Anarchy

Und ob du auch da hinein rein passsen würdest!
Wie Yoda schon gesagt hat: Jeder Mensch kann alles lernen... Auch das Arbeiten bzw die Arbeitsmoral sind erlernbar...
Ich war vor etwa einem Jahr noch genau so wie du.... Faul, zu nichts zu bewegen, antrieblos..... Das beste war ich konnte zu Hause einfach vor dem Fernseher hocken und in die blöde Glotze gucken....
Mittlerweile sehe ich noch sehr selten fern.... Es ist einfach Verdummung (nur mal nebenbei... :dodgy: ) ....
Heute ist das anders.... Nachdem ich so einiges gemerkt habe, zb wie unsere so "schöne" Geselldachft funktioniert, habe ich mich grundlegend geändert weil ich unsere Gesellschaft ändern will die solche Fälle wie ich es einer war zulässt....
Auch dir könnte man das beibringen.... Also könnte es funktionieren wenn Menschen dazu bereit wären endlich einmal zu sehen wie sinnlos eigentlich ihr faules antriebslose Leben ist!!!
 
Original geschrieben von MalloryKnox
ich bin schonmal alleine deswegen dagegen, weil ich ganz genau weiss das ich mich selbst nicht ändern kann, nicht so sehr das ich in den komunissmus oder in die anarchy passe.. ich kenne mich, ich bin sogar zu faul die hausaufgaben zu machen, wenn es nicht unbedingt sein soll.. und es gibt sicher mehr als mich, denen es so geht... und mit so einer einstellung, würde die anarchy nie gelingen...

Knox

Also bist du dagegen, dass alle Menschen in Frieden leben könnten (..in 20.000.000 Jahren) , weil DU es nicht kannst, oder dir zumindest vorstellst es nicht zu können? aha
 
ich habe von jetzt gerdet.. nicht von der zukunft... wer weiss was dann ist, auserdem, akzeptier endlich meine meinung und lass es.. hab langsam keinen bock mehr darauf mich rechtfertigen zu müssen, wegen etwas, das ich denke... und denken kann !


Knox
 
Original geschrieben von MalloryKnox
ich habe von jetzt gerdet.. nicht von der zukunft... wer weiss was dann ist, auserdem, akzeptier endlich meine meinung und lass es.. hab langsam keinen bock mehr darauf mich rechtfertigen zu müssen, wegen etwas, das ich denke... und denken kann !


Knox

Lies dir ma deine eigenen Post durch!!!Du wolltest dich doch unbedingt rechtfertigen!!!
nein.. ich vergess es nicht.... was passt dir nicht?

...jetz antwort ich dir un du tust als ob ich dich dazu gezwungen hätte??:dodgy:
ich habe von jetzt gerdet.. nicht von der zukunft... wer weiss was dann ist, auserdem, akzeptier endlich meine meinung und lass es.. hab langsam keinen bock mehr darauf mich rechtfertigen zu müssen, wegen etwas, das ich denke... und denken kann !

...man sieht wieder wie toll du die Vorraussetzungen der anderen ignorierst....außerdem ist man HIER im Forum um Gedanken zu tauschen!!!Und um gewisse Standpunkte zu verdeutlichen, wird man um eine Rechtfertigung nich herum kommen!!!!!!!!!!!!!!!!

Klar akzeptiert ich hier jede Meinung der Welt!!!Nur ich möchte sie auch nachvollziehen können!!!Und wenn dann sowas kommt wie: "Ich bin gegen das wiederbeleben von Toten, weil ich "weiß", dass es nie funktionieren wird....."
Denn das is das was du gesagt hast!!!!!!!!!


:MEGA-ULTRA-DODGY:

(ach übrigens, du brauchst nicht mehr antworten, weil du jetz auf meiner Ignorelist stehst.....)

*endlichRuhehat*
>>>edited<<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SSJ-BuGoku

(ach übrigens, du brauchst nicht mehr antworten, weil du jetz auf meiner Ignorelist stehst.....)

*endlichRuhehat*
sollte damit etwa eure privatfehde vorbeisein und uns damit einige spams erspart werden..schön wärs..

Original geschrieben von SSJ-BuGoku

Lies dir ma deine eigenen Post durch du Dummtante!!!Du wolltest dich doch unbedingt rechtfertigen!!!
dummtante? hey, mallory knox hat -soweit ichs gelesen hab- immer angemessen freundlich gepostet...solltest du zurücknehmen/dich entschuldigen...

@topic: du machst es dir imho sowieso zu leicht: eigentlich forderst du doch gar nicht ANARCHIE, sondern eine veränderung der gesellschaft. und zwar dahingehend, dass der individualismus aufgegeben wird, und somit niemand mehr an sich, sondern zuerst ans allgemeinwohl denkt (kollektivismus). ob das ein erstrebenswertes ziel is, sollte jeder für sich selbst entscheiden(ich finds eher zweifelhaft)... vom eigentlichen system ist dies aber unabhängig: sollte eine solche gesellschaft erreicht werden, macht es KEINEN UNTERSCHIED, ob anarchie, diktatur, unser jetziges system und sonstwas herrscht...(alle menschen denken ja nur noch kollektiv...also auch ein potentieller diktator genauso wie ein (demokratischer) politiker, polizist, richter, oder was auch immer du als systempfeiler ansiehst)
du forderst also evolution in eine bestimmte richtung; ein schrei nach anarchie ist dabei sinnlos...
 
Original geschrieben von Mitch Nacker

dummtante? hey, mallory knox hat -soweit ichs gelesen hab- immer angemessen freundlich gepostet...solltest du zurücknehmen/dich entschuldigen...

@topic: du machst es dir imho sowieso zu leicht: eigentlich forderst du doch gar nicht ANARCHIE, sondern eine veränderung der gesellschaft. und zwar dahingehend, dass der individualismus aufgegeben wird, und somit niemand mehr an sich, sondern zuerst ans allgemeinwohl denkt (kollektivismus). ob das ein erstrebenswertes ziel is, sollte jeder für sich selbst entscheiden(ich finds eher zweifelhaft)... vom eigentlichen system ist dies aber unabhängig: sollte eine solche gesellschaft erreicht werden, macht es KEINEN UNTERSCHIED, ob anarchie, diktatur, unser jetziges system und sonstwas herrscht...(alle menschen denken ja nur noch kollektiv...also auch ein potentieller diktator genauso wie ein (demokratischer) politiker, polizist, richter, oder was auch immer du als systempfeiler ansiehst)
du forderst also evolution in eine bestimmte richtung; ein schrei nach anarchie ist dabei sinnlos...

mitnichten, ein diktator o.ä. hat immer mehr macht als andere menschen, wodurch man eine vollumfassende gleichheit und gerechtigkeit schon mal vergessen kann. ebenso ist die polizei immer ein instrument zur unterdrückung und gewaltausübung irgendeiner macht gegen die bevölkerung. also vertragen sich solche strukturen grundlegend nicht mit einer "perfekten" gesellschaft, diese müsste zwangsweise in der anarchie münden. ausserdem, um deine logik umzudrehen, wozu bräuchte es noch sowas wie polizisten und richter in einer perfekten gesellschaft, in der es sowas wie kriminalität nicht gibt?
und es geht nicht um eine kollektiv-gesellschaft, das wäre ja das schrecklichste überhaupt, man denke da z.b. nur mal an die borg. vielmehr würde es um eine individualgesellschaft mit einem möglichst maximalen mass an persönlicher freiheit gehen. die forderung nach anarchie ist also durchaus legitim, schliesslich werden so die dafür notwendigen vorbedingungen vorausgesetzt, sind also der forderung selber immanent. strebt man nur nach sowas diffusem wie einer perfekten gesellschaft ist das ziel äusserst unklar, immerhin könnte auch eine komplett gleichgeschalteten, von z.b. genetisch modifizierten, "perfekten" menschen bewohnte welt gewissermassen als perfekt angesehen werden, ist dann alles eine frage der politischen meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Mephistopheles


mitnichten, ein diktator o.ä. hat immer mehr macht als andere menschen, wodurch man eine vollumfassende gleichheit und gerechtigkeit schon mal vergessen kann. ebenso ist die polizei immer ein instrument zur unterdrückung und gewaltausübung irgendeiner macht gegen die bevölkerung. also vertragen sich solche strukturen grundlegend nicht mit einer "perfekten" gesellschaft, diese müsste zwangsweise in der anarchie münden. ausserdem, um deine logik umzudrehen, wozu bräuchte es noch sowas wie polizisten und richter in einer perfekten gesellschaft, in der es sowas wie kriminalität nicht gibt?
und es geht nicht um eine kollektiv-gesellschaft, das wäre ja das schrecklichste überhaupt, man denke da z.b. nur mal an die borg. vielmehr würde es um eine individualgesellschaft mit einem möglichst maximalen mass an persönlicher freiheit gehen. die forderung nach anarchie ist also durchaus legitim, schliesslich werden so die dafür notwendigen vorbedingungen vorausgesetzt, sind also der forderung selber immanent. strebt man nur nach sowas diffusem wie einer perfekten gesellschaft ist das ziel äusserst unklar, immerhin könnte auch eine komplett gleichgeschalteten, von z.b. genetisch modifizierten, "perfekten" menschen bewohnte welt gewissermassen als perfekt angesehen werden, ist dann alles eine frage der politischen meinung.

richtig, in einer solchen "pseudo-perfekten"gesellschaft, in der es keine kriminalität gibt, sind richter und polizisten überflüssig. entsprechend wenige bis keine würde es geben...das ist aber mehr ein marktmechanismus als eine frage des pol. systems! (beim bezeichnen der polizei als "unterdrücker der BEVÖLKERUNG" stimm ich dir so aber nicht zu)
es macht doch aber im ergebnis null unterschied, ob alle, einige oder einer die "macht" besitzen, solang jeweils die notwendigen entscheidungen gleich -und zwar im sinne des allgemeinwohls- getroffen werden, oder? wenn sich sowieso alle gleich entscheiden/entscheiden würden....

genau an so was wie die "borg-gesellschaft" musst ich allerdings denken, wie hier einige mit "veränderungen der menschheit" umsichschmeissen (dass du dies genauso ablehnst hab ich mir auch gedacht). mir ist eine gesellschaft mit einigen kriminellen weitaus lieber als eine kollektivgesellschaft.
am grundprinzip ändert sich aber nix: auch wenn der mensch nur "vernünftiger" (also rücksichtsvoller, pflichtbewusster, was weiss ich alles) wird, und dadurch gesetze "überflüssig" werden, ist dies ein evolutiver prozess, der vollkommen unabhängig von der forderung nach anarchie verläuft (nicht das system, sondern das verhalten der menschen ist schliesslich wichtig). und nachwievor bleib ich beim standpunkt: eine regel, an die ich mich aus ureigenstem interesse halte, schränkt meine persönliche freiheit nicht ein!
und nochmal: für mich ist die korderung nach anarchie (mit den damit nötigen "gesellschaftlichen" veränderungen) schlicht der falsche ansatz! man sollte einfach vom staus quo ausgehen: wie stört mich am system (teilweise soz. ungerechtigkeit, z.t. unnötige gesetze), was will ich ändern und was stört mich an der gesellschaft (korruption, ...), wie kann ich das ändern. und dann hat man ganz einfach die wahl: man engagiert sich politisch/sozial oder hofft auf eine evolution nach 20.000 jahren (oder beides).... mmmh, hab ich jetzt schlecht formuliert, was ich sagen wollt: ich will doch nicht die gesellschaft ändern, damit sie in irgendein system passt, sondern, damit sich die welt an sich verbessert (ums extrem platt zu sagen)
 
Anarchie....

Also, halten wir fest:

Was sind die Hauptgründe für Gewalt, Hass, Konflikte, Ungerechtigkeit und Elend ???
:bawling:

1.) Macht (gier der Menschen)
2.)Religion:eek:
3.)???

Denn: Wo keine Macht zu verteilen ist, da gibt es kein Neid und keine Ungerechtigkeit !
Denn: Wo keine Religion ist, leben die Menschen diesseitsbezogen, versuchen etwas zu ändern und schlagen sich nicht wegen Glaubensdifferenzen die Köpfe ein !

Frage: Wo gibt es eine Welt ohne Macht und Religion ???

Mögliche Antwort: In einer atheistischen Anarchie
Denn: keine Götter, keine Machtstrukturen

Frage:Wie errichtet man diese Welt ???
Antwort: Schwer zu sagen. Eine Neuordnung darf AUF KEINEN FALL mit Gewalt verbunden sein. Denn das würde zwangsläufig wieder auf den falschen Pfad führen. Die Menschen müssten lernen, von sich aus und auch ohne Gesetze und Strafandrohung einander zu achten und zu respektieren. Sie müssten ihr Leben mit Liebe und dem Willen, die Welt zu verbessern, füllen. Sie sollten nicht zu irgendwelchen Götzen rufen, sondern einander beistehen und helfen.
:eek:

Nur warum habe ich das Gefühl, dass wir uns unendlich weit von so einer Welt entfernt haben ???
:bawling:
 
@Son Getku
also.. nein, ich lieg nicht den ganzen tag vor dem fernseher, ganz im gegenteil, das einzige was ich mir anseh ist DBZ... sonst bin ich entweder am lesen, unterwegs.. oder am lernen (oh wunder) und es geht nicht darum, das ich zu faul bin zu arbeiten.. ich sagte nur, das ich nicht mehr mach... als ich machen muss... und so gehts sicher mehreren...


Knox
 
Original geschrieben von Mitch Nacker


richtig, in einer solchen "pseudo-perfekten"gesellschaft, in der es keine kriminalität gibt, sind richter und polizisten überflüssig. entsprechend wenige bis keine würde es geben...das ist aber mehr ein marktmechanismus als eine frage des pol. systems! (beim bezeichnen der polizei als "unterdrücker der BEVÖLKERUNG" stimm ich dir so aber nicht zu)
es macht doch aber im ergebnis null unterschied, ob alle, einige oder einer die "macht" besitzen, solang jeweils die notwendigen entscheidungen gleich -und zwar im sinne des allgemeinwohls- getroffen werden, oder? wenn sich sowieso alle gleich entscheiden/entscheiden würden....

genau an so was wie die "borg-gesellschaft" musst ich allerdings denken, wie hier einige mit "veränderungen der menschheit" umsichschmeissen (dass du dies genauso ablehnst hab ich mir auch gedacht). mir ist eine gesellschaft mit einigen kriminellen weitaus lieber als eine kollektivgesellschaft.
am grundprinzip ändert sich aber nix: auch wenn der mensch nur "vernünftiger" (also rücksichtsvoller, pflichtbewusster, was weiss ich alles) wird, und dadurch gesetze "überflüssig" werden, ist dies ein evolutiver prozess, der vollkommen unabhängig von der forderung nach anarchie verläuft (nicht das system, sondern das verhalten der menschen ist schliesslich wichtig). und nachwievor bleib ich beim standpunkt: eine regel, an die ich mich aus ureigenstem interesse halte, schränkt meine persönliche freiheit nicht ein!
und nochmal: für mich ist die korderung nach anarchie (mit den damit nötigen "gesellschaftlichen" veränderungen) schlicht der falsche ansatz! man sollte einfach vom staus quo ausgehen: wie stört mich am system (teilweise soz. ungerechtigkeit, z.t. unnötige gesetze), was will ich ändern und was stört mich an der gesellschaft (korruption, ...), wie kann ich das ändern. und dann hat man ganz einfach die wahl: man engagiert sich politisch/sozial oder hofft auf eine evolution nach 20.000 jahren (oder beides).... mmmh, hab ich jetzt schlecht formuliert, was ich sagen wollt: ich will doch nicht die gesellschaft ändern, damit sie in irgendein system passt, sondern, damit sich die welt an sich verbessert (ums extrem platt zu sagen)
Soll ich euch sagen, warum ihr Angst vor dem Kollektivismus habt?

Wat de Buur nech kennt, dat fret hei nich.
Übersetzt: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

Das ist wie tot. Seid ihr erstmal tot, ist es euch egal, ob ihr tot seid.
 
Ich bin auf jeden Fall FÜR Anarchie, nur nicht als UNSERE Sozialstruktur, weil wir einfach zu dumm sind um die Anarchie richtig zu nutzen.
 
Damit Anarchie funktioniert, muss es irgendeine andere Autorität geben. Die gibt es in Deutschland nun mal nicht. Wenn die Mafia oder irgendwelche Gangs in einer Stadt wirklich Macht haben, kontrollieren sie auch die Behörden. Auf ein ganzes Land könnte man das aber nicht dauerhaft anwenden, selbst wenn irgendwelche Selbstjustizgruppen o.ä. gegründet würden. Dafür sind wir schon zu fest in NATO, UN usw. integriert. Eine Revolution ist aber eigentlich immer ganz lustig ;-) Ist meiner Meinung auch gar nicht so unwahrscheinlich, dass es demnächst irgendwo eine gibt.
 
hmm...eigentlich ist es ja Schwachsinn,sich etwas auszudenken,so toll es auch ist,wenn es dann eh nicht funktioniert...
 
Wie soll Anarchie "funktionieren"...sie will nicht funkionieren...denk ich mal.
Ich glaube aber trotzdem,sobald die Welt in einem anarchischem Zustand wäre,dass sich die Lage nach einiger Zeit beruhigt und dann sowieso wieder von den Leuten ein kapitalistisches System aufgebaut wird.
Außer es sind Menschen,die gar nichts anderes kannten als Anarchie.
Bis es dazu kommt werden sicher noch einige Jahre verstreichen.
:D
 
Original geschrieben von SSJ-BuGoku
Anarchie empfinde ich als eine der besten Möglichkeiten für den ultimativen Frieden, aber dazu wäre eine änderung des Gundgedankens in jedem menschen nötig, der zu meinen Lebzeiten sicherlich nicht vorhanden sein wird....

was du einen stuss erzählst
ich bin selber links orientiert aba anarchie wäre keine lösung...jeder wäre auf sich allein gestellt...und so kommt es wieder zum macht kampf denn nur der größte und stärkste kriegt am meißten fleisch und der klienste und scgwächste muss zusehen wie er überlebt!!!
 
Original geschrieben von Europe_Trunks


was du einen stuss erzählst
ich bin selber links orientiert aba anarchie wäre keine lösung...jeder wäre auf sich allein gestellt...und so kommt es wieder zum macht kampf denn nur der größte und stärkste kriegt am meißten fleisch und der klienste und scgwächste muss zusehen wie er überlebt!!!
Moment....
Auch als Linksgestellter (politisch gesehen) kann man für Anarcie gewisse Sympathien entwickeln.... Das System ist nicht ganz so undumm.... Aber wie SSJ BuGoku (oder jetzt auch Aschekrieger) schon sagte, muss sich dann das Gedankengut des Menschen ändern... Wir müssten dann einen Weg finden, besser Zusammenzuarbeiten ohne dabei irgendwelche Leute zu benachteiligen... Aber eben auf anarchistischen Grundlagen... Sicherlich ist das schwierig... Aber das ist so manches....
 
werte mitglieder der gemeinde
unlängst sah ich einen recht interessanten beitrag im fernsehen.
klärt mich auf, wenn ich falsch liege, aber der anarchie liegt doch die klassenlose gesellschaft zu grunde, nicht wahr?
nun denn. dieser versuch wurde schon einmal gestartet. das ergebnis dürfte noch jedem bekannt sein, da dieses experiment noch nicht all zu lange zurück liegt.
der mensch an sich ist nicht für die gesellschaft ohne unterschiede geboren.
er mag noch gleich gewesen sein, als er in der "urgemeinschaft" lebte. aber da waren "wir" auch noch jäger und sammler. mit fortschreitender entwicklung der kultur wurde eine differenzierung innerhalb der art unabdingbar.
ohne die aufteilung der gesellschaft in "klassen" wäre die menschheit nicht mehr existenzfähig, denn, und das kann niemand bestreiten, jeder mesnch ist darauf erpicht, in der gesellschaft fortzukommen. das nennt man nicht um sonst bis heute "gesellschaftlich aufsteigen".
wo käamen wir denn hin, wenn jedem hirnlosen die gleichen reechte und privilegien zustünden?
stellt euch mal die anarchie vor. eine gesellschaft im chaos.
wenn wir eine gesellschaft ohne klassen wöllten, hätten wir die urgemeinschaft nie hinter uns lassen dürfen.
auß0erdem würde das auch voraussetzen, dass jeder alles können muss.
und glaubt mir, das will keiner wirklich.
sicherlich, insgesamt befindet sich die gesellschaft in der schieflage. aber das ist für mich normal.
wir haben uns nicht umsonst differenziert. hätte die natur das nicht gewollt, wären wir längst ausgestorben. außerdem: die aufteilung der gruppe in rangstufen gibt es überall. auch bei den tieren.
stellt euch vor, auch unintelligente menschen könnten genau so mitbestimmen wie ihr und ich. was wäre dann? mal abgesehen, dass ein gut teil unserer politikerriegen aus solchen hirnamoutierten besteht, aber stellt euch das mal vor. die haben doch keine ahnung. und dann wäre das chaos wirklich perfekt.
son getku, nur mal angenommen, sojemand wie der dir wohlbekannte t.h. dürfte regieren. wohin kämen wir denn da?
und: direkte demokratie wie ihr es euch wünscht, ist nicht machbar bei der fülle an individuen der art "homo sapiens sapiens". das sind nämlich mehr als 6 milliarden. kriegt die mal alle untrer einen hut.
außerdem: wofür arbeiten wir denn? um aufzusteigen, um geachtet zu werden, um in der gesellschaft höher und höher gestuft zu werden.
also wozu noch arbeiten, wenn es eh nur noch eine klasse gibt? niemand könnte auf- oder absteigen. und schon wären wir ´nicht mehr in der lage, uns selbst zu versorgen. keiner würde mehr was tun, ist ja auch keiner da, der dahinter steht und druck macht, wie heute das allmächtige geld, das einen menschen erst zu dem macht, was er in der gesellschaft darstellt.
 
@ lu_ci : Genau. Und jetzt weisst du auch, warum es meistens ungewaschene, langhaarige, Haschich rauchende Aussenseiter der Gesellschaft sind, die sich für Anarchie stark machen. :D
 
Idiotische Heercher haben eine lange Tradition!!
Ich bin zwar nicht unbediengt für Anarchy doch ich habe auch nichts dagegen wenn man links ist. Aber mann muss es ja nicht übertreiben.


Mitglied im Brolie Fan Club
 
Zurück
Oben Unten