Amerika, das Vorbild?

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Ich finde die amis sollten sich mal zurückhalten. Die meisten Mörder, wie z.B. jetzt der Robert von Erfurt, haben amis als vorbild. Die denken halt, alles was die amis machen ist gut, deshalb mache ich das jetzt auch. Wenn wir deutschen uns weiter amerika als vorbild nehmen, werden wir bald genauso sein wie die amis.
Weiterhin habe ich gelesen, dass in Deutschland mittlerweile jeder zehnte schüler eine Waffe besitzt :jawdrop: Ich finde das grausam, aber das kann man nicht kontrolieren.
 
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Original geschrieben von JayZaMan
Ich finde die amis sollten sich mal zurückhalten. Die meisten Mörder, wie z.B. jetzt der Robert von Erfurt, haben amis als vorteil. Die denken halt, alles was die amis machen ist gut, deshalb mache ich das jetzt auch. Wenn wir deutschen uns weiter amerika als vorbild nehmen, werden wir bald genauso sein wie die amis.
Weiterhin habe ich gelesen, dass in Deutschland mittlerweile jeder zehnte schüler eine Waffe besitzt :jawdrop: Ich finde das grausam, aber das kann man nicht kontrolieren.

Jo, eines meiner Lieblingsargumente. Ich verdeutliche dir mal die tiefere Logik dieser These...

Ein Deutscher der von einer deutschen Schule fliegt begeht in Deutschland ein furchtbares Massaker mit Waffen, die er von deutschen Behörden genehmigt bekommen hat - und die Amerikaner haben Schuld - herrlich! :D

Jo ich weiß, es ist immer einfacher, die Schuld auf wen anders zu schieben und so bequem... :biggrin2:
 
Ich weiss net, wie man Amerika als "Vorteil" haben kann, aber egal. Manche Argumentation hier, haut mich vom Hocker....
Besonders die von Golden Oozaro (oder so ähnlich :))
 
ahm.. @k.h: quatsch! ...jaja, ich weiß das das ein sehr ausfüllender beitrag werden wird.. aba da ich dich ja deiner meinung nach eh nich überzeugen kann lass ich es gleich bleiben..
sorry nochmal.. ich fand das nur ur-komisch wie man sich über so ein 'problem' gedanken machen kann ;)
aba is dein leben..

Und wer denkt alles besser zu wissen, der sollte sich mal nicht nur um die Erde gedanken machen, da das, was auf der Erde existiert, nicht mal ein Bruchteil von dem ist, was im gesamten Diesseits existiert.
des klingt lustig.. könntest du das bitte ein bissel mehr umschreiben/erklären? ;)

wie sagtest du.. jeder ist imstande was zu verändern!

büsch demmnäkksd :D
 
jaja, tut mir leid :embarasse:
ich meinte vorbild, weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Aber, spirit, sag jetzt nicht, dass die amerikaner nicht die vorbilder davon sind. Es gab oft Massaker in amerikanischen Schulen, und jetzt ist das halt bei uns auch so. Zwar nioch nicht ganz so schlimm, aber... was nicht ist kann ja noch werden...
 
Ich streite Zusammenhänge gar nicht ab. Die Amerikaner und Kanadier haben das Problem und wir haben dieses Problem auch. In der Fun- und Spassgesellschaft, die wir heute haben, wird es immer Leute geben, die ausgegrenzt werden und das hat dann solche Amokläufe zur Folge. Aber ich möchte betonen: Ich gebe dafür nicht Amerika die Schuld, denn die Schuldfrage muss sich jede Nation selbst stellen! Wobei ich finde, dass sich derzeit eh zu stark auf diese Wahnsinnstat eines Einzelnen eingeschossen wird.
 
eigentlich hast du recht. Nur in amerika war der ursprung. Natürlich haben auch spiele wir unreal oder quake schuld.
Und außerdem: wer hätte sich vor 100 JAhren einen amoklauf in einer schule vorstellen können? liegt das nicht vielleicht daran dass das schulystem vernachlässigt wird?? Ich finde irgendwie schon
 
ich frag mich, was die nation daran schuld haben soll, dass einer so ne scheiße baut. da kann doch die nation nix für und irgendwelche spiele nun erst recht nicht! wenn dann ist es die einzelperson selbst. wenn der sich zuhause allein erschossen hätte, oder das irgendwo im kongo passiert wäre, hätte kein hahn danach gekrät, so haben die medien aber alles schön hochgekocht und sich mal wieder nen schuldigen gesucht. in der dummen mega-jahrelang-wir sind die ersten und besten-guckt mal alle hier- berichterstattung seh ich den grund, das sowas nochmals passieren könnte.
 
zum ganzen thema kann ich ansonsten die lektüre des artikels "Diplomatie: Der schwierige Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in Berlin (S.26)" und das anschliessend interview mit fischer im aktuellen SPIEGEL ( 21/2002 - Der gedachte Gott) wärmstens empfehlen..
 
@Mephistopheles: *auf den anderen thread verweis* --> "Bush kommt ...."
da müsste das rein; hier gehts doch eigentlich eher um das 'attenat in erfurt' in zusammengang mit der schuld der USA (Amerika)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von pSychOHaZaRD
@Mephistopheles: *auf den anderen thread verweis* --> "Bush kommt ...."
da müsste das rein; hier gehts doch eigentlich eher um das 'attenat in erfurt' in zusammengang mit der schuld der USA (Amerika)

ja ich weiss, aber der artikel beleuchtet halt auch das allgemeine verhältnis der deutschen zu den usa und dessen historische entwicklung..von da her passts eigentlich schon, weil die diskussion hier auch nicht mehr um das eigentliche thread-thema ging..
 
sicher kann die nation nix dafür dass das in erfurt passiert ist. Aber die nation muss wissen, was zu tun ist um sowas zu verhindern. Die können das ja nicht so lassen, nach dem motto, der eine springt ins feuer, der andere hinterher....
 
Ihr seid doch immer wieder amüsant. Ihr denkt immer nur an das Wesentliche, an die Vergangenheit, and die Gegenwart und an die Zukunft. Denkt doch mal an etwas anderes, was euren Verstand vielleicht mal überfordert, mit Sachen, mit denen ihr nicht klarkommt. Denn über Amerika zu diskutieren ist wirklich etwas für den Duchschnittsmenschen, die nur am Dies- und Jenseits hängen. Stellt euch mal vor, alles Wissen auf unserem Planeten vereint ist nicht mal ein winzigkleiner Bruchteil von dem, was es allein schon in anderen Dimensionen oder Galaxien gibt. Stellt euch mal vor ihr könntet alles in der vierten Dimenion sehen. Euch würde wahrscheinlich alles subjektiv betrachten, das heisst, dass man bis zu 90% Wissen mehr erlangt, wenn man in der vierten Version Wissen aufnimmt. Euch kommt das wahrscheinlich alles ziemlich irrational vor, ist es aber nicht.

Aber schliesslich ist das hier alles, worauf ich gerade size, was ich hier gerade schreibe, was ich nacher essen werde und das ganze Wissen, was in euren Schulbüchern steht eigentlich ziemlich irrelevant im Hinblick auf das restliche Wissen von allein unserem Unsiversum, in dem wir existieren. Denkt lieber über Amerika und seine Denkweise nach. Denn Diogenes hat einmal gesagt: "Kein Mensch kann mich mit seinem Wissen, sei es noch so groß, beeindrucken, denn ich bin Diogenes, der nachdenkt."
 
ich möchte mal eben auf den thread "we4freedom" im offtopic-forum hinweisen. Bitte lest es durch. Das soll was heißen. Denn es ist halt nicht nur amerika, auch in deutschland gibt es rassismus und unterdrückung.
danke
 
@ k.h


Ich möchte eingangs betonen, dass ich dir deine persönliche Meinung zwar nicht streitig machen möchte, dennoch wirst du dir eingestehen müssen, dass deine Posts wohl eher in ein Esoterikheftchen mit ausgedehntem Kreuzworträtselteil gehören, als in ein politisches Diskussionsboard. Wir debattieren hier nicht über Sphäreneinflüsse und Horoskope oder befragen unsere Kristallkügelchen nach Weisheiten aus anderen Dimensionen. Wenn du eine Diskussion über die deutsch-amerikanischen Beziehungen für "durchschnittlich" hältst, bitte. Ich hingegen finde es allerdings zutiefst wirklichkeitsfremd sich in Mutmaßungen über andere Dimensionen und sonstigen Nonsens zu ergehen. Anstatt lieber der knallharten Realität in die Augen zu blicken, flüchte ich mich lieber in eine irrelevante Welt ohne jeglichen Bezug und Nutzen? Lachhaft. Wie schon beschrieben klingst du hier eher wie ein religiös angehauchter Heilsbringer, der uns nur vom eigentlichen Thema abbringt, ohne uns in unseren Auseinandersetzungen weiter zu bringen. Ich bin kein knallharter Realist und auch gelegentlich für alternative Ansichten offen, dennoch sind deine Ausführungen weder begründet, noch an der richtigen Stelle! Ich knalle den Philos in ihren Esoterikthreads auch nicht ein: "Gibts nicht! Unbewiesen!" entgegen... Orientiere dich in diesem seriösem Board lieber an Fakten und nicht an abstrusen und nicht beweisbaren Konstrukten, das finde ich nämlich noch viel amüsanter...


Achja, zurück zum Threadthema...

Wie ist eurer Meinung nach die Bushrede zu werten, auch in Hinblick hier auf unseren Thread? Sobald ich eine prägnante und übersichtliche Inhaltszusammenfassung finde, werde ich sie posten. Falls mir jemand zuvor kommt, wär ich auch ganz zufrieden. :D
 
sPiRiTofDINGSBUMS ;)

nee nee nee

lass ihn doch schreiben, was er will... er sieht die dinge nun mal so. wenn es ihm gefällt..bitte, aber man muss doch keinem die eigenen ansichten aufzwingen, nur weil man diese als "normal" betrachtet...was ist schon normal?
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs
@ k.h
Ich möchte eingangs betonen, dass ich dir deine persönliche Meinung zwar nicht streitig machen möchte, dennoch wirst du dir eingestehen müssen, dass deine Posts wohl eher in ein Esoterikheftchen mit ausgedehntem Kreuzworträtselteil gehören, als in ein politisches Diskussionsboard. Wir debattieren hier nicht über Sphäreneinflüsse und Horoskope oder befragen unsere Kristallkügelchen nach Weisheiten aus anderen Dimensionen. Wenn du eine Diskussion über die deutsch-amerikanischen Beziehungen für "durchschnittlich" hältst, bitte. Ich hingegen finde es allerdings zutiefst wirklichkeitsfremd sich in Mutmaßungen über andere Dimensionen und sonstigen Nonsens zu ergehen. Anstatt lieber der knallharten Realität in die Augen zu blicken, flüchte ich mich lieber in eine irrelevante Welt ohne jeglichen Bezug und Nutzen? Lachhaft. Wie schon beschrieben klingst du hier eher wie ein religiös angehauchter Heilsbringer, der uns nur vom eigentlichen Thema abbringt, ohne uns in unseren Auseinandersetzungen weiter zu bringen. Ich bin kein knallharter Realist und auch gelegentlich für alternative Ansichten offen, dennoch sind deine Ausführungen weder begründet, noch an der richtigen Stelle! Ich knalle den Philos in ihren Esoterikthreads auch nicht ein: "Gibts nicht! Unbewiesen!" entgegen... Orientiere dich in diesem seriösem Board lieber an Fakten und nicht an abstrusen und nicht beweisbaren Konstrukten, das finde ich nämlich noch viel amüsanter...

schön gesagt. natürlich können ernsthafte (d.h. wissenschaftliche und nicht auf irgendwelchem spirituell-esoterischen humbug basierende) philosophische diskussionen über höhere werte, gedankenmodelle, realitäten, etc. auch ganz interessant sein und sicherlich hat auch das seine wichtigkeit. jedoch leben wir nunmal in dieser realität und was auch dahinter steckt, letztendlich müssen wir damit klarkommen, nur diese realität zählt für uns, nichts anderes. was bringt es uns, über etwas zu diskutieren, das uns nicht betrifft, von dem wir nichts haben? das verhalten von amerika in der weltpolitik ist dagegen nach wie vor für die gesamte erde und somit auch für jeden einzelnen von uns zentral und somit sicherlich eine eingehende diskussion wert.

Achja, zurück zum Threadthema...

Wie ist eurer Meinung nach die Bushrede zu werten, auch in Hinblick hier auf unseren Thread? Sobald ich eine prägnante und übersichtliche Inhaltszusammenfassung finde, werde ich sie posten. Falls mir jemand zuvor kommt, wär ich auch ganz zufrieden. :D

hier ein artikel darüber, wie immer vom schnellen und informativen SPIEGEL online:


BUSH-REDE IM BUNDESTAG

"Wir stehen vor einer todbringenden, aggressiven Kraft"

George W. Bush beschwor in seiner 30-minütigen Rede im Deutschen Bundestag die gemeinsamen Ziele der Amerikaner und der Europäer. Er sagte, die Nato sei im internationalen Kampf gegen den Terrorismus wichtiger denn je. Und es sei nötig, Russland in diesen Kampf stärker einzubinden.

Berlin - Bush war von den stehenden Abgeordneten mit Applaus empfangen worden. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse begrüßte den amerikanischen Präsidenten am 53. Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes im Deutschen Bundestag und unterstrich die Bedeutung der USA für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland. Thierse mahnte Koalitionen gegen die Armut auf der Welt an, sprach sich für eine gerechte Gestaltung der Globalisierung aus und äußerte den Wunsch, das Umweltprotokoll von Kyoto gemeinsam zu erfüllen.
Bush betonte die gemeinsamen Ziele der Europäer und der Amerikaner. "Wir stehen vor einer todbringenden aggressiven Kraft", sagte Bush. Gegen die Feinde der Freiheit müsse man gemeinsam und entschieden vorgehen. Europa und USA hätten die moralische und wirtschaftliche Stärke, um die Freiheit und den Frieden zu schützen.
Kurz nachdem Bush mit seiner Rede begonnen hatte, verließ der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele die Sondersitzung des Parlaments. Er halte es nicht für richtig, "für diese Politik begeistert zu klatschen", sagte Ströbele, der ein Gegner der amerikanischen Anti-Terrorpolitik ist. Er habe zunächst die Bundestagsverwaltung gefragt, ob er Zwischenfragen stellen dürfe. "Dies ist nicht erlaubt worden, obwohl die Geschäftsordnung des Parlaments auch bei dieser Sitzung gilt."
Bei einem weiteren Störmanöver hielten Parlamentarier der PDS ein Transparent mit der Aufschrift "Mr. Bush + Mr. Schröder: Stop your wars" hoch. Saaldiener entfernten das Plakat, worauf drei Abgeordnete der PDS aus Protest den Saal verließen. Im Plenum und im Publikum wurde Protest gegen das Verhalten der PDS-Politiker laut.
Bush unterbrach durch den Zwischenfall seine Rede kurz. Dann fuhr er fort, das europäisch-amerikanische Verhältnis zu skizzieren. Er begrüßte ein vereinigtes Europa. Wenn sich dessen Einheit festige, dann wüchsen auch Europa und die Vereinigten Staaten zusammen. Amerika begrüße den Erfolg der Europäer, weil dies die Sicherheit auf der Welt erhöhe.
Die Mission bestehe auch darin, das russische Volk nach Europa einzubinden und so Amerika näher zu bringen. Russland bewege sich in Richtung Freiheit, sagte Bush. Bush würdigte die Russen, die den globalen Krieg gegen den Terror unterstützten. Das Transatlantische Bündnis werde verstärkt mit Russland zusammenarbeiten. Es solle "Mitglied der europäischen Familie" werden. "Russland und der Westen sind jetzt keine Feinde mehr", sagte der amerikanische Präsident. Bei seinem bevorstehenden Besuch in Moskau werde er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Vertrag über die Abrüstung unterzeichnen, um die Zahl der atomaren Sprengköpfe auf beiden Seiten um zwei Drittel zu reduzieren.
So lange Nationen dem Terrorismus ausgeliefert seien, gebe es keine Sicherheit für sie, sagte Bush. Daher sei die Nato wichtiger denn je. Die Terroristen vom 11. September und ihre Hintermänner hassten Frauen, Juden und Christen. Sie töteten Menschen im Namen einer rassistischen Ideologie. "In diesem Krieg verteidigen wir die Zivilisation per se", sagte Bush. Bush sprach erneut von der "Achse des Bösen". "Wenn wir diese Bedrohung ignorieren, laden wir ein zur Erpressung und Millionen Menschen leiden unter diesen Gefahren", sagte Bush. Der Terroranschlag vom 11. September sei für die USA ein ebenso "scharfer Schnitt" wie der japanische Angriff auf den amerikanischen Kriegshafen Pearl Harbour, der im Jahr 1941 den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg nach sich zog.
Die militärische Kraft des Bündnisses müsse eingesetzt werden. Noch wisse man nicht, wie die neuen Bedrohungen gegen die westliche Gemeinschaft aussähen, und wann sie real würden. Es müsse daher nun alles getan werden, um eine sicherere und bessere Welt zu erreichen. Die Ausdehnung des Handels diene diesem Ziel. "Wir haben die Pflicht, unseren Wohlstand großzügig und klug zu teilen", sagte Bush. Vor allem den Nationen gelte es zu helfen, die zu internen Reformen bereit seien. Bush wies darauf hin, dass die USA für die nächsten drei Jahre ihre Entwicklungshilfe erhöht hätten.
Er ging auch auf den Nahost-Konflikt ein und sprach sich für die Unterstützung Israels im Kampf gegen den Terror aus. Erneut forderte der Präsident einen unabhängigen Staat für die Palästinenser.



meine meinung: viele sprachen ja schon kurz darauf von einer historischen rede und der wichtigkeit dieser, aber eigentlich hat es kaum was neues gegeben, geschweige denn etwas berauschendes. es wurden einzig die selben phrasen wiedergegeben, die bush schon zuvor ständig verwendet hat, nur ein wenig differenzierter und abgeschwächter um der deutschen kritik ein wenig rechnung zu tragen..
 
@ little_trunks

Es ging mir nicht darum, das er diese Meinung vertritt. Ich bin lediglich der Ansicht, das dieser Thread nicht dafür eröffnet wurde um den Postern zu erzählen, wie amüsant sie doch über durchschnittliche Themen diskutieren, ohne zwischen den Dimensionen hin und herzudenken.


@ Mephisto

Danke für den Bericht. :D

Ja, im Prinzip war wenig Überraschendes dabei. Er hat sich allerdings bemüht, der EU und der BRD ordentlich Honig ums Maul zu schmieren. Ich muss aber eingestehen, dass ich die Rede als sehr eindrucksvoll und logisch empfand. In weiten Teilen musste ich (mit erschrecken ;)) feststellen, dass Bush zumindest in seiner Rede einige wichtige und bedeutsame Probleme aufwarf und durchaus auch richtige Lösungsaspekte bot, vor allem in Hinsicht auf Abrüstung und Demokratisierung und Modernisierung der ärmeren Länder. Manche Reporter sprachen jedoch von einem historischen Tag und der Gründung einer neuen "Achse" zwischen Europa, Amerika und Russland. Mein Fazit: Gelunge und geschickte Rede auf die Deutschen angepasst, aber nichts arg Überraschendes, die Wirkung bleibt noch abzuwarten.
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs
@ little_trunks

Es ging mir nicht darum, das er diese Meinung vertritt. Ich bin lediglich der Ansicht, das dieser Thread nicht dafür eröffnet wurde um den Postern zu erzählen, wie amüsant sie doch über durchschnittliche Themen diskutieren, ohne zwischen den Dimensionen hin und herzudenken.


@ Mephisto

Danke für den Bericht. :D

Ja, im Prinzip war wenig Überraschendes dabei. Er hat sich allerdings bemüht, der EU und der BRD ordentlich Honig ums Maul zu schmieren. Ich muss aber eingestehen, dass ich die Rede als sehr eindrucksvoll und logisch empfand. In weiten Teilen musste ich (mit erschrecken ;)) feststellen, dass Bush zumindest in seiner Rede einige wichtige und bedeutsame Probleme aufwarf und durchaus auch richtige Lösungsaspekte bot, vor allem in Hinsicht auf Abrüstung und Demokratisierung und Modernisierung der ärmeren Länder. Manche Reporter sprachen jedoch von einem historischen Tag und der Gründung einer neuen "Achse" zwischen Europa, Amerika und Russland. Mein Fazit: Gelunge und geschickte Rede auf die Deutschen angepasst, aber nichts arg Überraschendes, die Wirkung bleibt noch abzuwarten.

jo, stimmt eigentlich schon, die rede war rhetorisch natürlich äusserst ausgefeilt und somit zwangsweise wenigstens ein wenig überzeugend. allerdings war das ja zu erwarten, bush selber ist vielleicht einfältig und ungeschickt bei seinem auftreten, aber seine berater sind es bestimmt nicht. und diese rede war ja äusserst entscheidend und wichtig für die weiteren beziehungen zwischen den usa und europa, also haben die sich auch dementsprechend mühe gegeben, ein meisterstück zu präsentieren, das sowohl die amis wie die europäer zufrieden stellt. und bush musste es dann einfach noch umsetzen und bei vorbereiteten reden hatte er eigentlich noch nie probleme..
 
ich find Bush's Art voll ok. Überlegt mal, wie würde Schröder reagieren, wenn es einen 11. Sept. bei uns gegeben hätte?
 
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