Arbeit

Kugelschreiber schrieb:
schonmal ein fortschritt. mittlerweile blendest du das produktive an der arbeit nicht mehr aus.
Du hast nicht das Geringste von dem, was ich dir erklärt habe, verstanden.

Kugelschreiber schrieb:
aber noch zu zerhackstückt und aus dem zusammenhang gerissen. im beruf sind soziale kontakte elementar, schlagen sich als zielgerichtet und ergebnisorientiert nieder und sind somit alles andere als "zufällige nebenerscheinungen".
ich glaub nicht, dass du arbeit nur für die lebenserhaltung, sondern auch für lebensgestaltung setzen wolltest, sonst würdest du dir selbst widersprechen.
falls du "essen, trinken, atmen" nicht als arbeit bezeichnest, welche arbeit wäre dann nicht abstrakt und was genau ist daran schlecht?
selbst beim schwimmen oder joggen ist mir die umgebung nicht unwichtig aber spätestens beim mannschaftssport bekommst du probleme, den sozialen aspekt auszuklammern.
Du verstehst kein Wort, laberst mich aber trotzdem voll.
Ich habe oben, wie du nachlesen kannst, die Maslowsche Bedürfnispyramide ins Spiel gebracht. an deren unterem Ende die Lebenserhaltung steht, worin der Prozess der Arbeit IMMER einzuordnen ist. WENN es DIR einen anderen Nutzen bringt, ist das ein zufälliger (oder wenn du Glück hast und die Tätigkeit, die du als Arbeit ausführst, gerne tust und ausgesucht hast, gewollter) Nebeneffekt, der am oberen Ende der Maslowschen Bedürfnispyramide als Selbstverwirklichung steht. Wenn der Kontakt zu anderen jedoch lediglich Beruf und Mittel zum Zweck zur effizienteren/effektiveren Arbeit ist, ist dieser Kontakt auch nicht sozial. Dann gehört er zum Beruf. Nur weil du den Begriff Arbeit falsch benutzt, hast du nicht recht. Arbeit umfasst nicht alle Aspekte einer Tätigkeit und schon gar nicht alle Tätigkeiten.

Und weise mir den Selbstwiderspruch nach, anstatt fromme Reden zu halten!

Nicht abstrakt wäre es, ein Haus zu bauen, wenn man keines hat.
Nicht abstrakt wäre es, etwas anzubauen, weil man weiss, dass es im Winter gebraucht wird.

Abstrakt ist, Spielzeug in der Fabrik zu produzieren, um irgendwann mal ein Haus zu haben.
Abstrakt ist, Nahrungsmittel zu produzieren, die andernorts weggeschmissen werden.
Abstraktion von Sinn und Nutzen...

Machst du Mannschaftssport um des Sportes wegen oder wegen der sozialen Kontakte? Wenn du´s nur des Sportes wegen machst, dürfte es dir ja nichts ausmachen, das ebenfalls mit Robotern zu machen.
Ein wenig Fantasie ist ja wohl nicht zuviel verlangt, oder!? Ich habe nirgends die ständige praktische Trennbarkeit dieser verschiedenen Effekte behauptet.
Wenn du das nicht kapierst, kann ich dir auch nicht helfen.
 
Konterfeit schrieb:
Lesen lernen, lieber Saiuken!
Mit Arbeit ist nicht gemeint der Job oder das produktive Tätig Sein, sondern lediglich der Vorgang des Schuftens (für Geld oder unter Zwang - nach Maslow wohl sowieso die gleiche Motivation). Wenn du für stumme Roboter in einer sterilen Umgebung kellnerst, wirst du merken, dass es nicht die Arbeit ist, die gut ist, sondern dass deine Arbeit zufällige Nebeneffekte hat, die gut sind.

und nochmal wenn mir aber essen an tische bringen spaß macht, ist der vorgang gut.

wenn ich beruflich pcs zusammenbau und ich hab spaß dabei is es gut.

nicht jede arbeit ist scheiße O_o

____________________________

außerdem ist auch das mit dem "sterilen Raum" total sinnlos, denn auch in deinem sterilem raum herrschen arbeitsbedinungen (wie z.B. robos reden net mit dir - ist eine arbeitsbedingung ;) )

____

@haggi:

jap unter bestimmten umständen ist arbeit scheiße, deswegen bin ich eh unter anderem auch für arbeitsautonomie (toller begriff, hä?), d.h. man sollte sich sein haus zusammen bauen, mit holz das man selber gefällt hat, mit steinen die man selber gehauen hat usw. usw. wenn man zum holz fällen aber keine lust hat weil man keinen bock drauf hat, dann sucht man sich halt leute die das gerne tun und tut sich mit denen zusammen O_o - sozusagen eine selbsterhaltungsgesellschaft, die für erstmal das nötigste anbaut (minimalwohnungen, essen etc.) und was man dann mehr will macht man selber.

Und Arbeit (der vorgang an sich) die ich für mich tu ist nicht scheiße O_o
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss dich wohl daran erinnern, dass es hier nicht um die definition von arbeit, sondern um die bewertung von arbeit geht. für eine bewertung bedarf es aber nicht nur einer betrachtung der definition; vielmehr muss der begriff im (sinn)zusammenhang mit allen verknüpfungen zum ganzen betrachtet werden. ohne dein herz wären deine lungen reichlich nutzlos, du sagst aber auch nicht "lungen sind scheisse, die lass ich mir rausoperieren". also wirf mir bitte nicht vor, dass ich den begriff arbeit auf alle möglichen tätigkeiten erweitern würde, wenn ich nur betone, dass eine isolierte betrachtung sinnlos ist.
ich versuch ja sogar, mich an deiner definition zu orientieren, aber bei "schuften für geld" seh ich den zsh zur lebenserhaltung nur schlecht und bei "sport, wenn sport nicht das bedürfnis ist, ist arbeit" ist der zsh gar nicht mehr vorhanden.

hausbau trau ich mir nicht zu, aber vllt ne hütte. ich geh dann erstmal steine suchen aus denen ich mir eine axt bastle mit der ich bäume fällen kann. und nun hab ich passende steine gefunden. tätigkeit "steine finden" erledigt, aber bedürfnis "hütte haben" nicht befriedigt. um genau zu sein, von der hütte ist noch kein bißchen gebaut. direkte bedürfnisbefriedigung, von der du sprachst, sieht wohl anders aus.
und was sollte jetzt noch an einer tätigkeit, die über 20 ecken mit meinem ziel zu tun hat, besser sein als eine abstrakte arbeit? ich geh lieber kurz arbeiten, verdien geld und kauf mir ne hütte. geht schneller und ist genauso zielgerichtet.

wenn du jetzt meinst, dass es diese ständige strikte trennbarkeit nicht gibt, sind wir ja schon wieder einen schritt weiter.
 
Kugelschreiber schrieb:
ich muss dich wohl daran erinnern, dass es hier nicht um die definition von arbeit, sondern um die bewertung von arbeit geht. für eine bewertung bedarf es aber nicht nur einer betrachtung der definition; vielmehr muss der begriff im (sinn)zusammenhang mit allen verknüpfungen zum ganzen betrachtet werden. ohne dein herz wären deine lungen reichlich nutzlos, du sagst aber auch nicht "lungen sind scheisse, die lass ich mir rausoperieren". also wirf mir bitte nicht vor, dass ich den begriff arbeit auf alle möglichen tätigkeiten erweitern würde, wenn ich nur betone, dass eine isolierte betrachtung sinnlos ist.
ich versuch ja sogar, mich an deiner definition zu orientieren, aber bei "schuften für geld" seh ich den zsh zur lebenserhaltung nur schlecht und bei "sport, wenn sport nicht das bedürfnis ist, ist arbeit" ist der zsh gar nicht mehr vorhanden.

Um eine Bewertung abgeben zu können muss ich wissen worum es geht und es auch praktisch durchgeführt haben.

Das bedeutet praktisches und theorethisches wissen zu erwerben.

Theoretisches Wissen hol ich mir durch Definitionen.
Praktisches Wissen hol ich mir durch Experimente, Versuche.

Also:

Erst definiton, dann versuch, dann erst bewertung O_o

und was sollte jetzt noch an einer tätigkeit, die über 20 ecken mit meinem ziel zu tun hat, besser sein als eine abstrakte arbeit? ich geh lieber kurz arbeiten, verdien geld und kauf mir ne hütte. geht schneller und ist genauso zielgerichtet.

Je nach bedürfnis ist auch der ansatz richtig. macht dir andere arbeit spaß, mach halt des, dafür verlangst du dann die arbeit won anderen die du net kannst oder machen willst. was ist das problem?

Wer lieber selber baut machts selber, wer bauen lässt, macht halt des O_o (tja und deswegen bin ich neuerdings auch APPD -Mitglied, weil die sich genau dafür einsetzen)
 
Zuletzt bearbeitet:
meine güte manche hier stellen sich aber auch wirklich an!! Arbeit is nur dann Sklaventreiberei, wenn man selbst die Arbeit nicht machen will und von einem anderen dazu getrieben wird! und wenn man sich in der schule ein bisl angestrengt hat,dann kann man sich einen job suchen, in dem man selbst gerne arbeiten will und dann ist es keine sklaventreiberei mehr! aber ein bisl is immer dabei, den selbst bei deinem traumjob mag man manche sachen halt net!!!
 
Erstmal ein großes Lob an Kugelschreiber. Ich wollte mich eigentlich garnicht hier einmischen da das Ergebnis altbekannt ist, aber ich sehe ich bin nicht allein auf weiter Flur.

Meine persönliche Ansicht von Arbeit ist daß diese mit den Bedingungen unter denen sie stattfindet unbedingt verbunden ist. Ein Verkäufer verkauft eben an Menschen und nicht an Roboter. Der Wunsch Kontakt mit vielen Menschen zu haben ist also bei den Menschen die Verkäufer werden möchten impliziert und nicht abstrakter Nebeneffekt.
Und Fakt ist auch daß viel Arbeit ungetan bliebe gäbe es diese "Sklaventreiberarbeit" nicht. Wer zum Beispiel würde mit Freude und im Sinne seiner Selbstverwirklichung in mein Klo greifen um ne Verstopfung zu lösen? Und dafür gibt es noch unzählige weitere Beispiele. Die meisten von uns würden nunmal lieber in der Sonne liegen und nichts tun...
Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust mich von jemandem operieren zu lassen der eben Lust und Laune zum operieren hat...

Der Zwang zur Arbeit der heutzutage herrscht (bzw. in unserem Sozialsystem eben nicht herrscht) ist meiner Meinung nach einer der letzten Antriebe die den Menschen noch in Bewegung halten. Ich habe mal in einem anderen Thread gepostet daß wir uns ja auch wieder auf die Bäume zurückziehen können, denn da würde "Arbeitsautonomie" hinführen. Aber ob das das Ziel der "Krone der Schöpfung" (wie in diversen Threads illusorisch geschrieben wurde) sein sollte?!?
 
Dieser Thread erscheint mir wie eine Talkshow mit gehobenerem Wortschatz.
Ich meine, ok, ich mag nicht so klug sein wie manch anderer hier, "Maslowsche" würd ich auch für nen neuartigen Vodka halten hätt ich nichts anderes erfahren. Ich hatte halt nie eine grossartige Schulische Ausbildung und Arbeite seit ich 16 bin, demnach beläuft sich meine Arbeitserfahrung auf bisher bald 5 Jahre. Nun gut, noch nicht wirklich viel, was jetzt aber an Arbeit so scheisse sein soll hätt ich wohl aber doch gemerkt in dem Zeitraum.
Und ich hatte nie irgendwelche Jobs die als besonders toll angesehen werden, bei meinem jetztigen Arbeitgeber sind sowieso nur noch alle genervt (bzw. zwei sind mittlerweile sogar in psychiatrischer behandlung gelandet), aber mir gefällts. Warum? Ich tu was, phasen bei uns in denen man nix zu tun hat kann ich nicht ausstehen. Auch ein paar Leute in meinem Betrieb verstehen nicht warum ich die Arbeit gerne mache, aber ich meine, bin ich jetzt ein versklavter Kapitalist der dieses ach so unmenschliche wirtschaftssystem Arbeit unterstützt und in der Hölle landen wird? (retorische Frage).

Ich weiss nicht... dieses ganze "Arbeit ist scheisse" erscheint mir wie grosse Worte, nix dahinter. Wer nicht arbeiten will geht irgendwo in die Wildnis und soll von dem Leben was Mutter Natur zu bieten hat - das funktioniert ja wirklich. Und wenn er das nicht will, soll er wenigstens nicht anderen auf der Tasche liegen, Arbeitslosengeld und sozialhilfe sollen die schon gar nicht kriegen, denn dann bezahlen wir diese Arbeitsfaulen Leute die ihre Ärsche nicht hochkriegen (dieses Geld sollen die Leute kriegen dies wirklich brauchen können). Wenn sie wollen können sie sich ja von Mami und Papi verhätscheln lassen, auch wenn ich das den Eltern gegenüber als sehr ungerecht empfinde.

Es macht mich glücklich 9 Stunden täglich zu schuften, weil es mir das gute gefühl verschafft für meine Rente vorzusorgen, weil ich weiss das ich etwas getan habe für mein Geld. Aber bei mir steht wohl alles unter dem Motto "Dumm lebt es sich gut".

Ein paar hier sollte man echt mal zu Oliver Geissen schicken - wär sicher eine amüsante Sendung. Die machen ja genügend Sendungen über Arbeitsfaule Menschen.

Arbeit ist nicht schlechtes, Arbeit ist nichts böses, Arbeit ist nicht scheisse. Und nur weil sich wer nicht anstrengen will, heisst das nicht das anstrengung schlecht ist. Und Arbeit mit Sklaverei zu vergleichen ist sowieso absoluter Blödsin. Arbeit und Sklaverei sind zwei völlig verschiedene Dinge, besonders auch deswegen weil man bei der Arbeiter für seine Arbeit angemessen finanziell entschädigt wird (ob das der Arbeiter es nun einsieht oder nicht, in den meisten fällen ist es das. Der Mindestlohn ist in den meisten Fällen den auch angemessen). Es ist ein simples Tausch geschäft: Geld gegen Arbeit.

Und was ist mit der Arbeit die Leute wie Ärzte machen? Sie retten leben, ist das scheisse? Und wehe irgendjemand kommt jetzt mit sowas ähnlichem wie dass das Leben retten ein Nebeneffekt ist der nicht zählt, Leben retten gehört zu deren Job. Zur Arbeit gehört nunmal mehr als nur die effektive Arbeit, wer das nicht einsehen will hat anscheinend noch nie wirklich gearbeitet. Es gibt Arbeit die scheisse ist, keine Frage, aber Arbeit die für wirklich jeden Menschen scheisse ist ist selten.

Ich hab mich verlabert, möchte nur noch hinzufügen: Der Kugelschreiber hat recht.
 
Also jetzt mal nur so eine kurze Frage, die mich gerade beschäftigt: Was ist wenn sich meine Arbeit mit der Selbstverwirklichung abdeckt? Und sagt mir nicht dass das nicht geht - das geht. In etwa das Beispiel des Musiker, dessen Musik für ihn Arbeit ist, aber auch Selbstverwirklichung.
Denn Musik machen heisst ja Komponieren und an der Gitarre zupfen (vereinfacht ausgedrückt), was ja effektive Arbeitsvorgänge sind. bzw. sie geschehen ja nichtmal aus Zwang, sondern aus freiem wille und trotzdem ist es Arbeit...
 
Hans Velly the Third schrieb:
Also jetzt mal nur so eine kurze Frage, die mich gerade beschäftigt: Was ist wenn sich meine Arbeit mit der Selbstverwirklichung abdeckt? Und sagt mir nicht dass das nicht geht - das geht. In etwa das Beispiel des Musiker, dessen Musik für ihn Arbeit ist, aber auch Selbstverwirklichung.
Denn Musik machen heisst ja Komponieren und an der Gitarre zupfen (vereinfacht ausgedrückt), was ja effektive Arbeitsvorgänge sind. bzw. sie geschehen ja nichtmal aus Zwang, sondern aus freiem wille und trotzdem ist es Arbeit...

Ein Musiker, der sich als Musiker verdingen kann und dabei auch noch genug Geld zum Leben und zur Fortführung des Musikerdaseins verdient, ist wahrlich glücklich.
Aber auch dieser Musiker muss sich auf dem Markt anbieten, er muss seine Tätigkeit zur Arbeit machen. Dann sind Tätigkeit und Arbeit ganz kurz deckungsgleich. Sobald aber die Tätigkeit als Arbeit ausgeübt wird, kommen alle arbeitstypischen Sachen zum Tragen - Leistungszwang, Überstunden usw. Dass heutzutage jemand wie ein Hofmusiker in seinem Traumberuf wirklich machen kann, was er will, hat nicht so viel damit zu tun, dass er Arbeit verrichtet. Vielmehr kann er es sich leisten (oder jemand leistet es ihm), dass er seiner Tätigkeit nachgeht und diese Tätigkeit nicht in Arbeitsform getan werden muss. Aber auch bei der Traumbeschäftigung kommt der Arbeitscharakter zum Tragen: Wenn der Musiker nämlich seiner Lieblingsbeschäftigung nicht nachgeht, darf er auch wieder entweder verhungern oder was blöderes machen. In einem Zwangsverhältnis befindet er sich allemal.
 
Der Charakter einer generellen Theorie beinhaltet die Unmöglichkeit der Verifikation, das ist richtig.

ABER

1. Eine Theorie gilt als gut bzw. gültig, solange sie falsifiziert (empirisch widerlegt - also durch Versuche widerlegt) werden kann, dies aber nicht wird.
Praktikable Theorien nennt man diese manchmal auch. Das ist mit der Bedürfnispyramide der Fall.

2. Der Begriff Arbeit war jahrhundertelang klar definiert, so wie ich ihn beschrieben hab. Erst mit dem Industrialisierungsneusprech (Anspielung auf George Orwell - "1984", für die, die´s nicht wissen) hat sich eine neue Bedeutung man muss schon sagen "eingeschlichen", die Arbeit auch positive Aspekte zukommen lässt.
Die alten Griechen zum Beispiel sahen Arbeit als menschenunwürdig an. Allerdings hatten die noch eine sehr seltsame Definition von Mensch, die Frauen und Sklaven nicht mit beinhaltete...

Demzufolge ist die Theorie nichts als ein Hilfsmittel, um die Aspekte einer Tätigkeit aufzuzeigen. Ich habe sie ja eh nur zur Verdeutlichung gebraucht.

Die Theoriebildung durch Falsifikation anstatt durch Verifikation (also durch Widerlegen anstatt durch Beweisen) stammt übrigens von Popper (für die, die das gerne nachschlagen wollen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Haggismchaggis schrieb:
Ein Musiker, der sich als Musiker verdingen kann und dabei auch noch genug Geld zum Leben und zur Fortführung des Musikerdaseins verdient, ist wahrlich glücklich.
Aber auch dieser Musiker muss sich auf dem Markt anbieten, er muss seine Tätigkeit zur Arbeit machen. Dann sind Tätigkeit und Arbeit ganz kurz deckungsgleich. Sobald aber die Tätigkeit als Arbeit ausgeübt wird, kommen alle arbeitstypischen Sachen zum Tragen - Leistungszwang, Überstunden usw. Dass heutzutage jemand wie ein Hofmusiker in seinem Traumberuf wirklich machen kann, was er will, hat nicht so viel damit zu tun, dass er Arbeit verrichtet. Vielmehr kann er es sich leisten (oder jemand leistet es ihm), dass er seiner Tätigkeit nachgeht und diese Tätigkeit nicht in Arbeitsform getan werden muss. Aber auch bei der Traumbeschäftigung kommt der Arbeitscharakter zum Tragen: Wenn der Musiker nämlich seiner Lieblingsbeschäftigung nicht nachgeht, darf er auch wieder entweder verhungern oder was blöderes machen. In einem Zwangsverhältnis befindet er sich allemal.
Da stellt sich mir jetzt allerdings zwangsweise schon wieder eine Frage: Warum sollte er aufhören seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen? Aus freien Stücken wird er es nicht tun, wird er in etwa körperlich dahingehend behindert das er z.B. nicht mehr Gitarre spielen kann, kann er weiterhin dennoch für andere Musiker komponieren und so sein Geld verdienen. bzw. einen einarmigen Drummer gabs in einer Band auch schon - erfolgreich. Das nur so nebenbei. Wir gehen hier natürlich immer von Bild eines ewig erfolgreichen Musiker aus, um evtl. missverständnisse zu vermeiden (Eine Art von Rolling Stones, AC/DC etc. Musiker)
Was ich ja nicht so ganz verstehe, mag sein das ich schwer von begriff bin, was ist an diesem Zwangsverhältnis so schlimm, wenn derjenige der sich darin befindet sich daran nicht stört?


Konterfeit: Ist es nicht so das Theorie und Praxis nicht immer das selbe sind? Warum sollte es in diesem Falle nicht auch so sein? Theoretisch mögt ihr recht haben mit dem "Arbeit ist Scheisse" (Was keine zustimmung sein soll), in der Praxis kann dies aber durchaus auch fälschlich sein. Und wenn ich etwas bei der Arbeit gelernt habe dann dass die Theorie egal ist wenn man sich an die Praxis macht.
 
Da stellt sich mir jetzt allerdings zwangsweise schon wieder eine Frage: Warum sollte er aufhören seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen? Aus freien Stücken wird er es nicht tun, wird er in etwa körperlich dahingehend behindert das er z.B. nicht mehr Gitarre spielen kann, kann er weiterhin dennoch für andere Musiker komponieren und so sein Geld verdienen. bzw. einen einarmigen Drummer gabs in einer Band auch schon - erfolgreich. Das nur so nebenbei. Wir gehen hier natürlich immer von Bild eines ewig erfolgreichen Musiker aus, um evtl. missverständnisse zu vermeiden (Eine Art von Rolling Stones, AC/DC etc. Musiker)
Was ich ja nicht so ganz verstehe, mag sein das ich schwer von begriff bin, was ist an diesem Zwangsverhältnis so schlimm, wenn derjenige der sich darin befindet sich daran nicht stört?
Er muss nicht gleich aufhören. Vielleicht will er Pause machen. Kann er aber nicht, da er Geld braucht und das bekommt er nur wenn er komponiert. Das kann ihm jetzt immer noch Spass machen, aber er macht es nicht mehr wegen der Musik selbst sondern um über die Runden zu kommen.
 
Konterfeit, um deinen einzigen satz, der mit dem thema zu tun hat, zu zitieren:
"Und da es angenehmer ist, ein Ziel ohne Arbeit zu erreichen, ist Arbeit logischerweise zwingend etwas Unangenehmes."
die aussage ist natürlich falsch. mag sein, dass im vergleich zu deiner schlaraffenlandphantasie für dich arbeit relativ schlechter ist, aber deswegen ist sie nicht 'zwingend unangenehm' oder faktisch scheisse. ich kenn niemanden, der seinen golf weggeschmissen hat, nachdem er auf der autobahn von nem porsche verheizt worden ist.
beschwer dich über deinen körper, der dir bedürfnisse vor die füße wirft; arbeit ist nur eine faire chance, diese bedürfnisse befriedigen zu können.


---
so, genug account ausgeliehen, bis irgendwann allerseits. danke für die inspiration, Hans Velly *def leppard-cd hör* ^^
 
Hans Velly the Third schrieb:
Konterfeit: Ist es nicht so das Theorie und Praxis nicht immer das selbe sind? Warum sollte es in diesem Falle nicht auch so sein? Theoretisch mögt ihr recht haben mit dem "Arbeit ist Scheisse" (Was keine zustimmung sein soll), in der Praxis kann dies aber durchaus auch fälschlich sein. Und wenn ich etwas bei der Arbeit gelernt habe dann dass die Theorie egal ist wenn man sich an die Praxis macht.
Das ist ein sehr populärer Trugschluß. Gute Theorien wie z.B. die von Maslow werden anhand der Praxis erstellt. Widerlegte Theorien werden anhand der Praxis modifiziert oder verworfen. Wenn das nicht passiert, sind es keine Theorien, sondern elitärer Blödsinn (z.B. kirchliche Dogmen waren elitärer Blödsinn zur Zeit der Inquisition).

Das, was ich hier gemacht habe, ist lediglich eine Verdeutlichung der eigentlichen Bedeutung des Wortes "Arbeit". Das, was heutzutage mehrheitlich darunter verstanden wird, ist eine ökonomische Kategorie, die euch glauben macht, es gäbe diese Aspekte einer ausgeführten Tätigkeit nicht mehr. Aber nur weil man über die Sprache versucht, die negativen Aspekte eines Jobs untrennbar mit den positiven zu verquicken, ist das noch lange nicht dasselbe.

"Krieg ist Frieden!" sei meine warnende Botschaft an euch...

@Kugelschreiber
Hast du keine Berufsschullehrer, die du vollleppen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Konterfeit schrieb:
Das ist ein sehr populärer Trugschluß. Gute Theorien wie z.B. die von Maslow werden anhand der Praxis erstellt. Widerlegte Theorien werden anhand der Praxis modifiziert oder verworfen. Wenn das nicht passiert, sind es keine Theorien, sondern elitärer Blödsinn (z.B. kirchliche Dogmen waren elitärer Blödsinn zur Zeit der Inquisition).

In der Praxis gibt es aber viele Theorien. Und viele davon sind falsch. Eine Theorie bleibt ja auch solange eine Theorie bis sie widerlegt ist. Das ist oft aber überhaupt nicht möglich, da ein Beweis nicht erbracht werden kann und jegliche Beurteilung auf Mutmaßung fußt. Ich erinnere nur mal an eure Idee von einer besseren Welt... Wenn man das ganze in ein konkretes Konzept packt ist es eine Theorie, ich bin sicher daß es nicht klappen kann, widerlegen kann ich es dennoch nicht, so wenig wie ihr es beweisen könnt. Und in dem Bezug hat "Hans Velly" durchaus Recht.

Konterfeit schrieb:
Das, was ich hier gemacht habe, ist lediglich eine Verdeutlichung der eigentlichen Bedeutung des Wortes "Arbeit". Das, was heutzutage mehrheitlich darunter verstanden wird, ist eine ökonomische Kategorie, die euch glauben macht, es gäbe diese Aspekte einer ausgeführten Tätigkeit nicht mehr. Aber nur weil man über die Sprache versucht, die negativen Aspekte eines Jobs untrennbar mit den positiven zu verquicken, ist das noch lange nicht dasselbe.

Arbeit ist immer mit Arbeit verbunden um mal beide Bedeutungen mit dem gleichen Wort zu verwenden. Ich verstehe was du sagst, ob die Bedeutung des Wortes Arbeit in der Form wie du sie beschreibst heute noch gültig ist sollte die Frage sein. Ich denke nicht. Wie du selbst schreibst ist das was wir "heutzutage mehrheitlich darunter verstehen" etwas anderes als eine abstrakte Definition eines fast jedem unbekannten Theoretikers (?).

Konterfeit schrieb:
"Krieg ist Frieden!" sei meine warnende Botschaft an euch...

Wie du weißt zieht man heutzutage bevorzugt für den Frieden in den Krieg, was zwar nicht dem Wortlaut deiner Aussage entspricht aber ich denke zu weißt was ich meine.
 
fruchtoase schrieb:
In der Praxis gibt es aber viele Theorien. Und viele davon sind falsch. Eine Theorie bleibt ja auch solange eine Theorie bis sie widerlegt ist. Das ist oft aber überhaupt nicht möglich, da ein Beweis nicht erbracht werden kann und jegliche Beurteilung auf Mutmaßung fußt. Ich erinnere nur mal an eure Idee von einer besseren Welt... Wenn man das ganze in ein konkretes Konzept packt ist es eine Theorie, ich bin sicher daß es nicht klappen kann, widerlegen kann ich es dennoch nicht, so wenig wie ihr es beweisen könnt. Und in dem Bezug hat "Hans Velly" durchaus Recht.

Arbeit ist immer mit Arbeit verbunden um mal beide Bedeutungen mit dem gleichen Wort zu verwenden. Ich verstehe was du sagst, ob die Bedeutung des Wortes Arbeit in der Form wie du sie beschreibst heute noch gültig ist sollte die Frage sein. Ich denke nicht. Wie du selbst schreibst ist das was wir "heutzutage mehrheitlich darunter verstehen" etwas anderes als eine abstrakte Definition eines fast jedem unbekannten Theoretikers (?).
*seufz*
Nochmal:
Theorien werden nicht bewiesen, weil das unmöglich ist. Wenn sie dem Versuch, sie zu widerlegen, standhalten, das aber definitiv möglich ist, DANN sind sie gültig. Die kapitalistischen Dogmen dürfen getrost als falsifiziert gelten. Wenn du unsere Theorie nicht falsifizieren kannst, überleg mal, was dann für dich solange gelten muß, wie du sie nicht widerlegt hast...

Ich verwende keinen Arbeitsbegriff irgendeines unbekannten Theoretikers, den ihr alle im GRW-Unterricht hattet... Ich verwende den klassischen Arbeitsbegriff, wie er Jahrtausende immer derselbe war, weil er die Falschdeutung der ständigen Einheit von Tätigkeit und Schufterei nicht zulässt. Der andere Begriff ist eine künstliche neue Bedeutung. Ein Ausdruck der Konditionierung durch die industriellen Schmelzöfen der Weltkriege und ihrer Warmlaufzeiten. "Arbeit macht frei" sagt euch ja sicher allen etwas...

fruchtoase schrieb:
Wie du weißt zieht man heutzutage bevorzugt für den Frieden in den Krieg, was zwar nicht dem Wortlaut deiner Aussage entspricht aber ich denke zu weißt was ich meine.
Makaber, oder!? Trotzdem war das jetzt unpassend. Du musst nicht alles kommentieren...
 
Konterfeit schrieb:
*seufz*
Nochmal:
Theorien werden nicht bewiesen, weil das unmöglich ist. Wenn sie dem Versuch, sie zu widerlegen, standhalten, das aber definitiv möglich ist, DANN sind sie gültig. Die kapitalistischen Dogmen dürfen getrost als falsifiziert gelten. Wenn du unsere Theorie nicht falsifizieren kannst, überleg mal, was dann für dich solange gelten muß, wie du sie nicht widerlegt hast...

Eben DAS ist der Punkt...
Es muß für mich garnichts gelten nur weil ich nicht falsifizieren kann daß etwas nicht stimmt. WÜRDE ich da zustimmen müßte ich Gott akzeptieren und das kann nicht mehr logisch nachvollziehbar sein...

Konterfeit schrieb:
Ich verwende keinen Arbeitsbegriff irgendeines unbekannten Theoretikers, den ihr alle im GRW-Unterricht hattet... Ich verwende den klassischen Arbeitsbegriff, wie er Jahrtausende immer derselbe war, weil er die Falschdeutung der ständigen Einheit von Tätigkeit und Schufterei nicht zulässt. Der andere Begriff ist eine künstliche neue Bedeutung. Ein Ausdruck der Konditionierung durch die industriellen Schmelzöfen der Weltkriege und ihrer Warmlaufzeiten. "Arbeit macht frei" sagt euch ja sicher allen etwas...

Was ist mit dem Tuchmacher im 13. Jahrhundert der im Auftrag eines Tuchhändlers produziert? Ich zweifle ernsthaft an daß der Arbeitsbegriff in seiner jetzigen Form erst in den Weltkriegen und der einhergehenden erneuten industriellen Revolution geformt wurde.
Und den Sarkasmus der Lagertore hier anzubringen halte ich für das falsche Zeichen in einem Staat in dem Faulpelze das Geld zugesteckt bekommen dafür daß sie sich zuhause der Volksverdummung hingeben.

Konterfeit schrieb:
Makaber, oder!? Trotzdem war das jetzt unpassend. Du musst nicht alles kommentieren...

Ich muß nicht, aber siehe da, ich mach das gern...
 
fruchtoase schrieb:
Eben DAS ist der Punkt...
Es muß für mich garnichts gelten nur weil ich nicht falsifizieren kann daß etwas nicht stimmt. WÜRDE ich da zustimmen müßte ich Gott akzeptieren und das kann nicht mehr logisch nachvollziehbar sein...

Was ist mit dem Tuchmacher im 13. Jahrhundert der im Auftrag eines Tuchhändlers produziert? Ich zweifle ernsthaft an daß der Arbeitsbegriff in seiner jetzigen Form erst in den Weltkriegen und der einhergehenden erneuten industriellen Revolution geformt wurde.
Und den Sarkasmus der Lagertore hier anzubringen halte ich für das falsche Zeichen in einem Staat in dem Faulpelze das Geld zugesteckt bekommen dafür daß sie sich zuhause der Volksverdummung hingeben.
LIES doch endlich einmal!
Es muss falsifizierbar sein, darf aber nicht falsifiziert werden. Gott ist nicht falsifizierbar, ist daher keine gute Theorie.

Das sind Aufträge, kein Arbeitsplatz... Dass Lohnarbeit simpel als Arbeit bezeichnet wird, ist ein Phänomen der letzten 150-200 Jahre. Informier dich doch einfach mal! Ich hab nämlich keine Lust, aus allen möglichen mittelalterlichen Texten Passagen mit dem Wort Arbeit herrauszusuchen.
Ich bin kein Lehrer. Du bist selbstständig genug, um dich selber zu bilden...

Informier dich, wie der Arbeitsbegriff früher verwendet wurde, wenn du mir nicht glaubst! Wenn du Diskrepanzen entdeckst, reden wir weiter. Auf bloße Vermutungen gehe ich nicht mehr ein.
 
Als Modi gesprochen: Ist ja schön das ihr euch über Theorien unterhaltet, find ich auch ganz interessant, aber so ganz Thema ist es nicht. Ich verstehs ja wenn man nen Exkurs dazu macht, aber man muss das nicht seitenweise tun, vorallem wenn keine Einsicht in Sicht ist.

So als Nutzer:
Arbeit stinkt. Ich möchte nie in meinem leben arbeiten. Bisher tu ich das auch nicht und für die nächsten 10 jahre bin ich dahingehend auch geschützt.
Für mich ist ein schönes Leben, sich mit Alkohol und anderen illegalen Drogen volllaufen zu lassen, auf ner Wiese sitzten thrashige Musik zu hören und ne Schnegge im arm zu haben.
Ich möchte nicht morgens aufstehen müssen, nicht abends im 10 uhr im bett sein, weil ich sonst nicht ausgeschlafen bin.
Ich möchte nicht immer die angst haben entlassen zu werden, möchte nicht von Menschen abhängig sein die mir einfach unterlegen sind.
Ich kann mir keine Tätigkeit vorstellen der ich nachgehen würde. Musiker wäre was feines. Aber wenn dann will ich die Musik machen die mir gefällt, und von der könnte ich nie leben, da sie keinen Zuspruch finden würde. Nun müsste ich Musik schreiben die anderen gefällt, damit ich leben kann, und schon ist Musiker sein scheiße.
Ich könnte mir vorstellen Journalist, Autor oder sowas zu sein, halt schreiberisch tätig. Ich würde gerne über Dinge berichten die mich Interessen, doch wenn der Chefredakteur mir nen Auftrag gibt der meinen Interessen zuwiederläuft, sagen wir was über Wirtschaft schreiben.
Der einzig annehmbare Job wäre Tester ob ein Hotel 4 Sterne verdient oder nicht. Allgemeiner Hoteltester ist auch scheiße, kann ja in irgendwelche kaschemen kommen müssen.
Schauspieler ist auch net schlecht, aber Theater mein ich, also keinen Filmdoofsinn. Doch auch hier nur Rollen die mich interesserieren wpürde ich spielen, bei anderen wärs scheiße.

Arbeit ist scheiße: Denn: Arbeit nimmt dem Individuum seine Selbstbehauptung. Durch den Druck des Geldes wird man gezwungen eine Arbeit auszuführen, dies zwingt einem in einem Job dinge zu tun die einem nicht gefallen (als Kellner zum Bsp Kotze aufwischen), so kann ich mich nicht selbst behaupten. Andere entscheiden was ich muss, mein Wille wird nicht beachtet und dies weil ich gezwungen werde Geld zu verdienen.

Daher SOZIALSCHMAROTZER solange es noch geht.
Den Wer hat uns Verraten? DIE SOZIALDEMOKRATEN, Wer hat uns Verraten? DIE SOZIALDEMOKRATEN, wer war dabei DIE GRÜNE PARTEI!

Sozialschmarotzer, Asoziale, Obdachlose UNITED!
 
Konterfeit schrieb:
LIES doch endlich einmal!
Es muss falsifizierbar sein, darf aber nicht falsifiziert werden. Gott ist nicht falsifizierbar, ist daher keine gute Theorie.

Dann sind fast alle Theorien keine guten Theorien weil sie zwar theoretisch falsifizierbar sein könnten, dies aber einer praktischen Umsetzung bedürfte die eben durch die fehlende vorherige falsifizierung unvorhersehbare Nebeneffekte mit sich brächte. Um es mal so auszudrücken, theoretisch wären viele Theorien falsifizierbar, praktisch ist die Falsifizierung aber nur mit Trial and Error durchführbar was bei Nichterfolg in Chaos enden würde. Im Prinzip sind sie also nicht falsifizierbar.

Nataku-san schrieb:
Sozialschmarotzer, Asoziale, Obdachlose UNITED!

Prima Idee, dann einen eigenen Staat der Berufstätigen und Arbeitswilligen ausgerufen...
Dann darf im Nachbarstaat nach Lust und Laune gegammelt werden. Nur wird das ein jähes Ende finden wenn es um die simpelsten Bedürfnisbefriedigungen wie Essen z.B. geht. Leider ist dieser tolle Vorschlag nicht durchsetzbar...
 
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