Es ist eine MG-Geschichte, die in der Zukunft spielt, allerdings nicht im typischen Sinn mit niedlichen Kostümen und Verwandlungssprüchen. Die Hauptfigur ist ein ca. 12jähriges Mädchen aus einer nichtmagischen Familie, das zaubern kann und alle ihre Lehrmeister übertrifft. Sie ist sehr wortkarg und gehorcht ihren Lehrern selten, deswegen wird sie von der Schule verwiesen. Kurz darauf haut sie von zuhause ab, um sich dem Meister der Vögel, einem der mächtigsten Magier der Welt zu stellen. Dazu muss sie einen Jungen am tag seiner Geburt, einen Gleichaltrigen und einen Greis umbringen; alle drei müssen Talent zum Zaubern haben. Da sie aber zwischen begabten und normalen Menschen nicht unterscheiden kann, metzelt sie ziemlich wahllos Leute nieder. Niemand darf sie erwischen oder von ihrer Mission erfahren, deshalb zieht sie alleine umher. Eines Tages begegnet sie einem Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren, der sein Geburtsdatum nicht kennt. Er ist frühreif und in jeder Hinsicht widerlich, allerdings ohne Waffen ein guter Kämpfer. Zudem weiß er aufgrund seiner Begabung von ihrem Entschluss, ohne es ihr oder anderen zu verraten. Sie tötet ihn mehrmals, aber er ersteht immer wieder auf und scheint sie zu verfolgen.
Zu Beginn der Geschichte werden 4 Cyborgs aus ihren Stellen entlassen. Sie heißen (auf japanisch, aber dazu benötige ich ein vernünftiges Wörterbuch) Schwefel, Fluor, Mytrill (wen juckt´s schon, wie man das schreibt?) und Kohlenstoff bzw. Krypton - was findet ihr besser? Schwefel war im Bergbau tätig, Fluor als Schreiberin, Kohlenstoff als Küchenjunge und Mytrill als... Prostituierte. Alle, die X lesen, werden dafür Verständnis haben.
Sie wurden nach einer Katastrophe, bei der hauptsächlich Kinder starben, aus den billigen Kinderleichen in Labors hergestellt und sehen aus wie Dreizehnjährige. Trotzdem besitzen sie, da sie schon mindestens 100 Jahre existieren, Lebenserfahrung und erwachsene Vernunft, soweit man das solchen Wesen eben zuschreiben kann.
Die Cyborgs treffen sich und irren gemeinsam stumpfsinnig und ziellos umher, da sie bis auf ihre Arbeit nichts anderes kennen.
Argon ist ein neugebauter Militärcyborg und kommt später dazu. Unter ihnen ist er wie ein agressives, trotziges Kind, das keine elterlichen Ratschläge entgegennehmen will. Zwischendurch verfällt er in einen Zustand, bei dem er alles und jeden in seiner Umgebung zerstört oder umbringt. er erreicht dabei sein Maximum an Kraft, allerdings ist er nicht zugänglich, spürt keinen Schmerz und zieht sich deswegen auch für Menschen tödliche Verletzungen zu. Danach bemerkt er seine Wunden, kann sich aber an nichts erinnern.
Bei den Cyborgs habe ich bis auf Argon nur Kohlenstoff einen Chara geben können. Kohlenstoff ist soooo schnuckelig!!!! Er redet fast nie und wirkt etwas zurückgeblieben und schüchtern, ist aber in Wirklichkeit ein Spanner. Wenn er in der Küche die Zwiebeln geschnitten hat und dabei aus dem fenster in andere Häuser schielte oder vor sich hin träumte, hat er sich immer seine Finger abgeschnippelt! Ich finde ihn schnuckelig

Die Cyborgs besitzen nämlich wegen ihrer Spezialisierung bis auf Argon alle motorische Schwächen: Kohlenstoff kann nichts kontrollieren oder fühlen, was er nicht sieht, Mytrill kann kaum laufen und Schwefel seine Kräfte nicht einschätzen. Außerdem wurde er einmal von einem Drachen angegriffen, wobei er sein linkes Auge verlor. Schwefels gesamter Kopf besteht aus einem Material, das es nicht mehr gibt. Cyborgs können blinzeln, die Augen schließen und ihre Funktionen ähnlich dem menschlichen Schlaf dabei größtenteils abstellen, sogar weinen, aber dazu müssen sich die Augen in Dichte, Größe und Struktur gleichen. Jetzt hat Schwefel nur eine billige Prothese und muss immer mit einem offenen Auge "schlafen"...
So, das war´s. Würde mich freuen, eure Meinung zu hören oder Hilfe zu den Namen zu kriegen
