Arbeit

Natürlich is Arbeit scheiße.
Jeder der schonmal gearbeitet hat, wird dies bezeugen können. Klar, da gibts die tollen Fritzen die sagen "Nein ist sie nicht, zwar manchmal langweilig bla bla bla..." aber das is eher selbstbetrug.
Arbeit kann nur dann Spass machen, wenn sie selbstbestimmt ist, solang sie aber aus Zwang gemacht werden muss, isses nichts weiter als moderner Sklavendienst.
 
tse
es gibt keine fremdbestimmung. du musst nicht arbeiten -.-° du bewegst deinen körper.
und ja, arbeit kann spass machen, wenn man glück hat und eine solche findet (für ich wäre das zbsp dinge in physik-pc-bereich). muss ja nicht nur krampf sein. sicher auch, aber na und? das leben ist es halt auch.
 
Squall Shinomori schrieb:
Arbeit kann nur dann Spass machen, wenn sie selbstbestimmt ist, solang sie aber aus Zwang gemacht werden muss, isses nichts weiter als moderner Sklavendienst.
irgendwie muss man sich seinen lebensunterhalt verdienen. dieser zwang ist immer da und den nennt man überlebenstrieb:rolleyes:
und moderner sklavendienst ist es nicht wirklich, weil du selbst die entscheidung hast, ein stückchen lebensstandard zu opfern, um dich nicht versklaven zu lassen. und weil dein lebensstandard idr steigen wird wenn du bereit bist zu arbeiten.
 
arbeit is scheisse. arbeit als weiterbildung(forschung) als unter dem aspekt (aber nur) nicht schlecht, weil man sich selbst erweitert, aber eben nur unter diesem aspekt. der "ich soll was tun" teil is immer beschissen, oder wer macht gerne hausaufgaben? =) wenn man bedenkt wie wenig wir arbeiten muessten wenn z.B. nurmal alle arbeitslosen auch angestellt werden ^.^
irgendwie muss man sich seinen lebensunterhalt verdienen. dieser zwang ist immer da und den nennt man überlebenstrieb
aber niemals in dem ausmass =)
 
Ghent schrieb:
tse
es gibt keine fremdbestimmung. du musst nicht arbeiten -.-° du bewegst deinen körper.
und ja, arbeit kann spass machen, wenn man glück hat und eine solche findet (für ich wäre das zbsp dinge in physik-pc-bereich). muss ja nicht nur krampf sein. sicher auch, aber na und? das leben ist es halt auch.
Mir ist klar dass ich nicht arbeiten muss. Aber wenn ich nicht arbeite, ist es ja auch keine Arbeit und hier gehts nunmal um Arbeit und Arbeit ansich ist fast immer fremdbestimmt auser man macht sich Selbstständig.

Yeah du bist auch einer dieser "Manchma ists halt schon Krampf..." bla bla bla. Arbeit erstmal täglich von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr und nach zwei Monaten reden wir nochma.

Und diese Phrase "Das Leben is halt so", tja herrliche kapitalistische Gehirnwäsche nach welcher die Arbeit als Notwendigkeit angesehen wird.

Und nur damit das nochmal klar ist, gegen Selbstbestimmte Arbeit hab ich nie ein Wort verloren.

@BlackBlade
Wenn ein anderer dir sagt was du tun musst, ist das etwa nicht Sklavenarbeit? Genauer gesagt ist Fremdbestimmte Arbeit sogar Prostitution, da du deinen Körper hergibst.
 
Squall Shinomori schrieb:
Mir ist klar dass ich nicht arbeiten muss. Aber wenn ich nicht arbeite, ist es ja auch keine Arbeit und hier gehts nunmal um Arbeit und Arbeit ansich ist fast immer fremdbestimmt auser man macht sich Selbstständig.

Yeah du bist auch einer dieser "Manchma ists halt schon Krampf..." bla bla bla. Arbeit erstmal täglich von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr und nach zwei Monaten reden wir nochma.

Und diese Phrase "Das Leben is halt so", tja herrliche kapitalistische Gehirnwäsche nach welcher die Arbeit als Notwendigkeit angesehen wird.

Und nur damit das nochmal klar ist, gegen Selbstbestimmte Arbeit hab ich nie ein Wort verloren.

@BlackBlade
Wenn ein anderer dir sagt was du tun musst, ist das etwa nicht Sklavenarbeit? Genauer gesagt ist Fremdbestimmte Arbeit sogar Prostitution, da du deinen Körper hergibst.
prostitution ist eine form von arbeit, die mittlerweile selbst bei ziemlich konservativ eingestellten menschen akzeptiert wird, bei dir hoffentlich auch.

der entscheidende unterschied zwischen sklavenarbeit und unserer arbeit ist der, dass du aus freiem willen bei diesem dich rumkommandierenden menschen arbeitest. du hast jederzeit die möglichkeit zu sagen ´leckt mich leute, ich geh nach hause´ bzw dir eine andere tätigkeit zu suchen.

auch ohne zu arbeiten ist bei uns deine existenz nicht in frage gestellt. dein leben wird als arbeitsloser bloss weniger komfortabel. bei sklaven hingegen wurde einem das leben genommen wenn man sich der arbeit verweigert hat. für mich klingt das schon nach einem unterschied.
 
Arbeit ist scheisse. Das ist ein Faktum, keine Diskussionsgrundlage.
Die Arbeit, wie wir sie kennen, steht in der Maslowschen Bedürfnispyramide ganz unten - d.h. Lebenserhaltung. Das ist im Moment ein notwendiges Übel. Nichtsdestotrotz ist es ein Übel. Das manchmal auch mit dem Begriff der Arbeit assoziierte "Tätig sein", das vom Sinn her nicht viel damit gemein hat, steht hingegen an der Spitze der Maslowschen Bedürfnispyramide - der Selbstverwirklichung. Wenn das zusammenfällt - Schwein gehabt. Dann ist man tätig und arbeitet in einem.
Das ändert aber nichts daran, dass Arbeit scheisse ist.
 
Squall Shinomori schrieb:
Natürlich is Arbeit scheiße.
Jeder der schonmal gearbeitet hat, wird dies bezeugen können. Klar, da gibts die tollen Fritzen die sagen "Nein ist sie nicht, zwar manchmal langweilig bla bla bla..." aber das is eher selbstbetrug.
Arbeit kann nur dann Spass machen, wenn sie selbstbestimmt ist, solang sie aber aus Zwang gemacht werden muss, isses nichts weiter als moderner Sklavendienst.

naja wenn man nur scheiß arbeit kennt isse auch scheiße, wenn man ewig angemosert wird ist arbeit wirklich dumm.

aber nehmen wir mal jemanden an, der computerfreak ist.
Der baut sich täglich Computer zusammen und so weiter und findet das gut.
Für den ist diese Arbeit nicht scheiße.

Ich bin u.a. Kellner... ich hab noch nie vorher gekellnert und so weiter also nichtmal ne neigung dazu (wie der computerfritze oben). Wenn man aber anständige Kollegen usw. hat kann man sich wunderbar unterhalten (und das geht bei so gut wie jedem anderen job auch), usw. usw. also ist dieser Beruf für mich nicht mal mehr arbeit geworden sondern bezahlter spaß mit kleinen "Mithelf"-Einsätzen...

SO gesehen ist arbeit absolut nicht scheiße...

Oder man arbeitet um die familiezu ernähren... der Job kann scheiße sein, aber weil man weiß, man tut was für die menschen die man liebt tut mans doch gerne...

*sing* ich hab re-hecht XD
 
Saiuken schrieb:
naja wenn man nur scheiß arbeit kennt isse auch scheiße, wenn man ewig angemosert wird ist arbeit wirklich dumm.

aber nehmen wir mal jemanden an, der computerfreak ist.
Der baut sich täglich Computer zusammen und so weiter und findet das gut.
Für den ist diese Arbeit nicht scheiße.

Ich bin u.a. Kellner... ich hab noch nie vorher gekellnert und so weiter also nichtmal ne neigung dazu (wie der computerfritze oben). Wenn man aber anständige Kollegen usw. hat kann man sich wunderbar unterhalten (und das geht bei so gut wie jedem anderen job auch), usw. usw. also ist dieser Beruf für mich nicht mal mehr arbeit geworden sondern bezahlter spaß mit kleinen "Mithelf"-Einsätzen...

SO gesehen ist arbeit absolut nicht scheiße...

Oder man arbeitet um die familiezu ernähren... der Job kann scheiße sein, aber weil man weiß, man tut was für die menschen die man liebt tut mans doch gerne...

*sing* ich hab re-hecht XD
wenn du millionär wärst und genug freunde hast, würdest du dann arbeiten? alls kellner z.b.? wohl kaum. du würdest nur den tätigkeiten nachgehen, die dir spass machen.

dass die umstände der arbeit nicht immer scheisse sind und auch zu neuen kontakten führen können stimmt und macht die arbeit erträglicher, dass die arbeit an sich scheisse ist bleibt davon aber unberührt. aber wie ich ja weiter oben schon gesagt hab, sooo dermaßen jegliche arbeit verteufeln ist blödsinn.
 
Re: sicher das du recht has?^^

Saiuken schrieb:
Ich bin u.a. Kellner... ich hab noch nie vorher gekellnert und so weiter also nichtmal ne neigung dazu (wie der computerfritze oben). Wenn man aber anständige Kollegen usw. hat kann man sich wunderbar unterhalten (und das geht bei so gut wie jedem anderen job auch), usw. usw. also ist dieser Beruf für mich nicht mal mehr arbeit geworden sondern bezahlter spaß mit kleinen "Mithelf"-Einsätzen...
der punkt ist doch der: der arbeit-teil ist daran scheisse, der teil der darüber hinausgeht toll.
Oder man arbeitet um die familiezu ernähren... der Job kann scheiße sein, aber weil man weiß, man tut was für die menschen die man liebt tut mans doch gerne...
nen scheissjob tut man nich gerne o.O es ist bloss ein notwendiges uebel das man gern in kauf nimmt, aber mehr au ni.
 
Hermi schrieb:
der punkt ist doch der: der arbeit-teil ist daran scheisse, der teil der darüber hinausgeht toll.nen scheissjob tut man nich gerne o.O es ist bloss ein notwendiges uebel das man gern in kauf nimmt, aber mehr au ni.
a<bsolut net man kann mit leutren reden nachher über sie lachen wie blöde sie doch sind XD is voll lustig... und denen eben essen bringen ist echt net scheiße, kriegste ja auch kohle dafür...
 
Saiuken schrieb:
a<bsolut net man kann mit leutren reden nachher über sie lachen wie blöde sie doch sind XD is voll lustig... und denen eben essen bringen ist echt net scheiße, kriegste ja auch kohle dafür...
der arbeit teil ist scheisse, das andere (soziale kontakte usw) nicht. les mal rischtig.
 
Hermi schrieb:
der arbeit teil ist scheisse, das andere (soziale kontakte usw) nicht. les mal rischtig.

stell beweise auf und stell net einfahc ne aussage in den raum XD

ich sage sie kann toll sein, weil der effekt der arbeit gut ist... der vorgang kann sogar auch spaß machen O_o je nachdem was man macht und wie die vorlieben sind, das sag ich O_o
 
Lesen lernen, lieber Saiuken!
Mit Arbeit ist nicht gemeint der Job oder das produktive Tätig Sein, sondern lediglich der Vorgang des Schuftens (für Geld oder unter Zwang - nach Maslow wohl sowieso die gleiche Motivation). Wenn du für stumme Roboter in einer sterilen Umgebung kellnerst, wirst du merken, dass es nicht die Arbeit ist, die gut ist, sondern dass deine Arbeit zufällige Nebeneffekte hat, die gut sind.
 
die reduktion auf die "sterile umgebung" halte ich für ziemlich sinnlos. unter dem gesichtspunkt ist wohl so ziemlich alles "scheisse", denn was wär dann noch an 'sport', 'urlaub', 'sex' etc. positiv...
 
Sowieso würde er wohl lieber ein bisschen gemütlicher kellnern (und vielleicht mehr mit netten Gästen reden usw.); ebenso, wie der Computerfreak wohl meinen dürfte, es sei zuviel des guten, acht Stunden am Tag in hohem Tempo PCs zusammenzuschrauben, die er im Leben nicht mehr wiedersehen wird.
Und beide müssen das tun, um nicht entweder noch blödere Sachen machen oder verhungern zu dürfen.
Oder als Sozialhilfeempfänger vom nächstbesten pogromlustigen Neonazimob totgetreten zu werden.

Die Tätigkeit kann vom Inhalt her grundsätzlich Spaß machen. Das, Saiuken, wird dir wohl niemand in Abrede stellen. Aber die Form der Tätigkeit, nämlich die Form der Arbeit (Wobei unter Arbeit im Allgemeinen eine Tätigkeit verstanden wird, die für einen Lohn ausgeübt wird und damit auf einem Markt stattfindet und damit dessen Gesetzen ausgesetzt ist.) kann einiges vermiesen.
Ich trainiere ganz gern Leute im Schach. Meine Mutter hat eine Weile versucht, mich dazu zu bringen, das für Geld (also in Arbeitsform) zu machen. Bei dem Gedanken wird mir unwohl, da ich Arbeit scheiße finde. Entgegen dem, was man heute immer häufiger hört, bezeichnet Arbeit nämlich nicht jede Form von Tätigkeit, sondern nur eine bestimmte Form, in die Tätigkeit gepresst wird. Und diese Form finde ich schwer erträglich.
Dass man heutzutage zur Arbeit (eben nicht zur Tätigkeit, denn viele Arbeitsaufgaben wären als Tätigkeit undenkbar, weil offenkundig unsinnig oder abscheulich, sondern zur Arbeit) gezwungen ist (Dass man durch seine Arbeit oft sich und evtl. seine Familie ernähren kann, heißt ja ins Negative umgekehrt nichts anderes, als dass ohne Arbeit die Familie nicht ernährt werden kann!), ist natürlich auch eine Sache...
 
Kugelschreiber schrieb:
die reduktion auf die "sterile umgebung" halte ich für ziemlich sinnlos. unter dem gesichtspunkt ist wohl so ziemlich alles "scheisse", denn was wär dann noch an 'sport', 'urlaub', 'sex' etc. positiv...
er wollte damit nur verdeutlichen dass der schuftereiteil der arbeit scheisse ist.
erholung in eienr sterilen umgebung kann z.B. genauso sein wie im urlaub. arbeit aber eben nicht, das bringt einem zu der scghlussfolgerung dass eben, ein aspekt der arbeit scheisse ist.
 
Kugelschreiber schrieb:
die reduktion auf die "sterile umgebung" halte ich für ziemlich sinnlos. unter dem gesichtspunkt ist wohl so ziemlich alles "scheisse", denn was wär dann noch an 'sport', 'urlaub', 'sex' etc. positiv...
Nö.
Wenn ich Sport mache, ist mir die Umgebung egal. Oder gehst du zum Sport, um andere Leute zu treffen? Dann wäre Sport nicht das, was du machst, sondern andere Leute treffen mit dem Hilfsmittel des Sportes. Dann würde Sport seinen Zweck nicht mehr erfüllen in einer sterilen Umgebung, weil Sport nicht dein Bedürfnis ist. Dann wäre Sport tatsächlich wieder Arbeit. Da differenziert sich nämlich aus, ob du etwas gerne tust oder ob du nur dessen Nebenerscheinungen magst. Wenn Saiuken gerne Gläser trägt, dürfte es ihn ja nicht stören, dies in einer sterilen Umgebung mit leblosen, bewegungslosen Körpern als Gästen zu tun. Arbeit ist, eine Tätigkeit zur Lebenserhaltung ausführen zu müssen. Abstrakt ist sie, wenn sie nicht mehr direkt zur Bedürfnisbefriedigung dient, sondern für einen persönlich sinnentleertes Austauschobjekt für Geld ist. Quasi ein Verkauf der Freiheit fur die Gnade, mitleben zu dürfen. Da bekommt nämlich: "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit." einen ganz neuen Unterton, wenn man bedenkt, dass bei regulärer Arbeit, wie sie heutzutage herrscht, grösstenteils keine Notwendigkeit gegeben ist, die man einsehen könnte...
 
schonmal ein fortschritt. mittlerweile blendest du das produktive an der arbeit nicht mehr aus.
aber noch zu zerhackstückt und aus dem zusammenhang gerissen. im beruf sind soziale kontakte elementar, schlagen sich als zielgerichtet und ergebnisorientiert nieder und sind somit alles andere als "zufällige nebenerscheinungen".
ich glaub nicht, dass du arbeit nur für die lebenserhaltung, sondern auch für lebensgestaltung setzen wolltest, sonst würdest du dir selbst widersprechen.
falls du "essen, trinken, atmen" nicht als arbeit bezeichnest, welche arbeit wäre dann nicht abstrakt und was genau ist daran schlecht?
selbst beim schwimmen oder joggen ist mir die umgebung nicht unwichtig aber spätestens beim mannschaftssport bekommst du probleme, den sozialen aspekt auszuklammern.
 
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