Sry das es etwas länger gedauert hat^^
Der kleine Hügel auf dem der Burgfried steht ist bedeckt mit Leichen. Die Soldaten der Stadt liegen dicht gedrängt mit den Leichen der Finsternis. Brechen sind in die neue Verteidigungslinie geschlagen worden. Mit Mühe werfen sich die letzten Verteidiger den anhaltenden Angriffen immer wieder entgegen um die Brechen zu schliessen. Der Druck, der auf den Offizieren lastet, wird immer grösser. Die Zahl der Verteidiger wird immer geringer, jedoch die Zahl der Angriff will kein Ende nehmen. Hieb um Hieb, Mann um Mann zollen die Angreifer ihren Tribut für jeden Millimeter den sie an Boden gutmachen. Befehle werden auf beiden Seiten gebrüllt und durch die lange Schlachtlinie weitergegeben. Die Bogenschützen der Stadt haben ebenfalls ihr Schwert zur Hand genommen, da alle ihre Pfeile verbraucht sind.
Der kleine Trupp eilt den Hügel hinunter. Esero brüllt einen Befehl.
"Die Verwundeten weiter nach hinten. Lasst die frischeren Soldaten nach vorn. Setzt die Häuser und die Barrikaden in Brand. Vielleicht bekommen wir so eine Verschnaufpause. Und zieht die Reserve vom Burgfried nach vorn!"
Ein Soldat löst sich aus dem Gefecht. Er eilt der Reserve entgegen. Drei andere setzten die Häuser und die Barrikade in Brand. Die Flammen züngeln in die Höhe. Krieger auf der Befestigung fangen Feuer. Ihre schmerzerfüllten Schreie zerreissen die Luft. Ein Teil der Angreifer wird von dem Rest getrennt. Der Trupp bestehnd aus 17Menschen, 5Orks, 9Goblins und 3Dunkelelben wehrt sich tapfer. Die Äxte der Orks senken sich mit tödlicher Präzision. Mit jedem Schalg strecken sie einen Verteidiger zu Boden. Die Goblins schleudern ihre Krummsäbel in die Menge und springen drei Soldaten an. Ihre spitzen Zähne bohren sich durch die Maschen der Kettenhemden ins Fleisch.
Die Reserve erreicht den Kampfplatz. Die ersten Lanzen werden dem Trupp entgegen geschleudert. 3Orks sinken zu Boden. Die Lanzen in Armen, Brust oder Bein lassen sie aufheulen. Die Goblins springen in wilder Panik durchs Feuer. Ihre dürren Körper werden von den Flammen verzehrt ehe sie die andere Seite erreicht haben. Die Menschen werfen ihre Waffen auf den Boden, ebenso die Dunkelelben. Die Verteidiger lassen ihrer Wut und ihrem Zorn freien Lauf. Die Überlebenden werden bestialisch zerfleischt. Ein Mensch wird aufgeschlitzt. Seine Eingeweide hängen aus der Öffnung im Unterleib heraus. Seine Augen sind vor Schrecken und Entsetzten weit aufgerissen. Sein Schrei lässt den Kameraden neben ihm zusammenzucken. Dann ereilt diesen ein ähnliches Schicksal.
"Esero, Elias wir müssen evakuieren. Die letzten Soldaten sollen von hier verschwinden." sagt Gul'Dan über die Schreie hinweg.
"Nur wohin?" fragt Elias. "Wohin sollen wir gehen?"
"Führ sie zu den Elben! Bitte die Elben um hilfe Elias. Wir brauchen Bogenschützen die sich mit den Dunkelelben messen können." brüllt Gul'Dan weiter.
Elias nickt knapp.
"10 Soldaten decken zusammen mit mir euren Rückzug. Browns, Charles, Elton, Timothy, Galdain, Gunther, Alfons, Erik, Rupert, Stan. Ihr werdet mit mir das Tor so lange schützen bis die anderen in Sicherheit sind." Brüllt Esero. Die genannten Männer stöhnen hörbar auf. Die Aufgabe die vor ihnen liegt ist schwerer als alles andere. Die restlichen Soldaten suchen Proviant zusammen. Innerhalb weniger Minuten ist der ganze Trupp abmarschbereit.
Die Schreie der Verwundeten übertönen die Befehl die jenseits des Feuers gerufen werden.
Soldaten werfen Erde auf das Feuer um sich schneller wieder ins Getümmel werfen zu können, andere benutzen ihr Schild um durch die brütende Hitze der Flammen zu gelangen. Doch jeder Versuch scheitert.
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danke