an ihren Kugelschreibern und bewunderten die bunten Abbildungen. "Der Einsatz eines Hilfmittels ist regelwidrig, hier war er lebensgefährlich. Sie hätten die Mörder von Tojiki sein können." Die Farben auf der Wand erloschen, Vorhänge öffneten sich zum weltlichen Theater draußen, das auch ohne sie gerade ein neues Drama aufführen würde. "Und das ist Fakt." Traurig hing Asatarous Kopf in seinem Genick. Der Hass auf Indira mit ihrem gierigen Ehrgeiz, die Sora und ihn betrogen hatte, seine Abneigung gegen die Sachlichkeit des Raumes und der Anwesenden, die Gelegenheit zur Orientierung im Leben, die jemand ihm zu schnell anreichen wollte und sie dabei zerbrochen hatte, all das mochte er heraussagen und schreien und widerspenstig argumentieren, er sei im Recht. Allein Erfahrung mahnte ihn, es nütze nichts mehr. Als ob er wüsste, dass Asatarou aufgab, sprach der Repräsentant fordernd: "Haben Sie dem etwas entgegenzusetzen?" "Ich schätze die Arbeit, die Sie in Ihre Nachforschungen hineingesteckt haben:" Indiras Antwort zeigte weder Freundlichkeit noch Offenheit. "Allerdings müssen Sie mir erklären, wie wir die Gelegenheit gefunden hätten, den Sender einzubauen." Schon wieder log sie, was ihr bereits gestern misslungen war. "Wie bereits erwähnt, haben wir den Kampfanzug untersucht und eine störende Elektrode entdeckt, auf der Ihre Fingerabdrücke nachgewiesen wurden." Stark gealtert saß Indira in der Richtung seiner Entgegnung und nickte. "Gut,", meinte der Mann, "dann sind Sie ja mit den Konsequenzen bekannt. Ihre Disqualifikation wird innerhalb von zwei Tagen in allen Teilnehmerlisten der Turnierzentren eingetragen sein." Ein unehrlicher Händedruck, die unhöfliche Geste des abrupten Türeöffnens mit der Bedeutung "Geh endlich", und fassungslos verließ der Junge mit seiner Trainerin so untätig und aufgewühlt den Saal, wie er sich hineinbegeben hatte. Noch fand er die Weile, das Schild zu lesen.
Keiner außer den Beiden befabd sich auf dem Gang, nachdem die Absätze der fünf Menschen verhallt waren. Wütend lächelnd durchquerte Indira die verschachtelten stockwerke. Mit zittriger Hand ließ sie die Karte an der Markierung ihrer Zimmertür entlanggleiten. Sehr systematisch faltete sie Kleider und Papier aufeinander in einen koffer, dann schnippte sie Asatarou, der ihr idiotisch hinterhergelaufen war, seine Karte zu. "Du weißt, wo man sie abgibt." Sie klemmte ihr Gepäck und einen mantel unter die Arme und suchte die Eingangshalle auf. "Wohin willst du?" Merklich bemühte sie sich, ihr Gesicht zu kontrollieren, als sie antwortete: "Mein Flug geht in einer Dreiviertelstunde. Ich... habe vorgeplant, falls..." Sie versuchte, ihn abzuhängen. "Wie konntest du soetwas bloß machen? Und ich wusste gar nichts! Das war ein Kampf wie jeder andere, und du hast es mal wieder übertrieben, und diesmal ist es gewaltig scheif gelaufen!!!" Asatarou schrie, sein Krächzen schwoll an. "Ich verstehe das", flüsterte Indira ohne jedes verständnis in der Stimme, abweisend und kühl. "Aber ich muss mich jetzt beeilen..." Da fasste asatarou sie bei den Schultern und schimpfte laut in ihr zuckendes gesicht, das sich nach einem Fluchtweg umwand, um nicht länger diesen Blick zu ertragen: "Wie konntest du mir so etwas antun?" In Panik verlor sie plötzlich das Gleichgewicht und stolperte ein stück weiter. Als sie hinter sich das Pochen von Schuhsohlen auf den Metallkacheln hörte, weiteten sich ihre Schritte, wurden unregelmäßiger und sie atmete schwer, rannte den restlichen Weg durch die Eingangshalle, weg von diesem Jungen, der mitrannte, damit er ihre Schulterblätter zerdrücken würde. Ihre Füße knickten wegen der Absätze der Schuhe um, und sie strauchelte hilflos hinaus. "Schau mich an, Indira!" weiterschwankend spannte die Inderin den Schirm auf. Verwirrt und zornig presste Asatarou seine Hand an die Fensterscheibe. Es regnete.
 
Ich denk' mir auch immer eigene Charas aus. Aber die tauchen in bereits existierenden Stories auf wie "Dragonball Z" oder "Ranma 1/2". Ray (Das bin ich selbst in meinen Träumen) ist einer dieser Charas, der in beiden Stories auftaucht. (Natürlich nur in meinen Träumen)
 
So, ich hab es endlich geschafft, mir alles durchzulesen^^ Ich könnte jetzt schreiben "supi, toll, mach schnell weiter!" aber ich denke, davon hast du nicht. Nicht, das es nicht "Supi und toll" wäre, aber ich finde die Übergänge sind nicht immer klar. Du machst zuviele Szenenwechsel, wodurch man den Überblick verliert, was gerade bei einer kompliezierten Story, wo jeder Satz zählt nicht so vorteilhaft ist, da man schnell etwas vergisst. Du schreibst ausserdem sehr kompliziert, was ich eigentlich nicht schlecht finde, aber in dem vorletzten Teil übertreibst du das ein wenig, dadurch wird es noch schwieriger zu verstehen. Als Manga, wofür es ja auch gedacht war, finde ich aber ist es gut, weil du dann wenigstens weisst, wie du alles gestalten willst. So, ich hoffe das hat jetzt geholfen und du bist nicht sauer. Ich gehe aber davon aus, dass du nicht sauer bist, weil ich dir so einen Post versprochen habe und du das, glaube ich, auch wolltest.
 
Ja, stimmt... Mir passiert das immer, weil ich die Geschichte nicht so langweilig machen will... Das nächste Mal probier ich, es leichter zu machen:)
 
hey Javis! schon gemerkt? bin mit dir verwandt:D und ich kann dem auch nur zustimmen, was Freaky schon gesagt hat.... gelegentlich verliert man die orierntierung, aber sonst ist die story echt klasse geschrieben...W E I T E R ! ! ! !, bitte:D
 
Jeap, wir sind ja Verwandte!!! :beerchug: Hab dich jetzt auch in meiner Sig :kiss:
Sorry, aber im Moment kann ich die Geschichte nicht weitermachen, da ich gerade an einer anderen arbeite, und auf zwei gleichzeitig (oder besser drei, aber die eine ist ja schon ziemlich fertig^^) kann ich mich nicht konzentrieren. Ich geb mal den Inhalt an, und dann muss ich mal hören, ob das so okay ist...
Ein Junge vom Land muss in die Großstadt, weil er dort auf seinen zukünftigen Beruf getestet wird. Dort beweist er ein ungewöhnliches technisches Geschick und wird deshalb zum Militär geschickt, um dort an den Rechnern zu arbeiten. Ständig begegnen ihm seltsame Leute, und eines Tages entdeckt er einen Gang mit...

So, ich mussd dazu sagen, dass meine liebe Oma die Idee mit dem Gang hatte, nur der Rest ist von mir... Wie sieht´s aus? Soll ich darüber was schreiben? Dann bin ich entlastet und kann mit Sora weitermachen:D
 
*gg* ich bin die Oma und ich bin WICHTIG!!! tut mir leid.. ich find die Gesichten von ihr super toll und bin schon süchtig... deswegen halt ich sie hier immer von der Arbeit ab... sorry!!! :D
 
also wie gesagt hab ich mir seit geraumer zeit schon auch was ausgedacht. bin allerdings ne niete im fanfic schreiben sodass ich hier nur ein paar ideen auflisten kann.

Titel: End of Apola

haupcharas

name: xx
so in etwa das aussehen von van aus escaflowne. nur etwas stämmiger, jedenfalls nicht son spargeltarzan ;) hat als einziger auf dem planeten sein gedächtniss erhalten. einzelkämpfer, der das geheimniss der "wiedergeburt" enthüllen will. sein gesammter rechter arm sowie der rechte fuss sind künstlich er ist also ein cyborg. wird im laufe der story durch heftige kämpfe immer mehr teile seines körpers ersetzen müssen. der verlust der linken gesichtshälfte wird ihm am meisten zu schaffen machen. die einzelnen gliedmassen sucht er sich auf dem mecha-schrottplatz der vergangenen kriege zusammen. ist eigentlich in xy verliebt aber er fühlt sich zu hässlich um es jemals zuzugeben.

name: xy
gerade "wiedergeborene" die also nur ein jahr (489 tage) existieren kann. sie lernt xx in einem seiner kämpfe kennen und gewährt ihm unterschlupf. da sie aus einer der wohlhabensten familien kommt verfügt sie über grosses wissen und intelligenz. aussehen: so in etwa wie rei ayanami (hach) ist aber ein stück kleiner als xx und bekommt in meiner vorstellung eine andere haarfarbe. weiss nicht das xy in sie verliebt ist. hasst ihn aber für seine bereitschaft zu kämpfen und töten.

name: yy
blonder typ. frisut in etwa wie der hauptchara aus final fantasy 7 (namenvergessen). trägt einen blauen kampfanzug der an das outfit des tieres aus dem computergame "rocket knight adventures" erinnert. xx beneidet ihn um seinen noch kompletten menschlichen körper. kämpft gegen den willen von xx an seiner seite. ist auch "wiedergeboren" und kann somit ebenfalls nur 489 tage existieren.

szenario:
ein planet der an das aussehen von der erde in dbz erinnert.

storyfetzen:
auf dem planeten existieren 5 jahreszeiten. luna, merek, tatei, bisak und apola. in diesem zeitraum existieren die menschen, beginnt ein neues "jahr" überleben nur die kinder die im apola von ihren eltern in kapseln in der erde vergraben wurden. die kinder altern innerhalb von 100 tagen auf ein alter dass bei uns in etwa 19-20 entspricht (auf diesem stand bleiben sie bis zum apola)sie erben schon bei der geburt das komplette wissen der mutter.

die menschen wissen nicht das sie sterben werden sondern vergraben ihre kinder aus tradition im apola in der erde. wenn die kinder nach 100tagen aus ihren kapseln kommen gehen sie in ihr elternhaus und setzen dort die arbeit ihrer vorfahren fort. bis es apola wird.
durch die wissensübertragung auf das kind verfügt der planet über eine hohe technologie unteranderem auch mechas die beim bau neuer städte helfen aber auch zum krieg verwendet werden.


genaueres steht noch nicht fest, ich hoffe aber es klingt ein wenig interessant.

cya
 
Hört sich klasse an;) Das hat was...
Ich will mir auch sowas ausdenken können, aber ich krieg es in der Art nicht hin^^"
 
wow....diese ideen..wenn du daraus ne story entwickeln würdest, wäre ich einer deiner ersten leser...... echt..... nicht schlecht.....

MG^^
 
thx^^ meine sis, hat mich nachdem ich ihr das erzählt hatte für blöd erklärt XD"

mann würd ich gerne zeichnen können, dann könnt ich euch meine charas zeigen.....argh, die jetzigen zeichnungen können sich nichmal mit mickey maus messen -.-"
 
Hey, nichts gegen Micky Maus:D Poste sie doch einfach, ich würd sie gerne sehen...
Und deine Schwester hat davon doch bestimmt keine Ahnung, oder? Sag ich jetzt mal^^" Also hör nicht auf sie, nur auf die netten Kommentare, das festigt das Selbstbewusstsein:D :D
 
So, da meine Post gelöscht wurden oder so schreib ich mal ein bisschen vón meiner Idee! ^^
Also es geht jetzt um: eine Amazone, einen Raubritter, einen Kreuzritter, eine Zauberin und eine Prinzessin!
Fest steht das ein paar von den sterben werden, aber das sind die um die es sich in der Geschichte dreht. Am Anfang sind es nur vier, ohne die Prinzessin, die aus verschiedenen Gründen aus ihrer Stadt raus wollen zusammen schaffen sie es auch über die grenze, die grenzen sind gespeert, aber bei eienr morschen Brücke fallen zwei in die tosenden Wassermassen, die beiden wachen bei einen Strand auf und finden einen Wald mit einen verlassen Dorf, weiter habe kich nicht geschrieben vor gesehen ist das noch ein Monster erscheint und die ebiden Probleme haben. Letzt endlich fidnen die zwei anderen die zwei anderen und sie gehen richtung Háuptsatdt und werden dann irgendwann zur Gruppe die das Ende von dieser Welt aufhalten soll. Fst steht,d ass beide Seiten auf irgend eine Art gewinnen! So das wars mit meiner Idee! ^^
 
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