The show must go on...
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„So, das muss reichen. Du wirst bald drankommen, also sollten wir uns auf den Rückweg machen,“ entschied Goku. „Das kann ja noch richtig lustig werden. Eigentlich ist es ganz leicht... nur wer weiß wie gut es die anderen beherrschen.“ Sie liefen zusammen zurück in die Küche, wo Chichi sich mit der Kleinen aufhielt. „Mama!“ rief diese sofort erfreut, als sie Fanny erblickte. Chichi starrte das Kind verblüfft an. „Hat sie da etwa gerade Mama gesagt, oder habe ich mich verhört?“ Fanny lachte. „Du hast dich nicht verhört. Sie fängt schon an zu sprechen.“ Chichi hob sie hoch und musterte sie noch einmal. „Gohans erstes Wort war Hunger. Ich sag dir, das fand ich nicht lustig.“ Fanny schmunzelte. „Bei so einem Vater bin ich gar nicht überrascht. Wenn er nicht gerade beim trainieren oder beim Kämpfen ist, findet man ihm beim Essen.“ Goku stupste sie mit dem Ellebogen sanft an. „Hey, soll das etwa heißen das ich ein Vielfrass bin?“ „Das habe ich nie behauptet,“ lachte Fanny abwehrend, auch Tara stimmte ins Lachen mit ein. „Die Kleine ist so goldig. Ich hätte auch gerne ein Mädchen gehabt. Ich glaube die sind etwas pflegeleichter als Jungs.“ „Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal,“ antwortete Fanny, worauf Chichi leicht errötete. Goku nahm ihr den kleinen Fratz ab und gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. „Wir müssen wieder los.“ „Du kommst uns doch sicherlich bald wieder besuchen, oder Fanny?“ „Sicherlich. Ich bin ja noch ganze 3 Wochen hier.“ „Soll das heißen du gehst wieder zurück?“ fragte Chichi leicht enttäuscht. Sie hatte sich so sehr gefreut Fanny wieder zu sehen. Sie hatte das Mädchen schnell in ihr Herz geschlossen. „Ja... ich denke schon.“ „Schade, da kann man wohl nichts machen. Trotzdem, komm uns bald wieder besuchen!“ Fanny verabschiedete sich von Chichi und verschwand zusammen mit Goku und Tara.
„Letzter Aufruf für Hikari. Wenn sie in 2 Minuten nicht auf ihrem Platz sind, sind sie disqualifiziert.“ Dröhnte es aus den Lautsprechern. „Gerade noch pünktlich. Nimmst du Tara solang zu dir?“ „Gerne doch.“ Sie gab sie ihm und flitzte Richtung Halle, was wegen der Menschenmasse etwas schwierig war. Sie ging dort auf ihren Platz und zog die Handschuhe an. „Die Kämpferin Hikari ist soeben in letzter Minute aufgetaucht. Sie wird gegen Rika antreten. Machen sie sich auf eine spannende Runde gefasst.“ „Fanny hatte vor Schreck beinahe die Brille fallen lassen. „Rika? Doch nicht etwa die Rika.“ Sie war nicht scharf darauf ihr zu begegnen. Langsam setze sie die Brille auf und ging in Position. „Ring frei!“ ertönte es, und der virtuelle Ring baute sich vor ihr auf. „Mir bleibt aber auch gar nichts erspart,“ seufzte sie, als sie ihre Rivalin erkannte. Die Welt war so groß, und ausgerechnet hier musste sie auf Rika stoßen. Mit Leichtigkeit parierte sie ihre Angriffe. Die ersten Minuten verstrichen, ohne das Fanny einen Gegenangriff startete. „Hast du nicht mehr drauf? Wie kommt so eine wie du ins Halbfinale?“ fragte sie ihre Gegnerin leicht verächtlich. Rika jedoch schien keine Lust zu haben ihr zu antworten. „Auch gut. Dann machen wir es kurz und schmerzlos,“ meinte Fanny schulterzuckend und griff sie an. Zu ihrem erstaunen blockte Rika die Angriffe. „Na, jetzt schaust du,“ kam es lachend zurück.
„Die Kämpfer scheinen gleichstark zu sein. Bisher kann man nur raten, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Wird es Rika sein, die bereits mehrere auf die Matte legte, oder wird es Hikari sein, die das große Glück hatte, ohne Vorkämpfe ins Halbfinale zu kommen.“
<„Natürlich ich,“> dachte sich Fanny und griff sie erneut an. Sie ließ Rika kaum Zeit um Luft zu holen. Die Angriffe prasselten regelrecht auf sie nieder und das Ringende rückte gefährlich nahe. „So leicht lasse ich mich nicht besiegen!“ Mit einem Fußkick befreite sich Rika von Fannys Angriffen. Erstaunt rappelte sie sich wieder auf. „Panik bekommen?“ fragte sie Rika grinsend. Doch mehr als ein knurren bekam sie nicht als Antwort. „Ich habe es eilig, also bringen wir diese Runde zu Ende,“ meinte Fanny und beförderte Rika mit einem gezielten Schlag aus dem Ring. „Geh du lieber nach Hause und spiele mit deinen Puppen. Ich glaube da bist du besser aufgehoben,“ sagte Fanny grinsend. Rika funkelte sie sauer an. „Irgendwann zahle ich dir das zurück. Du hattest doch nur Glück!“ „Vielleicht! Vielleicht aber auch nicht.“ Mit diesen Worten setze Fanny die Brille ab und zog die Handschuhe aus.
„Toller Kampf,“ begrüßte sie Tatsuha erfreut. „Die wollte ich schon immer mal in die Mangel nehmen,“ sagte Fanny und verließ mit ihm den Raum. „Wo hast du denn Tara gelassen?“ „Die ist bei Son Goku. Wie weit bist du gekommen? Bist wohl schon nach den ersten zwei Kämpfen ausgeschieden, nicht wahr?“ fragte sie grinsend. „Du wirst staunen, aber ich bin im Halbfinale, und habe dort meine erste Runde schon hinter mir!“ „Nicht schlecht. Gegen wen bist du den angetreten.“ „Gegen Videl. Sie war echt ein harter Brocken. Eine Sekunde später und ich wäre aus dem Ring gefallen.“ „Da hattest du wohl mehr Glück als Verstand,“ sagte Fanny grinsend. „Kann sein. Den nächsten Kampf solltest du dir anschauen. Goten muss gegen Gohan antreten.“ „Das verspricht spannend zu werden. Goku hat mir erzählt das Goten das Spiel ziemlich gut beherrscht.“ „Komm mit, in der Teilnehmerkabine ist ein Großbildfernseher aufgestellt worden.
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