Akkarin
not nice
Hallöchen ihr Lieben^^
ich schon wieder...aber ich hab dieses WE praktisch nur mit Lernen und Schreiben verbracht
na ja, was solls, ne^__^
@Yuna: wie immer freuts mich riesig, dasses dir gefallen hat...ja...irgendwie ist mein Kisame auch eher...wie soll ich sagen? OOC xD aber ich mag die zwei gerne zusammen^^ ich dachte auch, es sei ne Frau xD aber gut^^
so, des hier ist eine kleine Kakashi/Iruka-KG (mal wieder) und ich weiß selbst, dass dieses Pairing sehr unlogisch ist^^" aber ich mag die zwei einfach so gerne...hm ja...ich hoffe, ihr habt Spaß mit den Beiden, diesmal gibts auch keine Spoilerwarnung^^
Regen
Autor: ich^_^
Genre: Shonen-Ai, mehr oder weniger Humor
Disclaimer: wie üblich gehört nichts mir^^...*sfz*
~~~
Es war einer dieser plötzlich auftretenden, sintflutartigen Regenfälle, die ein Sommergewitter von Zeit zu Zeit mit sich bringt, der Kakashi Hatake dazu veranlasste, im Gebäude der Ninja-Akademie Schutz vor den stürzenden Wassermassen zu suchen. Und außerdem hatte er sowieso keine Lust auf das Treffen mit Prinzessin Tsunade und hier würde sie ihn nicht suchen. Die Akademie betrat der Kopierninja nie. Neugierig blickte der Grauhaarige sich um. Hier sah alles noch genauso aus wie er es in Erinnerung hatte. Schulterzuckend setzte der Jonin sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Genauso gut konnte er sich irren, das Interieur hatte er das letzte Mal mit sechs Jahren bewundert, da konnte einen die Erinnerung schon mal trüben. Das laute Plätschern des Regens und das gedämpfte, graue Licht, das durch die Fenster hineinkam, erinnerte ihn an den Grund seines Hierseins. Schutz vor seiner Vorgesetzten und ein ruhiges Plätzchen. Gut, dass er nie das Haus ohne sein Buch verließ. Mit einer schnellen Bewegung zückte Kakashi das Objekt der Begierde und vertiefte sich in seine liebste Lektüre.
Leise Schritte schreckten den Grauhaarigen auf und mit einem Mal sah er sich in schokobraune Augen blicken, die ihn neugierig musterten. “Kakashi-san, was tust du hier? Die Akademie ist für Schüler und das bist du meines Wissens seit über zwanzig Jahren nicht mehr!”, witzelte der jüngere Shinobi. Als er merkte, dass der Kopierninja ihn nur ausdruckslos anstarrte, seufzte der Lehrer leise. “Na meinetwegen bleib hier…aber dann mach dich bitte auch nützlich!”, forderte Iruka schmunzelnd und bot Kakashi seine Hand an, um ihm aufzuhelfen. Der unmotivierte Blick des Grauhaarigen, der zum Fenster gewandert war, sprach Bände. Noch immer schienen im Himmel alle Schleusen geöffnet zu sein, kurz wägte Kakashi den Vorschlag des Lehrers ab, um dann ein leises “Einverstanden…” verlauten zu lassen. Lieber arbeiten, als nass werden bis auf die Knochen. Umständlich und ohne die dargebotene Hand anzunehmen, stand das ehemalige Anbu-Mitglied auf und verstaute das Buch ebenso zeitraubend, nur um zu zeigen, wie ungelegen ihm die Arbeit käme.
Davon ließ Iruka sich aber keinesfalls beirren. “Hier entlang!”, wies er den wenig begeisterten Kakashi an ihm zu folgen und plötzlich fand sich der Jonin vor einer Klasse kleiner Kinder wieder. Ein unbehaglicher Blick von Seiten Kakashis in Richtung des Lehrers bestätigten seine Zweifel. Iruka lächelte und schien etwas im Schilde zu führen. “So, ihr alle kennt Kakashi-sensei, nehme ich an!” - “Der Kopierninja, wa?”, rief ein dunkelhaariger Junge dazwischen. “Richtig, Konohamaru!”, bestätigte Iruka die Aussage des Jungen, ohne sich von dessen Unterbrechung stören zu lassen. “Gut, also, wer von euch fasst zusammen, was wir in der letzten Stunde gelernt haben?”, fragte der braunhaarige Chunin und wartete geduldig auf eine Meldung. Schüchtern reckte sich eine pummelige Kinderhand nach oben . “Bitte, Moegi.”, erteilte Iruka dem Kind das Wort. “ Mit dem Sharingan ist es möglich, Techniken zu kopieren und gleichzeitig wie sein Gegner auszuführen, wobei es aussieht, als sei die eigene Ausführung schneller als die des Gegners.”, betete das Mädchen das Auswendiggelernte herunter. “Außerdem kann man Genjutsus damit ausführen und den Gegner in einer Illusion gefangen halten!”, warf eine zweite Stimme ein und einen kleine Kinderhand ruderte wild dazu in der Luft. “Sehr gut!”, lobte Iruka seine Schützlinge und zwinkerte Kakashi zu.
Dieser trat misstrauisch einen Schritt zurück und suchte unauffällig die Tür. “Zeig es uns, bitte Kakashi-sensei!” Zwanzig Augenpaare richteten sich flehend auf den Kopierninja und erprobten den lange an ihren Eltern geübten Hundeblick. Von draußen prassten noch immer die geballten Wassermassen des Himmels an das Fenster. Seufzend griff Kakashi an sein Stirnband und schob es hoch. “Dafür hab ich was gut, Iruka!” Der Angesprochene nickte und stellte sich Kakashi gegenüber in Position. Es war das erste Mal, dass er gegen Kakashi kämpfte, gegen den einzigen Sharinganträger, der nicht zu den Uchihas gehörte. “Ich fange jetzt an!” Mit diesen Worten formte Iruka ein paar schnelle Fingerzeichen, die Kakashi zur Verblüffung der Kinder sofort perfekt nachmachte. Egal welche Bewegung Iruka vollführte, Kakashi schien sie einen Tick schneller auszuführen und fast sah es so aus, als liefe der Chunin dem Jonin hinterher, nicht umgekehrt.
Zufrieden rückte Kakashi sich sein Stirnband wieder über das Sharingan und wandte sich dem Lehrer zu. Ihre Blicke trafen sich und Iruka lächelte dem silberhaarigen Mann zu. In diesem Moment läutete die Glocke und verkündete den Schulschluss. Lachend und scherzend packten die Kinder ihre Sachen ein und zogen sich ihre Mäntel an. Draußen regnete es noch immer in Strömen, aber in diesem Alter machten sie sich noch nichts daraus, nass und dreckig Zuhause anzukommen. “Bis morgen, Iruka-sensei!” Fast gleichzeitig stürmten die Kinder aus dem Raum, ließen die beiden Erwachsenen alleine. Einen Moment lang standen sie schweigend nebeneinander, schienen das Chaos zu mustern, das Irukas kleine Schützlinge hinterlassen hatten. Es war das erste Mal, dass sie so beieinander standen, ohne Befehl von oben, ohne spezielle Mission. Meist wechselten sie nur sporadisch ein paar Worte, in der Regel auch nur über Naruto. Dabei mochte Iruka den schweigsamen Shinobi sehr gerne, das gespielte Desinteresse, hinter dem er die Fürsorge für seine Schüler versteckte, die scharfe Beobachtungsgabe und die Zuneigung, die er für die wenigen Menschen hegte, die er respektierte. Irgendwie genoss er diesen Moment, den er mit dem Jonin teilte. Der Silberhaarige schien genauso zu denken, hätte ihm diese nachmittägliche Beschäftigung nicht zugesagt, hätte er sich einfach in Luft aufläsen und gehen können.
Iruka schmunzelte, irgendeinen guten Grund musste Kakashi gehabt haben, seine kostbare Zeit in diesem Schulgebäude zu verbringen. Plötzlich wandte der ehemalige Anbu den Kopf um und lächelte Iruka an. Sie wussten beide, dass er einfach hätte verschwinden können, wenn er gewollt hätte. Grinsend bewegte er sich auf den Jüngeren zu, stellte sich ganz dicht vor ihn. Noch nie war so wenig Luft zwischen ihren Körpern gewesen wie in diesem Augenblick, als Kakashi sich vorbeugte und sein maskiertes Gesicht an Irukas Ohr brachte. Der weiche Stoff strich sanft über seine Wange und warmer Atem streifte sein Ohr und jagte dem jungen Lehrer wohlige Schauer über den Rücken. Verärgert stellte Iruka fest, dass er errötete wie ein kleines Mädchen. “Du schuldest mir noch etwas.”, flüsterte Kakashi in diesem Moment. Irgendetwas an der Stimme des Jonin verursachte Gänsehaut und Iruka erwischte sich dabei die Distanz zwischen ihnen noch zu verringern. Neben seinem Ohr lachte Kakashi leise auf, ein kleines, kehliges Lachen und legte seine linke Hand an die Wange des Chunin. Die rechte Hand führte er zu seinen dunklen Maske und zog sie mit einer schnellen Bewegung hinunter.
Später konnte Iruka sich nur noch erinnern, dass er gedacht hatte, wie hübsch der ehemalige Anbu ohne Maske war. Dann hatte ein Paar weicher Lippen jeden Gedankenstrom zu seinem Verstand unterbrochen. Iruka konnte sich nicht rühren, zu erstaunt war er, zu sehr damit beschäftigt, die zarte Berührung zu genießen.
“Kakashi!” Die laute, verärgerte Stimme Tsunades hallte durch die Flure der Akademie. “Kakashi, wenn ich dich erwische…du bist zu spät!” Wie ein ertappter Teenanger unterbrach Iruka den Kuss, wich einen Schritt zurück und warf Kakashi einen verlegenen Blick zu. Dieser grinste du zog die Maske wieder auf. Mit einer schnellen Handbewegung beförderte er sein “come come paradise” ans Tageslicht und vergrub seine Nase darin. Bevor Iruka sich wundern konnte, stürmte Godaime in das Klassenzimmer, das Gesicht vor Wut gerötet und das Antlitz einem Racheengel gleich. “Kakashiiiiiiiiiiiiiiii!“ Scheinbar desinteressiert warf der Angesprochene einen Blick aus dem Fenster. Inzwischen war es draußen trocken, die Sonnenstrahlen kämpften sich wieder durch die dicken grauen Wolken. “Es regnet nicht mehr!”, stellte Kakashi überflüssigerweise fest und zwinkerte unauffällig Iruka zu.
“Du.”, knurrte Tsunade und zeigte mit vor Wut zitterndem Zeigefinger auf den silberhaarigen Jonin. “Du. Mein Büro. JETZT!” Seufzend fügte Kakashi sich seinem Schicksaal und bewegte sich langsam auf die Tür zu, hinter sich eine entnervte Hokage. Kurz bevor er den Raum verließ, drehte Kakashi noch einmal um und lächelte verschmitzt durch die dunkle Maske.
“Iruka…ich denke, es wird morgen wieder regnen!”
~~~Ende
ich hoffe, es hat euch gefallen^^
ich schon wieder...aber ich hab dieses WE praktisch nur mit Lernen und Schreiben verbracht

@Yuna: wie immer freuts mich riesig, dasses dir gefallen hat...ja...irgendwie ist mein Kisame auch eher...wie soll ich sagen? OOC xD aber ich mag die zwei gerne zusammen^^ ich dachte auch, es sei ne Frau xD aber gut^^
so, des hier ist eine kleine Kakashi/Iruka-KG (mal wieder) und ich weiß selbst, dass dieses Pairing sehr unlogisch ist^^" aber ich mag die zwei einfach so gerne...hm ja...ich hoffe, ihr habt Spaß mit den Beiden, diesmal gibts auch keine Spoilerwarnung^^
Regen
Autor: ich^_^
Genre: Shonen-Ai, mehr oder weniger Humor

Disclaimer: wie üblich gehört nichts mir^^...*sfz*
~~~
Es war einer dieser plötzlich auftretenden, sintflutartigen Regenfälle, die ein Sommergewitter von Zeit zu Zeit mit sich bringt, der Kakashi Hatake dazu veranlasste, im Gebäude der Ninja-Akademie Schutz vor den stürzenden Wassermassen zu suchen. Und außerdem hatte er sowieso keine Lust auf das Treffen mit Prinzessin Tsunade und hier würde sie ihn nicht suchen. Die Akademie betrat der Kopierninja nie. Neugierig blickte der Grauhaarige sich um. Hier sah alles noch genauso aus wie er es in Erinnerung hatte. Schulterzuckend setzte der Jonin sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Genauso gut konnte er sich irren, das Interieur hatte er das letzte Mal mit sechs Jahren bewundert, da konnte einen die Erinnerung schon mal trüben. Das laute Plätschern des Regens und das gedämpfte, graue Licht, das durch die Fenster hineinkam, erinnerte ihn an den Grund seines Hierseins. Schutz vor seiner Vorgesetzten und ein ruhiges Plätzchen. Gut, dass er nie das Haus ohne sein Buch verließ. Mit einer schnellen Bewegung zückte Kakashi das Objekt der Begierde und vertiefte sich in seine liebste Lektüre.
Leise Schritte schreckten den Grauhaarigen auf und mit einem Mal sah er sich in schokobraune Augen blicken, die ihn neugierig musterten. “Kakashi-san, was tust du hier? Die Akademie ist für Schüler und das bist du meines Wissens seit über zwanzig Jahren nicht mehr!”, witzelte der jüngere Shinobi. Als er merkte, dass der Kopierninja ihn nur ausdruckslos anstarrte, seufzte der Lehrer leise. “Na meinetwegen bleib hier…aber dann mach dich bitte auch nützlich!”, forderte Iruka schmunzelnd und bot Kakashi seine Hand an, um ihm aufzuhelfen. Der unmotivierte Blick des Grauhaarigen, der zum Fenster gewandert war, sprach Bände. Noch immer schienen im Himmel alle Schleusen geöffnet zu sein, kurz wägte Kakashi den Vorschlag des Lehrers ab, um dann ein leises “Einverstanden…” verlauten zu lassen. Lieber arbeiten, als nass werden bis auf die Knochen. Umständlich und ohne die dargebotene Hand anzunehmen, stand das ehemalige Anbu-Mitglied auf und verstaute das Buch ebenso zeitraubend, nur um zu zeigen, wie ungelegen ihm die Arbeit käme.
Davon ließ Iruka sich aber keinesfalls beirren. “Hier entlang!”, wies er den wenig begeisterten Kakashi an ihm zu folgen und plötzlich fand sich der Jonin vor einer Klasse kleiner Kinder wieder. Ein unbehaglicher Blick von Seiten Kakashis in Richtung des Lehrers bestätigten seine Zweifel. Iruka lächelte und schien etwas im Schilde zu führen. “So, ihr alle kennt Kakashi-sensei, nehme ich an!” - “Der Kopierninja, wa?”, rief ein dunkelhaariger Junge dazwischen. “Richtig, Konohamaru!”, bestätigte Iruka die Aussage des Jungen, ohne sich von dessen Unterbrechung stören zu lassen. “Gut, also, wer von euch fasst zusammen, was wir in der letzten Stunde gelernt haben?”, fragte der braunhaarige Chunin und wartete geduldig auf eine Meldung. Schüchtern reckte sich eine pummelige Kinderhand nach oben . “Bitte, Moegi.”, erteilte Iruka dem Kind das Wort. “ Mit dem Sharingan ist es möglich, Techniken zu kopieren und gleichzeitig wie sein Gegner auszuführen, wobei es aussieht, als sei die eigene Ausführung schneller als die des Gegners.”, betete das Mädchen das Auswendiggelernte herunter. “Außerdem kann man Genjutsus damit ausführen und den Gegner in einer Illusion gefangen halten!”, warf eine zweite Stimme ein und einen kleine Kinderhand ruderte wild dazu in der Luft. “Sehr gut!”, lobte Iruka seine Schützlinge und zwinkerte Kakashi zu.
Dieser trat misstrauisch einen Schritt zurück und suchte unauffällig die Tür. “Zeig es uns, bitte Kakashi-sensei!” Zwanzig Augenpaare richteten sich flehend auf den Kopierninja und erprobten den lange an ihren Eltern geübten Hundeblick. Von draußen prassten noch immer die geballten Wassermassen des Himmels an das Fenster. Seufzend griff Kakashi an sein Stirnband und schob es hoch. “Dafür hab ich was gut, Iruka!” Der Angesprochene nickte und stellte sich Kakashi gegenüber in Position. Es war das erste Mal, dass er gegen Kakashi kämpfte, gegen den einzigen Sharinganträger, der nicht zu den Uchihas gehörte. “Ich fange jetzt an!” Mit diesen Worten formte Iruka ein paar schnelle Fingerzeichen, die Kakashi zur Verblüffung der Kinder sofort perfekt nachmachte. Egal welche Bewegung Iruka vollführte, Kakashi schien sie einen Tick schneller auszuführen und fast sah es so aus, als liefe der Chunin dem Jonin hinterher, nicht umgekehrt.
Zufrieden rückte Kakashi sich sein Stirnband wieder über das Sharingan und wandte sich dem Lehrer zu. Ihre Blicke trafen sich und Iruka lächelte dem silberhaarigen Mann zu. In diesem Moment läutete die Glocke und verkündete den Schulschluss. Lachend und scherzend packten die Kinder ihre Sachen ein und zogen sich ihre Mäntel an. Draußen regnete es noch immer in Strömen, aber in diesem Alter machten sie sich noch nichts daraus, nass und dreckig Zuhause anzukommen. “Bis morgen, Iruka-sensei!” Fast gleichzeitig stürmten die Kinder aus dem Raum, ließen die beiden Erwachsenen alleine. Einen Moment lang standen sie schweigend nebeneinander, schienen das Chaos zu mustern, das Irukas kleine Schützlinge hinterlassen hatten. Es war das erste Mal, dass sie so beieinander standen, ohne Befehl von oben, ohne spezielle Mission. Meist wechselten sie nur sporadisch ein paar Worte, in der Regel auch nur über Naruto. Dabei mochte Iruka den schweigsamen Shinobi sehr gerne, das gespielte Desinteresse, hinter dem er die Fürsorge für seine Schüler versteckte, die scharfe Beobachtungsgabe und die Zuneigung, die er für die wenigen Menschen hegte, die er respektierte. Irgendwie genoss er diesen Moment, den er mit dem Jonin teilte. Der Silberhaarige schien genauso zu denken, hätte ihm diese nachmittägliche Beschäftigung nicht zugesagt, hätte er sich einfach in Luft aufläsen und gehen können.
Iruka schmunzelte, irgendeinen guten Grund musste Kakashi gehabt haben, seine kostbare Zeit in diesem Schulgebäude zu verbringen. Plötzlich wandte der ehemalige Anbu den Kopf um und lächelte Iruka an. Sie wussten beide, dass er einfach hätte verschwinden können, wenn er gewollt hätte. Grinsend bewegte er sich auf den Jüngeren zu, stellte sich ganz dicht vor ihn. Noch nie war so wenig Luft zwischen ihren Körpern gewesen wie in diesem Augenblick, als Kakashi sich vorbeugte und sein maskiertes Gesicht an Irukas Ohr brachte. Der weiche Stoff strich sanft über seine Wange und warmer Atem streifte sein Ohr und jagte dem jungen Lehrer wohlige Schauer über den Rücken. Verärgert stellte Iruka fest, dass er errötete wie ein kleines Mädchen. “Du schuldest mir noch etwas.”, flüsterte Kakashi in diesem Moment. Irgendetwas an der Stimme des Jonin verursachte Gänsehaut und Iruka erwischte sich dabei die Distanz zwischen ihnen noch zu verringern. Neben seinem Ohr lachte Kakashi leise auf, ein kleines, kehliges Lachen und legte seine linke Hand an die Wange des Chunin. Die rechte Hand führte er zu seinen dunklen Maske und zog sie mit einer schnellen Bewegung hinunter.
Später konnte Iruka sich nur noch erinnern, dass er gedacht hatte, wie hübsch der ehemalige Anbu ohne Maske war. Dann hatte ein Paar weicher Lippen jeden Gedankenstrom zu seinem Verstand unterbrochen. Iruka konnte sich nicht rühren, zu erstaunt war er, zu sehr damit beschäftigt, die zarte Berührung zu genießen.
“Kakashi!” Die laute, verärgerte Stimme Tsunades hallte durch die Flure der Akademie. “Kakashi, wenn ich dich erwische…du bist zu spät!” Wie ein ertappter Teenanger unterbrach Iruka den Kuss, wich einen Schritt zurück und warf Kakashi einen verlegenen Blick zu. Dieser grinste du zog die Maske wieder auf. Mit einer schnellen Handbewegung beförderte er sein “come come paradise” ans Tageslicht und vergrub seine Nase darin. Bevor Iruka sich wundern konnte, stürmte Godaime in das Klassenzimmer, das Gesicht vor Wut gerötet und das Antlitz einem Racheengel gleich. “Kakashiiiiiiiiiiiiiiii!“ Scheinbar desinteressiert warf der Angesprochene einen Blick aus dem Fenster. Inzwischen war es draußen trocken, die Sonnenstrahlen kämpften sich wieder durch die dicken grauen Wolken. “Es regnet nicht mehr!”, stellte Kakashi überflüssigerweise fest und zwinkerte unauffällig Iruka zu.
“Du.”, knurrte Tsunade und zeigte mit vor Wut zitterndem Zeigefinger auf den silberhaarigen Jonin. “Du. Mein Büro. JETZT!” Seufzend fügte Kakashi sich seinem Schicksaal und bewegte sich langsam auf die Tür zu, hinter sich eine entnervte Hokage. Kurz bevor er den Raum verließ, drehte Kakashi noch einmal um und lächelte verschmitzt durch die dunkle Maske.
“Iruka…ich denke, es wird morgen wieder regnen!”
~~~Ende
ich hoffe, es hat euch gefallen^^