Chidori-Der Weg des Kriegers

Phönixfighter

Prinzessin der Saiyajins
Hallo! Dies wird meine dritte FF und ich wollte mich mal in einem anderen Genre versuchen. Kritik und Kommis sind jederzeit willkommen, ich weiß allerdings nicht, in welchen Abständen ich posten werde. Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich diese FF dem kürzlich verstorbenem Vater eines Klassenkameradens widmen möchte. Dem Vater von Y.-A. D.. Genug gequatscht, jetzt fange ich einfach mal an:

Autor:Phönixfighter (Manche nennen mich auch einfach Johanna)
Titel:Chidori-Der Weg des Kriegers
Teile:? /Nicht sooo viele wahrscheinlich
Genre:Kampf/Action
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): Das Pairing der Serie, Pairings spielen hier jedoch überhaupt keine Rolle
Disclaimer: Die Figuren und Schauplätze gehören größtenteils Akira Toriyama,den Rest habe ich fre erfunden. Ich will mit dieser FF kein Geld verdienen.

1. Kapitel: Einsamkeit und Trauer

„Warum? Warum nur?“, dachte Kojiro traurig und schaute dabei auf das Foto in seiner Hand, „Warum musstest du nur von uns gehen? Du warst der einzige, den ich noch hatte.“
Er starrte weiterhin auf das alte Foto. Er war ein einsamer Krieger, der irgendwo in einer namenlosen Ecke der Galaxie lebte. Er seufzte tief. Tränen liefen ihm über die Wangen. Eine Träne tropfte auf das alte Bild. In ihrem klaren Glanz spiegelte sich ein verlorener Krieger.
Er wischte das salzige Wasser von dem Foto, denn es war das einzige, was ihm geblieben war.
„Auf dem Foto sahen wir alle noch so glücklich aus“, dachte er, „Wir hatten damals noch so viel Spaß“
Doch jetzt war alles anders geworden. Seit dem Tag, an dem Freezer ihren Heimatplaneten Vegeta zerstört hatte, hatte sich alles zum Schlechteren gewandt. Die Explosion hatten nur wenige Sajayin überlebt. Dazu gehörten der Sajayinprinz Vegeta, seine Untergebenen Nappa und Radditz, ein Unterklassekrieger namens Kakarott und Kojiro mit seiner Familie. Sie wussten von dem teuflischen Plan Freezers und konnten sich gerade noch rechtzeitig auf einen weit entfernten Wüstenplaneten retten. Sie errichteten sich ein bescheidenes Zuhause auf dem Planten und lebte dort trotz einiger Strapazen recht zufrieden weiter. Doch kurz darauf nahm das Schicksal wieder seinen verhängnisvollen Lauf. Seine Eltern gingen wieder einmal auf eine Eroberungsreise und hatten Kojiro und seinen großen Bruder allein zurückgelassen. Kojiro erinnerte sich noch genau an ihre letzten Worte:
„Lieber Kojiro. Broly. Wir wissen nicht, ob wir zurückkehren werden. Inzwischen haben sich die Verteidigungsmaßnahmen der meisten Planteten deutlich verbessert. Falls wir nicht zurückkehren, müsst ihr allein für euch selbst sorgen können. Bleibt immer zusammen. Wir wissen, dass ihr uns stolz machen werdet. Ihr seid die legendären Supersajayins, die als Zwillinge zur Welt kamen. Ihr werdet das schon schaffen, da sind wir uns sicher.“
 
Schade...keine Kommis...ich poste trotzdem mal weiter...Sorry für Doppelpost

Mit diesen Worten stiegen sie in die Raumkapsel und verschwanden. Sie kehrten nie zurück. Als er glaubte, dass ich nun reif dafür wäre, lehrte mir mein Bruder Martial Arts. Wir waren zwar Zwillinge, doch irgendwie hatte er die kämpferische Einstellung meines Vaters, ich hingegen hatte die sanfte Art meiner Mutter übernommen. Während er seine Nachmittage mit Training verbrachte, saß ich lieber am Rand des Kampflatzes und schaute zu oder spielte mit den wenigen Tieren, die es auf diesem trostlosen Planeten gab. Es gab viele unterschiedliche Insekten auf diesem Planeten, daher kamen oft viele Vögel hierher. Sie waren neben meinem Bruder meine einzige Gesellschaft. Oft erledigte ich einige Insekten und fütterte die Vögel damit. Daher waren sie gegenüber mir auch sehr zutraulich, weshalb mir mein Broly auch den Namen „Chidori“ gab. Als ich ihn nach der Bedeutung dieses Namens fragte, antwortete er mir, dass der Name Chidori übersetzt „Tausend Vögel“ bedeutete. Er sagte mir, dass ich für einen Krieger sowieso viel zu sanft wäre. Dennoch brachte er mir alle seine Kampftechniken bei. Er sagte oft, dass er und ich etwas besonderes wären. Wir wären legendäre Supersajayins oder so etwas. Ich verstand nie, was er damit meinte. Es war mir aber auch egal. Mein Bruder sorgte immer so gut für mich. Vormittags jagte er, nachmittags trainierte er mit mir.
Doch das Schicksal hatte sich anscheinend mich und meine Familie als Opfer aller böser Streiche auserkoren, denn eines Tages erklärte Broly mir, dass er gehen müsse. Er müsse noch etwas erledigen. Er erzählte mir, er wolle auf dem Planeten Erde einen Unterklassekrieger, der das Volk der Sajayins verraten hatte, erledigen. Er stieg in eine Raumkapsel und reiste zur Erde. Ewig lange hörte ich nichts mehr von ihm. Jeder Tag ohne ihn war wie ein Jahr voller Einsamkeit und Trauer. Doch ich gab die Hoffnung, dass er zurückkehren würde, niemals auf. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich nie, doch bei mir starb sie vor einer Woche. Ich hörte von einer Spionage- Raumsonde, die sich bei Brolys Abreise an seine Fersen geheftet hatte, dass er von jenem grausamen Unterklassekrieger Kakarott getötet worden sei. Für mich brach eine Welt zusammen.

Kojiro stellte das Bild auf den halb zerstörten Holztisch, welcher das einzige Mobiliar in seiner kargen Wohnung darstellte und ging zum Fenster. Lange Zeit starrte er in die unendlichen Weiten des Weltraums.
„Chidori“, seufzte er, „Dieser Name ist dein einziges Vermächtnis an mich“
Während er in das kalte Dunkel des Weltraums blickte, blieb sein Blick an einem kleinen, blauen Planten irgendwo im Nichts hängen.
„Das muss die Erde sein“, dachte er, „Broly hat mir ja die Koordinaten genannt“
Je länger er diesen blauen Punkt anstarrte, desto größer wurde sein Hass. Der Killer seines Bruders wohnte auf just diesem Planeten. Seine hasserfüllten Blicke durchbohrten den blauen Ball. Seine Mordlust stieg immer weiter an. Er wollte töten. Er wollte seinen Bruder rächen.
In seinem Hass schwor er sich, seinen geliebten Bruder zu rächen. Er fasste einen Entschluss:
Er wollte zur Erde reisen und seinem Bruder durch Kakarotts Tod den ewigen Frieden sichern...

Liebe Grüße an wen auch immer

Phönixfighter
 
Ich habe deine FF entdeckt und ich finde sie super!!!
schreibst du die erinnerungen jetzt eigentlich immer in der ich-perspektive?
ist nämlich eine tolle idee!!!
du musst morgen unbedingt weiterschreiben!!!!
 
Tja war wohl nichts mit "morgen unbedingt weiterschreiben!!!!".
Schade eignntlich, denn dann hätt ich jetzt mehr zu lesen ;)
Die Ich-perspektive find ich auch super!
Mach doch bitte bald weiter!
 
Hallo! Danke für die lieben Kommis!Es tut mir Leid, dass ich nicht posten konnte, aber ich musste unbedingt für zwei wichtige Klassenarbeiten lernen!Sorry!Dafür gibt es heute einen extra langen Teil. In diesem Teil passiert zwar fast nichts, doch im nächsten Teil wird es dann wieder richtig zur Sache gehen, versprochen! Viel Spaß und ich hoffe auf weitere Kommis oder Kritik!

„Bald werde ich dich rächen, geliebter Bruder...“, dachte er noch voller Freude, dann schlief er auch schon ein, während das sich das Raumschiff weiterhin ungehindert seinen Weg zur Erde bahnte.

3. Kapitel: Pläne
Inzwischen hatte sich bei der Gruppe Z nach dem harten Kampf mit Broly das Leben wieder normalisiert, die von Broly zerstörten Städte waren allerdings immer noch nicht wiederaufgebaut worden. Auch im Hause Son hatte sich wieder alles zur Normalität- soweit dies bei den Sons möglich war- gekehrt. Goku kam gerade von einem anstrengenden Training mit Piccolo zum Haus der Sons zurück. Er war zwar sehr froh, dass sich alles wieder normalisiert hatte, jedoch ahnte er, dass bald wieder etwas Furchtbares passieren würde.
Er wusste nicht genau, was ihn so beunruhigte, doch er glaubte, weit entfernt im All eine außergewöhnlich starke Aura spüren zu können. Bedrückt lief er durch das Haus und versuchte krampfhaft, diese Aura näher bestimmen zu können, doch es gelang ihm einfach nicht. Fieberhaft überlegte er, was zu tun war, als er plötzlich vor der Tür zu Gohans Zimmer stand. Er legte den Kopf an die Tür und lauschte. Gohan hatte es nicht gerne, wenn er beim Lernen gestört wurde, daher versuchte Goku herauszufinden, ob er wohl eintreten dürfe. Goku hörte durch die geschlossene Zimmertür ein leises Rascheln, das jedoch plötzlich verstummte. Goku war verwirrt und presste sein Ohr noch fester an die Tür, als diese jedoch plötzlich geöffnet wurde und Goku geradewegs vor die Füße eines grinsenden Gohans fiel.
„Ich habe deine Aura gespürt, Papa“, erklärte Gohan grinsend seinem verdutzten Vater,
„Wenn du schon an meiner Tür lauscht, dann unterdrücke auch deine Aura, Papa. Aber... Warum hast du eigentlich gelauscht? Das ist doch gar nicht deine Art.“
Goku rappelte sich auf und sah Gohan besorgt an.
„Tut mir Leid, Gohan, aber ich weiß doch, dass du nicht gerne beim Lernen gestört wirst und daher wollte ich erst einmal herausfinden, ob du gerade lernst.“
„Ach Papa...“, antwortete der Junge freundlich, „Das hast du falsch verstanden. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand während meiner Studien mein Zimmer betritt. Ich mag es nur nicht, wenn es etwas völlig unwichtiges ist. Damit meine ich z.B. Mamas Gequatsche über Kleider, die sie gerade neu gekauft hat. Aber sonst kannst du doch jederzeit mit mir reden, Papa.“
„Gut“, antwortete Goku erleichtert, trat ein und schloss die Tür, damit Chichi nichts hören konnte.
Er erzählte Gohan von der seltsamen Aura, die er neuerdings spüren konnte. Zu seiner Überraschung hatte er sich nicht geirrt, denn auch Gohan hatte diese Aura anscheinend wahrgenommen.
„Sie ist anscheinend außergewöhnlich stark, Gohan“, sagte Goku ernst, „Ich wollte dich fragen, ob und was wir tun sollen. Du bist doch klug. Dir fällt doch immer etwas ein. Sollen wir versuchen mehr über den Besitzer dieser Aura herauszufinden oder sollen wir abwarten? Vielleicht ist es ja gar kein Feind...“
„Hmm...“, entgegnete ihm Gohan, „Weißt du, Papa, ich glaube, dass es fürs Erste das Beste ist, sich vorzubereiten und abzuwarten. Wir sollten nichts überstürzen, aber für alle Fälle die anderen Mitglieder der Gruppe Z vorsorglich informieren. Ich glaube, das ist das beste, was wir vorerst tun können.“
„Das ist gut“, antwortete der sichtlich erleichterte Goku, „Ich werde gleich Vegeta anrufen und mit ihm darüber sprechen. Danke, Gohan!“
Er rannte aus dem Zimmer, schnappte sich das Telefon und rannte in sein Zimmer. Er knallte die Tür zu, setzte sich aufs Bett und wählte eine Nummer.

„Ring, riiinnng, ring!“, klingelte das Telefon im GR und ein mürrischer Vegeta schritt betont langsam darauf zu.
„Blödes Weib“, dachte er wütend, „Wie kommt die dazu, in meinen GR ein Telefon einzubauen? Wegen dem blöden Telefon muss ich jetzt mein Training unterbrechen.“
Er erinnerte sich nur noch ungefähr an das, was Bulma ihm zu dem Thema gesagt hatte. Er hatte sowieso größtenteils nicht zugehört, da die Hälfte von dem, was sie gesagt hatte, sowieso nur Beschimpfungen und sinnlos verbreitete heiße Luft gewesen war.
„Hör mir mal zu, Vegeta!“, hatte Bulma gesagt, „Ich baue dir ein Telefon in den GR ein, damit du private Anrufe entgegennehmen kannst.“
„Warum soll ich denn bitte die Anrufe entgegennehmen?!“, hatte er zurückgeschrien,
„Das ist doch nicht meine Sache! Ich will mit den Sons und den ganzen anderen Spinnern sowieso nichts zu tun haben!“
„Ich werde dir das Ganze jetzt so einfach erklären, dass selbst ein blöder Affenprinz sie verstehen kann“, brüllte Bulma, „Also hör gut zu:
Ich nehme Anrufe an= Ich werde gestört und vom Arbeiten abgehalten= Ich kann nicht so viel Geld verdienen, da ich weniger arbeite= Ich habe weniger Geld, um einem Vielfraß wie dir so viel Essen zu kaufen= Du bekommst weniger Essen= Du bist noch schlechter gelaunt als sonst und dazu musst du noch hungern, kapiert?!“

Diesen Argumenten hatte selbst Vegeta nichts entgegenzusetzen und bekam somit ein Telefon in den GR eingebaut. Wütend stand er vor einem kleinen Monitor und drückte einen Knopf. Es gab zwei Personen, mit denen er auf keinen Fall sprechen wollte. Er schloss die Augen, während langsam ein Bild auf dem Monitor erschien und er von dem für ihn unerträglich gut gelaunten Goku begrüßt wurde. Vegeta verdrehte die Augen! Der Kerl hatte ihm gerade noch gefehlt!
„Hallo, Kakarott...“, antwortete er mürrisch, „Halten wir uns doch nicht mit diesen blöden Floskeln wie begrüßen und nach dem Wohlbefinden fragen auf, ich sehe ja schon selbst, dass es dir leider mal wieder viel zu gut geht. Was willst du?“
„Du bist so charmant wie immer, Vegeta“, entgegnete ihm Goku grinsend, doch dann erstarb sein Lächeln.
„Du hast doch bestimmt auch diese merkwürdig starke Aura gespürt, die sich langsam, aber sicher immer weiter der Erde nähert. Sie ist enorm!“
„Ja, ich habe sie auch gespürt.“, antwortete Vegeta leicht genervt, „Na und? Störst du mich extra beim Training, nur um mir das zu sagen?“
„Nein, Vegeta.“, antwortete Goku kühl, „Aber ich habe mit Gohan gesprochen. Wir sollten erst einmal abwarten und uns auf die Ankunft des Unbekannten vorbereiten. Ich werde die anderen Mitgliedern der Gruppe Z auch noch darüber informieren. Ich sage dir das nur, damit du nicht wie so oft zu impulsiv handelst und uns wieder damit alle in Gefahr bringst.“
„Pah“, antwortete Vegeta, der inzwischen richtig wütend geworden war, „Was heißt hier „wie so oft“? Das ist mir nur einmal bei Cell passiert, also halte mir diesen Fehler nicht immer vor, kapiert?! Außerdem lasse ich mir von dir nichts vorschreiben!“
„Vegeta, bitte“, entgegnete ihm Goku, der trotz seines sonst so sonnigen Gemüts langsam wütend wurde, „Bring nicht wieder alle in Gefahr. Wenn du es schon nicht für jemanden der Gruppe Z tust, dann tue es wenigstens für Bulma. Für Bra. Und für Trunks. Bitte, Vegeta. Das ist also, was ich dir sagen wollte.“
„Pah“, antwortete Vegeta gereizt, „Wenn das jetzt alles war, was du wolltest, lege ich jetzt auf!“
Wütend drückte Vegeta einen Knopf und Gokus Bild verschwand vom Monitor. Er stellte die Schwerkraft wieder ein und trainierte weiter. Dabei konnte er allerdings nicht vergessen, was Goku gesagt hatte. Vielleicht hatte Goku ausnahmsweise mal Recht gehabt. Bulma...
Er wollte sie um jeden Preis aus sämtlichen Gefahren raushalten. Er beschloss, ausnahmsweise auf seinen Kopf und nicht auf seinen Stolz zu hören. Er wollte sich an den Plan halten. Bulma zuliebe...

4. Kapitel: Ankunft


Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Also erst mal schön, dass es weiter geht :)
Die Schule muss immer vorgehen, da du hiermit kein Geld verdienst:D :supergrin
Der Streit von Vegeta und Bulma war ja Urkomisch^^
Vegeta ist sowieso der beste (meiner Meinung nach;) )!
Eins ist unklar: Wann genau spielt deine Story? Also anfangs dachte ich nach Cell, aber als Son-Goku dann von Bra gesprochen hatte dachte ich, dass es in GT (*bäh*^^) spielen würde. Aber da lebt Son-Gohan doch nicht mehr bei seinen Eltern. Nun da fäll mir ein, dass es ja ne FF ist, also darf ich das sowieso nicht so genau nehmen:embarasse .
Also dann bis denne
Liebe Grüße AngelCloud :biggrinan
 
Hallo!Danke für das Kommis. Dazu möchte ich gerne noch etwas sagen. Es ist nämlich so, dass ich z.B. den Film mit Broly nie gesehen habe. Ich weiß eigentlich nicht viel über Broly, außer dass sein Vater Paragus heißt und dass er ein legendärer Supersajayin ist. Es ist aber so, dass mich der Begriff legendärer Supersayajin schon immer fasziniert hat. Allerdings kenne ich mich mit der DBZ- Zeitleiste nicht so gut aus, da ich es zwar gern, aber nicht alle Folgen gucken konnte, da mein blöder Bruder behauptete, ich wäre dazu noch zu klein. Also, in dieser FF ist es so: Gohan ist zwar erwachsen, doch er hat nichts mit Videl- und die Sache mit Bra- Bra ist hier noch ziemlich jung, etwa 5 Jahre alt. Ich danke dir für diese Anmerkung und ich werde in Zukunft dies beachten. Vielen Dank!
 
Hab ich doch gern gemacht ;)
Ich hab auch nur einen Film mit Broly gesehen und die Filme haben sowieso eine eigene Zeit. Von daher ist es eigentlich auch egal. Wie gesagt: Es ist ja ne FF:grlaugh: !
mfg AngelCloud:biggrinan

PS: Die Filme oder auch Folgen kannste bei z.B MyVideo sehen^^
 
Hallo!Endlich habe ich mir mal die Zeit genommen, den 8. Dragonball Film zu gucken. Fand ihn toll!Ich merk schon, meine Zeitleiste passt echt nicht ganz, aber was solls. Hier erst mal ein neuer Teil:

4. Kapitel: Ankunft

Entschlossen trainierten die Z-Krieger weiter. Sie wollten unbedingt gerüstet sein, falls wieder ein neuer Feind auftauchen würde und sie wieder kämpfen müssten.

Weit entfernt, auf irgendeinem namenlosen Planeten war Kojiro auch nicht untätig. Ab und zu legte er kleine Zwischenstopps auf nahezu unbewohnten Planeten ein, um dort zu trainieren oder zu jagen.
„Bald ist es soweit“, grinste er machtbesessen, während er einige Steine zerschlug,
„Bald werde ich meinen geliebten Bruder rächen!“
Er wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. In etwa einer Woche würde er auf der Erde landen. Er freute sich wahnsinnig darauf, endlich seinem Bruder seine verdiente ewige Ruhe geben zu können. Entschlossen trainierte er weiter und dachte dabei an seinen Bruder.

Die Zeit verging wie im Flug. Sowohl Kojiro als auch die Gruppe Z wusste, dass er schon sehr bald ankommen würde. Es konnte sich nur noch um Minuten handeln. Kojiro lächelte, während er aus dem Fenster schaute und bereits die genaueren Konturen des blauen Planeten erkennen konnte. In einer unglaublichen Geschwindigkeit raste er durch Wolken, Bäume und Pflanzen hindurch und schlug dann mit einem heftigen Knall auf den Boden auf. Das gesamte Rumschiff bebte und drohte, in sich zusammenzubrechen, hielt aber dem Druck noch stand. Kojiro, der sich kurz vor dem Aufprall an einem Sitz festgeklammert hatte, um nicht von der Druckwelle weggeschleudert zu werden, schloss die Augen und wartete. Als das Raumschiff einigermaßen zum Stillstand gekommen war, machte er die Augen wieder auf und ging langsam zur Tür. Er drückte gegen die Tür, die sogleich aus den Angeln flog und trat einen Schritt in diese ungewohnte, neue Welt. Er war in einer Wüste gelandet, die Luft war staubig und riesige Felsen überzogen das ganze Gebiet. Er verließ das Raumschiff und sah es sich von außen an. Es war wie befürchtet, sehr stark ramponiert worden und wahrscheinlich für einen Rückflug nicht mehr zu gebrauchen. Allerdings war es ihm auch relativ egal, da er wahrscheinlich sowieso hier sterben würde und er seinen Heimatplaneten restlos vernichtet hatte. Als er ein Geräusch vernahm, drehte er sich rasch um. Er sah eine Gruppe von Kriegern, unter denen allerdings auch einige schwache Weiber waren. Er wollte gerade auf die Gruppe zugehen, als er plötzlich durch großen Lärm abgelenkt wurde und sich irritiert umdrehte. Er sah, wie ein supermoderner Raumgleiter ein paar Meter neben seinem landete und einige Menschen ausstiegen. Unter ihnen war ein seltsamer Kerl, der ständig redete und einige andere Menschen, die ihm komische Dinger unter die Nase hielten, in die er reinsprechen sollte. Langsam kam der merkwürdige Mann näher auf Kojiro zu, bis er dann vor ihm stand. Die ganze Zeit hatte der Typ sich nur schön geredet und Kojiro war langsam wütend geworden.
„Hallo, du komischer Außerirdischer“, sagte der Mann überheblich, während er ihm die rechte Hand hinhielt, „Ich heiße Mr. Satan und bin der stärkste Mann der Welt. Ich wollte dich auf der Erde willkommen heißen und ich hoffe doch sehr, dass du auch mein Fan wirst!“
Langsam kochte es in Kojiro. Dieser komische Typ hielt sich für total wichtig und schwafelte ihn die ganze Zeit zu!
„Hey, du, sag mal was!“, rief Mr. Satan und fuchtelte ihm mit der Hand vor dem Gesicht herum, „Oder kannst du meine Sprache nicht?“
Jetzt reichte es Kojiro. Er holte aus und verpasste diesem Kerl einen solchen Faustschlag, dass er erst einmal einige Kilometer weit weg flog. Verblüfft starrten die Reporter Kojiro an, der immer noch sehr grimmig guckte, dann rannten sie in die Richtung, in die Mr. Satan geflogen war. Nachdem er das Problem gelöst hatte, wandte er sich wieder den Z-Kriegern zu.
Langsam schritt er auf die Gruppe zu und auch ein Mann mit schwarzen Haaren, die in alle Richtungen abstanden, kam auf ihn zu. Nach einigen Schritten standen sie sich direkt gegenüber. Kojiro blickte in das freundliche, warmherzige Gesicht des Mannes, während Goku in ein kaltes, emotionsloses Gesicht eines Jugendlichen starrte.
Freundschaftlich hielt auch Goku ihm die rechte Hand hin. Verwirrt betrachtete Kojiro die Hand von allen Seiten, dann betrachtete er das freundlich lächelnde Gesicht des Mannes und verstand nicht, was er nun tun sollte.
„Was soll ich mit einer Hand“, fragte Kojiro kühl, „Ich habe selber zwei Hände und zwei Hände reichen mir.“
Verwirrt blickte Goku ihn an. Dieser junge Mann war merkwürdig.
„Äh, das macht man auf der Erde so, wenn man sich begrüßt“, stammelte er,
„Man hält einem anderen die rechte Hand hin, der andere tut das ebenfalls und dann schüttelt man sich die Hand und nennt seinen Namen“
„So ein Blödsinn“, entgegnete ihm Kojiro achtlos und schlug Gokus Hand weg,
„Meinen Namen kann ich dir auch ohne euren blöden Brauch nennen. Ich heiße Kojiro. Und du bist sicher Kakarott, richtig?“
„Ja, der bin ich, aber...“
Weiter kam Goku nicht, denn kurz nach dem „Ja“ hatte Kojiro bereits ausgeholt und verpasste Goku einen kräftigen Kinnhaken. Goku war so überrascht worden, dass er sich nicht verteidigen konnte, sich einige Male überschlug und dann einige Meter weiter reglos im Staub liegen blieb...

Viel Spaß beim Lesen
Bitte viele Kommis

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Endlich gehts weiter!
Typisch Son-Goku, er muss aber auch jedem Fremden die Hand hinhalten^^
Die Szene mit dem Hand-weg-schlagen hat mich sehr an Vegeta erinnert(wahrscheinlich weil ich es gerade wieder gelesen hab).
Schreib schnell wieder ;)!
AngelCloud

PS: Die Film haben eine ganz eigene Zeitleiste, als die Serie. Sowas wie ein parrallel Universum ^^
 
da schaut mal man nicht jeden tag rein und schon verpasst man zwei coole teile!!!
das mit dem blöden brauch war echt lustig!! wie AngelCloud schon gesagt hat das ist typisch songoku :D
nur warum sind mr. satan und die reporter denn da??? wollt er sich wieder wichtig machen, wie bei cell und dann hat er mal
wieder eine mitgekriegt, der lernt es wohl nie :dozey:
mach ja schnell weiter, damit ich was zu lesen hab!!!
 
Hallo! Ich habe mich wieder hingesetzt und ein frisches Kapitel geschrieben. Zu der Sache mit Mr. Satan möchte ich noch sagen:
Ich kann Mr. Satan nicht ausstehen und fand, das der mal ne kleine Abreibung verdient hatte.
Vielen Dank für die lieben Kommis! Jetzt habe ich genug geredet, jetzt geht es erstmal weiter!
5.Kapitel:Kampf
Nach einem kurzen Schock begaben sich die Z- Krieger sofort in Angriffsposition. Auch Kojiro stellte sich kampfbereit hin und wartete auf einen Angriff. Gerade als einige Mitglieder der Gruppe Z auf Kojiro zustürzen wollten, wurden sie von einem lauten Schrei gestoppt:
„Halt!“, rief Goku, der sich langsam wieder aufrappelte und sich dabei den Staub von den Klamotten strich, „Ich glaube, er hat es nur auf einen Kampf mit mir abgesehen! Einen Kampf mit mir, das willst du doch, stimmt´ s, Kojiro?“
„Genau“, nickte er, „Ich will fürs Erste nur mit dem Mörder meines geliebten Zwillingsbruders Broly kämpfen! Ich will mit dem Kerl kämpfen, der mir mit meinem sanftmütigen Bruder auch meine einzige Familie genommen hat! Wieso musstest du ihn nur töten?! Er war so ein lieber Mensch! Du Monster!!!“
„Lieber Mensch?!“, entgegnete Goku ihm verwirrt, „Er war ein Mörder! Eine herzlose Kampfmaschine und ein grausamer Killer!“
„Hör auf zu lügen und kämpfe, du Mistkerl!“, schrie Kojiro und stürmte auf Goku zu.
Er sah, dass es keinen Sinn hatte, wenn er versuchte, Kojiro in seine Hassgedanken reinzureden. Er war wahrscheinlich genauso stur und gefühlskalt wie sein Bruder Broly.
Anscheinend gab es keinen anderen Weg als zu kämpfen. Goku schluckte kurz, dann verfinsterten sich seine Augen. Er begab sich in Verteidigungsstellung, bereit, Kojiro´ s
Angriff abzufangen. Kojiro tauchte plötzlich hinter Goku auf, holte aus und wollte ihn in die Luft schleudern. Doch Goku war schneller. Goku duckte sich, Kojiro´ s Angriff ging ins Leere und Goku konnte Kojiro aus der Hocke einen kräftigen Fausthieb verpassen, der ihm jedoch wenig ausmachte. Völlig von dem Schlag unberührt packte Kojiro Gokus Faust und wirbelte Goku durch die Luft, bis er dann losließ und Goku gegen einen Felsen schmetterte. Kojiro schwebte langsam ein paar Meter nach oben und beobachtete, wie Goku sich langsam aufrichtete und ihn verärgert anstarrte. Kojiro grinste und flog höher. Überheblich grinste Kojiro ihn an, um einen Angriff zu provozieren. Wütend raste Goku auf ihn zu, doch Kojiro weichte ihm gelassen aus. Plötzlich drehte sich Goku und traf Kojiro wie eine Rakete mit dem Kopf im Magen. Kojiro taumelte, fing sich aber schnell wieder und traf Goku hart am Kopf. Durch den harten Kopftreffer schwankte Goku und Kojiro nutzte die Chance, um Goku einen heftigen Fußtritt in die Rippen zu verpassen. Bevor Kojiro einen weiteren Treffer landen konnte, wich Goku aus und aktivierte die Kaioken. In einer schillernden roten Aura stürmte er auf Kojiro zu und ein heftiger Schlagabtausch in der Luft begann. Kleine Steinbrocken wurden durch die starken Auren der beiden Krieger nach oben gedrückt und die Luft war voller Staub. Keuchend schlug Goku weiterhin auf Kojiro ein, der trotz der Kaioken die Schläge nahezu unbeschadet überstand und unbeirrt auch auf Goku eindrosch. Als Goku einen Moment lang unaufmerksam war, packte Kojiro ihn am Kopf, raste auf den Boden zu und knallte Goku mit voller Wucht auf den heißen Sand. Kojiro hatte Goku immer noch fest im Griff und drückte ihn nun fest auf den Boden. Verachtungsvoll verpasste er Goku einen Tritt in die Rippen, dann setzte er sich auf Gokus Rücken und drehte Gokus Gesicht ein wenig, sodass er ihn ansehen konnte.

Viel Spaß beim Lesen
Bitte viele Kommis!

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Erster!!! ;)
Nur eine Frage: warum aktiviert goku die Kaioken und verwandelt sich nicht in
einen sayajin :confused: will er sich das beste für den schluss aufsparen :D
der teil war mal wieder cool!!
mach schnell weiter!!!!
 
Hallo!

Tsunade schrieb:
Mist ich war zu lahm >.< Aber nächstes mal.....bin ich wieder zu lahm^^

Ein super Teil war das! Aber das war gar nicht die Art, die Akira Toriyama bevorzugt:
Die Helden locken erst den Gegner aus der Stadt um keine Menschen zu verletzen.
Aber so wie ich die Menschen aus der DB Welt kenne rennen sie sowieso schreiend durch die Gegend ;)

Schreib bald weiter damit wir was zu lesen haben!!!
mfg
 
Hallo! Okay, ich habe eine Idee: Ich werde an mehreren Tagen drei Kapis posten und wer zweimal als erstes postet, kriegt ein dickes Lob von mir und vielleicht noch etwas, mal sehen. Zu deiner Frage, Tsunade: Er bekam dazu keine Chance mehr.
Aber hier kommt erstmal ein neues Kapi:

„Tsss...“,sagte Kojiro und starrte Goku weiterhin hasserfüllt in die Augen,
„Du Schwächling bist angeblich der, der meinen Bruder besiegt hat? Erbärmlich. Das kann ich gar nicht glauben. Ich hatte gehofft, meinen geliebten Bruder durch einen Sieg in einem harten Kampf gebührend rächen zu können, doch langsam glaube ich nicht mehr, dass das möglich ist, da du ja keinerlei Herausforderung bietest. Langsam bekomme ich meine Zweifel, dass du meinen Bruder besiegen konntest. Das, was du mir bisher an Kampffähigkeiten gezeigt hast, ist wirklich erbärmlich. Wirklich schade. Ich hatte mir eine echte Herausforderung versprochen.“
Langsam wurde der Rest der Gruppe Z, die dem Kampf bisher nur zugeschaut hatte, wütend.
Besonders Vegeta platzte fast vor Zorn.
„Hey, du Angeber“, schrie Vegeta laut, sodass Kojiro sich von Goku abwand und ihn ansah,
„Wenn du wahre Stärke sehen willst, dann kämpfe doch mit mir!“
Schnell verwandelte er sich in einen Super-Sayajin und wartete auf eine Reaktion. Seine goldene Aura wurde durch seinen Zorn noch verstärkt und Blitze umgaben ihn noch stärker als üblich. Doch Kojiro blieb von Vegetas Drohung unberührt und er lachte laut auf.
„Was sollte das bringen, wenn ich mit dir kämpfe?!“, entgegnete er dem zornigen Vegeta
„Selbst ihr alle zusammen hättet gegen mich keine Chance! Und um euch das zu beweisen, werde ich ein großes Turnier ins Leben rufen, wie es damals Cell getan hat!“
„Woher kennst du Cell?!“, rief Gohan verwirrt.
„Jeder im Universum kennt Cell und die Cell- Spiele“, antwortete er kühl,
„Obwohl Cell verloren hat, ist sein Turnier im ganzen Universum bekannt. Und genau so ein Turnier werde ich jetzt auch veranstalten. Das Turnier wird Chidori- Spiele heißen und findet auf dem Eisfeld im Norden der Erde statt. An dem Ort, wo die ganzen Eisberge sind. Ein festgelegtes Kampffeld gibt es nicht. Ich gebe euch eine Woche Zeit, damit ihr euch vorbereiten könnt. Jeder von euch kann an dem Turnier teilnehmen, sollte sich aber über die Konsequenzen bewusst sein. Sollte ihr gewinnen, könnt ihr mich töten, versklaven, peinigen, was ihr wollt. Gewinne ich, dann werde ich die Erde mitsamt ihrer Bewohner komplett auslöschen. Versucht nicht, sie vorher an einen anderen Ort zu schicken, dann zerstöre ich die Erde sofort. Einen Zeitlimit gibt es nicht. Das Turnier ist vorbei, wenn entweder ihr alle oder ich kampfunfähig oder tot sind. Geht jetzt und bereitet euch auf das Turnier vor. Ich erwarte euch in einer Woche zur Mittagszeit um 12 Uhr bei den Gletschern. Wenn ihr kneift, dann geht die Erde drauf. Vergesst das nicht.“
Mit diesen Worten ließ er von Son-Goku ab und erhob sich in die Luft. Kurz darauf war er mit einem gewaltigen Sprint auch schon verschwunden.
Langsam rappelte Goku sich auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. Auch Vegeta beruhigte sich langsam und verwandelte sich zurück in seine normale Form.
Goku starrte den Rest der Gruppe Z entschlossen an. Stumm nickten sie, dann flogen sie alle los, damit sie so viel wie möglich trainieren konnten.
Nur Goku starrte noch einen Moment lang in den ruhigen, azurblauen Himmel, an dem nur vereinzelt kleine Wolken vorbeizogen.
„Ich werde kämpfen“, dachte er entschlossen, während er mit der Zunge über seine blutige Hand leckte,
„Und ich werde gewinnen, um die Erde zu retten!“
Entschlossen flog auch er nun nach Hause, um sich vorzubereiten.

6.Kapitel:Göttlicher Segen oder göttlicher Fluch?

Um euch auf die Folter zu spannen, habe ich den Titel des nächsten Kapis schon gepostet. Das Kapi kommt nächstes Mal. Nur ein Tipp: Der Kaioshin kommt vor...

Viel Spaß beim Lesen
Hoffe auf viele Kommis

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Juhu ein neuer Teil!
Das mit dem dicken Lob ist ne super Idee *lol*

Die Chidori-Spiele?
Hört sich lustig an!
Der Kaioshin kommt demnächst drin vor?
Den fand ich schon immer ganz lustig^^ Ist der denn dann mit Kibito fusioniert oder ist er in seiner normalen Form?
Schreib bald weiter!
*nicht mehr abwarten kann*:lol2:
 
ich hoffe der kaioshin kommt in seiner normalen form, denn fusioniert hat er blöd ausgesehen.
bin schon gespannt was jetzt passiert!!!
ach ja und das mit dem lob, mal sehen wer es bekommt. auf ein gutes schnelles schreiben :laugh:
 
Hallo!Vielen Dank für die netten Kommis! Den Kibitoshin mag ich auch nicht so, ich finde den alten und den normalen Kaioshin lustiger.
@AngelCloud: Freut mich, dass du es nicht mehr abwarten kannst! *geschmeicheltist*

Genug gequatscht, hier ist der neue Teil:

6.Kapitel:Göttlicher Segen oder göttlicher Fluch?

Die Vorbereitungszeit verging wie im Flug. Goku trainierte Tag und Nacht. Er unterbrach sein Training nur, um zu schlafen, zu essen oder anderen menschlichen Bedürfnissen nachzugehen. Doch es schien nichts zu bringen. Am Nachmittag des 6. Tages lag Goku völlig erschöpft im Gras und starrte die Wolken an.
„Hach...“,seufzte er schlapp, „Ob es überhaupt etwas bringt, dass ich so hart trainiere? Nachdem ich das Ausmaß seiner Macht gesehen habe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich ihn schlagen kann...“
Düster durchbohrten seine Blicke die Wolken, als seine Depressionen plötzlich durch eine Stimme vertrieben wurden.
„Son-Goku...!“,rief eine schräge Stimme, die Goku nur zu gut kannte.
Goku blickte sich um, sah aber niemanden.
Gerade als er sich fragte, ob er sich das nur eingebildet hatte, hörte er die Stimme erneut.
Plötzlich wurde alles um ihn herum schwarz und alles versank in der Finsternis. Goku spürte, dass er sich anscheinend bewegte und riss die Augen weit auf. Plötzlich war die Finsternis verschwunden und er befand sich in der Welt der Kaioshins. Verwirrt schweifte sein Blick herum, als er plötzlich bei einer ihm sehr bekannten Person hängen blieb.
„Hallo Vegeta“, rief Goku fröhlich und rannte auf den grummeligen Vegeta zu,
„Was machst du denn hier?“
„Pah“, antwortete Vegeta mürrisch, „Keine Ahnung!“
Goku blickte ihn verdutzt an und wollte ihn gerade etwas fragen, als er eine weitere bekannte Stimme vernahm:
„Hallo Papa!“, rief Gohan fröhlich, „Dann sind wir ja komplett“
„Hä“, entgegnete Goku ihm „Das verstehe ich nicht.“
„Das wird sich gleich aufklären“, antwortete Gohan.
Plötzlich fasste jemand Goku bei der Schulter. Dieser erschrak und fuhr herum. Dann grinste er.
„Hallo alter Kaioshin“, rief Goku erfreut, „Du kannst mir doch bestimmt sagen, was hier los ist“
„Ja, das kann ich Goku“, sagte der alte Kaioshin ruhig,
„Aber folgt mir bitte zuerst“
Der Kaioshin winkte und die drei folgten ihm. Er brachte sie zu einem großen Tempel, der versteckt hinter hohen Bergen lag. Als der Kaioshin mit ihnen den Tempel betrat, blieben sie vor Erstaunen sofort stehen. Von innen war der Tempel riesig. Aufwendige Stickereien verzierten den gülden gleißenden Raum. Es war ein prachtvoller Anblick, da die Sonne den Raum in goldenes Licht tauchte. Gigantische Fenster waren an der Decke und ein heiliger Altar stand in der Mitte des Raumes. Er wurde von mehreren Männern schwer bewacht. Der Kaioshin und die drei gingen langsam darauf zu. Erst jetzt bemerkten die drei, dass auf dem Altar ein kleines schwarzes Kästchen stand. Auch der junge Kaioshin war hier. Er nickte dem Alten zu und nahm das Kästchen. Dann flüsterte der Alte dem jungen Kaioshin noch etwas zu und daraufhin ging der Alte dann.
„Hallo Goku, hallo Vegeta, hallo Gohan”, grüßte sie der junge Kaioshin freundlich,
„Es wird Zeit, dass ich euch erkläre, warum ihr hier her beordert wurdet“
„Wird auch langsam Zeit!“, brüllte Vegeta, „Der alte Sack ist mir schon langsam auf die Nerven gegangen mit seiner ewigen Geheimnistuerei!“
Der junge Kaioshin ignorierte Vegetas Proteste und öffnete das kleine Kästchen. Drei kleine Kügelchen lagen darin. Sie sahen fast wie Tabletten aus, doch die kleinen Bällchen waren schwarz-weiß gestreift.
„Was ist das, Kaioshin?“, fragte Goku neugierig und starrte interessiert die kleinen Kugeln an.
„Diese Kugeln sind ein spezielles Energiemittel, das die Basisstärke eines Kämpfers um das Zehnfache erhöht“, antwortete der junge Kaioshin ruhig, „Allerdings...“
Weiter kam er nicht, denn der begeisterte Vegeta hatte sich bereits eine der kleinen Kugel geschnappt und wollte sie gerade essen, als der Kaioshin ihn mit einem entsetzten Schrei stoppte:
„Halt Vegeta! Wenn du diese Kugeln isst, dann kannst du sterben!“

Viel Spaß beim Lesen
Hoffe auf viele Kommis

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Boah ist das spannend!
Vegeta muss natürlich alles ausprobieren, was einen stärker macht *lol*
Lass Veggi ja nicht sterben :D
Schreib bald weiter!
 
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