Mitch Nacker
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hör ich da ironie?Original geschrieben von Mephistopheles
das wäre ein bedeutender unterschied, stell dir einfach mal eine gesellschaft ohne zwänge, intoleranz, vorurteile, etc. vor. all das ist heute ganz normal und alltäglich, um gar nicht erst auf die kriminalität, etc. hinzuweisen.
hab ich irgendwas von HEUTE gesagt??
aha, und wozu dann anarchie?heute halten sich mitnichten alle an die gesetze, im gegenteil, im prinzip hält sich doch kein schwein daran..
ach, klingt das schön...unkonkret.ausserdem wäre es ja nicht einfach ein "freiwillig-nach-den-gesetzen-leben", sondern auch gerade eine abschaffung all der sinnlosen, überflüssigen, die freiheit einschränkenden gesetze und der ganzen staatlichen macht. anarchie ist vielmehr nach philosophisch-ethischen grundsätzen zusammenzuleben, ohne dass diese festgelegt, indoktriniert, dogmatisch sind, sondern veränderlich, jedoch im kollektiven konsens und nicht als mehrheitsentscheid, der zwangsweise die minderheit diskriminiert.. [/B]
sicher is unser justizsystem nicht perfekt, einiges überreguliert usw. aber im grossen und ganzen passt es. das minderheiten nicht diskriminiert werden liegt doch v.a. an den gesetzen...
..und was meinst du mit "staatlicher macht", und inwiefern willst du die einschränken/abschaffen...?