Angela Merkel wird neue Kanzlerin Deutschlands

ich finde die sache mit den regenerierbaren energien sehr wichtig...
auch wenn da vögel gestorben sind... ich glaube man sollte diesen weg weiterverfolgen... oder fällt euch auf dauer eine bessere lösung ein...
 
Atomkraft.
Sicher und Sauber. (Soweit Tschernobyl nicht in Deutschland liegt,anders kann ich mir den Zusammenhang zwischen Tschernobyl und deutscher Atomkraft nicht erklären den Fruchtoase gezogen hat).
Erneuerbare Energien werden niemals die nötigen Energiekapazitäten für ein 80 Millionen Volk liefern.
 
J.Klinger schrieb:
Atomkraft.
Sicher und Sauber. (Soweit Tschernobyl nicht in Deutschland liegt,anders kann ich mir den Zusammenhang zwischen Tschernobyl und deutscher Atomkraft nicht erklären den Fruchtoase gezogen hat).
Erneuerbare Energien werden niemals die nötigen Energiekapazitäten für ein 80 Millionen Volk liefern.

Genau! So sicher (wie deutsche Arbeitsplätze) und sauber (wie deutsche Industrieanlagen)...

Wenn sich dieses 80 Millionen Volk mal nicht an den Preisen für Strom oder Benzin aufgeilen sondern sparsam mit diesen Ressourcen umgehen würde müßten wir uns diese Frage garnicht stellen. Dann vielleicht noch die Milliarden die für die Atomforschung ausgegeben werden in die Forschung für alternative Energien umleiten und fertig.

Klingt bei dir immer nach es kann nicht sein was nicht sein darf, aber was anderes wäre von dir ja auch nicht zu erwarten gewesen.

Übrigens mal Detailfragen...
Was machst du eigentlich mit dem ganzen Atommüll von deiner ach so sauberen Atomenergie? Ich stelle gern nochmals die Frage: Stellst du also deinen Vorgarten als Atommüllendlager zur Verfügung? (Mal völlig davon abgesehen daß der Müll in tausend Jahren noch munter vor sich hin strahlt)

Und wie steht es angesichts 9/11 um die Sicherheit?
 
Ich sage mal so:
Hunderprozentige Sicherheit gibt es nicht.
Ich würde im Interesser des Erhalts der deutschen Flora und Fauna Energiepolitisch manche Kröte schlucken.
Da die Windkraft beidem durch weite Flächennutzung ,Einschränkung der Lebensräume und als Flugkiller mehr schadet als nützt bleibt die Atomenergie vorerst sinnvoller,bis wirkliche Alternativen gefunden sind.
Wasserkraft,Solarenergie oder meinetwegen Ausscheidungsprodukte von Kühen könnten das in zukunft sein,aber bringen in absehbarer Zeit nicht die notwendigen Leistungen.
Erst wenn der energiebedarf gesichert ist,kann man mit dem Ausstieg beginnen.

Zum Thema 11.September:
Da gibt es lohnendere Anschlagsziele.
Die KKW´s liegen im ländlichen Bereich ,wo ein dunkelhäutigerer Mensch selten ist,und damit den Sicherheitskräften schnell auffällt ,besonder wenn er verdächtige Taschen oder Behälter mit sich trägt.
Der luftraum über KKW´s ist schon längst gesperrt.
 
J.Klinger schrieb:
Ich sage mal so:
Hunderprozentige Sicherheit gibt es nicht.
Ich würde im Interesser des Erhalts der deutschen Flora und Fauna Energiepolitisch manche Kröte schlucken.
Da die Windkraft beidem durch weite Flächennutzung ,Einschränkung der Lebensräume und als Flugkiller mehr schadet als nützt bleibt die Atomenergie vorerst sinnvoller,bis wirkliche Alternativen gefunden sind.
Wasserkraft,Solarenergie oder meinetwegen Ausscheidungsprodukte von Kühen könnten das in zukunft sein,aber bringen in absehbarer Zeit nicht die notwendigen Leistungen.
Erst wenn der energiebedarf gesichert ist,kann man mit dem Ausstieg beginnen.

Und weil das so ist lassen wir die AKWs schön weiterlaufen. Denn man weiß ja von alters her daß der Mensch bestiiiimmt nicht wartet bis der Ausstieg vor der Tür steht. Nein, natürlich wird bis dahin intensiv daran gearbeitet die AKWs ersetzbar zu machen... Sieht man ja schon an den Forschungsgeldern. Die fließen ja massiv in die erneuerbaren Energien und nur minimal in die Atomforschung...
Zu deiner Forderung nach einem gesicherten Energiebedarf, wie stellst du dir das vor? Dir ist schon bewusst daß der Energiebedarf stetig steigt, oder?

J.Klinger schrieb:
Zum Thema 11.September:
Da gibt es lohnendere Anschlagsziele.
Die KKW´s liegen im ländlichen Bereich ,wo ein dunkelhäutigerer Mensch selten ist,und damit den Sicherheitskräften schnell auffällt ,besonder wenn er verdächtige Taschen oder Behälter mit sich trägt.
Der luftraum über KKW´s ist schon längst gesperrt.

lol
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Natürlich marschiert da kein dunkelhäutiger Mann mit langem Bart in langem Mantel und Turban mit nem großen Koffer in ein AKW...
Luftraum gesperrt? Und?
 
zum thema "alternative energien bringen nicht genug energie":

theoretisch ist es denkbar, bei einem wirkunsgrad der Umwandlung von 10 % auf einer fläche von 700 x700 km in der sahara den Weltenergiebedarf durch nutzung von sonnenenergie zu decken (stand 2003)

oder

man könnte den gesamten elektrischnen energiebedarf europas mit einer windanlage entlang der westafriknischen küste zu decken...

aaaalso, von wegen wir bekämen nicht genug energie
 
ja, oder man setzt mehr auf gezeitenkraftwerke. am besten vorher noch etwas den tidenhub stärken. vielleicht, indem man die masse des mondes ein bißchen vervielfacht oder so.
 
J.Klinger schrieb:
Zur Windkraft:
Alleine in Baden-Würrtemberg vielen im letzten Jahr 100000-150000 Fledermäuse und Vögel-darunter viele Adler-Windkrafträdern zum Opfer.
-Gratulation zu dieser Umweltschutzpolitik,liebe Grünen-
wahrscheinlich wollen die Grünen konsequent sein,es reicht nicht blos unser Land kaputt zu machen,man möchte auch noch das Wappentier loswerden . ; )

zum Glück werden die Grünen in Deutschland nie wieder an der Regierung beteiligt sein.


Quelle ? ( hab zwar gegooglet ... aber aus BW nur ne Kontroverse pressemeldung der Umweltakademie von 2003 gefunden ... )


BTW : Laut BUND sterben jährlich alleine 5 - 10 Millionen Vögel an Freileitungen...
 
Ich mein, is ja auch vollkommen klar die Sache! Ökostrom ist ja bekanntlich grün. Da denkt sich der Vogel halt nix dabei und hockt sich drauf. Fehler!
Atomstrom hingegen strahlt munter vor sich hin, da wird so ein Vogel schon mal misstrauisch...
 
Eine Frage: was ist so schlimm daran, dass Atomüll in ein paar tausend Jahren noch strahlt? Es ist sicher nicht so schlimm für die Existenz des Lebens auf der Erde, das schon seit mehreren hundert Millionen Jahren mehrzellig hier ist. Natürlich sind tausend Jahre eine lange Zeit für einen Menschen, aber nicht für die Erde. Es reicht doch, den Atomüll in ein relativ stabiles tektonisches Gebiet tief unter die Erde zu stecken, das noch dazu nicht stark von Menschen bewohnt wird. Man denke da z.B. an Sibirien. Es ist relativ (wenn nicht gar ziemlich) unwahrscheinlich dass da nach einem Erdbeben strahlendes Material einen Zugang zur Oberfläche bekommt. Die Schäden an der Umwelt wären natürlich kurzfristig(ein paar Jahrzehnte) sehr, sehr schlimm.
Nicht dass ihr jetzt denkt, ich wäre zu 100% für Atomstrom (ein bisschen Polemik(?) tut immer gut), ich will nur darauf aufmerksam machen, dass wir Menschen immer in unseren Zeitraümen denken, und schon tausend Jahre für elendig lange halten, diese Zeit aber nur ein Wimpernschlag für die Erde (und das Leben auf ihr) ist. Es ist aus meiner Sicht nötig, diese Fragen auch in den (bei weitem nicht allen) Umweltdiskussionen einfliessen zu lassen, leider hört man dazu (fast) nichts in der Atomüll-Diskussion.
 
mastermind schrieb:
Eine Frage: was ist so schlimm daran, dass Atomüll in ein paar tausend Jahren noch strahlt? Es ist sicher nicht so schlimm für die Existenz des Lebens auf der Erde, das schon seit mehreren hundert Millionen Jahren mehrzellig hier ist. Natürlich sind tausend Jahre eine lange Zeit für einen Menschen, aber nicht für die Erde. Es reicht doch, den Atomüll in ein relativ stabiles tektonisches Gebiet tief unter die Erde zu stecken, das noch dazu nicht stark von Menschen bewohnt wird. Man denke da z.B. an Sibirien. Es ist relativ (wenn nicht gar ziemlich) unwahrscheinlich dass da nach einem Erdbeben strahlendes Material einen Zugang zur Oberfläche bekommt. Die Schäden an der Umwelt wären natürlich kurzfristig(ein paar Jahrzehnte) sehr, sehr schlimm.
Nicht dass ihr jetzt denkt, ich wäre zu 100% für Atomstrom (ein bisschen Polemik(?) tut immer gut), ich will nur darauf aufmerksam machen, dass wir Menschen immer in unseren Zeitraümen denken, und schon tausend Jahre für elendig lange halten, diese Zeit aber nur ein Wimpernschlag für die Erde (und das Leben auf ihr) ist. Es ist aus meiner Sicht nötig, diese Fragen auch in den (bei weitem nicht allen) Umweltdiskussionen einfliessen zu lassen, leider hört man dazu (fast) nichts in der Atomüll-Diskussion.

Das Problem an der langen Strahlzeit (die ich übrigens mit tausend Jahren einfach frei erfunden habe, details bei wikipedia oder was weiß ich) ist die Unberechenbarkeit der Umstände. Erstens, wer garantiert für die politische Stabilität? Russland ist jetzt schon einer Diktatur näher als einer Demokratie, da willst du denen unseren Atommüll hinschicken? Vielleicht schicken sie ihn ja irgendwann wieder zurück. Von den Kosten dafür will ich in dem Fall auch gleich garnicht sprechen! Von Sicherheit und Sauberkeit schon gleich überhaupt nicht.
Zweitens sind bei der Strahlung nicht die sofortigen Folgen interessant sondern die Langzeitfolgen! In dem Fall hast du sogar Recht, ein Menschenleben ist kurz und im Vergleich zum Alter der Erde lächerlich kurz, nur schaue ich beispielsweise mal nach Japan oder Tschernobyl erschrecken mich die ungewöhnlich hohe Krebsrate, die ungewöhnlich hohe Rate an Geburten mit Behinderungen, etc. Das ist nichts was man innerhalb einer Generation einfach wieder loswird.

Davon abgesehen, deine Polemik in allen Ehren, aber tausend Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Von einer Erde ohne Menschen hat nämlich ein Mensch nicht viel.
 
ich glaube, je weniger wir mit jeglicher Art der Kernenergie zu tun haben, desto besser. Sein es nun Atomwaffen oder Kraftwerke, auf kurz oder lang sind diese dinger für unsere existens hoch gefährlich.

Was Japan angeht, ist es mit seinen übergroßen Häfen un Industriegebieten auf dem Erdbebengefährdesten Land der welt eine tockende Zeitbombe...

wenn wir all diese möglichen Katastrophen mal zusammenrechnen, kann das sehr wohl den "Weltuntergang" bedeuten
 
Japans Atomkraftwerke aber ein auskgeklügeltes Katastrophenschutzsystem,da passiert nichts.
Und das Rußland einer Diktatur näher ist als einer Demokratie,macht den Atomstrom nicht unbedingt unsicherer ,ich wage zu behaupten das die Putin adminsitration schneller auf Katastrophen reagieren kann als seinerzeit Jelzin.
 
J.Klinger schrieb:
Japans Atomkraftwerke aber ein auskgeklügeltes Katastrophenschutzsystem,da passiert nichts.
Und das Rußland einer Diktatur näher ist als einer Demokratie,macht den Atomstrom nicht unbedingt unsicherer ,ich wage zu behaupten das die Putin adminsitration schneller auf Katastrophen reagieren kann als seinerzeit Jelzin.

Na wie schnell diese Atommächte, die zwar die Welt zerstören können aber sonst scheinbar nix auf die Reihe bringen, reagieren haben wir doch inzwischen anschaulich in Amerika, in Pakistan, in Indien gesehen...

Davon abgesehen, sag niemals nie! Was die Erde noch alles für uns bereithält weiß keiner und vorhersehen kann man auch nur begrenzt... Schutzmaßnahmen hin oder her.
 
Sicher,da ein unbedachter Umgang mit der Duschseife oder ein schlechtes timing beim Zugfahren (Madrid läßt grüßen ) zu einem überraschenden ableben führen können,wäre es vermessen den Tod durch Reaktorkatastrophen auszuschließen.
Da diese Aussichten mit naturgemäß nicht veranlassen auf erstere zu verzichten,wäre es unlogisch daraus einen Verzicht auf letzteres abzuleiten.
 
auf den sogenannten "BigBang" ist Japan, trotz erdbebenvorkehrungen, nicht gerüstet, das würde alles in sich zusammenfallen und Schadstoffe ins meer gelangen die uns noch seeeeeehr lang zu schaffen machen werden... das ist keinen falls zu unterschätzen !!!
 
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