B/V:Warum? (irgendwie deprie...oda so)

Bra-chan15

Chibi Chibi
Hi@all
So...jetzt bin ich schon ne Weile hia im Forum und hab mia ma so gedacht, das ich ja ma ne FF reinsetzen könnte... also gleich im Vorraus... diese FF ist ausschlißlich traurig (soll sie jedenfalls v.v) wenn also jemand Happy Ends oder Friede, Freude, Eierkuchen bevorzugt...dann tuts mia leid v.v also ich hoffe, ich beanspruche jetzt nicht zu viel Zeit oda so .... also los gehts:

~~~~~~ the dead of an angel~~~~~~

Er fiel....immer weiter, immer tiefer....
......... unaufhaltsam dem Ende entgegen........
Schmerz, grausamer, eisiger Schmerz erfasste ihn, umhüllte ihn wie ein kalter Winterhauch, ließ ihn frösteln.......
Schmerz, der etwas in ihm hinfortriss, es auslöschte..... nur ein leeres, klaffendes Loch hinterließ.... ein Loch, das immer größer zu werden schien, ihn zu verschlingen drohte. Eine eisige Welle der Einsamkeit türmte sich über ihm empor, drohte ihn mit fortzunehmen, weg von seinen Problemen, weg von diesem kalten, trostlosen Ort, weg von IHR.....
Ja.... sie....
Sie war es gewesen, die seinem Leben neuen Mut gegeben hatte....sie.....
Ihr Lächeln, ihre Stimme, ihr Duft.....all das war noch hier, überall und doch soweit weg, so unerreichbar, wie eine verblasste, schon bald in Vergessenheit geratene Erinnerung.....
WARUM? Er spürte, wie sich Hass in sein Herz bohrte, es zeriss, nur eine leere Hülle zurück ließ....
warum.....? Warum sie?
Tränen.....
Tränen der Wut, der Hoffnungslosigkeit.....der Angst.....
Warum...? Immer und immer wieder verfolgte ihn diese Frage, quälte ihn, zerbrach seine Seele in tausende von Scherben.....warum?
Neue Tränen.....er weinte.... warum? Wegen ihr? Ja.... ja, wegen ihr.....einer Erdenfrau.....
.....das wunderbarste Wesen, das er je gesehen hatte.....so zerbrechlich und doch ein unbrechbarer Stolz....Anmut....Intelligenz.....so wunderschön.....
......warum?........
Leise seufzend und doch wütend wischte er sich die glitzernden Tränen aus den Augenwinkeln, versuchte, seine Gedanken von ihr zu lenken....versuchte, sich daran zu erinnern, wer er war....
Er war ein Prinz, der Prinz des stärksten Volkes, welches je das Universum bewohnt hatte...
doch er weinte....... Nein....nein, er durfte nicht und doch....
da war nun nichts mehr.....nichts.....leere....Einsamkeit.....sie war fort gegangen, aus seinem Leben gerissen....einfach so.....
......tot.....nie wieder....NIE......nicht berühren, nicht ihren zarten, wilden Duft einatmen..... nie wieder......
Leise drang eine zarte, unendlich traurige Melodie an seine Ohren, umhüllte ihn wie ein unsichtbarer Nebel, versetzte ihn in eine Art Trance ..... die Melodie eines Liedes...... eines Liedes, welches er vor langer Zeit einmal gehört hatte......


There were nights when the wind was so cold
that my body froze in bed
if I just listened to it
right outside the window

There were days when the sun was so cruel
that all the tears turned to dust
and I just knew my eyes were
drying up forever........

I finished crying in the instant that you left
and I can’t remember where
or when or how
and I banished every memory
you and I had ever made.....


Warum?.....
"Warum bist du gegangen....WARUM VERDAMMT?" All seine angesammelte Trauer, all sein Schmerz, der ihm tief ins Herz schnitt, ihm den Verstand raubte, brachen aus ihm, wirbelten dem Wind entgegen, der diesen verzweifelten Schrei davon trug, hinaus zum Horizont, hinaus in die Ewigkeit, hinaus zu IHR....
Erschöpft ließ er sich auf die Knie fallen, spürte den harten Boden der Klippe unter sich.... die Gischt der Wellen umwirbelte ihn, der eisige Wind schnitt ihm in die Haut, schmerzte in seinem Gesicht..... doch das alles interessierte in nicht....
Sein Blick, trostlos und leer, seelenlos, entschwand in der Ferne, wurde Stumpf und unendliche Trauer spiegelte sich in ihm, während seine Augen stumm den Horizont fixierten.... sich langsam in der Unendlichkeit des wolkenverhangenen Himmels verloren....
Immer mehr schwarze, sturmzerzauste Wolken türmten sich über ihm auf, verdeckten den letzten Rest des Tageslichtes und der Himmel ähnelte nun seiner Seele.... schwarz und leer, zerstört, wütend und doch einsam.....
Die ersten Tropfen fielen auf seine kalte Haut, durchnässten seine zerfetzte Kleidung, liefen schon bald zahlreich an seinem Gesicht hinab und vermischten sich mit den vereinzelten Tränen, die sich immer wieder gegen seinen Willen aus seinen Augenwinkeln lösten. Der Wind pfiff durch die Klippen, hinterließ ein lauter werdendes Rauschen in seinen Ohren, welches er jedoch nicht wahrnahm.
Die Wellen peitschten gegen den rauen Felsen, rissen einige Steinsbrocken mit sich und ließen sie in dem Wirbel des Sturmes verschwinden, der unaufhaltsam näher kam.
Immer tiefer kroch die Kälte in ihn, nahm von seiner Seele besitz und verzweifelt schlug seine Faust auf den harten Boden unter ihm, sodass einige Steine nun ziellos umherflogen, sich jedoch schon bald im Nichts verloren, als hätten sie nie existiert.....nie existiert....genau wie sie.....
Warum?......
Müde schloss er die Augen.... er wollte nicht mehr sehen.... wollte nicht mehr hören, wollte nicht mehr hier sein....wollte weg....einfach nur weg.....ganz weit weg, in eine andere Dimension...in ein anderes Leben.....nein....er wollte in ihr Leben....er wollte sie wiederhaben..... sie...sein Engel, seine Hoffnung und doch zugleich sein Untergang......
"Bulma...." Leise trug der Wind das Wort fort, hinauf in den Himmel und ein letztes Mal umwirbelte der feine Sand der Küste den Mann auf der Klippe, bevor dieser vollends zusammenbrach, seinem jetzigen Leben entschwand, so wie er es gewollt hatte......wenn auch nur für kurze Zeit......wenn auch ohne SIE.........


~~~~~~please, mum, come back~~~~~~~
Tränen....
........immer mehr......
Er spürte sie kaum noch......
Sie liefen an seinen Wangen hinab, hinterließen eine heiße, nasse Spur auf seiner blassen Haut....
........hinterließen unendliche Trauer in ihm, die ihn zu zerreißen drohte.........
....... hinterließen unbändigen Schmerz, der sich tief in sein Herz bohrte, der seine Seele ins Unglück zu stürzen versuchte.....
.......warum?.....warum seine Mutter?.....
Seufzend wischte er sich die stummen Tränen aus dem Gesicht, die zugleich von all den Qualen erzählten, die er in den letzten 2 Wochen durchgemacht hatte..... von all dem Leid, dem ihm wiederfahren war.....
Nur allzu gut erinnerte er sich an die schrecklichsten Stunden seines Lebens und erneut spürte er, wie sich eine erdrückende Trauer über ihn legte, ihm die Luft zum Atmen nahm......
Er schloss die Augen, versuchte die Gedanken zu verdrängen und in seinem Inneren regte sich eine ihm bekannte Sehnsucht....
Eine Sehnsucht, die tief aus seinem Herzen zu kommen schien, ein Traum, gezeugt von der unüberwindbaren Härte der Realität.......
Der Traum alles hinter sich zu lassen, den Schmerz zu verbannen.....weg.....ganz weit weg....... weg von der grausamen Gewissheit, weg von der Realität..........
Flucht.....das Letzte was blieb......Flucht....eine lange Reise in ein neues Leben.....
Eine Flucht, begleitet von seinen Erinnerungen, begleitet von Tränen......
"Mum...." kaum mehr als ein Flüstern, ein Hauch in der Ewigkeit...... ein einfaches Wort und doch war es so viel mehr.....ein stummer Hilfeschrei....der Schrei nach Geborgenheit, nach der Liebe, die nur eine Mutter geben konnte.....seine Mutter.......
.... Seufzend senkte er den Kopf......
Er fühlte sich so unendlich leer, .fast so, als wäre etwas gewaltsam aus ihm gerissen worden....
Ja..... einfach weggerissen......einfach so.....
Ein leises Knarren und tapsige Schritte ließen ihn aufhorchen und verscheuchten für einen Moment die erdrückende Trauer, die wie eine greifbare Existenz in der Luft hing.....
Da stand sie, ihre kleinen Augen gerötet, dunkle Ringe zeichneten von schlaflosen Nächten, ihren zerzausten Teddy hielt, nein klammerte sie fest an sich......Ihr tränenverschleierter Blick ruhte auf ihm, ihre Finger krallten sich fester in den weichen Stoff des Stofftieres und stumme Tränen fielen auf den Boden vor ihren Füssen.....
Im Raum war es unheimlich still, nichts regte sich....... das kleine Mädchen stand noch immer bewegungslos, ihre Augen hilfesuchend auf ihren Bruder gerichtet und ihr kleiner Körper wurde immer wieder von Wellen der Trauer heimgesucht, bebte jedes Mal, wenn ein leises Schluchzen sie einholte....
Ohne auch nur ein Wort zu sagen nickte der Junge nun mit dem Kopf, streckte den Arm nach ihr aus und versuchte krampfhaft, ihr ein Lächeln zu schenken.....
Die Kleine kam dankbar auf ihn zu, ergriff seine Hand und hatte sich im nächsten Moment schon fest an ihn gedrückt, den Teddy schützend in der einen Hand halten während der Daumen der anderen Hand fast automatisch den Weg in ihren Mund fand.......
Ein zaghaftes, leichtes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Jungen ab und vorsichtig drückte er den kleinen Körper noch fester an sich...
Er würde immer auf sie aufpassen...IMMER....er würde sie beschützen......seine kleine Schwester.... sie war noch so jung und doch schon so stark.....stark genug, um an dem plötzlichen Tod ihrer Mutter nicht zu zerbrechen.....
In diesem Moment hatte er seit langer Zeit wieder das Gefühl, einen Teil der Last zu verlieren....die Last, die wie Blei auf ihm lag, ihm das Leben zur Hölle machte.....
Vielleicht, ja vielleicht würde irgendwann alles wieder besser werden.....
Ja, vielleicht würde er irgendwann wieder lachen können, irgendwann......
Und mit diesen letzten Gedanken folgte auch er seiner Schwester ins Reich der Träume, in der Hoffnung, dass der morgige Tag ein kleiner Lichtblitz am düsteren Horizont werden würde......#

So...das wars dann esrtma..wen ich zei hab, gehts weita... Ich hoffe, es war nicht zu schlecht..aber diese FF hab ich geschrieben als es mir echt ziemlich mies ging... na ja.... ach is ja auch egal^^ Würd mich freuen, wenn ich ei paar Meinungen von euch höre! Cucu, eure chan P.S sry @all die mich kennen, dass ich so lang nimma da war..hab voll stress v.v
 
..... wow .... wunderschön... unbeschreiblich gefühlvoll... total nachvollziehbar und realistisch.... mit einem Wort: Bombastisch!!!

Klasse, hir mal wieder eine neue und zum Glück mal gute V/B zu lesen! ;_; Ich bin einfach hin und weg! Schreib bitte schnell weiter, bins chon gespannt, was noch passieren wird!
Und würde mich freuen, wenn du mal in meine Story reingucken würdest, natürlich, wenn du mal ein bisschen Zeit hast, du musst ja echt viel Stress haben. °_°''
Bis bald ^_^

edit: *aufdbz.denochmalnachguck* ÖHM... Chichi-chan? o_O''' Bis du's? Ja... ja du bist es ... T_T''
*umkipp* Das ist das nicht gemerkt habe... *schäm*
Du bist ja kaum noch da.... :confused: Was is los?
^_^ Schreib mir mal wieder!
tschöhö
 
Zuletzt bearbeitet:
ein kleiner tipp, damit man während des lesens nicht in tränen ausbricht (ok, ich übertreib ^.~), lest das, aber hört euch dabei net Westlife an, mit Puzzle of my Heart.
ok, zur FF: GEIL, einfach nur geil, so schon traurig, einfach toll.
also ähm, mach mal weiter ^^'

PS: hab ich schon gesagt, das der teil geil war :rofl: Oo"
 
WOW genial echt ^^ echt traurig aber wunderschön *dich knuddelt* meine süße chani ^^ ach danke noch wegen chris ^^

naja ich sage schreib weiter ^^
 
Erstmal nen dicken *knuddel*;) :kiss:

is echt genial deine FF ,muss ich sagen,traurig,gefühlsvoll,realistisc dargestellt

ich bin schon gespannt wie's weitergeht!!!!
 
Nicht schlecht. Mir hat gefallen was ich da zu lesen bekommen habe :)

Veggie weint... da könnte man glatt mitheulen. Die kleine Bra hilft ihrem Bruder und anderesrum... und wer hilft Vegeta?
Bin gespannt wie es weiter geht!
 
HiHo!!!
Da bin ich wieda *grinz*..Boah.. dangööööööö... eure Kommis sind echt meeeeeeegggaaaaaa lieb *alle ma knufflz* ... höhö... normalerweise bin ich schreibfaul und der nächste Teil kommt eigentlich erst nach 2 oda 3 monaten ~.~ aba diesma hab ich mich beeilt, also weita gehtz... und nochma daaaaaanke hel^ ^
P.S @Avril..*looool* joa ich bins *gg* ich meld mich bald ma wieder auf unsra seite*zwinka* hab bloß net so viel zeit^ ^ hdggggdl *knuff*

Sturmzerzaust und tiefschwarz hingen die Wolkenfetzen über der westlichen Hauptstadt und der Wind zerrte an den letzten, goldenen Blättern, die sich verzweifelt an die Äste zu klammern suchten, trug diese hinaus in die Ferne, hinaus in den dunklen, tristen Himmel, der jegliche Wärme und Geborgenheit verloren zu haben schien. Kalt und unbarmherzig fegte der Sturm durch die verlassenen Gasen, pfiff leise sein stummes trauriges Lied und kroch durch jede noch so kleine Ritze hinein in die geheizten Wohnungen, nur um sich dort im Nichts zu verlieren, fast wie eine nie real gewesene Erinnerung. Der Regen hatte mittlerweile zwar an Stärke und Grausamkeit verloren, doch die letzten Tropfen vielen noch immer schweigend auf den durchnässten Boden, blieben an Pflanzen und Sträuchern hängen und perlten sich sanft an den kalten, leblosen Fensterscheiben ab, um sich letztendlich auch auf dem Untergrund zu sammeln und lautlos zu verschwinden.
Ein paar Mal schien es, als versuche die Sonne sich durch die unendliche Schwärze kämpfen zu wollen, die die Welt in ihrem eisigen Griff hielt, doch sie wurde immer wieder von neuen, dunklen Wolkenfronten aufgehalten und ins Nichts verdrängt. Aber in den kurzen Momenten, in denen die zarten Strahlen die schlafende Welt zu streifen suchte, in diesem Moment erstrahlte das triste Grau im Glanz der glitzernden Regentropfen und die Einsamkeit, die Kälte schien vergessen. Doch lange ließ die Dunkelheit der Sonne nicht Einhalt gebieten, sodass schon bald jedes Lebewesen, jede Pflanze wieder in dem unendlichen Schwarz zu versinken drohte und die eisige Stille sich wieder über die trostlose Landschaft zu senken vermochte.


Nur verschwommen nahm er das leise, regelmäßige Trommeln war, welches sich lautlos in sein Bewusstsein geschlichen hatte und ihn allmählich aus seiner wunderschönen, warmen Umgebung zu reißen drohte. Er spürte die kalten, leblosen Finger, die nach ihm griffen, an ihm zerrten, die sanfte Ruhe zu stören begannen und scharfe Nägel bohrten sich in seine Haut, ließen ihn vor Schmerz zusammen zucken. Unbarmherzige, spöttische Stimmen ertönten, drangen an seine Ohren und ihr grausames, niederträchtige Lachen schnitt ihm tief ins Herz, zerbrach seine Seele in Tausende von Scherben. Sie, wer auch immer es vermochte, sich zu solch einer Herzlosigkeit herabzulassen, lachten über ihn, lachten über seine Schmerzen, seine Trauer. Lachten, weil er für etwas kämpfte, was nie wieder würde existieren können, lachten, weil er noch immer den Keim der Hoffnung in ihm pflegte, obwohl das Schicksal sich ja scheinbar unwiderruflich gegen ihn gestellt hatte.
Wut mischte sich unter den beißenden Schmerz der Pein....Wut, die jede Faser seines müden, erschöpften Körpers zu erfassen schien und mit einem lauten Schrei ließ er alle dem, der Trauer, dem eisigen Schmerz, der Wut freien lauf, versuchte auf die ein oder andere Art und Weise sie auf diesem Wege los zu werden...
.....Stille senkte sich über diesen merkwürdigen, kalten Ort, als die letzten Fetzen seines Schreies verhallt waren und plötzlich hatte er das Gefühl, als würden seelenlose, zornige Augen auf ihn gerichtet, die ihn zu verurteilen schienen. Ja, es war, als stände er vor einem nicht existentiellen Gericht und Panik schlich in seinen Körper, begann ihn zu lähmen. Wo war er hier? Was passierte mit ihm? Stimmengewirr summte durch die Dunkelheit und verstummte wieder....Stimmen, die ihm auf seltsame Art bekannt vorkamen, Stimmen, die nackte Angst in ihm auslösten, ihm einen eisigen Schauer über den Rücken jagten. Ein flüchtiger Gedanken huschte durch seinen Kopf: Weg... er musste hier weg, das spürte er. Dieser Ort, wo auch immer er sich befand, war voller Gefahren, voller Ängste, die er nicht zu bewältigen vermochte. Mit weitaufgerissenen Augen, wie ein gehetztes Tier schweifte sein Blick durch das unendlich scheinende Nichts und je länger er den Fremden lauschte, je länger er völlig bewegungslos in der Starre fest hing, die ihn gepackt hatte, desto bewusster wurde ihm, dass das hier mehr als nur ein Traum war. Es schein, als wäre er auf einmal gefangen... gefangen in seiner eigenen Seele..... ein Ort, voll von Erinnerung, von seinen Ängsten, von dem eisigen Schmerz, der sein Herz umklammert hielt....
Erschrocken, doch auch voller Trauer betrachtete er seine Umgebung....nein, nicht Umgebung, die schwarze Weite, die sich hier überall ausbreitete... Das war seine Seele? Das? Dieses trostlose Nichts? War er denn schon so kalt, so leer? So stumm und verschlossen, dass nicht einmal er selbst zugriff auf seine eigene Vergangenheit, sein Inneres hatte? Zählte denn nur noch das jetzt und hier? Hatte das Damals denn überhaupt keine Bedeutung? ....Eine einsame Träne löste sich aus seinem Auge, lief langsam an seiner Wange herab und fiel dann, fast wie in Zeitlupe, in die undurchdringliche Schwärze, die sich wie ein klaffendes Loch unter ihm erstreckte und verschwand lautlos.....
Es tat weh.....unvorstellbar weh....aber es war ein Schmerz, den niemand, vielleicht nicht einmal er selbst würde heilen können.... Es war, als würde er sich selbst durch einen Spiegel sehen, als würde er sein wahres Ich sehen.... sein jetziges Ich.... War er denn schon so, wie sein Vater es nach dem Tod seiner Mutter geworden war.... kalt und herzlos? Von Schmerz erfüllt und nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen? War er verloren? Sich selbst ausgeliefert? Er wusste es nicht...er wusste gar nichts mehr.... Erschöpft ließ er sich einfach fallen, rechnete damit, in diese Unendlichkeit zu stürzen und schloss müde die Augen. Ihm war alles egal... er wollte nur noch seine Ruhe, wollte endlich nicht mehr sehen, nicht mehr hören, nicht mehr leiden müssen... und wenn er dafür würde sterben müssen, dann war das wohl sein Schicksal....In diesem Moment, in dem sein ganzes Leben an ihm vorbei zu laufen schien, in diesem Moment fühlte er sich so einsam, so allein gelassen, wie noch nie in seinem Leben.... Niemand war hier...niemand, der ihm würde helfen können, diesen Schmerz, diese Ängste zu besiegen....niemand, der ihn in den Arm würde nehmen , seine Tränen würde trocknen können...niemand.....er war auf sich gestellt.... ganz allein.... allein und verlassen....

Sooooooo... keine weiteren Kommentare.. außa: danke fürs lesen*gg*
 
*dichganzdollknuffel* ^_^
Ich breche zusammen! ARGH WIE TRAURIG! >_<
Gerade war ich noch voll gut drauf und jetzt... ;_;
Dieser Teil war mal wieder wunderschön! Atemberaubend wie du Vegeta's Inerstes beschrieben hast, wie er um seine Geliebte trauert...
Armer Vegeta...
Schreib bitte ganz schnel weiter!
Achja... und SCHREIB AN DEINER ANDEREN FF WEITER!!! Uuuund... guckt doch bitte hir im Forum in meine FF's da bin ich jetzt am meisten. *g*

Also, ich hoffe wir sehen uns schnell wieder, vermisse disch nähmlich!! ^^'''
Deine Avril-chan *küsschen*
 
Sodele.. man glaubt es kaum.. aber ich habe tatsächlich weiter geschrieben.. ._."" Vielen Dank nochma für die Kommis.. und Avril????? MELD DIA MA WIED BEI MIA _._"""
Ähm ja.. also viel spaß beim Lesen un sry, dass es so lang gedauert hat >.<

„T-Trunks?“ kaum hörbar schlich sich eine weitere Stimme in sein Unterbewusstsein....aber diesmal war sie nicht bösartig, nicht unbarmherzig und auch nicht spöttisch...diese Stimme strahlte soviel Liebe und Wärme aus- aber auch Sorge... Sorge um ihn? Verwirrt blinzelte er in die kalte Schwärze und nahm verschwommen wahr, dass am Ende ein kleines, schwaches Licht aufflackerte...seine Hoffnung erwachte von Neuen, brachte den Keim in ihm zum Blühen und er kämpfte gegen die Starre an, die ihn gefangen hielt, zwang sich, seinen Blick von allem anderen loszureißen und das Licht zu fixieren. Ihm kam es vor, als würden die klammernden Hände ihn jetzt noch fester packen, als würden ihre Fingernägel sich noch tiefer in seinen kalten, bewegungslosen Körper krallen und er konnte förmlich das Blut spüren, wie es lautlos aus den Wunden lief, seinen Arm hinab und dann im Nichts zu verschwinden schien...
Er wusste jedoch, dass es nicht an den leblosen, faulenden Händen lag, dass er sich noch hier befand und auch nicht an den in der Dunkelheit glimmenden Augen, die ihn in ihren Bann zu halten suchten...nein ...er selbst, nein seine eigene Seele hielt ihn hier in Gefangenschaft.... .
Natürlich kam hinzu, dass er sich noch immer nicht bewegen konnte doch.... war das der wahre Grund? War er einfach körperlich nicht in der Lage, sich zu befreien? Oder steckte mehr dahinter? .. Belog er sich am Ende selbst, um vor der Wahrheit zu fliehen? Verzweiflung holte ihn ein, türmte sich bedrohlich über ihm empor und drohte ihn mit sich zu reißen... Was war nur los? Warum war er so schwach? Zu schwach, um diesen grausigen Ort endlich zu verlassen... War es vielleicht, weil...weil er hier auf die ein oder andere Art „zu Hause“ war? Weil das hier ein Teil von ihm war? Nein...je länger er versuchte gegen die Starre, gegen seine Gefühle an zu kämpfen, desto bewusster wurde ihm, dass der Grund ein ganz anderer, tiefgehenderer war... Eigentlich, das musste er sich eingestehen, ob er nun wollte oder nicht, waren weder seine Probleme, noch diese merkwürdige Situation, noch seine Trauer Schuld.... Nein...wenn er so nachdachte war es im Grunde ganz einfach: Er wollte nicht nach Hause, nicht wieder zurück an den Ort, wo er noch einsamer war, als er es hier je sein würde....er wollte einfach nicht, auch wenn er für immer in tiefster Dunkelheit würde leben müssen...Er konnte nicht mehr... ja, er hätte ja gerne weiter gekämpft, wenigstens für seine Schwester, aber er konnte nicht.... Er war am Ende, stand am Rande einer Klippe, die tief hinab in die Fluten der Unendlichkeit zu stürzen schien...Wenn er jetzt zurück gehen würde, zurück in die harte, grausame Realität, dann wäre er wieder auf sich gestellt, wäre er wieder gezwungen, stark zu sein, das alles zu ertragen...und das wollte und konnte er einfach nicht mehr... Er war nicht stark, nein im Gegenteil....er war schwach...schwach und verletzbar... er brauchte jemanden, an den er sich lehnen konnte, jemand, der ihm half seine schwere Last, die ihn zu erdrücken drohte, zu tragen...Damals...ja damals hatte er gedacht sein Vater würde ihn auf diesem Weg begleiten... er hatte doch wirklich gedacht der sture Saiyajin, sein eigener Vater, würde die Trauer mit ihm zusammen bewältigen... ja...eine zeitlang hatte er geglaubt, alles würde gut werden, doch dann...
Traurig senkte der junge den Kopf und lauschte für ein paar Sekunden der unheimlichen Stille, die sich über ihn gelegt hatte....ja.. dann war alles noch schlimmer gekommen...viel schlimmer...

So.. thx fürs lesen.. Kommis sin erwünscht xD
 
Holla..
Öhm ja.. schadä dass mia niemand geantwortet hab, aber ich poste ma weita^.^ vielleicht liest es ja doch jemand xD
also weita gehtz:


~Paine, my friend~


Beißender Schmerz schlich sich lautlos in seinen müden, starren Körper, fraß sich tief in sein geschundenes Fleisch und völlig erschöpft kniff er seine Augen zusammen... es war also wieder soweit....ja...er kannte diesen Schmerz.. sehr gut sogar...vielleicht sogar zu gut...es war eindeutig der selbe, schleichende Schmerz, der auch schon von seinem Herz besitz ergriffen hatte.... Und diese Art von Schmerz konnte man nicht besiegen- selbst wenn man es wollte... es ging einfach nicht....Und vielleicht, ja vielleicht wollte er es ja im Moment auch gar nicht... Alles, was er wollte, war seine Ruhe........er wollte seine Augen schließen, seinen Geist lösen können.... wollte frei sein...frei von all den Probleme, die sich wie dunkle Gewitterwolken über ihm empor türmten, ihn hinfort zu reißen drohten... er wollte wieder leben...leben, wie er es noch vor ein paar Wochen getan hatte.... doch das war unmöglich... niemals wieder würde er ihr Lächeln sehen, ihre sanfte Stimme hören...nie wieder... Er hatte das Gefühl, als wäre jeglicher Sinn seines Leben mit ihr zusammen gestorben....im nichts verschwunden... so unerreichbar und doch zum Greifen nah.......
Er spürte, wie die Kraft immer weiter aus ihm wich, ihn im Stich ließ und ihm war, als wären seine Knochen so unendlich schwer, dass er nicht einmal im Stande war, sich überhaupt aufzusetzen, geschweige denn aufzustehen... ja... jetzt in diesem Moment war er völlig hilflos.... hilflos und allein... mit einer ungeheuren Grausamkeit erschien das Wort immer und immer wieder in seinem Kopf und langsam aber sich schien er wahnsinnig zu werden... War er denn wirklich schon so schwach...so verletzbar? NEIN...nein... das ...nein... oder? War er schon so tief gesunken, so tief ins Nichts hinabgestürzt, dass er nicht in der Lage war, von selbst wieder den Aufstieg zu schaffen? Das....das konnte, nein durfte nicht sein... er war doch ein Prinz, ein Krieger... der stärkste Krieger des Universums... doch er war wieder allein... allein und auf sich gestellt... da war nun niemand, der für ihn sorgte... niemand, der ...der.. abrupt unterbrach er seine Gedankengänge... NEIN... er würde sich jetzt nicht von einer Welle des Selbstmitleides mit reißen lassen... nein... auch wenn man es kaum glauben sollte... er hatte noch immer seinen Stolz und den würde er wahren... bis zum bitteren Ende...
Mühsam versuchte er nun, aufzustehen, versuchte, seine müden Knochen dazu zu bringen, ihren Dienst zu tun, doch es sah aus, als ob er scheitern würde. Kein Millimeter kam er vorwärts.. nicht einmal annährend.. Wut machte sich langsam aber sich in ihm breit, durchzuckte seinen Körper wie vor wenigen Minuten der Schmerz es noch getan hatte .. Das konnte doch nicht wahr sein.. wie jämmerlich! Es kam ihm vor, als wäre er in einem endlosen Albtraum voller Demütigungen gefangen und es gab keinen Weg, dem zu entkommen.. Entkommen.. wieder so ein Wort, dass normalerweise nicht zu seinem Sprachschatz gehörte... entkommen.. Immer und immer wider hallte das Wort in seinem Kopf wieder.. entkommen... fliehen... seit wann floh er vor etwas? .. nein... er konnte doch jetzt nicht aufgeben! Er war ein Saiyajin. Verdammt und ein Prinz noch dazu.. seine jetzige Situation war nicht nur jämmerlich,. Nein.. sie war erbärmlich! Heiß schoss ihm die Zornesröte ins Gesicht und sein Hass auf die Welt, auf sich selbst, fraß sich tief in seine Seele... Nur in Trance bekam er mit, wie die Aura um ihn herum sich veränderte, wie sich die ersten kleinen Steinchen langsam vom Boden zu lösen suchten und an ihm abprallten und seine Gedanken setzten aus... Da war nun nichts mehr .. alles war leer.. er fühlte nichts.. keine Schmerzen, keine Trauer.. nur Wut.. unbändige Wut, die seinen ganzen Körper erfüllte... Wut, wie er sie aus alten Zeiten kannte,, unkontrollierbare Wut! Sein Puls raste, sein herz schlug ihm schmerzhaft in der Brust und eine enorme Energie erfasste ihn, lies ihn zittern und schwankend stand er auf. Alles um ihn herum begann sich zu drehen, verschwamm vor seinen Augen zu einem Wirbel bunter Schleier, die sich erst langsam und dann immer schneller um ihn drehten, ihn mitrissen...

der teil war üba Vegeta.. falls man es ned gemerkt hat,. ich hoffe diesma schreibt mia jemand wie er /sie es findet xD also bya *winkz*
 
Soho..
Jetz der nächste Teil.. thxüüü Angelbulma *sie knuddlz* Bin froh, dassu no mitliest^.^

Leise rauschte der Wind durch die nächtlichen Wälder, erfasste einige herumliegende Blätter, trieb sie zusammen und brachte sie mit sanftem Schwung dazu, in die Luft zu wirbeln und majestätisch über die Lichtung gen Horizont zu tanzen. Die Wipfel der riesig wirkenden Bäume bogen sich unheimlich doch zu gleich sachte in den Windböen, ließen gespenstisch ihre kahlen, dürren Äste in Richtung Himmel ragen, als griffen sie nach etwas, etwas, dass in dem unendlichen Schwarz versteckt schien und ein Raunen ging durch die triste Stille, als flüstere der Wind ein uraltes Lied. Die Tropfen, die kontinuierlich auf die nasskalte Erde fielen, wurden mit der Zeit weniger und der Sturm zerrte sie vorwärts, scheuchte sie unbarmherzig über das ganze Land, wo sie sich letztendlich in der kühlen Nacht verloren und im Nichts verschwanden.
Je wurde diese einheitliche Idylle zerstört, der eingespielte Kreislauf unterbrochen, als ein Beben durch den Boden ging und die Bäume zum Zittern brachte. Kurz darauf erhellte ein gleißendes Licht für einige Sekunden die Dunkelheit, tauchte die schlafende Landschaft in ein sanftes Gold und verblasste, noch bevor die ersten Strahlen den Boden berührten... Dann kehrte Stille ein... Nichts rührte sich, kein laut war zu hören. Es war, als halte die Welt gespannt den Atem an, als hätte die zeit kurzzeitig aufgehört zu existieren. Scheinbar wie in Zeitlupe lösten sich weitere, schwere Regentropfen aus den düsteren Wolken, die sturmzerzaust über dem Spektakel hingen und als der erste Tropfen den nassen Rasen berührte, schien eine riesige Lawine loszubrechen. Sinnflutartig entluden sich die dunklen Gewitterwolken und in sekundenschnelle verwandelte sich der laue, leicht verregnete Herbstabend in ein von Wind und Regen beherrschtes Chaos.




~U can’t change it… can u?~ (Goku)

Eine schemenhafte Gestalt stand am Fenster, den Blick fest, jedoch zugleich leer, ja fast schon abweisend auf den nächtlichen Himmel gerichtet, der schaurig schwarz über der Landschaft hing. Er rührte sich nicht, gab nicht den geringsten Laut von sich und es schien fast, als existiere er gar nicht wirklich.. als wäre er nur ein Schatten seiner selbst, der nun gedankenverloren ins Nichts starrte... doch in ihm war so viel mehr, als man es von Außen je wahrnehmen würde können.. da waren Fragen ... sehr viele Fragen.. Warum? Warum seine beste Freundin? Warum war das Schicksal so grausam..? Gab es überhaupt ein Schicksal? War das alles vorbestimmt.. oder einfach nur ein dummer Zufall? Hätte es jeden anderen treffen können.. oder war sie auserwählt worden..? Und wenn ja, warum sie? Sie hatten so viel gemeinsam erlebt, so viel durchgestanden .. und nun war sie weg.. einfach weg und sie würde nie wieder kommen.. nie! Die Schmerzlichkeit dieser Worte, die mit ihnen verbundene, grausige Wahrheit bohrte sich tief in sein Herz und er war kurz gewollt, sich abzuwenden und seine Gedanken ruhen zu lassen.. doch es ging nicht!.. aber er konnte einfach nicht mehr.. jeder dieser Gedanken endeten in einer riesigen schwarzen Weite, die unendlich schien.. Wie lange würde er noch nachdenken müssen? Wie lange würden ihn all diese Fragen noch verfolgen..? Und würde die tiefe Wunde, die ihr Tod auf seinem Herzen hinterlassen hatte, jemals heilen...? oder würde eine hässliche Narbe bleiben, ihn für sein restliches Leben zeichnen..? Zum ersten Mal drang ein Seufzen über seine Lippen.. ein laut der Hilflosigkeit und Verzweiflung.. Verzweiflung darüber, dem Tod nicht trotzen zu können.. egal wie stark, intelligent oder lebensfähig man war, gegen den Tod war man einfach wehrlos.. und das machte es so schlimm... Mühsam wendete er seinen Blick nun ab und ließ diesen durch den dunklen Raum schweifen, in dem er sich befand.. es war noch alles wie früher.. fast als wäre nichts passiert, als wäre die Zeit nie weiter gewandert.. ja, als würden sie noch immer an der gleichen Stelle stehen... hier hatte kein Chaos gewütet, hatte die Zeit keinen Schäden hinterlassen, doch auch wenn äußerlich alles gleich geblieben war, so spürte man doch die bedrückende Trauer, die trübe in der Luft hing und einen zu ersticken drohte.. ja es war, als wäre dieses Gefühl zu einer Art existentiellen Lebewesen geworden, das zum Greifen nah war.. fast schon spürbar..
Plötzlich riss ihn etwas aus seinen Überlegungen und etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich, holte ihn aus seiner Traumwelt zurück.. ein goldener Lichtblitz.. Erschrocken weitete er die Augen und noch ehe das schwache Leuchten aus der Ferne erloschen war, wusste er was passiert war.. Vegeta...
Ohne nachzudenken stürmte er zur Tür und nur wenige Sekunden später knallte die Tür krachend hinter ihm zu, während der dunkle Schatten lautlos in der Schwärze der Nacht entschwand...



500km entfernt, in der westlichen Hauptstadt wachte ein Junge schweißgebadet auf und starrte angsterfüllt in die Dunkelheit. Es schien eine Ewigkeit, bis er endlich annährend fähig war, sich zu bewegen, doch anstatt aufzustehen, drang nur ein einziges Wort aus seiner trockenen Kehle: „Vater..“


so.. hoffe ihr antwortet mia^-^
 
mench*heul*
Das war mal wieder ein klasse TEil!!!
Echt gut beschrieben die gefühle von goku und seine fragen die ihn quälen.
Bin schon mächtig gespannt was unser veggie wohl angestellt hat. Also mach bitte schnell weiter.
h.d.l
 
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