Children of God

ich hab gerade deine ff entdeckt und diese auch sofort mit voller begeisterung verschlungen :kawaii:
-.-'' ich such nur die ganze zeit über n'wort, womit ich die ff werten könnte *angestrenkt denkt* XD
wie wärs mit geil, XD
:grlaugh:
 
*quiek* freut mich, dass es dir gefällt ^___^;;;; XD""

morgen gehts weiter O_O"" da is noch zuviel undefinierbares in meinem blut XD""
 
Original geschrieben von Hiruseki
es is nur 3 mal vorgekommen XD""
aber eigentlich gehts ja noch weiter Oo
3+? sweatdrop ;__; ich hör auf zu schreiben, hat keinen sinn OO ich krieg immer nur 3en OO XD

O___________________O''
:bawling: hör bloß nicht auf zu schreiben, ich will doch noch genau wissen, was das am anfang im prolog war :bawling:
 
Original geschrieben von Hiruseki
es is nur 3 mal vorgekommen XD""
aber eigentlich gehts ja noch weiter Oo
3+? sweatdrop ;__; ich hör auf zu schreiben, hat keinen sinn OO ich krieg immer nur 3en OO XD

Ich hab zwar noch nicht alles durch (muss mir den Rest jetzt ausdrucken muss gleich noch Erdkunde lernen :rolleyes: *schule hasst* ), aber das was ich bisher gelesen hab, hat mit doch ziemlich gut gefallen (Gott, was'n das für ne Formulierung :rolleyes: )
Also bitte nicht aufhören :D
 
*post* :goof: *das eigentlich schon ma gepostet hatte**trotzdem post**adb stups* nyo~ XD


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Hojiros Mund öffnete sich und schloss sich wieder, ohne dass Worte hervorkamen. Dann schüttelte er den Kopf und wandte sich zum gehen. „Sie gehört dir.“ Die Tür flog mit einem mit einem Knall zu und Ryo hab die Brauen.
„Lass dir von ihm nichts gefallen.“
Sie hob fragend die rechte Braue. „Er hat mir ja gar nichts getan.“
Ryo überging es, ließ sich in Hojiros Bett fallen und sagte: „Was ist passiert?“
„Hm…“ Sie wusste nicht, was sie hätte antworten können. Ihre Erinnerung war verschwommen, seltsam geblockt.
„Hm?“
„Ich weiß nicht…“ Sie seufzte, suchte nach Worten. „Ich kann mich nicht wirklich erinnern…“
Ryo antwortet nicht; es schien, als habe er ihr nicht zugehört, nicht registriert, was sie gesagt hatte.
Sie fragte nach. „Hörst… du mir zu?“
Er blinzelte, blickte sie einen Moment verwirrt an und schüttelte dann den Kopf, als wollte er einen unangenehmen Gedanken loswerden. „Tut mir leid… ich hab kaum geschlafen…“
Sie nickte, rieb sich die Augen und seufzte. „Schon gut.“
„Aoki will dich sehen…“
Reiko hätte beinahe gekichert; die Situation war so grotesk und ihre Nerven spielten noch nicht ganz mit. Mit einem Seufzen nickte sie und stand auf. „Lassen wir ihn nicht warten…“
Ryo hob die Brauen, folgte ihr jedoch wortlos hinaus.
Und diesmal würde sie Antworten bekommen, auf jeden Fall.

Die Videowand war schwarz und matt und der Raum unbeleuchtet.
„Setz dich.“ Aoki wirkte müde, ausgewrungen.
Sie folgte seiner Aufforderung und er griff nach einer Fernbedienung, die mehr Knöpfe als eine Tastatur zu haben schien, drückte einen von ihnen und deutet dann auf die langsam aufflackernde Videowand.
Das Bild brauchte zwei, drei Minuten, um sich zu stabilisieren, und was sie dann sah überraschte sie nicht besonders; nicht dass sie es erwartet hatte, aber es war nichts, von dem sie nicht gewusst hatte, dass es da sein musste.
Es war ein Profil von ihr. Blutgruppe, Geburtsdatum, voller Name…
Aoki tat irgendetwas und plötzlich wurde eine Stelle im Profil markiert, die mit ‚DNA-Werte’ beschriftet war.
„Deshalb bist du hier.“
Sie hob fragend die Brauen und in dem Textabsatz ‚DNA-Werte’ wurde eine halbe Zeile Zahlenkombinationen markiert.
„Dieser Strang kommt nur bei nullkommanulleins Prozent aller Menschen vor.“
Reiko sah ihn weiter fragend an. Sie verstand nicht wirklich worauf er hinaus wollte, oder wollte es nicht verstehen. „Und?“
„Es ist eine Sequenz, die anscheinend für telekinetische, telepathische und übernatürliche Kräfte verantwortlich ist.“
Reiko hätte beinahe laut aufgelacht. „Sie müssen sich täuschen. Ich besitze keine übernatürlichen Kräfte oder so etwas.“
Aoki lächelte sanft. „Ich weiß. Das ist normal. Das zeigt sich auch in der Regel erst um den siebzehnten Geburtstag.“
Der Satz hatte einen starken Aber-Nachgeschmack. Sie fragte nach und Aoki nickte. „Wir haben den Prozess beschleunigt.“
„Aha.“ Gut, sie bekam nun Antworten; der nächste Schritt war also, diese auch zu verstehen. „Warum bin ich hier?“
Er ignorierte ihre Frage, griff wieder zu Fernbedienung und das Bild wechselte.
Der Anblick dessen, was auf zu sehen war, bereitete ihr Übelkeit, nicht nur körperlich; auch ihr Geist wand sich wie unter Qualen.
Das Bild zeigte ein Mädchen, in ihren Alter, vielleicht auch etwas älter.
Sie lag auf einem Bett, war bis auf ein weißes Leinennachthemd völlig nackt, und neben ihrem Kopf gab ein Herz-Rhythmus-Messer sein monotones Piepen von sich.
„Ihr Name war Mary.“
„War?“
„Sie lebt nicht mehr.“
Das Mädchen wandte den Kopf, sah sie an, aus Augen, die leerer waren, als alles was sie zuvor gesehen hatte.
Reikos Magen drehte sich um. „Was… was ist mit ihr passiert?“
„Du siehst es auch, nicht wahr?“
Sie nickte, konnte den Blick nicht mehr dem Grauen wenden, das sich in Form eines fünfzehn Jahre alten Mädchen, vor ihr abspielte.
„Für manche liegt sie da einfach nur im Wachkoma, mehr nicht.“
„Aber?“
„Es gibt etwas, das sich biokinetisches Feld nennt. Jeder Mensch trägt so etwas in sich. Die meisten in eher bescheidenen Ausmaß, wenige in einem, das ihnen erlaubt, ihre Umwelt und ihre eignen Körper zu beeinflussen.“
Sie blickte ihn auffordernd an; da waren Antworten, und sie begann sie zu verstehen. Der Moment war kostbar wie ein Wassertropfen auf einem Sandkorn.
„Mary wäre jetzt dreiundvierzig. Ihr BK-Field verschwand als sie vierzehn war. Sie war mehrer Tage verschwunden gewesen und dann hatte man sie in diesem Zustand wieder gefunden. In ihrem Hirn war nichts mehr, als Fleisch und ein Paar Magnetfelder, die man auch bei Hühnern findet, deren Kopf abgehackt wurde.“
Reiko schluckte und zwang sich, genau zuzuhören. Der Moment war ja kostbar.
„Die Energie eines Menschen verschwindet nicht einfach so; schon gar nicht wenn der Mensch selbst noch ‚lebt’.“ Aoki machte eine Pause, schien ihre Reaktion zu beobachten und fuhr dann fort: „Damals wusste man nicht, was geschehen war. Heute wissen wir es und kämpfen dagegen.“
Reiko schwieg; sie wusste, er erwartet, dass sie etwas erwiderte, etwas fragte, aber da war nichts, was sie hätte wissen wollen.
Aoki seufzte und fuhr fort. „Ich habe dir ja vorhin von den wenigen Menschen erzählt, deren BK-Field die Norm übersteigt. Nun, alle diese Menschen enthalten diese DNA-Sequenz.“ Das Bild wechselte zurück zu ihrem Profil und den ihr unverständlichen markierten Zahlencodes.
„Du bist nicht hier, weil du es willst. Und wir bitten dich auch um nichts. Du wirst tun, was du tun musst.“ Aoki klang kalt. „Du trägst diese Sequenz in dir, sie ist bereits von uns aktiviert worden. In diesem Fall geht um mehr, als du dir vielleicht denken kannst. Der freie Wille spielt hier keine Rolle. Du kehrst nicht nach Japan zurück, du bleibst hier und wirst Hikari Koudou ersetzen.“
 
goil.....weiter so......ich will wissen wer diese diese hikari is.....(als ob ichs nicht eh schon wüsste *gg*) und ich will wissen warum mir ryo viel sympathischer is als hojiro.....
 
okay .. der part is etwas kurz, sry ^^"



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Die Decke war grau; grau mit kleinen Furchungen, Stanzlöchern im monotonen Metal, vielleicht eine simple Zierde, vielleicht auch irgendetwas, dessen Funktion sie nicht verstand. Genauso wenig, wie sie in Moment nichts verstand.
››Der freie Wille spielt hier keine Rolle. Du kehrst nicht nach Japan zurück, du bleibst hier und wirst Hikari Koudou ersetzen.‹‹
Ersetzen. Menschen waren ersetzbar. Wie Dinge, wie zerbrochene Steinchen in einem schönen Mosaik. Menschen waren ersetzbar. Sie würde ersetzen und dann, wenn sie zerbrochen war, wieder ersetzbar sein.
Der Polster war etwas feucht, aber das Nass ihrer Tränen hatte schon begonnen zu trocknen; nun war sie einfach nur noch müde, schwach, ausgebrannt.
Irgendwann hatte sie begonnen, die Rillen, der Deckenplatten zu zählen, hatte aber aufgegeben. Ihr Kopf schmerzte.
„Wach?“
„Ich habe nicht geschlafen.“
Im Nebenbett richtete sich eine schlanke Gestalt auf und blickte sie an. „Alles in Ordnung?“
„Ja, weißt du? Es geht mir prächtig!“
Hojiro schnaubte, es klang wie ein zynisches Lachen. „Geschockt?“
Sie seufzte und setzte sich auf. „Ja.“
Ihr Gegenüber nickte im Halbdunkel der künstlichen Nacht. „Behalte diese Menschlichkeit.“
Hm… Was meinte er? Sie beschloss nachzufragen. „Wie?“
„Ach, nichts.“ Hojiro ließ sie nicht antworten. „Du wirst dich daran gewöhnen; hier zu sein, meine ich.“
„Meinst du?“ Sie schlang die Arme um ihre Knie und sah ihn fragend an.
„Ja. Ich habe es auch geschafft. Eigentlich ist es fast wie zu Hause, du gehst Vormittags in die Schule und Nachmittags hast du frei. Also wir haben mehr Freizeit. Außer es gibt einen Einsatz.“
„Hn.“ Sie fuhr sich durchs Haar. „Was… worin besteht unsere Arbeit?“
„Töten.“ Hojiro sah weg; seine halblangen Haare bedeckten seine Augen und verbargen seinen Gesichtsausdruck. „Wir töten die, die den Menschen ihre Seele aussaugen.“
 
cool....jetzt is mir hojiro wieder sympathischer.....obwohl ich ryos namen lieber mag...er is kürzer und erinnert mich nich an hoji aus rk....
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Hiruseki
Die Decke war grau; grau mit kleinen Furchungen, Stanzlöchern im monotonen Metal, vielleicht eine simple Zierde, vielleicht auch irgendetwas, dessen Funktion sie nicht verstand.
Ersetzen. Menschen waren ersetzbar. Wie Dinge, wie zerbrochene Steinchen in einem schönen Mosaik. Menschen waren ersetzbar.

Sie würde ersetzen und dann, wenn sie zerbrochen war, wieder ersetzbar sein.


„Töten.“ Hojiro sah weg; seine halblangen Haare bedeckten seine Augen und verbargen seinen Gesichtsausdruck. „Wir töten die, die den Menschen ihre Seele aussaugen.“

Die ersten beide Absätze die ich mal so gemacht habe finde ich GENIAL !! :kawaii:
"Wenn sie zerbrochen war, würden sie sie wieder ersetzen. "
Ganz toll geschrieben Hiru, und auch wenn der Teil kurz war, war er doch gut.^^

Der letzte Abschnitt verrät etwas darüber WAS ihre Aufgabe ist, denke du hast ihn dazugenommen damit es etwas weitergeht.
Und ich will wie immer MEHR!^^
 
Ersetzen. Menschen waren ersetzbar. Wie Dinge, wie zerbrochene Steinchen in einem schönen Mosaik. Menschen waren ersetzbar. Sie würde ersetzen und dann, wenn sie zerbrochen war, wieder ersetzbar sein.
GENIAL!!!!
Das Stück hat mich fast vom Hocker gehauen, echt klasse.
Der Rest aber auch wohlgemerkt^^
Auf jeden Fall weiß man jetzt schon etwas genauer, was sie mir ihr vorhaben ... naja, schreib schnell weiter!!
 
:goof: OO
@all: :goof: dangöööööööööö ^^""" OO ^^
*sich aufgerafft hat und weitergeschrieben hat* OO *ryu tret* XD


------------- (<~ *langeweile hatte* XD)

„Hn.“ Sie fuhr sich durchs Haar. „Was… worin besteht unsere Arbeit?“
„Töten.“ Hojiro sah weg; seine halblangen Haare bedeckten seine Augen und verbargen seinen Gesichtsausdruck. „Wir töten die, die den Menschen ihre Seele aussaugen.“
Bilder von einer jungen Frau mit leeren Augen stiegen in ihr Hirn. Töten. „Ich… will das nicht.“
Hojiro schüttelte mit einem bitteren Lachen seinen schwarzen Haarschopf und erwiderte: „Nicht wollen? Du bist kindisch. Aoki hat doch mit dir geredet. Wir müssen es tun, das ist keine Sache des freien Willens.“
Reiko verzichtete auf eine Antwort. Was hätte sie sagen können? Sie wusste ja nicht mehr, als Aoki ihr erzählt hatte, und das schien minimalst zu sein.
Sie wollte nicht länger darüber sprechen. Sie wollte nicht wissen, was genau sie würde tun müssen.
„Wie lange bist du schon dabei?“
„Hm.“ Er fuhr sich durchs Haar, kniff die Augen kurz zusammen. „Etwas mehr als zwei Jahre etwa.“
„Solange schon?“
„Ja. Sie haben mich geholt, als ich fünfzehn war und…“ Er unterbrach sich selbst, lehnte sich zurück und tastete nach dem Lichtschaltern, von dem Reiko wusste, er befand irgendwo neben seinem Nachtkästchen.
Das Zwielicht wurde von einem sanften, mondschein-ähnlichen Licht aufgelöst und das Zimmer in graue Schatten getaucht.
„Und?“
„Hm. Es war nicht gerade ein erfreuliches Erlebnis.“
Reiko sah ihn fragend an, wartete auf eine Antwort. Doch sie kam nicht; Hojiro schwieg und schenkte ihr dann ein entschuldigendes Lächeln.
„Ist nicht so wichtig. Jeder von uns hat doch etwas, das er für sich behalten möchte, bis die Zeit kommt, da er sich offenbaren will.“

Der Raum war groß und weiß; ausgepolstert mit Matten, der Boden wie in einer Turnhalle.
Es gab hier Fenster, durch die weiße Schwaden weichen Sonnenlichts ihre Haut kitzelten und sie an frische Luft und schneebedeckte Berge erinnerten.
„Ist dir kalt?“ Ryo hatte sich umgedreht und blickte sie leicht besorgt an.
„Nein…“ Sie sah wieder nach oben; wie hoch die Halle war, konnte sie nicht einmal annähernd abschätzen, aber irgendwo da oben befanden sich die Fenster, hohe, große Fenster, die viel Sonnenlicht einließen, das die oberen Bereiche des Raumes wie ein Heiligenschein umschloss.
Ryo hob den Kopf ein wenig und sagte etwas in einer Sprache, die sie nicht verstand. Vielleicht Deutsch. Sie hob die Braue und er deutete ihr abzuwarten. Sekunden später schob sie die Mattenverkleidung an einer der Breitseiten der Halle zur Seite und offenbarte einen mittelgroßen Raum.
„Katana, Claws oder Feuerwaffe?“ Ryo betrat den zweiten Raum.
Sie blinzelte, folgte ihm und fragte: „Bitte?“
„Nachdem Hojiro dir sowieso erzählt hat, was wir tun, dachte ich, es sind keine Erklärungen nötig.“
„Ich werde es nicht tun.“ Sie blickte zur Seite. „Wenn ihr sowieso unsere Gespräche abhört, dann brauche ich das ja eigentlich gar nicht mehr klar zu stellen.“
„Euer Zimmer ist eure Privatsphäre, da wird nichts abgehört. Hojiro hat es mir erzählt.“
Reiko verzog das Gesicht; schön, anscheinend konnte sie hier wirklich niemandem vertrauen. Sie verzichtete auf eine Art und wartet darauf, dass Ryo weitersprach.
„Du kannst dich nicht weigern. Das hat Aoki dir gesagt und Hojiro denke ich auch. Und nun sage ich es dir ein drittes Mal. Das ist keine Sache des freien Willens. Hier geht es nicht um dein Leben, sondern um das von vielen.“
„Dann beantworte mir meine Fragen.“ Reiko sah ihn auffordernd an und zu ihrer Überraschung nickte er.
„Dazu bin ich, unter anderem, hier.“
Sie blickte überrascht auf, atmete ein, um ihrem Wissensdurst Luft zu machen.
Aber Ryo hob abwehrend die Hand, bevor die ersten fragenden Lauten über ihre Lippen hätten gehen können.
„Warte.“ Seine Hand glitt hinter seinen Rücken und hob sich Sekunden später wieder mit einer Waffe in der Hand. Einer Waffe, die auf sie gerichtet war. Einer Waffe, dessen Abzug von einem schlanken Finger gezogen wurde. Einer Waffe, dessen Munition mit dem Lärm eines zehn Tonnenlasters auf sie zu raste.
 
@Orlando: Sinn???

@FF: Der Teil hat mir mal wieder sehr gut gefallen ... den Schluss fand ich irgendwie perfekt zum aufhören (hätt ich da auch^^). Ich denke mal, er will sie einfach "testen" ...
Naja, allerdings, falls es schief geht, könnte das übel enden für Reiko ...
Schreib schnell weiter^^
 
weil der teil anscheinend nich gelesen wurde wegen diesem orlando und dieser >.O aviva-blabla XD"
post ich ihn noch ma ^^



------------- (<~ *langeweile hatte* XD)

„Hn.“ Sie fuhr sich durchs Haar. „Was… worin besteht unsere Arbeit?“
„Töten.“ Hojiro sah weg; seine halblangen Haare bedeckten seine Augen und verbargen seinen Gesichtsausdruck. „Wir töten die, die den Menschen ihre Seele aussaugen.“
Bilder von einer jungen Frau mit leeren Augen stiegen in ihr Hirn. Töten. „Ich… will das nicht.“
Hojiro schüttelte mit einem bitteren Lachen seinen schwarzen Haarschopf und erwiderte: „Nicht wollen? Du bist kindisch. Aoki hat doch mit dir geredet. Wir müssen es tun, das ist keine Sache des freien Willens.“
Reiko verzichtete auf eine Antwort. Was hätte sie sagen können? Sie wusste ja nicht mehr, als Aoki ihr erzählt hatte, und das schien minimalst zu sein.
Sie wollte nicht länger darüber sprechen. Sie wollte nicht wissen, was genau sie würde tun müssen.
„Wie lange bist du schon dabei?“
„Hm.“ Er fuhr sich durchs Haar, kniff die Augen kurz zusammen. „Etwas mehr als zwei Jahre etwa.“
„Solange schon?“
„Ja. Sie haben mich geholt, als ich fünfzehn war und…“ Er unterbrach sich selbst, lehnte sich zurück und tastete nach dem Lichtschaltern, von dem Reiko wusste, er befand irgendwo neben seinem Nachtkästchen.
Das Zwielicht wurde von einem sanften, mondschein-ähnlichen Licht aufgelöst und das Zimmer in graue Schatten getaucht.
„Und?“
„Hm. Es war nicht gerade ein erfreuliches Erlebnis.“
Reiko sah ihn fragend an, wartete auf eine Antwort. Doch sie kam nicht; Hojiro schwieg und schenkte ihr dann ein entschuldigendes Lächeln.
„Ist nicht so wichtig. Jeder von uns hat doch etwas, das er für sich behalten möchte, bis die Zeit kommt, da er sich offenbaren will.“

Der Raum war groß und weiß; ausgepolstert mit Matten, der Boden wie in einer Turnhalle.
Es gab hier Fenster, durch die weiße Schwaden weichen Sonnenlichts ihre Haut kitzelten und sie an frische Luft und schneebedeckte Berge erinnerten.
„Ist dir kalt?“ Ryo hatte sich umgedreht und blickte sie leicht besorgt an.
„Nein…“ Sie sah wieder nach oben; wie hoch die Halle war, konnte sie nicht einmal annähernd abschätzen, aber irgendwo da oben befanden sich die Fenster, hohe, große Fenster, die viel Sonnenlicht einließen, das die oberen Bereiche des Raumes wie ein Heiligenschein umschloss.
Ryo hob den Kopf ein wenig und sagte etwas in einer Sprache, die sie nicht verstand. Vielleicht Deutsch. Sie hob die Braue und er deutete ihr abzuwarten. Sekunden später schob sie die Mattenverkleidung an einer der Breitseiten der Halle zur Seite und offenbarte einen mittelgroßen Raum.
„Katana, Claws oder Feuerwaffe?“ Ryo betrat den zweiten Raum.
Sie blinzelte, folgte ihm und fragte: „Bitte?“
„Nachdem Hojiro dir sowieso erzählt hat, was wir tun, dachte ich, es sind keine Erklärungen nötig.“
„Ich werde es nicht tun.“ Sie blickte zur Seite. „Wenn ihr sowieso unsere Gespräche abhört, dann brauche ich das ja eigentlich gar nicht mehr klar zu stellen.“
„Euer Zimmer ist eure Privatsphäre, da wird nichts abgehört. Hojiro hat es mir erzählt.“
Reiko verzog das Gesicht; schön, anscheinend konnte sie hier wirklich niemandem vertrauen. Sie verzichtete auf eine Art und wartet darauf, dass Ryo weitersprach.
„Du kannst dich nicht weigern. Das hat Aoki dir gesagt und Hojiro denke ich auch. Und nun sage ich es dir ein drittes Mal. Das ist keine Sache des freien Willens. Hier geht es nicht um dein Leben, sondern um das von vielen.“
„Dann beantworte mir meine Fragen.“ Reiko sah ihn auffordernd an und zu ihrer Überraschung nickte er.
„Dazu bin ich, unter anderem, hier.“
Sie blickte überrascht auf, atmete ein, um ihrem Wissensdurst Luft zu machen.
Aber Ryo hob abwehrend die Hand, bevor die ersten fragenden Lauten über ihre Lippen hätten gehen können.
„Warte.“ Seine Hand glitt hinter seinen Rücken und hob sich Sekunden später wieder mit einer Waffe in der Hand. Einer Waffe, die auf sie gerichtet war. Einer Waffe, dessen Abzug von einem schlanken Finger gezogen wurde. Einer Waffe, dessen Munition mit dem Lärm eines zehn Tonnenlasters auf sie zu raste.


>.O sahlene hat mir gesagt, dass es probs beim posten gibt .. das is wegen diesem scheiß XD post von aviva-vegeta-blabla .. setzt ihn auf die igni-list, einer von den mods macht sicher bald edit .. OO dann geht auch dad posten wieder ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Juchhu!!!!!!!

Es klappt tatsache endlich! Prima, dann kann ich gleich der ganzen Welt mitteilen, wie gut deine Story ist! Wahnsinnig toll, bitte schnell weiter!


tschüssi!
 
interessanter teil, aber du versuchst schon wieder einen der hauptcharas umzubringen....jetzt mag ich ryo nicht mehr so.......woran das wohl liegt? ^^"""" und ich bin für ein katana als waffe.......katanas r0x0r!! XD""" feuerwaffen sind für anfänger....welche haarfarbe hat ryo eigentlich?
 
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