Blutopfer

super story, veggy kratzt grad ab? echt krass... aber ich glaub er überlebts :D

mach schnell weiter, is spannend ;)
 
Meine Beiträge wurden gelöscht!

Man, warum verschwinden hier einfach so meine Beiträge? Ich hab' doch ein paar Kapitel mehr gepostet, aber die sind einfach wie vom Erdboden verschluckt!
Gut, damit die Story weitergeht:

Kapitel 3 – Vegeta’s Kindheit

Er war sichtlich verwirrt. ‚Warum lässt mein Vater nach mir rufen?’, dachte er, als er den Gang entlang schritt. Wie es ihm gelehrt wurde, setzte er eine Fassade der äußeren Ruhe und Konzentration auf. Dies sollte ihm den nötigen Respekt verschaffen.
Abrupt blieb er stehen. Vegeta schloss seine Augen und tauchte in die wohlige Dunkelheit ein. Sein Herzschlag beruhigte sich allmählich, während die Schweißtropfen auf seiner Stirn versiegten. Ein Ausdruck der Ruhe lag in seinen Gesichtszügen.

Nach kurzer Zeit, die er benutzt hatte, um sich zu sammeln, hatte er schon die Tür zum Raum erreicht, in der sich sein Vater befand. Dieser hieß genau wie er auch Vegeta. König Vegeta. Und er war sein Thronfolger. Plötzlich wurde es ihm so bewusst, wie noch nie. Es war kein besonders intensives Gefühl – aber auf einmal „fühlte“ er, wozu er auserkoren war. Dazu bestimmt, ein Volk in ruhmreiche Zeiten zu führen. Zumal die jetzigen nicht gerade von Glorie sprachen.

Vegeta fasste sich sein Herz und öffnete behutsam die Tür. Durch diese gelangte er in einen zu klein geratenen Saal. Ein Fenster prangte an der Wand und ermöglichte einem eine schöne Aussicht. Der Boden war mit roten Fliesen bedeckt. Vegetas Blick wanderte zu einer größeren, braunhaarigen Person, die vor dem Fenster stand. Sie schien geistesabwesend zu sein, doch er bemerktes sofort, dass sein Vater das gleiche tat, was er vorhin getan hatte.
„Weshalb hast du mich rufen lassen?“, fragte der nun schon 9jährige Saiya-jin-Prinz.
Eine Zeit lang wurde kein Wort gewechselt. Ein Mantel des Schweigens breitete sich über die beiden im Raum befindlichen Personen aus. Vegeta wollte abermals zu einer Frage ansetzen – sein Vater unterbrach in jedoch mit den Worten: „Sohn, ich möchte dir etwas zeigen.“ Tausend Fragen schossen durch seinen jungen Kopf, Fragen, auf die er jedoch baldig eine Antwort bekam. Er trat neben seinen Vater. Schweigen.
„Siehst du diese vielen Raumkapseln, die gerade starten?“, fragte der Vater. Sein Sohn nickte. Er sah sie tatsächlich. Es waren mehrere Dutzend. Aber was hatte dies zu bedeuten?

Einigermaßen fasziniert beobachtete der Junge die Objekte. Dann wurde die Stille abermals durchbrochen. „In jeder dieser Raumkapseln befindet sich ein Saiya-jin.“ Vegeta nickte. Er hatte ein bisschen darüber gehört. Es hatte etwas mit der Kampfkraft auf sich, aber was genau, wusste er auch nicht so recht. „Ja?“, fragte der Neunjährige.
„Nun, bevor du dich fragst, was ich damit meine, sollest du etwas wissen, Sohn“, begann sein Vater zu sprechen. „Bei der Geburt eines jeden Saiya-jin wird seine Kampfkraft gemessen. Liegt diese unter einer bestimmten Grenze, dann ist er dazu verdammt, schon als Säugling in einer Raumkapsel in Richtung eines Planeten mit schwachen Bewohnern zu fliegen, um diesen später zu erobern.“ Vegeta grinste. Obwohl er noch so jung war, fühlte er zum ersten Mal Überlegenheit. Schadenfreude. Strenge.
„Deine Kampfkraft betrug bei deiner Geburt 200,“ setzte er fort. Abermals breitete sich ein Grinsen im Gesicht des jungen Saiya-jin aus. Er fühlte sich stärker und besser, als alle anderen. Er fühlte ... Macht.

Und hoffentlich bleibt das auch ...
 
Hi, ich habe gerade deine Geschichte entdeckt. Gefällt mir so weit sehr gut, auch wenn die Idee mit dem "wenn man stirbt, zieht sein Leben an einem vorbei", nicht so besonders originell ist. (nicht bös' gemeint!)

Schreib bitte schnell weiter! Hoffentlich lässt du uns nicht noch ewig schmoren, bis wir erfahren, wer Vegeta so zugerichtet hat :bawling: . Vielleicht Freezer?
 
Nächstes Kapitel

Kapitel 4 – Die Legende vom Super-Saiya-jin

Die Raumkapseln zischten geräuschlos an ihnen vorbei. Innerhalb von Sekunden verschwanden sie am Horizont und hinterließen einen leuchtenden Streifen, der langsam versiegte. Vegeta blickte dem Ganzen fasziniert zu. Die Worte, die er soeben vernommen hatten, erklärten ihm Einiges.
„Nun,“ sagte der König und blickte dabei seinem Sohn in die Augen. „Kennst du schon die Legende vom Super-Saiya-jin?“, fragte er. Vegetas Augen weiteten sich vor Interesse und Faszination. „Nein,“ antwortete er in der Erwartung, dass sich das ändern würde.
„Unter uns Saiya-jins gibt es eine Legende. Sie handelt über den Super-Saiya-jin.“ Vegetas Ohren spitzten sich und seine Aufmerksamkeit stieg. „Ein Super-Saiya-jin?“.
„Ja!“, antwortete der König. „Alle tausend Jahre wird ein Saiya-jin geboren, der über unvorstellbare Kräfte verfügen wird, die mit nichts zu vergleichen sind. ER wird furchtbar und unbesiegbar sein, und seine Macht und Zerstörungswut wird keine Grenzen kennen.“ Sein Vater holte Luft, da er nun zum wichtigen Teil kam.

„An der Legende ist insofern etwas wahr, da es schon einen Super-Saiya-jin gegeben hat. Dieser stammte aus unserer Ahnenlinie. Sein Name war Vegeta, und mit größtenteils seiner Hilfe konnten wir die elenden Tsufur-jins von der Oberfläche unseres Planeten fegen. Nun sind weitere 1000 Jahre um, das heißt ...“, sprach er.
„... das nun bald ein neuer erscheinen wird, richtig?“. Nickend bestätigte sein Vater die Vollendung seines Satzes. „So ist es. Und ich bin mir sicher, dass du dieser Super-Saiya-jin sein wirst. Glaube an dich. Spüre die Kraft, die tief in deiner Seele verborgen liegt und nutze sie. Dann wist du stark werden. Unglaublich stark.“ Er holte Luft, um seinen Sohn Zeit zu geben. Zeit, die dieser brauchte, um das zu verarbeiten, was er soeben aus dem Munde seines Vaters gehört hatte. Er war stark. Das wusste er. Schon seit einigen Jahren hatte er sein Kampftraining begonnen. Und mit jedem Male, dem er kämpfte, stieg seine Kampfkraft.
„Du wirst diesen wahnsinnigen Tyrannen besiegen. Freezer. Wir sind mit ihm und seinen Gefolgsmännern verbündet, aber in Wirklichkeit, was nur die wenigsten wissen ... sind wir nichts als seine Lakaien, seine dreckigen Sklaven. Er benutzt uns wie Werkzeuge. Und das hasse ich.“ Schweigen. „Das hassen wir alle.“

Spät am Nachmittag erschien er im Trainingsraum des Ostflügels. Das Gebäude, in denen er mit seinen Eltern residierte war groß, aber nicht so prunkvoll eingerichtet, wie die meisten Herrscherschlösser, von denen er gehört hatte. Es war spärlich, jedoch ausreichend ausgestattet und hatte alle wichtigen Anlagen, die zum Leben und zum Herrschen nötig waren. Unter anderem Wächter, die an jeder Ecke standen und den jungen Prinzen ehrfürchtig grüßten. Und er genoss es. Sehr sogar.
Zügig öffnete er die Tür, betrat den Raum und schloss diese hinter sich. Obwohl er schon oft hier drinnen gewesen war, blickte er sich erst jetzt wirklich richtig um. Er forschte. Neugierigen Blickes entdeckte er seinen persönlichen Kampflehrer. Sein Name war Nappa. Er gehörte zur Elite der Saiya-jins und war einer der besten Männer unter dem Gefolge seines Vaters. Des Königs.
Nappa war groß gewachsen und hatte kaum Haare auf seinem Kopf. Sein Körper war stämmig und muskulös und überragte den seines Schülers um Einiges.
Nappa lehnte an der Wand und schien zu schlafen. Doch Vegetas aufmerksamer Blick erkannte, dass er sich geistig konzentrierte. Und er wusste, dass dieser ihn schon längst kommen gehört hatte.
Der Lehrer öffnete die Augen, grüßte seinen Schüler und verbeugte sich voll Ehrfurcht. „Mein Prinz, ich heiße euch willkommen und grüße euch zu einer erneuten Unterrichtsstunde.“ Vegeta vollführte eine abfällige Bewegung mit seiner rechten Hand. „Lass’ uns endlich anfangen, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, herrschte er den Hünen kalt an, wobei seine Stimme er gleichgültig als gebietend klang. „Nun, gut, mein Prinz, lasst uns mit dem Kampftraining beginnen.“ Vegeta trainierte. Und zwar hart.
 
Hi, und wieder ein klasser Teil. Kann man sich richtig gut vorstellen, wie Vegeta es genießt, wenn alle Ehrfurcht vor ihm haben. Da muss man ja richtig arrogant werden ;) !

Die Zeichensetzung (,.?) war in diesem Teil allerdings irgendwie komisch... Na ja, man kann nicht alles haben.

Also dann mach' mal schön weiter, deine treuen Leser warten...
 
wow da hab ich ja nen ganz tollen teil verpasst
aber zum glück nachgeholt :D

veggys leben.. bibn mal echt gespannt wies weitegeht, und vorallem was passiert wenn er an der jetztigen situ ankommt.. :)
 
Nächster Teil

Kapitel 5 – Das Turnier der Gladiatoren

Der Raum roch heftig nach Schweiß. Der Boden war feucht von den Tropfen dieser Flüssigkeit, die den kämpfenden Gestalten hinunterrann. Kampfgeräusche drangen einem ans Ohr, und wohin man auch blickte, erkannte man junge, kampferprobte Männer, die hart trainierten, um ihre Kampftechnik zu verbessern. Es waren Saiya-jins, und sie bereiteten sich intensiv auf die bevorstehenden Gladiatorenkämpfe vor.
Es war ganz simpel. Eine breitflächige Arena, die als Schauplatz für die Kämpfe diente, Mengen jubelnder Männer, Frauen und manchmal auch Kinder, die Königsfamilie in einer speziellen Loge, schwer bewacht von mehreren, gut ausgebildeten Soldaten, ein Ziel, für das es sich zu kämpfen, zu töten lohnte. Der Sieger genoss den Jubel des Mobs und die Anerkennung des Königs, außerdem wurde ihm die einmalige Pflicht erteilt, als treuer Soldat in der Elite-Armee des Königs zu dienen.
Jeder Gladiator, der hier kämpfte, lebte unter gelinde gesagt schlechten Bedingungen. Er musste schon früh enormen Anforderungen gerecht werden und hatte meist eine unerfüllte Kindheit getrennten von den eigenen Eltern, ausgestoßen, ausgesetzt auf einem fremden Planeten, alleine, zerfressen von Wut und Trauer, getrieben von dem Willen zu überleben, der es ihnen ermöglicht, in ihr angestammtes Heim zurückzukehren. Die Saiya-jins, die hier kämpften, waren einfach ausdrückt ausgestoßen. Bei ihrer Geburt wurde ihre Kampfkraft gemessen. Diese befand sich in den meisten Fällen unter dem erlaubten Wert, sodass sie ihr Schicksal antreten mussten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, schon im Säuglingsalter.
Dieses einmalige Turnier, das nur alle drei Jahre stattfand zu gewinnen, war die einmalig Chance für jeden Saiya-jins in dieser strengen Hierarchie aufzusteigen, um die eigenen Lebensbedingungen zu verbessern.
Fäuste flogen durch die Luft, malträtierten extra stark gehärtete Sandsäcke oder klatschten gegen die gemeißelten Körper ihrer Trainingspartner. Die meisten jedoch trainierten alleine, versuchten, ein wenig Ordnung in ihre durcheinandergewirbelten Gedanken zu bringen. Manche saßen still in einem versteckten Winkel des großflächigen Raumes und versuchten bei dem Lärm zu meditieren.
Zwei Saiya-jins taten es ihren Kameraden ungleich. Sie waren sehr groß und muskulös. Einer von ihnen hatte eine dunklere Hautfarbe und so gut wie kein Haar, der andere hingegen erfreute sich einer struppigen, vollen Haarpracht, die ihn bis an die Knie hinabreichte. Es waren Nappa und Radditz, zwei Aufseher und Kampftrainer, sozusagen die, die in diesem Schuppen das Sagen hatten. Nappa hob die Hand, und von einer Sekunde auf die andere hielten die anderen inne und blickten den beiden aufmerksam entgegen. „Ich muss sagen, ihr Würmer, hat es wirklich geschafft, in die Endrunde zu kommen. Sie beginnt in wenigen Minuten. Die acht Möchtegern-Krieger, die das unendliche Glück hatten, die erste und zweite Runde zu überstehen, sollen sich unverzüglich in die Arena begeben. Wir wollen unseren König doch nicht enttäuschen, oder?“. Tatsächlich beendeten diese acht Gladiatoren ihr Training und begaben sich an den Ort, an dem sie schon erwartet wurden. Stumm nahmen diese stolzen Kämpfer den unüberhörbaren Spott Nappas hin. Sie waren diesen schon gewöhnt.
Als sie die Arena betraten empfing sie die Menge mit jubelnden Schreien, doch der ein oder andere Piff mischte sich unter das Getöse. Die acht Kämpfer gingen vor der Loge des Königs auf die Knie und legten ihre rechte Hand auf die linke Brust. Als König Vegeta sich von seinem Platz erhob, kam das Publikum augenblicklich zum Schweigen. Sie alle hatten Respekt vor ihrem Herrscher und lauschten gebannt seiner Rede.
„Ihr alle habt Mut und Kraft bewiesen. Nun ist es soweit, und für einen von euch wird ein Traum in Erfüllung gehen. Derjenige wird die Ehre zu teil werden, in den Reihen meiner stolzen Armee als treuer Soldat zu dienen. Wie ihr wisst, wird in der Endrunde dieses Turniers bis zum Tod gekämpft. Zeigt, das auch in euch niederen Kreaturen Saiya-jin-Blut fließt!“.
Sie nickten ehrfürchtig und erhoben sich. Sechs der Kämpfer verließen die Arena, da der erste Kampf begann. „Nun kämpfen ...“, verkündete ein Gelehrter (nur Gelehrte unter den Saiya-jins konnten lesen und schreiben) „Goliath gegen Kakarott.“ Als der Gong den Kampf einleitete, entbrannte er sofort in voller Härte.
 
son goku kämpft da auich mit? huiii.. :)

bin mal echt gespannt wies weitergeht
und vor allem wo ist vegeta? bei seinem vater? :D

schreib schnell weider ;)
 
*Indenthreadgeschlichenkommundhoffdasniemandböseist* SORRY bin wieder spät dran nchmal SORRY das ich erst so spät komm !!! Also die teile waren einfach SUPER !!! BITTE mach so schnell wie möglich weiter !!! HDGGGGGGGDL :kiss: .
 
hi und hallo!

also soweit gefällt mir die geschichte ganz gut.
ich bin gespannt was es mit Kakarott auf sich hat. Ist das echt Son Goku oder nur ein Namensverwandter? Und wenn er es ist, was macht er da?
 
Dass Kakarott mitkämpft, überrascht mich nun nicht wirklich. Eher, dass erst ab der Finalrunde bis zum Tode gekämpft zu werden scheint - was soll das denn? Wär doch sinnvoller, dass die, die schon so unfähig sind, in der Vorrunde auszuscheiden, sterben, oder?
Ich find es auch etwas zweifelhaft, Saiyajins mit den alten Römern gleichzusetzen und ihnen andererseits zu unterstellen, nur die wenigstens könnten lesen und schreiben...

Abgesehen davon ein gelungener Teil.
 
Ich habe das Gefühl, ich bin mal wieder die Letzte, die sich zu Wort meldet *g*.

Die Idee mit den Gladiatorenspielen ist originell. Wundert mich, dass vorher noch niemand darauf gekommen ist. Aber wie kann Kakarott da mitkämpfen? Hast du die Zeitlinie geändert und wir sind jetzt viel später, dh Freezer hat den Planeten nicht zerstört? Oder ist er bei dir viel älter? Oder handelt es sich nur um eine zufällige Namensgleichheit (Schließlich gibt es nicht so viele Gemüsesorten *g*). Wenn ich nämlich von Vegetas Alter im vorvorigen Teil ausgehe, so dürft Goku maximal ein Baby sein und kann noch nicht wieder von dem Planeten, den er erobern sollte zurückgekehrt sein. Schließlich wurde der Planet am Tag nach seiner Geburt zerstört, sodass sich das alles irgendwie nicht ausgeht.

Allerdings muss ich Lynx zustimmen, dass kaum ein Saiyajin lesen kann, erscheint mir auch fragwürdig. Schließlich betreiben sie Raumfahrt und dafür sind komplexe logistische Planungen nötig, die ein Volk von Analphabeten schwerlich zu Stande bringen würde, auch wenn sie die Technik von den Tsufurujins gestohlen haben.

Trotzdem: Sehr originelle Ideen, Umsetzung sehr gut, mach weiter!!
 
Nächstes Kapitel

Ihr braucht wohl einige Erklärungen? Nun, gut, ihr könnt sie haben: Der Planet Vegeta existiert noch, aber er wird bald untergehen. Ähm, tja, ich habe das so gerichtet, das Vegeta und Son-Goku gleichaltrig sind, nämlich 15 Jahre alt. Alles weitere könnt ihr aus den Kapiteln herauslesen, wozu ich nun viel Spaß beim Lesen wünsche.
Tja, und Gelehrte können lesen und schreiben etc., aber sie kämpfen nicht!

Kapitel 6 – Auf Leben und Tod

Goliath machte seinem Namen alle Ehre. Er war ziemlich groß und muskulös, überragte seinen Gegner Kakarott um Haupteslänge und schien auch in der Körpermasse überlegen zu sein. Kakarott hingegen war an der Schwelle vom Kind zum Manne. Sein Alter konnte auf etwa 15 oder 16 Jahre geschätzt werden, doch dafür war sein Aussehen schon ziemlich stark ausgeprägt. Seine struppigen, schwarzen Haare ragten in die Höhe und seitlich ab. Er war zirka 1,80m groß und trug die gleiche Rüstung wie sein Gegner.
Nach einem kurzen, aber heftigen Schlagabtausch umkreisten sich die beiden Kontrahenten. Beide lauerten auf einen Fehler des anderen, eine Lücke in der Deckung des Gegners, den es zu besiegen galt. „Ich bring’ dich um!“, schrie der riesige Saiya-jin und stürmte mit lautem Gebrüll nach vorn. Doch Kakarott konnte dem ungestümen Angriff problemlos ausweichen. Nach in der Drehung riss er seinen Ellbogen zur Seite und schmetterte ihn so hart er konnte in den Rücken des Giganten. Dieser schrie laut auf und ging auf die Knie – der Angriff raubte ihm für wenige Sekunden die Besinnung. Das reichte aus, um die bevorstehende Niederlage zu erleiden. Mit einem mächtigen Fußtritt schickte Kakarott seinen Gegner Goliath auf die Bretter.
Nun, als der Kampf zu Ende und es klar und deutlich war, dass Goliath nicht mehr weiterkämpfen konnte, applaudierte das Publikum. Sie bejubelten den Sieger, der sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen, in die Trainingshallen zurückbegab.
„Dieser Kakarott ist mir schon seit geraumer Zeit aufgefallen ...“, murmelte König Vegeta. Sein Sohn, der direkt neben ihm saß, war erstaunt. „Tatsächlich, für einen einfachen Unterklasse-Krieger ist er gewissermaßen stark. Ob er wohl das Turnier gewinnen wird?“. Die königliche Majestät schloss seine Augen und atmete durch. „Ja, wahrscheinlich. Sein Vater, ein fähiger Soldat, der vor einigen Jahren auf die gleiche Weise geschafft hatte, in unserer Hierarchie aufzusteigen, ist ebenfalls ein bewanderter Soldat, der sich schon in vielen Kämpfen bewiesen hatte.“ Vegeta lächelte selbstgefällig. „Na, da bin ich mal gespannt.“
„Nun kämpfen Argon gegen Radditz!“, kündigte der Sprecher an. Die Kontrahenten begaben sich auf das Schlachtfeld und warteten geduldig auf den Gong. Was jedem auffiel, war die nackte Panik, die in Argons Gesicht stand. Radditz, eigentlich ein Gladiatorenführer, hatte sich ebenfalls zu den Spielen gemeldet, da sie ihn sehr amüsierten. Er war es immer, der die Turniere gewann und den anderen Preis sozusagen vor der Nase wegschnappte. Er hatte es nicht nötig, in die Armee zu kommen, schließlich befand er sich schon in ihr. Ihm machte es Spaß zu sehen, wie andere litten.
„Glaub’ ja nicht, dass du mich besiegen kannst, du Wurm!“, drohte er seinem Gegenüber. Der Gong ertönte, und sofort stürmte Argon wagemutig auf seinen Widersacher los. Er traktierte ihn mit Schlägen, Radditz jedoch wich ihnen ohne Mühe aus. Im Bruchteil einer Sekunde packte er seinen hoffnungslos unterlegenen Gegner und stemmte ihn in die Höhe. Argon versuchte, sich vom eisernen Griff zu befreien, der seine Kehle mit jeder Sekunde enger zusammendrückte. Schon nach kurzer Zeit hörte er auf wie ein Fisch, der gestrandet war, herumzuzappeln. Der Körper erschlaffte und Radditz warf ihn angeekelt von sich. Unter dem jubelnden Beifall des Publikums verließ er die Arena.
„Gut gemacht, Radditz!“, gratulierte ihm Nappa, der an der Wand gelehnt war. „Bitte, das war doch ein Kinderspiel. Eine Aufwärmübung sozusagen. Bis jetzt hat es nur mein Vater geschafft, durch den Sieg auf einem dieser Turniere in die königliche Armee zu kommen, aber das war, als ich noch jung war.“
Nappa verzog schmerzlich das Gesicht. „Stimmt. Wenn ich mich an ihn erinnere, kommt mir die Galle hoch. Dieser Pseudo-Held hat mich besiegt und dadurch das Turnier gewonnen!“. Die Wut stieg in ihm auf. Er ballte seine rechte Hand zur Faust, so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten. „Bis jetzt wurde ich nur einmal besiegt ... und nie wieder!“.
„Ach, übrigens, Brüderchen ...“, sagte Radditz plötzlich. Kakarott, der in einer Ecke saß und die Augen geschlossen hatte, öffnete diese und horchte. „Wir werden wohl im Halbfinale gegeneinander kämpfen. Da du mein Bruder bist, werde ich dich nicht töten, nur bewusstlos schlagen. Sei mir hinterher bitte nicht böse.“ Auf den letzten Satz hin brachen Radditz und Nappa in schallendes Gelächter aus. „Du kannst dich auf etwas gefasst machen, Radditz!“, drohte er. „Ich werde dieses Turnier gewinnen und in die königliche Armee kommen, das schwöre ich bei meinem Leben.“
 
krassssss
karkarott wird siegen
:D
oder doch nicht? ^^
na bin mal gespannt wies weitergeht
war wieder ein spitzen teil hoffe du machst bald weiter ^^
 
Doch, doch, interessant. Auch wenn ich immer noch sehr unglaubwürdig finde, dass Saiyajins Analphabeten sein sollen... Und irgendwie fast ebenso sehr, dass diese Gelehrten nicht kämpfen. Wenn diese Gelehrten Saiyajins sind, dann kämpfen sie doch wohl - Saiyajins sind zum Kämpfen geboren! Wenn es irgendwelche Wesen aus eroberten Welten sind, dann würden die Saiyajins doch kaum zulassen, dass die klüger sind als sie, oder?

Der Teil war gut, ich hab aber eine Frage: Hieß es nicht, dass die Verlierer der Finalrunde getötet werden? :confused2 Ich meine, wär schlecht für Kakarott - und es wäre auch ein kleines bissl unklug von Nappa und Radditz, sich beide anzumelden, da ja dann mindestens einer von beiden sterben würde...
 
Hi, der Teil war wieder super.

Allerdings muss ich mich aus Gründen der Logik Lynx anschließen. Das mit den Gelehrten, die nicht kämpfen, ist irgendwie ziemlich seltsam.

Aber danke für deine Erklärung hinsichtlich Kakarotts Alter.

Habe ich richtig verstanden, dass ab der Finalrunde der Sieger eines jeden Kampfes seinen Gegner töten darf, es aber nicht notwendigerweise dazu kommen muss? Es können also auch beide überleben? Sonst wäre es von Radditz und Nappa wirklich ziemlich bescheuert, sich anzumelden.

Und wo ist eigentlich Bardock, Kakarotts Vater? Wird der noch vorkommen?

Hoffentlich folgt bald die Fortsetzung!!! :D
 
2 Super Teile waren das. Die Gladiatorenkämpfe sind eine gute Idee. Aber waren die Regeln nicht, wer verliert stirbt. Dann muss Radditz seinen Bruder doch töten, wenn er ihn besiegt und kann Kakarott nicht einfach bewusstlos schlagen, oder?
Aber ansonsten, echt geil. Schnell weiter...
 
Zurück
Oben Unten