Das Ende des Christentum...

Original geschrieben von Mumin
Aber die Aussage das menschen immer weniger an Gott glauben stimmt wirklich.Ich hab z.B. in meiner Klasse eine Umfrage gemacht,Wer halt an Gott glaubt.Was denkt ihr?Ich und noch eine andere waren die einzigen von 24.Und jetzt kommt es noch härter.Ich habe die selbe umfrage in der ganzen schule gemacht.Ergebniss:12 % Glauben an Gott und der Rest waren Atheisten.Wobei ich noch sagen muss das 9% Moslems waren und 3 % Christen.Komisch ist es,das das problem nur bei den Christen besteht.Sagen wir mal wir nehmen alle Christlichen Länder der Welt zusammen,kann man sagen das nur höchstens 20% Gläubig sind und an Gott glauben.Wobei bei den Islamischen Länder 90-100% der fall ist.Gut es gibt ab und zu welche (Moslems) die sagen,ich glaub nicht an so was.Das sind die,die überhaupt keine Ahnung von ihrer eigenen Rel. haben!Die nicht einmal den Quran durchgelesen haben.Nach experten zu folge wird der Islam immer Größer!Und das Christentum immer kleiner...Es gibt schon fast 1,5 milliarden Moslems auf der welt,wenn nicht 2!!!Es kann wirklich sein,das es später vieleicht spätestens in 100 oder 150 jahren die Anzahl der Christen nur noch die hälfte ist,wer weiss...?
das liegt auch daran, dass die stamm der christlichen kultur (mittelasien und europa) schon abgestorben sind..ich denke so, dass wegen modernisierung und wohlstand ist man realistischer und deshalb im klaren dass religion nur ein mittel ist (keine absolute wahrheit)....es gibt zu Folge mehr und mehr atheisten bzw sekulären. Bei islam ist so, dass die stammkultur noch nicht abgestorben sind, allerdings sind sie immer und immerwieder von der modernen Wissenschaft eingedrängt..und deshalb neigen sie dazu extrem zusein. Warum immer und immer mehr gläubigen??ganz einfach, denn viele menschen koennen leider nicht mit den ganzen Fortschritt mithalten. Die Technologie, die Wissenschaft, und die Veränderung von Ethik, Moral, Werte sind fuer manche von uns viel nicht zuertragen...und deswegen fuer die jenigen, gibt es eine einfache Lösung, und zwar die Religion, weil sie eine antwort bietet, obwohl sie nur scheinbar wahr ist (aber man glaubt sie sei die richtige antwort).
Warum wählt man ausgerechnet islam??
ganz einfach weil:
1. Budhismus/Hindhuismus sind tranzendenz, man strebt hier die Harmonie zwischen mensch und Universum, sie bieten keine Antwort, die man gern haben moechte
2. Christentum wie schon gesagt....manche christen sind Atheist oder zumind sekulär geworden :D, weil sie endlich mal wissen, dass die religion nicht die Wahrheit enthalten, die wir alle gerne herausfinden moechten....
natuerlich gibt es immernoch strenggläubigen...aber sie sind wie gesagt in Minderheit...
und deshalb bleibt es nix anders uebrig: Islam :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Youko Kurama

1. Budhismus/Hindhuismus sind tranzendenz, man strebt hier die Harmonie zwischen mensch und Universum, sie bieten keine Antwort, die man gern haben moechte

Das ist völliger Schwachsinn. Hättest du dir die lehren genauer angesehen, würdest du feststellen, das du die Antwort nur von dir selbst bekommen kannst . Keine Lehre, kein Guru, niemand außer dir kann dir . Ist ne nette Lösung gell ? :biggrin2:

@ thema :

Nein. Die Leute werden mehr und mehr Glauben entwickeln, wenn sie nicht endlich kapieren, dass das Denken sie immer mehr vom Weg abbringt. An was genau sie glauben/glauben werden, steht in den Sternen .

Götter sind Autoritäten. Autoritäten erzeugen einen sehr starken "muss" Gedanken, besonders derartige Autoritäten.
Dieses muss, dieses System das im Kopf entsteht, verblendet einen immer mehr und steht im Wiederspruch zur tatsächlichen Wirklichkeit, was wiederum zu Heuchelei führt und die Furcht pusht .

Ich habe keinen Bock auf Götter . ICH BIN und das reicht aus.

So ist es nun mal, ich bin mein einziger "Besitz", ich bin die einzige Verbindung zu meiner Außenwelt und zu meinem Verstand. Wer sich jetzt fragt: "Gibt es denn überhaupt noch etwas außer meinem Körper und meinem Verstand?" sollte von sich selbst die Antwort erhalten, dass wenn es etwas gäbe, das jenseits liegen würde, 0 man dies nicht mit dem verstand begreifen kann.

peaze ...
 
Original geschrieben von YodaIsBack


Das ist völliger Schwachsinn. Hättest du dir die lehren genauer angesehen, würdest du feststellen, das du die Antwort nur von dir selbst bekommen kannst . Keine Lehre, kein Guru, niemand außer dir kann dir . Ist ne nette Lösung gell ? :biggrin2:
[/QUOTE
wieso schwachsinn? ich dachte ich hatte das gleiche gesagt naehmlich, dass beim budhismus keine antwort geboten werden....sondern man muss sie selber herausfinden (was beim Islam/Christen nicht der Fall sind): Das Streben nach Nirvana (Einigung mit dem Universum)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht werden die Leute nur klüger und glauben diese ganze Schei$$e die uns die Kirche vorgaukeln will einfach nicht mehr. Die Kirche ist und war immer nur ein Mittel, um die Menschen gehfügsam zu machen. Ein guter Christ lässt sich leicht kontrollieren, weil sein Geist von dieser christlichen Propaganda vernebelt ist. Beim Islam ist das noch viel stärker vorhanden. Was die Leute in "christlichen Ländern" nun langsam hinter sich lassen, beherrscht die Leute in den islamistischen Staaten noch voll und ganz. Sie haben keinen freien Willen! Wie blöd muss man sein, wenn man für irgendeinen Gott, freiwillig sein Leben opfert (siehe naher Osten)! Diese Leute sind völlig von ihrer Religion besessen, dass sie ohne weiteres dafür in den Kriege ziehen! Genau gleich war es einst bei den christlichen Kreuzzügen.
Wenn jeder nur an sich selber glauben würde und nicht solchen fiktiven Überwesen folgen würde, hätten wir wesentlich weniger Probleme auf der Erde! Aber leider ist die Mehrheit der Menschen nicht in der Lage, ohne irgendwelche Götter zu leben. Da es wohl leider in der Natur des Menschen liegt, von jemanden andern beherrscht zu werden! Gratulation an alle Atheisten, ihr habt es begriffen :cool: !
 
Original geschrieben von Youko Kurama
Original geschrieben von YodaIsBack


Das ist völliger Schwachsinn. Hättest du dir die lehren genauer angesehen, würdest du feststellen, das du die Antwort nur von dir selbst bekommen kannst . Keine Lehre, kein Guru, niemand außer dir kann dir . Ist ne nette Lösung gell ? :biggrin2:
[/QUOTE
wieso schwachsinn? ich dachte ich hatte das gleiche gesagt naehmlich, dass beim budhismus keine antwort geboten werden....sondern man muss sie selber herausfinden (was beim Islam/Christen nicht der Fall sind): Das Streben nach Nirvana (Einigung mit dem Universum)

Naja, irgendwie hast du recht aber du kannst nicht sagen das der buddhismus keine Antworten bietet, im Grunde genommen ist die Antwort auf die Frage nach Gott usw :" Die Antwort liegt in dir selbst " Man kommt durch den Buddhismus wenigstens auf den Weg, der letztendlich zur Antwort führt.

Sorry, wenn du dich jetzt irgendwie angegriffen gefühlt hast aber du hast dein Statement dazu ja mehr oder weniger damit begründet, das Buddhisten nach Harmonie zwischen Mensch und Universum suchen aber hast dabei vergessen, das dem was der BUDDHISMUS sagt zurfolge die Antwort eben in dieser Harmonie liegt .

peaze


EDIT

Original geschrieben von Android2000

Wenn jeder nur an sich selber glauben würde und nicht solchen fiktiven Überwesen folgen würde, hätten wir wesentlich weniger Probleme auf der Erde! Aber leider ist die Mehrheit der Menschen nicht in der Lage, ohne irgendwelche Götter zu leben. Da es wohl leider in der Natur des Menschen liegt, von jemanden andern beherrscht zu werden! Gratulation an alle Atheisten, ihr habt es begriffen :cool: !

WORT DRAUF !

Auch wenn es jetzt dem was ich über buddhismus sage zu wiedersprechen scheint.. Deswegen muss ich noch was dazu sagen :

Der Buddhismus ist keine Religion in dem Sinne ! Jemand der der Lehre Buddhas wahrhaftig folgt, folgt nur sich selbst und keinen Göttern oder Regeln ..
 
Zuletzt bearbeitet:
meine meinung dazu ist in capras "wendezeit" recht gut erfasst. oder sagen wir's so: meine hoffnung diesbezüglich.
ich kann das jetzt nicht so ausführen, da ich das buch nich vollständig gelesen habe (einfach zu wenig zeit). vielleicht weiss konter mehr, der is doch capra-fan, oder irre ich mich?
 
Original geschrieben von YodaIsBack




Der Buddhismus ist keine Religion in dem Sinne ! Jemand der der Lehre Buddhas wahrhaftig folgt, folgt nur sich selbst und keinen Göttern oder Regeln ..
naja irgendwie schon ....immerhin gibt es beim Buddhismus auch sowas wie ne bibel (Tripitaka oder sowas aehnliches).. sie besagt alle Vorrausetzungen/Wege, damit man Nirvana erreichen kann....

@Mumin:
1. allein die Vorstellung von Gut und Boese ist reine Erfindung des menschlischen Gedankens
2. ehmm weisste, wir sind eigentlich garkeine besondere Art. Und deshalb sollten wir auch nicht dran denken, dass wir ueber die Welt herrschen sollten. Die Tatsache, dass wir erst n paar tausend jahre alt sind , haben aber schon viel zu grosse Klappe.
3. zum Leben braucht man prinzipiell nur: Luft, nahrung, und Wasser, die optimale Umweltbedingung (temp., Licht usw). wir brauchen also keine religion.
4. Im leben hat man eigenltich nur eine einzige verpflichtung, die erfuellt werden muss, und zwar zu sterben. man kann z.B nichts essen, nict atmen, aber sterben muss man immer.
5. haettest du mehr ueber das Leben gewusst, dann haettest du auch keine religion, da man schon im klaren, dass die Natur so einfach wie sie ist, und hat auch keinen "Besitzer" sozusagen
 
Das Ende des Christentums

Original geschrieben von Mumin
Aber die Aussage das menschen immer weniger an Gott glauben stimmt wirklich.Ich hab z.B. in meiner Klasse eine Umfrage gemacht,Wer halt an Gott glaubt.Was denkt ihr?Ich und noch eine andere waren die einzigen von 24.Und jetzt kommt es noch härter.Ich habe die selbe umfrage in der ganzen schule gemacht.Ergebniss:12 % Glauben an Gott und der Rest waren Atheisten.Wobei ich noch sagen muss das 9% Moslems waren und 3 % Christen.Komisch ist es,das das problem nur bei den Christen besteht.Sagen wir mal wir nehmen alle Christlichen Länder der Welt zusammen,kann man sagen das nur höchstens 20% Gläubig sind und an Gott glauben.Wobei bei den Islamischen Länder 90-100% der fall ist.Gut es gibt ab und zu welche (Moslems) die sagen,ich glaub nicht an so was.Das sind die,die überhaupt keine Ahnung von ihrer eigenen Rel. haben!Die nicht einmal den Quran durchgelesen haben.Nach experten zu folge wird der Islam immer Größer!Und das Christentum immer kleiner...Es gibt schon fast 1,5 milliarden Moslems auf der welt,wenn nicht 2!!!Es kann wirklich sein,das es später vieleicht spätestens in 100 oder 150 jahren die Anzahl der Christen nur noch die hälfte ist,wer weiss...?

Das Problem bei den Christen ist folgendes: Es wurden hunderte, wenn nicht tausende von Menschen "zwangsbekehrt". Sie wurden gezwungen, das Christentum anzunehmen, andernfalls hätte man sie getötet. Sie haben dann auch ihre Kinder "christlich" taufen lassen und so ging das von Generation zu Generation. Ich selbst wurde auch nur deshalb evangelisch getauft "damit die Leute nicht schlecht über uns reden".
Ist das wahres Christentum? Nein - natürlich nicht.
Das einzig wahre Christentum ist die Lehre, die Jesus Christus damals verkündet hat, als er auf der Erde lebte. Jesus hat nie gesagt, daß wir unsere Mitmenschen zwingen sollen, seine Lehre anzunehmen. Er sagte: "Geht hinaus in alle Welt und verkündet die frohe Botschaft."
Er sagte auch niemals, daß es nötig sei, kleine Kinder zu taufen, damit sie in den Himmel kommen, falls sie jung sterben sollten. Im Gegenteil, er sagt: "Die Taufe kleiner Kinder ist ein feierliches Gespött vor Gott... denn kleine Kinder sind durch das Sühnopfer erlöst. Wer kleine Kinder tauft, achtet das Sühnopfer für nichts."

Welcher sogenannte Christ liest denn eigentlich die Bibel? Wer hat überhaupt Ahnung von der Lehre Christi in ihrem ursprünglichen Wortlaut? Fast niemand. Klar, daß sich die Menschen, die man als Babys - ohne das sie eine Chance hatten, sich selbst zu entscheiden - in eine "christliche" Kirche gesteckt hat, umschauen, um die Wahrheit zu finden. Manche finden dies im Islam. Den größten christlichen Kirchen laufen zu Hunderten die Mitglieder weg. Aber eine kleine, unbekannte christliche Kirche wächst, im Gegensatz zu allen anderen. Es ist die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - und es gibt sogar Moslems, die sich dieser Kirche anschleißen!
 
Die junge Generation entfernt sich immer weiter von Gott, weil sie erkannt hat, das das alles nicht der Wahrheit entspricht!! Ein vernümpftiger und realistischer Mensch würde das auch erkennen und einsehen! Man ordnet sich etwas unter, das gar nicht existiert ... das ganze christliche System stimmt einfach von vorne bis hinten nicht! Ich weiß wovon ich rede ... Aber jeder soll an das glauben, was ihn am meisten behilflich ist.
 
Begrifflichkeiten

Hallo, ihr lieben Diskutierer.

Ich finde diese Diskussion an sich sehr interessant, habe aber so meine Schwierigkeiten, weil mir nicht ganz klar ist, auf welcher Ebene sie geführt wird.
Das schlägt von 'sachlich' bis 'metaphysisch' in alle Richtungen aus.
Da ich eher ein sachlicher Mensch bin, will ich mal auch in dieser Hinsicht äussern.

Zunächst taucht das erste Begriffsproblem schon in der Fragestellung auf. Und zwar mit dem Wort 'Kirche'
Man benutzt es ohne das näher erklärt wird, was darunter zu verstehen ist.
Was heisst denn 'Kirche' in diesem Fall?
Sprecht Ihr von religiösen Institutionen mit hierarchischer Ordnung an sich, oder meint Ihr die evangelische Kirche in Deutschland, oder die katholische? Und dann gibt es ja noch die Freikirchen. Was ist mit denen? Sprecht ihr auch für die? Und bezieht ihr Euch auf die Kirchen der Gegenwart, oder umfasst dieser Kirchenbegriff auch die Insitutionen des Mittelalters?

Dann benutzten hier viele den sehr ambivalenten Begriff 'Christentum'. Ich bin beim Lesen der Artikel zu dem Schluss gekommen, dass jeder darunter etwas anderes zu verstehen scheint.
(Das ist an sich ja kein Problem, aber keine gute Diskussionsbasis.)
Ist mit 'Christentum' ein Sammelbecken aller neutestamentlichen Religionen gemeint, oder nur die in Deutschland ansässigen großen Richtungen?

Genauso schwierig ist es mit den Bezeichnungen 'Die Christen', 'Die Buddhisten' oder 'Die Moslems'.
Da müsste mann ja für ein paar tausend Jahre Menschheitsgeschichte und diverse Kulturkreise sprechen...

Das sollen nur ein paar kleine Denkanstösse sein.

Ich wollte einfach mal darauf hinweisen, dass in einer solchen kontroversen Diskussion leicht Mißverständisse und Ungenauigkeiten einschleichen können, wenn man die Terminologie vorher nicht miteinander klärt.

Nichts für ungut,
Ravana
 
@ PureMorning:
Die junge Generation entfernt sich immer weiter von Gott, weil sie erkannt hat, das das alles nicht der Wahrheit entspricht!! Ein vernümpftiger und realistischer Mensch würde das auch erkennen und einsehen!

:rofl:
Ein vernünftiger und realistischer Mensch würde sagen "Ich weiß nicht was die Objektivität ist bzw. ob es sie überhaupt gibt."
Du scheinst mir also nicht gerade sehr vernünftig und realistisch zu sein ;)

Man ordnet sich etwas unter, das gar nicht existiert ... das ganze christliche System stimmt einfach von vorne bis hinten nicht! Ich weiß wovon ich rede

"christliches System" ist ein weiter Begriff, der sich auf vieles umlegen lässt. ein wenig präziser wäre schon hilfreich ^^

Aber ich bin ja nur froh, dass wenigstens ein Mensch der von der Transzendenz weiß. Das würde übrigens implizieren, dass du ein Übermensch bist ;)

@ Ravana:
Was heisst denn 'Kirche' in diesem Fall?
Oh, das variiert bei den meisten hier je nach Stimmung :dodgy: .. es ist für viele auch viel einfacher eine Verallgemeinerung zu benutzen als den korekten Begriff zu gebrauchen. Deswegen muss man wohl im Zweifelsfalle "Die katholische Kirche als Institut" nehmen. erkennt man aber meistens am Kontext.
Dann benutzten hier viele den sehr ambivalenten Begriff 'Christentum'. Ich bin beim Lesen der Artikel zu dem Schluss gekommen, dass jeder darunter etwas anderes zu verstehen scheint.
s.o.
Einmal meint "Christentum" die gegenwärtige Anzahl der "Zettelchristen".
Einmal meint "Christentum" alle Christen seit dem ersten.
Einmal meint "Christentum" die Summe aller Zettelchristen die wirklich diesen Idealen folgen.
Einmal meint "Christentum" die Summe aller Leute die den christlichen Idealen folgen.

etc.

Leider kontextabhängig in jeder Diskussion. Man kann schwer für den ganzen Thread veranlassen: "Nur diese Definition ist gültig." :dodgy:

Genauso schwierig ist es mit den Bezeichnungen 'Die Christen', 'Die Buddhisten' oder 'Die Moslems'.
Siehe alles was ich den Absatz darüber geschrieben habe.
Man kann zwar die Begriffe Determinieren wie man will, aber man wird nie alle hier dazu bringen dieser einen Determinierung zu folgen.

PS: Es heisst "Diskutierenden" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Begrifflichkeiten2

Ja Daimao, es stimmt sicher, dass man niemanden zwingen kann, sich sklavisch an irgendeine Definition zu halten.
Vor allem, weil manchmal die Grenzen zwischen einzelnen Phänomenen fließend sind. (Wobei ich jetzt nicht die Frage stelle, in wie weit der Begriff 'Einzelphänomene' dann noch zutrifft...)

Natürlich kann man auch einiges aus dem Kontext herauslesen.
Aber es würde das Veständnis eines Beitrages zumindest für mich sehr erleichtern, wenn ich nicht raten muss, was der Verfasser meint.

Ich fände es gut, wenn man im Zweifelsfall vielleicht dazuschreibt, was man meint und, wenn möglich, zu starke Verallgemeinerungen meidet.

Du hast ja selbst Abstufungen herausgearbeitet.
Solche Beiträge gehen dann vielleicht stark ins Detail, aber ich denke, je genauer man sich ausdrückt, desto klarer kann man das vermitteln, was man eigentlich sagen will.

Und wie ich sehe hat mich doch bei der Anrede meine Grammatik glatt im Stich gelassen... Da muss ich ja in Zukunft richtig aufpassen.
Ravana
 
@ Ravana: Dann könntest du ja die Antworten der drei Fragestellungen besten Gewissens niederschreiben und, bei der schieren Möglichkeit einer Verallgemeienrung, deine Definition hinzufügen.

Sonst könnte man ja noch meine, dass du eher auf Determinationsgenauigkeit aus wahrst als auf das eigentliche Thema ;)

Und wie ich sehe hat mich doch bei der Anrede meine Grammatik glatt im Stich gelassen... Da muss ich ja in Zukunft richtig aufpassen.
:rolleyes: ;)
@ Android2000:
Wenn jeder nur an sich selber glauben würde und nicht solchen fiktiven Überwesen folgen würde, hätten wir wesentlich weniger Probleme auf der Erde! Aber leider ist die Mehrheit der Menschen nicht in der Lage, ohne irgendwelche Götter zu leben. Da es wohl leider in der Natur des Menschen liegt, von jemanden andern beherrscht zu werden! Gratulation an alle Atheisten, ihr habt es begriffen

Eine unhaltbare Behauptung. ausserdem impliziert "an eine Gottheit glauben" nicht zwingend "nicht an sich selbst glauben". Das ist schlichtweg Blödsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Daimao
Wieso soll das eine unhaltbare Behauptung sein? Ist es nicht so, dass früher praktisch alle Kriege aufgrund von Differenzen zwischen den verschiedenen Religionen entstanden. Auch heute führen Völker gegeneinander Krieg, nur weil sie einen andere Glauben haben. Wäre es nicht möglich, wenn es keine Religionen gäbe, dass es dann auch keine Kriege wegen diesen gäbe :dodgy: ?
ausserdem impliziert "an eine Gottheit glauben" nicht zwingend "nicht an sich selbst glauben"
Das hast du völlig aus dem Kontext gerissen. Ich meinte damit, dass diese gottesfürchtigen Leutchen hirnlos ihrem Gott folgen (Kontext: z.B die nicht sehr netten islamistischen Terroristen die ihren kleinen Glaubenskrieg führen und dafür freiwillig in den Tod gehen :goof: ), anstatt wirklich nur an sich selbst zu glauben (Kontext: so wie ein satanistischer Grundsatz, sei dein eigener Gott --> oder an gar keinen Gott glauben (Atheismus) ;) ) und sich nicht durch seine Religion zu versklaven.
 
Original geschrieben von Android2000

Wieso soll das eine unhaltbare Behauptung sein? Ist es nicht so, dass früher praktisch alle Kriege aufgrund von Differenzen zwischen den verschiedenen Religionen entstanden. Auch heute führen Völker gegeneinander Krieg, nur weil sie einen andere Glauben haben. Wäre es nicht möglich, wenn es keine Religionen gäbe, dass es dann auch keine Kriege wegen diesen gäbe :dodgy: ?

Nein, das ist nicht so. Das ist einfach eine Behauptung, die faktischer Grundlagen entbehrt. Religionen wurden und werden als Vorwände genutzt, aber dieser Missbrauch verschwindet auch immer mehr aus der Welt. Der Atheismus war ursprünglich eine Bewegung unter Intellektuellen und Beamten, die sich damit von der Kirche lösen wollten. Preußen halt.
Darüberhinaus wären wir ohne Religionen ganz woanders. Nämlich in der Steinzeit. Zum Beispiel erlaubten Religionen erst die Bildung von Staaten(Legitimation von Herrschern durch Berufung auf göttlichen Auftrag), die sowas wie Menschenrechte erst ermöglichten. Sonst äßen wir den Nachbarstamm noch heute mit provisorischem Besteck.

Original geschrieben von Android2000
Das hast du völlig aus dem Kontext gerissen. Ich meinte damit, dass diese gottesfürchtigen Leutchen hirnlos ihrem Gott folgen (Kontext: z.B die nicht sehr netten islamistischen Terroristen die ihren kleinen Glaubenskrieg führen und dafür freiwillig in den Tod gehen :goof: ), anstatt wirklich nur an sich selbst zu glauben (Kontext: so wie ein satanistischer Grundsatz, sei dein eigener Gott --> oder an gar keinen Gott glauben (Atheismus) ;) ) und sich nicht durch seine Religion zu versklaven.

Fanatiker sind aber bei keiner Religion die Mehrheit. Auch Atheisten können fanatisch sein, die RAF zum Beispiel. Außerdem ist die Falschheit von Religionen nicht nachweisbar, das sollte mal genannt sein. "An sich selbst glauben" ist übrigens auch nur eine Phrase, damit der ideologische Unfug besser klingt. Falls du nun Werbung für Satanismus machen willst, such dir dafür den vorgesehenen Thread. In den poste ich extra nicht rein, um ein paar possierliche Betrachtungsobjekte in ihrer natürlichen Umgebung zu belassen. In diesem Thread hätte das aber nichts zu suchen, lediglich eine Theorie, dass das Christentum von einer Religion neuen Typus abgelöst werde könnte man ausführen. Aber dass es auch beim "Satanismus" Auswüchse gibt, ist ja wohl bekannt.
 
Wieso soll das eine unhaltbare Behauptung sein?
Reine Hypothese, keinerlei faktische Beweise.
Ich befasse mich einfach zuviel mit advokatischem Denken :rolleyes:

Ist es nicht so, dass früher praktisch alle Kriege aufgrund von Differenzen zwischen den verschiedenen Religionen entstanden. Auch heute führen Völker gegeneinander Krieg, nur weil sie einen andere Glauben haben. Wäre es nicht möglich, wenn es keine Religionen gäbe, dass es dann auch keine Kriege wegen diesen gäbe ?
Ich formuliere diesen Absatz um und dezimiere ihn auf die Grundaussage: "Wenn es keine Meinungsunterschiede und Intolleranz gäbe, dann gäbe es mehr Frieden."

Meinungsunterschiede und Intolleranz sind jedoch als "Meinungsfreiheit" in den Menschenrechtsgesetzen zu finden (Wer mir jetzt mit "Rufmord" kommt, den beiss ich... :dodgy: )

Genauso gilt das auch für "Religionsfreiheit".
IMHO hat der Mensch immer ein gewisses spirituelles Verlangen. Es muss jedoch nicht in einer Religion befriedigt sein. Kann es aber.
Ergo: Um keine Religionen mehr zu haben, müsste man den Menschen verbieten ihr spirituelles Verhalten niederzuschreiben, auszuleben, weiterzuerzählen etc.
Wer möchte den Anfang machen?

Nebenbei keinne ich keine Religion deren Grundsatz ist "Töte alle anderen, dann ahst du was beim großen Boss gut" :dodgy:

Das hast du völlig aus dem Kontext gerissen. Ich meinte damit, dass diese gottesfürchtigen Leutchen hirnlos ihrem Gott folgen (Kontext: z.B die nicht sehr netten islamistischen Terroristen die ihren kleinen Glaubenskrieg führen und dafür freiwillig in den Tod gehen ), anstatt wirklich nur an sich selbst zu glauben (Kontext: so wie ein satanistischer Grundsatz, sei dein eigener Gott --> oder an gar keinen Gott glauben (Atheismus) ) und sich nicht durch seine Religion zu versklaven.
Natürlich habe ich es aus dem Kontext gerissen. Woher soll ich auch wissen, dass in einem neuen Absatz, ohne relative Anschlüsse und ohne einen konkreten Verweis, da keine Beispiele, das alles was du nun dazugeschrieben hast rein kommen soll?

Das nächste mal gehe ich alle Möglichkeiten der Interpretation durch ;)

Und zwecks dem Eingehen auf diesen Absatz: Da habe ich darüber schon genug geschrieben, das sich mit diesem beschäftigt.
 
Das hier nennt sich doch Philosophie Forum, oder? Tzia, im Philosophie Forum... da tut man doch philosophieren :idea:! Die faktischer Grundlagen sind mir eigentlich ziemlich egal. Ich stelle hier nur eine freie Theorie auf, die völlig utopisch ist. Also bitte, lasst mich mit euren idiotischen faktischen Beweisen in frieden :dodgy: !

Um keine Religionen mehr zu haben, müsste man den Menschen verbieten ihr spirituelles Verhalten niederzuschreiben, auszuleben, weiterzuerzählen etc.
Das hat überhaupt keinen Zusammenhang mit dem was ich geschrieben habe. Ich spreche davon, wenn(!!) niemand mehr an einen Gott glauben würde. Von Verboten ist hier überhaupt keine Rede. Das müsste(!!) jeder Mensch aus freien Stücken so wollen.

Darüberhinaus wären wir ohne Religionen ganz woanders. Nämlich in der Steinzeit.
Nun gut wir sprechen hier mal nur vom Christentum und betrachten einmal das Mittelalter. Wer hat hier den Vortschritt verhindert? Die Kirche (damit meine ich alle lieben Leutchen die zum Stand der Geistlichen gehörten ;) ) natürlich!


Falls du nun Werbung für Satanismus machen willst, such dir dafür den vorgesehenen Thread.
Nein ich habe es nicht nötig Werbung für Satanismus zu machen :dodgy: . Das war nur ein simples Bespiel um den so super wichtigen Kontext zu erläutern.

In den poste ich extra nicht rein, um ein paar possierliche Betrachtungsobjekte in ihrer natürlichen Umgebung zu belassen.
Was mit voller Absicht? Toll von dir :rotfl: !
 
Das Ende des Christentums

Original geschrieben von PureMorning
Die junge Generation entfernt sich immer weiter von Gott, weil sie erkannt hat, das das alles nicht der Wahrheit entspricht!! Ein vernümpftiger und realistischer Mensch würde das auch erkennen und einsehen! Man ordnet sich etwas unter, das gar nicht existiert ... das ganze christliche System stimmt einfach von vorne bis hinten nicht! Ich weiß wovon ich rede ... Aber jeder soll an das glauben, was ihn am meisten behilflich ist.

Man darf Gott nicht immer mit der Kirche in einen Topf werfen. Den Fehler machen viele. Die katholische Kirche ist im Laufe der Jahrhunderte so sehr entartet, daß viele Reformatoren wie z.B. Martin Luther oder Calvin versucht haben, zum Ursprung der Lehre Jesu Christi zurück zu finden. Daraus sind dann die verschiedenen Konfessionen im Christentum entstanden. Aber auch die hatten nicht die Fülle des Evangeliums in seiner Reinheit, wie Jesus es seinerzeit gelehrt hat.

Nun gibt es eine Kirche, die von sich behauptet, die wiederhergestellte Kirche Jesu Christi zu sein. Es ist die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage". Ich habe mich sehr intensiv mit den Lehren dieser Kirche befasst und bin zu dem Schluß gekommen: Wenn es eine wahre Kirche Gottes gibt, dann ist es diese. Es gibt dort keinen Zwang, alles ist freiwillig. Es gibt dort einen Propheten, der täglich mit Jesus Christus spricht und das, was Jesus sagt, an die Menschen weitergibt, genau wie in alter Zeit. Wie z.B. Mose oder Abraham mit Gott gesprochen haben. Es gibt auch zusätzlich zur Bibel eine weitere Heilige Schrift. Es ist das Buch Mormon. Darin steht vieles, was in der Bibel auch steht, nur viel klarer und verständlicher. Das Buch Mormon wurde von Propheten im alten Amerika für uns heutige Menschen geschrieben. Viele dieser Propheten haben unsere heutige Zeit in Visionen gesehen (wie Jesaja übrigens auch).
Es lohnt sich für jeden, der zwar an Gott glaubt, aber nicht an die Kirche, in die er als Baby hineingesteckt wurde, sich mal mit der Kirche Jesu Christi der HLT zu befassen.
Auch für jeden, der gerne an Gott glauben würde, es aber nur nicht fertig bringt.
Auch für diejenigen, die sich wundern, warum es so viele Leute gibt, die an Gott glauben.
 
Das hier nennt sich doch Philosophie Forum, oder? Tzia, im Philosophie Forum... da tut man doch philosophieren ! Die faktischer Grundlagen sind mir eigentlich ziemlich egal. Ich stelle hier nur eine freie Theorie auf, die völlig utopisch ist. Also bitte, lasst mich mit euren idiotischen faktischen Beweisen in frieden !
1) Du hast gefragt warum das eine unhaltbare Behauptung ist, nicht ich ;)

2) Theorie ohne jegliches Überlegen aufzustellen nennt man nicht "philosophieren" sondern "politischer Wahlkampf".
Philosoph bedeutet trotz meines eingerosteten griechisch ungefähr: "Freund des Wissens" Und das schlägt sich so ziemlich mit "Theorien fern jeglichen faktischen Beweises" ;)

Das hat überhaupt keinen Zusammenhang mit dem was ich geschrieben habe. Ich spreche davon, wenn(!!) niemand mehr an einen Gott glauben würde. Von Verboten ist hier überhaupt keine Rede. Das müsste(!!) jeder Mensch aus freien Stücken so wollen.
Ich lediglich der logischen Weiterführung des Gedankens gefolgt und somit nie gesagt, dass du dasso behauptet hättest. Wenn du es so rausgelesen hast, kann ich nichts dafür.

Nun gut wir sprechen hier mal nur vom Christentum und betrachten einmal das Mittelalter. Wer hat hier den Vortschritt verhindert? Die Kirche (damit meine ich alle lieben Leutchen die zum Stand der Geistlichen gehörten ) natürlich!
Ohne das Mittelalter hätten wir wohl schon das Universum besiedelt, schon klar.
Nur nochmal zurück zur Logik: Ohne Religion -> keine Gesellschaft, weil keine ligitimierung zum anerkannten Herrscher -> Kein Fortschritt
Also ist die Religion daran schuld, dass wir in unserem Fortschritt, was durch sie erst möglich gemacht wurde (Hilfe, ich personifiziere "die Religion" :dodgy: ), 500 Jahre hinten liegen. Steinzeit hört sich für mich dagegen doch ein wenig unattraktiv an.

Was mit voller Absicht? Toll von dir !
Sonst müsste er wohl wieder einen beinahe-Monolog über den Sozialdarwinismus und dessen Impotenz eine gesellschaftliche Grundlage zu bilden halten. Amüsant war es ja :rofl: (für mich zu lesen ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende des Christentums

Das Problem mit dem Christentum ist ja, daß es im Mittelalter gründlich verhunzt worden ist. Wie gesagt, die Herren Geistlichen waren in erster Linie an ihrer persönlichen Machtposition interessiert und nicht am Wohl der Menschen.
Dadurch ist die katholische Kirche, die ja von den meißten Menschen mit dem Christentum gleichgesetzt wird, bei den modernen Menschen in Ungnade gefallen (bei mir auch). Und so ist das ganze Christentum "lau" geworden.

Dabei ist das Geschenk, das Jesus Christus uns gemacht hat so wunderbar und erhaben, daß wir eigentlich gar nicht dankbar genug dafür sein können. Er hat uns ermöglicht, daß wir alle auferstehen können. Wir leben nicht nur als Seelen weiter, sondern wir werden unseren Körper zurück bekommen. Nicht nur die Guten unter uns, sondern alle!

Diejenigen unter uns, die aus freien Stücken Jesus nachfolgen, d.h. alles tun, was er sagt, werden darüber hinaus auch in Gottes Gegenwart zurückkehren.

Das ist es, was mit dem Sühnopfer bewirkt worden ist. Es ist eine Realität, auch wenn die wenigsten Menschen heute noch daran glauben.

Und weil Jesus uns liebt, hat er seine Kirche noch ein letztes Mal wiederhergestellt. Seit 1830 haben wir wieder lebende Propheten, die Offenbarungen von Jesus persönlich bekommen. So wird das Christentum nicht zuende gehen, sondern es lebt neu auf. Und demnächst wird Jesus persönlich hierher auf die Erde kommen und hier regieren.
 
Zurück
Oben Unten