christentum eine sekte?

Original geschrieben von Maron-chan
christentum is keine sekte...in einer sekte wirst du zu etwas gezwungen...das wirst du im christentum nicht!
man darf ja auch nicht vergessen das früher jeder christ war!!!
ohhh doch man wird gezwungen......................
oder man wurde es.....
zum glück hat das christentum keinen Einfluss mehr............
Hexenverfolgung, keuschheit, Fasten, alles sachen die erzwungen oder sogar abergläubisch waren, alles geschah im Christentum......... und zwar nicht nur im Christentum........fast jede Religion ist mit blut beschmutzt..........
nur philosophische Religionen wo es um den Menschen geht wie der Buddhismus sind friedfertige Religionen und können kaum als SEkte angezeigt werden.......
 
Original geschrieben von Son tupac
ohhh doch man wird gezwungen......................
oder man wurde es.....
zum glück hat das christentum keinen Einfluss mehr............
Hexenverfolgung, keuschheit, Fasten, alles sachen die erzwungen oder sogar abergläubisch waren, alles geschah im Christentum......... und zwar nicht nur im Christentum........fast jede Religion ist mit blut beschmutzt..........
nur philosophische Religionen wo es um den Menschen geht wie der Buddhismus sind friedfertige Religionen und können kaum als SEkte angezeigt werden.......

früher wars bestimmt ne sekte...aber heute in der jetzigen zeit wirst du zu nichts gezwungen!
früher war ja sowieso alles anders als heute...das gabs ja noch eine anderes welbild ect.
 
Auch mal schieben.

Das Christentum ist eine Splittergruppe des Judentums, die aber schnell mitgliederstärker war.
Somit ist es eine (alte) jüdische Sekte. Darüberhinaus sind die meisten Errungenschaften, die das Christentum für sich einnimmt, bereits im sogenannten "Alten Testament" enthalten - und somit aus dem Judentum übernommen. Zusätze sind eigentlich nur der Slogan "das Ende ist nah" und die Missionierung.

Dem Christentum merkt man in der Geschichte die Minderwertigkeitskomplexe und den Abgrenzungsdrang gegenüber dem älteren Judentum dementsprechend sehr deutlich an.

Mittlerweile kann man das Christentum aber wohl kaum mehr als Sekte bezeichnen. Dagegen spricht die Mitgliederzahl und es spricht auch dagegen, dass die christlichen Werte mit dem Mainstream sehr konform sind. Das ändert sich zur Zeit, aber noch ist es weitgehend zutreffend.
 
meiner meinung nach ist das christentum eine sekte. und ich finde auch nicht, dass man in einersekte zu etwas gezwungen werden muss. und wenn es so sein sollte ist das christentum auch noch ne sekte auch durch zwang, ich sage nur konfirmandenunterricht. na klingelt's? genau... diese scheiße, zu der man einmal die woche musste und alle zwei wochen zur kirche *graus* :pukeface: . fandet ihr das auch schlimm, findet ihr es noch schlimm oder musstet ihr nicht? naja bis denn mal bye bye

HEEDL xxx Kiss/Kizz
 
gleich vorneweg ich bin kein christ, ich habe gar keine offizielle religion, ich lebe nach meinen idealen und werten
aber was ich da lese, zumindest auf den ersten 3 seiten, ist sowas von voreingenommener, idiotischer scheisse...
jemand mal was von toleranz gehört? schon mal daran gedacht, das tatsächlich leute daran glauben? und das die auch verletzt werden können? klingt enorm scheisse, ich weiss, aber ich bin sicher, ihr wollt alle tolerante muslime... und dann selbst sowas abziehn???

kleine frage:
wenn ihr eine "sekte" findet, in der ihr kein geld abgeben müsst, die allerdings all eure ideale und werte vertritt... ist es dann schlimm/schlecht, dieser "sekte" beizutreten...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das was mit Philosophie zu tun -.-? Es geht hier wieder mal nur um Begriffsauslegung und Abwägung, solche Diskussionen bin ich langsam leid. Und das wo ich doch noch so jung bin....Ich könnte jetzt erzählen was ich unter dem Begriff Sekte verstehe, unter dem Begriff Religion usw, und wenn jemand ein anderes Lexikon benutzt hat man Pech gehabt. Jedenfalls sehe ich nicht genügend Übereinstimmungen zwischen meinem Verständnis einer Sekte und dem des Christentums. Ich würde letzteres also nicht als Sekte bezeichnen.
 
FreezergirlNO1 schrieb:
meiner meinung nach ist das christentum eine sekte. und ich finde auch nicht, dass man in einersekte zu etwas gezwungen werden muss. und wenn es so sein sollte ist das christentum auch noch ne sekte auch durch zwang, ich sage nur konfirmandenunterricht. na klingelt's? genau... diese scheiße, zu der man einmal die woche musste und alle zwei wochen zur kirche *graus* :pukeface: . fandet ihr das auch schlimm, findet ihr es noch schlimm oder musstet ihr nicht? naja bis denn mal bye bye

HEEDL xxx Kiss/Kizz

dumm?
im buddhismus muss man auch díe und das.. und da sagst du nicht, es ist eine sekte.. obwohl man da auch zu etwas "gezwungen" wird..
 
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob man das Christentum als Sekte bezeichnen kann, aber das man schon als Baby in diese Religion reingezwungen wird finde ich ziemlich daneben :( . Schließlich sollte man sich doch selber dafür entscheiden, sonst hat es ja nichts mit Glaube zu tun. Ob dieser Zwang es zur Sekte macht, bezweifle ich aber.
 
Naja, reingezwungen ist bisschen hart gesagt, ich mein was sollen die Eltern denn machen ? Überzeugte Christen geben ihren Glauben an die Kinder weiter und überzeugte Atheisten ihre Einstellung. Eltern sollen bis zu einem gewissen Alter ja auch Vorbilder sein. Wenn du slebst soweit bist dir über deinen Glauben Gedanken zu machen kannst du austreten.
 
Hermi, die Diskussion gabs auch schon ^^
Atheisten versuchen sich Unklarheiten rational zu erklären und eben das was unter "Glauben" bekannt ist in Frage zu stellen.
 
fruchtoase schrieb:
Atheisten versuchen sich Unklarheiten rational zu erklären und eben das was unter "Glauben" bekannt ist in Frage zu stellen.

ein atheist stellt die existens gottes nicht in frage, er leugnd sie schlicht weg, außer ich, aber ich bin auch in der hinsicht sehr gläubig.
den sie "nur" in frage zu stellen, würde ja bedeuteten das man sich nicht sicher is und darüber nachdenk und evtl vielleicht doch und so.
 
Wenn etwas für mein Verständnis unmöglich ist und ich trotzdem nicht zu dämlich bin kann ich akzeptieren daß es andere Menschen gibt die andere Empfindungen darüber haben. Letztlich sind wir außerdemnur subjektiv wahrnehmende Menschen. Was existiert und was nicht existiert ist also prinzipiell immer eine Pauschalbehauptung. So kann ich für mich die Existenz Gottes ausschließen aber muß ihn dabei nicht prinzipiell verleugnen.
 
fruchtoase schrieb:
Wenn etwas für mein Verständnis unmöglich ist und ich trotzdem nicht zu dämlich bin kann ich akzeptieren daß es andere Menschen gibt die andere Empfindungen darüber haben. Letztlich sind wir außerdemnur subjektiv wahrnehmende Menschen. Was existiert und was nicht existiert ist also prinzipiell immer eine Pauschalbehauptung. So kann ich für mich die Existenz Gottes ausschließen aber muß ihn dabei nicht prinzipiell verleugnen.


es ging ja um den atheistum und eben jene leute leugnen es.
natürlich is es nur subjektiv und ich glaube auch nicht das alle oder im speziellen ich, gemeint hab, das es keinen gott gibt und jeder meine wahrheit übernehmen muss.
und wenn du nicht an ihn nicht glaubst und das thema abgeschlossen hast für dich, dann überlegst du doch nicht ständig ob es ihn doch gibt oder ?
außer man glaubt insgeheim doch an ihn oder will an ihn glauben und kann das nciht mehr.

hermi, danke ^^
 
nach der Definition "Sekte = Absplitterung vom wahren Glauben" kann es aus meiner Sicht gar nichts Anderes als Sekten geben, da *einen-der-abgedroschensten-sätze-überhaupt-zitier* niemand perfekt ist und damit kein Mensch den wahren Glauben erkennen kann, sondern nur für sich selber festlegen, was er für den wahren Glauben hält...("es gibt nicht eine Wahrheit, sondern nur individuelle Wahrheiten" oder so ähnlich :rolleyes: )
wenn er dann andere von seinem wahren Glauben überzeugt, hat er eine Sekte und wenn er ganz viele von seinem Glauben überzeugt, schafft ers vielleicht zu einer Religion...
jedenfalls bilde ich mir grad ein, dass das oft so zutrifft, wenn genügend Mitglieder da sind und ihr Glaube schon eine gewisse Zeit überdauert hat, kann man ihren Glauben Religion nennen und das völlig unabhängig davon, ob sie Nichtgläubige mal abgeschlachtet haben, noch abschlachten oder "weltoffen" sind...

das Christentum ist für mich also keine Sekte

Edit: mit der oben zitierten Definition stimme ich also nicht überein
 
Saiuken hat recht, es gibt einen es gibt einen großen unterschied
zwischen Namenschristen und echten Christen.
Das Christentum richtet sich nach der kompletten Bibel!
Die Christenheit sucht sich raus was sie toll findet!

Wenn es nach der Bibel geht hat jeder selbst zu entscheiden ob er Getauft werden will.
Hexen Verbrennung und Co. gehören zur christenheit (Neben bei gemerkt nach der
Bibel kriegt der Papst ne´n extra heißen Platz in der Hölle).

Hier als Nachschlag was ne Sekte ist.

Sekten (lateinisch secta, vom Verb sequi: nachfolgen), Bezeichnung, die heute meist einen negativen Klang besitzt und von den Großkirchen verwendet wird, um aus ihrer Perspektive Religionsgemeinschaften zu bezeichnen, die in Lehre und Ritus von ihnen abweichen. Diese lehnen den Begriff ab und bezeichnen sich selbst als Verband, Gemeinschaft, Gesellschaft, Versammlung oder Kirche.
In allen Weltreligionen gibt es Sekten. Entweder handelt es sich um Abspaltungen von einer Mutterreligion, wie im Christentum und Islam, oder aber einzelne Sekten bilden mit anderen zusammen erst das Ganze (etwa im Hinduismus).
Der klassische Sektenbegriff geht auf den Soziologen Max Weber zurück, der „Sekte" von der „Kirche" abgrenzt. Im Lauf der Zeit haben sich die einst so scharfen Gegensätze jedoch ausgeglichen; die einstige Sekten haben sich organisatorisch den Kirchen angepasst und sind zu gesellschaftlich respektablen „Freikirchen" geworden. In den USA, die Max Weber vor allem im Blick hatte, ist der Gegensatz zwischen Kirche und Sekte begrifflich eingeebnet worden. Man spricht dort unterschiedslos von Denominationen, also „Bekenntnissen".
Nach ihrem eigenen Selbstverständnis wollen die „Sekten" das Eigentliche der Mutterreligion vor dem Verfall retten oder zur Vollendung bringen. Christliche Sekten heben meist Einzelzüge der christlichen Botschaft hervor. Sie betonen die Gemeinschaft, die persönliche Frömmigkeit und ethische Aspekte. Es besteht ein Gegensatz zu Staat und Kirche(n). Sekten vertreten einen Absolutheitsanspruch auf das Heil und richten sich gegen die Ökumene der christlichen Kirchen. Sie üben scharfe Kritik an den Großkirchen und treiben eine zum Teil verbissene Mission. Sekten sind hierarchisch gegliedert: Es gibt klare Einteilungen in Führungsspitze und Anhängerschaft. Die Lehre muss „ohne wenn und aber" akzeptiert werden. In manchen Sekten wird überwacht, ob die Lebensführung der Anhänger den Regeln der Sekte entspricht.

"Sekten", Microsoft(R) Encarta(R) 99 Enzyklopädie. (c) 1993-1998 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Hier nach ist die Christenheit also keine Sekte.

Aber ich bin trotzdem Saiukens Meinung und stehe dazu als Wiedergeborener Christ.
 
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