Das Turnier

Na gut^^

Teil 5: Die nächste Runde

Die nächsten Gegner, eigentlich beste Freunde, wurden zum Kampf aufgerufen. Gemeinsam verließen sie die Umkleide und betraten den Ring. Auch diese beiden verwandelten sich als erstes in............SSJ3!!! Das gefiel dem Publikum, denn so war es spannender und die beiden sahen außerdem besser aus. Doch den beiden kam es nicht aufs aussehen, sondern auf das Kräftemessen an. Vegeta wusste, dass die beiden SSJ3 waren, war aber trotzdem sauer, weil er auch diesen Status nicht erreichte. Trunks und Goten waren sehr angespannt und warteten auf des Startzeichen. Das Getrommel wurde immer schneller und lauter, bis es auf einmal laut gongte. Sofort standen die beiden nebeneinander und kämpften verbittert. Sie schlugen sich blitzschnell und wichen nicht voneinander. Sie verschwanden für kurze Zeit, aufgrund ihres hohen Tempos und tauchten erst wieder auf, als Trunks auf einem Bein stand, das Andere in Höhe von Gotens Kopf und Goten am Boden lag. Der tritt war so hart, dass Goten bis 9 angezählt werden musste, bevor er wieder in der Lage war, weiterzukämpfen. Blut tropfte ihm von der Stirn und floss über sein rechtes Auge, welches Reflexartig schloss, um nicht beschädigt zu werden. Es lief die ganze Wange hinunter und tropfte dann vom Kinn. Vegeta sagte, dass die beiden in etwa gleich stark seien und Trunks nur ein bisschen stärker sei, aufgrund des Altersunterschieds von einem Jahr, aber nur Goku bemerkte anscheinend, dass Trunks in diesem schnellen Gefecht sich nicht sonderlich angestrengt hatte. Er hatte locker mit nur einem Arm geblockt und während er noch ganz ruhig atmete, war Goten völlig außer Puste. Es schien, als sei dieser einzige Tritt dafür verantwortlich gewesen, Goten fast zu besiegen. Doch der wollte nicht aufgeben. Erneut rannte er auf Trunks zu und wieder wurde er erwischt, diesmal von hinten. Durch den Tritt wurde Goten vorwärts geschleudert und nach dem Aufprall auf dem Boden, rollte er noch weiter. „ Sieg für Trunks aufgrund einer Berührung des Bodens außerhalb des Ringes.“, schrie der Ringrichter in sein Mikrofon. Trunks ging nach vorne und schaute nach, ob dies stimmte. Goten lag mit ausgestreckten Armen auf dem Boden und nur ein einziger Finger berührte den Boden, da sein linker Arm über den Ringrand hinausguckte.
Goten hatte keine Ahnung, wieso der Kampf schon vorbei war, als er wieder erwachte: „Du hast mich doch bloß 2 mal getreten, oder?“ „Psssst, sei doch nicht so laut, die anderen könnten sonst noch was mitbekommen.....“, sagte Trunks und hoffte, das keiner zugehört hatte. Dann vertraute er ihm sein Geheimnis an, da er wusste, dass Goten eine Person war, der man vertauen konnte.Der nächste Kampf war nicht erwähnenswert, denn Aika brauchte nur auf Videl zugehen und sie aus dem Ring tragen, ohne mit irgendwelcher Gegenwehr zu rechnen. So geschah es dann auch. Damit war das Viertelfinale erreicht und die beiden nächsten Kontrahenten standen im Ring. Vegeta, der Goku auf den Tod nicht ausstehen konnte und Goku, der dies nicht verstand, da er ihm schließlich dass Leben gerettet hatte. Eigentlich war es genau das, was Vegeta hasste, er musste sich von so einem Weichei wie Goku retten lassen. Nun konnte er ihm endlich beweisen, wer der bessere Kämpfer war.
Nach dem Gongton und den Supersaiyajinverwandlungen waren die beiden bereit, den anderen anzugreifen. Die Spannung war kaum auszuhalten. Vegeta schrie los und rannte auf Goku zu, doch als er vor ihm stand, verschwand Vegeta plötzlich und tauchte über Goku wieder auf. Dieser erschrak zuerst, konnte dann aber doch noch ausweichen, bevor er einen harten Schlag auf den kopf bekam. Vegeta ließ nicht locker und landete vor Goku, um ihn zu treten, doch griff Goku sein Bein und legte ihn flach. Vegeta sprang auf und machte einen Salto über ihn hinweg. Mit dem rechten Fuß schaffte er es endlich, Goku gegen den Hinterkopf zu treten, was diesen aber nicht störte, da er sofort kontern konnte. Die beiden schlugen sich wieder in Blitzesschnelle und sie waren so in den Kampf vertieft, dass sie es nicht bemerkten, dass das Limit von einer halben Stunde schon längst überschritten war. Der Ringrichter hatte aber nicht vor einzugreifem, da er die Kämpfe so toll fand. Weitere Zehn Minuten vergingen und die beiden fielen erschöpft zu Boden. Sie lagen da und wurden angezählt. Goku fragte, ob sie nicht ein Unentschieden machen wollten, worauf Vegeta sich aufrappelte und versuchte Goku aus dem Ring zu schubsen. Er wusste, dass Goku sich das nicht gefallen ließ und duckte sich instinktiv, als Goku sich in die Luft beamte um Vegeta aus Ring zu treten. Dieser packte Gokus ausgestrecktes Bein und schmiss ihn in die Zuschauermenge. Diese bekamen einen Schock, wurden aber zum Glück nicht verletzt. Goku sagte, dass Vegeta nur Glück gehabt hätte, da er nicht zugeben wollte, dass auch er mal verloren hatte.
 
Weiter war ein super Teil. Krillin hätte nicht antretten brauchen. War ja klar das der keine chance hatte.


Schreib ruhig an deiner nächsten FF
 
ICh sach doch, ich hab die Story hier schon vor JAHRHUNDERTEN geschrieben(irgendwann.....1998, oder so...), ich muss erstma wieder n bisschen einüben, bevor ich was neues machen kann, aber das wird sich demnächst ergeben^^

Teil 6: Hass

Trunks freute sich richtig darauf, Aika wiederzusehen, da sie erst dann erschien, als das sie das erste Mal aufgerufen wurde. Er war höchst erfreut, als sie Händchenhaltend mit ihm in den Ring ging. Diesmal machte sich Trunks aber nicht zum SSJ, da er sie nicht großartig verletzen wollte. „ Nun darf ich also endlich meinen Vater rächen.....“, sagte sie und diese Worte verwirrten Trunks etwas. „Wie meinst du das?“ „Du, Goten, Gohan und Goku, ihr habt doch meinen Vater umgebracht! Dafür werde ich euch alle töten...!“, schrie sie ihn an. Er verstand nicht ganz, bis er ihre Augen betrachtete. Die Pupillen wurden erst grün und verschwanden dann Vollständig. Sie fing erneut an zu schreien und um sie herum wirbelte eine Menge Staub auf. Dann stand sie da..........umgeben von einer leuchtenden Aura, mit hochstehenden goldgelben Haaren. „ Du bist ein Supersaiyajin??????“ „ Ich bin stinksauer auf dich!!!!! Du hast meinen Vater getötet!“ erst jetzt fiel ihm ein, wer ihr Vater sein musste. Brolly. Es gab keine Zweifel, es musste Brolly sein, da sie davon sprach, dass er tot sei, von uns getötet und sie war schließlich auch ein Supersaiyajin. Und nicht nur das. Wie ihr Vater, erreichte sie auch die Legendary-Stufe.“ Aber du irrst dich. Ich habe deinen Vater nicht umgebracht. Ich wäre beinahe von deinem Vater getötet worden. Ich war bewusstlos als sie ihn töte.....“ „Schweig!!!!! Ich will alle Saiyajins dafür ausrotten als Rache für Brolly! Und du wirst der erste sein.“ Sie klang sehr ernst und das bedrückte Trunks. Er wusste zwar, dass sie jetzt sehr stark war, aber er konnte sie nicht angreifen. Er liebte sie. Wieso wollte sie ihn umbringen. Vegeta wusste, was momentan in seinem Sohn vorging, konnte ihm aber nicht helfen. Er wollte nicht, das Trunks den Kampf verliert.
Sie rannte, nein sie flog auf ihn zu und griff ihn an. Trunks war immer noch so geschockt, dass er voll erwischt wurde. Er sagte, dass sie zur Vernunft kommen solle, da man über alles reden könne(Vegeta war enttäuscht, da Trunks sich anhörte wie Goku). Inzwischen hatte er gemerkt, dass sie nicht aufhören würde, bis einer von beiden tot war, da sie ihn schon blutig geschlagen hatte. Vegeta kam der Einfall: „Sag mal du Pfeife. Ich hab dir doch beigebracht wie man kämpft, oder etwa nicht?! Du bist ja noch schlechter als Bulma du loser.“ Trunks wurde wütend. Wie konnte sein Vater ihn nur so Fertigmachen, obwohl er ihn lieber unterstützen sollte. Doch Vegeta hörte nicht auf, sonder er provozierte Trunks immer mehr: „ Meine Güte, was hab ich für einen schlechten Sohn, der sogar gegen ein Mädchen verliert. Ich schäme mich für dich.......Du bist eine Schande für alle Saiyajins.“ Goku hatte inzwischen den Trick durchschaut und fing ebenfalls an. „Jetzt REICHT’S!!!!! Vater, du *****!!! Wieso machst du das..... wenn dieser Kampf vorbei ist, dann.....“ „Dann beende ihn doch endlich, dann kannst du mich schlagen, Söhnchen.“ Jetzt hatte Trunks genug. Er stand auf, und verwandelte sich in einen Supersaiyajin. Vegeta dachte sich, dass er sie doch nicht so einfach besiegen konnte, doch er griff ihre Hand, sie war schon ganz blutig, machte eine Ruckartige Bewegung und brach ihr das Handgelenk. Überall tropfte Blut aus Trunks Gesicht. Sie fing an zu schreien, da es kein schönes Gefühl war, wenn einem auf Einmal das Handgelenk gebrochen wird, doch schlug sie mit der anderen hand zu. Die hielt Trunks dann auch und mit der Hand geschah das gleiche. Nach einem lauten Knacksen und einem weiterem Schrei, fiel sie vor ihm auf die Knie. Trunks flüsterte ihr ins Ohr, dass sie noch so viel trainiert haben könne......an ihn komme sie nicht heran. Sie versuchte ein letztes mal, Trunks eine heftigen Tritt zu verpassen, jedoch ohne erflog. Er wich ihm locker aus, lies ihre Hände los und verpasste ihr einen Drehkick ins Gesicht. Sie flog aus dem Ring und landete neben einem der Zuschauer. Sie schnaufte und schrie und versuchte wieder aufzustehen, doch da kam Goten an und brach ihr das Genick. Als Trunks ihn fragte, warum er das getan hatte, sagte er, dass sie es sonst immer wieder versucht hätte, alle zu töten und dass Trunks es nicht hätte machen dürfen bzw. können. Im nachhinein bemerkte er, dass Goten recht hatte. Er konnte sie nicht töten, da er immer noch zu sehr an ihr hing und er durfte sie nicht töten, da er sonst disqualifiziert worden wäre. Goten war ja schon draußen, weshalb er es mit Leichtigkeit tat. Nach einer Trauerminute um Aika machte Trunks nun wieder ein ernstes Gesicht.
 
Nö, das letzte Kapitel kommt erst morgen, damit die anderen auch noch Gelegenheit haben, das heutige Kapitel zu lesen.........................................na gut, das letzte kommt morgen, weil ich heute noch das erste Kapitel der neuen Story schreiben muss, die hier aber nicht anknüpft, sondern einfach unabhängig ist.

Ich werde diese aber trotzdem hier rein Posten, weil ich nicht unnötig viele Threads posten möchte^^
 
So, hier kommt das letzte Kap der Story, und demnächst(morgen oder übermorgen,w enn mein Inet klappt, ansonsten erst später) kommt das erste Kap der neuen story, freut euch drauf, ich versuch mir Mühe zu geben^^

Viel Spaß

Teil 7: Das Ende des Turniers

Trunks war sauer darauf, dass er sich von seinem Vater so hat niedermachen lassen, sauer darauf, dass er auf Aika hereingefallen war, einfach nur sauer. Vegeta ging auf ihn zu und wollte ihm gerade erklären, warum er ihn so beleidigte, doch Trunks sagte, dass er dafür schon die gerechte Strafe bekommen würde. Auch wenn Vegeta nicht so recht daran glaubte, von Trunks verprügelt zu werden, da Trunks ja auf keinen Fall stärker war als Goku, wusste er, dass er sich vor seinem Sohn ein wenig in Acht nehmen musste. Nach dem Gespräch der beiden, wurde eine Pause von 15 Minuten eingelegt. Trunks ging ins Badezimmer und wischte sich das Blut ab, als plötzlich jemand hinter ihm stand: „Du weißt über meine Kraft bescheid, oder Goku?“ „In der Tat. Ich habe viel feinere Sinne als Vegeta und habe deine Kraft schon lange bemerkt. Jede Nacht, wenn deine Eltern schon schliefen, bist du doch noch trainieren gegangen.“ „ Dem entsprechend musste ich die Klasse dafür wiederholen, da ich morgens völlig kaputt war.“ Die Wunden wollten nicht aufhören zu bluten und so gab Goku ihm eine Magische Bohne. Als Goku sagte, dass dies die letzte sei, die er noch hatte, zerbrach Trunks sie und schluckte nur eine halbe, mit der Begründung, dass Vegeta die andere hälfte brauchen könne nach dem Kampf. Aus den Lautsprechern, die Überall hingen, hörte man, dass die Kämpfer sich nun in den Ring begeben sollten, da die Pause vorüber war.
Vegeta machte sich bereit und ging durch die Vorhalle in den Ring, während Trunks angeflogen kam. Er setzte ganz sanft auf und schaute verbissen, als er seinem Vater gegenüberstand. Dieser verwandelte sich als erster. Als Trunks spürte, dass die Kraft nicht mehr viel größer wurde, musste er anfangen zu lachen. Das machte Vegeta sauer, da er nicht wusste, wieso Trunks ihn auslachte. „Nein, wie komisch...hehehe.......war das schon alles?“, fragte er Vegeta und dieser Nickte. „DANN ZEIGE ICH DIR JETZT MAL MEINE KRAFT!!!!!!“, schrie Trunks ihn an.......“ DU hättest MICH niemals so provozieren dürfen, das macht mich nur noch stärker!!!!!“ „ Ach was, nur weil du SSJ3 Bist, heißt das noch lange nicht,.........“, doch Vegeta beendete diesen Satz nicht, da Trunks nun genauso stark war wie Vegeta...........ohne Supersaiyajin power. Vegetas Kinn klappte nach unten und er regte sich nicht mehr. „Wie,....jetzt schon platt? Ich hab doch noch gar nicht angefangen!“ sagte Trunks und nun musste auch Goku schlucken. Dass er die Kraft von Vegeta so locker erreichte, hatte er nicht gedacht. Trunks senkte den Kopf und begann zu grummeln. Um ihn herum zuckten kleine Blitze. Einige Fliesen flogen nach oben, ohne dass jemand sie berührte. Trunks gesamter Körper war angespannt. Es wurde windig und dunkle Wolken zogen auf. Der Wind wurde so stark, dass die Zuschauer sich kaum noch in ihren Sitzen halten konnten. Plötzlich wurde es Ruhig. Trunks schaute seinen Vater erneut an und sah, dass dieser völlig geschockt war. Goku saß auf dem Dach der Halle und sogar ihm stockte der Atem. Die kraft war erdrückend und fast nicht mehr zu kontrollieren. Doch Trunks setzte noch einen drauf. Er dehnte seinen Körper weit nach hinten und fing an zu schreien, als würde er besessen werden. Seine Haare wuchsen ihm bis in die Kniekehlen. Um ihn herum flogen die Fliesen nach allen Seiten, Vegeta musste sich nach oben retten und Goku hätte er beinahe vom Dach geholt. Seine Aura war nun zu sehen und er zerstörte den Ring fast. Alles was blieb war ein Hügel, wo einmal die Fliesen drauf waren und die Tribüne. Das Haus hatte riesige Einschlaglöcher und einige Zuschauer wurden Weggeweht, bzw. von den Fliesen erschlagen. Zwei schien das allerdings nicht zu stören, als es wieder ruhig wurde. Bulma und Chichi. Die beiden waren bloß sauer, weil ihre Frisur zerstört war und sie vollkommen dreckig waren. Die paar Zuschauer, die nicht unfreiwillig bzw. freiwillig gegangen waren, setzten sich wieder auf ihre Plätze. Trunks sagte, dass Vegeta jetzt wieder runterkommen könne, doch der wollte nicht. Trunks Blick war kalt und Ausdruckslos. Er schien nun nichts mehr zu Empfinden. „Was ist,.....Vater.......hast du etwa ANGST??????“, sagte er und konnte sich ein lachen nicht verkneifen, „ Lass dich doch umarmen, von deiner PFEIFE von Sohn. Wie war das mit der SCHANDE FÜR ALLE SAIYAJINS?????????? Jetzt komm endlich runter, oder muss ich dich holen!?!“ Schweren Herzens flog Vegeta nach unten. Der Ringrichter(der anscheinend einzige, der unbeschadet blieb), kroch aus seinem Versteck und sagte, dass der Kampf begonnen habe. Langsam ging Trunks auf seinen Vater zu, der gelähmt durch seine zitternden Knie, sich nicht rühren konnte und flüsterte ihm ins Ohr: „ Du darfst jetzt Weglaufen.....hehehe!“ Darauf hin brach Vegeta zusammen, obwohl Trunks ihn nicht einmal berührte. Vegeta lag am Boden, zitterte am ganzen Körper und..........fing an zu weinen. Er konnte seine Wut nicht mehr unterdrücken. Wieso war alle Welt stärker als er?????? Dieser Gedanke ging ihm die ganze Zeit durch den Kopf. Er weinte verzweifelt und schrie laut auf. Trunks wusste, dass Vegeta Stinksauer war, weil ihm nichts anderes übrig blieb, als aufzugeben, doch vorher geschah noch etwas mit ihm. Er schaffte es endlich zum SSJ3 zu werden.........durch Hass auf seinen Sohn und Hass auf seine Ohnmacht. Als die Verwandlung abgeschlossen war, sagte Vegeta in ruhigem Ton, dass er NICHT aufgeben werde. So stehe er wenigstens nicht als Feigling da. Trunks war stolz auf seinen Vater, da er sich trotz des riesigen Kraftunterschieds nicht unterkriegen ließ.
Trunks gewährte seinem Vater die ersten paar Schläge, die jedoch überhaupt keine Wirkung zeigten. Trunks erster Schlag war noch lasch, jedoch stark genug, um Vegeta so zu schädigen, dass seine Gesicht blutüberströmt war. Wieder durfte Vegeta angreifen, doch wurde Trunks das langsam zu langweilig und er machte Schluss. Er trat Vegeta so heftig in den Magen, dass Goku ihm hinterher fliegen musste. Mitten über dem nächsten Meer(und das war weit weg) konnte er ihn dann auffangen. Es dauerte eine Weile, bis Goku dann am Ring erschien, mit Vegeta unterm Arm. Trunks gab ihm die 2. Hälfte der Magischen Bohne, doch dauerte es trotzdem noch, bis er wieder zu sich kam. Als alle zu Hause waren und Trunks sich beruhigt hatte, sagte Vegeta gleich: „ Ich werde die nächsten Jahre nur noch zum Essen erscheinen. Falls ihr mich sucht, ich bin trainieren.“ Das war eben typisch für Vegeta.
 
Super Teil.
Vegeta hat es nun doch noch geschafft zum SSJ3 zu werden, aber Trunks war doch stärker und hat ihn fertiggemacht :evil
 
Schön, dass es euch gefallen hat, hier kommt gleich das neueste^^

Born to Fight

Trunks vernahm das leise klacken seines Haustürschlosses, als er den Schlüssel hereinsteckte und ihn umdrehte. So weit, so gut. Es war immerhin 0:30 Uhr und er hoffte, seinen Vater nicht aufzuwecken, das hätte nur ärger nachgezogen. Er schlüpfte durch den Spalt in den dunklen Hausflur und schloss die Tür so leise hinter sich zu, dass er sich selber nicht sicher war, ob sie eingerastet war. Vorsichtig tastete er nach ihr, als er einen warmen Atem in seinem Nacken spürte und ihm jemand ins Ohr flüsterte: „Du glaubst doch nicht tatsächlich, ich lasse dich damit davonkommen...“ die Stimme machte eine kurze Atempause, nur um den Rest zu schreien, „ GESCHLAGENE 3 STUNDEN ZU SPÄT NACH HAUSE ZU KOMMEN!!!!“ Trunks zuckte zusammen, schlug die Arme über den Kopf und hoffte auf Gnade Ein nerviges Fiepen dröhnte in seinen Ohren als er sich langsam umdrehte. Er erkannte den Umriss seines Vaters, der sich in seinem tiefen Schwarz trotzdem von der Umgebung abstufte. Trunks suchte hinter sich nach dem Lichtschalter, drückte ihn und hielt sich vom Licht geblendet die Hände vor die Augen. Eigentlich hätte er es ja besser wissen müssen, redete er sich ein. Seinem Vater entging NICHTS... Eine Spinne konnte in einem stockfinsteren Raum in der hintersten Ecke herumkrabbeln und er wäre zielsicher auf sie zugelaufen und hätte sich zerdrückt.

Am nächsten Morgen stand Trunks freiwillig etwas früher auf, zog sich seine blaue Jogginghose und ein weißes T-Shirt dazu an, nahm sich etwas Geld aus seiner Kassette und kletterte aus seinem kleinen Zimmer im ersten Stock auf die Überdachung der Terrasse. Ihm war klar, dass er damit wieder seinen Vater Vegeta geweckt hatte, aber das war ihm egal. Er wollte sein zu spät kommen wiedergutmachen, indem er Schrippen holen ging. Es war fünf Uhr. Wenn er sich beeilte, würde er so ungefähr um sieben Uhr wieder zurück sein, konnte dann gemütlich Frühstücken und mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Er durchquerte ihren kleinen Vorgarten und sprang behände über die kleine Hecke, landete lautlos wie ein Wasserfloh auf dem Gehweg, stand auf und schaute sich kurz um. Der Bäcker war knapp 20 Meilen entfernt. Da musste er sich schon beeilen, aber er hatte sich geschworen, das Fahrrad stehen zu lassen. Mit diesem alten Schrottgerät traute er sich ohnehin nicht gerne auf die Straße. Die Bremsen waren vollkommen unbrauchbar, die einst so schöne rote Lackierung blätterte ab, die Reifen konnte man nicht mehr als Kreis, höchstens noch als Oval bezeichnen und Licht hatte er noch nie gehabt, weshalb es sich im dunkeln auch nicht lohnte, das Gerät zu benutzen, es sei denn man hatte Spaß daran, ein hohes Unfallrisiko einzugehen.(was n satz) Ein grüner Chevrolet fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit und ohne Licht in die Richtung, in die Trunks ebenfalls musste, also machte er sich langsam auf den Weg. Er joggte in gemütlichem Tempo durch die Straßen, vorbei an Häusern, bei denen die Lichter angingen, wenn man sich ihnen näherte. Hin und wieder saß eine Katze am Straßenrand und leckte sich die Pfoten oder beobachtete ihn mit ihren leuchtenden Augen. Sie war groß und schwarz und sah eher aus wie ein Minipanther als wie eine Hauskatze. Er rief sich in Erinnerung, dass es Unglück brachte, wenn man eine schwarze Katze von links nach rechts passierte....oder war es von rechts nach links......oder musste die Katze an ihm vorbeilaufen und nicht umgekehrt? Er wusste es nicht mehr. Gerade noch so konnte er an einer Straßenkreuzung anhalten, sonst wäre er von dem grünen Chevrolet, der gerade abbog, überfahren worden. Moment. . . Das war der selbe Chevrolet wie vorhin, aber das konnte nicht sein, dachte sich Trunks. Er überlegte kurz und kam zu dem Entschluss, dass der Wagen irgendwo einen riesigen Umweg gemacht hatte und sich ihre Wege zufällig wieder gekreuzt hatten. Er schaute sich um und lief dann über die leere Fahrbahn. Um 5 Uhr war in Satan City eben noch nichts los, es sei denn, irgendwo wurde ein Fest veranstaltet. Das geschah allerdings nur, wenn Mr. Satan sich gegen irgendeinen Kämpfer behauptet hatte und dann seinen Siegeszug durch die Straßen seiner Stadt veranstaltete. Ihm folgten dann meist der besiegte Gegner, seine ausschließlich weiblichen Manager, ein Haufen Uniformierte Männer mit Trompeten und Trommeln und Berge von Reportern, die ein Interview mit ihm ergattern wollten.

Auf halber Strecke begann es zu regnen. Erst tropfte es nur lautlos vor sich hin, doch binnen Sekunden stampfte Trunks durch Pfützen, und machte sich so mit jedem Schritt die Hosenbeine naß. Er stellte sich unter einen großen, roten Schirm, den ein Laden vor sich aufgestellt hatte. Komischerweise kam ihm der Schirm bekannt vor. Er drehte sich um und erblickte den Namen des Ladens. Es war sein Bäcker. . . Aber, aber wie spät war es nun? Trunks schaute wie von Sinnen auf seine Uhr: 5 Uhr und 20 Minuten. Das konnte nicht sein. Er schaute noch einmal genauer hin, aber seine Uhr lief die Sekunden in ganz normalem Tempo ab und Uhren blieben auch nicht einfach zwischendurch stehen. Er drehte sich kurz zur Straße um und sah genau das, was er erwartet hatte: Der grüne Chevrolet fuhr an ihm vorbei.

Verblüfft öffnete er die Tür des Bäckers und ein schwall warmer Luft, gemischt mit dem Duft frischer Schrippen kam ihm entgegen, zwangen ihn geradezu, hineinzugehen. Ein etwas rundliche Mann mittleren Alters kam gerade mit 3 neuen Blechen voller wohlduftender Schrippen aus seinem Ofenraum, sah Trunks aus dem Augenwinkel und begrüßte ihn: „Schönen guten Morgen Trunks, wie kommt es, dass du schon so früh hier bist? Wann bist du losgegangen? Um 2?“ Er musste grinsen, während er die Brötchen in den überdimensionalen Korb warf. Trunks wollte ihm erzählen, dass er erst um fünf losgegangen war, doch der Bäcker hätte es ihm eh nicht geglaubt. „Äh....ich...äh bin um 3 Uhr losgejoggt....PUH, war das anstrengend.“, versuchte Trunks zu lügen. Der Bäcker nahm es ihm mit einem lächeln ab: „Pass auf, dass du dich nicht übernimmst. Mit 15 sollte....“ „16!“, unterbrach ihn Trunks. „Ich bin gestern 16 geworden!“ „Na dann herzlichen Glückwunsch nachträglich. Zur Feier bekommst du heut die Schrippen Gratis.“ Der Mann lächelte erneut und Trunks meinte schon, es sei nur als Scherz gemeint gewesen. Bei dem Bäcker war er sich nie sicher, ob er nun scherzte, oder ob es sein voller Ernst war, denn er lächelte fast immer. Trunks war sogar fest davon überzeugt, dass er lächeln würde, wenn seine Mutter umgebracht worden wäre. „Naja, dann wollen wir mal bestellen.“, sagte Trunks, diesmal grinste er: „Ich nehme...,“ er holte tief Luft und fuhr fort, „..10 Schrippen, 3 Mohnbrötchen, 6 Rosinenbrötchen, 2 Croissants, 4 Splitterbrötchen und zu guter letzt eine Streuselschnecke für Unterwegs!“ Der Bäcker nickte nur, als hätte er die Informationen wie ein Computer gespeichert, dann begann er einzupacken, in der gleichen Reihenfolge, wie Trunks es ihm erklärt hatte, in einem schnellen Tempo- der Mann verstand seinen Job-. Eine Minute später stellte er Trunks einen Einkaufsbeutel voll mit dem ihm aufgesagten Gebäck, grinste und sagte dann: „Macht genau 8,75 €, bezahlst du bar oder mit EC-Karte? Die darfst du ja jetzt Offiziell haben.“ Trunks fiel die Kinnlade herunter. Er hatte vielleicht...3 € bei. Kurzerhand kramte er in seiner Tasche doch der Mann hielt ihn auf. „Mach, geh schon, ich halte mein Wort. Aber das kann ich nicht immer machen, okay?“ Das grinsen wurde immer breiter und steckte sogar Trunks an. Das war wirklich nett von ihm. Er schaute nach draußen. Es regnete immer noch in Strömen, doch vor der Tür hatte ein Auto geparkt. Es war Vegetas Wagen. . .


Is noch nicht viel action, aber das kommt alles noch*fg*
 
Die Frage wird demnächst beantwortet. Ich hab nur das Prob, dass ich nur noch ins Netz kann, wenn mein vater seienn Laptop anhat, weil dort die zweite Fritzcard drann is, die mitm Modem verbunden is.........leider ist das nicht sehr häufig und meistens wenn ich nicht da bin...
 
ICh komm noch nich ganz mit dem neuen Forumanblick klar, aber das ändert sich sicher bald? (verflucht, war ich lange nicht on, wenn Dark_Anima inzwischen 3.ooo nochwas Beiträge hat..., aber ich poste hier erstmal alles, aws ich zu dieser Story geschrieben habe, dass habt ihr euch verdient(wenn es überhaupt noch jemand lesen will)


Mit den Händen über dem Kopf schützte er sich vor dem Regen, als er zu seines Vaters Wagen rannte, die Beifahrertür öffnete und einstieg. Seelenruhig saß sein Vater neben ihm am Steuer, wartete, bis er sich angeschnallt hatte und trat dann das Pedal durch. Von 0 auf 100 in 2,3 Sekunden. Er war erstaunt, wozu ein BMW alles in der Lage war. Den Rest des Weges bis zur nächsten Ampel ließ Vegeta den Wagen ausrollen, nur um daraufhin die Prozedur zu wiederholen. Derweil sprachen sie kein Wort. Trunks überlegte schon, ob er ihm sagen sollte, dass er den Weg in 20 Min zu Fuß geschafft hatte, aber er würde es ihm nicht glauben, genauso wenig wie der Bäcker es ihm geglaubt hätte. Doch Vegeta sagte: „Willst du mir nicht erzählen, wie du es in 20 Min hierher geschafft hast?“ Damit verwirrte er Trunks, doch es war logisch, dass sein Vater ihn gehört hatte, wie er aus dem Fenster gesprungen war. Er musste knappe 3 Minuten später losgefahren sein, sonst hätte er ihn ja gar nicht abholen können. „Wenn ich es wüsste, würde ich es dir sagen, aber ich habe keine Ahnung. Ich bin normal gejoggt wie immer...“ Vegeta bog nach rechts ab auf einen großen Parkplatz und hielt dort an. „Steig aus!“, befahl er und Trunks hatte nichts dagegen einzuwenden. Der Parkplatz gehörte zum Stadtpark. Er verließ den Wagen und Vegeta schloss den Wagen ab. Gemeinsam liefen sie in langsamem Tempo auf den riesigen und uralten Torbogen zu, der den Eingang des Parks symbolisierte. Er war aus Stein und in ihm waren vor langer Zeit die schönsten Engels -und Teufelsfigürchen eingemeißelt worden. Doch inzwischen waren diese von irgendwelchen Rowdys zerstört worden und der Torbogen war mit Graffitis besprüht und hässlich geworden. Sie Schritten hindurch und Trunks schaute sich um. Es war noch immer stockfinster und die Bäume ringsum erschienen ihm wie gigantische Höllenkreaturen. Hinzu kamen die Rufe der Eulen, die man von weit im innern des Parks vernehmen konnte. Da, hatte er dort nicht gerade eben ein paar Augen aufblitzen sehen?. Der Ort war ihm unheimlich. „Sohn, ich muss mit dir reden, komm gehen wir ein wenig spazieren.“ Gemeinsam schritten sie durch das Dunkel und Trunks drehte sich immer wieder um, sicher, ihn würde jederzeit etwas anfallen wollen. Sie kamen zu einem großen Teich, auf dessen Oberfläche sich der Mond und die ihn umgebenden Wolken wiederspiegelten. Sie standen auf einer Brücke und schauten hinaus aufs Wasser, als es unter ihnen platschte. Trunks konnte die Umrisse einer großen Ratte erkennen, die etwas hinter sich herzog. Wahrscheinlich hatte sie sich gerade einen Fisch gefangen. Sie verschwand mit der Beute unter den Wurzeln des nächstliegenden Baumes, wo sie sich ihr Nest errichtet hatte. Vegeta begann mit seiner Rede: „Trunks, du bist jetzt 16 Jahre alt.“ War das eine Frage oder eine Feststellung? Vegeta fuhr fort: „ 16 lange Jahre musste ich warten, bis ich dir das offenbaren durfte, was ich dir jetzt sage.“ Es war eine Feststellung gewesen. „Und das wäre?“, fragte Trunks. „Wir sind keine Menschen.“

Nach ein paar Minuten hatte Trunks sich wieder gefangen, nachdem er nach diesem Satz lauthals losgelacht hatte. „Und was...hihi...sind wir dann?“ Vegeta blieb weiterhin ernst. „ICH bin der König des Kriegervolkes, der Saiyajin! Du bist halb Mensch, aber deswegen nicht minder in der Lage, Prinz der Saiyajins zu sein.“ Trunks musste sich ein erneutes Lachen verkneifen, als er sagte: „Papa, ich glaube du solltest kein Alkohol trinken, du redest wirres Zeug.“ Vegeta verlor langsam die Ruhe. „Sohn, ich musste auf Befehl deiner Mutter 16 verfluchte Jahre lang mit dir alleine in diesem beschissenen kleinen Dreckshaus in einem beschissenen Kaff wie diesem hier leben, NUR damit du ohne Gewalt aufwachsen konntest. Ich hatte ihr versprochen, dich erst mit 16 in dieses Geheimnis einzuweihen. Weißt du, wie schwer es für mich war, S-E-C-H-Z-E-H-N lange Jahre ohne Training auszukommen? Sieh mich an, ich war doppelt so muskulös wie jetzt.“ Trunks machte große Augen, als sein Vater sein Hemd zerriss und ihm seinen durchaus stark muskulösen Körper zu präsentieren. Er konnte zwar nur die Umrisse erkennen, aber er wusste, wie sein Vater aussah. Allerdings fiel ihm die Kinnlade herunter, als sein Vater ihm offenbarte, seine Mutter lebe noch. „Mo...moment Mal. Du hast mir immer gesagt, Mutter wäre bei meiner Geburt gestorben!!!!“ „Deine Mutter lebt, du hast sogar eine Schwester namens Bra, eine Oma und einen Opa und allen geht es gut! Sie wohnen in Guardian City. Deine Mutter ist die Besitzerin der Capsule Corporation und stinkreich! UND WIR MÜSSEN HIER IN SO EINEM SCHEIßHAUS LEBEN!!!“ Der Satz war wie ein Schlag in den Magen. Trunks wusste nicht genau, ob er sich das jetzt eingebildet hatte oder nicht, ob er lachen oder weinen sollte vor Freude. Er lächelte und doch liefen ihm Tränen über die Wangen. „Wenn Mutter lebt, dann...dann....“ „Ja, wir werden hinfahren!“, sprach Vegeta Trunks Gedanken aus. „Dort habe ich einen eigenen Trainingsraum, in dem wir gemeinsam stärker werden können.“ Trunks fiel seinem Vater um den Hals. Dieser war geschockt, denn das kam nicht allzu oft vor, aber er blieb ruhig, atmete tief ein und aus und hob Trunks mit beiden Armen hoch. „So Junge. Du glaubst mir ja immer noch nicht, dass du ein Saiyajin bist, oder?“ Trunks nickte. „Gut, dann kannst du mir ja bestimmt eine Erklärung geben, warum du so schnell beim Bäcker warst.“ Diesmal schüttelte Trunks den Kopf. Vegeta setzte ihn wieder ab und sagte: „Gut Sohn, ich werde jetzt einen kleinen Beweis durchführen, dass du kein gewöhnlicher Mensch bist, okay?“ Hätte Trunks gewusst, dass Vegeta nur um Erlaubnis fragte, ihm eine zu knallen, hätte er NEIN gesagt, aber er nickte und fing sich einen Schlag mit der bloßen Faust mitten in sein Gesicht ein. Trunks flog mindestens 10 Meter rückwärts und landete dann im Wasser, wo er wie ein Stein unterging. Eine gute Minute später hörte er Trunks, wie er an die Oberfläche zurückkam. Er keuchte und prustete, schrie vor Schmerz, aber er hielt sich über Wasser und schwamm langsam an Land zurück. Dort angekommen, legte er sich hin und hielt sich das Gesicht. Er blutete aus der Nase und er war sich sicher gewesen, dass sein Vater sie ihm gebrochen hatte. „Sohn, das du noch lebst, beweist, dass du kein Mensch sein kannst. Ich zeige dir jetzt anhand eines anderen Beispiels, mit welcher Kraft ich zugeschlagen habe. Sieh her!“ Trunks drehte sich in Richtung Vegeta und versuchte die Augen aufzuhalten. Dieser ging zu dem Baum, unter welchem die Ratte verschwunden war, er holte aus und rammte seine Faust gegen. Trunks hörte es laut knacken und er war sich sicher, dass das nicht Vegetas Knochen waren. Und tatsächlich, der Baum bog sich stark nach vorne, Vegeta ging ein paar Schritte zur Seite und Trunks musste sich davon rollen, sonst wäre er von dem umfallenden Baum erschlagen worden. Es krachte laut, als der Baum nur wenige Zentimeter neben Trunks aufkam. Herumwirbelnde Äste zerkratzten sein Gesicht und seine Arme, doch er war nicht weiter verletzt. Die Ratte kam aus ihrem Versteck herausgekrochen und verschwand in Windeseile im dunkeln.

Zwei Tage später konnte Trunks aus dem Krankenhaus entlassen werden, komischerweise nach einem Besuch von seinem Vater, der ihm einen Kuchen mitgebracht hatte. Die Wunden waren gut verheilt und die Kratzer alle verschwunden. Vegeta holte ihn mit seinem Wagen ab und die beiden fuhren nach Hause. „Sohn, du gehst gleich nach oben und packst deine Sachen zusammen. ALLES was du nicht mehr brauchst, schmeißt du weg, verstanden? Wir ziehen um!“, sagte Vegeta in scharfem Ton, der keine Widerrede zuließ. Trunks nickte und ging die Stufen hinauf. Sein Zimmer war unverändert........verwüstet. Er wusste gar nicht, dass er so unordentlich sein konnte. Aber so fand er alles, was er brauchte viel schneller. Innerhalb einer halben Stunde hatte er alle Schränke, Schubfächer und verstecke geöffnet, alle Sachen anprobiert, ob sie noch passten und nach „Nehm ich mit“ und „Kann weg“ sortiert. Komischerweise war der „Nehm ich mit“ Stapel unwesentlich viel größer als der andere. Vegeta brachte ihm Blaue Müllsacke hoch und half ihm dabei, alles einzupacken. „Hier ist deine Fahrkarte. Du kannst schon einmal losfahren, ich komme später nach!“ „ja, aber...ich weiß doch gar nicht, wo ich hinmuss.“, protestierte Trunks. „Ich hole dich dort schon vom Bahnhof ab, keine Sorge.“ Trunks wollte erneut etwas sagen, doch Vegeta hob die Hand. Das Gespräch war beendet. Trunks nahm seine Müllsäcke, hob sie sich über die Schultern und lief die Stufen herunter, bis er draußen vor dem Haus stand. Es würde ihm fehlen, dachte er sich. Seine Freunde würden ihm fehlen, seine Schule eher nicht, aber die Leute, die er kennen gelernt hatte. Eigentlich dachte er, dass Vegeta gleich herauskommen würde und ihn zum Bahnhof fahren würde, aber nach 5 Minuten wusste er, dass dem nicht so war. Mit den Tüten über den Schultern machte er sich zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof. Dieser war zum Glück nicht weit weg.

Es war nun schon eine halbe Stunde vergangen seit er in den Zug gestiegen war sich dem ihm zugeteilten Abteil gewidmet hatte und sich dort breit gemacht hatte. Seitdem starrte er gelangweilt aus dem Fenster. Trunks verstand seinen Vater einfach nicht, und er würde ihn auch niemals verstehen. Warum hatte er ihm verheimlicht, dass seine Mutter noch lebte, dass er eine Schwester hatte und überhaupt? Und seine Mutter soll die Besitzerin der Capsule Corporation sein? Der größten Hightech Entwicklungsfirma überhaupt? Er nahm sein Handy aus der Tasche und löschte gezielt eine Nummer nach der anderen. Ab jetzt begann für ihn ein neues Leben. Er widmete sich wieder dem Fenster. Die vorbeirasenden Wiesen mit den Kühen und Schafen waren so kräftig grün, dass es ihn in Gedanken versinken ließ. Eine Staubwolke mitten auf diesen Feldern ließ ihn wieder aufmerksam werden. Zuerst hielt er es für ein viel zu schnelles Auto, aber das war nicht möglich, denn bei dieser Geschwindigkeit konnte kein Auto über eine Wiese fahren. Er schaute genauer hin und erkannte einen Schemen in den Staubwolken. Dort rannte ein Mann, nur mit einer schwarzen Shorts und Bandagen an Hand- und Fußgelenken bekleidet, so schnell wie eine Rakete über die Wiesen und Felder. Trunks blinzelte und schaute noch einmal hin, um sicher zu gehen, dass das keine Einbildung war. Nein, dort rannte tatsächlich eine Person. Er hatte schwarze hochstehende Haare und übermäßig viele Muskeln, die bei der vielen Bewegung und durch den Schweiß auf seiner Haut im Sonnenlicht glänzten. Aber das war unmöglich. KEIN Mensch konnte so schnell wie ein ICE rennen!! Dieser Gedanke ließ Trunks zusammenzucken. „Das....das...n-nein......!“, sagte er leise zu sich selbst. „Doch, das dort ist dein Vater, Trunks!“ Erschrocken drehte er sich um. Eine junge Frau mit einer Pilzfrisur und zwei runden roten Ohrringen hatte sich in sein Abteil geschlichen, zusammen mit ihrer ungefähr 13 jährigen Tochter. Diese hatte grünes, herabhängendes Haar und ein Hautenges rotes Lederkleid an. Trunks kannte diese Frau von einem Foto, was in seinem Zimmer stand. „M-m-mutter?“, wisperte er. Ihr stiegen die Tränen in die Augen, als sie nickte. Er hätte sie beinahe umgeschmissen, als er ihr um den Hals fiel und auch das Mädchen, vermutlich seine Schwester Bra, umarmte die beiden. „Vegeta sollte sich beeilen, wenn er noch rechtzeitig am Bahnhof ankommen möchte. Als hätte dieser sie gehört, bemerkte Trunks einen lauten Schrei, der einen langen Hall nach sich zog. Alle starrten gespannt zum Fenster, als Vegeta hochsprang, in der Luft alle Gliedmaßen von sich streckte und mit einem plötzlichen Aufblitzen in einer Art goldenen Flammenkranz stand. Gute 400 Meter weiter landete er wieder, seine Haare hatten nun eine goldgelbe Farbe angenommen und das goldene Licht hatte für einen weißen Schimmer um ihn herum Platz gemacht. Wie eine Maschine bewegten sich seine Arme und Beine in perfektem Rhythmus zueinander, als er seine Geschwindigkeit mit dem aufkommen fast verdoppelte.
„Typisch Vegeta, denkt nicht daran, dass er gesehen werden könnte!“, spottete Trunks Mutter.
Trunks war so überwältigt, als könne er diese art Rausch, die Vegeta durchzog, mitfühlen. Ihm kribbelte es am ganzen Körper, als Vegeta mit einem Satz absprang und ohne weiteres über einen ganzen Wald hinwegflog, bevor er wieder landete. Trunks wusste, irgendwann würde er es auch können und plötzlich konnte er es gar nicht mehr erwarten, zu trainieren. Er schaute noch eine Zeitlang seinem Vater hinterher, welcher inzwischen weit vor dem Zug war, bis er ihn aus den Augen verloren hatte. Erst da wurde ihm wieder bewusst, dass seine Mutter, die echte und einzige, direkt neben ihm stand zusammen mit seiner Schwester. „Wie kommt es, dass ihr mich erkannt habt?“, fragte Trunks, woraufhin Bulma nur lachte: „Eine Mutter erkennt ihre Kinder immer!“ „Aber....warum das Versteckspiel? Warum hat er mir nie erzählt, dass du noch lebst?“, fragte Trunks und wirkte recht verwirrt. „Das ist eine etwas längere Geschichte.“, sagte sie und wollte das ganze damit beenden, aber Trunks antwortete: „Wir haben Zeit!“ Bra mischte sich ein: „Ich erzähl es ihm Mama, ruh du dich erst mal aus. Komm Bruder, wir gehen in den Speisewagon, ich hab Hunger.“ Die beiden verließen die Kabine und gingen durch drei Züge, bevor sie den Speisewagon erreichten. Derweil brach Bulma in Tränen aus...

„Wie alt bist du eigentlich?“, fragte Trunks seine kleinere Schwester. „Ich bin jetzt 14 ½. Also genau anderthalb Jahre jünger als du. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema. Früher hat dein Vater mit ein paar bekannten von uns, ebenfalls Saiyajins, die Welt gerettet. Da tauchten irgendwelche Freaks auf die dachten, keiner könnte sie besiegen. Und Papa und Son Goku und Son Gohan haben ihnen ein paar aufs Maul gegeben. Da es nun keine Gegner mehr gab, um die sie sich Sorgen mussten, wollten sie, dass ihre jüngsten ohne Kampfkünste aufwuchsen. Die jüngsten, dass sind du und Son Goten, ich wollte ohnehin nichts mit kämpfen zu tun haben, ich finde das einfach kindisch. Warum können Männer sich nicht unterhalten?“ „Ich habe noch nie eine Schlägerei angefangen!!!“, rechtfertigte sich Trunks. „Ich freu mich einfach riesig, dass ich endlich eine richtige Familie habe. Und wärst du nicht meine Schwester müsstest du dich vor meinem Charme in Acht nehmen...hehe...“ Er ließ eine Augenbraue nach oben schnellen und grinste sie frech an, woraufhin sie errötete und nach draußen schaute. Trunks tat es ihr gleich und sah, wie ein Bein in seiner Sicht hing. Er brauchte nur die Bandage an seinem Bein erkennen, um zu wissen, dass es sein Vater war, der sich eine Pause gönnte. Trunks reichte aus dem Klappfenster heraus seine Wasserflasche, welche dankend entgegengenommen wurde. Die leere Flasche warf Vegeta so weit es ging weg, das bedeutete, sie flog aus ihrer Sichtweite und hinterließ irgendwo weit hinten einen Krater, der durch aufsteigende Rauchschwaden symbolisiert wurden. Dann sprang er vom Wagen ab, welcher dadurch ins rütteln geriet. „Moment!“, sagte Trunks erschrocken, „Das ist gar nicht Papa!?“ Bra schaute kurz zum Fenster und erklärte ihm, dass dies Son Goku sei, einer von den anderen Saiyajins. Dieser hatte eine dunkelrote Shorts an und eine viel wildere Frisur als sein Vater. Auch sah er nicht so hart aus, viel verweichlichter, konnte man sagen. Als er ihn so sah, mit seiner schwarzen Wildwuchs Frisur, musste Trunks unweigerlich an die mehr als atemberaubende Verwandlung von seinem Vater denken. „Sag mal, Schwesterherz...“, kichern von ihrer Seite bestätigte ihre Aufmerksamkeit, „ Was hat Vater vorhin eigentlich gemacht? Ich meine, als seine Haare blond wurden und er so geleuchtet hat?“, fragte Trunks und holte sich das Bild erneut vor Augen. „Ach das, das ist die Verwandlung in einen super Saiyajin. Damit ist man noch einmal um einiges stärker und schneller, und es sieht cool aus.“ War ja klar.....so ein blöder Name zu so etwas genialem. Super, dachte sich Trunks, warum nicht gleich Klasse Saiyajin, oder Toller Saiyajin, das hätte auch keinen Unterschied gemacht. „Komm, ich glaube, wir sollten zu Mama zurückgehen, sie wartet bestimmt schon und ihr habt euch ja auch noch eine Menge zu erzählen.“, sagte Bra und wollte aufstehen, als Trunks sie am Arm festhielt. „Und das hier ist auch kein Traum? Mutter ist wirklich die Besitzerin der Capsule Corp.?“ Bra verdrehte die Augen. „Ja Trunks, wir sind steinreich und wissen gar nichts mit dem Geld anzufangen!“ „Uuuuh.....da wird mir schon was einfallen!“, sagte Trunks mit einem düsteren Unterton und ließ ein hexengleiches Lachen folgen. Dann zerrte sie ihn hinter sich her zurück in ihr Abteil.

Bulma wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, als sie die beiden kommen hörte. „Hallo Sohn!“, begrüßte sie Trunks und umarmte ihn erneut. Sowohl er als auch sie wussten keine bessere Methode, ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Sie unterhielten sich den ganzen Rest der Fahrt über die vergangenen Sechzehn Jahre und wie schwer es doch ohne den anderen gewesen war.

„In ca. 5 Minuten erreichen wir den Hauptbahnhof von Guardian City.“, schallte es aus den Lautsprechern. Trunks stand auf und holte seine beiden Müllsäcke von der Gepäckablage herunter. Zusammen mit seiner Schwester und seiner Mutter trat er auf den Gang hinaus und stellte sich vor die Tür. Der Zug wackelte in gleichmäßigem Rhythmus auf eine Stadt zu, deren Gebäude an Größe kaum noch zu überbieten waren. Über ihnen flogen vier oder fünf Flugzeuge in verschiedene Richtungen, alle vom Guardian City Airport kommend, zu ihren unterschiedlichen Zielen auf verschiedenen Teilen der Welt. Der Zug wurde langsamer, als sie in den Bahnhof einfuhren. Überall standen wartende Menschen, einige wartend darauf, einsteigen zu können, andere wartend auf ihre Liebsten, die endlich wieder daheim waren. Der Zug kam zum Stillstand und mit einem lauten Zischen öffneten sich die Türen. Menschenmassen stürmten aus den verschiedenen Waggons, begrüßten Familienmitglieder oder bekannte, nur Vegeta war nirgends zu entdecken. „ Und wo ist Papa?“, fragte Bra mit einer Spur Gemeinheit in der Stimme. Vielleicht hatte er es ja doch nicht rechtzeitig geschafft, dachte sich auch Trunks. Doch er wurde enttäuscht, als sie zu Bulma’ s Wagen liefen, der dort den ganzen Tag über gestanden hatte, und Vegeta sie mit offenen Armen empfing. Bulma gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange, dafür dass sie ihn so lange nicht mehr gesehen hatte. Trunks musterte den Wagen. Ein schwarzer BMW, welche Sorte konnte er nicht genau sagen, da es hinten nicht drauf stand, aber er war sich sicher, dass das ein etwas älteres Modell war.. Wie ein Diener öffnete er die hintere rechte Beifahrertür und erlaubte es Bra mit einer ausholenden Armbewegung, in den Wagen zu steigen. Er selbst wanderte um den Wagen herum, öffnete die andere Tür und stand schon mit einem Bein im Wagen, als Vegeta ihn aufhielt. „Hier, mein Junge.“, sagte er und überreichte ihm einen Stadtplan und eine Wasserflasche. Mit einem grinsen fügte er hinzu: „Du läufst!“ Vollkommen Fassungslos weigerte sich Trunks, indem er sich einfach in den Wagen setzte und anschnallte. Vegeta lachte, dann riss er ihn samt Sicherheitsgurt aus dem Wagen und stellte ihn aufrecht vor sich hin. Trunks riss sich zusammen, nicht wild loszuschreien und Bra musste sich ein Lachen wegen Trunks Dreistigkeit unterdrücken. „Jetzt pass mal auf Sohn. Du bist hier, um zu trainieren, also fangen wir am besten gleich damit an. Wenn du es schaffst, schneller am vorgegebenen Haus anzukommen als wir- und ich schwöre dir, dass ich mich an die Verkehrsregeln halten werde- , dann gebe ich dir für den Rest des Tages frei, wenn nicht, werden wir heute gnadenlos trainieren, bis du umfällst! Haben wir uns verstanden?“ Trunks schluckte, dann nickte er. Nach Hilfe suchend schaute er zu Bulma, doch diese schaute nicht einmal in seine Richtung. Einzig Bra hielt ihren ausgestreckten Daumen nach oben und formte ihre Lippen lautlos zu etwas, dass „Ich glaub an dich“ hätte bedeuten können. Trunks zog sein T-Shirt aus und warf es in den Wagen. Er schaute auf den Plan, folgte mit den Augen der rot eingezeichneten Linie und trank einen Schluck aus der Wasserflasche. Dann gab er beides seinem Vater zurück. „Okay, wenn ich den Motor anlasse, kannst du starten!“ Trunks ersparte sich jeden Kommentar, er würde die Luft noch brauchen. Langsam setzte sich Vegeta ins Auto und schloss die Tür. Trunks atmete tief durch und rief sich den Weg in Erinnerung. Vegeta schnallte sich an. Sekunden der Stille. Es schien, als hätte die ganze Welt den Atem angehalten, nur um diesem Geräusch zu lauschen. Vegeta steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Trunks spannte alle seine Muskeln an, sein Magen verkrampfte sich, er wusste, nun gab es kein zurück mehr. Moment.... Trunks erinnerte sich daran, dass sein Vater ihm nur gesagt hatte, er müsse vor ihm dort ankommen, wie war doch egal. Er könnte doch außerhalb von Vegetas Sichtweite auf ein Auto springen... NEIN, so etwas durfte er gar nicht denken, sonst würde er seine Vater enttäuschen. Vegeta glaubte an ihn, auch wenn er es nicht zeigte.

VROOUMMM!!!

Das war das Startzeichen. Trunks rannte los. Ein kühler Hauch Luft wehte ihm entgegen als er um die Ecke des Parkplatzes bog und aus ihrer Sichtweite verschwand. Vegeta fuhr gemütlich aus seiner Lücke heraus und zur Schranke. Bulma reichte ihm die Karte, welche er in den Schlitz des Automaten steckte. Dieser verschluckte die Karte lautlos, worauf hin die Schranke sich mit einem Quietschen erhob. Bulma fragte Vegeta: „Sag mal, musstest du gleich so hart zu ihm sein? Ich meine, er muss bis zum anderen Ende der Stadt laufen. Das schafft er doch nie zu Fuß.“ Vegeta grinste hämisch, dann sagte er: „Das war noch längst nicht alles. Ich habe noch eine kleine Überraschung für ihn.“ Was es war, verschwieg er, weshalb Bra mehr als beunruhigt war. Er war zwar ihr Bruder, also ein Saiyajin, aber er hatte doch- glaubte man seinen Worten- noch nie eine Schlägerei angefangen.

Trunks Herz raste wie wild, seine Adern pulsierten in Regelmäßigen, kurzen Abständen, der Schweiß perlte sich auf seiner Stirn und seinem blanken Oberkörper und er rannte die Straße hinunter, in Gedanken immer das Bild des eingezeichneten Weges vor Augen. Vorbei an den unterschiedlichsten Menschen raste Trunks über die dicht befahrene Straße, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, von einem Auto überfahren werden zu können, hinein in den Stadtpark. Trunks Dachte immer, dass es keinen größeren Stadtpark gab als den von Satan City, doch er wurde eines besseren belehrt. Dieser hier war mindestens Viermal so riesig, er hatte ebenfalls in der Mitte einen See, allerdings nicht so einen Tümpel wie in Satan City. Hier konnte man nicht auf das gegenüberliegende Ufer schauen, was bedeutete, entweder musste Trunks drum herum rennen, oder durch schwimmen. Erstere Lösung gefiel ihm besser, drum gab er alles, was zur Folge hatte das, wie schon vorhin bei seinem Vater, der Sand unter seinen Füßen aufgewirbelt wurde. Er wusste, dass seine Geschwindigkeit unnatürlich schnell war und die Leute, an denen er vorbeilief sich nach ihm umdrehten oder ihre Hüte festhielten, aufgrund des Luftstoßes, der ihm folgte. Aus dem Augenwinkel sah er drei Männer, alle vielleicht um die 30 Jahre alt, links von ihm auf einer Bank sitzen. Den vierten, der sich auf die andere Seite gestellt hatte, bemerkte er erst, als er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h über sein Bein stolperte, nach vorne fiel und erst zehn Meter später zum halten kam. Die vier Männer lachten sich scheckig, als Trunks mit einem Dutzend blutiger Schrammen an Oberleib und Armen aufstand und sich den Staub aus den Wunden wischte. Mist, dachte er sich, das kostet Zeit. Jetzt aber los. „Hey. Du musst Trunks sein, oder? Der Sohn der Capsule Tussi!“ Es war Trunks egal, woher sie seinen Namen kannten, oder wessen Sohn er war, aber das letzte ließ ihn nicht kalt. „Was heißt hier TUSSI!? Sieh dich doch an, Pisser! Stinkst aus dem Maul wie ein ganzer Haufen Kuhscheiße. Pass bloß auf was du sagst.“ Die anderen 3 Typen standen auf und ballten ihre Hände zu Fäusten.

„Einen Cheeseburger mit einer großen Portion Pommes, dazu Ketchup und ne Cola. Was möchtest du Bra?“, fragte Vegeta seine Tochter. „Ich möchte endlich wissen, was Trunks für eine Überraschung bekommt?“, antwortete Bra. „Für sie das gleiche bitte.“, sagte Vegeta zur Verkäuferin. „ Vater, du weißt genau, dass ich keinen Käse mag, für mich bitte nur einen Hamburger, der Rest stimmt so.“, korrigierte sie ihn. „Und für meine Frau einen Chef Salat und einen Milchshake.“ „Das macht dann 9,57 € Zum hier essen, oder zum mitnehmen?“, fragte die Frau in einem gelangweilten Ton. Kein Wunder, wenn man den ganzen Tag das selbe fragen muss. Im Hintergrund piepten unzählige Geräte in verschiedenen Tonlagen und Geschwindigkeiten, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie ihre Arbeit beendet hatten. Bra ging zu ihrer Mutter, welche einen Tisch freigehalten hatte, setzte sich neben sie und seufzte. „ Keine Sorge Bra, Trunks kann auf sich selbst aufpassen. Ich bin sicher, er sitzt jetzt vor unserem Haus und langweilt sich zu Tode.“, versuchte Bulma ihre Tochter zu beruhigen, obwohl sie selbst am wenigsten davon überzeugt war.

„Du willst echt n paar aufs Maul, oder?“, fragte ein anderer der 4 Typen. Trunks hatte ihnen in Gedanken Namen zugeordnet, die auf eine Eigenart von ihnen zurückführte. Der Typ, der ihm ein Bein gestellt hatte war Pisser, derjenige, der gerade den Spruch abgelassen hatte Stirnband, ein dritter- aufgrund seines Vollbartes- Bartfresse und der letzte hieß Pierce wegen seines Nasenpiercings und der unzähligen Ohrringe. Trunks war sauer auf die Typen. „Wer hat mir denn ein Bein gestellt? Ihr wollt euch doch unbedingt Prügeln, oder?“ Pierce stieß ein gestörtes Lachen aus, dann rotzte er einen dicken Klumpen grünen Schleims vor Trunks Füße. „Ja, das wollen wir!“
Damit rannte Stirnband auf Trunks zu, holte zum Schlag aus...
...doch Trunks packte den auf ihn niedersausenden Arm und drehte sich mit einer geschickten Drehung um ihn herum, ohne jedoch den Arm loszulassen. Stirnband wurde zurück zu seinen Kumpels geschmissen, rammte dabei Bartfresse um und riss ihn zu Boden. „Gut, ihr habt angefangen, nun beklagt euch nicht, es ist alles Notwehr!“, sagte Trunks gelassen, obwohl er innerlich kochte vor Wut. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Vermutlich waren seine Eltern und seine Schwester schon lange zu Hause angekommen. Nun ergriff er die Initiative und sprang gute zwei Meter hoch wie weit auf die Gruppe zu, landete direkt vor Pisser, welcher versuchte ihn aus der Luft abzufangen, und verpasste ihm einen rechten Haken in die Nieren. Dieser schrie auf vor Schmerz, hielt sich die Hände an die betroffene Stelle und sackte zusammen. Gerade als Trunks auf Pierce zuging trat ihm Bartfresse von der Seite gegen den Kopf. Trunks wurde hart zur Seite geschleudert und fiel zu Boden. Sein Schädel brummte vor Schmerz und er spürte, wie Blut aus einer offenen Wunde sickerte. Doch er musste einen kühlen Kopf bewahren, denn Pierce stand nun vor ihm und hob das rechte Bein zum Tritt an. Trunks nutzte diese Gelegenheit, packte Pierce am Fuß und drehte diesen um 180°, ohne dass er dabei großartigen Widerstand verspürte. Ein lautes knacken versicherte ihm, dass Pierce’ s Bein gebrochen war und er nicht mehr so schnell aufstehen würde. Blieben noch zwei. Mit einer Rückwärtsrolle kam Trunks zurück in den Stand, wo er sich gleich vor einem weiteren Tritt Bartfresse’ s ducken musste. Er packte das Bein aus seiner Rückwärtslage heraus, trat ihm mit der Rückseite seines rechten Beines Bartfresse’ s Standbein weg und trat nun dem fallenden Bartfresse – ebenfalls mit Rechts- ins Gesicht, bevor er sein Bein losließ. Noch bevor Trunks daran denken konnte, sich umzudrehen, hatte Stirnband ihn von hinten gepackt und würgte ihn nun Am Hals. Bartfresse wollte sich ebenfalls nicht geschlagen geben und raffte sich auf die Knie, wobei er sich mit den Händen abstützen musste. Das war Trunks Chance. Mit einem Satz benutzte er Bartfresse’ s Rücken als Trittbrett und schwang sich mit einem Rückwärtssalto über Stirnband, der nicht daran dachte, loszulassen. Das Gewicht verlagerte sich nach hinten und er kam ins fallen, nun war es eh zu spät loszulassen, als Trunks hinter ihm aufkam, ein Knie auf dem Boden, eines aufrecht, sodass Stirnband mit dem Hinterkopf auf dem Knie aufkam. Ein dumpfer Ton erklang, kurz darauf erschlaffte der Griff um Trunks Hals. Dieser schaute sich die vier am Boden liegenden Typen an, die es gewagt hatten, mit ihm Stress anzufangen. Bartfresse war der Hartnäckigste, da dieser immer noch versuchte sich zu erheben. Trunks ging auf ihn zu, packte ihn an den Haaren und riss den Kopf hoch. „WER HAT EUCH BEAUFTRAGT!!!“, fragte er, obwohl ihm im selben Augenblick auch schon die Antwort einfiel. „Dein Vater, er sagte...“ Trunks rammte ihm den Kopf auf den Boden, ging zu Pisser und trat diesem, schon aus Prinzip, noch einmal in den Magen, damit auch dieser ruhig war. Viele Menschen hatten sich um die Kämpfenden geschart. Viele mit erstaunten Blicken, andere Widerrum mit Angst, sie könnten die nächsten sein. Von weitem hörte er eine Trillerpfeife, weshalb er sich umsah. Eine Parkwache kam mit großen Schritten auf ihn zugelaufen. Trunks packte sich die vier Mistkerle, zwei auf den Schultern, zwei unter den Armen, versuchte, das Gleichgewicht zu halten und lief los. Beinahe wäre er unter ihrer Last zusammengebrochen, aber er wollte seinem Vater sein Werk nicht vorenthalten. Mit einem brummenden Kopf und vielen Kratzen, ganz zu schweigen von der Platzwunde am Kopf, rannte er los, wobei er nicht minder schnell war als vorher. Der Wächter gab schon nach kurzer Zeit die Verfolgung auf, während Trunks unter Aufwand all seiner Kräfte mit den vier Typen sich seinen Weg um den See bahnte.

Nach einem zweistündigen Stadtbummel in der größten Shoppingmeile der Stadt kamen Vegeta, Bulma und Bra die Auffahrt zu ihrer mehr als großen Garage hochgefahren. Vegeta hörte einen Schmerzenslaut, dann einen Schrei, kurz darauf fiel Bartfresse auf die Motorhaube des Autos, dicht gefolgt von Pierce, Stirnband und Pisser. Die Windschutzscheibe zerbrach und sofort stiegen die drei aus dem Wagen. Trunks stand auf dem Dach der Garage, für sie nur als ein schwarzer Umriss zu erkennen, da er direkt vor der untergehenden Sonne stand., welches locker 3 Meter hoch war, da dort schließlich auch Laster untergebracht werden mussten, mit den Rücken zu ihnen gerichtet und nachdem Vegeta diesen Abschaum von der Motorhaube geschmissen hatte, sprang Trunks mit gestrecktem Rückwärtssalto hinunter. Mit beiden Füßen gleichzeitig landete er dort, wo vor zehn Sekunden noch die vier Männer lagen. Der Wucht dieses letzten Aufpralls hielt der Wagen nicht stand und die Vorderachse brach durch. Jetzt war der Wagen entgültig schrottreif. Er grinste Vegeta schief an und sagte: „Ich hab dir deine Schlager gleich mitgebracht, damit du sie bezahlen kannst. Wie du siehst, haben sie ihre Arbeit gut gemacht Sie haben mich verletzt. Jetzt grinste auch Vegeta. „Sag mal...du hast mir doch erzählt, dass du dich noch nie geschlagen hast, wie kommt es, dass du so gut bist?“, fragte Bra verblüfft. Ein hämisches Lächeln glitt über Vegeta’ s Lippen, da er sich denken konnte, was nun kam. „Ich habe NIE gesagt, dass ich mich noch nicht geprügelt habe, ich sagte lediglich, dass ich nie mit einer Schlägerei angefangen habe. Mitmachen ist was anderes.“, beantwortete Trunks ihre Frage. Vater und Sohn brachen in schallendes Gelächter aus, worüber sich Bulma Widerrum amüsierte: „Da hat Vegeta ihm aber einiges von seiner Art vererbt.“ Bra verabschiedete sich mit einem verabscheuungswürdigen „MÄNNER“ die Gruppe und ging in die Villa. Bulma folgte ihr und Vegeta hielt seinen Sohn zurück, als dieser selbiges vorhatte. „Trunks, in einer Stunde treffen wir uns im dritten Stock vor dem Schwerkraftraum. Er ist nicht zu übersehen“, Trunks wollte widersprechen, doch Vegeta sprach ungehindert weiter, „und lass dir etwas von Bulma gegen deine Wunden geben, sonst kannst du nicht trainieren.“ Dann ging er, ohne sich von Trunks Widerworten stören zu lassen, in das Gebäude.
 
find ich gut das du mal wieder schreibst. Hab schon darauf gewartet.
Trunks musste ja ziemlich viel erfahren und Vegetas Test hat er ja auch gut überstanden.
Mal sehen wo er noch durch muss.

Cu Vegeten-SSJ4
 
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