Children of God

Hiruseki

sarcastic bitch
so.. wiedermal OO"" .. ^^
eine ff von 123123 XD"" aber ich mag die charas, deshalb post ich sie ^.^;;
ich weiß, anfangs isses immer ein wenig langweilig.. aber lest doch ma durch ^.^;

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Prolog

„Sektion eins, bitte um Antwort. Sektion eins!“ Schweigen. Stille. Nur das Trampeln von nicht-menschlichen Füßen.
„Sektion eins! Verdammt, nun antwortet doch endlich!“ Kurz nichts, dann Rauschen, Funkstille.
Der Mann am Pult drehte sich um. „Hermetisch abriegeln, Tore eins bis sechs schließen. Wasser einleiten.“
Eine junge Frau hinter einer Kontrollkonsole erhob sich. „Aber Sir, da sind Menschen drinnen!“
„Nein, nicht mehr. Und jetzt tun Sie, was ich Ihnen sage, wenn ihren Job behalten wollen.“ Der Mann drehte sich nicht einmal um, sein Blick war weiterhin starr auf den rauschenden Bildschirm gerichtet. Jetzt gab es nicht einmal mehr eine Tonverbindung.
Auf der Holomatrix beobachtete er, wie die Tore geschlossen wurden und die Schleusen sich öffneten. Tor eins, zwei, drei, vier, fünf… Fehlfunktion.
Er fuhr herum. „Was ist das los?!“
„Irgendetwas blockiert den Mechanismus. Es funktioniert einfach nicht!“ Der junge Mann klang verzweifelt. Trotz seiner Aussage fuhr er fort den Auslöser zu pressen.
Der Mann schüttelte den Kopf, sein Blick richtete sich wieder auf die Holomatrix.
„Einen Gott soll man nicht wecken, wenn er schläft…“ murmelte er in sich hinein, während er beobachtete wie immer mehr Überwachungssektoren ausfielen, „denn seine Rache wird furchtbar sein…“


Kapitel Eins ~

~ Wer Engel sät, wird Götter ernten


Sie mochte Washington. Es war groß und neu und schön. Voller amerikanischer Altbauten und kleinen Geschäften, ganz anders als Tokyo oder Yokohama. Überhaupt mochte sie die USA. Die Menschen hier waren viel lockerer und der Alltag schien viel ungezwungener zu sein. Aber sie hatte noch zu wenig gesehen, um das beurteilen zu können.
Im Nachhinein war sie froh, dass Yui sie überredet hatte doch noch mitzukommen. Sie hatte das Fliegen schon immer verabscheut, aber eine Reise wie diese war es ihr wert.
Seufzend stieg Reiko aus der geräumigen Dusche und wickelte sich in ein flauschiges, duftendes, zitronengelbes Handtuch mit dem gestickten Emblem des Hotels darauf. Sie trocknete sich ab und schlüpfte in die frisch gewaschene Schuluniform.
Draußen hörte sie Yui in den Kästen herum räumen; sie waren ja eben erst angekommen.
Dann ein Klopfen an der Tür. „Bist du fertig, Reiko?“
„Gleich!“ Sie wandte sich um und sperrte die Tür auf; es war Gewohnheit sie zuzusperren, sie hätte es sich längst abgewöhnen sollen. Sie hörte ihre beste Freundin die Tür öffnen, während sie sich wieder zum Waschbecken wandte, um sich das Gesicht zu waschen.
„Weißt du, Reiko… ich bin wirklich froh, dass du mitgekommen bist.“
„Ich auch.“
„Wirklich?“
Reiko seufzte und drehte sich um. „Nat…“ Plötzlich erscholl ein Knallen, als würde ein Blechdach auf Asphalt prallen. Sie stoppte. Ihr Herz setzte aus.
Yui hustete. Noch ein Schuss. Mehr Blut. Yuis Beine gaben unter dem Gewicht ihres Körpers nach. Sie fiel wie eine Puppe zu Boden, während das Blut aus den beiden Wunden in ihrer Brust den Badezimmerteppich purpurn färbte.
Reiko versuchte zu atmen. Es ging nicht. Sie konnte sich nicht bewegen. Yui war tot. Yui war tot! Ihr Verstand sagte ihr, sie sollte sich verstecken, raus aus dem Raum, aus der Suite, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht. Yui war tot.
Und plötzlich noch ein Schuss, der Teile der Duschkabine rechts von ihr absplittern ließ, und noch einer in den Spiegel neben ihrem Kopf.
Mit einem Schrei ließ sie sich auf den Boden fallen, verkroch sich instinktiv unter dem Waschbecken. Sie hörte das Fenster bersten, Schritte im Wohnraum.
Tränen traten in ihre Augen und sie barg ihren Kopf zwischen ihren Armen. Ich werde sterben, ich werde sterben… ich will nicht sterben!
Das Knarren der Badezimmertür, ein ‚Klick‘ ganz in ihrer Nähe. Sie konnte nicht anders als aufzusehen, nur um in den Schaft einer Pistole zu blicken, gehalten von einer Hand in schwarzem Nadelstreif.
Warum ich? Warum ich? Warum…? Ich will nicht sterben, ich… Sie presste die Augen zusammen; vielleicht war das alles nur ein böser Traum. Ja, ganz sicherlich. Yui war nicht tot, sicherlich nicht.
Der Klang des Schusses rief sie in die Wirklichkeit zurück, aber statt des Schmerzes, der da sein sollte, fühlte sie nur etwas warmes, nasses ihre Wange, ihre Hände und Beine benetzen. Sie öffnete die Augen; es war rot, rot wie Blut.
Ihr Blick wanderte weiter, weiter zu dem dunkelhaarigen Mann in Nadelstreif, der mit dem Gesicht nach unten und einem Loch im Schädel auf dem Boden lag, weiter zu langen Beinen in dunklem Cord.
„Keine Angst, Kleines, ich tue dir nichts.“
Der Mann, ging vor ihr in die Hocke. Er trug eine Waffe, die untere Hälfte seines Gesichtes war verhüllt.
„Komm.“ Er streckte die Hand aus.
Reiko zuckte zurück, presste sich gegen die Wand. Was, wenn er Yui getötet hatte? Er trug eine Waffe.
„Wir haben keine Zeit mehr! Da draußen sind noch etwa fünfzig dieser Kerle und mit allen werde ich alleine nicht fertig! Also stell dich nicht so an!“ Er packte ihren Arm und zog sie unter ihrem Versteck hervor. Ihr Blick streifte Yuis leblosen Körper, sie war tot, richtig… Mit einem Schluchzen sank sie gegen ihren Retter. Yui war tot, sie war erschossen worden, richtig…
„Komm jetzt!“ Sie wurde hochgezerrt, es kümmerte sie nicht, wäre sie doch vorhin erschossen worden, Yui war tot.
Er zerrte sie weiter, bis sie schließlich irgendwo im Gang zusammenbrach und weinend am Boden liegen blieb. Sie wollte nicht mehr, es war doch egal.
„Verdammt!“ Sie nahm den Fluch wie durch einen Vorhang war und fühlte kaum wie sie hochgehoben und weitergetragen wurde. Und das letzte, das sie fühlte, nachdem aus dem Hotel entkommen waren, war das Gefühl von Leder und das leise Summen eines Automotors. Es interessierte sie nicht, interessierte sie nicht, dass aus einer Schusswunde an ihrer Schulter Blut floss, es war doch schon egal.

Weiß. Es roch sogar danach. Nach diesem sterilem Krankenhausweiß, so kalt wie Schnee, viel, viel zu sauber. Weiß war doch Yuis Lieblingsfarbe, oder etwa nicht? Sie würde ihr dieses Jahr einen weißen Schal aus Kaschmir zum Geburtstag schenken; so einen hatte sich Yui schon immer gewünscht.
Yui. Blut, das einen weißen Teppich aus Flanell purpurn färbte, sein scharfer, beißender, kupferner Geruch. Yui, die hustete. Yui, die zu Boden fiel, unter ihr Blut. Yui, die nicht mehr antworten würde.
Ihr wurde übel, ihr Kopf begann sich drehen, alles verschwamm, als Tränen in ihre Augen traten. Sie hatte ihr nicht einmal mehr sagen können, dass sie sie lieb hatte. Yui, die sich immer um sie gekümmert hatte. Yui, die immer stark für sie gewesen war. Yui, die sie getröstet hatte, als ihre Eltern gestorben waren.
Reiko presste die Augen zusammen. Das war einfach nicht fair, sie sollte statt Yui tot sein. Yui war immer stark und mutig gewesen, und sie klein und feige. Yui hatte es nicht verdient zu sterben.
Sie ließ die Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnen, doch verbot sich zu schluchzen. Einmal, nur einmal sollte sie selbst stark sein.
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:goof: SCHNULZ.. nyahaha.. sweatdrop XD
 
so.....erster XD.....nich schlecht....alles super beschrieben und ich kann keine fehler finden......alles in allem kann ich aber noch nichts sagen....is zu wenig *mit dem zaunpfahl wink* die story gefällt mir aber bis jetzt.....
 
Langweilig? Find ich weniger. Um nicht zu sagen: Ich fand den Teil großartig!
Der Prolog schön geheimnisvoll, danach ein Knalleffekt zum Auftakt, der Schreibstil ist einwandfrei und fehlerlos und vor allem kam Reikos Verzweiflung sehr gut rüber.
Weiter so!
 
:lol2::kawaii: ..
wow ^^;; danke ^^


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Das nächste Erwachen war sanfter, wie aus einem schönen Traum. In ihrem Hinterkopf war die Erkenntnis über den Tod ihrer besten Freundin schon festgehalten; ihr Unterbewusstsein hatte es akzeptiert.
Es tat weh, aber es war ein gesunder Schmerz; der Schmerz, den eine Wunde ausstrahlt, die zu Heilen begonnen hat, nicht das kranke Klopfen einer eitrigen Entzündung in den Tiefen ihrer Seele.
Sie lag eine Weile still da, ließ ihren Blick seinen eignen Weg suchen und versuchte die Bilder, die er traf, in Information umzuwandeln. Es fiel ihr schwer; ihr Kopf fühlte sich noch schwer an. Hatte man ihr Drogen gegeben? Ja, ja, an ihrem Arm war eine Einstichstelle.
Trotz des flauen Gefühls im Magen und der seltsamen Gedrücktheit in ihrem Kopf, war sie schlussendlich in der Lage doch einige Informationen aus den Eindrücken zu filtern.
Der Raum war weiß, fensterlos, und doch von einem seltsam Tageslichtähnlichem Schein erfüllt. Sie lag auf einer einfachen Pritsche, deren Außengestell mattiertem Stahl oder einem sonstigem Metall zu bestehen schien.
Eine Frage kam in ihrem Kopf auf… Wo war sie? Die letzte Erinnerung hatte sie an einen großen, schwarzen Wagen, in den man sie mehr oder minder freiwillig eskortiert hatte…
Und nun, endlich, begann Panik in ihr laut zu werden. War sie entführt worden? Und wenn ja, warum? Aber auf der anderen Seite hatte man sie gerettet… Aber warum hatte man die Schulleitung noch nicht informiert?
Sie fuhr sich übers Gesicht und setzte sich auf; zwang ihren revoltierenden Magen zurück und wollte eben aufstehen, als die Tür aufging und großer, dunkelhaariger Junge hereintrat.
Sie erstarrte in ihrer Bewegung; die Schulleitung schien tatsächlich nicht informiert zu sein.
„Gut, du bist wach.“ Sie kannte die Stimme, ihr Hirn suchte nach Gesichtern um sie zuzuordnen, aber irgendwie schien sie noch nicht ganz munter zu sein.
Der Junge warf einen Packen Weiß, den sie als Gewandstapel demaskierte, auf das Fußende der Pritsche.
„Übelkeit?“ Seine Hand suchte in einer geübten Bewegung ihren Arm und hielt ihn fest während er den Puls maß.
Sie blinzelte und schüttelte dann den Kopf. Endlich fand sie ihre Fassung wieder und fragte im selben Augenblick: „Wo bin ich?“
„Wirst du später erfahren, keine Sorge…“ Er tastete ihren Hals ab und sie musterte ihn.
Er war höchstens siebzehn, vielleicht auch achtzehn, und sein Haar hatte den typischen, bläulichen Japanischen Schimmer.
Als er aufsah und lächelte, sah sie, dass er blaue Augen hatte; Japaner hatten keine blauen Augen, außerdem war er zu groß für einen Asiaten.
Seine Finger fuhren über ihre Schulter und sie fuhr zusammen, als Schmerz durch ihren Körper flutete.
„Tut’s weh?“
„Scheiße, ja!“ Sie kniff die Augen zusammen, biss sich auf die Lippe, während sie noch immer nach einem passenden Gesicht zu der Stimme suchte.
„Gut, dann heilt es.“ Er grinste.
Und da war es. Sie hockte zusammengekauert unter einem zerschossenen Waschbecken, zwei Leichen vor ihren Augen und vor ihr kniete der Mann, der eine davon auf dem Gewissen hatte; der Mann, der sie gerettet hatte.
„Bist du… warst du im Hotel?“ Sie wollte sicher sein; sie wollte nicht, dass ihr Gedächtnis ihr einen Streich spielte.
„Was…? Ähm, ja, das war ich…“ Er richtete sich auf. „Zieh dich um, klopf wenn du fertig bist…“
Er verließ den Raum und Reiko fragt sich, was sie wohl falsch gemacht hatte, während ihre Finger nach dem weichen Stoff der Kleidungsstücke auf ihrem Bett suchte.
Innerhalb weniger Minuten war sie fertig, nun gekleidet in einfach, weiße Hosen und ein Shirt.
Weiß, wie alles hier. Sie seufzte und klopfte an der Tür; mit der linken Hand. Die Rechte konnte sie nicht heben, es tat weh.
Ein Schloss wurde umgelegt, und sie fragte sich wieder, was das alles zu bedeuten hatte.
Er ließ sie nach draußen.
„Warum bin ich eingesperrt?“
„Zu deiner eigenen Sicherheit. Geh vor!“ Er deutete nach rechts und machte trotz seiner Aussage selbst die ersten Schritte in die von ihm gedeutete Richtung.
Neonlampen erhellten schattenlos jeden ihrer Schritte, während durch endlos scheinende Gänge wanderten, vorbei an Türen und Glasscheiben, hinter denen verdunkelte Räume warteten, so dass sie nichts erkennen konnte.
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mehr hab ich noch nüd sweatdrop Oo""
 
Zuletzt bearbeitet:
„Was…? Ähm, ja, das war ich…“ Er richtete sich auf. „Zieh dich um, klopf wenn du fertig bist…“
das passt nich so.....ich weiß einfach nich, aber der beistrich gehört weg.....endweder strichpunkt (";") oder ein "und"......der rest ist gut......wie du eh weißt, mag ich deinen stil......kannst du mir jetzt mal das netzwerk und den rest von tenshi no yume schicken?
 
Original geschrieben von Viper
das passt nich so.....ich weiß einfach nich, aber der beistrich gehört weg.....endweder strichpunkt (";") oder ein "und"......der rest ist gut......wie du eh weißt, mag ich deinen stil......kannst du mir jetzt mal das netzwerk und den rest von tenshi no yume schicken?

welcher der beistriche? XD

bring ich dir morgen einfach auf diskette..
 
Also das mit dem Komma fand ich wirklich nicht schlimm. Eher zwei andere Flüchtigkeitsfehler:
1. "ihr Unterbewusst hatte es akzeptiert" - "UnterbewusstSEIN"
2. "Sie hockte zusammengekauert und einem zerschossenen Waschbecken, zwei Leichen vor ihren Augen" - da fehlt zumindest mal ein "mit"

Ansonsten sowohl stilistisch als auch inhaltlich erstklassig!
 
Original geschrieben von stLynx
Also das mit dem Komma fand ich wirklich nicht schlimm. Eher zwei andere Flüchtigkeitsfehler:
1. "ihr Unterbewusst hatte es akzeptiert" - "UnterbewusstSEIN"
2. "Sie hockte zusammengekauert und einem zerschossenen Waschbecken, zwei Leichen vor ihren Augen" - da fehlt zumindest mal ein "mit"

Ansonsten sowohl stilistisch als auch inhaltlich erstklassig!

sweatdrop.. das sind meine typischen schlampigkeits fehler ^^"" *aus besser* danke ^.^;
 
Hossa! :D

Dass nenn ich mal Auftakt zu einer FF, da muss ich Lynx vollkommen Recht geben!
Geheimnissvoll, actiongeladen und mit einem klassen Stil. Wunderbar!

Also dann mach mal artig weiter! ;) ^^


Abo=On
 
*von Snüffli in den thread getretten werd* XD''

Also ich find die story klasse^^
Dein Schreibstil is au gut nur manchmal sind halt deine schlam,pigkeitsfehlerchen da XD''

schreib weiter sonst gibbets schlage:smash:^^''
 
:lol2: .. huchen schnösli XD"
btw, hier gehts weiter ^^ .. sry für alle fehler, aber ich hab mir das jetz gar nich mehr durchgelesen Oo"""

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„Es gibt eine Legende in den ewigen Tundren Sibiriens. Eine Legende, die so alt wie das Urvolk, das diese bewohnte, ist; so alt wie die Menschheit selbst.
Die Legende spricht von den Einen, deren Name nicht genannt werden darf; von denen, die immer waren, immer sind und immer sein werden. Die Einen, die kamen, kommen und kommen werden, um zu nehmen was ihnen gehört…“


Der Raum war groß; beinahe endlos erschien er ihr. Der junge Mann hatte sie auf eine Galerie geführt, die in einem sanften Oval den gesamten Saal umfasste und von der aus man in etwa zehn Metern Tiefe auf eine riesige Fläche blickte, die den gesamten Boden des Saales ausmachte. Wie eine Oper etwa, nur dass Sitzreihen und Bühne fehlten.
Und überall waren Menschen; weißgekleidete Männer und Frauen, die in fest in den Boden verankerten Sesseln sitzend Dinge in Laptops eingaben; Menschen, die schwarz trugen und deren Gesichter verhüllt waren, wie das des jungen Mannes gestern.
Er war verschwunden, aber nicht ohne ihr mitzuteilen, dass er gleich wieder da sein würde, nur nach ‚Herrn Aoki sehen‘ wolle und sie sich nicht von der Stelle rühren sollte; und da stand sie nun, in ihren weißen Leinensachen, kam sich seltsam entblößt vor und niemand schenkte ihr auch nur die geringste Aufmerksamkeit, als wäre ein sechzehnjähriges Mädchen, das alleine auf jemanden wartete, den sie nicht kannte, die Norm.
Sie seufzte und trat ungeduldig von einem Bein auf das andere.
Warten war fürchterlich; es erinnerte sie an Kälte und Eis, an frostige Winter und an Autounfälle. Es erinnerte sie an Wartesäle und lauwarmen Kaffee und an den Tod.
Plötzlich erscholl von irgendwo her ein Signalton und die Menschen um sie herum fuhren auf und drängten sich an das Geländer der Galerie.
Sie wurde mitgerissen, von der Masse der anderen getrieben und fand sich plötzlich in erster Reihe wieder.
Eine mechanische Stimme verkündete ''den ersten Testdurchlauf'' und die Lichter, die den Saal bis jetzt erhellt hatten, dämpften sich und ließen ein milchiges Zwielicht zurück.
Und dann, von einer Sekunde auf die andere, öffnete sich in einer Wand zehn Meter unter ihnen eine Tür und heraustrat eine Frau.
Reiko sah genauer hin; nein, das war keine Frau. Es war ein Mädchen, ein Mädchen, das nicht älter sein konnte als sie selbst. Ihr Haar war sehr hell, beinahe schon weiß und bildete einen beinahe schmerzhaften Gegensatz zu ihrem dunklen Gewand.
In ihrer Rechten hielt sie etwas, das Reiko beinahe schmerzhaft an eine Waffe erinnerte. Erinnerungen an Yui stiegen in ihr hoch, doch sie zwang sie zurück in das Loch, aus dem sie gekrochen waren.
Das Mädchen blieb in der Mitte des Saales stehen; sie zitterte und sah sich nervös um.
Und dann, wie in einem bösen Traum, schossen aus allen Richtungen Dinge auf sie zu. Dinge, die Reiko weder identifizieren konnte, noch es wollte. Dinge, die dunkel waren und sich schneller bewegten, als es das menschliche Augen zu fassen vermochte. Dinge, die waren, als hätte man sie auf Schwärze geschaffen.
Das Mädchen zehn Meter unter ihr fuhr herum, bewegte sich schneller, als Reiko es jemals zuvor bei einem Menschen gesehen hätte. Und doch fühlte sie, dass sie keine Chance gegen die Angreifer hatte.
Reiko kniff die Augen zusammen, zwang sich wegzusehen, von was auch immer hier stattfand.
Und dann plötzlich war es als würde die Zeit still stehen, ihr Körper machte sich selbstständig und sie sah wieder hinunter, sah wie aus dem Mädchen ein Licht ausbrach, sah wie etwas, das sie an filigrane Schwingen aus Helligkeit erinnerte, sah wie alles Dunkle sich auflöste und wie das Mädchen auf die Knie fiel, bevor alles wieder in die Realität schnappte und eine Stimme von irgendwoher 'Feuer' schrie.
Die Halle war plötzlich in gleißendes Licht getaucht, als die schwarzgekleideten Menschen von der Galerie aus auf das Mädchen schossen und es war, als würde sie, Reiko, den Schmerz selbst spüren.
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:goof: die legende gibbes natürlich nich wirklich XD" is auf meinem mist gewachsen XD
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht schlecht....alles sehr gut beschrieben......aber wer is dieses mädchen? *wissenwill* WEIDAAA!! mehr gibts nich zu sagen....fehler hab ich keine gefunden, aber das überlasse ich lieber lynx......
 
Super Snüffli:lol2:
Der Teil is genial^__^
Die Legende gefäält mir O_o...die sieht so echt aus *anpack* XD''
Also fehler hab ich jetzt keine gesehen:rolleyes2

Schreib schnell weiter^^
 
Original geschrieben von Viper
nicht schlecht....alles sehr gut beschrieben......aber wer is dieses mädchen? *wissenwill* WEIDAAA!! mehr gibts nich zu sagen....fehler hab ich keine gefunden, aber das überlasse ich lieber lynx......

das mädchen? wurscht, die is eh hin XD"""


@schnösli: :lol2: :knuddel: freut mich ^.^*weiterschreibt* OO
 
Aha... Muss sagen, dass kam überraschend... Und das ist gut so :D

Muss mich auch meinen Vorpostern anschließen und sagen, das es wieder ein ausgezeichneter Teil war. Einzig und allein zwei Formulierungen haben mich etwas gestört. Zum einen das "heraustrat eine Frau" -> Da fehlt eindeutig ein Leerzeichen, und zum anderen die zweimal "schmerzhaft", zwei Zeilen darunter. (Is aber kein wirklicher Fehler - klingt nur komisch ^^)

Den Rest der Fehler (sollten da überhaupt noch welche sein ^^°), überlass ich dann auch mal Lynx.

Also, dann mal schnell weiter!
 
Ja, kann mich den anderen nur anschließen. Schön geschrieben, erfrischend überraschend, und eine herrlich ausgedachte Legende zu Beginn.

Und die Fehler überlass ich dann... mir?! :D Also, um es kurz zu machen: Ich hab diesmal keine gefunden. Nur weiter so :)
 
*quiek* freut mich dass er euch gefallen hat ^.^;; .. die fehler besser ich ein ander mal aus sweatdrop *jetzt zu faul is* o.0
btw. es geht dann morgen weiter, weil ich noch keine zeit hatte weiterzuschreiben.. aber ich bemüh mich XD" hab ja jetz auch ferien^^
 
Original geschrieben von Hiruseki
das mädchen? wurscht, die is eh hin XD"""


@schnösli: :lol2: :knuddel: freut mich ^.^*weiterschreibt* OO
nein....is sie nicht......sie hat ein a.t. field XD apropos umbringen: DU DARFST IHN NICHT UMBRINGEN!!!! ER IST HAUPtDARSTELLER!!!! >.< äh.....ja.....das hat jetzt gut hergepasst :dodgy: und schreib weiter......ich will wiisen, wer dieser junge is, und ob du ihn auch umbringst......
 
Original geschrieben von Viper
nein....is sie nicht......sie hat ein a.t. field XD apropos umbringen: DU DARFST IHN NICHT UMBRINGEN!!!! ER IST HAUPtDARSTELLER!!!! >.< äh.....ja.....das hat jetzt gut hergepasst :dodgy: und schreib weiter......ich will wiisen, wer dieser junge is, und ob du ihn auch umbringst......

:goof: .. ich sag nur eins XD: sie passt jetz in ein marmeladenglas XD""
(er wird sterben O_O)
nein, ich glaub nich Oo""

btw. @thema: .. heut abend gehts dann weiter ^__^;;
 
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