Conan X (Re-Release)

Och menno, nur zwei Commies :(
Naja, danke an euch zwei, hier geht's weiter...

KAPITEL 2 - TEIL 1

Kogoro klopfte an den Türrahmen, da sich keine Tür in den Angeln befand. Megure drehte sich um.
„Ah, Herr Mouri. Können Sie das Geschehen von gestern schon rekonstruieren?“
„Ich denke schon,“ antwortete Kogoro, „Herr Nodou hat uns sehr nützliche Hinweise gegeben. Und dank meines detektivischen Sachverstands werde ich Ihnen schon bald genau erklären können, wie sich alles abgespielt hat. Obwohl Sie es ja im Großen und Ganzen bereits wissen.“

„Dennoch vielen Dank, dass Sie Zeit hatten. Mit Ihrer Hilfe werden wir den Fall viel schneller abschließen können, da bin ich mir sicher.“
„Na klar,“ schoss es Conan sarkastisch durch den Kopf.
„Was haben Sie bisher herausgefunden, Herr Inspektor?“ erkundigte sich Kogoro.
„Nun,“ begann Megure, „in diesem Raum hat gestern eine jährliche Party stattgefunden. Übereinstimmenden Zeugenaussagen zufolge waren alle Bewohner des Hauses anwesend. Allerdings wurden sowohl Herr Tevers als auch ein zweiter Mieter gesehen, wie sie die Feier frühzeitig verlassen haben. Wir versuchen nun zu ermitteln, was Herrn Tevers dazu veranlasst hat und ob ihm vielleicht irgendwie zugetragen wurde, dass jemand in seine Wohnung eingebrochen war.“

„Herr Nodou sagte uns,“ unterbrach ihn Kogoro, „dass Herr Tevers mit ihm um zwölf Uhr verabredet gewesen sei und meistens um die zehn Stunden pro Nacht schlafe.“
„Das wäre natürlich die einfachste Erklärung,“ nickte Megure, „aber wir werden die Zeugenbefragungen dennoch fortsetzen. Vor allem mit dem anderen Einwohner, der die Party ebenfalls frühzeitig verlassen hat, werden wir uns noch einmal unterhalten. Vielleicht hat er ein Geräusch gehört, als Herr Zapagper in die Wohnung eingedrungen ist.“

Conan sah sich derweil etwas um. Der Raum war sehr groß, das war schließlich auch notwendig, um eine Party zu feiern. An den Wänden standen noch einige leere Tische, die noch nicht weggeräumt worden waren und an der Decke hing eine Discokugel.
Fenster gab es hier in der Tat nicht, wie Nodou gesagt hatte.

Conan entfernte sich etwas von den Erwachsenen und öffnete die Tür zum Nebenraum. Sie quietschte etwas, schien nicht häufig benutzt zu werden. Aber auch dort waren keine Fenster vorhanden. Es handelte sich lediglich um einen wenige Quadratmeter großen Raum, in dem sich die Heizungsanlage befand.

Plötzlich wurde Conan am Kragen empor gerissen.
„He, bleibst du gefälligst da?“ schrie ihn Kogoro an. „Wenn wir es nicht so eilig hätten, würde ich dich nach Hause bringen. Aber Herr Nodou erwartet uns, um uns noch durch das Restaurant zu führen und um uns das Video der Überwachungskamera zu zeigen.“
Mit diesen Worten trug er Conan aus dem Keller, die Treppe nach oben und aus dem Gebäude hinaus.
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Ich bitte wie immer um freie Meinungsäußerung ;)
 
Warum kriege ich bloß das Gefühl, dass dieser doofe Heizungskeller noch verdammt wichtig sein wird?^^ Krimilesen fördert die Paranoia...
 
menno shan, du klaust mir immer das was ich sagen will -.-"""

aber ich wette dass der mörder du warst lynx und uns nur an der nase herumführen willst :dodgy:

äh... wo bleibt der nächste teil?^^""""


prost :beerchug: mila
 
Och menno, nur zwei Antworten :(
Na, danke an euch zwei, hier ist der nächste Teil.

KAPITEL 2 - TEIL 2

Nodou schloss die Tür des Restaurants auf und sofort wieder ab, als alle das Gebäude betreten hatten. Kundschaft war das letzte, was nun wünschenswert war.
Der Eingang führte direkt an einem kleinen Tresen und einer Garderobe vorbei in den Raum, in dem die Besucher speisten, wenn geöffnet war.

„Hier haben Sie und Ihr Kollege also gestern angestoßen?“ vergewisserte sich Kogoro.
„Nein, wir wollten nicht, dass uns jemand durch das Fenster sieht, feststellt, dass geschlossen ist, und uns daher für Einbrecher hält. Daher haben wir uns in die Küche begeben.“
Mit einer Handbewegung deutete er auf eine weitere Tür, öffnete sie und schritt hindurch.

Dahinter lag ein schmaler Gang, mit vier Türen, von denen zwei zu den Toiletten führten, eine zur Küche, die letzte war der Hinterausgang.
Nodou hielt an, drehte sich um und zeigte über die Tür, durch die sie soeben gegangen waren. Dort prangte eine kleine Kamera.

„Das ist also die Überwachungskamera,“ folgerte Kogoro, „gibt es hier noch weitere?“
Nodou schüttelte den Kopf. „Es ist die einzige. Folgen Sie mir bitte,“ sagte er und betrat die Küche.
Sie war aufgebaut, wie man sich so eine Küche vorstellte. Die Wände und der Boden waren mit weißen Kacheln versehen. Es gab Tische, einen Ofen sowie mehrere Herdplatten. Alles war steril und sauber. An einer Wand stand ein Kühlschrank, viele Regale hingen an den Wänden.

Und es gab eine weitere Tür.
„Sie führt zum Kühlraum,“ erklärte Nodou, „dort werden einige Zutaten eingefroren, damit sie nicht verderben.“ Er zwinkerte Conan zu. „Natürlich nur die Zutaten, die Speisen werden immer frisch zubereitet,“ sagte er mit einem Lächeln.
„Schön,“ begann Kogoro, „zeigen Sie mir nun bitte das Überwachungsvideo.“
„Natürlich.“
Die drei verließen die Küche und durchschritten eine weitere Tür, die Conan bislang noch gar nicht aufgefallen war und hinter der sich ein sehr enger Raum befand.

Da er nicht genug Platz für drei Personen bot, rollte Nodou den Fernseher mit eingebautem Videorecorder heraus auf den Gang. Er stellte sich auf einen Stuhl und nahm die Kassette aus der Kamera.
„Wissen Sie,“ sagte er, „der Besitzer hat diese Kamera hauptsächlich dazu eingebaut, dass sich niemand durch den Hintereingang heimlich in die Küche schleicht. Aber es handelt sich um ein älteres Modell. Die moderneren übermitteln die Bilder ja direkt an irgendwelche Computer.“

Kogoro, der an einer Einführung in die Entwicklung der Kamera wenig interessiert zu sein schien, nickte beiläufig. Nodou schob das Video in den Apparat und spulte etwas herum.
Das Band bestätigte seine Aussagen. Zuerst sah man gegen halb zwölf, wie er die Küche verließ und durch den Ausgang das Haus verließ, wobei er seinen Kollegen stützte, der in der Tat sehr betrunken zu sein schien.
Um ein Uhr kam er wieder herein und ging durch die Tür unter der Kamera, also in den Gästeraum. Schließlich verließ er das Lokal etwa um halb drei wieder durch die Hintertür.

„Vielen Dank, Herr Nodou,“ bedankte sich Kogoro, „damit dürfte ziemlich sicher sein, dass Ihre Theorie zutrifft.“
„Keine Ursache,“ lächelte Nodou. Mit einem Händeschütteln verabschiedeten sich die beiden.
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Schittebön.
 
Schittebön? ach herrje...genau wie mein paps -.-""""
schankedön!!! hmmm *rumrätsel* ich bin immernoch der meinung das du der mörder bist lynx :D
irgendwie beschleicht mich das gefühl, dass der kühlraum auch was mit dem mord zu tun hat... ^^
nya, wir werdens ja sehen...


prost :beerchug: mila
 
die letzten beiden teile waren supi also dieser fall wird ja immer verwirrender aber ich glaube das die kamera eventuell auch noch ne rolle spielen könnte wenn es schon ein älteres model ist!vieleicht hätte er sie ja manipulieren können naja wer weiß ich bin auf jeden fall gespannt was als nächstes passiert.

mfg Nami
 
Der Kühlraum lässt mich doch gleich daran denken, dass man eine Leiche eingefroren hat, um den eigentlichen Todeszeitpunkt zu verschleiern... Allerdings würde der Pathologe dann am Gewebe entsprechende Schäden feststellen... Die Aussagekraft der Kamera halte ich für gegen Null tendierend. Wenn Nodou genau weiß, dass sie dort ist, wie sie funktioniert usw, hindert ihn ja nichts daran, das Teil für seine Zwecke zu benutzen...
 
hey ^^" hm ich hatte die FF ja schonmal komplett gelesen, also auch die anderen folgen, die es noch gibt... naja dementsprechend kenn ich die alten folgen ja scho, nur kann ich mich eh net mehr so gut an alle details und so erinnern, also les ich einfach wieder mit, und freu mich auf jeden neuen teil ^^ obwohl ich ja so in etwa weiß was passiert ...

weitaaaa :lol2:
 
*reinschlüpf* ^^" ..
Also, ich habe mir das jetzt auch mal alles durchgelesen *g* und bisher finde ich es garnicht so schlecht .. wirkliche Kritik wie du sie dir immer wünschst habe ich eigentlich nicht ^^; gefällt mir halt :kawaii: XD ..

Ich werde diese FF jedenfalls weiterlesen, aber sei nicht böse, wenn ich nicht nach jedem neuen Teil einen comment schreibe, ja ? Das schaffe ich meistens net ^^°° ..
 
Hui, 5 Comments! Da bedanke ich mich doch brav bei allen :)
Und weiter geht's!

KAPITEL 2 - TEIL 3

Conan und Kogoro betraten erneut den Kellerraum, in dem die Party stattgefunden hatte und in dem sich Megure immer noch aufhielt. Allerdings schien er nun bereit zu sein, wieder aufzubrechen. In der Hand hielt er eine Mappe.
„Guten Tag, Mouri,“ grüßte er. „Können Sie die Aussagen von Herrn Nodou anhand dessen, was er Ihnen gezeigt hat, bestätigen?“

Kogoro nickte und lachte. „Ja, Herr Inspektor, es scheint sich tatsächlich so zugetragen zu haben, wie er sagte.“
Im nächsten Moment wirkte er schon wieder ernster, er schien etwas beleidigt zu sein, dass diesmal nicht er die Lorbeeren ernten konnte.
„Gut,“ entgegnete Megure, „dann werden wir den Fall zu den Akten legen.“

„Sind das die Akten?“ fragte Conan neugierig und zeigte auf die Mappe in Megures Hand.
„Ja,“ bestätigte der Inspektor etwas verwirrt.
„Darf ich mal sehen?“ bettelte Conan möglichst kindisch und riss ihm die Mappe aus der Hand, öffnete sie und warf einen Blick hinein. Megure sah nur etwas erstaunt zu ihm hinüber, während in Kogoro erneut die Wut anstieg.
„Du kleiner Frechdachs! Gib sofort die Akten zurück. Die gehen dich gar nichts an, das ist nichts für kleine Jungs!“

Kogoro wollte die Mappe gerade wieder an sich reißen, als Conan Megure eine Frage stellte.
„Ist das hier der Autopsiebericht?“ fragte er und hob einen der Zettel hoch. Megure nickte stumm und Kogoro starrte ihn verwundert an. Es dauerte einige Augenblicke, bis Conan den seltsamen Blick bemerkte.
„So einen Zettel hab ich mal im Fernsehen gesehen,“ sagte er rasch und kratzte sich verlegen am Kopf, bevor er sich wieder dem Papier zuwandte.

Er musste die kurze Verwirrung ausnutzen, um die Akten einzusehen. Er kniff die Augen zusammen, als er eine Nebenbemerkung entdeckte. Innerlich schreckte er hoch.
„Was?“ sagte er, „an der Leiche von Herrn Tevers war ein Hämatom vorhanden?“
„Ja,“ nickte Megure, „am linken Arm. Aber es war keine ernste Verletzung.“

„Herr Inspektor,“ fuhr Conan fort, „haben Sie eine Ahnung, woher dieses Hämatom stammt?“ Er versuchte, bei dieser Frage möglichst neugierig zu wirken, als wäre es eine ganz normale Frage, die Kinder so gerne stellen.
„Die Tür lehnte an dieser Stelle,“ gab Megure kurz zurück. Conan steckte den Zettel zurück, drückte dem Inspektor die Mappe in die Hand und verließ den Raum rennend.
Er musste sich den Tatort noch einmal ansehen.

„Der Polizei hätte so etwas doch auffallen müssen“, dachte er bei sich. Er erreichte die Wohnung, die Herrn Tevers gehört hatte, und lief zum Fenster hinüber. Wie schon einmal öffnete er es. Er lächelte.
Wie er es in Erinnerung hatte!
Es handelte sich um ein Fenster, das aus zwei Scheiben mit Rahmen bestand. Um es zu öffnen, musste man die untere der beiden nach oben hinter die obere schieben und sie mit einem kleinen Metallbügel sichern.
„Mein Instinkt hat mich also nicht getrogen,“ murmelte er, „es war Mord!“
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Ende von Kapitel 2.

Meinungen? :)
 
oi... was soll ich denn jetzt denken? tevers hat n bluterguss (hämatom ist mir zu ...äh.... jo^^) und conan schaut sichs fenster an... ich bin verwirrt O.o"""
auf jeden Fall musst du jetzt weiterschreiben, weil ich jetzt wissen will wers war :rolleyes2

prost :beerchug: mila
 
Hm... So ein Fenster ist leicht von außen zu öffnen... Aber ansonsten kann ich Conans Schlussfolgerung jetzt mal nicht folgen... *neugierig ist* Schnell weiter ;)... Ich warte auf die Angelschnur...^^
 
So, weiter geht's.

KAPITEL 3 - TEIL 1

Kogoro und Megure wollten das Gebäude gerade verlassen. Kogoro sah sich prüfend um.
„Dieses lästige Gör ist schon wieder verschwunden. Und ich darf ihn wieder suchen,“ murmelte er vor sich hin, als ihm die Suche unerwartet abgenommen wurde. Denn das Balg, das er suchen wollte, rief aufgeregt seinen Namen.

„Onkel Kogoro!“
Kogoro drehte sich um und sah Conan, der an der Treppe stand, die nach oben führte.
„Komm bitte mit, und Sie auch, Herr Inspektor!“
„Den Teufel werde ich tun,“ fluchte Kogoro, „Ran wartet schon mit dem Essen auf uns, du kommst jetzt mit nach Hause.“

Mit diesen Worten ging er langsam und bedrohlich auf Conan zu, der schnell Reißaus nahm und über die Treppe nach oben flüchtete.
Kogoro folgte ihm. So kam er also doch noch an den Tatort zurück. Zwar nicht auf die Weise, die Conan vorgesehen hatte, aber immerhin.

Als Kogoro erschöpft und außer Atem in die Wohnung stürzte, stand Conan am offenen Fenster und sah nach draußen.
„Guck mal, Onkel, das ist eine tolle Aussicht!“ sagte er.
Ärgerlich kam Kogoro näher. „Du hast mich hier durch das Haus gejagt, um mir eine Aussicht zu zeigen?“ rief er wütend. Er wollte Conan gerade packen, als ein Knall ertönte.
Verwundert blickte Kogoro zurück, um die Quelle des Geräusches ausfindig zu machen. Ein Lächeln erschien auf Conans Lippen.

Kogoro erschrak kurz und grinste dann breit, als auch ihm endlich der Gedanke kam. Er warf Conan einen misstrauischen Blick zu. Conan befürchtete schon, dass er ihm diesmal zu auffällig geholfen hatte, aber Mouri schien sich mit anderen Dingen beschäftigen zu wollen. Mit der Tür zum Beispiel.
Mit der Tür, die durch den Luftzug zugeschlagen war. Er öffnete sie wieder und rief nach Megure, der sofort herbeigeeilt kam.

„Ich habe etwas herausgefunden,“ prahlte Kogoro, nachdem er mit Megure in der Mitte des Raumes stand. Eine Weile wartete er und der Inspektor wurde bereits ungeduldig, als endlich die Tür zuknallte.
„Sehen Sie,“ lachte Kogoro stolz, „die Tür ist zugeschlagen, weil zugleich die Tür und das Fenster geöffnet sind.“
„Und was schließen Sie daraus, Mouri?“ wollte Megure wissen.

„Das liegt doch auf der Hand: Dieses Hämatom am Arm der Leiche kam nicht zustande, weil die Tür an dieser Stelle am Körper lehnte. Dadurch entsteht so schnell kein Hämatom, Sie müssen bedenken, dass die Tür ja nur für wenige Minuten diese Stellung einnahm, nämlich zwischen dem Schuss um drei Uhr und unserem Eintreffen am Tatort.
Der Bluterguss lässt sich nur dadurch erklären, dass jemand versucht hat, die Tür zu schließen. Das ging jedoch nicht, weil ein Körper im Weg lag. Und dieser jemand war der Wind!“

„Und?“ Megure sah Kogoro etwas genervt an. Er verstand anscheinend immer noch nicht.
„Herr Inspektor,“ versuchte Kogoro ihm den Sachverhalt begreiflich zu machen, „dieser Luftzug kann nur aufkommen, wenn das Fenster ebenfalls geöffnet ist. Aber als wir hier eintrafen, war es geschlossen.“
„Und das heißt?“ fragte Megure, nun spürbar neugierig.

„Meine Güte, der versteht ja gar nichts,“ dachte Conan, versuchte aber, keine Mine zu verziehen, sondern irgendwie interessiert auszusehen, als bewunderte er diese kluge Schlussfolgerung des Detektivs.
„Das heißt,“ sagte Kogoro, „dass das Fenster zur Zeit des Schusses geöffnet war, es aber wenige Minuten später geschlossen war. Und das bedeutet, jemand muss es geschlossen haben.
Da aber sowohl Herr Tevers als auch Herr Zapagper zu diesem Zeitpunkt bereits tot waren, muss dies ein Dritter getan haben.“
Endlich verstand auch Megure. „Und dieser Dritter kann nur jemand sein, der zur gleichen Zeit anwesend war. Also,“ er zögerte kurz, „der Mörder!“
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So, ich hoffe für die erste allgemeine Erleuchtung gesorgt zu haben ;)
 
jaja, genau.... wie immer war es der, den man im Krimi am wenigsten vermutet^^""""
also ... jetzzt fragt sich nurnoch genau wie er es genau gemacht hat und warum... ich hoffe du hast dir da was gutes einfallen lassen (nya, von dir kann man ja garnix andres erwarten -.-""")
 
hm wieda schöner teil, auch vom schreibstil her ^^ hm naja der mörder kann ja reintheorethisch nur noch einer, von den personen, die wir bereits kennen gewesen sein ^^ fragt sich nur "wie" er den mord angestellt hat? *gggg*

:lol2: weitaaaaaaaaaaa :lol2:
 
*sich FTG und Mila anschließ* ^__^

Scheint ja wirklich so, als käme nur einer für diesen Mord in Frage .. aber wie hat er das denn bitte angestellt ? :goof:

Das ist irgendwie knifflig XD" .. hm >.O .. ich habe echt keine Ahnung :dodgy:³² ..

Aber ich bin mir sicher, dass du dir eine gute Lösung hast einfallen lassen, stimmt's ? ^^; ..
 
Es war also eine dritte Person anwesend... *lol* Klingt ganz nach Agatha Christie/Hercule Poirot... Wenn das jetzt AC wäre, würde ich sagen, der Dritte war aber nicht der Mörder... über die Logik von Conan weiß ich allerdings nicht wirklich Bescheid.^^
 
So, hier könnte ich ja auch mal weitermachen ;)

KAPITEL 3 - TEIL 2

Die Polizei war mit einem Mal mit viel mehr Eifer bei der Sache. Auch Mouri wirkte nun mit einem Schlag wesentlich engagierter. Es ging nun um einen Mord.
Nein, es ging nicht nur um einen Mord, das wusste man auch vorher schon. Aber bislang hatte man angenommen, dass Herr Tevers der Täter war, wenn auch vermutlich aus Notwehr, und da er selbst tot und somit nicht zu bestrafen war, war niemand so recht motiviert.

Doch jetzt stand fest: Es gab noch eine dritte Person. Jemanden, der womöglich Herrn Zapagper erschossen hatte. Ja, vielleicht war Herr Tevers hereingeplatzt und allein der Anblick der Leiche hatte den Schock verursacht, den sein Herz nicht vertragen hatte.

Conan war allein in der Wohnung. Die anderen waren wieder unterwegs. Im Labor wurde die Tatwaffe gründlich nach Fingerabdrücken und anderen Spuren untersucht. Kogoro half der Polizei bei den Verhören, die nun unweigerlich anstanden. Jeder Mieter musste verhört werden. Vor allem derjenige, der die Party frühzeitig verlassen hatte.

Conan hatte mitbekommen, dass dieser gegen zwei Uhr gegangen war. Eine Stunde, das war sicherlich genug Zeit, einen Mord vorzubereiten. Allerdings sah diese Tat nicht nach einem geplanten Mord aus. Niemand konnte damit rechnen, hier einen betrunkenen Detektiv anzutreffen.

Conan dachte darüber nach, aus welchem Grund Herr Tevers wohl beschattet werden sollte. Vielleicht besaß er etwas Wertvolles. Vielleicht hatte der ominöse Auftraggeber Informationen gebraucht, um bei Tevers einzubrechen und dieses Etwas zu stehlen.
Vielleicht hatte er dabei unerwartet den Detektiv angetroffen, den er selbst angeheuert hatte. Dieser Detektiv, Herr Zapagper, war womöglich ein Problem für ihn gewesen. Denn von Herrn Nodou wusste Conan ja, dass Zapagper sich betrunken oft seltsam verhielt, ähnlich wie Kogoro.

Vielleicht hatte Zapagper plötzlich angefangen, lauthals zu singen. Oder er hatte das Fenster geöffnet, weil er frische Luft brauchte. Vielleicht hatte der Auftraggeber befürchtet, durch den Detektiv aufzufliegen und daher zu der Pistole gegriffen, die vielleicht gerade in der Nähe gelegen hatte, und geschossen.
Vielleicht hatte er dann schnell das Fenster geschlossen und war entkommen, bevor Tevers den Raum betreten hatte und vor Schreck tot umgefallen war.

Aber wenn das so war, kam nur ein Mieter als Mörder in Frage, denn wie hätte ein Außenstehender in die Wohnung gelangen sollen?
Conan gab die Überlegungen vorerst auf. Es waren alles nur Spekulationen. Statt dessen machte er sich auf den Weg in eine leerstehende Wohnung, in der das Verhör stattfinden würde. Er musste sich beeilen, wenn er nichts verpassen wollte.

Er wollte gerade die Tür hinter sich schließen, als er etwas entdeckte. Da war ein sachtes Glühen auf dem Teppich. Sofort kroch er auf allen Vieren herum, um zu finden, was er gesehen hatte. Und er fand etwas.
Einen dünnen Faden.

„Schade, der hilft mir wohl bei diesem Fall nicht weiter,“ murmelte Conan. Er schreckte auf.
„Moment,“ schoss es ihm durch den Kopf. Ruckartig drehte er sich um, rannte zur Tür und betrachtete die eigenwillige Sicherung, die Herr Tevers stets benutzt hatte. Ja, der Faden auf dem Teppich war der gleiche wie der an der Tür!

Vielleicht war es einfach nur eine Art Ersatzfaden. Aber vielleicht war es auch ein wichtiges Indiz. Conan ließ nochmals seinen Blick durch den Raum schweifen und beschloss, nach weiteren Fäden zu suchen.
Die Lage eines einzelnen Fadens sagte nichts aus. Wenn jemand auf ihn getreten war, war der Faden womöglich durch das halbe Haus getragen worden. Oder zumindest ein paar Meter verschoben. Doch wenn sich mehrere Fäden an einem Ort befanden, gab es vermutlich einen logischen Grund dafür.

Aber Conan fand nichts. Keine weiteren Fäden. Er stand wieder auf – und entdeckte dabei doch noch einen zweiten Faden. Aber er lag nicht auf dem Boden.
Er war an einem Stuhl festgebunden!
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Da ist dann auch Shans Angelschnur :D
 
:rofl: Ich wusste es. Und jetzt rate ich mal... Durch die Schnur waren Tür und Fenster verbunden. Als Tevers nach Hause kam, öffnete er die Tür und dadurch ging das Fenster auf. Als der Luftzug die Tür zuknallte, ging dadurch auch das Fenster wieder zu - und es war KEINE dritte Person anwesend ;)... Just my imagination running amok...
 
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