Children of God

@dark: :goof: .. :knuddel: .. danke ^.^XD


sweatdrop .. oki.. -.-""" .. morgen früh mach ich den neuen teil rein ^^"""" vergebt mir meine unpünktlichkeit ^^"""
 
kein echter dp Oo""

oki.. ich weß zuspät XD dafür etwas mehr ^^"" is aber noch ned korrektur gelesen OO""
vergebt mir fehler ^.^;;

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“Es gibt eine Legende in den Urwäldern Südamerikas, eine Legende erzählt von den Ältesten den Stämme. So alt wie die Menschheit selbst soll sie sein.
Sie berichtet von den Ihnen, deren Name nie genannt werden darf, den Ewigen, die einst kamen, um einzutreiben was ihr Eigentum war, und die einst kommen werden, um zu holen, was ihnen gehört…“


Ihr war noch immer übel; der Brechreiz hockte in ihrer Kehle wie ein böser Troll, der darauf wartet, aus der Dunkelheit emporzusteigen, wenn man nicht aufmerksam ist.
Man hatte das Mädchen aus der Halle geschafft; das, was von ihr übrig geblieben war, zusammengekratzt und in einen Behälter gefüllt, der nicht einmal ausgereicht hätte um ein viertel Kilo Marmelade zu fassen.
Man hatte ihr, Reiko, die Toilette gezeigt und sie dann wieder ihrem Schicksal überlassen; was darin bestanden hatte sich zehn Minuten ohne Unterbrechung zu übergeben. Dabei wusste sie gar nicht einmal, dass sie etwas in sich gehabt hätte, dass ihren Magen hätte verlassen können.
Als sie zurückgekommen war, bleich, zitternd, hatte man ihr mit einem Blick, der mitleidig hätte sein können, wäre da nicht das sterile Krankenhausweiß gewesen, den Sessel überlassen, in dem sie nun wie das Häufchen Elend, das sie im Moment war, kauerte; die Arme um die Knie geschlungen und auf den jungen Mann wartend.
Um sie herum waren die Menschen in weiß und schwarz wieder dabei eifrigst Daten in Computer zu tippen oder Kontrollgänge zu tätigen.
Reiko fürchtete sich vor einem weiteren Test; sie konnte und wollte nicht verstehen, was hier geschehen war und warum es geschehen war. Alles, was sie wusste, war, dass vor nicht einmal zwanzig Minuten ein Mensch gestorben war; ein Mädchen, das nicht älter als sie selbst gewesen war. Sie wollte keine Gründe hören, sie wollte nicht wissen, warum sie hatte sterben müssen; alles was sie hören wollte, war eine einfache und klare Entschuldigung. Dafür, dass man sie verschleppt hatte, dass man sie unter Drogen gesetzt hatte, dass man sie dies hatte sehen lassen.
Sie fühlte ihren Magen erneut rebellieren und drängte den Brechreiz zurück; dies war nicht der richtige Ort um Schwäche zu zeigen, nicht mehr, und der junge Mann konnte jeden Augenblick zurück sein. Sie musste hier bleiben.
Er kam nicht jeden Augenblick; sie wartete weitere zehn Minuten, die sich auf wundersame Weise zu zwanzig Minuten des einsamen Wartens vermehrten.
Die Menschen in Weiß um sie herum schenkten ihr keine neugierigen Blicke, und ihre Augen streiften sie höchstens kurz; nur einmal fragte sie die Frau, die ihr vorhin den Sessel überlassen hatte, ob sie etwas zu trinken haben wollte.
Der Gedanke an etwas Flüssigkeit brachte ihren Magen dazu, sich umzudrehen, und so lehnte sie mit einem gequälten Lächeln ab.
„Reiko, darf ich vorstellen?“ Jemand riss sie aus ihren Gedanken und sie blickte auf. „Aoki Shindou.“
Ihr Herz setzte für einen Moment, der unendlich zu dauern schien, aus, nur um dann mit doppelter Geschwindigkeit weiterzuschlagen. „Yosa?!“
„Bitte?“ Aoki Shindou hob die Brauen und sah sie fragend an.
„Yosa, was tust du hier?“
Dann nahm sein Gesicht plötzlich einen verstehen Ausdruck an. „Du musst mich verwechseln, Reiko, ich bin nicht dein Bruder, mein Name ist Aoki Shindou, ich bin der Leiter dieser Einrichtung.“ Eine schlanke Hand mit langen Fingern wurde in ihre Richtung gehalten und Reiko ergriff sie instinktiv, während ihr Verstand zu verarbeiten suchte, was sie eben gehört hatte.
Sie atmete tief ein um zu antwortet, ihrer Verwirrung Luft zu machen, wurde aber unterbrochen, ehe sie hätte beginnen können.
„Du fragst dich jetzt sicherlich, warum ich weiß, dass du mich für deinen Bruder gehalten hast.“ Aoki ließ ihre Hand nicht los. „Nun, wir sind informiert. Yosa Tokisa, dein Bruder, ging ins Ausland, als eure Eltern starben.“
Reiko blinzelte, schluckte und nickte langsam. „Warum… bin ich hier?“
Aoki lachte sanft; ein Lachen, das nicht seinem niederem Alter entsprach. „Weil es dein Schicksal ist, Tokisa-san.“
Nicht dass dies irgendetwas erklärt hätte, aber sie ließ es dabei beruhen und beschloss später weiterzufragen. Er ließ ihre Hand los, wandte sich halb um und ergriff den jungen Mann sanft an der Schulter. „Ryo kennst du ja schon.“
Sie nickte und schüttelte die angebotene Hand.
„Ryo Blake.“
Sie versuchte ein Lächeln, fühlte aber, dass es nicht gelang.
„Alles in Ordnung?“ Aoki sah sie besorgt an und Reiko überlegte kurz einfach mit ‚Ja‘ zu antworten, entschloss sich aber dagegen.
„Nicht so wirklich, ich … ich bin nur etwas mitgenommen, von … dem was dem Mädchen geschehen ist…“ Ihr Blick wanderte beinahe unbewusst zu dem Geländer der Galerie, doch weil sie saß konnte sie nicht darüber hinwegblicken, geschweige denn auf den Boden der Halle sehen.
„Ah…“ Aokis Gesicht verdunkelte sich und er schien das Thema nicht weiter behandeln zu wollen. Reiko auch nicht.
Sie sah zu Seite und fühlte sich plötzlich sanft an der Schulter ergriffen; als sie aufblickte, sah sie in Ryos blaue Augen.
„Möchtest du schlafen?“
Sie nickte und seufzte; fühlte wie ihr die Tränen in die Augen traten, doch hielt sie zurück. Nicht mehr weinen, nie wieder.
Ryo erwiderte die Geste und deutete ihr ihm zu folgen; Aoki verabschiedete sich mit einem Nicken und einem seltsamen Ausdruck in den Augen von ihnen, bevor sie die Halle verließen und wieder das Labyrinth der endlosen Gänge betraten, die überall und doch nirgends hinzuführen schienen.
 
wahnsinn.......wie immer gut geschrieben und keine fehler, die ich finden hab können........das mit dem marmeladenglas war aber ein eher..........'interessanter' vergleich.......wen bringst du jetzt um? den aus dieser story eh nicht, oder? ah ja......schreib bei das netzwerk und tenshi no yume auch weiter.......ich will wissen, was passiert......die neuen teile von tenshi no yume wahren nämlich ein bisschen verwirrend......
 
Original geschrieben von Viper
wahnsinn.......wie immer gut geschrieben und keine fehler, die ich finden hab können........das mit dem marmeladenglas war aber ein eher..........'interessanter' vergleich.......wen bringst du jetzt um? den aus dieser story eh nicht, oder? ah ja......schreib bei das netzwerk und tenshi no yume auch weiter.......ich will wissen, was passiert......die neuen teile von tenshi no yume wahren nämlich ein bisschen verwirrend......

danke ^^"" XD
:rofl: .. ich weiß, ich bin krank :kawaii: XD"""
gar niemanden ^_^.. zumindest nich die nächstens teile OO .. außer ein paar arbeiter :rolleyes: *spoiler* XD"
mach ich, mach ich Oo" .. ich weiß dad TnY verwirrend war OO" .. ich glaub ich werd dad auch noch ma posten damit lynx es lesen kann OO" der kennt sich damit aus OO

@schnösli-chan:
wah... danke ^__^:knuddel::goof: ^^"
 
Was soll ich sagen? Auch dieser Teil war wieder fehlerlos (hab wenigstens keine auffälligen bemerkt), gut geschrieben und inhaltlich überzeugend. Die Gefühle Reikos kamen sehr gut rüber. Ja, du darfst dann weiterschreiben ;)
 
uhm.. ich sags gleich O.O
ich bin die nächsten tage nich da und heut hab ich keinen bock zu schreiben sweatdrop .. das heißt: ..
es geht am 29.12 .. weiter denk ich ma.. vllt auch schon früher ^_^.. O.O vergesst mich nüd :lol2: XD

*allen frohe weihnachten wünscht* ^__^
 
Die FF ist ja megagenial. Hätte ich nicht gedacht das sowas von dir kommt Hiru! Also, jetzt nicht negativ gemeint. XD" sweatdrop
Da du zwei "Legenden" gebracht hast denke ich das es verschiedene "Teenager" gibt die übernatürliche Kräfte haben, und diese Personen testen welche es sind. Es scheint das die "Kinder" erst lernen müssen ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Schade das es noch so wenig ist, ich hätte ewig weiterlesen können. :kawaii:
Mach nur so weiter !^^
 
Original geschrieben von Ying&Yang
Die FF ist ja megagenial. Hätte ich nicht gedacht das sowas von dir kommt Hiru! Also, jetzt nicht negativ gemeint. XD" sweatdrop
Da du zwei "Legenden" gebracht hast denke ich das es verschiedene "Teenager" gibt die übernatürliche Kräfte haben, und diese Personen testen welche es sind. Es scheint das die "Kinder" erst lernen müssen ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Schade das es noch so wenig ist, ich hätte ewig weiterlesen können. :kawaii:
Mach nur so weiter !^^

sweatdrop .. ich hatte doch vorher schon ne ff gepostet XD"" aber die hat ein ganz anderes thema behandelt OO""
aber danke :kawaii::lol2:
naaajaa... :rolleyes: *nix verrät* .. aber .. es is nich ganz so wie du denkst ^^""
naja.. ein wenig geht es noch weiter ^^""":


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28.Januar, 1968, 2° südlicher Längengrad, 132° nördlicher Breitengrad, Transantarktisches Gebirge

Der Tag war kalt wie alle anderen davor; Schnee und Eis froren die Türen der Jeeps zu und das Gefühl von Gleichgültigkeit war beinahe übermächtig.
Und doch; heute ging es ihm besser als die Tage zuvor. Die Arbeiter waren endlich mit den Grabungen fertig geworden; hatten eine Höhle freigelegt, die tiefer war als alles was er zuvor gesehen hatte.
Ein Informant hatte recht gehabt; wenn es irgendwo Bodenschätze im Überfluss gab, dann hier, wo es niemanden gegeben hatte, der sie hätte ausbeuten können.
Jakob rieb sich die Augen und stand auf; putzte sich mit dem wenigen Wasser, das noch warm war die Zähne und stapfte dann nach draußen in den ewigen Dauerfrost.
Der Jeep stand bereit und er stieg hinein, um zu den Grabungen zu fahren, die nicht einmal drei Minuten vom Lager entfernt lagen.
Als er ankam stürmte ihm ein aufgelöst wirkender Ryan entgegen, in seinen Händen Meter an Daten.
Jakob hielt an, stieg aus und ging ihm entgegen.
„Jakob! Du wirst nicht glauben, was wir gefunden haben!“ Ryan gestikulierte wild in Richtung Grabungsstätte.
Er sah ihn fragend an und folgte ihm dann schweigend.
Die Arbeiter hatten aufgehört zu schürfen, die Werkzeuge abgestellt und manche schienen zu beten.
„Komm mit…“ sagte Ryan leise und deutete auf den Höhleneingang.
Sie stiegen hinab, zwei, drei Minuten Dämmerlicht und Frost, bis sie eine Grotte erreichten, deren Wände schimmerten, als wären sie mit Diamanten bedeckt.
Zuerst dachte er, es wäre das gewesen, was Ryan ihm hatte zeigen wollen, doch er hatte sich getäuscht, wie er einen Blick weiter feststellte.
In der Wand vor ihnen, unter einer Schicht aus glasklarem Eis, war etwas, dass aussah wie ein Mensch. Zusammengekauert, in Fötusstellung, etwas umschließend, dass er nicht erkennen konnte, lag etwas, das ihm seltsam bekannt vorkam, dessen Ausstrahlung an den Wänden der Grotte klebte, wie Schneckenschleim oder Schlimmeres.
„Was… was zum Teufel ist das?“
Ryan zuckte hilflos mit den Achseln. „Ich weiß es nicht, aber es macht mir Angst, große Angst… ich hatte vorhin das Gefühl, es hätte sich bewegt… aber es kann doch nicht mehr leben, oder Jakob?“
Er schüttelte den Kopf. Nein, nein sicherlich nicht…
Und dann… Es drehte den Kopf, Ryan schien es nicht zu bemerken, denn er sah ihn immer noch fragend an, und dann erglühte das Ding, dass es umschloss und alles verging in Licht und Eis und Schnee.

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:goof: kein gewähr für die Längen und breiten angaben XD""" .. ich kenn mich da echt ned aus und hab auf nen atlas geguckt.. aber ich weiß nich ob das jetz wirklich stimmt OO
achja.. XD .. das is noch nich durchgelesen. es können also fehler da sein OO
 
Das ist so geil, wie in nem Film. Ich brauch MEHHR. *hechel*
Besonders die verschiedenen Orte, jetzt auch das mit den Längenangaben (auch wenn sie nicht stimmen XD") vermittelt eine ganz besondere Atmosphäre.
Hmm, bin sehr gespannt wie es weitergeht.
*süchtig ist* x_X ^^
 
:goof: .. danke ^^""
*stoff übergibt* XD"" OO

btw. die teile sind sehr kurz OO"" .. aber ich versuch, das was ich schreibe, gleich zu posten ^.^;;;;

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Kapitel Zwei~

~Hikari


Es war nicht dunkel als sie aufwachte, sie war nicht zuhause, zuhause war es dunkel wenn sie aufwachte.
Ihr Verstand brauchte einige Minuten, um die Informationen und Erinnerungen zu einem Gesamtbild zu fassen. Stimmt, sie war nicht zuhause.
Sie blinzelte, setzte sich auf, wunderte sich nicht mehr über die Sterilität und das unendliche weiß ihrer Umgebung.
Ryo war nicht da; er war dagewesen, als sie eingeschlafen war, sie konnte sich genau daran erinnern.
Und Aoki; Aoki, der so aussah wie ihr Bruder Yosa.
Sie fuhr sich übers Gesicht und stand auf; auf einem kleinen Hocker neben dem Chrombett lag ein Stapel mattschwarzer Kleidung.
Warum schwarz? Ihre Finger fuhren über den weichen Stoff, hoben ihn an, während sie sich fragte, warum sie nun auf einmal schwarz tragen sollte, wo sie doch vorher weiß gewesen war und die Menschen in schwarz, die Menschen mit den Waffen gewesen waren. Die Menschen, die geschossen hatten, als der Alarm losgegangen war, die Menschen, die jemanden getötet hatten.
Sie biss sich auf die Lippe und presste kurz die Augen zusammen; das war nicht der richtige Ort, um an solche Dinge zu denken.
Sie würde heute Antworten verlangen, und sie würde sie bekommen. Für Yui-chan und für sich selbst.
 
was soll ich denn noch sagen? *ratlosist* ah ja........du beschreibst reikos gedankengänge sehr schön und das mit der bohrung in der arktis war au ned schlecht......fehler hab ich auch keine gefunden......alles is wie immer schön beschrieben.....is halt extrem kurz......
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Teil war vor allem inhaltlich super, diese letzte Szene käme in Bildern richtig unheimlich rüber *sichdasgeradevorstellt* :eek:
Der zweite war so "naiv" geschrieben, dass es schon wieder genial ist. Also es kommt wirklich super dadurch rüber, wie verwirrt Reiko noch ist!

Ähm ja, nur zur Gradangabe *Hust* Also da muss ich mich nun zu äußern, wenn's schon sonst keine Fehler gibt...

2° südlicher Längengrad
132° nördlicher Breitengrad
Transantarktisches Gebirge
Irgendwie sind alle 3 Angaben blödsinnig :D

1. Es gibt keine südlichen Längengrade, nur östliche und westliche.
2. Der Äquator ist der 0. Breitengrad, der 90. der Nord- bzw. Südpol. Ein 132. Breitengrad ist demnach nicht so sehr sinnvoll.
3. Ungeachtet von 1 und 2 wäre der Ort mit deinen Koordinaten ja wohl irgendwo im Norden. Ein Transantarktisches Gebirge müsste sich am logischerweise in der Nähe der Antarktis und damit des Südpols befinden...

Vielleicht solltest du das nächste Mal Längenangaben wenigstens so machen, dass sie theoretisch stimmen könnten ;)
Ist aber nicht böse gemeint.
 
Original geschrieben von stLynx
Der erste Teil war vor allem inhaltlich super, diese letzte Szene käme in Bildern richtig unheimlich rüber *sichdasgeradevorstellt* :eek:
Der zweite war so "naiv" geschrieben, dass es schon wieder genial ist. Also es kommt wirklich super dadurch rüber, wie verwirrt Reiko noch ist!

Ähm ja, nur zur Gradangabe *Hust* Also da muss ich mich nun zu äußern, wenn's schon sonst keine Fehler gibt...

2° südlicher Längengrad
132° nördlicher Breitengrad
Transantarktisches Gebirge
Irgendwie sind alle 3 Angaben blödsinnig :D

1. Es gibt keine südlichen Längengrade, nur östliche und westliche.
2. Der Äquator ist der 0. Breitengrad, der 90. der Nord- bzw. Südpol. Ein 132. Breitengrad ist demnach nicht so sehr sinnvoll.
3. Ungeachtet von 1 und 2 wäre der Ort mit deinen Koordinaten ja wohl irgendwo im Norden. Ein Transantarktisches Gebirge müsste sich am logischerweise in der Nähe der Antarktis und damit des Südpols befinden...

Vielleicht solltest du das nächste Mal Längenangaben wenigstens so machen, dass sie theoretisch stimmen könnten ;)
Ist aber nicht böse gemeint.

:goof: danke XD


hab ich ja gesagt mit den längen dingsdies XD
aber ein transantarktisches gebirge gibts OO"" .. und wenn man da nachsieht auf ner karte dann steht da oben auf der karte 0 und die linie die sich mit der nulllinie trifft und einen punkt im diesem gebirge zeigt is mit 132 beschriftet gewesen XD"" .. also ganz falsch wars nich OO"

achja.. heute abend gehts weiter :goof: XD
 
sry für dp...

und beschwert euch nicht, dass es zu kurz is! :goof: XD

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Ryo kam, um sie zu holen; er wirkte müde, überarbeitet und sprach nur das Nötigste mit ihr.
Sie folgte ihm schweigend durch die endlosen Gänge im Magen dessen, worin sie sich befanden. Sie wollte nicht antworten, ihr Kopf tat weh, und sprechen kam ihr wie eine Sünde vor; die Stille war angenehm, beruhigend, erinnerte sie an die Momente, in denen sie alleine in ihrer kleinen Wohnung gesessen und nichts anderes getan hatte, als in den Himmel zu starren.
Hier sah sie keinen Himmel; ihr fiel ein, dass sie seit fast drei Tagen kein Tageslicht mehr gesehen hatte. Sie vermisste es; vermisste die Wärme der Sonne, das Glitzern von Schnee, auf dem sich Licht brach.
„Trödel nicht herum.“ Ryos Stimme war kalt und ganz anders als sie gedacht hatte, es gewohnt zu sein.
Sie nickte und schloss zu dem dunkelhaarigen Jungen auf; sie fühlte ihren Blick umherirren, ihre Nervosität wurde erst jetzt bewusst.
„Wa-Warum bist du eigentlich hier?“
Ryo stieß ein amüsiertes Schnauben aus. „Nun, es ist einfach mein Schicksal.“
„Warum kann ich nicht einfach klare Antworten erhalten?“ Sie war wütender als sie es selbst vermutet hatte; ihre Stimme klang schrill, selbst in ihren Ohren.
Ryo blieb stehen und fuhr herum. „Was denkst du eigentlich von uns? Dass wir irgendwelche dreckigen Kindesentführer sind, die dich jetzt zu dritt vergewaltigen und dann wegschmeißen?!“ Seine Augen brannten; es machte ihr Angst. „Du wärst tot, hätten wir dich nicht geholt, bist du dir dessen bewusst? Du wirst deine Antworten bekommen, okay? Aber nicht hier und nicht jetzt und nicht von mir, alles klar?!“
Sie schluckte, nickte, sah weg, wartete bis Ryo einige Schritte voraus war, ehe sie ihm zu folgen wagte. Der Ausbruch war plötzlich gekommen und viel, viel zu unerwartet. Sie vorausgesehen, dass er so übertrieben reagieren würde.
Vielleicht sah sie es aber auch zu drastisch, vielleicht trug Ryo eine Verantwortung, deren Ausmaß sie nicht einmal zu ahnen vermochte; vielleicht hatte er auch einfach nur schlecht geschlafen.
Sie gingen nicht mehr lange, vielleicht zwei, drei Minuten, bis Ryo an einer der Schiebetüren stehen blieb, in eine Tastatur einen Code einhämmerte und die Flügel sich in die Wand schoben, um einen großen, konferenzsaal-artigen Raum zu offenbaren.
Drei Menschen unterschiedlichen Alters und Aussehens erwarteten sie darin. Zum einen Aoki, der etwas zu lesen schien; ihm gegenüber eine Amerikanerin mittleren Alters, die in ein Gespräch mit einem vielleicht siebzehnjährigen Jungen vertieft war.
Ryo ließ sich auf einen der freien Sessel am anderen Ende des Tisches fallen.
Aoki sah nicht auf, doch die Frau unterbrach ihr Gespräch und wandte sich an Ryo.
„Ist sie die Neue?“
Er nickte und griff nach einem Blatt am Tisch.
Reiko begann sich immer unwohler zu fühlen. Sie wollte sich nicht Platz nehmen neben Menschen, die sich allem Anschein nach sehr gut kannten; sie kam sich seltsam unerwünscht vor.
Aoki sah auf, legte das beiseite, auf dem sein Augenmerk eben noch gehaftet hatte, und sagte: „Setz dich, Reiko.“
Sie nickte schweigend, suchte sich einen Platz und kauerte sich in den Sessel.
„Vater und Mutter: Arigawa und Oni Tokisa. Richtig?“
Sie bejahte und Aoki fuhr fort. „Und Yosa Tokisa ist dein Bruder, richtig?“
Reiko seufzte und erwiderte: „Wenn Sie doch sowieso schon alles wissen, warum fragen Sie dann noch?“
„Du reicht.“ Aoki lehnte sich im Sessel zurück. „Wir müssen die Daten überprüfen, das ist alles.“
„Dann darf ich auch Fragen stellen!“ Sie war nahe daran, aufzustehen, hielt sich aber zurück.
„Später vielleicht, erst möchte ich dich ein paar Leuten vorstellen.“ Aokis Ruhe erschreckte sie beinahe, aber sie fokussierte ihre Konzentration zurück das Kommende.
„Das ist Kathrin Smith, sie ist unsere leitende Biomechanikerin und Vorstand der unserer Ärzte.“ Die blonde Frau stand auf und schüttelte ihre Hand mit einem warmen Lächeln, das Reiko mit Müh und Not zu erwidern vermochte.
„Ryo kennst du ja schon, er ist der Leiter unserer … Abwehreinheit, aber dazu kommen wir später.“
Sein Blick fiel auf den hellhaarigen Jungen, der sie schon die ganze Zeit zu beobachten schien. „Hojiro Kagisa, einer deiner neuen Kollegen.“
„Hi.“ Sie versuchte ein Lächeln, erhielt aber nichts weiter als einen kalten Blick dafür.
„Hallo.“ Der Junge, Hojiro, stand auf. „Darf ich jetzt gehen, Aoki?“
„Setz dich gefälligst wieder hin.“ Es war Ryo und nicht Aoki, der antwortete, und Reiko hob erstaunt die Brauen.
„Tu was er sagt, Kagisa-kun…“ Aoki klang müde, aber in seiner Stimme war etwas, das von sehr viel Autorität sprach.
Hojiros Augen wurden schmal, doch er ließ sich wieder in den Sessel fallen.
„Du fragst dich sicherlich, warum das Mädchen sterben musste, nicht wahr?“
Reiko schnaubte und hob fragend die Brauen, ehe sie ihre Antwort verbalisierte. „Natürlich…“
„Sie trug etwas in sich, das dem Wohl der Menschheit geschadet hätte, hätten wir nicht es und damit leider sie eliminiert.“
Reiko antwortete nicht; sie wusste nicht, was sie darauf hätte sagen können. Sie wusste sowieso nichts; man sie gepackt, in ein Auto gesteckt und in eine völlig andere Welt mitgenommen. Sie wusste nichts, was mit all dem zu tun haben sollte, es erschien ihr so unlogisch, von einem Tag auf den anderen in einer unterirdischen Anstalt zu sitzen, sich von einem Mann, der aussah wie ihr Bruder, Dinge erklären zu lassen, von denen sie nichts und Wiedernichts verstand und dann auch noch von fremden Menschen angefeindet zu werden.
Plötzlich erwachte eine große Videoleinwand am Fuße des Tisches zum Leben und riss sie aus ihren Gedanken.
Bilder von einer Welt aus Eis und Schnee erschienen darauf und es war ihr unmöglich sie mit etwas Bekanntem zu assoziieren, bis Aokis Stimme ihr einen Denkanstoß gab.
„Die Antarktis. Genauer gesagt: der Tranksantarktisches Gebirgsrücken.“ Er machte eine Pause, ließ ihr Zeit, sich die kurzen Videostreifen anzusehen.
„Am 28. Januar 1968 fand man dort etwas…“
Die Bilder zeigten nun eine Eisgrotte, Menschen in Weiß und Schwarz, die darin arbeiteten.
„Das Skelett eines Wesens, dessen Herkunft und Art bis heute nicht bekannt ist.“
Ein Flash und die Videowand zeigte nun einen Eisblock hinter einer Glasscheibe, darin eingeschlossen, etwas das sie entfernt an ein Fossil erinnerte, jedoch wirkte es viel zu lebendig.
„Wir nannten es Seraph und dachten es wäre harmlos.“
Eine Sekunde darauf erkannte sie, warum man dem Ding diesen Namen gegeben hatte. Das Bild wechselte und sie sah von den schmalen Schultern des Wesens war das Knochengerüst von einem Schwingenpaar.
„Wir haben es aufgetaut, haben verwertbare DNA gefunden, haben es geklont. Das war vor etwa fünfzehn Jahren. Und dann hat der Horror beg…“
Aoki brach ab, sah auf und erhob sich dann. „Ich denke wir müssen das ein anderes Mal fortsetzen.“ Er wandte sich an Ryo. „Beta-Typ, das schaffst du doch alleine?“
Ryo antworte nicht einmal, nickte nur und stand auf, um den Raum zu verlassen.
„Hojiro, bring Reiko in die euer Zimmer. Sie bekommt Hikaris Bett.“
Der Junge fuhr auf. „Was?! … Das kannst du nicht machen!“
„Ich kann und ich werde, geht jetzt.“ Kalt und schneidend wie Glas war seine Stimme, und Reiko wäre beinahe instinktiv zurückgewichen.
„Gut, komm…“ Hojiro klang so mürrisch wie er aussah, und doch versuchte sie den Umstand zu ignorieren und folgte ihm.
 
Dass es insgesamt gut war, muss ich ja nicht jedes Mal sagen. Aber ich hab das Gefühl, du warst etwas unkonzentriert beim Schreiben... Einige Sätze waren irgendwie unvollständig und ab und zu hatte ich den Eindruck, dass Sätze mehr Sinn machen würen, würde man ein "nicht" ergänzen...

Aber wie gesagt, insgesamt trotzdem gut :)
 
Original geschrieben von stLynx
Dass es insgesamt gut war, muss ich ja nicht jedes Mal sagen. Aber ich hab das Gefühl, du warst etwas unkonzentriert beim Schreiben... Einige Sätze waren irgendwie unvollständig und ab und zu hatte ich den Eindruck, dass Sätze mehr Sinn machen würen, würde man ein "nicht" ergänzen...

Aber wie gesagt, insgesamt trotzdem gut :)

:goof: .. das kann gut sein.. *alle tret die sie ihm icq gestört haben* XD""

:kawaii:°°° .. danke ^.^;;

morgen gehts weiter OO
 
wie immer nicht schlecht, aber lynx hat recht.....ist leider nicht so gut wie die anderen teile.....aber trotzdem noch verdammt gut.....schreib tny weiter......und die hier auch.....und das netzwerk auch....schreib überhaupt alles weiter :D" wann hast du eigentlich den teil geschrieben?
 
Original geschrieben von Viper
wie immer nicht schlecht, aber lynx hat recht.....ist leider nicht so gut wie die anderen teile.....aber trotzdem noch verdammt gut.....schreib tny weiter......und die hier auch.....und das netzwerk auch....schreib überhaupt alles weiter :D" wann hast du eigentlich den teil geschrieben?

bäh -.-"" .. ich weiß XD"""
jaja O_o""
zehn min bevor ich ihn gepostet hab XD" ich stand unter zeitdruck Oo"" morgen gehts weiter...
 
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