Anarchy

Anarchie empfinde ich als eine der besten Möglichkeiten für den ultimativen Frieden, aber dazu wäre eine änderung des Gundgedankens in jedem menschen nötig, der zu meinen Lebzeiten sicherlich nicht vorhanden sein wird....
 
@ golden oozaruu
anarchy ist eine regierungsform, ohne regeln...
meistens wird sie von punks erwünscht..

@mondaveron
ist genau das gleiche.. nur einmal englisch und einmal deutsch geschrieben

@SSJ-BuGoku
naja.. ich denke anders darüber.. ich bin erlich gesagt dagegen.. denn.. wenn es wirklich anarchy geben würde, dann könnte doch jeder tun was er will, jedoch würden die stärkeren wieder die schwachen unterdrücken, und dann wäre es keine anarchy mehr...


Knox
 
Anarchie:
Zustand der Herrschaftslosigkeit;
Chaos in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht;
gesellschaftlicher Zustand in dem minimale Gewaltausübung durch institutionen und maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht;

Das ist die defi ausm Duden....

@Knox:smash: :D
Wie gesagt, wenn der verantwortliche Grundgedanke, welcher sich sicherlich mit dem buddhistischen vergleichen lässt, so wäre es zwar anarchy, aber dennoch eine gesellschaft in der NÄchstenliebe hoch geschätzt wird, und diese muss in jedem menschen vorhanden sein.Das wird aber nicht zu meinen Lebzeiten eintreten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Anarchie, die; -,-n Herrschaftslosigkeit, Zustand der gesellschaftlichen Nicht-Organisation

von mir aus gesehen die schönste und überzeugendste utopie, aber halt wie alle utopien kaum realisierbar, es sei denn, die menschheit würde sich grundlegend ändern..
 
Original geschrieben von MalloryKnox
ja.. jedoch wird sie sich nicht ändern...


Knox:smash: :D

das ist aber dann kein grund gegen dies "utopische" Form des Lebens zu sein oder???Du bist doch nicht gegen fliegende Skateboards, nur weil es sie nie geben wird oder doch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anarchie stellt eine Gesellschaftsform da, bei dem jeder einzelne wohl die großtmögliche Freiheit besitz, welche überhaupt möglich ist. Es existieren keinerlei Regeln, und gleich wie phantastisch dies auch auf den ersten Blick klingen mach, es ist in der Realität eine Lebensweise die wohl am ehesten mit der blanken Hölle zu vergleichen ist. In einer Welt ohne Regeln gibt es nur das Gesetz des stärken. Das Leben wäre ein endloser Kampf um absolut alles, bei dem nur der Stärkste letztendlich seinen Willen durchsetzt ! :devil
 
Original geschrieben von Golden Oozaruu
Moin!

Ne Welt ohne Regeln wäre ********. Dann hätten wir wieder das Faustrecht.

natürlich, aber deswegen fordert ja auch niemand die einführung der anarchie angesichts dieser realität, die entstehenden zustände würden ja dem grundgedanken der anarchie entgegen laufen. denn diese setzt ja erstmal ein idealisiertes menschenbild voraus, bei dem niemand mehr egoistisch, materialistisch, gewalttätig, etc. ist, erst dann liessen sich die politischen veränderungen umsetzen..
 
Original geschrieben von Mephistopheles


natürlich, aber deswegen fordert ja auch niemand die einführung der anarchie angesichts dieser realität, die entstehenden zustände würden ja dem grundgedanken der anarchie entgegen laufen. denn diese setzt ja erstmal ein idealisiertes menschenbild voraus, bei dem niemand mehr egoistisch, materialistisch, gewalttätig, etc. ist, erst dann liessen sich die politischen veränderungen umsetzen..

:talker: GENAU DAS MEINE ICH!!! :talker:
 
Original geschrieben von Mephistopheles


natürlich, aber deswegen fordert ja auch niemand die einführung der anarchie angesichts dieser realität, die entstehenden zustände würden ja dem grundgedanken der anarchie entgegen laufen. denn diese setzt ja erstmal ein idealisiertes menschenbild voraus, bei dem niemand mehr egoistisch, materialistisch, gewalttätig, etc. ist, erst dann liessen sich die politischen veränderungen umsetzen..

Wenn Menschen nicht so egoistisch, materialistisch und gewälttätig wären, wären wir heute nicht Herrscher der Welt...
 
den Grundgedanken (also die freiwillige Hilfe unte rMenschen und Induvidualität) find ich klasse, aber das klappt so nie im Leben, deshalb find ich es ziemlich naiv. Es ist zu bezweifeln, dass die Menschen,wenn keine Regeln mehr existieren, freiwillig so (oder besser) weiterleben wie bisher. Das artet nur in Gewalt/Terror aus. Vielleicht, wenn es sich nach einigen Jahren eingebürgert hat, könnte de rGrundgedanke in Erfüllung gehen, aber wieviele wären bis dahin getötet worden?
Außerdem ist totaler Frieden ein Ding der Unmöglichkeit, wenn der Mensch seine Probleme gelöst hat, macht er sich neue, also würden einige bestimmt unbewusst nach nem Grund für Krieg ausschauhalten (Krieg ist vielleicht etwas krass,man kann auch einfachere Dinge wie Prügeleien...nehmen)
ich fände die Einführung von anarchie scheiße
 
Original geschrieben von Demon Piccolo
Ich finde Anarchie zum Kotzen..is doch nurn Vorwand für Krawallmacher ordentlich Radau zu veranstallten angeblich um die "herrschenden Ausbeuter zu stürzen" in Wahrheit um ihren Agressionen und straftätigem Verhalten freien Lauf zu lassen. Das Fehlen von Autorität hat in der Geschichte stets zu Chaos geführt. Ich denke die Demokratie ist in ihren Grundzügen die richtige Regierungsform nur leider nicht immer mit den dafür erfordelichen Personen in der verantwortung.
Anarchie führt nur zu Kriegen wie man in Afrika oft sieht(den dort herrscht in vielen Staaten Anarchie...).

hier liegt ein missverständnis bei der verwendung des worts anarchie vor. das problem ist, dass dieses mehrere verwandte, aber grundlegend verschiedene bedeutungen hat. die politisch-utopische anarchie, um die es eigentlich geht und von der der begriff eigentlich stammt, hat sicherlich nichts mit in der umgangssprache als anarchie bezeichnete situationen zu tun...denn dabei gehts dann meist um länder, die wirklich ausser kontrolle sind und deshalb von gewalttätigen, faschistoiden, intoleranten, unmenschlichen kriminellen und mörderbanden terrorisiert werden. aber das ist kaum das ziel der anarchie sondern ein schritt zurück in die barbarei. die politische anarchie würde, wie bereits gesagt, auf der hoffnung aufbauen, dass sich der mensch irgendwann einmal freiwillig (!) und kollektiv ändert, weg vom egoismus und kapitalistischem denken hin zu einer gesellschaft frei von hass, gewalt, unterdrückung, etc. aber da sowas geradezu diametral den eigentlichen neigungen des menschen gegenüber liegt denke ich, dass sich die anarchie nie umsetzen lässt. aber dennoch bleibts ein schöner traum, eine interessante idee, die es wert ist, wenigstens gedacht und diskutiert zu werden.

und noch zu dem angesprochenen thema der "chaoten": aus politischen gründen randalieren lässt sich wohl bei keiner ideologie legitimieren, erst recht nicht, wenn kleine läden und privatautos betroffen sind. aber du darfst nicht diese pseudo-idioten mit ernsthaft politisch engagierten leuten gleichsetzen, dort tummelt sich ja allerlei dummes volk, die nicht mal wissen was anarchie ist.
etwas anders sehe ichs aber, wenn die leute dies lediglich aus spass tun und dies auch offen zugeben, halt quasi die hooligan-mentalität übernehmen..ist zwar immer noch nüchtern betrachtet etwas blöd, aber es kann nunmal halt doch extrem spass machen, jeder der mal bei sowas mit dabei war weiss das..und es gibt letztendlich wirklich schlimmeres auf dieser welt, von da her ist die ganze aufregung um ein paar zerbrochene scheiben und ausgebrannte autos auch immer etwas heuchlerisch und übertrieben..
 
ich fasse zusammen:
angenommen, in was weiss ich wie vielen generationen hätte JEDER mensch ein urEIGENES interesse, sich an die geltenden regeln und gesetze zu halten (also nicht aus "angst" vor strafen, sondern aus eigenen moralischen prinzipien, ...)
dann wären die gesetze überflüssig, weil sie ja sowieso keiner bricht, und könnten somit abgeschafft werden --> anarchie

frage: und? was macht das für einen unterschied, ob nun die gesetze abgeschafft werden oder nicht? die menschen würden sich ja nicht "anders" verhalten, also auch nicht mehr freiheit erlangen.....ziemlich sinnlos, sich darüber gedanken zu machen...
 
Ma ganz ehrlich...ich war mal ne zeitlang links...bis ich eingesehen habe, dass jede Staats-, Regierungs, Gesellschaftsform nur so "funktioniert" wie sie eigentlich gedacht war, wenn sich die Menschen ändern...
 
Original geschrieben von Mitch Nacker
ich fasse zusammen:
angenommen, in was weiss ich wie vielen generationen hätte JEDER mensch ein urEIGENES interesse, sich an die geltenden regeln und gesetze zu halten (also nicht aus "angst" vor strafen, sondern aus eigenen moralischen prinzipien, ...)
dann wären die gesetze überflüssig, weil sie ja sowieso keiner bricht, und könnten somit abgeschafft werden --> anarchie

frage: und? was macht das für einen unterschied, ob nun die gesetze abgeschafft werden oder nicht? die menschen würden sich ja nicht "anders" verhalten, also auch nicht mehr freiheit erlangen.....ziemlich sinnlos, sich darüber gedanken zu machen...

das wäre ein bedeutender unterschied, stell dir einfach mal eine gesellschaft ohne zwänge, intoleranz, vorurteile, etc. vor. all das ist heute ganz normal und alltäglich, um gar nicht erst auf die kriminalität, etc. hinzuweisen. heute halten sich mitnichten alle an die gesetze, im gegenteil, im prinzip hält sich doch kein schwein daran..
ausserdem wäre es ja nicht einfach ein "freiwillig-nach-den-gesetzen-leben", sondern auch gerade eine abschaffung all der sinnlosen, überflüssigen, die freiheit einschränkenden gesetze und der ganzen staatlichen macht. anarchie ist vielmehr nach philosophisch-ethischen grundsätzen zusammenzuleben, ohne dass diese festgelegt, indoktriniert, dogmatisch sind, sondern veränderlich, jedoch im kollektiven konsens und nicht als mehrheitsentscheid, der zwangsweise die minderheit diskriminiert..
 
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