CDU klar vorne

J.Klinger

Der Schatten aus der Zeit
Nach der neuesten Forsa Umfrage vom 3.9. ergibt sich folgendes Bild:
CDU/CSU 43 %
SPD 31 %
Grüne 7%
FDP 7%
Linkspartei 9%
Sonstige 3 %


Damit entfielen bei 598 Sitzen
265 auf die Union
191 auf die SPD
je 43 auf FDP und Grüne
54 auf die Linkspartei

damit hätte schwarz-gelbe 308 Sitze,299 sind erforderlich.
Zählt man die ganze Reihe an Überhangmandaten ,welche die union wohl in Bayern,Saarland,Baden-Württemberg ,Rheinland-Pf. und Sachsen erringen wird,ergibt sich eine komfortable Mehrheit.
 
Au waia :sweatdrop:
Sowas befürchte ich auch.
Ich hoffe noch, aus den letzten Funken jeder Naivität und allem Glauben an wunder, den ich irgendwo zusammenkratze, dass die CDU doch nicht gewinnen wird.
Auch wenn du das etwas anders siehst ;)
 
Außerdem war das ja vor dem Tv-Duell.Und wenn man den Aussagen danach trauen soll das sich etwa 19% der Wähler nochmal ihre Meinung überdacht haben könnte das nochmal interessant werden.
 
Die Umfragen spiegel sowieso selten das wirklich Ergebnis wieder.
Ich denke, es gibt tatsächlich noch die Möglichkeit, dass etwas anders wird.
Die wahl wird es zeigen
 
Ach,Konfusuvyi,ich freue mich schon auf das Ende von rot-grün.
Das heißt das sich zumindest einer von uns am 18.September freuen kann,ist doch besser als gar nichts,oder ? ; )
 
Ich hab vorhin bei RTL gesehen das sogar 28% noch unentschlossen sein sollen und das CDU und FDP im Moment nicht die absolute Mehrheit haben.
 
28 % sind natürlich extrem viele.
Bei allem Respekt,eine Woche vor der Wahl sollte man sich doch schon mal entschieden haben.
 
Ja, das verstehe ich auch nicht.
Sind wahrscheinlich zum größten Teil Leute die sich nicht wirklich mit Politik beschäftigen wollen.
Sonst weiß man doch was man wählen will.
 
Na ja, so pauschal würde ich es nun nicht sagen...Ich denke schon, dass es einige Leute geben wird, die sich wirklich nicht sicher sind, zu was sie eher tendieren. Oder es sind Leute, die von ihrer vorherigen Wahl enttäuscht worden sind...Meiner Meinung nach gibt es da schon eine gefächerte Bandbreite, warum man sich nicht zu 100% sicher ist, wen man nun wählen soll...
 
Manche werden wohl auch denken ob sie überhaupt jemanden wählen wollen,da es sowieso egal ist wer an der Macht ist.Auf Dauer wird sich sowieso erstmal nichts ändern.
 
Na ja, die Wähler sind in vier Wählergruppen unterteilt...Die Stammwähler, die Wechselwähler, die Protestwähler und die Nichtwähler...
Die Stammwähler dürften klar sein...Die wählen bei jeder Wahl immer die gleiche Partei, unabhängig vom Kandidaten. Zumindest habe ich ds so verstanden...
Die Wechselwähler dagegen legen sich nicht auf eine bestimmte Partei fest...Bei unterschiedlichen Wahlen wählen sie dann eben unterschiedliche Parteien, je nachdem was sie am ehesten anspricht.
Die Protestwähler wählen für eine Partei, für die es nur geringe Chancen gibt bzw. die sowieso nicht so viele Stimmen haben...So zeigen diese Wähler ihre Unzufriedenheit mit den Kandidaten der großen Parteien. Sie wählen aus Protest eine andere Partei, die sich dann aber trotzdem entwickeln kann...Gibt ja schließlich für jede Stimme Geld...
Na ja, und die Nichtwähler erklären sich dann wohl von selbst, ne...

Ich enke mal, dass sich durch diese Gruppen auch die vielen 'Unentschlossenen' erklären lassen...Es kann ja sein, dass man zwischen zwei Parteien schwankt und sich noch nicht so wirklich für eine entscheiden kann. Zumidnest wäre das eine logische Erklärung für diese relativ hohe Prozentzahl...
 
ja da hast du recht. Aber wenn ich jetzt noch unentschlossen wäre wusste ich nicht woran ich noch eine entscheidung festmachen würde. Zumindest wenn ich mich nicht groß damit beschäftigen wollen würde.
 
@LittlePan
Es gibt auch noch die ungültig Wähler.
Eigentlich vergleichbar mit den Prostestwählern, mit dem Unterschied, dass sie keiner Partei ihre Stimme geben.

Der Unterschied zum Nichtwähler ist, dass beim Nichtwähler, seine nicht abgegebene Stimme mit allen anderen Nichtwähler-Stimmen auf die restlichen Parteien verteilt werden, beim Ungültig-Wähler allerdings erhält keine Partei eine Stimme.
 
Alle Nichtwähler Stimmen werden auf die restlichen Parteien verteilt. Sprich, auch Parteien, die dir absolut gar nicht zusagen, erhalten indirekt deine Stimme.
 
J.Klinger schrieb:
Nach der neuesten Forsa Umfrage vom 3.9. ergibt sich folgendes Bild:
CDU/CSU 43 %
SPD 31 %
Grüne 7%
FDP 7%
Linkspartei 9%
Sonstige 3 %


Damit entfielen bei 598 Sitzen
265 auf die Union
191 auf die SPD
je 43 auf FDP und Grüne
54 auf die Linkspartei

damit hätte schwarz-gelbe 308 Sitze,299 sind erforderlich.
Zählt man die ganze Reihe an Überhangmandaten ,welche die union wohl in Bayern,Saarland,Baden-Württemberg ,Rheinland-Pf. und Sachsen erringen wird,ergibt sich eine komfortable Mehrheit.
Jaja, lang ists her, die Mehrheit dahin, die Wahl offen, ich zufrieden, "der Wähler" schlauer geworden^^
 
Marin Hohmann tritt im Wahlkreis Fulda als unabhängiger Kandidat an.
Viel Glück Martin,das wäre in der Tat eine freudige Überraschung wenn er es schaffen würde.
 
Demon Piccolo schrieb:
Jaja, lang ists her, die Mehrheit dahin, die Wahl offen, ich zufrieden, "der Wähler" schlauer geworden^^

Ich denke, ob er "schlauer" geworden ist, wird sich erst nach der Wahl zeigen^^
Entscheident ist nur, wie es weitergeht. Eine große Koalition wird es wohl kaum geben...
Rot-Grün? Da kommt wohl für viele die Frage auf, warum überhaupt das ganze Wahldrama... Zudem hat die CDU ja im Bundesrat immer noch die Mehrheit (in welchem Land haben wir denn eigentlich noch eine SPD Regierung?), weshalb mögliche Reformen bei Zustimmungsgesetzen nicht gerade einfach von der Hand laufen würden...
Bei einer CDU Regierung wäre dies anders, ob es jedoch insgesamt besser ist, bleibt die Frage...


J.Klinger schrieb:
Marin Hohmann tritt im Wahlkreis Fulda als unabhängiger Kandidat an.
Viel Glück Martin,das wäre in der Tat eine freudige Überraschung wenn er es schaffen würde.
Nun, ich für meinen Teil werde ihm kein Glück wünschen da mir sein politisches Auftreten nicht sonderlich zugesagt hat... Aber jedem das seine !
 
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