Kid Serja
Der erste, weibliche SSJ
Hallöchen! Ich lass mich auch wieder blicken 
@Valon: Ich weiß, es war kurz... dafür ist das Kapitel hier ja länger
@Danni: Mach ich ja schon^^
@Kane: ... Wie oft noch, raus aus meinem Kopf! Du hast schon wieder meine Gedanken gelesen... inwiefern wirst du gleich merken.
@Deathghost: *mittanz* Bardock ist der Stärkste!!! *hust* Ich sollte eigentlich Neutral sein, als Erzählerin... was soll's *weitermittanz* Kannst du mal sehen, an die Stelle konnte ich mich gar nicht mehr erinnern... okay, ist wohl eine Erklärung ^^
Ich präsentiere *Tatatatatatatataaaa* Das letzte Kapitel der "Waisenhaus-Saga" (Gott, ich muss mir bessere Namen für die Sagen überlegen...). Ich habe abschließend für die Saga ein BIld von Bardock als Supersaiyajin rangehangen... ich mache für jede Saga (Voraussichtlich weiß ich noch nicht, wie viele Sagen es geben wird) ein Schlussbild. Doch nun erst mal Film ab zum letzten Part der ersten Saga!
Kapitel vierzehn: Raus aus dem Waisenhaus
Bardock schleppte sich mit letzter Kraft in das Büro des Leiters. Die Tür aufgestoßen, traute er seinen Augen kaum.
„Sie?! Was machen Sie hier?“
Ein junger Mann mit braunem Ziegenbart saß auf einem der beiden Stühle im Zimmer lächelte ihm freundlich entgegen. „Ja, es ist schon ein Weilchen her, nicht?“ Es war der Arzt, der ihn vor einem Jahr mal angesprochen hatte. Bardock erkannte ihn sofort wieder.
„Der junge Herr hier möchte dich sprechen. Also steh da nicht rum, als hätte man dir die Beine gebrochen,“ knurrte der Leiter des Waisenhauses.
Mark, der Arzt, warf einen leicht erzürnten Blick zu ihm hinüber, als er erwiderte: „In der Tat scheint sein Körper ein wenig lädiert, also lassen Sie ihm lieber etwas Zeit, bevor er gänzlich zusammenbricht.“
Der Junge humpelte zum Schreibtisch, um sich ihm gegenüberzustellen. „Meine Frage haben Sie noch nicht beantwortet, was wollen Sie hier?“
Mark fuhr sich durch den Bart und betrachtete ihn eindringlich. Er sah aus, als hätte er einen schweren Kampf hinter sich. Ob so etwas wohl hier im Waisenhaus an der Tagesordnung stand? „Nun, eigentlich wollte ich mich bloß mal nach dir erkundigen, aber jetzt, wo ich dich so sehe… Würde ich dich lieber gleich mitnehmen.“
Sowohl Bardock als auch dem Leiter des Waisenhauses klappten die Kinnladen runter.
„Äh, von einer Adoption war keine Rede, bisher,“ meinte Letzterer, als er seine Sprache wieder gefunden hatte.
„Ist es auch jetzt nicht. Ich möchte ihn bloß für eine Weile bei mir aufnehmen.“
Der junge Saiyajin stand noch immer mit offenem Mund da, weil ihm nichts einfiel, was er hätte sagen können.
„Hm, na ja, wäre zumindest ein Unterklassekrieger weniger hier, der Ärger macht. Meinetwegen, soll er seine Sachen packen und verschwinden. Aber klären Sie das vorher noch mit meinem Chef, sonst bin ich am Ende der, der sein Gemotze ertragen muss.“
Mark sah zu Bardock und lächelte ihn wieder freundlich an. Dieser wusste noch immer nicht, was er tun sollte. Seinen schmerzenden Körper bemerkte er kaum mehr. Er würde aus diesem Waisenhaus kommen! Das war alles, was für ihn in diesem Moment zählte.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem „Leiter des Leiters“ sank seine Laune allerdings wieder fast auf den Nullpunkt. Dieser hatte verlauten lassen, dass solche Besuche die Dauer eines Jahres nicht überschreiten durften. Mark störte das nicht sonderlich, er schien irgendeinen Plan zu haben, sonst hätte er sich mit einer solchen Antwort kaum abspeisen lassen.
„So, und wohin geht’s jetzt?“ fragte Bardock neugierig, als er neben seinem befristeten Vormund herlief.
„Zu mir nach Hause, wo du erst mal verarztet wirst. Die Verletzungen sehen ja schlimm aus,“ erwiderte Mark mit einem Blick auf die Blessuren.
Der Junge zuckte mit den Schultern. „Man gewöhnt sich an alles. Aber sagen Sie doch mal, sind Sie jetzt ein richtiger Arzt?“
Der Doktor musste schmunzeln. „Ja, meine Ausbildung ist abgeschlossen. Andernfalls hätte ich dich gar nicht mitnehmen dürfen.“
„Warum eigentlich?“
„Nun, dir wird bekannt sein, dass dieser Planet nicht über viele Mediziner verfügt. Zumal selbst diese nicht einmal zur eigentlichen Bevölkerung gehören. Deswegen dürfen sich Mediziner in Ausbildung von Kindern oder anderen Dingen nicht ablenken lassen und dürfen auch niemanden adoptieren. Eine ziemlich dumme Regel, die dieser Freezer aufgestellt hat, aber leider gültig.“
„Freezer… jedes Mal, wenn ich nur diesen Namen höre, würde ich am liebsten irgendwo reinschlagen.“
„Sag das besser nicht zu laut. Der Großteil deines Volkes hält große Stücke auf ihn. Es klingt beinahe so, als wolltest du dich gegen ihn auflehnen,“ entgegnete Mark, der so freundlich war, Bardock’s Besitztümer in einem Rucksack zu tragen.
„Er ist ein Tyrann, der Spaß dran hat, Leute ohne Grund zu quälen. Vor so einem werde ich mich nicht dienlich auf die Knie schmeißen, wie es die meisten anderen machen. Die haben doch alle nur Angst, getötet zu werden,“ meinte der Junge das Gesicht wütend verziehend.
„Hm, du bist deinem Vater wirklich sehr ähnlich. Das ist mir schon vor einem Jahr aufgefallen.“
Er blieb stehen, als könne er sich so vergewissern, ob er richtig gehört hatte. „Sie kannten meinen Vater?!“
Der Mediziner nickte. „Ja, Radditz war ein guter Freund von mir. Wir sind uns mal auf einem Planeten begegnet, der erobert werden sollte. Tja, er hat mir damals das Leben gerettet.“
„Dann helfen Sie mir, weil er Ihnen geholfen hat?“
„Es ist doch das Mindeste, mich um seinen Sohn zu kümmern, nicht? Außerdem, selbst, wenn du nicht Radditz’ Sohn wärst, so wie ihr im Waisenhaus ganz offensichtlich behandelt werdet, hätte ich dich auch so da raus geholt.“
Bardock lief wieder neben ihm her. „Danke,“ murmelte er.
„Keine Ursache… wir sind im Übrigen da.“
Die beiden standen vor einem eher kleinen, runden Häuschen. Mark ging zur Tür und sprach in eine Anlage. Scheinbar war dies eine Stimmerkennungsanlage, denn wie auf Knopfdruck öffnete sich die Tür. Der Junge war baff, als er das hübsch eingerichtete Haus betrat. „Fühl dich ruhig wie Zuhause. Falls du dein Zimmer suchst, das ist das hier, rechts vom Eingang. Geradeaus geht es zum Behandlungsraum, wo ich meine Patienten empfange. Der Bereich ist für dich Tabu, sollte sich jemand darin befinden. Links sind Wohnzimmer, Küche und Arbeitszimmer in einem. Dort kannst du dich gern frei bewegen, solange du meine Unterlagen nicht anrührst. Bad und mein Zimmer sind direkt neben deinem. So, das war’s im Wesentlichen. Schau dich ruhig um,“ erklärte der Arzt, als er den Rucksack in Bardock’s Zimmer brachte.
„Wow! Das ist mein Zimmer?“ rief er aus, als er den Raum betrat. In ihm befand sich kaum mehr als ein Bett, die Wände waren blau gestrichen. Es erinnerte ihn irgendwie an sein altes Zimmer.
„Nun, ursprünglich war es als Gästezimmer gedacht, aber, wenn du schon mal hier bist,“ grinste Mark und stellte die Sachen des Jungen neben dem Bett ab.
„Cool!“
Bardock hüpfte aufs Bett und ließ sich darauf fallen. „Viel weicher als der olle Eisenverschlag im Waisenhaus,“ fiel ihm auf.
„Hm, komm am Besten mal mit ins Behandlungszimmer. Ich habe heute sowieso noch keine Termine, da können wir gleich deine Verletzungen behandeln.“
Gesagt, getan. Inzwischen eingewickelt wie ein Paket saß der Junge auf der Behandlungsliege. „Oh Mann, wie geht das dort bloß zu? Die Wunden waren ja alle noch sehr frisch. Es ist ein Wunder, dass du bei dem Blutverlust nicht zumindest in Ohnmacht gefallen bist,“ bemerkte Mark und ging zu einem Computerähnlichen Gerät.
„Wie vorhin schon gesagt, man gewöhnt sich an alles. So hart habe ich fast jeden Tag dort gekämpft und trainiert, kein großes Thema.“
„Kein großes Thema? Zumindest Kinder sollten auf diesem Planeten ein wenig Schutz genießen dürfen, oder? Wenn sich schon die Erwachsenen unbedingt die Schädel einschlagen müssen.“
Der Mediziner seufzte und sah erst auf, als Bardock ihn fragte, was das für ein komischer Computer sei, vor dem er stand.
„Damit kann man die potenzielle Kampfkraft von jemandem messen. Da ich viele Kämpfer behandle, ist das Ding hier dringend notwendig, da die meisten nur herkommen um zu fragen, wie stark sie inzwischen geworden sind. Die meisten Werte liegen etwa bei Tausend oder auch niedriger. Ich bin mir sicher, du möchtest auch wissen, wie viel Kraft du momentan aufbringen kannst,“ beendete der Arzt seinen Vortrag.
Der Junge nickte eifrig, obwohl er nicht erwartete, dass die Anzeige sonderlich hoch sein würde. Wie stark konnte er schon sein? Er war sechs Jahre alt und nur mit einer Kampfkraft von zwei geboren worden. Wo würde sie wohl nun liegen? Hundert, Zweihundert vielleicht, mehr erhoffte er sich gar nicht. An das Gerät angeschlossen, betrachtete Mark die Anzeige, wobei er selbst kurze Zeit sprachlos blieb.
„Stimmt was nicht?“ erkundigte sich Bardock.
„Ah… Doch, doch, alles bestens… Du scheinst ja ein starker, kleiner Junge zu sein. Hier steht, deine maximale Kampfkraft beträgt momentan 10.000. Das ist, nun, ungewöhnlich.“
„Sagen Sie lieber unmöglich, das muss ein Druckfehler sein. Ziehen Sie ein bis zwei Nullen von der Zahl ab, dann glaub ich’s Ihnen vielleicht.“
„Ich weiß bereits was ich sage, es ist nicht unmöglich, nur… unwahrscheinlich. Vielleicht hat das Gerät auch einen Defekt, wer weiß,“ erwiderte der Mediziner, glaubte aber nicht an die letzte Erklärung. „Vielleicht bist du ja tatsächlich so stark. Ich habe vom Leiter des Waisenhauses etwas über einige deiner Auseinandersetzungen mit Elitekriegern gehört, während du deine Sachen zusammengepackt hast. Und deine jetzigen Verletzungen müssen von einem Kampf stammen, der erst vor kurzem stattgefunden hat… Sag, worum ging es da eigentlich?“
Bardock sah zu Boden. Er dachte an den Kampf mit Nappa. Er konnte sich kaum noch erinnern, obwohl es erst vor etwa einer Stunde passiert war. Ab der Stelle, an der dieser Elitekämpfer sein Familienfoto zerrissen hatte, war einfach nur Leere. Er ballte die Fäuste, als er daran denken musste.
Mark’s Blick schweifte vom Jungen zur Anzeige. Sie stieg auf 100.000. Das überstieg selbst die Kampfkraft des momentanen Prinzen von Vegeta. Und das bei weitem. Er legte eine Hand auf Bardock’s Kopf und strich ihm über die Haare.
„Ganz ruhig. Was auch immer dort passiert ist, das wird schon wieder…“
**********************************************************
*Nase schnäutz* Bei dem, was in der nächsten Saga (sprich im nächsten Part) passiert, muss ich heulen... Aber ich sage euch besser noch nicht zu viel
Bitte schaut euch das Bild mal an, hab mir viel Mühe dabei gegeben... ^^
Hoffe auf viele schöne Kommis, dann geht es umso schneller weiter
Fortsetzung folgt...

@Valon: Ich weiß, es war kurz... dafür ist das Kapitel hier ja länger

@Danni: Mach ich ja schon^^
@Kane: ... Wie oft noch, raus aus meinem Kopf! Du hast schon wieder meine Gedanken gelesen... inwiefern wirst du gleich merken.
@Deathghost: *mittanz* Bardock ist der Stärkste!!! *hust* Ich sollte eigentlich Neutral sein, als Erzählerin... was soll's *weitermittanz* Kannst du mal sehen, an die Stelle konnte ich mich gar nicht mehr erinnern... okay, ist wohl eine Erklärung ^^
Ich präsentiere *Tatatatatatatataaaa* Das letzte Kapitel der "Waisenhaus-Saga" (Gott, ich muss mir bessere Namen für die Sagen überlegen...). Ich habe abschließend für die Saga ein BIld von Bardock als Supersaiyajin rangehangen... ich mache für jede Saga (Voraussichtlich weiß ich noch nicht, wie viele Sagen es geben wird) ein Schlussbild. Doch nun erst mal Film ab zum letzten Part der ersten Saga!
Kapitel vierzehn: Raus aus dem Waisenhaus
Bardock schleppte sich mit letzter Kraft in das Büro des Leiters. Die Tür aufgestoßen, traute er seinen Augen kaum.
„Sie?! Was machen Sie hier?“
Ein junger Mann mit braunem Ziegenbart saß auf einem der beiden Stühle im Zimmer lächelte ihm freundlich entgegen. „Ja, es ist schon ein Weilchen her, nicht?“ Es war der Arzt, der ihn vor einem Jahr mal angesprochen hatte. Bardock erkannte ihn sofort wieder.
„Der junge Herr hier möchte dich sprechen. Also steh da nicht rum, als hätte man dir die Beine gebrochen,“ knurrte der Leiter des Waisenhauses.
Mark, der Arzt, warf einen leicht erzürnten Blick zu ihm hinüber, als er erwiderte: „In der Tat scheint sein Körper ein wenig lädiert, also lassen Sie ihm lieber etwas Zeit, bevor er gänzlich zusammenbricht.“
Der Junge humpelte zum Schreibtisch, um sich ihm gegenüberzustellen. „Meine Frage haben Sie noch nicht beantwortet, was wollen Sie hier?“
Mark fuhr sich durch den Bart und betrachtete ihn eindringlich. Er sah aus, als hätte er einen schweren Kampf hinter sich. Ob so etwas wohl hier im Waisenhaus an der Tagesordnung stand? „Nun, eigentlich wollte ich mich bloß mal nach dir erkundigen, aber jetzt, wo ich dich so sehe… Würde ich dich lieber gleich mitnehmen.“
Sowohl Bardock als auch dem Leiter des Waisenhauses klappten die Kinnladen runter.
„Äh, von einer Adoption war keine Rede, bisher,“ meinte Letzterer, als er seine Sprache wieder gefunden hatte.
„Ist es auch jetzt nicht. Ich möchte ihn bloß für eine Weile bei mir aufnehmen.“
Der junge Saiyajin stand noch immer mit offenem Mund da, weil ihm nichts einfiel, was er hätte sagen können.
„Hm, na ja, wäre zumindest ein Unterklassekrieger weniger hier, der Ärger macht. Meinetwegen, soll er seine Sachen packen und verschwinden. Aber klären Sie das vorher noch mit meinem Chef, sonst bin ich am Ende der, der sein Gemotze ertragen muss.“
Mark sah zu Bardock und lächelte ihn wieder freundlich an. Dieser wusste noch immer nicht, was er tun sollte. Seinen schmerzenden Körper bemerkte er kaum mehr. Er würde aus diesem Waisenhaus kommen! Das war alles, was für ihn in diesem Moment zählte.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem „Leiter des Leiters“ sank seine Laune allerdings wieder fast auf den Nullpunkt. Dieser hatte verlauten lassen, dass solche Besuche die Dauer eines Jahres nicht überschreiten durften. Mark störte das nicht sonderlich, er schien irgendeinen Plan zu haben, sonst hätte er sich mit einer solchen Antwort kaum abspeisen lassen.
„So, und wohin geht’s jetzt?“ fragte Bardock neugierig, als er neben seinem befristeten Vormund herlief.
„Zu mir nach Hause, wo du erst mal verarztet wirst. Die Verletzungen sehen ja schlimm aus,“ erwiderte Mark mit einem Blick auf die Blessuren.
Der Junge zuckte mit den Schultern. „Man gewöhnt sich an alles. Aber sagen Sie doch mal, sind Sie jetzt ein richtiger Arzt?“
Der Doktor musste schmunzeln. „Ja, meine Ausbildung ist abgeschlossen. Andernfalls hätte ich dich gar nicht mitnehmen dürfen.“
„Warum eigentlich?“
„Nun, dir wird bekannt sein, dass dieser Planet nicht über viele Mediziner verfügt. Zumal selbst diese nicht einmal zur eigentlichen Bevölkerung gehören. Deswegen dürfen sich Mediziner in Ausbildung von Kindern oder anderen Dingen nicht ablenken lassen und dürfen auch niemanden adoptieren. Eine ziemlich dumme Regel, die dieser Freezer aufgestellt hat, aber leider gültig.“
„Freezer… jedes Mal, wenn ich nur diesen Namen höre, würde ich am liebsten irgendwo reinschlagen.“
„Sag das besser nicht zu laut. Der Großteil deines Volkes hält große Stücke auf ihn. Es klingt beinahe so, als wolltest du dich gegen ihn auflehnen,“ entgegnete Mark, der so freundlich war, Bardock’s Besitztümer in einem Rucksack zu tragen.
„Er ist ein Tyrann, der Spaß dran hat, Leute ohne Grund zu quälen. Vor so einem werde ich mich nicht dienlich auf die Knie schmeißen, wie es die meisten anderen machen. Die haben doch alle nur Angst, getötet zu werden,“ meinte der Junge das Gesicht wütend verziehend.
„Hm, du bist deinem Vater wirklich sehr ähnlich. Das ist mir schon vor einem Jahr aufgefallen.“
Er blieb stehen, als könne er sich so vergewissern, ob er richtig gehört hatte. „Sie kannten meinen Vater?!“
Der Mediziner nickte. „Ja, Radditz war ein guter Freund von mir. Wir sind uns mal auf einem Planeten begegnet, der erobert werden sollte. Tja, er hat mir damals das Leben gerettet.“
„Dann helfen Sie mir, weil er Ihnen geholfen hat?“
„Es ist doch das Mindeste, mich um seinen Sohn zu kümmern, nicht? Außerdem, selbst, wenn du nicht Radditz’ Sohn wärst, so wie ihr im Waisenhaus ganz offensichtlich behandelt werdet, hätte ich dich auch so da raus geholt.“
Bardock lief wieder neben ihm her. „Danke,“ murmelte er.
„Keine Ursache… wir sind im Übrigen da.“
Die beiden standen vor einem eher kleinen, runden Häuschen. Mark ging zur Tür und sprach in eine Anlage. Scheinbar war dies eine Stimmerkennungsanlage, denn wie auf Knopfdruck öffnete sich die Tür. Der Junge war baff, als er das hübsch eingerichtete Haus betrat. „Fühl dich ruhig wie Zuhause. Falls du dein Zimmer suchst, das ist das hier, rechts vom Eingang. Geradeaus geht es zum Behandlungsraum, wo ich meine Patienten empfange. Der Bereich ist für dich Tabu, sollte sich jemand darin befinden. Links sind Wohnzimmer, Küche und Arbeitszimmer in einem. Dort kannst du dich gern frei bewegen, solange du meine Unterlagen nicht anrührst. Bad und mein Zimmer sind direkt neben deinem. So, das war’s im Wesentlichen. Schau dich ruhig um,“ erklärte der Arzt, als er den Rucksack in Bardock’s Zimmer brachte.
„Wow! Das ist mein Zimmer?“ rief er aus, als er den Raum betrat. In ihm befand sich kaum mehr als ein Bett, die Wände waren blau gestrichen. Es erinnerte ihn irgendwie an sein altes Zimmer.
„Nun, ursprünglich war es als Gästezimmer gedacht, aber, wenn du schon mal hier bist,“ grinste Mark und stellte die Sachen des Jungen neben dem Bett ab.
„Cool!“
Bardock hüpfte aufs Bett und ließ sich darauf fallen. „Viel weicher als der olle Eisenverschlag im Waisenhaus,“ fiel ihm auf.
„Hm, komm am Besten mal mit ins Behandlungszimmer. Ich habe heute sowieso noch keine Termine, da können wir gleich deine Verletzungen behandeln.“
Gesagt, getan. Inzwischen eingewickelt wie ein Paket saß der Junge auf der Behandlungsliege. „Oh Mann, wie geht das dort bloß zu? Die Wunden waren ja alle noch sehr frisch. Es ist ein Wunder, dass du bei dem Blutverlust nicht zumindest in Ohnmacht gefallen bist,“ bemerkte Mark und ging zu einem Computerähnlichen Gerät.
„Wie vorhin schon gesagt, man gewöhnt sich an alles. So hart habe ich fast jeden Tag dort gekämpft und trainiert, kein großes Thema.“
„Kein großes Thema? Zumindest Kinder sollten auf diesem Planeten ein wenig Schutz genießen dürfen, oder? Wenn sich schon die Erwachsenen unbedingt die Schädel einschlagen müssen.“
Der Mediziner seufzte und sah erst auf, als Bardock ihn fragte, was das für ein komischer Computer sei, vor dem er stand.
„Damit kann man die potenzielle Kampfkraft von jemandem messen. Da ich viele Kämpfer behandle, ist das Ding hier dringend notwendig, da die meisten nur herkommen um zu fragen, wie stark sie inzwischen geworden sind. Die meisten Werte liegen etwa bei Tausend oder auch niedriger. Ich bin mir sicher, du möchtest auch wissen, wie viel Kraft du momentan aufbringen kannst,“ beendete der Arzt seinen Vortrag.
Der Junge nickte eifrig, obwohl er nicht erwartete, dass die Anzeige sonderlich hoch sein würde. Wie stark konnte er schon sein? Er war sechs Jahre alt und nur mit einer Kampfkraft von zwei geboren worden. Wo würde sie wohl nun liegen? Hundert, Zweihundert vielleicht, mehr erhoffte er sich gar nicht. An das Gerät angeschlossen, betrachtete Mark die Anzeige, wobei er selbst kurze Zeit sprachlos blieb.
„Stimmt was nicht?“ erkundigte sich Bardock.
„Ah… Doch, doch, alles bestens… Du scheinst ja ein starker, kleiner Junge zu sein. Hier steht, deine maximale Kampfkraft beträgt momentan 10.000. Das ist, nun, ungewöhnlich.“
„Sagen Sie lieber unmöglich, das muss ein Druckfehler sein. Ziehen Sie ein bis zwei Nullen von der Zahl ab, dann glaub ich’s Ihnen vielleicht.“
„Ich weiß bereits was ich sage, es ist nicht unmöglich, nur… unwahrscheinlich. Vielleicht hat das Gerät auch einen Defekt, wer weiß,“ erwiderte der Mediziner, glaubte aber nicht an die letzte Erklärung. „Vielleicht bist du ja tatsächlich so stark. Ich habe vom Leiter des Waisenhauses etwas über einige deiner Auseinandersetzungen mit Elitekriegern gehört, während du deine Sachen zusammengepackt hast. Und deine jetzigen Verletzungen müssen von einem Kampf stammen, der erst vor kurzem stattgefunden hat… Sag, worum ging es da eigentlich?“
Bardock sah zu Boden. Er dachte an den Kampf mit Nappa. Er konnte sich kaum noch erinnern, obwohl es erst vor etwa einer Stunde passiert war. Ab der Stelle, an der dieser Elitekämpfer sein Familienfoto zerrissen hatte, war einfach nur Leere. Er ballte die Fäuste, als er daran denken musste.
Mark’s Blick schweifte vom Jungen zur Anzeige. Sie stieg auf 100.000. Das überstieg selbst die Kampfkraft des momentanen Prinzen von Vegeta. Und das bei weitem. Er legte eine Hand auf Bardock’s Kopf und strich ihm über die Haare.
„Ganz ruhig. Was auch immer dort passiert ist, das wird schon wieder…“
**********************************************************
*Nase schnäutz* Bei dem, was in der nächsten Saga (sprich im nächsten Part) passiert, muss ich heulen... Aber ich sage euch besser noch nicht zu viel

Hoffe auf viele schöne Kommis, dann geht es umso schneller weiter

Fortsetzung folgt...