Amerika, das Vorbild?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Original geschrieben von SSJMikleMeiers
ich find Bush's Art voll ok. Überlegt mal, wie würde Schröder reagieren, wenn es einen 11. Sept. bei uns gegeben hätte?

das kannst du nicht vergleichen

der wirtshcaftliche und der politische hintergrund ist völlig verschieden in deutshcland und amerika

und die charaktere der 2 staatsoberhäupter genauso

ausserdem hat bush einiges mehr an entshceidungsgewalt im staat als der leibe herr schröder

der kanzler ist immernoch nur das 4.höchste amt in deutschland
 
ich find Bush's Art voll ok. Überlegt mal, wie würde Schröder reagieren, wenn es einen 11. Sept. bei uns gegeben hätte?
hö, gab's bei uns letztes jahr keinen 11. sept.? hab ich gar net mitgekriegt....jaja, weder lustig noch geistreich, aber ich konnt's mir nicht verkneifen..

wär tatsächlich interessant zu wissen, wie die reaktionen gewesen wären, hätten die anschläge bei uns stattgefunden.(der geneigte leser erkennt: der konjunktiv macht mir probleme.. :rolleyes: ) das prozedere wär wohl ähnlich gewesen (überprüfen, ob sich's um nen angriff und damit um nen nato-bündnisfall handelt..usw.), nur was dann halt passiert wär: 1. wär's dann immer noch ein nato-fall (wahrscheinlich) und v.a. wie (stark) wär die militärische reaktion gewesen...
Original geschrieben von OmeGa

der kanzler ist immernoch nur das 4.höchste amt in deutschland
naja, nur von der papierform her...praktisch sieht's anders aus..
 
Original geschrieben von Mitch Nacker

naja, nur von der papierform her...praktisch sieht's anders aus..

sicherlich schon
aber nicht sonderlich
er braucht in den allermeisten fällen immernoch die zustimmung aller
nur ist das mittlerweile so ne einge/verschworene gemeinde das die meinung dess kanzlers (fast) imemr durchgesetzt wird
 
Original geschrieben von OmeGa


sicherlich schon
aber nicht sonderlich
er braucht in den allermeisten fällen immernoch die zustimmung aller
nur ist das mittlerweile so ne einge/verschworene gemeinde das die meinung dess kanzlers (fast) imemr durchgesetzt wird
klar, da stimm ich zu, wir haben immer noch ne demokratie und keine kanzler-diktatur (ich wollt nur sagen, dass der kanzler im vergleich zum bundespräsidenten und bundestagspräsidenten weitaus mehr "macht" hat..)
 
Der Kanzler hat das Weisungsrecht und damit die Richtlinienkompetenz. Er gibt in seinem Kabinett den Ton an. Die Minister bspw. haben nicht das Recht, öffentlich in Opposition zur Kanzlerpolitik zu treten.

Da wir in Deutschland jedoch eine Gewaltenteilung haben (Legislative, Judikative, Exekutive) ist der Kanzler (oberster Chef der exekutiven) bei der Gesetzgebung auf den Bundestag (höchstes Organ der legislativen) angewiesen.
Deine Bemerkung, dass der Kanzler die Zustimmung aller (wessen?) braucht, kann ich aber nicht nachvollziehen. Innerhalb seiner Regierung braucht er formell niemandes Zustimmung. Das er nicht gegen den eigenen Partei/Regierungskurs regiert, versteht sich von selbst. Im Bundestag braucht er lediglich eine absolute Mehrheit und nicht die Zustimmung "aller"...

Bush ist übrigens noch viel mehr von seinem Senat und dem Repräsentantenhaus abhängig, als Schröder von Bundesrat und Bundestag. Die Rolle des Präsidenten der USA wird im Grunde genommen überbewertet, da sich seine Möglichkeiten zur Eigengestaltung doch in Grenzen halten.
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Bush ist übrigens noch viel mehr von seinem Senat und dem Repräsentantenhaus abhängig, als Schröder von Bundesrat und Bundestag. Die Rolle des Präsidenten der USA wird im Grunde genommen überbewertet, da sich seine Möglichkeiten zur Eigengestaltung doch in Grenzen halten.

das stimmt so nicht ganz, der präsident in den usa hat durchaus in gewissen dingen ziemlich weitreichende kompetenzen. so braucht beispielsweise ein gesetz neben der zustimmung von senat und repräsentantenhaus auch die des präsidenten, also hat er quasi wie ein veto-recht. schröder hingegen hat bei der frage, ob ein gesetz angenommen oder abgelehnt wird eigentlich nix zu sagen..ausserdem kann der präsident in den usa die armee viel autonomer handhaben, er ist der oberste befehlshaber dieser und braucht erst für lange einsätze die zustimmung der parlamente, kann also ziemlich lange machen was er will..
 
1.
In Kriegszeiten ist Stoiber (oops) auch Oberbefehlshaber der Bundeswehr. In Friedenszeiten macht dies ja kaum Sinn.

2.
Das Veto-Recht kann mit einer 2/3 Mehrheit im Senat wieder ausgehebelt werden. Direktiven vom Präsidenten können vom obersten Verfassungsgericht der USA wieder aufgehoben werden.

3. JEDES Gesetz muss beide Kammern durchlaufen. Dabei entscheiden die Repräsentanten nach vollkommen anderen Gesichtspunkten als die Abgeordneten im Bundestag... Jedenfalls kann sich der Präsident einer Mehrheit, besonders wenn es um internationale Fragen geht, nicht sicher sein. (Denn er HAT keine Eigene Mehrheit mehr)

Er ist also faktisch so machtlos wie die SPD, wenn sie ein Gesetz durch den Bundesrat bringen will. Nur das er für JEDES Gesetz quasi die Zustimmen "seines Bundesrates" braucht...
 
Ich kann nicht verstehen, wie primitiv und menschenverachtend solch ein reiches Land sein kann(sogar zu seinen eigenen Bürgern). Die Menschenrechte haben in den USA anscheinend keine Gültigkeit.

Beispiel: Die Gefängnisse. Natürlich soll es nicht angenehm für den Verbrecher sein, aber ich finde es falsch, dass Gefangene oft in Angst vor Gewalt(auch/besonders von den Wärtern), Mißbrauch, Vergewaltigung oder sogar Mord haben müssen und man das als gegeben hinnimmt. Dadurch wird der Gefangene es sehr schwer haben sich wieder in der Gesellschaft zurecht zu finden und er wird nicht als Mensch behandelt. Die Idee des "Besserns/Chance der Wiederfindung zum geordneten Leben" ist gestorben. Viele Verbrechen sterben auch lieber, als in den Knast zu wandern.
Sicherlich ist das Thema nicht ganz einfach und mit diesem Beitrag nicht abgetan, aber man kann hierbei sehen, wie die USA mit Menschen umgehen, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen.
 
Ganz so hart wirds auch nicht sein. Woher weisst du das? Aus den Medien? Die Medien lügen wie gedruckt, vielleicht ist es dem einen oder anderem schon aufgefallen. Da muss es nicht unbedingt sein, dass Amerika die Misepeter in Sachen Gefängnissen sind. Überlegt doch mal, das was du grad gesagt hast ist wahrscheinlich zu 90% Wahrheitsabweichend. Das sollte man sich nochma durch den Kopf gehen lassen.
 
Nun, vielleicht ist es tatsächlig so, da habe ich keine Beweise. Ich meine man sieht es oft in den Filmen, dass ist natürlich kein Beleg. Ich wusste immer nicht, ob das in den Filmen ein schlechter Scherz ist, oder ob die Bedingungen wirklich so schlecht sind. Ich hab es aber auch schon so durch die Presse, Medien und Prominente(Moby) gehört, was da teilweise abgeht. Ich glaube nicht, dass das nur PR ist.
Und auch wenn es nur 10% sind, die in irgendeinem hinterweltler Staat mishandelt werden, ist doch schlimm genug. Ich meine, würde es Dir egal sein, wenn Du zu den 10% Prozent gehören würdest? Nur ist die Frage, ob so eine Sache dann noch diskussionsfähig ist, da es Leid ja immer gibt und im geringem Maße aktzeptiert bzw. erwünscht ist (hier zB. zur abschreckung). Wollte es nur äußern, die Kritik ist aber angekommen.
 
Das die USA die Menschenrechte nicht zu 100% achten beweist die Todesstrafe. Außerdem beweist zudem noch die Geschichte mit den El-Kaidan Kämpfern, dass die USA es nicht so genau mit den Meschenrechte nehmen
 
Für mich ist der Amerikaner der letzte Dreck! Die haben sich selbst zur die Weltenpolizei gemacht! Was geht denen an, was in der Welt passiert? Die greifen eh nur in einen Krieg ein, wenn sie (in)direkt dabei beteiligt sind! Wie im Nahen Osten: Den Israelis schicken's Waffen ohne Ende & die Palästinenser werfen ja mit Steinen! Sie könnten doch die Waffenzufuhr stoppen, aber das geht nicht, denn sie haben immer volle Arsenale.

Und der 11. September war ja auch so ein Tag! Klar, es war schrecklich! Aber es geht mir doch am A. vorbei was für Probleme die Amis haben! Wenn das bei uns passiert wäre, dann hätten sie uns auch nicht geholfen bzw. Solidarität zu gesprochen! Der Europäer ist aus der Sicht des Amis der letzte Idiot dem sie helfen würden.

Die Leute zeigen sich wegen jeden Scheiß an & gewinnen die Prozesse auch noch. Die Schwarzen werden wegen jeden Schaß, den sie von sich lassen, hingerichtet & der weiße Mann kann dort tun & lassen was sie wollen!

Soll das etwa ein Vorbild sein?
 
USA ist wohl eins der schlimmste länder...die regierung unter bush ist total inkompetent...die USa haben schon immer versucht andere länder wirtschaftlich von sich abhängig zu machen...ich bin mir auch sehr sicher dass damals die CIA JFK getötet hat..ein grund wäre..JFK hatte den wirtschaftlichen Rang von den USA gefärhrdet..naja und meiner meinung sahen sie keine andere lösung als ihn umzubringen!!!!
im großen und ganzen USA SUCKZ!!!!!!!!!!!!!
 
um diese sinnentleerte frage zu beantworten nehme ich zum vergleich das wissen eines:
10 jährigen durchschnitts mitteleuropäers und das eines 30 jährigen durchschnittsamerikaners.

der EU Bürger: (10)
kennt alle 5 kontinente bei namen und kann einige große staaten nennen, außerdem kennt er die ungefären größen von bekannten ländern.

der ami: (30)
weiß dass im osten und westen von usa nichts ist.
dort ist nur noch endloses meer endloser ozean bis zum rand seiner 2Dwelt.
außerdem kennt er die staaten: mexico -wo die einwanderer herkommen
cannada: rückständige aber friedliche nachbarn im kalten norden
afganistan: osamas haus
zwar kennt er auch usa sogut wie garnicht, aber dafür kannte er im schulalter zumindest jeden bach in russland bei namen, die er allerdings mit 30 längst vergessen hat.

der 10 jährige EU bürger hat außedem:
bessere kenttnisse in mathematik, da dem durchschnittsamerikaner alles außer addieren schwer fällt.

DAS HAT 50 JAHRE VOLKSVERDUMMUNG in den USA bewirkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und da wäre ja noch Pearl Habour. Der Angriff, den USA zum vermeintlichen tragischen Helden gemacht hat. Es gibt ja vermehrt Therorien und Berichte, dass da ältere Schiffe standen und das Roosevelt erst wieder ruhig schlafen konnte, als er den Krieg mit Japan hatte. Keine Ahnung was davon stimmt, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die USA den Krieg mit Japan wollte. Den Japanern wurden immer mehr Inseln im Pazifik genommen, sie wurden provoziert. Die Wirtschaft boomt in den Staaten, wenn sie Krieg haben.
Natürlich haben die Japaner auch schlimme Kriegsverbrechen auf dem Kerbholz. Ich will ja auch nicht zu sehr polarisieren, aber diese schwachsinnige und unrealistische schwarz-weiß Malerei, die auch in dem Kinofilm gezeigt wurde(bin mir jetzt nicht sicher, hab ihn nicht gesehen), muss man einfach Obejktivität entgegenhalten.
 
Original geschrieben von LiquidSuzuhara
Tja, und da wäre ja noch Pearl Habour. Der Angriff, den USA zum vermeintlichen tragischen Helden gemacht hat. Es gibt ja vermehrt Therorien und Berichte, dass da ältere Schiffe standen und das Roosevelt erst wieder ruhig schlafen konnte, als er den Krieg mit Japan hatte. Keine Ahnung was davon stimmt, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die USA den Krieg mit Japan wollte. Den Japanern wurden immer mehr Inseln im Pazifik genommen, sie wurden provoziert. Die Wirtschaft boomt in den Staaten, wenn sie Krieg haben.
Natürlich haben die Japaner auch schlimme Kriegsverbrechen auf dem Kerbholz. Ich will ja auch nicht zu sehr polarisieren, aber diese schwachsinnige und unrealistische schwarz-weiß Malerei, die auch in dem Kinofilm gezeigt wurde(bin mir jetzt nicht sicher, hab ihn nicht gesehen), muss man einfach Obejktivität entgegenhalten.

diese version ist nur eine theorie, sondern ziemlich wahrscheinlich. immerhin hatten sie ja tatsächlich nur noch schiffe dort, die sowieso im prinzip reif für den müll waren, ausserdem ist es schwer vorstellbar, dass die amis, die sonst schon damals alles überwacht und gewusst haben, einfach so von einer riesigen flugzeug-armada überrascht werden. ich denke mal, dass sie möglicherweise nicht mit so vielen menschlichen verlusten gerechnet haben, aber auf diesen japanischen erstschlag hat die militärführung sicherlich gehofft, da er ihnen äusserst gelegen kam. was vielfach auch noch übersehen wird, die amis haben das ja richtig provoziert indem sie kurz vorher sanktionen gegen japan erlassen haben und u.a. kein erdöl mehr lieferten. dass da die japaner also über kurz oder lang in ihrem grössenwahn zurückschlagen war ja zu erwarten, da soll keiner behaupten, die regierung hätte da nix geahnt..
 
Ich finde wir sollten die USA der Vergangenheit wohl heute nicht mehr so sehr kritisier, wenn ihr schlecht über die USA reden wollt solltet ihr euch mehr auf die der Gegenwart konzentrieren. In den Zeiten die ihr hier ansprecht war mit Sicherheit keines der sogenanten erste Welt-Länder gut und hat immer richtig gehandelt. Ja es stimmt schon das die USA (und Japan mit sicherheit auch) nicht richtig gehandelt haben, aber in Deutschland sah es da mit Hitler auch nicht viel besser aus.
 
Original geschrieben von Vegera
Ich finde wir sollten die USA der Vergangenheit wohl heute nicht mehr so sehr kritisier, wenn ihr schlecht über die USA reden wollt solltet ihr euch mehr auf die der Gegenwart konzentrieren. In den Zeiten die ihr hier ansprecht war mit Sicherheit keines der sogenanten erste Welt-Länder gut und hat immer richtig gehandelt. Ja es stimmt schon das die USA (und Japan mit sicherheit auch) nicht richtig gehandelt haben, aber in Deutschland sah es da mit Hitler auch nicht viel besser aus.

der entscheidende unterschied: über die negativen aspekte beim verhalten von deutschland im zweiten weltkrieg herrscht allgemeiner konsens, die amis hingegen sind nach wie vor nicht fähig, fehler einzugestehen, das geht ja zurück bis zu der tatsache, dass das land letztendlich auf der basis eines überaus hässlichen genozids gegründet wurde..
und im gegensatz zu nazi-deutschland, das ja grösstenteils wirklich geschichte ist, hat sich die amerikanische politik nicht gross geändert und deren damaligen taten haben teilweise immer noch auswirkungen auf die gegenwart.
es gibt also alles in allem genügend gründe, das eingehend zu diskutieren und kritisieren..
 
Man kann kritisiern das sie sich ihre Fehler nicht eingestehen und das sie teilweiße sogar noch stolz auf das Geschene sind, aber wirklich noch zu kritisieren was damals geschen ist finde ich kommt einfach ein paar Jahrezehnte zu spät. Auswirkungen haben auch noch immer viele Sachen in Deutschland, die zu Hitlers Zeiten geschehen sind und das sind nicht nur die neo Nazis. Ich kann die USA nur dafür kritisieren das sie teilweiße eben noch stolz auf das Geschene sind, nicht für das was Geschen ist.
 
ähm...zum Fall Pearl Habour:
Ich habe über das Ereignis "Hiroshima" meine Deutschfacharbeit geschrieben...ich musste mich deshalb auch etwas mit der Geschichte befassen...
Also das die Amerikaner die Japaner provoziert haben (mit dem Boykott), kann man ihnen auf keinen Fall vorhalten...
Man muss nämlich wissen, dass die Japaner zu diesem Zeitpunkt schon etliche Länder angegriffen haben und auch teilweise erobert haben (die Japaner haben z.B.: 6 Mio Chinesen auf dem Gewissen, deshalb mögen sich die Staaten auch nicht). Natürlich haben die USA auch ihre Interressen gesehen (ihr Einfluss im Pazifikraum wurde im kleiner), aber zu Pearl Habour kann man ihnen keinen Vorwurf machen.

Wenn ihr ihnen einen Vorwurf machen wollt(was die Vergangenheit betrifft,man könnte ihnen was heute betrifft auch genug ankreiden), dann bitte den Abwurf der Atombombe, denn ein Historiker hat bewiesen, dass die USA Japan auch ohne die A-Bombe mit Leichtigkeit und ohne hohe Verluste hätte besiegen können...

Zum Vorwurf für heute:
Was haltet ihr denn davon, was die USA zum internationalen Gerrichtshof sagen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten