ok ok dann schreibe ich eben nur für Asmea weiter

da ich den Teil schon seit ner weile zum Überprüfen geschikt hatte und ihn immernoch net wieder bekommen haBE IST DIES JETZT EIN UNÜBERPRÜFTES TEILCHEN....und so grottenschlecht wird er dann wohl auch sein
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„Mein meine Eltern“ fing sie an zu stottern doch sie brachte keinen vernünftigen Satz zusammen.
Chaséa sah sie traurig an und Sen legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. Die Erkenntnis das ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben wahren, hatte sie bis eben verdrängt, jetzt trieb es ihr die Tränen in die Augen.
„Das ist doch nicht möglich“ schluchzte sie und gähnende Leere machte sich in ihr breit. Sen und Chaséa erkannten die bestehende Gefahr, dass Hope abermals in den Trance artigen Zustand fallen konnte, in dem sie auf der Erde gefunden wurde.
„STOP!! Bevor du wider weg trittst solltest du wissen, dass es gar nicht deine Eltern wahren!“ Chaséas Worte machten aber alles nur noch schlimmer. Hope schluchzte haltlos vor sich hin, aber keine Träne rann ihr über die Wange.
„Na super, das hast du aber toll hin bekommen“ meinte Sen mit einem bösen Blick auf Chaséa, er begann leise auf Hope einzureden, doch diese hörte seine Worte nicht wirklich.
„So geht sie uns wenigstens nicht wieder flöten“ meinte Chaséa beleidigt, da sie genau wusste das sie das Falsche getan hatte.
„In dem du sie noch mehr belastest?“ Chaséa sah weg und sagte nichts mehr. Sens Tröstungsversuche schienen langsam Fuß zu fassen. Hope weinte schon weniger, sie hatte das Gefühl in ihrer unendlichen leere etwas gefunden zu haben, dass sie Stützte und auf das sie sich verlassen konnte.
„Ist schon in Ordnung“ meinte Sen leise zu ihr.
„Ich geh mal kurz weg, muss Licht tanken“ meinte Chaséa. Sie drehte sich mit einem schuldbewußten Gesichtsausdruck weg und verließ den kleinen Raum.
„Geht’s nicht langsam wieder?“ fragte Sen vorsichtig.
„Ach, es sind ja nicht nur meine Eltern, oder was sie auch immer waren.“ Meinte Hope, sie drehte sich zu Sen, sie konnte genau in seine giftgrünen Augen sehen.
„Ich fühle mich so alleine“ Hope drückte ihr Gesicht an seine Schulter und vergrub ihre Finger in Sens Rücken, was sehr schmerzhaft sein musste. Sen drückte sie vorsichtig an sich, er konnte ihren immer schneller werdenden Herzschlag spüren.
Langsam entspannte Hope ihre Finger und ein erleichterter Schauer durchfuhr Sen als ihre Nägel aus seinem Rücken gezogen wurden.
„Es es ist einfach alles...“ begann Hope, sie wurde aber von Sen unterbrochen der ihr einen Finger auf den Mund legte.
„Sag nichts“ flüsterte er leise und küsste ihr zärtlich auf den Kopf.
„Ich verstehe dich gut, mir ging es genauso wie dir, als ich hier neu war.“ meinte er mit in die Vergangenheit schweifendem Blick.
„Heißt das du hast deine Eltern, oder was auch immer sie wahren, auch verloren?“ fragte Hope und versuchte sich aus der Umarmung zu lösen. Seine liebevolle und fürsorgliche Art begann Hope unangenehm zu werden.
„Nein, ich habe meine Eltern nie kennen gelernt“ meinte Sen, er war so in Gedanken verloren, dass er gar nicht registrierte was Hope machte und hielt sie einfach immer noch fest.
Sie betete innerlich, dass irgendwas passierte dass sie aus Sens Umarmung löste.
„Lass mich los!“ rief sie plötzlich.
„Störe ich?“ fragte eine kalte ihr wohl bekannte Stimme. Unbemerkt, wie es so seine Art zusein schien stand Nathanael im Zimmer und betrachte das Geschehen mit Interesse.
„Nein gar nicht!“ meinte Hope freudig und löste sich hastig aus Sens Armen, der dies etwas widerstrebend zu ließ.
„Nein, du störst nie.“ Meinte Sen etwas enttäuscht.
„Was willst du?“ der anfänglicher Respekt, den er Nathanael bei seinem ersten erscheinen noch entgegen brachte, schien wie weg geblasen.
„Ich habe meine Auftrag erfüllt und wollte mal sehen wie Hope den Verlust ihrer Eltern verkraften würde, aber wie es schient weiß sie es bereits und hat auch schon einen Trost gefunden.“ Nathanael grinste belustigt, als er Hopes Gesicht sah.
„Es es es war nicht so wie es aussah.“ Meinte sie entschuldigend. Chaséa kam mit Kaori im Schlepptau zur Tür rein
„Was ist denn hier los?“ fragte er überrascht als er die kleine Versammlung erblickte. Chaséa sah in die betroffenen Gesichter ihrer Freunde
„Nichts, nur ein Missverständnis!“ antwortete Chaséa bestimmt und sowohl Hope als auch Sen sahen sie dankbar an. Der Vampir zuckte mit den Schultern.
„Es hat sich alles geklärt.“ Meinte Nathanael kühl und sah Sen noch ein mal scharf an, bevor er sich umdrehte um den Raum zu verlassen.
Kaori sah ihm kurz verwirrt nach, und wandte sich dann den anderen zu.
„Was hat denn einer von Hampes Leuten hier verloren? Sind ja unangenehme Zeitgenossen, auch wenn Zeit für diese toten Viecher ja keine Rolle spielt.“ Chaséa sah ihn erstaunt an.
„Das sind ja ganz neue Töne.....hast wohl mal ärger mit denen gehabt!?“ Kaori ignorierte sie einfach und wandte sich Hope zu.
„Du sollst zum Rat kommen.“ Hope sah ihn verwundert an.
„ich weiß, das hat mir Nathanael schon gesagt.“ Chaséa zog wieder Misstrauisch eine Braue hoch.
„Die haben auch Namen? Ich dachte sie nennen sich Monster 2 und Dämon 5...“ erwiderte Kaori.
„Na wie dem auch sei, wir müssen langsam mal los. Sen du bleibst hier.“ sagte Chaséa mit einem Ausdruck der keine Widerworte duldete, also machten sich Hope Kaori und Chaséa abermals auf den Weg zum Rat und ließen Sen zurück.
>>Ach geht doch nur. Ich habe eh noch was zu erledigen.<< dachte Sen bei sich, öffnete eine geheime Tür neben dem Bett und verschwand in der dahinter liegenden Dunkelheit.