Born to Fight - Vegeta - Das Reich Saiya

Ja wo war das denn jetzt kurz?

Aha, also keine direkte Konfrontation mit Freezer sondern den Lurch mit den eigenen Mitteln schlagen. Gute Idee, wir wollen Ceres ja noch ein wenig behalten, gell! Und für Hitzköpfigkeit haben wir ja schon den König.
Das Kellergewölbe war gut beschrieben, schön dunkel und feucht, ideal zum Champignons züchten XD"
Nur König Vegeta wirkt mir etwas zu kumpelhaft, aber das ändert sich sicherlich noch, da wird ja noch so einiges passieren.

Smarti
 
also ich hab schon ffs gesehen, die mit 300 worten beendet waren.^^ kurz war er sicher nicht.^^
aber, dass der könig gerade nappa wählt, naja. ne leuchte war er ja nie.^^ aber wenn er so gute arbeit leistet, dann passts auch.^^
eins würde ich aber trotzdem gern wissen. hatte vegeta wirklich so eine kampfkraft bei seiner geburt hast du das dazu interpretiert?^^ das würde mich nämlich wirklich interessieren wie viel er hatte.
das was ceres so alles erfahren hat, war ja echt schlimm, aber sie ist ja ein helles köpfchen. mal abwarten wie es weitergeht.^^
 
Oha... das Kapi ist einen Tag on und schon hab ich zwei so nette Kommis! DANKE!

Tja, ich denke mal für die damalige Zeit war Nappa eben doch noch einer der schlaueren, vielleicht... ein ganz kleines wenig bißchen. Die neue Generation wird ja klüger sein, ein Grund warum Vegeta dann ja klüger ist als er. ^-^
Und Vegeta´s Kampfkraft bei seiner Geburt hab ich frei erfunden. Ich hab mit diese 24000 aus der Namek-Saga zu Herzen genommen und mir so irgendwie eine Kampfkraft in Baby-Alter erschätzt. Das es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ist. Immerhin ist die neue Generation ja stärker und ein wenig anders als die vorigen, in meiner FF jedenfalls. ^-^
 
Ich muss schon sagen die Königin ist richtig geriessen und schlau was man auch sein muss bei so einem tyran wie Freezer!
Klasse teile hat mir sehr gut gefallen!
Schreib schnell weiter freu mich schon riesig!
Gruss Tamy
 
bei dem teil war ja vegeta noch recht süß. er wirkt für sein alter schon ziemlich intelligent.^^ gegen die länge des kapitels hab ich nix. jetzt weiß ich auch, warum du dein voriges als kurz bezeichnet hast.^^ den schluss hast du interessant gemacht. vielleicht wird vegeta beim nächsten teil ja schon wen töten.^^
 
Das war ein wirklich schöner Teil, ich mag auch die normalen Begebenheiten, es kann ja nicht immer nur Aktion geben. In meiner B/V gibt es auch viele ruhige Passagen, das Leben will ja auch erzählt werden!

Also ich fand den kleinen Vegeta wirklich knuffig, ziemlich altklug und frech kommt er rüber, aber so kann er ja wirklich gewesen sein.
Besonders schön fand ich die letzen Szenen, wo er so gespannt dem Opa lauscht, das war sehr bildlich.

Also weiter so!

Smarti
 
Kapitel 11

Und weiter geht’s! Heute wird es wieder etwas kürzer. Tja, in Word Datei sind es nur so um die 4 Seiten. ^-^ Das nenne ich schon kurz, besonders wenn man die Länge des vorigen Kapitels betrachtet. ^-^ Ich hoffe aber trotzdem das die noch kommenden Kapitel euch von der Länge her weiterhin zusagen. (hab da doch glaub ich tatsächlich auch wo eines mit um die 10 Seiten. ^-^)
An der Stelle danke ich euch noch mal fürs lesen. Und nun lass ich euch nicht länger warten…



11. Kapitel: Einer Legende auf der Spur

„Pass auf, da geht es steil hinab.“, ermahnt Daiko, Vegeta als sie sich den schmalen Pfad, der Höhle, entlang kämpfen. Wie Daiko schon erwartet hatte, kam Vegeta an diesem Tag nach seinem Unterricht wieder zu ihm. Daiko hat sich vorgenommen seinem Urenkel so viel er weiß beizubringen. Auf seinen Enkel den König und auf Endo war ja in dieser Hinsicht wohl wenig verlass. So hat Daiko Heute eingeplant Vegeta eine alte Höhle zu zeigen die die Saiyajins vor vielen hundert Jahren bewohnt hatten.
„Was sind das für Zeichnungen?“, tastet sich Vegeta an der bemalten Wand fort. „Die sind Uralt. Das waren die Anfänge der saiyanischen Schrift. Früher haben wir die Geschichten und Ereignisse nicht aufgeschrieben sondern aufgezeichnet. Die Schrift hat sich erst viel später entwickelt.“, erklärt Daiko ausführlich. „Ach so…“, betrachtet Vegeta die Zeichnungen die ihm Daiko mit Hilfe einer Fackel zeigt. Einige der Bilder zeigen Figuren die gerade Jagen, andere wiederum wie sie um ein Feuer tanzen. Wieder andere beim fischen und anderen Tätigkeiten.
Als sie aus dem Schatten des Ganges treten, der in einen rundlichen Raum mündet, fällt Vegeta auf das es hier heller ist als im Gang wo man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Der Grund dafür ist das Loch das oben seitlich, an der Decke der Höhle, Sonnenlicht einlässt. In der Mitte des Raumes kann man noch deutlich eine mit Steinen ausgelegte Feuerstelle erkennen und in einem etwas dunklerem Winkel eine Art Schlafplatz der mit alten Tierfellen und Laub ausgebettet ist. In einem anderen Winkel liegen noch alte Knochen, die schon fast zu Staub zerfallen.
„Das müssen wohl die Essensrest der Bewohner dieser Höhle sein?“, fällt Vegeta nur dazu ein und schmunzelt. „So haben unsere Urahnen also gelebt?“, wundert er sich und dreht sich des Öfteren um die Eigene Achse um alles genau zu beäugen.
Daiko, der nostalgisch um sich schaut, entfernt sich etwas von seinem Urenkel. Vegeta, der mit dem besichten der Höhle dermaßen beschäftigt ist achtet nicht darauf wo er hintritt, bis er plötzlich über einen kantigen Stein stolpert und seine volle Länge hinschlägt. Als er etwas unsanft zu liegen kommt, gibt der mit Sand bedeckte Boden unter ihm nach und zerbricht. Mit einem Aufschrei rutscht der junge Prinz einen mehr oder weniger kurzen Schacht hinab und schlägt gegen die Wand.
„Autsch!“, rappelt er sich sogleich wieder etwas auf und hustet den eingeatmeten Staub aus. „Um Himmels Willen! Ist dir was passiert?!“, ertönt von oben die besorgte Stimme seines Urgroßvaters. „Nein.“, hustet der Junge weiter und wischt sich den Staub aus dem Gesicht. „Uwaaahhh!!!“, schreit er auf als er die Augen öffnet und in das Totengesicht eines Skeletts vor ihm schaut. Wild herumfuchtelnd springt er auf und macht einen Satz rückwärts bis er an die Wand stößt.
„Was ist denn los?!“, kommt es von Daiko schnell. „N…nichts. I…ich hab mich nur erschrocken!“, stammelt Vegeta vor sich hin und ist ziemlich blass im Gesicht. Da fällt sein Blick plötzlich auf einen dunklen Schatten der die Höhe einer Tür hat. „Oh, was ist das?“, fragt er sich und rappelt sich wieder auf. Mit deutlichem Abstand geht er an dem Skelett vorbei und geht auf den Schatten zu. „Was ist denn da unten los?!“, kommt es wieder von oben. „Da ist noch ein Durchgang. Komm runter!“, fordert der junge Prinz seinen Urgroßvater auf. „Was ich in meinem Alter noch alles durchmachen muss…“, seufzt er, schlittert den Schacht hinunter und kommt genau vor dem Skelett, von dem sich Vegeta so erschrocken hat, zum stehen.
„Das ist ein Saiyajin…“, bemerkt er als er den mit schütterem Fell bedeckten Wirbelfortsatz erblickt. Das in Tierfell gekleidete Skelett musste schon über 300 Jahre dort liegen. Durch die geringe Luftzufuhr in diesem Unterirdischen Raum war es noch gut erhalten und nur etwas verfallen. „Wo bleibst du denn? Ich kann nichts sehn!“, wird Daiko nun wieder von seinem Urenkel, der ihn ungeduldig ruft, in seinen Gedankengängen unterbrochen.
Als er mit der Fackel, Licht in den Raum, an dessen Eingang Vegeta steht, bringt erblickt er noch mehrere solcher Skelette wie das vordere. Vegeta, der fast auf eines der klapprigen Knochengerüste getreten wäre und sich dadurch wieder leicht erschreckt fährt herum und klammert sich an Daiko´s Bein, so wie er es bei seiner Mutter immer tut. „Was ist denn?“, wendet Daiko seinen Blick auf Vegeta der ihm am Bein hängt und ihn nun groß ansieht. „Ähm… nichts!“, kommt es schnell von ihm der sich sogleich von seinem Bein löst und ein leicht verlegenes Gesicht zieht.
„Was mag ihnen nur zugestoßen sein?“, fragt sich Daiko halblaut und bückt sich kurz runter. „Vielleicht wurden sie verschüttet?“, kommt es von Vegeta der wieder dicht neben seinem Urgroßvater steht. „Mh… könnte sein…“, richtet Daiko sich wieder auf und leuchtet den Raum etwas mehr aus. „Da sind ja noch mehr Zeichnungen wie oben!“, deutet Vegeta auf die Selben. „Ja stimmt.“, kommt es nur kurz von Daiko dessen Blick an einer der Zeichnungen gebannt hängen bleibt. „Warte hier.“, gibt er Vegeta auf, der brav am Eingang zu diesem Raum stehen bleibt und seinem Urgroßvater nachschaut. Nur kurz wandert sein Blick wieder auf das Skelett das vor ihm liegt und treibt erneut einen Schauder über seinen Rücken. Was ihn veranlasst aus Sicherheitsgründen noch einen weiteren Schritt vor dem Skelett zur Seite zu treten.
Nahe tritt Daiko an die Zeichnung heran während sich seine Hand daneben legt. „Es ist also tatsächlich wahr…? Es hat ihn tatsächlich gegeben… All die Erzählungen und Überlieferungen stimmen.“, schließt er kurz die Augen um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen und seinen Blick erneut auf die Zeichnung, die eine Figur mit goldenem Schein zeigt, zu werfen.
„Diese Legende hat tatsächlich existiert!“, beginnen seine Augen plötzlich zu glänzen. Vegeta, der seine halblauten Worte verstanden hat wird neugierig und fragt ihn mit großen Augen: „Welche Legende?“ Daiko wendet sich seinem Urenkel zu und mit seltsamen Lächeln erwidert er: „Ich werde dir davon erzählen….“

Vor 973 Jahren soll es einen Krieger gegeben haben der alles andere in den Schatten stellte. Seine Kraft war so außergewöhnlich das es nicht mal 30 der stärksten Männer des gesamten Volkes mit ihm aufnehmen konnten. Der Krieger, den sie den Goldenen Krieger nannten, zerstörte alles und jeden der sich ihm in den Weg stellte.
Der Goldene Krieger bekam im laufe der Zeit, und im laufe der mündlichen Überlieferungen, mehrer Namen aufgelegt. Vom Goldenen Krieger, über den Todesengel bis hin zum Jahrtausendkrieger war so mancher Name vertreten.
Zum Teufel des Universums wurde er allerdings erst, als der Krieger die Kontrolle über sich verlor und einige Galaxien samt ihrem Leben auslöschte. Einige Jahre lebte das Universum in Angst und Schrecken vor dem Tod, der das Gesicht eines Saiyajins trug. Doch so plötzlich wie dieser mysteriöse Krieger auftauchte, so verschwand er auch wieder.
Aus uralten, Heutzutage längst vergessenen, Überlieferungen geht hervor das es 1238 Jahre vor der heutigen Zeitrechnung schon einmal einen Goldenen Krieger gegeben haben soll. Man ist der Ansicht das diese Legende, die in neueren Büchern und Schriften als der „Legendäre Super-Saiyajin“ bekannt ist, alle 1000 Jahre wieder erwacht und die Schwingen des Todes über das Universum zieht.
Andere wiederum sehen diesen Krieger nicht als Todesbringer, sondern eher als Erlöser der sie und das Volk aus dem Unglück reißt. Manche fürchten das Erscheinen dieses perfekten Wesens, andere fiebern jener Wiedergeburt entgegen. Diese werden meistens für Verrückt gehalten, denn Heute glaubt kaum noch jemand das diese Legende tatsächlich existiert. Bis jemand auftaucht und das Gegenteil beweißt.

„Vergiss nicht dich auch hinter den Ohren zu waschen!“, wird Vegeta, der in einer kleineren Wanne sitzt von seiner Mutter aus den Gedanken gerissen. „Nein.“, antwortet er ihr und holt sogleich nach, was er natürlich fast vergessen hätte. „Immer dasselbe wenn du von Opa-Dai zurückkommst. Du siehst aus als hättet ihr im Dreck gebadet. Was habt ihr bloß gemacht?“, legt sie das Badetuch über einen Hocker und setzt sich neben ihn an die Wanne.
„Opa-Dai hat mir Heute eine Höhle gezeigt.“, antwortet Vegeta der mit seinen zusammengefalteten Händen, Seifenblasen macht. „Ach, die Höhle am Fuß des Berges...“, erinnert sich Ceres, denn sie ist vor längerem mit ihrem Mann dort gewesen als sie einmal spazieren waren. „Und? War es interessant?“, fragt sie ihren Sohn während sie ihm den Kopf einschäumt. „Ja…!“, kneift Vegeta nun die Augen zu, denn er hat etwas Schaum in die Augen bekommen.
„Was hältst du davon wenn wir Heute mal zusammen Baden?“, lächelt Ceres und füllt einen daneben stehenden Eimer mit Wasser. „In der heißen Quelle?“, reibt der junge Prinz sich noch immer die tränenden Augen. „Ja!“, kommt es zurück und mit einem „So, und jetzt nur noch abspülen!“, schüttet sie ihm das etwas kühlere Wasser über und schwemmt ihm den Schaum ab.

Ein paar Minuten später betreten die Königin und der Prinz, jeweils in ein helles Badetuch gewickelt, den Vorraum des Freiluftbades. Der Boden ist mit Marmor ausgelegt und zahlreiche, verzierte Säulen schmücken den Raum und das große Wasserbecken des Teils überdachten Thermalbades das auf östlicher Seite auf einer Art Terrasse gleich über den Königlichen Waschraum zu erreichen ist.
„Und jetzt kommt, was kommen muss…“, seufzt König Vegeta in Gedanken der schon gemütlich im warmen Wasserdampf vor sich hinschwitzt als er das tappende Geräusch von nackten Füßen die schnell dahin laufen wahrnimmt. Im nächsten Moment überschwemmt ihn eine mittelgroße Flutwelle und durchnässt ihn bis in die letzte Haarspitze seiner Frisur, die sein Sohn von ihm geerbt hat. Der Grund für diese Flutwelle, die jedes mal dann auftritt sobald die Königsfamilie zu dritt ein Bad nimmt, ist Prinz Vegeta der diesmal, wie die anderen male auch, juchzend und absichtlich neben seinen Vater ins Wasser springt um ihn nass zu spritzen.
„Junge, lass den Unsinn!“, knirscht König Vegeta leicht genervt und lehnt sich wieder an den Stein. „Tut mir leid.,“ grinst sein Sohn eher schadenfroh. „Ach ja?“, schaut der König seinen Sohn aus schmalen Augen an. „Dann tut mir das jetzt auch leid!“, ist es nun die Reihe an ihm, schadenfroh zu grinsen, denn mit diesen Worten drückt er seinen Sohn unter Wasser.
Ceres, die es immer gerne beobachtet wenn ihr Mann und ihr Sohn sich so raufen, legt schmunzelnd ihr Badetuch weg und steigt ins Wasser, um ein paar Bahnen, draußen im tieferen Wasser zu ziehen.
„Dich scheint etwas zu bedrücken?“, spricht Ceres ihren Mann an als sie zurückkommt und sich neben ihn an den kühlen Stein lehnt. „Mh…“, gibt dieser nur kurz zurück. „Du hattest bestimmt einen anstrengenden Tag.“, bemerkt sie und fordert ihn auf ein Stück nach vorn zu rücken. „Ich werde dich etwas massieren.“, legt sie ihre zarten Hände auf seine breiten, verspannten Schultern und massiert diese.
„Wir müssen von nun an Vorsichtig sein.“, beginnt der König aus dem nichts zu sprechen und linst zu seinem Sohn der nun draußen ein paar Runden hin und her paddelt. „Warum? Ist etwas nicht in Ordnung?“, kommt es von Ceres besorgt flüsternd. „Schwer zu sagen, einer meiner Männer hat mir berichtet er habe verdächtige Personen in der Stadt gesehen. Und ehrlich gesagt, jedes mal wenn ich in die Stadt hinab sehe… habe ich ein ungutes Gefühl…“, erklärt er leicht niedergeschlagen.
„Mh… meinst du wir sind hier nicht mehr sicher?“, wendet sie nun auch ihren Blick auf ihren Sohn. „Weiß nicht, jedenfalls wäre es besser wenn du dich, was deine Arbeit angeht, etwas zurückhalten würdest. Wenn Freezer davon Wind bekommt sind wir geliefert.“, rät er seiner Frau. „Du weißt ganz genau das ich damit nicht aufhören kann. Die Frauen glauben an mich und sie helfen mit so gut es geht.“, verteidigt Ceres ihre geheime Anlage im Keller des Schlosses. „Ja ich weiß, aber vielleicht solltest du mit Vegeta ein paar Tage weg von hier? Wie wär´s wenn du mal wieder deine Freundin im Dorf besuchst?“, schlägt er ihr vor doch Ceres´s Gesichtsausdruck deutend erkennt er das sie davon nicht so begeistert ist wie er. „Wenigstens ein paar Tage, bis ich genauer bescheit weiß. Mit diesen Typen ist nicht zu spaßen. Mir wäre nicht recht wenn euch etwas zustoßen würde.“, hängt er dem an und versucht seine Frau um zu stimmen.
„Du weißt, ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen!“, wird Ceres ernst. „Aber sei´s drum, ich hatte sowieso vor Ceziel wieder mal zu besuchen. Außerdem möchte ich Thana um einen Gefallen bitten.“, wird sie ruhig und scheint damit einverstanden zu dem Dorf zu gehen. „Thana? Diese alte Esoterikschreckschraube?“, rümpft der König die Nase, denn er hält nicht viel von den Naturheilmitteln der Alten Frau. „Ich bitte dich! Sie ist eine weise alte Frau und sie weiß so viel von dieser Welt. Sie ist ja immerhin schon um die 150 Jahre alt.“, verteidigt Ceres die Frau mit den Übersinnlichen Fähigkeiten. „Das ist es ja gerade. Am Ende verhext sie euch noch.“, meint er noch so nebenbei und erntet eine Kopfnuss von Ceres.
„Ich werde dir ein paar Wachen als Begleitschutz mitgeben.“, kommt es wie aus der Pistole geschossen von König Vegeta. „Das ist doch erst recht auffällig!“, kritisiert Ceres den Vorschlag ihres Mannes. „Nein, ich werde Daiko-sama bitten, mich und Vegeta zu begleiten. Er kann Vegeta auf dem Weg zum Dorf noch so einiges erzählen.“, schlägt Ceres vor.
„Mh… Vegeta scheint Daiko gern zu haben.“, wird dem König klar der seinen Blick wieder auf seinen Sohn richtet der am Rand des Beckens lümmelt und in die Ferne schaut. „Ja, er ist so oft wie möglich bei ihm. Heute hat Daiko-sama ihm die Höhle gezeigt und ihm vom Super-Saiyajin erzählt.“, erzählt Ceres, von den Erzählungen ihres Sohnes, ihrem Mann während sie ihn weiter massiert.
„Mh… der Legendäre Super-Saiyajin…“, lächelt König Vegeta plötzlich. Wie oft hatte er dieses Märchen in seiner Kindheit gehört? Zig mal, wenn nicht öfter und doch war er jedes mal fasziniert von ihm gewesen. „Würde es diesen Super-Saiyajin wirklich geben hätten wir keine Probleme mehr…“, flüstert er kaum hörbar.
„Was hast du gesagt?“, fragt Ceres nach denn sie hat ihren Mann nicht ganz verstanden. „Ach nichts…es ist nur eine Legende…“, meint der dazu und schließt, entspannt durch die Massage seiner Frau, die Augen.

Fortsetzung folgt…!


Ich hoffe es hat wieder gefallen. War mal wieder etwas ruhiger, aber ich wollte solche Szenen unbedingt in meiner Story.

@SSJSmarti: Deine B/V FF würde mich interessieren, kannst du mir einen Link oder so schicken? Wäre toll! ^-^
 
ich hab gar nicht daran gedacht, dass die legende vom super-saiyajin vielleicht auch in deiner geschichte drin vorkommen kann.^^ hätt ich wissen sollen. hat mir aber gefallen. ich bin nur gespannt, wie sich klein vegeta entwickelt, denn beim bardock-special war er noch sehr jung und hatte vor niemanden angst und tötete schon jeden.^^
wenn du aber schon von der länge deines kapitels redest, muss ich dir sagen, dass ich gemerkt hab, dass es kürzer is als dein letztes, aber is net schlimm.^^
 
Hallo,

wollte eigentlich gestern schon meinen Kommentar abgeben, aber AOL hatte sich weggehängt.
Also: Das hast Du Dir ja schön ausgerechnet, mit dem Super Saiyajin. Das kann ja eigentlich nur einer werden, oder eben auch nicht.
War auf jeden Fall nett und auch sehr aufschlussreich. Die Badeszene fand ich ja besonders niedlich.

Smarti

P.s. Heul, jetzt hab ich schon so eine auffällige Sig! Klickst Du einfach in meiner Sig auf die erste FF, die sind alle verlinkt!
 
Yo, ich hab da mal den Doppel Moppel gelöscht!

Gleich zu Anfang ein großes Lob für Deine Fanarts. Wann kriegt man denn schon mal alle Charas einer FF so schön bildlich vorgestellt. Da ich nicht bei ******* angemeldet bin, lob ich Dich einfach hier, also: Gut gemacht, weiter so!
Ceres hat mir natürlich besonders gut gefallen, das "Sexy" - Bild ist ja wirklich unverschämt, äh, sexy.

Zum Kapitel: Schöne Länge und viel Abwechslung. Besonders am Anfang sind aber viele Großschreibungsfehlerchen drin und auch ein Satz, der einen etwas seltsamen Satzbau hat.
Neben dem Schloss und der großen Stadt die sich auf westlicher Seite davon auftürmt, gibt es in den Wäldern, vereinzelt abgelegene Dörfer die für die Bewirtschaftung der Felder zuständig sind. Neben verschiedenen Getreidesorten, die manche (besser: "unter denen mache/ einige sind, die") von anderen Planeten mitgebracht wurden, gedeihen auf den zum Teil großen Äckern (auch noch) andere Sorten (sowie) Gemüse und Obst.

Das war ein langer Satz! Aber der Rest war wirklich schön zu lesen. Vegeta wird ja immer altklüger, der ist ja schon richtig bissig geworden, süß.
Und Freezer ist also auch entlich mal auf den Trichter gekommen, hat aber auch etwas gedauert. Jetzt wirds wohl etwas ungemütlich.

Smarti
 
ich bin auch nicht bei ******* angemeldet, aber mir gefallen deine bilder sehr.
dein teil hat mir auch gefallen. endo scheint ja kein großes vorbild zu sein.^^ ich denk auch nicht, dass er vegeta das beibringen kann, was er wirklich mal brauchen wird.^^ der schluss mit freezer war spannend. dann kanns ja bald richtig losgehen.
 
hm, hat burai da etwa gelogen? so ganz glaubwürdig kam er nicht gerade rüber. na ja, ich werds schon noch erfahren.^^
die geschichte mit dem kometen war irgendwie süß. da sieht man mal eine seite der saiyajins, die nicht kaltblütig und mordlustig ist.
chibi vegeta scheint sich prächtig bei deiner geschichte zu entwickeln. das ist ja auch kein wunder, wir wissen ja, wie stark er nach vielen jahren sein wird.^^
 
Der über mir hat recht! XD

Also erstmal wünsche ich Dir gute Besserung, ich kenne das nur zu gut, da kann man nicht nur an seine Leser denken, wenn man selber unzufrieden ist.

Zum Kapitel: Wie Du ja weißt, mag ich diese ruhigen Teile sehr gern. Es ist ja auch die Geschichte seiner Entwicklung und keine Aktionstory. Das wäre ja auch unglaubwürdig, wenn er wirklich nur kämpfen würde.
Wie alt ist er denn jetzt? Du hast ja wieder einen Sprung gemacht, oder?
Ich fand die Geschichte von seinem Opa sehr schön, das gehört auch dazu.

Smarti
 
Kapitel 14

Lang lang ist’s her…. Manche von euch haben sicher schon gedacht da kommt nix mehr. Aber ich werde euch ein besseres Belehren. Man soll nie annehmen das eine Rave einfach so aufhört. Ne! Nicht mit mir, ist nicht mein Stil. Ich war/bin nur noch immer ziemlich mit anderen persönlichen Dingen und Problemen abgelenkt.
Jedenfalls möchte ich mich für eure letzten Kommis bedanken. Zur Frage, wie alt Vegeta grade ist… mh… im Grunde weiß ich das nun selbst nicht 100% In einem der nächsten Kapitel wird sein Alter vorkommen, dann wisst ihr es genau. ^-^ (er wird dort 3 Jahre alt dann) Aber bis dahin dauerts noch ein wenig.

Aber nun will ich euch nicht vom Lesen des nächsten, vielleicht heiß ersehnten Kapitels abhalten. ^-^
Also, gute Unterhaltung! ^-^

14. Kapitel: Kindliche Ungeduld

Ein vereinzelter Vogel singt von den mächtigen Baumkronen des Schlossgartens. Es ist alles ruhig und still. Nicht mal der Wind wagt es seine Geschichten im Rauschen der Blätter zu verteilen. Am nahen Waldrand huscht ein Hase aus dem Gebüsch und verharrt aufmerksam und lauschend. Nicht lange und er fährt im Zick-Zack wieder davon über die Wiese und taucht in den nächsten Gebüschen unter. Es ist kurz nach Mittag und die Sonne steht hoch am Himmel. Jeet liegt am Eingang zur Veranda und lässt seinen aufmerksamen Blick andauernd über den Garten schweifen. Seinem Blick entgeht nichts, ruhig und gelassen verharrt er auf seinem Platz und beobachtet den jungen Prinzen der in einer Ecke des Gartens auf dem Boden hockt.
Seit einer geschlagenen Stunde sitzt er nun schon da und konzentriert sich. Er hält die Hände vor sich und starrt angestrengt in den Zwischenraum der sich in ihnen bildet. Kurz knirscht er mit den Zähnen, entspannt sich aber gleich wieder. Feine, vereinzelte Schweißperlen glitzern auf Vegeta´s Stirn und sein Blick wird um eines verzwickter. „Vollste Konzentration…“, wiederholt er die Worte seines Meisters Kudo. Nur ganz kurz, für einen Bruchteil einer Sekunde vielleicht, flammt ein kleines, fast unscheinbares, Licht zwischen seinen Händen auf. Überrascht die kleine Lichtkugel zu sehen verlässt Vegeta die Konzentrierte Haltung und im nächsten Moment ist das Leuchten verschwunden, worauf er wieder ein zerknirschtes Gesicht zieht. „Nein… weg… schon wieder…“, seufzt er und lässt sich nach hinten ins Gras fallen. „Wie machen die das nur?!“, fragt er sich angestrengt und verschränkt die Arme hinter seinem Kopf. „Lass gut sein Schatz! Für heute hast du genug geübt!“, ruft Ceres ihrem Sohn von der Veranda aus zu und wendet sich wieder nach drinnen um.
„Was macht er überhaupt?“, ertönt eine tiefe Stimme aus dem gepolsterten Sessel hinter ihr. „Er sucht das Fluidum. Kudo hat heute mit dem Flugunterricht begonnen und nun sitzt er seit dem Mittagessen da draußen und übt.“, erklärt sie und wendet ihren Blick wieder nach draußen, wo ihr Sohn es noch mal probiert. „Vielleicht ist er zu Hartnäckig? Zu Ehrgeizig?“ denkt sie laut. „Gut so, er wird diesen Ehrgeiz später einmal brauchen.“, gibt ihr Mann darauf zurück und greift zum Weinglas. „Ja schon, aber vielleicht ist es einfach zu früh für ihn? Vielleicht schadet es ihm wenn er zu hart Trainieren muß?“, macht sich Ceres weiter ihre Mütterlichen Gedanken. „Er muß stark und hart im nehmen sein wenn er eines Tages unter Freezer´s Diensten arbeiten soll!“, schwenkt der König sein Glas hin und her und schaut durch den roten Wein. „Ich weiß… aber du vergisst das er immer noch ein Kind ist!“, macht Ceres wieder auf das Alter ihres gemeinsamen Sohnes aufmerksam. „Ja, und dafür auch noch ziemlich weit entwickelt was seine Kräfte angeht. Dieses Talent gehört bis ins Feinste trainiert. Alles andere wäre Verschwendung.“, lehnt sich ihr Mann in dem großen Sessel zurück und verschränkt die Arme hinter dem Kopf.
„Stimmt, er ist schon sehr weit entwickelt. Es ist so wie Daiko-sama gesagt hat. Die neue Generation wird immer stärker. Sogar mit dem Schwert stellt er sich nicht gerade ungeschickt an.“, erinnert sich Ceres an den Tag als sie wieder einmal mit Yuna trainiert hatte und Vegeta aus Neugier zu ihnen kam. Sie hatte ihm angeboten es einmal zu versuchen und wie sie feststellen musste, hat er wohl das Talent ein Schwert zu führen von ihr geerbt.
„Mit dem Schwert?“, zieht König Vegeta eine Augenbraue hoch. „Ja, ich hab mit ihm trainiert. Es ist kein Nachteil wenn man mit einem Schwert umgehen kann. Vor allem fördert es die Konzentration und die Innere Ruhe. Ist eine gute Übung.“, geht sie um den Sessel, auf dem ihr Mann sitzt, herum und spielt mir einer Strähne ihres Haares. „Stimmt, schaden kann’s ja nicht…“, gibt er seiner Frau nach und wirft einen Blick nach draußen. „Ja wo ist er denn jetzt hin?!“, wundert er sich über das plötzliche verschwinden seines Sohnes.
„Er ist bestimmt zu Daiko-sama gegangen. Er ist oft bei ihm.“, schlussfolgert Ceres. „Ich bin froh das Daiko-sama sich so oft die Zeit für Vegeta nimmt. Du hast ja kaum Zeit für ihn.“, linst sie ihren Mann an und scheint ihn schuldig zu sprechen. „Du weißt genau das ich viel zu tun habe. Ein Königreich regiert sich nicht allein!“, verteidigt er sich schnell. „Ich weiß, ich bin ja auch nicht besser. Ich bin oft im Keller und sehe nach dem Rechten.“, seufzt sie nun und wirkt niedergeschlagen. „Was hast du? Ist alles in Ordnung bei euch im Keller?“, wird der König leicht besorgt. „Ja schon… ich frage mich wie lange das noch gut gehen wird?“, meint sie und schaut wieder nach draußen. „Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl…“ murmelt sie kaum hörbar vor sich hin.
„Glaubst du das er hin und wieder einsam ist?“, wechselt Ceres plötzlich auf ein ganz anderes Thema. „Wer?“, erkundigt sich ihre Mann. „Vegeta… er ist immer allein. Er lernt und trainiert jeden Tag. Außer wenn er zu Daiko-sama geht, kommt er nicht aus dem Schloss. Freunde scheint er auch keine zu haben.“, macht sie darauf aufmerksam. „Vielleicht braucht er keine?“, meint König Vegeta nur. „Mh… Freunde sind aber wichtig, in dem Alter zumindest. Er verhält sich fast schon wie ein Erwachsener dabei ist er noch nicht mal drei.“, hält Ceres in ihrem, im Zimmer auf und ab gehen inne und linst ihren Mann verstohlen an.
„Vielleicht sollten wir ihm einen gleichaltrigen zum Trainieren an die Seite stellen?“, macht sich dieser über die Sorgen seiner Frau Gedanken während Ceres wieder um seinen Sessel herum geht. „Ich hab da eine bessere Idee!“, lächelt sie nun, lässt sich über die rechte Armlehne rutschen und in den Schoß ihres Mannes fallen. „Ach, und die wäre?“, zuckt ihr Mann leicht zusammen als er ihren Blick erkennt und deutet.
„Mh… vielleicht sollten wir ihm anstatt eines Trainingskameraden lieber ein Geschwisterchen anschaffen?“, zwirbelt Ceres zart am Kitzbart ihres Mannes. „Meinst du nicht das es etwas zu früh für ein Geschwisterchen wäre?“, bleibt des König´s Miene ernst. „Nein… Vegeta ist aus dem schwierigen Alter raus, da wäre es perfekt gleich noch einen kleinen Prinzen oder eine kleine Prinzessin anzuhängen.“ streicht sie mit ihren Fingern über sein männliches Kinn. „Na wenn du meinst? Kümmern musst ja du dich drum.“, scheint ihr Mann gefallen an ihrer Idee zu finden und nimmt ihr zartes Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Lächelnd schauen sie sich tief in die Augen und jeder scheint den Rest der Mittagsruhe auf die gleiche Weise verbringen zu wollen.

„Du bist zu ungeduldig. Fliegen lernt man nicht von einem Tag auf den anderen.“, wickelt Daiko den Flügel des Falken aus und kontrolliert ihn auf seine Beweglichkeit. „Ja aber ich will das können! Kannst du es mir nicht zeigen? Vielleicht versehe ich dann was Kudo meint?“, lümmelt sich Vegeta auf den Tisch an der Hauswand. „Tut mir leid, aber ich darf mich nicht in Kudo´s Trainingsmethoden einmischen. Du bist eben noch nicht so weit.“, gibt Daiko zurück und holt den über den Tisch davon humpelnden Falken mit einem „Bleibst du wohl hier?!“, zurück.
Vegeta schaut leicht niedergeschlagen und überfordert drein und seufzt: „Ich würde nur zu gerne wissen wie die das alle machen?! Kannst du mir nicht wenigstens erklären wie ich das Fluidum finde?“ „Tut mir leid, aber dabei kann dir keiner Helfen. Nicht mal Kudo. Jeder findet sein Fluidum auf andere weise.“, beginnt Vegeta´s Urgroßvater den Flügel des Falken neu zu verbinden. „Oh Mann…“, seufzt Vegeta abermals und legt sein Kinn auf die Tischplatte.
„Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Das wird schon. Wichtig ist das du es mit Ruhe angehst. Es nützt nichts wenn du zu verbissen darauf hinarbeitest.“, gibt Daiko weiter Ratschläge. „Konzentrier dich und höre auf dein Inneres, dann findet sich das Fluidum von ganz allein. Hast du erst mal den Dreh raus wie du es beherrscht dann ist das Fliegen nur noch ein Klacks!“, lächelt Daiko seinen Urenkel an der genau zuhört aber immer noch leicht niedergeschlagen dreinschaut.
„Ich weiß was! Ich zeig dir wie man innerlich zur Ruhe kommt. Vielleicht hilft dir das ein wenig damit du dich leichter Konzentrieren kannst.“, nimmt Daiko den Falken in beide Hände und bringt ihn in seinen Käfig. „Immer noch besser als nichts zu tun.“, grummelt Vegeta nur auf und erhebt sich von der Bank auf der er bis eben noch gesessen hat.

„Ich frage mich wie man dabei ruhig werden soll?!“, knirscht Vegeta durch die Zähne und wendet sich mir in die Hüften gestemmten Armen zu seinen Urgroßvater um. „Ja, das braucht nur etwas Übung und Taktik.“, schiebt sich Daiko einen Grashalm zwischen die Lippen und setzt sich ins Gras am Ufer des schmalen Baches. „Aha… Übung und Taktik…“, zieht Vegeta nicht so überzeugt eine Augenbraue hoch und senkt seinen Blick wieder auf den Wasserspiegel unter ihm.
„Du darfst nicht so rumzappeln!“, ermahnt Daiko seinen Urenkel sich nicht ständig von einer auf die andere Seite zu drehen und einen anderen Stehplatz zu suchen. „Du musst dich vollkommen ruhig verhalten. Nur wenn du innerlich ruhig bist kannst du dich einfügen.“, redet Daiko weiter. „Das versuch ich doch schon die Ganze Zeit!“, fährt Vegeta herum und zieht seine Hosenbeine noch etwas höher, bis über die Knie.
„Ok, atme erst mal ruhig durch und dann geht´s weiter.“, fordert er Vegeta mit einer gewissen strenge aber einerseits auch sanft auf wieder zur Ruhe zu kommen. „Ja…“, seufzt Vegeta und macht was ihm sein Urgroßvater sagt. „So, und nun konzentrier dich. Geh in Haltung da kommt einer.“, flüstert Daiko und zeigt auf den länglichen Schatten der mit dem Strom auf Vegeta zusteuert. „Ok… ruhig und konzentriert… Haltung aufnehmen und ruhig bleiben…“, spricht Vegeta in sich hinein und geht leicht in die Hocke. Mit verengtem Blick fasst er den Fisch ins Visier und lehnt sich etwas vor. „Jetzt hab ich dich!“, ruft er aus und stürzt nach vor. „Und pass auf, die Steine dort sind ziemlich glitschig.“, rät sein Urgroßvater ihm noch und richtet sich wieder aus seiner liegenden Position auf. Der Rat kam allerdings etwas zu spät und was Daiko jetzt ins Auge fasst lässt ihn wieder schmunzeln.
„Was du nicht sagst…?!“, kommt es sarkastisch von Vegeta der ziemlich durchnässt wirkt, im seichten Wasser vor sich hinhockt und schmollt. Hätte sein Urgroßvater ihn vorher gewarnt hätte er keine Bauchlandung im Bachbett gemacht und der Fisch wäre ihm auch nicht durch die Lappen gegangen.
„Ach! Das ist doch Müll!!“, schlägt Vegeta angefressen ins Wasser und spritzt sich dadurch nur noch mehr Wasser ins Gesicht. „Du bist einfach zu ungeduldig…“, seufzt Daiko und steht auf. „Wie dein Vater…“, hängt er dem noch kaum hörbar an. „Mach 5 Minuten Pause und dann versuchst du es noch mal.“, ergreift Daiko einen Kübel und schöpft damit etwas Wasser aus dem Bach. „Hier hast du einen Eimer und bis zum Sonnenuntergang fängst du mir 4 große Fische zum Abendessen, klar?“, stellt der Ältere den Kübel auf einem Stein ab.
„Was?!“ schaut Vegeta seinen Urgroßvater ungläubig an. „Willst du einen Fasttag einlegen?! Das schaff ich doch nie!“, protestiert Vegeta lautstark gegen diese Aufgabe und springt auf die Beine. „Na du machst mir Spaß…“, wendet sich Daiko, der schon am gehen ist, noch mal zu Vegeta um und schmunzelt. „Wenn ich aus dem Wald zurückkomme habe ich einen Bärenhunger. Du wirst hoffentlich dafür sorgen das ich heute nicht hungrig zu Bett gehen muß oder?“, lacht Daiko über die Wiese davon und überlässt Vegeta sich selbst. „Na Prima…“, lässt sich dieser wieder ins Wasser und auf die Knie fallen. „Der hat leicht reden…“, hängt er dem an und starrt niedergeschlagen auf sein Spiegelbild im Wasser.

Als die Sonne tief am Himmel steht und gerade den Horizont berührt geht die Tür zu Daiko´s Haus auf und Vegeta tapst Bloßfüßig über den, mit rechteckigen Steinen, gepflasterten Boden herein. In der Küche bei Daiko, der eine Pfeife raucht, angekommen stellt er den Kübel mit den 4 Fischen ab und wendet sich mit einem „Hier, Mahlzeit!“, wieder um, um zu gehen. „He warte mal, willst du mir nicht beim Abendessen Gesellschaft leisten?“, ruft Daiko ihm hinterher und späht verwundert in den Kübel. „Nein, ich muß nach Hause. Mama macht sich bestimmt schon sorgen.“, erwidert Vegeta und öffnet die Tür. „Mh… na wenn du meinst. Danke für die Fische! Hast du gut gemacht.“, lobt Daiko seinen Urenkel zum Abschied und hängt noch ein „Komm gut nach Hause!“, an. Vegeta´s zufriedenes Lächeln, als er ihn gelobt hat, hat er allerdings nicht gesehen.

Zuhause angekommen wartete seine Mutter tatsächlich schon auf ihn und wie er erraten hat, hat sie sich wieder mal Sorgen um ihn gemacht. Auch sein Vater hat ihm diesmal eine Standpauke gehalten weil er einfach ohne etwas zu sagen weggeht und lange ausbleibt. Mit einer Entschuldigung und dem Versprechen das nächste mal bescheit zu sagen zieht sich der junge Prinz auf sein Zimmer zurück.
Nach einem langen Bad das seine Mutter ihm geraten hat, weil er ja völlig durchnässt nach Hause gekommen war und um eine Erkältung vorzubeugen, setzt er sich noch an seinen Schreibtisch und schlägt die Bücher mit den Hausaufgaben auf.
Nicht lange und Vegeta gähnt das erste mal Herzhaft über seinen Büchern. Irgendwie hat ihn das Fischen heute ziemlich müde gemacht. Der Misserfolg beim Training lässt ihn wieder ein niedergeschlagenes Gesicht ziehen und so lümmelt er sich auf den Tisch. „Mh… ich würde nur zu gern wissen wie das geht…“, überlegt er während seine Augen an die hohe Decke seines Zimmers wandern und er sich an das was sein Urgroßvater ihm über das Konzentrieren und der Inneren Ruhe erzählt hat erinnert. An einem Bleistift herumkauend lässt er seinen Kopf auf seinen angewinkelten Arm sinken und blättert eine Seite der Leseaufgabe um. „Mh… vielleicht klappts Morgen?“, meint er während er sich die Augen reibt und nochmals gähnt. „Mh… oder vielleicht Übermorgen… oder Über-Übermorgen…“, seufzt er abermals gähnend und ihm fallen so schön langsam aber sicher die Augen zu.

„Jetzt sieh dir das an…“, flüstert Ceres die im Türschlitz zu Vegeta´s Zimmer noch Licht gesehen hat und diese aufmacht. „Was denn?“, steckt der König seinen Kopf zur Tür herein. „Vielleicht solltest du wirklich in Erwägung ziehen Vegeta´s Lern- und Trainings-Einheiten zu kürzen?“, meint Ceres und geht auf den Schreibtisch zu an dem Vegeta auf seinem Stuhl sitzt und vor sich hinschläft.
„Mein kleiner Liebling…“, spricht Ceres sanft und streicht ihm eine wilde Strähne aus der Stirn. „Er muß ziemlich überfordert sein wenn er schon über seinen Hausaufgaben einschläft.“, hebt sie ihren Sohn behutsam hoch und bringt in ins Bett. „Mh… vielleicht hast du recht?“, meint König Vegeta und lehnt sich an den Türrahmen. „Ich hab immer Recht.“, lächelt Ceres frech und wendet sich wieder Vegeta zu dem sie gerade die Schnürschuhe auszieht. „Du könntest ihm ruhig mal Ferien geben. Er ist so fleißig und Ehrgeizig. Er zerbricht sich bestimmt schon den ganzen Tag den Kopf wie er das Fluidum findet. Wie ich ihn kenne hat er Daiko-sama wohl auch schon damit genervt.“, schmunzelt sie und zieht Vegeta die Decke über in die er sich sofort einkuschelt. „Schlaf gut mein kleiner Krieger.“, lächelt Ceres sanft und gibt ihrem Sohn einen Kuß auf die Stirn. Vegeta allerdings kriegt von dem allem nichts mehr mit, er schläft tief und fest.

Fortsetzung folgt…!

Ja, war leider wieder etwas kürzer und hat nicht viel neues an Informationen gebracht… aber vielleicht neue Hinweiße auf die kommenden Geschehnisse. ^-^
Bis zum nächsten mal und diesmal versuch ich wirklich bald wieder was zu posten.
Eure Rave-Angel kurz Rave
 
Öhm, wo war das denn jetzt bitte kürzer als die Teile zuvor? Ich fand es schon recht lang!
Und natürlich war es informativ, immerhin geht es ja um Vegeta, also ist alles was er lernt oder erlebt, wichtig. Bei Deinem bildreichen Erzählstil ist das doch ein wahre Wonne. Besonders schön fand ich die Geschehnisse im Büro des Königs. Die mit der Überlegung nach einem Geschwisterchen. Ich hab ja so eine böse Vorahnung, wie das ausgehen könnte, aber ich steh auch auf Dramatik. *hüstel*
Vegetas Entwicklung ist ja rasant, ich hätte ihn jetzt in der Tat schon auf vier oder so geschätzt, weil es so schwer ist, sich ein so kleines Kind so selbstständig und Wortgewand vorzustellen.

Diesmal waren viele Fehler in der Groß - und Kleinschreibung, aber das ist nicht weiter schlimm. Gibt heute auch nur ein Zitat!

sein Blick wird um eines verzwickter.
Um einiges verzwickter

Gruß, Smarti

P.s. Meine FF's schick ich Dir, wenn Du mir nochmal Deine email Addy gibst, ich bin da etwas vergesslich.
 
beim ersten satz geb ich der über mir recht.^^ das kapitel war doch recht lang. sei nicht so bescheiden.^^
also ich fands recht amüsant zu sehen, wie der kleine veggie wieder trainiert. mit 3 jahren hätte ich sogar ihm nicht zugetraut, dass er sich schon so verhält und so ehrgeizig ist. ein wahrer saiyajin halt.^^ irgendwie bin ich schon gespannt, welche rolle großvati spielt, wenn sogar mami und papi manchmal weniger präsent sind als er.
und bei der sache mit dem schwesterchen hab ich auch ein paar theorien, aber solche gedanken gehören hier nicht rein.^^
 
Kapitel 15

Ok… meine Pausen zwischen den Kapiteln werden immer länger… nun ist es wieder ein ganzes Monat her. Aber hier ist nun endlich das 15. Kapitel für all jene die die FF noch interessiert und die erst geglaubt haben ich hätte die Story aufgegeben. Nein.. ich nicht! ^-^ Es gab halt so das eine oder andere in meiner Privatsphäre… das ich kaum Zeit hatte ins Netz zu kommen. Na ja und als Vorweihnachtsgeschenk poste ich noch mal schnell das Kapitel und hoffe das es euch gefällt und euch auf das darauf folgende Neugierig macht. Denn.. die Story findet gerade erst mal ihren Anfang. ^-^
Gute Unterhaltung!


15. Kapitel: Langeweile

„Mh…aahhh…“, raunt der junge Prinz und streckt die Arme zu den Seiten weg. Eine weile ist er ruhig und schaut nur gerade nach oben, teilnahmslos und starr. „Uff…“, kommt von ihm das von einem langen Seufzer begleitet wird. „Und ich dachte der Unterricht bei Endo wäre langweilig…“, dreht er sich auf dem Fellteppich auf dem er liegt rum, auf den Bauch und schaut zur Verandatür hinaus.
Seit dem sein Vater ihm ein paar freie Tage gegeben hat ist ihm erst aufgefallen wie langweilig es in so einem großen Schloss sein kann. Die meiste Zeit über ist niemand da. Sein Vater ist den ganzen Tag über, oft bis spät in die Nacht, entweder in seinem Thronsaal und bekriegt sich mit anderen Hoheiten anderer Planeten, oder in seinem Arbeitzimmer in dem sich der Papierkram wie immer fast bis an die Decke stapelt. Seine Mutter verbringt viel Zeit im Keller und unterhält sich gerne mit den Frauen die ständig zum Schlosstor ein und ausmarschieren.
„Mh… was macht Mama eigentlich genau in dem Keller?“, beginnt Vegeta sich zu fragen. „Ob es was wichtiges ist?“, lümmelt er sich hin und schwingt mit den angewinkelten Beinen. „Moment mal! Warum werde ich eigentlich nicht mit einbezogen? Ich bin schließlich der Prinz hier! Wenn ich groß bin muß ich auch einmal König werden. Wie soll ich mich dann auskennen wenn mir keiner was beibringt?!“, springt er plötzlich auf die Beine und schaut mit verengtem Blick auf die Tür zum Gang. Nicht lange und er ist durch diese verschwunden, nur Jeet bleibt zurück der ihm erst nachsieht, sich aber wieder in seinen Nachmittagsschlaf verzieht den er um diese Uhrzeit macht.

„Vegeta? Was machst du denn hier?“, schaut der König seinen Sohn verwundert an als dieser im Thronsaal erscheint und den anwesenden Besuch völlig ignoriert. „Na was wohl? Ich will von dir lernen!“, geht der junge Prinz an den drei Leuten, die am Fuße des Thronsockels stehen und ihn baff ansehen, vorbei. „Wieso das jetzt auf einmal?“, legen sich die Hände des Königs auf die Lehnen des Throns. „Ich bin doch der Prinz und ich will wissen was hier so vorgeht. Immerhin werde ich eines Tages der König sein.“, stemmt Vegeta die Arme in die Hüften und schaut zu seinem Vater auf.
„Hehe… mir scheint du bist heute etwas zu übereifrig?“, beginnt der König seltsam zu grinsen. „Hab ich dir nicht ein paar freie Tage gegeben?“, schaut er seinen Sohn plötzlich dermaßen streng an das dieser leicht zusammenzuckt. „Doch… schon aber…“, beginnt Vegeta sich stammelnd zu verteidigen, doch er kann den Satz nicht beenden, denn sein Vater fällt ihm ins Wort. „Na also, dann mach das auch gefälligst! Wie du siehst halte ich gerade eine wichtige Audienz ab. Im Moment störst du mich nur!“, versucht der König seinen Sohn weiterhin abzuwimmeln. „Nein! Ich will hier bleiben und dir zuschauen!“, stellt sich Vegeta quer und weigert sich den Thronsaal zu verlassen.
Auf König Vegeta´s Gesicht zeigt sich plötzlich ein seltsam zerknirschtes grinsen und er erhebt sich von seinem Thron um die Stufen des Potests runter zu steigen. Bei Vegeta angekommen legt er eine Hand auf dessen Schulter und wendet sich den drei Personen zu die das Ganze noch immer perplex beobachten.
„Entschuldigt mich! Ich hab da was zu klären.“, grinst der König die Drei falschfreundlich an und wendet sich mit einem strengen „Und du kommst mit!“, an Vegeta den er am Arm packt und hinter sich in einen anderen Raum, dessen Tür sich seitlich des Throns befindet, herzieht. Die Tür mit einem lauten rums zuschlagend wendet sich der König wieder an seinen Sohn: „Vegeta! Was soll denn das?!! Das sind wichtige Geschäftsleute von unserem Handelsplaneten! Was fällt dir nur ein vor denen so ungehorsam zu sein?!!“,
Im Grunde hätte König Vegeta es sich sparen können mit seinem Sohn in einen andern Raum zu gehen, denn die drei Geschäftsleute von Shigo können das Gespräch trotzdem bestens mitverfolgen was ihnen durchaus nichts ausmacht.
„Aber…!“, will sich Vegeta wieder verteidigen doch sein Vater lässt ihn nicht ausreden. „Du hast so was wie Ferien! In dieser Zeit solltest du dich erholen und deine noch unausgereiften Kräfte schonen. Also geh jetzt, nächste Woche musst du ausgeruht und fit sein wenn dein Training wieder losgeht!“, führt König Vegeta seinen Sohn zu der anderen Tür, die auf den Gang führt, und öffnet diese. „Außerdem bist du noch zu jung dich in solche Angelegenheiten zu mischen. Und jetzt geh.“, schiebt er Vegeta durch die Tür nach draußen und schließt sie energisch. Vegeta schnaubt mit vorgeschobener Unterlippe und verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust.
„Mann! Als Prinz darf man wohl gar nichts?!“, murrt er den langen Gang davon. Sein verfinsterter Gesichtsausdruck erhellt sogleich als er beschließt in den Keller zu gehen und mal zu erforschen was da so vor sich geht.
Leider hat er nicht viel erfolg dabei weil ihn die Wache nicht in den seltsamen Raum, der hinter einer Steinwand versteckt ist, lassen will. Und als ihn dann auch noch seine Mutter, die durch den Radau den er im Gang gemacht hat nach draußen kam um nachzusehen, zurrecht weist und ihn wieder nach oben schickt, gibt er es auf.

So findet er sich also wieder im Wohnraum, auf dem Fellteppich liegend vor und starrt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf die verzierte Decke die hoch über ihm ist. Nach einigen leisen und lauten Seufzern setzt er sich mit einem „Mann ist das Öde…“, auf und schaut nach draußen. „Nichts darf man…“, hängt er dem an und lässt den Kopf hängen. Egal wie oft er den faden Unterricht bei Endo schon verscholten hat, jetzt wünscht er sich irgendwie wenigstens das tun zu können.
Er war sogar schon zu seinem Urgroßvater gegangen um sich die Zeit bei ihm zu vertreiben und ihn aufzufordern ihm wenigstens eine seiner Geschichten zu erzählen. Oder mit ihm etwas Tai-chi zu machen so wie neulich, aber Daiko war nicht da.
„Genau! Das ist es!“, springt Vegeta auf die Beine und mit einem Satz springt er aus der Tür auf die Veranda und anschließend auf den Rasen davor. Wenn er schon keinen Unterricht oder Training hat, kann er schließlich immer noch alleine an sich arbeiten, vielleicht bekommt er ja in den Griff endlich vollste Konzentration zu üben und innerlich ruhig zu werden. So beginnt er mit diesen Tai-chi Bewegungen die ihm sein Urgroßvater beigebracht hat.
Jeet, der immer noch auf seinem Platz liegt und aus seinem Nachmittagsschlaf aufgewacht ist, beobachtet den Sohn seiner Herrin aufmerksam. Doch nach wenigen Minuten in denen Vegeta diese Übungen durchzieht lässt er sich nach hinten kippen und ins Gras fallen. „Mh… alleine ist das viel zu langweilig!“, verschränkt er die Arme vor der Brust und schließt genervt die Augen.

„Hoheit, wie sollen wir vorgehen?“, kommt es von Bardock, der vor dem Schreibtisch des Königs steht, besorgt. „Mh… im Moment werden wir gar nichts tun.“, kommt es von König Vegeta ebenso besorgt. „Das Volk wird unruhig. Sie zweifeln an ihrer Sicherheit, besonders die Frauen mit ihren Kindern.“, spricht Bardock weiter in der Hoffnung das der König dann etwas gegen diese Eindringlinge unternehmen will.
„Beobachtet sie und versucht zu Erfahren was sie hier wollen. Befragt das Volk aber seid dabei unauffällig, man kann nie wissen wer der wahre Feind ist.“, erhebt sich der Herrscher von Saiya von seinem Stuhl und geht an die Fensterfront die den Blick auf die Stadt freigibt. „Wollt ihr damit sagen das sogar unter unseren Leuten der Feind lauert?“, tritt Bardock mit ruhiger Stimme neben seinen König und schaut ebenfalls auf die Stadt hinunter.
„Mh… ich will noch keine Namen nennen, aber da sind ein paar unter uns denen ich nicht über den Weg traue. Früher oder Später werden sie sich selbst bemerkbar machen und verraten.“, kommt es ruhig von König Vegeta dessen Blick nun auf die heruntergelassene Zugbrücke, die genau unter der Fensterfront zu sehen ist, aufmerksam wird.
„Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät. Einige von uns sind sehr stark und sie könnten es, wenn sie sich zusammentun, sogar mit euch aufnehmen.“, erwähnt Bardock so nebenbei. „Wir dürfen nicht unachtsam werden… sonst wachsen sie uns noch über den Kopf. Diese Falschgänger.“, stützt der König sein Kinn mit der Hand und schaut den Weg zur Stadt entlang. „Ja, wir müssen verdammt auf der Hut sein und abwarten.“, gibt Bardock seinem Oberhaupt recht und folgt dessen Blicken. „Was will er denn in der Stadt?“, murmelt der König vor sich hin und beobachtet seinen Sohn der in Richtung Stadt davon spaziert. „Ihr scheint euch Sorgen um ihn zu machen mein König.“, meint Bardock und schaut dem Prinzen ebenfalls hinterher. „Wie das eben so ist mit Kindern… wenn man nicht immer hinterher ist, tanzen sie einem auf der Nase herum.“, schmunzelt König Vegeta plötzlich den Daiko hatte ihm doch schon mal gesagt das er genau so gewesen war.
„Ist eine Patrouille in der Stadt und sieht nach dem Rechten?“, wird der König plötzlich ernst. „Ja, seit dem Vorfall vor zwei Tagen am Marktplatz sind sie Tag und Nacht unterwegs….“, erklärt Bardock und weißt auf einen der Stände am Marktplatz hin wo diese Fremden zu randalieren begannen. „Selbstverständlich so unauffällig wie möglich.“, hängt er dem grinsend an. „Das ist gut zu wissen. Sollte meinem Sohn etwas zustoßen dann… gar nicht auszudenken!“, spricht der König schon fast flüsternd.
„Wie mir scheint setzen sie große Erwartungen in ihren Sohn?“ forscht Bardock nach. „Mh… was soll ich sagen?“ beginnt König Vegeta in seinen Bart zu grinsen. „Ja, immerhin wird er eines Tages mein Nachfolger sein und… vielleicht brauchen wir ihn dann um uns aus unserer Lage zu befreien?“, erklärt der König und wendet sich kurz Bardock zu, um sich im nächsten Moment wieder zum Fenster zu drehen und an die Stelle zu blicken wo Vegeta vor ein paar Sekunden zwischen den ersten paar Häusern der Stadt verschwunden war. „Ja… ihn… und ein Wunder.“, hängt er dem noch kaum hörbar an. Aber nicht unhörbar genug damit Bardock es nicht gehört hätte. Und er erkennt die Sorgen seines Königs.
Ihre Lage scheint alles andere als gut zu sein. Die Fremden in der Stadt beweißen das sich hinter ihrem Rücken eine Stille Bedrohung anbahnt. Diese Fremden, die in dunklen Gewändern, durch die Straßen schleichen und sogar unter den Saiyajins leichte Unsicherheit aufkommen lassen. Vor zwei Tagen waren diese Fremden, dessen Herkunft man nicht deutlich kennen konnte, sogar für eine wilde Prügelei auf dem Marktplatz verantwortlich. Sie waren nach dem eingreifen einer von Bardock´s Truppen wie vom Erdboden verschluckt. Es kommt natürlich öfter vor das andere Rassen auf den Planetenkommen, aber dann nur deswegen weil sie Geschäftlich hier sind oder weil sie politisches mit dem König zu besprechen haben. Aber selten kommt es vor das sich Fremde in die Stadt wagen und ohne auch nur in die Nähe des Schlosses zu kommen umherstreifen. Es könnte natürlich auch sein das sie einfach nur Reisende sind, von weit herkommen und nur mal kurz Zwischenstopp auf Vegeta machen. Die Sitten und den Brauch zuerst um den Herrscher des Planeten zu fragen und um erlaubten Aufenthalt zu bitten. Und doch, Bardock und der König selbst wissen, diese Fremden können nichts Gutes im Schilde führen.

Händler der verschiedenen Obst und Gemüse Stände preisen laut ihre Waren an und werben ihre Kunden. Andere sind dabei ihr Vieh, das sie von höher liegenden Gebieten hier in die Stadt getrieben haben, in dafür gebaute Einzäunungen zu sperren um sie zum Verkauf zur Auswahl zu stellen. An solchen Markttagen sind die Straßen überfüllt mit Saiyajins die entweder für die Versorgung der Familie einkaufen gehen oder sich einfach nur mal mit Bekannten treffen oder einen drauf zu machen, so wie übrig gebliebene Junggesellen es gerne tun.
Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und dem Wolfshund der Königin an der Seite spaziert der Prinz durch die Straßen der Stadt und sieht sich das bunte treiben an das dort herrscht.
Er hat zuvor versucht bei seinem Vater im Thronsaal oder bei seiner Mutter im Keller Anschluss zu bekommen und um sich seines Amtes als Prinz nützlich zu machen, aber leider vergeblich. Ihm scheint das seine Eltern ihm so ein hohes Amt noch nicht zutrauen, kein Wunder eigentlich, mit noch nicht mal ganzen 3 Jahren.
Ein leiser Seufzer entweicht seinem Mund und er schaut in den Himmel, der heute so klar ist, wie ein Tautropfen in der Morgensonne. Seit ein paar Tagen hat er nun schon sozusagen Ferien von seinem Vater erteilt bekommen. Das bedeuten kein Unterricht und kein Training. Er soll sich mal etwas erholen hatte seine Mutter zu ihm gesagt, erinnert er sich an ihre Worte. Aber anstatt dieser Erholung oder Anzeichen von Entspanntheit macht sich nur die endlose Langeweile in ihm breit.
Seit neuem steht er Morgens als erster im Schloss auf und heute musste er sogar die Küchengehilfin Kaiya, die im Schloss ein Zimmer hat, aus dem Bett holen damit sie ihm Frühstück macht. Er hätte jetzt endlich Zeit sich mal auszuschlafen, aber er kann nicht. Im Gegensatz zu den Tagen an denen er bei Endo Unterricht hat ist er im Moment ausgeschlafen und putz munter. Er fragt sich schon ob das an diesem völlig unsinnigen Nichtstun liegen könnte.
Nach dem Frühstück hat er sich gleich aufgemacht um seinen Urgroßvater zu besuchen, aber der war nicht wie angenommen zu hause. Nach unzähligen Versuchen vielleicht im Wohnzimmer auf dem Tierfell, das an der Verandatür liegt, einzuschlafen wollte er sich eben in den Thronsaal stehlen um seinem Vater bei der Arbeit zu zusehen. Eigentlich hat er ja gemeint das sein Vater es erfreut auffassen könnte wenn er wenigstens mal versucht Anschluss in dieser ach so komplizierten Politik zu finden. Erreicht hat er eher das Gegenteil und wurde schon fast von seinem Vater aus dem Thronsaal geworfen. Bei seiner Mutter war es ähnlich und nach einem weiteren Versuch es sich im Wohnzimmer gemütlich zu machen kam ihm die Idee mit dem Stadtspaziergang.
Was das angeht ist er selten in der Stadt. Er treibt sich lieber im Wald oder bei seinem Urgroßvater herum als sich durch die überfüllten Einkaufsstraßen zu quetschen. Mit Jeet an der Seite ist es allerdings kein großes Gedränge, die meisten trauen dem fast Meterhohen Kaniden nicht über den Weg und scheinen fast Angst vor ihm zu haben. Jeet, der in jeder Sekunde seine Augen offen hält und dafür sorgt das seinem Prinzen nichts geschieht, braucht nur hin und wieder leise zu knurren und die Leute gehen deutlich auf abstand. Vegeta gefällt das, so kann er seinen Weg ungehindert fortsetzen.
Es ist nämlich nicht so das ihn jeder kennt. Als er dem Volk das erste mal, und fürs erste auch letzte Mal, gezeigt wurde war er noch ein Baby. Als Prinz wird er erst dann vorgestellt wenn er mit seiner Ausbildung fertig ist, doch die dauert noch eine Weile.
So ist er für manche nur ein gewöhnliches saiyanisches Kind das mit einem zu groß geratenem Hund durch die Straßen geht. Aber manche der Bewohner erkennen ihn sofort und grüßen ihn höfflich, sei es weil sie im Schloss zu tun haben oder einfach nur weil er dem König so ähnlich sieht.

Seit einer halben Stunde irrt der junge Prinz nun schon durch die überfüllten Straßen und es ist noch nichts Interessantes passiert. Er hatte gehofft wenigstens hier Abwechslung zu finden. Doch auch hier ist alles nur Stinklangweilig.
Zuerst hat er sich an ein paar Ständen umgesehen und ein paar Händlern die ihre Waren vorstellen und ausrufen zugehört. Sich die verschiedenen Tiere in den Pferchen angesehen und hat zu guter letzt auch noch einen Apfel von einer Marktfrau, die ihn wohl erkannt hatte weil sie auch immer das Obst und Gemüse in den Palast zustellt, geschenkt bekommen. Während Jeet an einem Brunnen seinen Durst löscht, sitzt Vegeta am Rand und genehmigt sich den Apfel den er schon zu lange mit herumträgt.
„Ach… hier ist auch nichts los…“, seufzt er nach dem letzten Happen und springt vom Rand des Brunnens. „Komm, wir gehen nach Hause.“, verschränkt er die Arme hinter dem Kopf und geht den Weg zurück den er gekommen ist. Jeet folgt ihm aufs Wort und setzt sich ebenfalls in Bewegung.
Ein paar Minuten verstreichen in denen Vegeta und Jeet durch die Straßen gehen. Doch plötzlich wird der junge Prinz auf etwas aufmerksam. Ein seltsam pfeifendes Geräusch ist zu hören, nur ganz leise. Es hat den Anschein als würde etwas in immenser Geschwindigkeit auf ihn zukommen. Und obwohl Vegeta darauf aufmerksam wird, reagiert er durch diese gelangweilte ruhe die ihn ihm inne wohnt, zu spät.
Ein dumpfer Schlag, ein seltsames Gefühl, als ob man ihm den Kopf zertrümmern würde und das anscheinend Steinharte Ledermaterial des Runden Objekts lassen ihn leicht taumeln. Ein leichtes Schwindelgefühl überfällt ihn als er den nachdrückenden Schmerz an der Schläfe spürt, bevor er in die Knie geht und die Arme über den Kopf reißt.
„Aua…!“, knirscht er und reibt sich mit beiden Händen die getroffene Stelle. „Was zum Teufel war das?!“, fragt er sich als der alte, schon etwas mitgenommene, Ball vor seine Füße rollt.
„Hey du! Alles in Ordnung?“, kommt ein Junge angerannt und stellt sich vor Vegeta der ihn von unten wütend anblickt. „Tut mir leid, war keine Absicht!“, entschuldigt sich der fremde Junge, der zu dem auch noch zwei Kopf größer ist als er selbst, stellt Vegeta fest als er sich wieder aufrichtet. Er beginnt leicht zu taumeln und schaut immer noch stumm zu dem größeren Jungen mit den wild abstehenden Haaren auf.
„He, warum sagst du nichts?“, schaut der Fremde, dem Vegeta´s Schweigsamkeit etwas unbehaglich zu sein scheint, an. „Ah… kannst wohl nicht sprechen was? Na ja, auch egal. Gut das nichts Schlimmeres passiert ist.“, redet er einfach weiter und sammelt den Ball ein der noch zwischen ihnen am Boden liegt.
„Was glaubt der eigentlich mit wem der redet?!“, durchfahren Vegeta stumme Gedanken während er den Jungen aus schmalen Augen mustert. Wenn er genau nachdachte war es das erste mal das er mit einem Jungen aus der Stadt Kontakt hat. Überhaupt das erste mal mit jemandem der in etwa in seinem Alter war. Was sollte er nur zu ihm sagen? Sollte er sich als Prinz vorstellen oder einfach nur Stumm die Lage peilen? Als sein Blick auf die anderen 4 Kinder, darunter neben 2 Jungs auch zwei Mädchen, fällt entschließt er sich fürs erste den Stummen zu spielen.
„He, da fällt mir etwas ein!“, wendet sich der größere wieder mit einem seltsamen Strahlen im Gesicht zu Vegeta um, als er von seinen Freunden wieder absieht. „Wir sind eine ungerade Zahl und uns würde ein Mann fehlen. Was ist? Willst du nicht mitspielen?“, lächelt der Junge und zeigt auf den etwas größeren Platz den man durch die Gasse erreicht vor der sie stehen. Auf dem Platz waren zwei Felder mit Stangen gekennzeichnet und in jedem Feld befand sich am Ende so eine Art Halbkreis der aus alten Fischernetzen zusammengeknüpft war.
„Die Regeln sind ganz einfach, ich erklär sie dir wenn du willst.“, redet der fremde Junge weiter und lässt den Ball auf seinem Finger kreisen. Vegeta beäugt das Feld und der Wunsch endlich etwas Neues zu erleben steigt in ihm hoch wodurch ein seltsames funkeln in seinen Augen aufglitzert.

Fortsetzung folgt….!


Ich hoffe ihr ward mit dem Kapitel zufrieden? Na jedenfalls ist es diesmal nicht ganz so kurz gewesen wie die letzten male. ^-^
Nun denn, über eure Kommis freu ich mich dann mal sehr und habt schon mal ein schönes, sinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Im neuen Jahr geht es dann weiter, solange müsst ihr euch schon noch drauf gedulden. Aber ich bin sicher, jeder von euch hat den selben Weihnachtsstress wie ich, da tut eine kleine Lesepause wieder mal gut… als ob ich noch keine eingelegt hätte… ^-^`
Nun, bis zum nächsten mal und bleibt mir Gesund und Brav!
 
Ach, ich bin auch nicht schneller, Gut Ding will halt Weile haben, da wirft Dir keiner was vor, besonders nicht bei der Länge Deiner Kapitel!

Ich bin schließlich der Prinz hier!
Neeiiin, da fängt es an *g*
Mir scheint, der Stursinn entwickelt sich so langsam. Die Szene, die er seinem Vater gemacht hat, war ja wohl oberpeinlich, jedenfalls für den König, aber das Ignorieren hat er schon voll drauf!
Wie niedlich, der Prinz hat Langeweile und ist schlaflos, na kein Wunder bei dem Trainingspensum, das er sonst zu bewälltigen hat. Dem brennen gleich die Akkus durch...

Aber die anderen Kinder mit einzubeziehen, finde ich gut, schließlich muss er ja auch mal etwas soziale Kontakte knüpfen. Das ist eh so ein Kapitel aus seinem Leben, von dem man nichts weiß. Ich denke ja, er hatte wenig Kontakt zu anderen Kindern oder nur beim Kämpfen, deshalb bin ich schon gespannt, wie die Soccer Partie ausgeht!

Stress Dich nicht und überleg Dir was Feines!

Smarti
 
15. Kapitel: Langeweile
das kapitel verspricht spannend zu werden^^

tja, was soll die jugend ohne pc, fernseher, x-box oder anderen konsolen machen?^^ ich kann verstehen, dass vegeta langweilig war. vl könnte er ja bald mal gegen die pflanzenmänner kämpfen wie beim bardock-special.^^ ich bin nur mal gespannt, wie er sich gegenüber den anderen kindern verhält. allzu freundlich stelle ich mir das nicht vor.^^

schönes, sinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
dito^^ :xmas:
 
Kapitel 16

Da wären wir nun also. Wie angekündigt, hab ich nun im neuen Jahr das nächste neue Kapitel für euch. Leider nicht wie vorgesehen anfang Jänner sondern erst am Ende des Monats. Aber es ist immer noch Jänner. ^-^
Aber ich will euch nun nicht weiter zulabern und euch vom heiß ersehnten Kapitel abhalten. Gute Unterhaltung, ich bin gespannt wie ihr die Geschehnisse in diesem Teil aufnehmt. Die Erwartungen sind was diese „Freundschaft“ die Vegeta da knüpfen könnte, ja ziemlich unterschiedlich. Ihr dürft gespannt sein wie das wirklich ausgeht. Aber nun los!


16. Kapitel: Freunde? Nein … ein Prinz braucht keine Freunde.

„Ich fasse es einfach nicht! Was ist bloß in dich gefahren?!“, trifft König Vegeta´s zorniger Blick seinen Sohn der zu Rechten, an einer Längsseite, am großen Esstisch sitzt. Vegeta wagt nicht hoch zu sehen und lässt das Schimpfen seines Vaters, das schon seit Minuten tobt, über sich ergehen.
„Du bist dir wohl deiner Position nicht ganz bewusst?! Als Prinz darf man sich nicht herablassen und sich mit dem normalen Fußvolk abgeben!“, betont der König nochmals. „Ich glaub´s nicht … Mein eigener Sohn lässt sich dazu verleiten mit diesen … diesen Straßenkindern zu spielen“, stützt er nun einen Arm auf den Tisch und lässt seine Stirn in die Hand sinken.
Ceres, die ihrem Mann gegenübersitzt, linst zu Vegeta, der einen ziemlich verlorenen Eindruck macht. Sanft sieht sie ihren Sohn an, denn sie ahnt, wie langweilig ihm gewesen sein muss und das er sich, weil hier im Schloss niemand für ihn Zeit gefunden hat, einfach nur einsam gefühlt hat.
„Was denkst du dir nur dabei?!“, braust König Vegeta wieder auf und sein wütender Blick trifft wieder seinen Sohn. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich deinetwegen geschämt habe, als einer der Soldaten dich zu mir gebracht hat und erklärt hat, wo er dich aufgegriffen hat?!“, beschuldigt er Vegeta, der immer kleiner auf seinem großen Stuhl wird.
Einer der Soldaten, der in Bardock´s Auftrag in der Stadt seine Position bezogen hat, hat den jungen Prinzen entdeckt, wie er sich mit diesen Straßenkindern, wie König Vegeta sie zu nennen pflegt, abgegeben hat, um mit ihnen Ball zu spielen. Der Kämpfer dachte, dass es im Moment für den jungen Prinzen gefährlich in der Stadt sein könnte. Zu dem auch noch weil er wie ihm schien alleine unterwegs war. So hat er ihn angesprochen und persönlich ins Schloss und zu seinem König gebracht. Bis zum Thronsaal hat er den jungen Prinzen gebracht und mit einer tiefen Verneigung vor seinem König die Lage erklärt.
„Was ist nun?! Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?!“, funkelt der König noch immer.
Jeet, der neben Ceres auf dem Boden sitzt, macht einen Satz, stellt sich zwischen Vegeta und den König neben den Tisch und knurrt den Vater seines Schützlings an. Gerade so, als wolle er Vegeta davor schützen noch weiter beschimpft zu werden.
„Jeet! Hör auf! Los zurück!“, spricht Ceres nun ein Machtwort und ruft Jeet zurück, wer weiß was ihr Mann mit ihrem Hund in dem Zorn der ihm gerade innewohnt tun würde, wenn dieser ihm quer kam.
„Blöde Töle!“, knurrt König Vegeta kurz und gibt wieder zu verstehen, dass auch er den Wolfshund nicht leiden kann.
Vegeta sitzt noch immer wie ein Häufchen Elend da und traut sich nicht seinem Vater ins Gesicht zu sehen. Im Grunde weiß er gar nicht, was er so Schlimmes getan hat, um so eine Standpauke zu verdienen.
„Außerdem ist es mir nicht recht, wenn du allein in die Stadt gehst! Es ist zu gefährlich! In Zukunft verlässt du das Schloss nur mit meinem Einverständnis und nur noch mit Begleitschutz, verstanden?!“, scheint sich der König ein wenig beruhigt zu haben und spricht ernst zu seinem Sohn.
„Ja … tut mir Leid Vater …“, kommt eine leise Entschuldigung vonseiten des jungen Prinzen der nur in der Hoffnung das sein Vater endlich mit dem schimpfen aufhört seinen Mund aufmacht. „Gut und was, diese Straßenkinder betrifft, wirst du dich in Zukunft ebenfalls von ihnen fernhalten, ist das klar?!“, setzt der König einen Schlussstrich. Vegeta schaut mit erschrockenen Augen auf.
Irgendwie passt es ihm nicht, dass er sich nicht mehr mit diesen Kindern treffen soll. Dieses seltsame Gefühl, als er so mitten unter ihnen war, dieses Gefühl irgendwo dazu zu gehören, dass endlich mal jemand Zeit für ihn hat. Dieses Gefühl war für ihn so neu wie dieses Spiel, das sie ihm beigebracht haben. Und das wäre der nächste Punkt, was ihn dran stört, weshalb er sie nie wieder sehen sollte.
Sie hatten sich in zwei Gruppen geteilt und sind im Spiel gegeneinander angetreten. Beim ersten Durchlauf schon hat seine Mannschaft verloren. Er wollte unbedingt eine Revanche und dieses chaotische Spiel gewinnen. Die Worte die der größere Junge, der ihm Erste den Ball an den Kopf geworfen hat, nachrief hört er jetzt noch. „Komm morgen wieder! Dann bekommst du deine Revanche!“, hatte er gerufen als Vegeta mit dem Soldaten mitging und noch ein „Ja klar!“, als Bestätigung seines morgigen Erscheinens zurückrief.
„Ist das klar?!!“, holt der König seinen Sohn energisch aus seinen Gedanken. „Ja … Vater“, betätigt dieser nur leise und senkt traurig seinen Blick. „Dann ist´s gut“, erstrahlt ein Siegesgrinsen auf König Vegeta´s Gesicht und er ergreift sein Weinglas.
Ceres lässt ihren Blick auf ihrem Sohn ruhen, der wirklich traurig zu sein scheint. „Ich frage mich, was er gerade denkt …“, schießt es ihr durch den Kopf. „Mein armer Schatz …“, hängt sie dem im Geheimen an und auch ihr Blick schlägt ins Traurige, als sie ihren Sohn so niedergeschlagen erlebt.
„Darf ich jetzt aufstehen?“, kommt es kleinlaut von Vegeta, der seinen Vater bittend ansieht, dass er endlich den Esstisch verlassen und in sein Zimmer gehen kann.
„Ja, geh nur, ich komme später noch mal zu dir“, lässt Ceres ihren Mann gar nicht erst zu Wort kommen und lächelt ihren Sohn liebevoll an. Mit einem leisen "Danke" lässt sich Vegeta vom hohen Stuhl, der für seine Körpergröße viel zu hoch zu sein scheint, rutschen und verlässt leise und ohne jedes weitere Wort das Esszimmer in dem Sie zuvor zu dritt das Abendessen zu sich genommen haben.
Als die Tür sich schließt und Vegeta´s Schritte auf dem Gang nicht mehr zu hören sind bricht Ceres das Schweigen: „Meinst du nicht das Du zu hart mit ihm warst?“
„Pf?? Zu hart? Ich war wohl eher noch zu milde, wenn ich das Mal sagen darf!“, stellt der König sein Weinglas zurück auf den Tisch.
„Ich bin der Meinung, dass du zu streng mit ihm warst. Was ist schon dabei, wenn er mal mit ein paar anderen Kindern spielt?“, kann Ceres ihre Gedanken nicht zurückhalten. „Du verstehst nicht, wie ich das meine! Vielleicht wäre es sogar gut, wenn er Freunde findet, aber doch nicht so ein Gesindel! Das sind Kinder von Unterklassekriegern!“, braust der König erneut auf. „Außerdem ist es in der Stadt zurzeit viel zu gefährlich, als das Er allein dort herumläuft. Unsere Truppen haben diese Fremden noch immer nicht aufgespürt“, erklärt er und wird leicht besorgt.
„Ja, aber vielleicht sind diese Fremden ja schon wieder weiter gezogen? Sie können doch nicht einfach wie vom Erdboden verschluckt sein?“, hofft die Königin und ihr Blick wird ebenfalls besorgt aber irgendwie ist sie auch voller Hoffnung, dass ihre Vermutung stimmt.
„Nein … glaub mir … sie sind noch da. Das spür ich genau!“, erhebt der König seinen Blick und trifft den seiner Frau auf das ihr kalt über den Rücken läuft.
„Ja, gut ich verstehe schon das Es zu gefährlich ist, ihn allein in die Stadt gehen zu lassen. Aber musstest du trotzdem so streng wegen der anderen Kinder sein?“, gibt Ceres nach, lässt es aber nicht aus, ihren Mann weiter zur Rede zu stellen.
„Glaub mir, es macht mir wirklich keinen Spaß so streng mit ihm zu sein und ihm den Umgang mit diesen Straßenkindern zu verbieten. Aber ich will nicht das Er in falsche Kreise gelangt und er womöglich vergisst, in welchem Rang er sich befindet“, versucht König Vegeta es seiner Frau zu erklären.
„Dann frage ich mich, warum du ihm das nicht genau so erklärt hast wie mir eben? Hast du gesehen wie verwirrt er war? Ich bin sicher er versteht überhaupt nicht was du wirklich gemeint hast. Wie soll er sich da auskennen? Wie soll er wissen, wie du fühlst? Du zeigst es ihm ja nie …“, beginnt Ceres zu sprechen. „Manchmal habe ich das Gefühl, das er Angst vor dir hat …“, fügt sie dem niedergeschlagen hinzu.
„Es kann nicht schaden, wenn er etwas mehr Respekt vor mir hat“, greift der König wieder nach seinem Weinglas. „Ja, Respekt hin oder her … er muss nicht unbedingt Angst vor seinem eigenen Vater haben müssen! Wie wäre es wenn du ihm einfach mal, was nettes sagst? Ihn mal loben würdest? Ihm zeigst, dass du auch sonst an ihm interessiert bist, und nicht nur an seiner Stärke“, sprudelt Ceres drauf los die sich von ihrem Stuhl erhebt und neben dem Tisch auf und ab geht.
„Eben weil er mein Sohn ist, darf ich nicht zu weich mit ihm umgehen! Er ist kein rohes Ei! Eine schwere Zukunft liegt vor ihm! Ich muss dafür sorgen, dass er sie irgendwie bewältigen kann!“ steht nun auch der König auf und lässt seine Hand auf den Tisch knallen. „Als untergebener Freezer´s wird er nicht viel zu lachen haben …“, fügt er dem hinzu und sein zuvor zorniger Blick wird traurig. Ceres schweigt nur dazu, irgendwie kann sie ihren Mann verstehen. Aber wie soll sie das Verhalten ihres Mannes ihrem Sohn erklären so das dieser es auch versteht?
Mit einem seufzen lässt sich König Vegeta wieder auf seinen Stuhl sinken. Er fasst sich an die Stirn und stütz sich mit dem Ellenbogen am Tisch ab. „Ich frage mich, wie das alles weitergehen soll …?“, meint er halblaut und senkt überfordert den Blick.
„Was ist los?“, kommt es von Ceres besorgt, die an neben ihn tritt. „Du wirkst besorgt, den ganzen Abend schon. Es ist mir gleich aufgefallen aber ich wollte es vor Vegeta nicht erwähnen“, legen sich ihre Hände an seinen Nacken und beginnen die verspannte Stelle zu massieren.
„Ich frage mich, auf welche Missionen, Freezer unsere Leute schickt. So langsam gehen uns hier gute und starke Kämpfer aus“, huscht ein wehmütiges Lächeln über sein ernstes Gesicht. „Heute habe ich eine Nachricht von Freezer bekommen …“, beginnt er leise und er spürt, wie sich ein Kloß in seinem Hals zusammenstopft.
„Wir haben vor zwei Monaten drei ganze Truppen verloren … Die Truppen von Momé, Anzu und Burai … 17 starke Kämpfer sind von einer von ihm aufgetragenen Mission nicht zurückgekehrt …“, spricht er leise und fast schon wie in Trance vor sich hin. Ceres Augen weiten sich erschrocken.
„Um Himmels willen?! Wo schickt Freezer unsere Truppen nur hin?! Er müsste doch laut der Kampfkraftanalysen wissen, ob unsere Krieger gegen jene Gegner bestehen können?!“, bricht sie nach dem ersten schrecken hervor.
„Eigentlich schon, aber so wie er es mir erklärt hat, wären sie auf dem Planeten auf unerwarteten Widerstand gestoßen. Unerwartet starken Widerstand …“, kommt es von ihrem Mann niedergeschlagen. „Eigentlich war es Burai´s Mission, doch als er erkannt hat das Er mit seinen Männern keine Chance hat das Volk der Hyrishaan zu unterwerfen, hat er die Truppen von Momé und Anzu zur Verstärkung gerufen“, klärt er seine Frau weiter auf.
„Du meine Güte … das ist echt schlimm. Man würde nicht denken, dass dieses klein gewachsene Volk so schwer einzunehmen ist“, meint Ceres dazu nur. „Hast du den Frauen der Männer schon bescheid gesagt?“, hängt sie dem an.
„Nein … das habe ich noch vor mir … und es ist nicht so einfach. Immerhin waren damals die Meisten ja gegen die Verbindung mit Freezer. Das war mir damals schon bewusst …“, antwortet er ihr und sein Blick wird um eines Besorgter. Könnte es sein das sich eines Tages sein eigenes Volk gegen ihn richten würde, wenn noch mehr Krieger auf diese Weise zu Tode kommen?
„Lass mich das für dich machen. Du hast sonst schon genug zu tun. Außerdem sind 3 der Frauen schwanger … ich muss es ihnen etwas schonender beibringen“, erklärt sich Ceres bereit ihm diese nicht so angenehme Aufgabe, den Frauen der Verstorbenen, diese Botschaft zu überbringen.

„Nein! Jeet lass das!!“, nimmt Vegeta schützend den Arm hoch und dreht sich etwas weg, als sich Jeet erneut den Schaum aus dem Fell schüttelt. „Na prima! Jetzt bin ich auch ganz nass!“, rümpft er die Nase und wischt sich etwas Schaum aus dem Gesicht. „Mach das noch mal und wir sind die längste Zeit Freunde gewesen, kapiert?!“, baut er sich vor Jeet auf und deutet mit der geschundenen Bürste. „Sowieso eine Zumutung, dass ich dich baden muss!“, schnaubt er und wischt sich eine wilde, nasse Haarsträhne aus der Stirn. „Warum bist du auch so ein Ferkel?!“, zetert er weiter auf den Wolfshund ein und fährt ihm wieder mit der Bürste durchs lange, verschmutze Fell.
Aber er beschuldigt Jeet zu Unrecht denn eigentlich war er es der Jeet, aus purer Langeweile, das Stöckchen warf. Nur eben meistens in Richtung Waldrand, wo sich am Weg einige Schlammpfützen gebildet haben. Seit Vegeta´s Stadt Spaziergang waren nun zwei Tage vergangen und an seiner Langeweile hat sich nichts geändert. Gestern hatte es den ganzen Tag geregnet und er hatte die längste Zeit den Tropfen beim Herunter rinnen, an der Fensterscheibe, zugeschaut. Ein Nickerchen nach dem andern gehalten, denn bei so einem Wetter wurde man automatisch müde. Heute war es mit der Langeweile dasselbe und so warf er eben für Jeet das Stöckchen, immerhin noch besser als gar nicht zu tun, hatte er gedacht. Der Nachteil an dem Ganzen waren eben diese Pfützen in die sich Jeet beim Spielen unachtsam fallen lies. Zur Folge hatte es das Ceres, als sie das gemerkt hat, erst mal ziemlich mit Vegeta geschimpft und ihn anschließend dazu verdonnert hat Jeet zu baden.
„Jetzt halt endlich still! So werden wir nie fertig!“, hat Vegeta alle mühe Jeet in der Wanne, die er sich in den Garten gestellt hat, um ihn darin zu baden, zu halten. Neben dem Tumult mit Jeet wird er allerdings auf ein Geräusch aufmerksam und hält in seinem tun inne. Dieses Geräusch, das sich wie Tuscheln anhört, kommt eindeutig aus der Hecke, die sich um den gesamten Garten spannt. Ein Stück vor ihm, so ungefähr 15 Meter raschelt plötzlich die Stelle, wo er zuvor dieses „Tuscheln“ gehört hat und er verengt seinen Blick. Auch Jeet bemerkt es nun und knurrt leise. Vegeta, der seine Arme erst gesenkt hatte, legt eine Hand auf Jeet´s Rücken um ihn zurückzuhalten. Er möchte nicht das Jeet einfach auf den, oder besser gesagt die, Eindringlinge zurast und sie am Ende noch fast auffrisst. Vegeta ahnt, um wen es sich bei den Stimmen im Gebüsch handelt. „He! Wer ist da?!“, fragt er trotzdem mit ernstem Tonfall, den er sich von seinem Vater abgeschaut hat, nach.
„Es ist also wirklich wahr? Du bist wirklich der Prinz was?“, staunt der Junge mit den zerzausten, abstehenden Haaren der nun aus der Hecke gestolpert kommt. „Ich hab´s dir doch gleich gesagt! Warum du mir auch nie glauben kannst?!“, nörgelt der leicht dicke Junge, der ihm dicht gefolgt ist und fast über ihn stolpert. „Ja ja, pass doch auf du Idiot!“, motzt ihn der Vordere an und schupst ihn etwas zurück. „Selber Idiot du Volltrottel!“, kommt es von dem anderen zurück. „Wow! Seht euch nur den Garten an!“, staunt eines der Mädchen, die dicht neben der anderen steht und leicht verängstigt wirkt. „Oh … und die vielen verschiedenen Blumen!“, deutet sie auf ein Blumenbeet das tatsächlich in allen Formen und Farben erblüht.
„Wow, echt toller Schuppen in dem du haust!“, bemerkt der größere von allen, der Vegeta vor zwei Tagen den Ball, der von dem dritten Jungen getragen wird, an den Kopf geworfen hat. „Aber mal was anderes, wo warst du vorgestern? Wir hatten uns verabredet und wir haben auf dich gewartet! Warum bist du nicht aufgekreuzt?!“, verschränkt er streng die Arme vor der Brust und macht den Anschein als ob er ohne ausführliche Antwort nicht wieder nach Hause gehen wollte.
„Ja … äh … ich hatte keine Zeit, ich hatte Besseres zu tun!“, gibt Vegeta kalt zur Antwort und nimmt seine Arbeit, Jeet mit der Bürste durchs Fell zu fahren, wieder auf. „Blödsinn! Was hat man als Prinz schon viel zu tun? Man bindet dir die Schuhbänder zu und vermutlich kaut man dir sogar noch das Essen vor.“, wird der Junge leicht verärgert und Vegeta zuckt leicht zusammen beherrscht sich aber etwas dagegen zu reden. Vor allem weil er nicht weiß was er darauf antworten soll. „Was hast du gestern dann so Wichtiges gemacht? Hast du gestern auch deinen Hund gebadet?“, stellt der fremde Junge ihn weiter zur Rede.
„Es ist eben wie du sagst … ich bin der Prinz und als Prinz hat man viel zu tun“, erwidert Vegeta ohne ihn anzusehen. „Jetzt tu bloß nicht so überlegen! Du magst vielleicht ein Adliger sein aber das muss noch lange nichts heißen. Du kannst ja nicht mal tun was du willst.“, spricht der Junge dazwischen scheint aber von Vegeta nicht gehört zu werden. „Und eben weil ich der Prinz bin, bin ich dir keine Rechenschaft schuldig!“, wird Vegeta leicht laut, zügelt sich aber sofort wieder. Im Grunde will er nicht so mit ihm sprechen. Nicht so seltsam verfeindet.
„Was geht hier vor?!“, unterbricht eine Stimme die leicht aggressiv angehauchte Unterhaltung der Kinder. Es ist Bardock, der auf der Veranda steht und nun zu ihnen rüber kommt. „Was macht ihr hier?! Und wie seid ihr überhaupt hier reingekommen?!“, stellt er sich neben den Prinzen, der noch immer an Jeet herumbürstet, und stellt die anderen 5 zur Rede. Doch niemand von ihnen will antworten, nicht mal der junge Prinz. Er bürstet einfach unaufhörlich Jeet´s Fell, als ob ihn das Ganze nichts angehen würde.
„He du bist doch Orenji!“, erkennt Bardock den größeren Jungen als einen Sohn aus seiner Nachbarschaft. „Ja, ich bin erst vor einer Woche aus dem Trainingslager zurückgekommen. Da staunst du was? Hättest mich wohl fast nicht wieder erkannt?“, grinst Orenji nun breit. „Ja gut, das erklärt aber immer noch nicht was ihr hier macht?!“, kommt es weiter streng von Bardock. „Habt ihr euch über den Garten reingeschlichen? Muss wohl so sein denn der Eingang ist streng bewacht“, stellt und beantwortet er sich die Frage gleich selbst. „Jedenfalls dürft ihr nicht hier sein. Die Wachen oder ich bekommen großen Ärger, wenn der König euch hier sieht. Unerlaubt darf man nicht in den Palast hat euch das noch niemand gesagt?“, belehrt er sie deutlich und die andern 4 die sich hinter Orenji, der das Oberhaupt der Gruppe zu sein scheint, verstecken zittern ängstlich.
„Bardock, führe sie bitte nach draußen“, kommt es plötzlich halblaut und ohne jeden Ausdruck von seiner Rechten. Vegeta bürstet noch immer Jeet´s Fell und wagt nicht hoch zu sehen. Wagt nicht Bardock, oder eines der anderen Kinder anzusehen. „Wollt ihr das wirklich?“, fragt Bardock nach, wohl wissend das der König seinem Sohn den Umgang mit diesen Kindern verboten hat. In seinen Augen wäre dass die Chance für den Prinzen sie noch einmal zu sehen und ihnen zu erklären, warum er sich so verhält, oder besser gesagt sich so verhalten muss.
„Ja, nun geh schon!“, verstärkt Vegeta seinen Auftrag und seine Hand verkrampft sich um die Bürste. Bardock seufzt leise und erkennt das der junge Prinz diese Chance bewusst sausen lässt. „Wie ihr wünscht, mein Prinz“, antwortet er darauf und gibt den Kindern mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie ihm folgen sollen.
„Ein schöner Freund bist du!“, giftet ihn einer der anderen beiden Jungen an und die Mädchen gehen nur stumm, aber mit traurigem Blick an ihm vorbei. Ohne ein weiteres Wort gehen die 5 Kinder und der junge Prinz auseinander.
Jeet wendet seinen Kopf seinem Schützling zu und winselt leise um Vegeta´s Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dieser legt seine Hand auf dessen Kopf und streichelt ihn kurz. Sein gefühlloser Blick tauscht mit einem Traurigen und seine andere Hand klammert sich noch mehr an die Bürste. Doch da ertönt ein quietschendes Geräusch und er wendet seinen Blick in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Sein Blick fällt auf das Fenster links hinter ihm, an dem nun ein ihm sehr bekannter Schatten verschwindet. Es ist das Arbeitszimmer seines Vaters und wie er sich schon gedacht hat, hat sein Vater das Geschehen im Garten genauestens beobachtet. Das Er ihn jetzt nicht auf die anderen Kinder anspricht kann nur bedeutet, dass er das Richtige getan hat. Aber warum fühlt er sich dann so seltsam schlecht?
„Ich habe euch ein Weilchen beobachtet ...“, wird er nun auf die sanfte Frauenstimme die hinter ihm ertönt aufmerksam. „Sie scheinen nett zu sein?“, hängt sie dem noch an und ihr Blick wird besorgt. „Bist du traurig das Du sie weggeschickt hast?“, fragt sie ihn nun, denn er scheint verwirrt um nicht zu sagen verloren. Sie ist der Meinung, dass er vielleicht darüber reden will.
„Nein! Es muss so sein! Ich habe nichts mit denen zu tun. Außerdem habe ich ja immer noch Opa-Dai und dich“, wendet sich ihr Sohn plötzlich zu ihr um und lächelt sie an das Ceres ihn erst verwundert ansehen muss. „Ach du … komm her“, hockt sie sich zu ihm runter und umarmt ihn. Sie drückt ihn fest an sich und obwohl er zuerst etwas überrascht war, erwidert er ihre Geste und schmiegt sich an sie. Erst dachte Ceres er lässt sich nur wieder für eine kleine Knuddelrunde begeistern doch jetzt spürt sie wie er leicht zu zittern beginnt und er sich noch enger an sie drückt. Ihre Hand legt sich an seinen Kopf und ihre Finger streichen sanft durch sein Haar. „Ach mein kleiner Schatz … ich weiß, dass das schwer ist …“, denkt sie ihm Geheimen und versucht ihm durch ihre mütterliche Umarmung kraft zu geben.

„Also ich finde das echt fies … schickt uns einfach weg. So als ob wir Luft für ihn wären …“, meint einer der beiden Jungen der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen neben den anderen hergeht. „Ja, find ich ziemlich arrogant!“, kommt es von nebenan. Orenji geht neben Bardock her, ist in Gedanken und päppelt den Ball vor sich her. Er ist etwas älter als alle anderen und macht sich seine eigenen Gedanken über das Verhalten des Prinzen.
„Ihr dürft ihm nicht böse sein“, holt Bardock´s Stimme, Orenji nun aus seinen Überlegungen. „Er kann nichts dafür. Wie ihr wisst, ist er der Prinz und eines Tages wird er den Thron übernehmen müssen. Bis dahin muss er Trainieren und viel lernen. Es stimmt also schon das Er viel zu tun hat. Er hat keine Zeit um sich mit euch abzugeben und zu spielen. Wenn ihr wirklich seine Freunde seid, dann kommt nicht mehr her. Versteht ihr das Er dadurch Ärger bekommen würde?“, versucht er es den Kindern zu erklären.
„Freund?! Nennt sich das etwa Freund wenn man jemanden eiskalt abserviert?!“, kontert der Dicke. „Und ich dachte immer als Prinz hat man es gut?“, kommt es von dem Jungen, der seine Arme hinter dem Kopf verschränkt hat. „Ach was?! Das sind doch nur ausreden! Kommt wir gehen!“, befiehlt der Dicke und geht den anderen über die Zugbrücke die sie durch das Tor erreicht haben. Die anderen Folgen ihm sogleich, nur Orenji zögert.
„Glaub mir, es ist ihm bestimmt schwer gefallen. Versuch es den andern zu erklären“, bittet Bardock den Nachbarsjungen, der nun zu ihm aufsieht. „Ich glaube ich verstehe, was du uns erklären wolltest … aber seltsam ist es schon …“, senkt Orenji seinen Blick und päppelt nur noch einmal den Ball um ihn dann aufzufangen. „Was ist seltsam?“, zieht Bardock eine Augenbraue hoch.
„Ich dachte immer als Blaublütiger hat man so was wie Narrenfreiheit …“, seufzt Orenji nun. „Weißt du was?“, schaut er wieder zu Bardock auf der ihn fragend ansieht. „Der Prinz tut mir leid …“, kommt er auf den Punkt. „Aber was soll’s? Er ist anders als wir stimmt´s?“, spricht der Junge mit dem Ball weiter.
„Ja … das ist er …“, wird Bardock´s Blick ernst und er weiß das Orenji verstanden hat, wie es dem Prinzen tatsächlich geht. Wie es ist im eigenen Zuhause schon fast wie ein Gefangener gehalten zu werden. Das Schloss, in dem der Prinz wohnt, ist wie ein goldener Käfig, der es nicht zulässt, das er Kontakt zur Außenwelt, in dem Fall zu andern Gleichaltrigen, hat.
„Hier! Gib ihm das, vielleicht vergisst er uns dann nicht ganz“, wirft Orenji, der schon über die Zugbrücke geht, den Ball zurück zu Bardock, der diesen auffängt. Bardock schaut den Ball in seinen Händen verwundert an. „Danke, das mach ich“, antwortet er ihm noch und geht durch den Torbogen zurück in den Innenhof.
Bardock steuert auf den nächsten Eingang zu, als ein dunkler Schatten aus dem Gang tritt. Es ist König Vegeta, der ihn mit ernstem Blick mustert. Bardock weiß sofort das Er die ganzen Geschehnisse, die im Garten und die vor dem Schlosstor, beobachtet hat und er spürt, wie ihm das Blut in den Kopf steigt. Er ist nervös, weil er nicht weiß, ob er eben richtig gehandelt hat. Womöglich könnte der König etwas falsch verstanden haben und ihn nun zur Rede stellen. In solch heiklen Situationen, und besonders auch wenn sie seinen Sohn betreffen, kann er ziemlich unberechenbar reagieren. Bardock springt das Herz vor Aufregung fast davon, aber er beherrscht sich, damit der König es nicht bemerkt.
„Bardock, gib ihn mir!“, fordert der König seinen Untertanen auf und streckt die offene Hand aus. „Aber ... Hoheit …“, ist alles, was Bardock herausbringt. Der nächste Blick von König Vegeta reicht vollkommen aus, um ihm den Ball zu überreichen.
„Den verwahre ich wohl besser. Sonst kommt er womöglich noch auf dumme Ideen!“, bemerkt er so nebenbei und geht wieder seiner Wege, die ihn ins Arbeitszimmer führen, wo er den Ball in einem Schrank einschließt.
„Ja, wie Orenji gesagt hat … er kann einem wirklich leidtun“, schaut Bardock dem König nach. „Gefangener im eigenen Zuhause …“, hängt er dem an und erinnert sich an das zerstreute erscheinen seines Prinzen.

Fortsetzung folgt….!


Nun, das war nun endlich mal ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen? Lasst es mich wissen. Ich hoffe auch das ich das nächste Kapitel schneller on stellen werden. ^-^
Lg und bis zum nächsten mal,
Eure Rave
 
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