Konterfeit
Gotcha!
Du hast nicht das Geringste von dem, was ich dir erklärt habe, verstanden.Kugelschreiber schrieb:schonmal ein fortschritt. mittlerweile blendest du das produktive an der arbeit nicht mehr aus.
Du verstehst kein Wort, laberst mich aber trotzdem voll.Kugelschreiber schrieb:aber noch zu zerhackstückt und aus dem zusammenhang gerissen. im beruf sind soziale kontakte elementar, schlagen sich als zielgerichtet und ergebnisorientiert nieder und sind somit alles andere als "zufällige nebenerscheinungen".
ich glaub nicht, dass du arbeit nur für die lebenserhaltung, sondern auch für lebensgestaltung setzen wolltest, sonst würdest du dir selbst widersprechen.
falls du "essen, trinken, atmen" nicht als arbeit bezeichnest, welche arbeit wäre dann nicht abstrakt und was genau ist daran schlecht?
selbst beim schwimmen oder joggen ist mir die umgebung nicht unwichtig aber spätestens beim mannschaftssport bekommst du probleme, den sozialen aspekt auszuklammern.
Ich habe oben, wie du nachlesen kannst, die Maslowsche Bedürfnispyramide ins Spiel gebracht. an deren unterem Ende die Lebenserhaltung steht, worin der Prozess der Arbeit IMMER einzuordnen ist. WENN es DIR einen anderen Nutzen bringt, ist das ein zufälliger (oder wenn du Glück hast und die Tätigkeit, die du als Arbeit ausführst, gerne tust und ausgesucht hast, gewollter) Nebeneffekt, der am oberen Ende der Maslowschen Bedürfnispyramide als Selbstverwirklichung steht. Wenn der Kontakt zu anderen jedoch lediglich Beruf und Mittel zum Zweck zur effizienteren/effektiveren Arbeit ist, ist dieser Kontakt auch nicht sozial. Dann gehört er zum Beruf. Nur weil du den Begriff Arbeit falsch benutzt, hast du nicht recht. Arbeit umfasst nicht alle Aspekte einer Tätigkeit und schon gar nicht alle Tätigkeiten.
Und weise mir den Selbstwiderspruch nach, anstatt fromme Reden zu halten!
Nicht abstrakt wäre es, ein Haus zu bauen, wenn man keines hat.
Nicht abstrakt wäre es, etwas anzubauen, weil man weiss, dass es im Winter gebraucht wird.
Abstrakt ist, Spielzeug in der Fabrik zu produzieren, um irgendwann mal ein Haus zu haben.
Abstrakt ist, Nahrungsmittel zu produzieren, die andernorts weggeschmissen werden.
Abstraktion von Sinn und Nutzen...
Machst du Mannschaftssport um des Sportes wegen oder wegen der sozialen Kontakte? Wenn du´s nur des Sportes wegen machst, dürfte es dir ja nichts ausmachen, das ebenfalls mit Robotern zu machen.
Ein wenig Fantasie ist ja wohl nicht zuviel verlangt, oder!? Ich habe nirgends die ständige praktische Trennbarkeit dieser verschiedenen Effekte behauptet.
Wenn du das nicht kapierst, kann ich dir auch nicht helfen.