Es gibt mich noch! Ich wollte zunächst alle Kommentare zum Lemon abwarten. *dubdidu*
Gohan: ...
Fängt das schon wieder an? Hast du die drei Punkte für dich gepachtet?
Gohan: Ich werde mich zu dem Thema nicht äußern.
Goten: Was hast du gegen Limonen? o.o
Gohan: Was für Limo-... Goten, sei froh über deine Naivität...
Goten: *dickes Fragezeichen überm Kopf*
Seien wir doch froh, es gibt sicher irgendwelche frühreifen Bälger, die in seinem Alter schon die Geschichte von Bienchen und Blümchen runterbeten können...
Gohan: Was gäb ich gerade drum, wieder vier zu sein...
Aber dann würdest du Videl doch gar nicht kennen.
Gohan: >_>
Ist ein Argument, hm?
Gohan: Frag doch einfach deine übliche Frage.
Gibt es Fanpost?
Gohan: *den riesigen Beutel ausschütt*
*drunter begraben werd*

Hab ich irgendwas verpasst? Die ganze Fanpost...?!
Gohan: Tja. Die wollten alle ihr Ja zum Lemon loswerden.
Goten: Ist doch schön, dass alle Vitamin C toll finden ^___^
Gohan: *Kopf meets Tischplatte* Oh, Goten...
@Meike: Cauli ist nicht die Einzige, die auf Narben steht *hust*
Gohan: Soll ich mal deine Favoritenliste holen?
Nein, sollst du nicht! Wer da drauf steht ist sowieso allgemein bekannt.
Gohan: *Liest vor* Bardock, der rote Shanks, Zack aus Final Fantasy VII Crisis Core, Kurogane aus Tsubasa Reservoir Chronicle... Hab ich was verpasst? Axel und Roxas haben doch gar keine Narben.
*Liste aus der Hand reiß* Gib das her, du >_>
Gohan: Edward Elric und Roy Mustang haben aber auch keine -
Ed hat zwei verdammte Gliedmaßen verloren und Mustang trägt immerhin ne Augenklappe, das steigert den Coolnessfaktor gleich ungemein.
Gohan: Und wieso steht da noch ein "Future-Gohan" auf der Liste?
Weil dein alter Ego einfach mal echt gut aussieht.
Gohan: *WTF* *geht die Liste weiter durch*
*hust* Wir schweifen ab. Zurück zu Meike-chan. Dass von dir ein ja zum Lemon kommt war mir so klar wie das Amen in der Kirche XD Danke für den langen Kommentar und deine Meinung zu allem hast du mir ja schon kundgetan.
Gohan: Kenshin? Wer zum Geier ist das?
Rurouni Kenshin, echt cooler Samurai

@Sense: Confusing find ich dein Getippe o_o! Freut mich zumindest, dass dir der Lemon gefallen hat und ich... danke für den Kommentar, glaub ich o_o!
@Super_Vegeto: *eine magische Bohne rüberreich* Hier, das Allheilmittel XD
Gohan: Du hast Xigbar auf der Favoritenliste? Der Typ ist ein Psychopath!
Aber ein cooler Psychopath mit Humor und Knarren.
Gohan: ... Soll das ein Argument sein?!
Ja und nun unterbrich mich nicht weiter, wenn ich die Fanpost beantworte!
@Kane: In einen Kuss zu stolpern ist aber umso lustiger, drum passiert's immer noch. Ja, eine höhere Macht hat da ihre Hände im Spiel und ich rede nicht von Gott. *infernalisch lach* Übrigens ist das NICHT der Abend, wo Radditz entstanden ist, um auf deine Frage in der PN zu sprechen zu kommen, da war deine Idee viel böser XD
Gohan: Vashyron und Zephyr aus Resonance of Fate? Du hast nicht mal eine X-Box!
Nein, aber ich habe Kontakte zur dunklen Seite der X-Box-Szene. Ach ja, falls du das je liest: Hi, Henne

Gohan: Die zwei haben keine Narben...
Seelische Narben zählen auch!
@??? (von dem ich inzwischen weiß, wer es ist XD): Das Wort "4KIDS" sollte man wohl besser auch nicht erwähnen...
@Hemsbach: Ja, Tales' Vater. Kannste mal sehen, DER hatte auch Eltern XD Und hey, das Raumschiff ist NICHT bruchgelandet, Salto mit eingedrehter Schraube war geplant.
Gohan: Wo wir von Tales sprechen, der steht auf der Liste, weil...?
Guck gefälligst richtig hin, der steht auf der Favoritenliste für Sprüche. Im Englischen kam von ihm nämlich ein "I know the difference. I just don't care."
Gohan: Mein Onkel steht auf der normalen Favo-Liste...
*hust* Weiter im Text!
Gohan: Die Liste ist beschissen lang!
Weiter im Text sagte ich!
@Dragonbob: Kurz, knapp knackig sag ich da oO Danke auch.
Gohan: Vanitas? Wieso ist Vanitas auf der Favoritenliste?
Ich steh halt auf die Bad Boys der KH-Serie.
Gohan: Ventus steht direkt daneben!
Wer Vanitas sagt, muss auch Ventus sagen. Das ist wie mit A und B.
Gohan: Sei doch ehrlich, der steht nur drauf, weil er aussieht wie Roxas und in seiner Openingsequenz kein Hemd trägt...
Ich bin auch nur ein Mädchen!
@Vegela: Oho, ein Schwarzleser meldet sich zu Worte

Vielen Dank für den ausfürlichen Kommentar, das lange Fehlen sei dir vergeben ^^
Gohan: Kratos aus Tales of Symphonia...
Mal im Ernst, wer über 4000 Jahre alt ist und immer noch so gut aussieht, gehört auf die Liste XD
Gohan: Der namenlose Held aus Pokémon Colosseum für den Gamecube.
Der hatte doch echt Style mit seinem Outfit und dem weißen Strich im Gesicht.
Gohan: Vaughn. Aus Harvest Moon Island of Happiness.
Ja, happy war ich auch, als ich den sah...
Gohan:

Goten: Die Liste ist länger als meine Weihnachtswunschliste o.o
Gohan: Wieso denn einer aus Harvest Moon?
Dazu nach dem neuen Part, Kapitel ab

Gohan: Aber -
Wir haben genug geplaudert, Kapitel ab!
Gohan: Zu Befehl! *die Filmrolle abspiel*
Kapitel einunddreißig: Flitterwochen
Die ersten Sonnenstrahlen fielen zum Zimmerfenster herein und weckten die junge Frau. Sie wollte allerdings noch nicht aufstehen und kuschelte sich deswegen verschlafen etwas enger an das, was sich direkt neben ihr befand. Erst als sie merkte, dass sich dieses etwas bewegte öffnete sie die Augen und entdeckte, dass das, was sie da zum Kissen abgestempelt hatte, ihr Ehemann war. Kurz fragte sie sich noch dösend, wie das hier passiert war, doch ihre Gedanken kamen recht schnell aus dem Dämmerzustand wieder heraus und die Erinnerung an die letzte Nacht zauberte ihr ein Lächeln aufs Gesicht.
Sie wusste, dass eine Bombe direkt neben ihm hätte einschlagen können und er wäre nicht aufgewacht, also konnte sie sich ohne Bedenken aufsetzen. Verträumt betrachtete sie ihn und schmunzelte, als sie sah, dass er im Schlaf wohl die Decke weggetreten hatte. „Das hat er schon früher oft gemacht,“ ging es ihr durch den Kopf, während sie sich daran erinnerte, wie das früher im Waisenhaus abgelaufen war. Damals war sie meist dadurch aufgewacht, dass der junge Bardock im Schlaf irgendetwas von Essen oder Kämpfen redete. Sie hatte sich über das Sicherheitsgitter des oberen Stockbetts gebeugt und sehen können, wie er sich in dem kleinen Bett breit machte und die Bettdecke zerknüllt am anderen Ende des Gestells lag.
Wo sie daran dachte, fiel ihr ein, dass der Gute sicher Hunger hätte, sobald er aufwachte. Vorsichtig stand sie auf und bemerkte erst jetzt, als sie durch den Raum ging, dass ihre und seine Kleidung quer verteilt auf dem Boden lagen. Sie kratzte sich am Hinterkopf, nahm eins seiner Shirts und zog es über. Passte prima als Nachthemd. Komplett unbekleidet wollte sie nicht durch die kleine Wohnung.
Nach kurzer Zeit kam sie mit einem kleinen Frühstückstablett wieder und wie erwartet hatte er sich keinen Millimeter vom Fleck gerührt. Sie setzte sich an ihren Platz zurück, legte das Tablett auf den Nachttisch und kuschelte sich anschließend wieder an seine Brust. Eigentlich war es fast zu bequem hier, um ihn zu wecken. Außerdem sah er immer so niedlich aus, wenn er schlief, so friedlich, als könne er keiner Fliege was zuleide tun. Mit einem Seufzen rang sie sich doch dazu durch und weckte ihn durch einen sanften Kuss. „Aufstehen, Bardock.“
„... Bei dem Weckdienst gern,“ erwiderte er verschlafen schauend. Gähnend setzte er sich auf.
„Guten Morgen, Schatz.“
„Morgen... Wie lange bist du schon wach?“
„Lang genug um Frühstück zu machen,“ grinste sie, nahm das Tablett zur Hand und legte es auf dem Bett ab.
„Wow. Viel besser könnt der Start in den Tag ja kaum noch sein. Du bist die beste Frau, die ich mir wünschen könnte,“ lächelte er. „Und auch die Einzige, die ich mir wünschen würde...“
Bevor er weiterreden konnte, hatte sie ihm einen Finger auf die Lippen gelegt. „Genug geschmeichelt, benutz deine Kauleiste jetzt zum essen,“ fügte sie hinzu und ließ die Hand sinken.
„Dieser Aufforderung folge ich gern!“ Der Saiyajin nahm sich eins der belegten Brötchen und verspeiste es, seine Frau schlang ihres nicht so herunter. „Schmeckt gut!“
„Bei belegten Broten kann man auch nicht viel falsch machen,“ schmunzelte sie und lehnte sich ein wenig an ihn. „Ginge es nach mir, würde ich heute gar nicht mehr aufstehen.“
„Ach, das lässt sich bestimmt einrichten...“ Leicht grinsend küsste er sie und drückte sie fast schon unauffällig langsam zurück ins Laken, während er sich über sie lehnte.
Ausgerechnet jetzt musste ein Scouter piepen, wobei beide stumm beschlossen, diesen einfach vor sich hin piepen zu lassen. Irgendwann würde der Anrufer schon aufgeben. Da dies auch nach einiger Zeit nicht der Fall war, löste sich Bardock ein wenig genervt das Gesicht verziehend von seiner Frau. „Wer auch immer das ist, er hat Pech, denn der Scouter macht jetzt eine Reise aus dem Fenster...“
Sie setzten sich auf und der Saiyajin wollte bereits aufstehen, sich das kleine Gerät schnappen um es anschließend möglichst weit zum Fenster hinaus zu werfen, da hielt Cauli ihn noch zurück. „Könnte wichtig sein...“
„Wichtiger als unser gemeinsamer Urlaub hier?“ murrte er.
Lächelnd gab sie ihm noch einen Kuss auf die Wange, ehe er sich die piepende Nervensäge aus der Reisetasche fischte und plötzlich ein Stück Stoff auf seinem Kopf landete. „Solltest dir vielleicht noch was anziehen. Ich hab ja nichts dagegen, wenn du so herumläufst, aber...“
Sich räuspernd zog er die Shorts an, legte den Scouter an und nahm sich noch eine Tasse Milch mit in den Wohnraum. Wenn er schon gestört wurde, konnte sie vielleicht in Ruhe frühstücken. „Bardock hier,“ antwortete er, als er sich ins Polster der Couch fallen ließ.
„NA ENDLICH!“
Er blinzelte ungläubig bei der Stimme, die ihn da beschallte. „TOMA?!“
„Was dachtest du denn, wer hier spricht?!“
„Ich hatte mir vorgenommen drüber hinwegzusehen, wenn sich da bloß so ein armes Schwein meldet, das keine Ahnung hat... Aber DU weißt ja sehr genau, wo Cauli und ich uns herumtreiben!“
„Ja, ja, ich weiß, dass ihr eure Ruhe haben wollt, Kurzer...“
Zähneknirschend rang er mit sich, ob er den Scouter jetzt schon oder erst später zerquetschen sollte, entschied sich aber dafür, zunächst herauszufinden, weshalb sein bester Freund störte. „Sprich, solange dein Kopf noch auf deinen Schultern sitzt. Du rufst doch nicht grundlos an, oder? Das hoffe ich jedenfalls für dich...“
„Äh... nein, also grundlos eigentlich überhaupt nicht, das Ganze hat schon einen Grund...“
Er verdrehte die Augen und lehnte sich zurück. Der Typ machte beim Reden den Eindruck, als wäre er etwas durcheinander und sprach noch dazu ziemlich schnell. „Also?“
„... Wie ist denn das Wetter so?“
„DU WILLST MIR JETZT NICHT ERZÄHLEN, DASS DU DICH DESWEGEN GEMELDET HAST, ODER?!“
Trotz geschlossener Tür konnte Cauli ihren Mann in den Scouter brüllen hören. Wer auch immer das war, sie hatte wenig Mitleid mit ihm. Sie wusste mit Sicherheit, wenn es etwas gab, das Bardock richtig auf die Palme bringen konnte, dann war es bei einer Tätigkeit gestört zu werden, das er gerade für wichtig erachtete. Und das wusste eigentlich jeder, der ihn schon mal beim Training unterbrochen hatte.
Sie schob das fast geleerte Tablett zur Seite und wollte sich eben etwas zum Anziehen heraussuchen, da piepte auch ihr Scouter. Verwundert kramte sie diesen aus ihrer Reisetasche hervor und ging ran. „Cauli am Apparat.“
„Cauli? Ein Glück, dass ich dich erreiche... Tut mir auch schrecklich leid, falls ich gerade irgendwas unterbrochen haben sollte...!“
„Ach nein, hast du nicht, aber du kannst froh sein, dass Bardock gerade beschäftigt ist. Was gibt’s denn, Selipa?“ Nebenher pickte sie sich ein T-Shirt und recht kurze Hosen aus dem Schrank und legte diese aufs Bett. Nach kurzem umsehen im Raum beschloss sie, auch die Kleidung vom Vorabend einzusammeln. Flitterwochen schön und gut, aber deswegen mussten die wohl nicht auch die übrigen vier Wochen dort herumliegen.
„Nein, das war nicht der Grund... weißt du, du kennst mich ja inzwischen schon sehr lange...“ redete Toma um den heißen Brei herum.
„Ja, ich glaube, länger als mir gut tut,“ murmelte Bardock und fuhr sich fahrig über die Stirn. „Komm zum Punkt.“
„Und du kennst meine leichte Unzurechnungsfähigkeit, wenn ich betrunken bin...“
„Leicht?“ Beinahe hätte er gelacht. Der Gute vertrug zwar einiges, aber ein Glas zu viel und schon flirtete er alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Wobei, dazu musste er wirklich schon mehrere Fässer intus haben. Ansonsten war er vergleichsweise nüchtern, auch wenn er mal wieder eine neue Freundin anschleppte.
„Gut äh... Die Sache ist die... nachdem du und Cauli euch abgesetzt habt... Ist der Rest vom Team, inklusive mir, noch einen heben gegangen...“
Damit erzählte er keine Neuigkeiten, das hatte sich Bardock bereits gedacht. „Und...?“ Dem musste man jetzt echt jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen, so schien es.
„Und Selipa war so freundlich, mich mit nach Hause zu begleiten, weil ich schon ein wenig am Schwanken war...“
Der junge Mann ging davon aus, dass die Geschichte noch länger werden konnte, also genehmigte er sich beim Zuhören einen Schluck Milch.
„Und ich hab mit ihr geschlafen!“
„Mhm...“ erwiderte er gelangweilt, doch als die Information in seinem Gehirn ankam, prustete er das noch nicht Heruntergeschluckte wieder aus. „WAS?!“
Cauli blieb kurz der Mund offen stehen, nachdem sie dieselbe Geschichte von ihrer guten Freundin erzählt bekommen hatte. „Wie kam es denn dazu? Ich meine, du warst doch nüchtern, nicht?“
„Ja, sicher war ich das... Aber irgendwie...“
Sie brauchte nichts weiter zu hören. Natürlich wusste sie, wie es um Selipa‘s Gefühle zu Toma stand, auch wenn sie es gern abstritt und nach außen hin ein anderes Verhältnis ihm gegenüber vermittelte. „Wie hat er denn reagiert, als ihr aufgewacht seid?“ Vielleicht gab es ja doch einen kleinen Funken Hoffnung.
„Erst hat er überhaupt nichts gesagt und mich nur angeguckt, als wäre ich von einem anderen Planeten... Und dann hat der Arsch nur ein „Morgen“ rausgebracht!“
Soeben hatte eine Flutwelle den Funken begraben. „Wo bist du?“
„In seiner Wohnung, Badezimmer... unter dem Vorwand zu duschen.“
„Alter, bei allem Respekt vor unserer Rasse... du bist wirklich ein Affe!“ Bardock hielt sich den Kopf und seufzte.
„Ja, ich weiß... Was mach ich jetzt?“
„Na ja, such erst mal was Positives in der Zukunft... Ihr habt verhütet und du wirst in nächster Zeit nicht Vater.“
Der Saiyajin am anderen Ende der Leitung wurde merklich blasser.
„Äh...“
„... Ihr habt doch?“
„Tja, öhm...“
„Vergiss, was ich eben gesagt habe, du hast jetzt eventuell noch ein Problem mehr.“
„Daran habe ich überhaupt nicht gedacht...“
Die junge Frau konnte sich nur zu gut vorstellen, dass ihre Gesprächspartnerin gerade den Kopf hängen ließ. „Hey, nicht so niedergeschlagen. Ist nur eine Möglichkeit, muss nicht unbedingt stimmen.“
„Mag sein, aber immerhin ist es überhaupt möglich... Was mache ich jetzt?“
„Ruhe bewahren fürs Erste. Du könntest versuchen, mit Toma drüber zu sprechen... Unschuldig ist er nicht gerade dran, dass wir dieses Gespräch führen. Redet darüber, wie ihr miteinander verbleibt deswegen...“
„Gute Idee, denke ich...“ Sie seufzte.
„Damit ich dich nicht nur mit meinen Sorgen bombardiere... wie laufen die Flitterwochen?“
„Bisher großartig, die gestrige Nacht war sehr schön.“
„Toll, dass wenigstens bei euch alles glatt läuft... Ich wünsch euch, dass es so bleibt.“
Bardock grinste leicht. „Das hoffe ich doch. Um eins möcht ich dich aber bitten.“
„Was?“
„Lass mich die nächsten vier Wochen in Frieden. Und wenn du dich unbedingt melden musst, such dir einen passenderen Zeitpunkt,“ erwiderte er ernst. „Viel Glück bei eurer Aussprache.“
„Danke... Oh, sie kommt, bis in einem Monat!“
Und schon war die Verbindung weg. Er nahm den Scouter ab, warf ihn auf den Couchtisch und sank seufzend ins Sofa. Kaum zu glauben, da war man mal weg, überließ das Team sich selbst und schon herrschte Chaos.
Ohne, dass er sie aus dem Zimmer hatte gehen sehen, ließ sich seine Frau neben ihm fallen. „Das war Toma, stimmt’s?“
„Ja, woher weißt du das?“
„Selipa hat sich eben bei mir gemeldet. Sie klang nicht gerade fröhlich...“
„Und unser Gruppenblödmann klang panisch. Passt ja prima...“
„Ich hoffe, sie schaffen es, das allein zu lösen.“ Sie klatschte in die Hände. „So! Was hältst du davon, wenn wir zum Strand gehen?“
„Ich dachte, du wolltest den ganzen Tag im Bett bleiben?“ erkundigte er sich, fast schon enttäuscht, dass daraus wohl nun nichts wurde.
„Wollte ich, aber jetzt bin ich dafür zu munter! Du nicht?“
„Na ja...“ Schon wurde er am Arm mit auf die Beine gezogen.
„Abgesehen davon, das rennt uns nicht weg...“
„Der Strand auch nicht...“ konterte er, doch allein mit ihrem Blick hatte sie ihn schon überredet. „Ist ja gut, wir gehen zum Strand! Aber hör auf, mich so anzusehen!“
„Abgemacht,“ freute sie sich.
Mit Strandtuch bewaffnet und in Freizeitkleidung landeten sie noch am frühen Nachmittag am Strand. Auf diesem Planeten schienen nur selten mal Wolken den Himmel zu verdecken, die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab, die Temperaturen blieben in einem angenehmen Bereich. Kein Wunder, dafür war Strareck auch bekannt.
„Der Tag lädt regelrecht zum Schwimmen gehen ein.“ Cauli sah sich um. Um die Zeit war hier reger Betrieb, vor dem kleinen Eisgeschäft in der Nähe hatte sich bereits eine Schlange gebildet, einige Kinder am Strand spielten untereinander Fangen, viele der Älteren beschäftigten sich mit Ballspielen oder lagen einfach faul in der Sonne. Es wirkte alles viel friedlicher als meist bei ihnen Zuhause, auch wenn sie hier und da den Blick anderer im Nacken spürte, die den Saiyajins nicht besonders zugetan waren. Wenn sie sich dorthin umdrehte, bemerkte sie noch, wie viele sich rasch etwas Anderem widmeten. „Was glotzen die alle so?“ murmelte sie kaum hörbar, was Bardock aber nicht entging, genauso wenig wie die Blicke.
„Ach, gib nichts drauf. Die haben bloß noch nie so eine schöne Frau wie dich gesehen,“ nahm er ihr grinsend die Bedenken und breitete das Strandtuch aus.
Sie erwiderte das Grinsen leicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange, als sie sich zu ihm setzte. „Alter Süßholzraspler...“
„Wieso? Ich sag doch nur die Wahrheit.“
„In dem Fall hab ich wohl den besten Mann des Universums, hm?“
„Nur den zukünftig Stärksten!“ Sein Magen schien das mit einem Knurren unterstreichen zu wollen und brachte sie zum Kichern.
„Und gegenwärtig Hungrigsten,“ fügte sie hinzu. „Soll ich uns ein Eis holen?“
„Äh...“ Er schielte zu der endlos lang wirkenden Schlange. „Wenn ich dann hier warten soll, vereinsame ich ja, bis du wiederkommst.“
„Dann komm eben mit, das Geknurre tu ich mir nicht an,“ grinste sie, zog ihn zum wiederholten mal auf die Beine und lief mit ihm los, knallte aber bald gegen jemanden. Bardock reagierte schnell und zog sie sofort wieder zurück.
„Du guckst auch nie, wohin du rennst, hm?“
Verlegen lächelnd kratzte sie sich am Hinterkopf. „Hehe... tut mir leid...“
„Noch nicht leid genug, Saiyajin,“ grummelte derjenige, den sie versehentlich angerempelt hatte. Dabei handelte es sich um einen mehr als kräftig gebauten, etwas mehr als zwei Meter großen Mann mit grauer Haut und gelben Augen.
Der Saiyajin ahnte bereits, dass dieser Typ auf Streit aus war, schob Cauli vorsichtshalber etwas hinter sich. Zuerst wollte er aber noch probieren, vernünftig mit ihm zu sprechen. „Entschuldigen Sie, das war wirklich keine Absicht.“
„Natürlich. Bei euch Affen ist es ja auch keine Absicht, wenn ihr mal wieder eine Bevölkerung auslöscht.“
„Da bist du bei uns an der falschen Adresse. Wenn du für vernichtete Völker Rache üben willst, melde dich bei Freezer,“ gab er knurrig zurück, nahm seine Frau an der Hand und zog sie leicht mit, als er an dem Muskelprotz vorbeiging. Das Letzte, was er vorhatte, war sich für die Taten seines eigenen Volks zu rechtfertigen. Falls dieser Typ auch nur ein Krümelchen Verstand besaß, sah er vielleicht ein, dass wenn er sich rächen wollte, er die Quelle des Ganzen zusammenschlagen sollte. Nicht ausgerechnet solche, die den Befehlen noch nicht mal wirklich Folge leisteten.
„Dass ihr Saiyajins euch überhaupt noch irgendwohin traut, ist eine Unverschämtheit.“
Er spürte, wie Cauli anscheinend unbewusst seine Hand ein wenig fester drückte und blieb stehen. Einen Moment lang musste er wirklich mit seiner Selbstbeherrschung kämpfen, fasste sich aber nach außen hin, setzte ein gezwungenes Grinsen auf und blickte über die Schulter zum Grauhäutigen zurück. „Wenn du einen Termin bei der Gesichtsumgestaltung provozieren willst, musst du es nur sagen. Aber können wir das um vier Wochen verschieben? Ich bin gerade nicht dazu in der Stimmung, einem Hirnlosen Verstand einzuprügeln... obwohl du ohne Zweifel schon regelrecht drum flehst.“ Er wandte sich wieder ab. Für ihn war der Fall abgeschlossen. Das Klischee, Saiyajins würden ohne nachzudenken drauf los schlagen, wollte er nicht erfüllen, denn das war, worauf es dieser Kerl definitiv anlegte.
„Wohl doch nicht so mutig... na ja, wenigstens die Weibchen sind das, was man bei stinkenden Affen erwartet.“
Abgesehen von den wenigen anwesenden Kampfsportlern hatte eigentlich niemand gesehen, wie der Krieger dem Sprechenden einen harten Hieb in die Magengrube verpasste und dieser mit unterdrücktem Schmerzensschrei zusammensackte. „Von mir aus, beleidige mich so viel du willst... aber verlier ein schlechtes Wort über meine Frau und mit dem freundlichen Kämpfer ist Sense. Haben wir uns verstanden?“ hakte er leise in unüblich kaltem Tonfall nach. Allein mit diesem Schlag hatte er aus dem Zweimeterriesen eine knapp einen Meter große Gestalt gemacht. Obwohl er keine Antwort bekam, wertete er es als verstanden, sah sich kurz nach den Zuschauern um, denen man vom Gesicht ablesen konnte, dass er für diesen Angriff ihr vollstes Verständnis hatte. „Entschuldigt die Unannehmlichkeiten,“ fügte er nur knapp hinzu und bewegte sich zurück zu seiner Frau, die ein wenig überrascht von seiner Attacke noch immer am selben Fleck stand.
„Danke,“ sagte sie erst, als sie beide schon in der Schlange standen, um sich jeder ein Eis zu gönnen.
„Nichts zu danken. Es wundert mich, dass du so ruhig geblieben bist.“
„Es hat mich erstaunt, dass sich jemand auf so ein niedriges Niveau begibt wie der... Als er behauptet hat, du seiest nicht mutig, wollte ich ehrlich gesagt schon, aber du bist mir zuvorgekommen.“
„Ich weiß. Ich hab’s schon daran gemerkt, dass du so abrupt meine Hand losgelassen hast.“ Er schwieg, sah an den Leuten vor sich vorbei um abschätzen zu können, wie lange das noch dauerte. „Es macht dir jedes Mal zu schaffen, wenn uns jemand aufgrund unseres Volks vorverurteilt.“
„Wie kommst du...?“
„Brauchst es gar nicht abzustreiten, man merkt es dir an,“ unterbrach er sie.
Sie seufzte. „Ich bin es einfach allmählich leid... Zuhause werden wir wegen unserer Klasse in einen Topf geworfen, woanders weil wir Saiyajins sind... Nervt es dich nicht auch?“
„Doch. Vielleicht macht’s bei mir die Gewöhnung.“ Noch zehn in der Schlange vor ihnen. Unangenehm fühlten sich beide ein wenig ans Waisenhaus erinnert. Lange Essensschlange, lange Wartezeit für wenig zu Futtern. „Bei der nächsten Reise geht’s zur Erde. Der Planet wird dir sicher gefallen und die Leute dort haben keine Ahnung von der Existenz der Saiyajins. Für die Menschen dort war ich bloß ein Junge mit komischem Affenschwanz.“ Er grinste leicht. „Abgesehen davon habe ich dir ja eh versprochen, dass wir mal dorthin fliegen. Dann kann ich dir die vorstellen, die ich da kennengelernt habe. Und meinen kurzzeitigen Kampfsportlehrer, wobei... was den angeht, bleibst du besser ein wenig auf Abstand...“
Während er davon erzählte, konnte sie ein Schmunzeln nicht verhindern. Seit er auf der Erde gewesen war, hatte er zwischendurch immer mal wieder davon angefangen. Der Planet musste wirklich ein schöner Ort sein, wahrscheinlich auch nicht sorgenfrei, aber wenn selbst ein Saiyajin dort ungehindert trainieren konnte... „Liebling, ich unterbreche ungern deinen Redefluss, aber wir sind dran.“
„Oh. Gut, was möchtest du haben?“
„Myrro mit Splittern*. Du nimmst sicher Sherronkrev, was?“
„Logisch.“
„Hey!“
Eben hatten sie die Waffeln samt Kugeln bekommen, da hörten sie den Ruf, traten rasch aus der Warteschlange und suchten nach dessen Ursprung. Dabei handelte es sich um die übrigen beiden Saiyajins, mit denen sie am Vortag im wahrsten Sinne des Wortes zusammengestoßen waren. Sie saßen ein paar Meter entfernt an einem der Cafétische.
„So schnell sieht man sich wieder,“ stellte Cauli fest.
„Tja, der Planet ist kleiner als er aussieht, was? Setzt euch doch!“
„Meinst du nicht, die wollen lieber unter sich bleiben, Aika?“
Bardock warf seiner Frau einen fragenden Blick zu, diese hob nur die Schultern. „Ach, nach der Aktion vorhin kommt ein Gespräch unter Gleichgesinnten genau richtig...“
*Vergleichbar mit Stracciatella auf der Erde
*********************************************************
Haaach... ist das nicht schön.
Gohan: Ja, wunderbar - kommen wir zurück zu deiner... Liste.
Was hast du daran zu meckern?
Nächstes Mal gibt es übrigens einen Shopping-Marathon - aber keine Sorge, da ja Flitterwochen sind, kriegt Bardock seine Mühen garantiert ausbezahlt...
Gohan: Wieso Vaughn?

Aus Harvest Moon!
Er sieht cool aus, hat ne scheiß Vergangenheit... und hat einfach das süßeste rot-werd-Gesicht im ganzen Game XD
Gohan: *weiter vorles* Pip Bernadotte aus Hellsing Ultimate.
Er ist Söldner und opfert sich für seine Liebste, das spricht für sich XD
Gohan: Alucard aus Hellsing Ultimate.
Hallo? Vampir, geile Klamotten, leicht wahnsinnig und hat zwei Knarren.
Gohan: Dante aus Devil May Cry.
Sohn des Dämonenkönigs Sparda und einer Menschenfrau, silberne Haare, geile Klamotten, hat zwei Knarren und DAS Schwert schlechthin. Brauchst du mehr Gründe?
Gohan: Ich hab genug, danke T_T
Beim nächsten Mal gibt's wieder ein schönes Bild *grins*
Goten: Von allen auf deiner Favoliste...?
Das würde ja Stunden dauern oO Nein, nur passend zum Kapitel - mit welchem übrigens diese Saga ihren Abschluss findet... voraussichtlich. Eventuell wird es ein Special zu Selipa und Toma geben... EVENTUELL! Ich verspreche nichts.
Also, insofern... *stellt Kekse aus*
Gohan: Nein... NEIN! Rührt bloß diese Kekse nicht an, ehrlich! Sie will euch vergiften!
Meersalzkekse frei zur Bedienung!
Gohan: Zusammen mit einem Freifahrtschein ins Krankenhaus.
Goten: Ich find die Kekse lecker ^___^
HA!
Gohan: Goten ist kein Maßstab

Wie dem auch sei, bitte hinterlasst mir Kommis, bis zum nächsten Mal ^^
Tschö mit ö!
Solong, Kiddy-chan