Alternative Timeline- Chibi Vegeta Story

Wow...
endlich mal schaffe Ich es, der erste zu sein^^

schön und gut...
einfach wunderbar...
zum lachen gabs da zwar einigermaßen schon was aber nicht so viel wie bei den letzten Teilen...
Jedenfalls stimme ich dir wohl oder übel zu :p
srry.... mag zwar sein das dieses Teil nicht so sinnvoll geworden ist wobei dies stimmte aber es erklärt wenigstens deren Tagesablauf^^

Was mich jedoch bisserl abschreckt...
sei die Beschreibung von seinem Eltern...
Irgendwie sei zu viel Hochdeutsch da, in anderer Richtung besser gesagt... er sei viel zu genau und offen...!!!
Und dies offensichtlich ist nicht die Art eines Chaoten wie Vegeta, jemanden so toll beschreiben zu können :rolleyes: :p
Hättest ruhig etwas mehrere Kossennamen oder schlampigere und ungenauere Beschreibung machen können,
man kann sich da schon fast Denken Veggi wäre ein Streber und gleichzeitig ein Computerfreak der auf jedes Detail achtet :D

Aber auf jedenfall fand ich die Ideen und Vegetas Zimmer-Präsentation einwandfrei beschrieben^^

„Wie wäre es, wenn sich einer auf die Schulter des Anderen stellt?“
„...Such dir nen anderen Dummen, der so was Schwules mitmacht...“
„Darf ich das als Nein auffassen?“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Naja, weil –„
„Vergiss es einfach, das heißt NEIN!“
„Hast du denn sonst noch Vorschläge?“, fragte Vegeta und sah den Anderen erwartungsvoll an.
„Wärst du nicht erst mal an der Reihe, einen Vorschlag einzubringen?“
„Theoretisch schon, aber dein Vorschlag war so dämlich, den kann man nur halb zählen...“
„Zählt dann dein Gehirn auch nur halb?“
„Was ist ein Gehirn?“, lachte der Prinz,
„Was ist das, kann man das essen?“
„Ich verstehe schon...“, murmelte Radditz und schaute ebenfalls an die Decke, bis er plötzlich aufschreckte,
<<<<< dazu will ich sagen, dies war einfach umwerfend geil...
Ist schonmal meine Lieblingsstelle... ^^
Meine persönliche frage an dich.. xDDD
Was ist ein Gehirn??? *lach*

>>>>>>>>>>> [An Kidy, srry das ich grad so mies zu dir bin, aber empfehle dir in Zukunft auch so zu Zitieren wie ich gerade eben ^^
Man verwirrt sich leider und blöderweise,
bisserl an deinem Kommis... srry, nochmals... spricht eig. nix strenges gegen dich...
ist nur ein Vorschlag deine Kommis bisserl übersichtlicher zu gestallten :p
zwar bist du eine echt witzige...
Aber, wenn man bedenkt das Kopierte wegzulassen,
dann würde es nicht einmal die hälfte meines Kommentars erreichen,
möchte daher über keine besondere Beschwerden eingehen sondern dir nur nen Vorschlag geben, daher...
sry nochmals falls du dich jetzt beleidigt fühlst oder mir Böse bist... :( ;)

(Ich will aber auch nicht das du jetzt Gezwungenerweise dies machst was Ich wollte...
sondern auf Deine Art es Dir besser überlegen solltest...
wie am besten zu Kommentieren damit die meisten anderen es auch verstehen würden ^^
Denn... ein gewisser jemand der trotzdem nicht schreiben will aber ihm die FF gefallen hat...
hat mir gestern geschrieben...
dass da einfach zu VIEL kommentiert wird und daher würde ich sagen das so auch viele auf dieser weise denken... -.-

z.B.: "hier muss ja aber echt viel geschrieben werden..." oder...
"Na, das ist mir zu verrückt hier, zwar gefällt mir die FF, aber so viel...." blablablablaaa...

verstehst du was ich meine?
naja... bin zwar auch so einer und ich weiß, das gilt auch für mich...
aber ich Zitiere es wenigstens, dann ist es leichter zu lesen und man denkt sich nix dummes dabei ^^

wie gesagt... das war mein Vorschlag und ich wollte dir dies noch bescheid gesagt haben ;3 )] <<<<<<<<<


ok... es hat mich gefreut noch deinen Teil gelesen zu haben ^^
Warte schon gespannt auf den nächsten ;)
Wünsch dir noch Gute Nacht...
und Träum süß...

Bye...
:scatter: ~Mihi~ :scatter:
 
Hallo Leute!
=D
Wie gehts?
Ah, schön, die Sahne gesellt sich auch hier dazu.
Was fürn Zufall *hust*
Hm, ich glaube ich bin zu faul um auf Kommis einzugehen...
Aber Mihi, danke für den Hinweis, werde versuchen, Vegeta besser zu treffen und ihn nicht als Streber darzustellen, das ist das Schlimmste was passieren kann XD
Hm, eigentlich wollte ich das Kapitel ja etwas sinnvoller gestalten...
aber das ist mal wieder in die Hose gegangen...
*sweatdrop* Ich sollte mich wirklich bessern XD
*gute Vorsätze mach*
*sich vornehm das nächste Kapitel sinnvoller zu machen*
Naja...lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern, ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß dran...
Na dann, genug gesabbelt, fangen wir an!

Oh mein Gott XD Ich sehe gerade, dass das neue Kapitel ganze 8 Seiten lang ist! O___O
Büddö Kommis *___*
Hab mir so viel Mühe gegeben...


10.Kapitel: Vorbereitungen

„Ehrlich?“, fragte der andere Saiyajin nach, die Augen neugierig aufgerissen starrte er seinen Kumpel an,
„Dann schieß mal los!“
Dieser grinste und hob die Hand, in der sich in Sekundenschnelle ein kleiner Kiball gebildet hatte, plötzlich holte er aus und schleuderte den Kiball mit ziemlich viel Kraft gegen Radditz, der sich vor Schreck nicht wehrte und nun zusammen mit der Energiekugel in der nächsten Wand hing.
„Sag mal, hast du sie noch alle, was soll denn das?“, schrie der Getroffene wütend, besah ärgerlich das klaffende Loch in seinem Kampfanzug und strich sich genervt durch die kokelnden Haare.
„Ich weiß nicht warum du dich beschwerst, dein Befehl war unmissverständlich und ich habe ihn ausgeführt.“
„Was für ein Befehl?“
„Schieß los...hast du gesagt“, entgegnete ihm der ältere Saiyajin frech grinsend und betrachtete die getroffene Wand, besser gesagt, was davon übriggeblieben war und schluckte, die seltsame Mine in seinem Gesicht konnte Radditz allerdings nicht deuten.
„Ist was?“, brummte der Langhaarige und trat neben Vegeta, um die Wand besser sehen zu können, von der der Verputz abgeblättert war und dichte, schwarze Rauchschwaden aufstiegen.
„Du bist gegen meinen Lichtschalter geflogen...“, erklärte Vegeta nervös schluckend,
„Und direkt dahinter waren die Stromleitungen für das ganze Haus, jetzt haben wir nirgends im Haus weder Licht noch Strom, meine Eltern werden austicken, wenn sie das sehen, zum Glück haben wir Nachmittag und sie haben keine elektrischen Geräte eingeschaltet...“
„Das ist ja wohl deiner eigenen Blödheit zuzuschreiben, du hast mich da ja reingeschossen!“
„Du hättest dich ja nicht schleudern lassen müssen...“
„Das ließ sich ja wohl schlecht vermeiden!“
„Das sagen sie danach immer alle...aber lassen wir das, meine Eltern lynchen mich sowieso noch wegen dem Duschkopf über dem Bett meiner Schwester...“
„Du Armer...“
„Ach, das geht eigentlich. Meine Mutter überlässt es meistens meinem Vater sich Bestrafungen auszudenken, dazu ist er zu faul, dann macht sie ihm Beine und er setzt sich aufs Sofa und denkt nach. Und so nach etwa 5 Minuten stehen alle geistigen Zahnräder auf „Verklemmt und nie mehr zu reparieren“ und er pennt ein. Und meine Mutter ist allgemein nicht so streng mit der Bestrafung...sie ist das schon von mir gewohnt.“
„Ist ja mal ne praktische Sache.“
„Jupp. Aber jetzt lass uns mal wieder zur Sache kommen, ich erklär dir mal meinen Plan.“
„Gut, schi- moment mal, leg los“, lachte der andere Saiyajin und setzte sich, erwartungsvoll Vegeta anblickend, aufs Bett.
„Weißt du, ich habe mal in einem Buch von einem chemischen Trunk gelesen, mit dem man das Alter verändern kann und sich wahlweise älter oder jünger machen kann, wenn wir uns zu Zwanzigjährigen machen würden, dann könnten wir locker am Turnier teilnehmen.“
„Die Idee klingt gut. Aber eine Frage hätte ich noch:
In was für einem Buch hast du das gelesen?“
„Ich glaube das hieß „Schwarze Magie für schwarze Seelen“ oder so...“
„Was du so alles liest...“
„Naja, wenn ich schon mal lese, dann lese ich auch etwas, was ich vielleicht für mein späteres Leben mal gebrauchen kann...“
„Dann möchte ich nicht wissen, was du später mal werden willst, Kumpel.“
„Tss...“, grummelte der ältere Saiyajin missbilligend,
„Was willst du mir damit sagen?“
„Nichts, nichts, gar nicht wichtig. Ich dachte, du gingest wie dein Vater in die Politik?“
„Nur über seine verwesende, von Aasgeiern aufgeschlitzte und vermodernde Leiche, die in einem Höllenfeuer brennt und-“
„Danke, so genau wollte ich es gar nicht wissen...kommen wir mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück, weißt du denn, wie man dieses Teufelsgesöff zusammenmischt?“
„Im Moment gerade nicht, ich suche mal das Buch...“
Der Saiyajin lief im Zimmer herum und sah in alle Schränke, doch das Buch blieb unauffindbar.
Verwundert trottete er ins Wohnzimmer, wo er auch auf seine Mutter traf.
„Das, was du suchst, ist im Bücherregal in der Ecke, zweites Fach von unten, drittes Buch von links.“, sagte sie mit einem Lächeln und wandte sich wieder einem Buch zu.
„Ah ja danke...“, entgegnete Vegeta, nahm das gesuchte Buch und wollte gerade gehen, als ihm plötzlich etwas einfiel.
„Hey, woher wusstest du-“
„...was ich suche?“, beendete seine Mutter lachend den Satz und wuschelte ihm liebevoll durch die schwarzen Stacheln,
„Ich bin deine Mutter, ich kann deine Gedanken lesen.“
„Wow...“, staunte der Junge,
„Kannst du das auch bei anderen Leuten?“
„Hm,bei deinem Vater, würde ich sagen.“
Der, über den geredet wurde, schluckte schwer.
„Aber ich tus eigentlich fast nie.“
„Warum nicht?“
„Ach, das hat so seine Gründe“, schmunzelte sie und schaute kurz zu ihrem Mann, der nur errötete und sich schnell hinter einem Wirtschaftsblatt versteckte.
„...Verstehe“, lachte Vegeta und lief mit dem Buch in der Hand zurück in sein Zimmer.
Dort angekommen, schloss er die Tür, ging mit dem Buch zum Schreibtisch, schlug es auf und blätterte so lange, bis er die richtige Seite gefunden hatte.
„Hm, da ist es ja...was kommt da rein...ein wenig Wasser...Zyankali, Schwarzpulver, Chloroform, Vogelblut...“
„...Turnier hin oder her, das trinke ich nicht.“
„Hm?“, entgegnete der andere Saiyajin und schaute ihn kurz fragend an,
„Ach so, ich verstehe. Nein, das ist nicht für den Alterungstrunk, das ist das Kochrezept, wenn mich meine Mutter das nächste Mal zum Kochen zwingen will.“
„...Meinst du nicht, dass das deine Eltern umbringt?“
„Meine Mutter ist hart im Nehmen und mein Vater futtert eh alles, der hat sein eigenes Essen runterbekommen, solange es sich nicht bewegt, isst der alles...obwohl...das wäre für ihn wahrscheinlich nicht mal eine Einschränkung...“
„Ah ja...“, entgegnete der jüngere Saiyajin leicht verdutzt und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen,
„Diese Seite deines Vaters sieht man bei diesen ganzen königlichen Zeremonien, Banketten und Auftritten vor dem Volk und im Fernsehen gar nicht, ich bin mir sicher, dass das Volk sich mal für die etwas andere Seite des Königs interessieren würde.“
„Dann geben wir ihnen, doch was sie wollen“, antwortete Vegeta und rieb sich grinsend die Hände,
„Das könnten wir doch als nächstes Projekt nach unserem Turnier ansteuern-
„Bejita Saiyajin no ou- der König der Saiyajins ganz privat“, enthält interessante Schnappschüsse in Form eines Albums und einige Videoaufnahmen meines Vaters in dessen Freizeit.“
„Klingt super!“, lachte Radditz und rieb sich ebenfalls die Hände, dann stutzte er,
„Aber ist das nicht Rufmord?“
„Wir bringen nur die Wahrheit ans Licht, das ist doch kein Rufmord, nur die schonungslose Darstellung wahrer Fakten.“
„Du kannst wirklich alles zu deinen Gunsten und Wünschen umformulieren, hm?“
„Naja, wozu so ein erzwungener Rhetorikkurs nicht so alles zu gebrauchen ist...“, entgegnete Vegeta lachend, dann wurde er wieder etwas ernster.
„So, dann lass uns aber endlich dieses Zeug anmischen, damit wir es für das Turnier morgen parat haben.“
„Apparat haben?“
„Bereit haben...“, antwortete Vegeta genervt,
„Ist doch auch unwichtig. Reich mir mal bitte alle Zutaten, die ich dir im Folgenden nenne.“
Darauf folgten die Namen einiger seltsamer Flüssigkeiten und Feststoffen, von denen Radditz noch nie zuvor etwas gehört hatte und unter denen er sich vom Namen her auch komplett andere Dinge vorstellte.
Nach einer für Radditz ewig scheinenden Auflistung hatten sie endlich alle Inhalte zusammen und Vegeta kippte die letzte fehlende Flüssigkeit hinein.
„So, dann bin ich ja mal gespannt, obs klappt...“, murmelte der jüngere Saiyajin und beobachtete gespannt die Flüssigkeit, die langsam schwächlich, dann nach kurzer Zeit immer heftiger zu brodeln und blubbern begann.
Neugierig und gleichzeitig etwas eingeschüchtert betrachten die beiden Jungs, wie die Flüssigkeit aus dem Reagenzglas überquillte und über Vegetas ganzen Schreibtisch floss.
„Ohje!“, rief Vegeta erschrocken und schnappte sich eine herumstehende Schüssel, indem er das Gemisch auffing,
„Damit hatte ich nicht gerechnet!“
Verwundert blickte er die aufgefangene Flüssigkeit, die immer noch leicht brodelte, aber langsam immer ruhiger wurde.
Vegeta fuhr mit einem Finger durch das Gemisch und stellte fest, dass es dunkelblau, klebrig und seltsamerweise ziemlich warm war.
„Hm, eigentlich ist genau das herausgekommen, was rauskommen sollte, trotzdem erscheint mir das Zeug etwas grotesk...“
„Kannst du laut sagen...“
„Hab ich ja auch“, entgegnete der ältere Saiyajin genervt und starrte wieder auf die seltsame Flüssigkeit in dem Behälter in seiner Hand, dann grinste er.
„Aber ich wäre ein Feigling würde ich es nicht probieren.“
Er nahm ein Glas und goss ein wenig des Trankes hinein, kurz besah er noch das Gemisch, dann holte er einmal kurz tief Luft und trank das Glas mit einem Schluck hastig aus.
Plötzlich gab es einen lauten Knall, es ähnelte dem Geräusch, wenn man eine prall gefüllte Papiertüte platzen lässt, dann hüllte dunkler Qualm Vegeta komplett ein.
Plötzlich klopfte es an der Tür und ohne eine Antwort abzuwarten, trat Vegetas Schwester einfach ein, sie sah müde aus und verwirrt erblickte sie den Rauch.
„Was war das denn für ein Knall? Ist Vegetas Ego vor Überlastung in die Luft geflogen? Und warum qualmt es hier drin so, brennt Vegetas Stolz etwa an oder hat der wieder seinen Finger in der Steckdose gehabt, würde zumindest seine Frisur erklären.“
„Hey, die Frisur ist ein Erbe.“, ertönte eine dunkle Männerstimme aus dem Qualm.
„Das In-die-Steckdose-fassen dann wohl auch.“, entgegnete sie und gähnte,
„Wer spricht da überhaupt?“
„Na, wer wohl, wer wohnt denn in diesem Zimmer.“, antwortete die dunkle Stimme und als der Qualm sich langsam auflöste, sah man einen jungen Mann von etwa 20 Jahren, der exakt so aussah wie Vegeta, nur etwas stärker, älter und größer.
„Mein Vater hat sich aber ganz schön verändert“, staunte Kisara und starrte den Mann an,
„Auch der Bart ist weg...?“
„Das liegt daran, dass ich nicht unser Vater, sondern dein Bruder bin.“
„Yashi ist doch in seinem Zimmer...“
Er seufzte.
„Ich bin Vegeta, du hohle Nuss!“
„Vegeta, du solltest wissen, dass du für mich nicht mein Bruder, sondern der Idiot vom Zimmer nebenan bist.“ ,sagte sie mit einem Grinsen und musterte ihn von oben bis unten.
„Du hast dich ganz schön verändert, hast du deine Milch mal ausgetrunken?“
Knurrend ignorierte er diese Bemerkung und sah zu seiner Schwester.
„Hast du mal einen Spiegel?“
„Wieso sollte ich einen da haben?“
„Naja, immerhin bist du eine Frau...“
„DAS BEDEUTET NOCH LANGE NICHT, DASS ICH AUCH STÄNDIG SPIEGEL MIT MIR RUMTRAGE, FRAG DOCH DEINEN FREUND, MIT DER MATTE STEHT DER BESTIMMT DAUERND VOR DEM DING!“
„Quatsch, der steht ja eben nie davor, daher sieht er auch so aus.“
„Stimmt, ich- hey, moment mal, sollte das gerade eine Beleidigung sein?“
„Ja.“
„Na dann ist es ja gut...moment mal, was hast du da gerade gesagt?“
Vegeta seufzte.
„Mann, euch hält man echt im Kopf nicht aus. Ich suche mir jetzt mal eben einen Spiegel.“
Damit schnappte er sich eine dünne Decke von seinem Bett und warf sie sich über Kopf und Körper, sodass sie alles abdeckte.
„Was soll das?“, sagte Radditz und schaute seinen Freund fragend an.
„Ich will nicht, dass meine Eltern mich so sehen und womöglich noch nachhaken, wenn sie unseren Plan rausbekommen, lassen sie uns bestimmt nicht am Turnier teilnehmen.“
„Ach so, ist klar, gut mitgedacht.“
Vegeta nickte und lugte um seine Tür. Im Gang war niemand zu sehen und auf Zehenspitzen schlich er über den Flur in Richtung Badezimmer, wobei er an seiner Mutter vorbeikam, die nur, verwundert mit dem Kopf schüttelnd, weiter zum Wohnzimmer ging.
„Ich habe gar nicht gewusst, dass unser Vorleger laufen kann, ich sollte besser auf die Werbung achten...da hieß es ja, dieses Teppichwaschmittel bringt einen Teppich richtig zum Leben...“
Schulterzuckend ging sie weiter und kam dabei an Vegetas Zimmer vorbei, wo sie Radditz entdeckte.
„Hm, Radditz, bist du nicht gerade an mir vorbeigelaufen?“
„...Eigentlich nicht“, entgegnete der andere Saiyajin leicht säuerlich und fuhr sich genervt durch die langen Haare.
Verwundert drehte Celia sich um, doch der Gang war leer.
Vegeta war bereits im Badezimmer verschwunden und hatte die Tür abgeschlossen.
„Ich glaube, bald kann ich mir eine schöne weiße Jacke bestellen, ich sehe schon Dinge, die es gar nicht gibt.“
Ein allgemeines Schweigen erhüllte den Raum, während Kisara und Radditz innerlich in sich hinein grinsten, drehte sich Celia zur Tür und verließ das Zimmer.
Immer noch verwirrt ging sie ins Wohnzimmer, wo ihr Mann gerade auf dem Sofa saß und tief in den Roman „Eine Reise ins Ungewisse“ versunken war.
Wortlos ging sie an ihm vorbei und steuerte direkt auf die Haustür zu.
Sie legte die Hand an die Klinke und gerade als sie zudrücken wollte, hielt sie eine Stimme davon ab.
„Celia, wo willst du hin?“, fragte ihr Mann und sah sie mit einem Auge fragend an, das andere Auge hielt er weiterhin auf das Buch fixiert.
„In die Psychatrie, Daueraufenthalt.“, entgegnete seine Frau mit einem Grinsen und öffnete die Haustür.
„Ach so, verstehe, ja klar“, antwortete Bejita und wandte sich wieder ganz dem Buch zu,
„Komische Namen haben diese modernen Läden, Psychatrie, das ist doch- moment mal, bitte was?“
Sofort legte er das Buch beiseite und sprang erschrocken auf. Er eilte zu seiner Frau und hinderte sie am Gehen, indem er sie mit einer Hand an der Schulter festhielt.
„Wie war das bitte, ich hab mich wohl verhört!“
„Nein“, lachte sie und lächelte ihn freundlich an,
„Du hast mich schon richtig verstanden, so schlecht sind deine Ohren nicht das weiß ich, obwohl du dich immer vor sämtlichen Untersuchungen drückst.“
„Und mit diesen fantastischen Ohren würde ich jetzt gerne hören, warum das Gleichgewicht der Welt aus den Fugen gerät, indem die beiden Universen „Celia“ und „Psychatrie“ kollidieren.“
„Nun ja, ich sehe schon Dinge, die es gar nicht gibt und gar nicht geben kann.“
„Vegeta bei den Hausaufgaben und Vegeta beim Lernen?“
„Nein, ganz so groteske und befremdliche Sachen sehe ich dann auch noch nicht“, sagte sie mit einem Lachen und wandte sich wieder zum Gehen,
„Eher einen laufenden Teppich.“
„Radditz habe ich auch schon gesehen, so besonders ist das nicht.“
Sie lachte.
„Nein, ich meinte eher eine richtige, laufende Decke aus Stoff. Naja, ist ja auch egal. Entschuldige mich jetzt bitte, ich muss gehen.“
„Entschuldigung abgelehnt, versuchen sie es doch später noch ein Mal oder rufen sie zurück.
Nein, jetzt mal im Ernst, ob ein Teppich nun fliegt, Salto Mortis schlägt oder auf Spanisch fluchend Whisky säuft, ist mir egal, du bleibst schön artig hier!“
Sie drehte sich um und schaute ihm entgeistert und gleichzeitig verblüfft ins Gesicht.
„Reicht dir unser kleines Irrenhaus hier nicht?“, lachte er und grinste ihr frech direkt ins Gesicht,
„Mangelt es dir bei mir an etwas, meine liebe Ehefrau?“
„Nein, mir mangelt es an nichts, mein lieber Ehemann.“, entgegnete sie lachend,
„Die Gesellschaft ist wunderbar und die Einrichtung auch, nur der Service könnte besser sein.“
„Könnte besser sein? Unmöglich, soll ich es dir beweisen?“, entgegnete er und grinste sie frech an.
„Typisch für dich“, sagte sie mit einem Grinsen,
„War ja klar, dass so eine Antwort kommen musste.“
„Tja, meine Liebe, ist doch schön, dass man sich darauf verlassen kann, dass sich manche Dinge absolut NIE ändern...“
„Wahre Worte, wahre Werte...“, antwortete sie und küsste ihn auf die Wange,
„Bleib immer so, ich liebe dich, Bejita.“
„Ich dich auch, Celia...“


Ist das nicht ein schönes Ende?
So romantisch...
Naja *hüstel*
War gar nicht so geplant, ergab sich eben.
Und ich wollte das Kapi nicht länger als 8 Seiten rauszögern...
Werde mich bessern, versprochen XD
Naja, bis denne
:wavey:
Alles Liebe und Gute ^___^
~Phönixfighter~
 
Hey Leute...
Ich soll mal eben ne "Botschaft" von Phöni überbringen...
Ihre Eltern haben ihr das Net gekappt,
weil sie, nach der Meinung ihrer Eltern, zu lang dran sitzt o.o''''''
Darüber hinaus gibts ein wenig Stress,
weil sie ANGEBLICH daran schuld is, dass der PC
sich Viren eingefangen hat...
nja...ich soll auf jeden Fall Bescheid sagen,
dass die Story damit für gewisse Zeit auf Eis gelegt ist...
Sobald ich neues weiß, sag ich Bescheid....
( Bekomm ja SMS, etc ^^'''''''' )

Also bis dann...
_______________________
Euer Todesengel Cyra o.o~|
 
Tagchen :lookaroun
Hab ja letztes Mal gar nicht kommentiert... wusste nämlich nicht, wie man dieses Zitat-zeugs macht *zu Mihi schiel*
Jetzt weiß ich, also kriegst du ein Kommi ^^

Im neunten Kapitel fand ich vor allem diese Szenen gut:

„Außerdem, hast du eine Zeitmaschine?“
„Noch nicht...“
„Was heißt hier noch?“
„Ich könnte vielleicht eine bauen...“
„Und wie lange dauert das?“
„...Wie lange lebst du denn?“
„Keine Ahnung...bin froh, wenn ich DICH überlebe...“
<<< :rofl: Oh Dende XD

„Ich habs!“
„Dass dus hast, wusste ich schon vorher, das brauchst du mir nicht zu sagen“, entgegnete Vegeta und zeigte ihm einen Vogel.
„Nein, ich habe einen Plan. Sagt dir der Begriff „Fusion“ irgendwas?“
„...Was er mir sagt, willst du gar nicht wissen.“, entgegnete Vegeta und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
<<< Mann, dieser Junge ist dermaßen Frühreif XD Gut, dass Radditz genauso verpeilt wie sein Bruder ist ^^

„Die Fusion ist eine Kampftechnik, bei der zwei gleichstarke Kämpfer zu einem verschmelzen, um einen neuen Superkrieger zu bilden.“
„...Bist du dir sicher, dass da ein Krieger rauskommt?“
„Was denn sonst?“
„Vergiss es...“, murmelte Vegeta und schaute grinsend zur Decke.
<<< Ich möchte wetten, das färbt noch mal auf Radditz ab... XD

„Dazu braucht es allerdings eine Fusionspose, die führe ich dir jetzt mal vor.“
Gespannt beobachtete Vegeta, wie sich Radditz in die Mitte des Zimmers begab und einmal tief Luft holte.
Dann begann er, indem er die Arme seltsam abwinkelte und das eine Beine bizarr über das andere kreuzte.
Einige groteske Bewegungen und Schritte folgten, bis Radditz schlussendlich mit dem ausgestreckten Bein die Finger irgendwo in die Luft hielt.
„Sehr schöne Aufführung...“, sagte Vegeta verblüfft,
„Und wann gedenkst du jetzt mir die Technik zu zeigen?“
„DAS war die Technik.“
„Gut, nenn mir bitte noch mal Namen und Nummer deiner Anstalt.“
<<< Hause Sosogu heißt die Anstalt, mindestens sein Bruder ist genauso XD Aber man kann es ja schon verstehen, dass Vegeta so reagiert, wer täte das nicht... ^^

„Heißt das, dass es dich nicht so ganz überzeugt?“
„Was glaubst du denn?! Bin ich ne Ballerina oder was?!“
„Och, wenn ich mir dich mal so ansehe...dir fehlt nur noch das Tütü...“
Vegeta im Tütü... möglichst noch mit gelockten, nach oben Stehenden Haaren und in rosa, hm? XD Beachte mich nicht, ich rede wirr :laugh:

Mein persönlicher Favorit, neben der Fusionsszene, war aber das:
Radditz jedoch schlitterte direkt auf das Sofa zu, konnte im letzten Moment noch halb hochspringen, hatte jedoch nicht bedacht, wo er landen würde und landete direkt im Gesicht des Königs, der sofort hochschreckte.
Vegeta schluckte, packte seinen Freund und zerrte ihn wieder zurück zu seinem Zimmer, noch bevor sein Vater gemerkt hatte, was mit ihm geschehen war.
„Das war knapp“, keuchte Vegeta, konnte sich das Lachen aber nicht verkneifen,
„Ich würde zu gern den Gesichtsausdruck meines Vaters sehen, wenn er den Schuhabdruck in seinem Gesicht sieht.“
Der gute König ist echt gestraft, hoffentlich kommt Radditz öfter zu Besuch :rofl:

Na gut, zum neuen Kapitel kommen wir nün... ^^
„Nichts, nichts, gar nicht wichtig. Ich dachte, du gingest wie dein Vater in die Politik?“
„Nur über seine verwesende, von Aasgeiern aufgeschlitzte und vermodernde Leiche, die in einem Höllenfeuer brennt und-“
„Danke, so genau wollte ich es gar nicht wissen...kommen wir mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück, weißt du denn, wie man dieses Teufelsgesöff zusammenmischt?“
Vegeta ist wirklich ein kreativer Junge gewesen...
Radditz' Gesicht dazu hätte ich gern gesehen XD Oder gar das Gesicht von Bejita XD

„Hm, da ist es ja...was kommt da rein...ein wenig Wasser...Zyankali, Schwarzpulver, Chloroform, Vogelblut...“
„...Turnier hin oder her, das trinke ich nicht.“
Prinz der Saiyajin als Meisterkoch... nicht auszudenken, das ganze Volk würde bald den Bach untergehen ^^ Sein Kumpel hat schon Recht, das würde ich nicht mal Freezer anbieten... obwohl, dem vielleicht schon...

„Meine Mutter ist hart im Nehmen und mein Vater futtert eh alles, der hat sein eigenes Essen runterbekommen, solange es sich nicht bewegt, isst der alles...obwohl...das wäre für ihn wahrscheinlich nicht mal eine Einschränkung...“
<<< das kennt Radditz vermutlich auch von seinem eigenen Vater...^^

„Dann geben wir ihnen, doch was sie wollen“, antwortete Vegeta und rieb sich grinsend die Hände,
„Das könnten wir doch als nächstes Projekt nach unserem Turnier ansteuern-
„Bejita Saiyajin no ou- der König der Saiyajins ganz privat“, enthält interessante Schnappschüsse in Form eines Albums und einige Videoaufnahmen meines Vaters in dessen Freizeit.“
„Klingt super!“, lachte Radditz und rieb sich ebenfalls die Hände, dann stutzte er,
„Aber ist das nicht Rufmord?“
„Wir bringen nur die Wahrheit ans Licht, das ist doch kein Rufmord, nur die schonungslose Darstellung wahrer Fakten.“
„Du kannst wirklich alles zu deinen Gunsten und Wünschen umformulieren, hm?“
„Naja, wozu so ein erzwungener Rhetorikkurs nicht so alles zu gebrauchen ist...“, entgegnete Vegeta lachend, dann wurde er wieder etwas ernster.
... die beiden Kinder stehen nicht zufällig in Verbindung mit dem Teufel? Also ich meine nicht den schwulen aus dem Anime mit den pinken Fingernägeln, ich rede von Satan... würde mich bei ihren Plänen nicht wundern ^^

„So, dann lass uns aber endlich dieses Zeug anmischen, damit wir es für das Turnier morgen parat haben.“
„Apparat haben?“
„Bereit haben...“,
Öhm, man erkennt Radditz' Abstammung XD Wir sollten Akira Toriyama eine Beschwerde schreiben, dass es einfach unfair war, dass die Zottelmähne nur so einen kurzen Auftritt im Anime hatte...

„Was war das denn für ein Knall? Ist Vegetas Ego vor Überlastung in die Luft geflogen? Und warum qualmt es hier drin so, brennt Vegetas Stolz etwa an oder hat der wieder seinen Finger in der Steckdose gehabt, würde zumindest seine Frisur erklären.“
„Hey, die Frisur ist ein Erbe.“, ertönte eine dunkle Männerstimme aus dem Qualm.
„Das In-die-Steckdose-fassen dann wohl auch.“, entgegnete sie und gähnte,
„Wer spricht da überhaupt?“
„Na, wer wohl, wer wohnt denn in diesem Zimmer.“, antwortete die dunkle Stimme und als der Qualm sich langsam auflöste, sah man einen jungen Mann von etwa 20 Jahren, der exakt so aussah wie Vegeta, nur etwas stärker, älter und größer.
„Mein Vater hat sich aber ganz schön verändert“, staunte Kisara und starrte den Mann an,
„Auch der Bart ist weg...?“
„Das liegt daran, dass ich nicht unser Vater, sondern dein Bruder bin.“
„Yashi ist doch in seinem Zimmer...“
Er seufzte.
„Ich bin Vegeta, du hohle Nuss!“
„Vegeta, du solltest wissen, dass du für mich nicht mein Bruder, sondern der Idiot vom Zimmer nebenan bist.“ ,sagte sie mit einem Grinsen und musterte ihn von oben bis unten.
„Du hast dich ganz schön verändert, hast du deine Milch mal ausgetrunken?“
<<< wieso, viel mehr wächst er doch eh nicht mehr XD Aber die Stelle war mal absolut genial ^^

„Hast du mal einen Spiegel?“
„Wieso sollte ich einen da haben?“
„Naja, immerhin bist du eine Frau...“
„DAS BEDEUTET NOCH LANGE NICHT, DASS ICH AUCH STÄNDIG SPIEGEL MIT MIR RUMTRAGE, FRAG DOCH DEINEN FREUND, MIT DER MATTE STEHT DER BESTIMMT DAUERND VOR DEM DING!“
„Quatsch, der steht ja eben nie davor, daher sieht er auch so aus.“
„Stimmt, ich- hey, moment mal, sollte das gerade eine Beleidigung sein?“
„Ja.“
„Na dann ist es ja gut...moment mal, was hast du da gerade gesagt?“
Hach, was soll ich dazu noch sagen? XD Einfach "LOL"

„Ich habe gar nicht gewusst, dass unser Vorleger laufen kann, ich sollte besser auf die Werbung achten...da hieß es ja, dieses Teppichwaschmittel bringt einen Teppich richtig zum Leben...“
<<< :laugh: Aber noch gemeiner kam es ja erst danach...
Schulterzuckend ging sie weiter und kam dabei an Vegetas Zimmer vorbei, wo sie Radditz entdeckte.
„Hm, Radditz, bist du nicht gerade an mir vorbeigelaufen?“
„...Eigentlich nicht“, entgegnete der andere Saiyajin leicht säuerlich und fuhr sich genervt durch die langen Haare.
Der Ärmste XD Ständig macht sich wer über seine Frisur lustig... Ich will gar nicht wissen, wie die reagieren würde, wenn er sich die Zotteln schneiden lassen würde XD

Immer noch verwirrt ging sie ins Wohnzimmer, wo ihr Mann gerade auf dem Sofa saß und tief in den Roman „Eine Reise ins Ungewisse“ versunken war.
Schleichwerbung, schäm dich XD

„Celia, wo willst du hin?“, fragte ihr Mann und sah sie mit einem Auge fragend an, das andere Auge hielt er weiterhin auf das Buch fixiert.
„In die Psychatrie, Daueraufenthalt.“, entgegnete seine Frau mit einem Grinsen und öffnete die Haustür.
„Ach so, verstehe, ja klar“, antwortete Bejita und wandte sich wieder ganz dem Buch zu,
„Komische Namen haben diese modernen Läden, Psychatrie, das ist doch- moment mal, bitte was?“
<<< Diese modernen Läden... :rofl: Jaja, nur da gibt es die hübschen, weißen "ich hab mich lieb"-Jacken ^^

„Und mit diesen fantastischen Ohren würde ich jetzt gerne hören, warum das Gleichgewicht der Welt aus den Fugen gerät, indem die beiden Universen „Celia“ und „Psychatrie“ kollidieren.“
„Nun ja, ich sehe schon Dinge, die es gar nicht gibt und gar nicht geben kann.“
„Vegeta bei den Hausaufgaben und Vegeta beim Lernen?“
„Nein, ganz so groteske und befremdliche Sachen sehe ich dann auch noch nicht“, sagte sie mit einem Lachen und wandte sich wieder zum Gehen,
„Eher einen laufenden Teppich.“
„Radditz habe ich auch schon gesehen, so besonders ist das nicht.“
Sie lachte.
„Nein, ich meinte eher eine richtige, laufende Decke aus Stoff. Naja, ist ja auch egal. Entschuldige mich jetzt bitte, ich muss gehen.“
„Entschuldigung abgelehnt, versuchen sie es doch später noch ein Mal oder rufen sie zurück.
Nein, jetzt mal im Ernst, ob ein Teppich nun fliegt, Salto Mortis schlägt oder auf Spanisch fluchend Whisky säuft, ist mir egal, du bleibst schön artig hier!“
Ich krieg mich nicht mehr ein XD Was dir so alles einfällt, der Spruch käme mir im Traum nicht in den Sinn :rofl: Und schon wieder wird Radditz' Frisur mies gemacht... XD

„Reicht dir unser kleines Irrenhaus hier nicht?“, lachte er und grinste ihr frech direkt ins Gesicht,
„Mangelt es dir bei mir an etwas, meine liebe Ehefrau?“
„Nein, mir mangelt es an nichts, mein lieber Ehemann.“, entgegnete sie lachend,
„Die Gesellschaft ist wunderbar und die Einrichtung auch, nur der Service könnte besser sein.“
„Könnte besser sein? Unmöglich, soll ich es dir beweisen?“, entgegnete er und grinste sie frech an.
... darf ich erwähnen, dass ich nun weiß, woher der Prinz seine Gedankengänge hat? XD

Ich muss sagen, hat mir alles echt gut gefallen... *auf das Monsterkmmi schau* Öhm... *hust* Nimm's mir bitte nicht krumm, dass das jetzt so lang geworden ist ^^
Hoffe, du schreibst bald weiter ^^

Gruß Du-weißt-schon-wer-und-wenn-nicht-ist-es-auch-egal XD
 
Hey Leute!
Ich weiß ich habe mich länger nicht gemeldet, aber ich habe auch einige Gründe.
Erstens mal muss ich meinen Bruder ständig anbetteln, an seinen Computer gehen zu können und zweitens hat der kein Microsoft Word -.-
Wie kann man ohne das überleben?
Naja, jetzt ist er ne Woche auf Abifahrt und ich kann seinen Computer mal benutzen, vielleicht kriege ich sogar bald nen eigenen Computer *____*
*rumquiek, blök und freu*
Quiekämäh =D
Naja, jenug jequasselt XD
Hm, ein Kommi, ist doch immerhin etwas
*knuddel* Schön, dass es dir gefallen hat XD
*in der kommenden freizeit mal in deinen geschichten reinschau ;)*
Naja, dann fang ich einfach mal ohne weitere große Vorrede an:

Inzwischen hatte auch Radditz von dem Wundermittel probiert und erstaunt musterten sich die Jungs einander.
"Du hast ja als 20- Jähriger immer noch so eine komische Hippiematte", spottete Vegeta und zog ein wenig an den Haarsträhnen des anderen.
Dieser schlug die Hand weg und grinste frech.
"Und der Gesichtsausdruck ist bei dir wohl eingebrannt, hast du den Kopf mal ins Waffeleisen bekommen?"
"Ich gebe dir gleich Waffeleisen...", knurrte der Junge mit tiefer Stimme.
"Nein, danke, ich brauche keins, ich habe im Moment keinen Hunger...", entgegnete Radditz frech und staunte,
"Hey, praktisch, sogar unsere Stimmen haben sich verändert, so müssen wir uns nicht andauernd verstellen."
"Super", antwortete Vegeta zufriede n und schaute auf seine Armbanduhr,
"Na dann, lass uns los und uns am Turnier anmelden. Wir sollten uns beeilen, es ist über den ganzen Trubel Abend geworden, wir haben noch eine Viertelstunde Zeit, bis das Anmeldebüro schließt."
Der Andere nickte nur.
Vegeta öffnete das Fenster und flog in Richtung Innenstadt davon, Radditz dicht auf den Fersen, waren sie 5 Minuten später beim Rathaus und weitere 5 Minuten später beim Anmeldeschalter angelangt.
"Wir wollen uns für das morgige Turnier eintragen lassen", sagte Vegeta mit fester Stimme.
"Da haben sie beide aber Glück gehabt, in drei Minuten schließt das Büro. Hm, haben wir uns eigentlich schon mal gesehen? Mir fällt kein Name ein, aber die Gesichter kommen mir bekannt vor.", fragte der Man am Schalter erstaunt und musterte die beiden Männer.
"Kann schon sein, dass sie uns kennen, immerhin sind wir stadtbekannt. Könnten sie uns jetzt bitte eintragen?"
"Ja sicher. Nennen sie mir bitte ihre Namen."
"Veou Gejita.", entgegnete Vegeta mit einem Grinsen.
"Tja...und ich...heiße...ähm...", stotterte Radditz und lief vor Aufregung ganz rot an, angestrengt dachte er nach und versuchte dabei seine Unsicherheit durch Gesten mit der Hand zu überspielen, was aber eher das Gegenteil zur Folge hatte.
"Sie werden doch wohl noch ihren eigenen Namen kennen, oder?"
"Mein Freund hier ist etwas doof", antwortete Vegeta an Radditz Stelle,
"Schlimm ist das, er ist schließlich noch jung."
"Mein Name ist...Rasogu Sodditz."
Der Beamte lachte.
"Sie sind wohl ein vergesslicher Scherzkeks, Spaß beiseite, ihren Namen bitte."
"Das ist mein Name!", entgegnete Radditz empört.
"Mein Beileid...", murmelte der Beamte und schrieb die beiden Namen auf, dann schaute er wieder zu den beiden,
"Alles erledigt."
Radditz und Vegeta grinsten einander an.
"Na dann machen wir uns mal wieder auf den Weg.",sagte Vegeta und gemeinsam mit Radditz machte er sich auf den Weg.
Als sie den Gang entlang gingen, stoppte Vegeta plötzlich bei einem Fenster und grinste hämisch.
"Hier ist so schlechte Luft...", sagte er mit einem lauten Lachen und öffnete das Fenster, sodass zum wiederholten Male an diesem Tag alle Zettel und Formulare durcheinander flogen und den Beamter unter einer Zettelflut begruben.
Knurrend kämpfte er sich durch die weißen Massen wieder an die Luft.
"Jetzt weiß ich wieso mir diese Typen so bekannt vorkamen...", grummelte er und wollte gerade schon die Wachen benachrichtigen, als er bemerkte, dass sich Radditz und Vegeta schon längst aus dem Staub gemacht hatten.
"Irgendwann kriege ich sie noch...", knurrte er wütend und schob einige Blätter beiseite,
"Die können sich schon mal auf was gefasst machen..."
-------------------------------------------------------
Währenddessen waren die beiden, über die er sich aufregte, bester Laune.
"Ich hätte fast gedacht, dass der Schwindel auffliegt", sagte Radditz und grinste leicht.
"Das habe ich auch befürchtet, so blöd, wie du dich angestellt hast...", entgegnete ihm sein Freund und seufzte leise.
"Was meinst du denn damit?"
"So einen Namen hätte ich nicht einmal dir zugetraut, Radditz..."
"Soll ich das als Kompliment oder als Beleidigung auffassen?"
Vegeta seufzte erneut und legte seinem Freund im Flug eine Hand auf die Schulter.
"Tu mir einen Gefallen, Kumpel."
"Welchen?"
"Wenn es irgendwo Dummheit gratis gibt, hol dir keine zusätzliche mehr ab, dein Körper quillt davon schon über."
"Da spricht jemand aus Erfahrung", entgegnete Radditz und wich lachend einem kleinen Kiball von Seiten Vegetas aus,
"Hey, bleib locker."
"Ich locker dir gleich mal was", rief der andere Saiyajin lachend und jagte Radditz durch die Wolken der Stadt,
"Bei dir hält gleich nichts mehr...obwohl...hats ja vorher auch schon nicht."

Einige freche Wortspiele, Blödeleien und Beleidigungen später waren die beiden Jungs wieder bei Vegetas Anwesen angelangt und Vegeta drückte gerade das Fenster von außen auf, als plötzlich ein heftiger Ruck durch seinen Körper ging.
Er stockte mitten in seiner Bewegung und spürte wie sein gesamter Körper unkontrollierbar heftig durchgeschüttelt wurde.
Kurz entstand eine kleine Rauchwolke, dann schwebte er nur wenige Sekunden später wieder als 10- jähriger Junge in seinem Zimmer und betrachete erstaunt seinen wieder kleinen Körper.
Es dauerte nicht lange, bis sich anschließend auch Radditz in dunklem Qualm wieder in ein Kind verwandelte.
"Wieso ist das jetzt passiert?"
"Mh, die Wirkung hat offenbar bereits nachgelassen, wir haben ja auch nur etwa einen Schluck von dem Mittel getrunken, je mehr man davon trinkt, desto länger dauert die Wirkung, das heißt für das Turnier morgen müssen einige Gläser mehr trinken...", antwortete Vegeta und verzog leicht angewidert das Gesicht.
Sein Kumpel tat es ihm gleich.
"Na super..."
"Maul nicht...sei lieber froh, dass wir überhaupt an dem Turnier teilnehmen können."
Der Angesprochene wollte gerade eine Antwort geben, als plötzlich ein lautes Knurren zu vernehmen war.
"Ich wusste gar nicht, dass deine Läuse auch knurren können...", lachte Vegeta und grinste seinen Freund an.
"Blödmann, das war mein Magen...", entgegnete Radditz genervt und kratzte sich etwas verlegen am Kopf,
"Ich habe seit Stunden nichts gegessen, hättet ihr vielleicht eine Kleinigkeit da?"
Der Andere schaute kurz auf seine Armbanduhr, die 9 Uhr abends anzeigte.
"Hm, so wie ich meine Mutter kenne, hat sie bestimmt noch ein bisschen was vom Abendessen für uns aufgehoben...lass uns mal nachsehen."
Gesagt, getan.
Gemeinsam gingen sie in die Küche, wo sie bereits Vegetas Familie am Esstisch vorfanden.
"Hallo Vegeta", begrüßte ihn seine Mutter freundlich,
"Wo wart ihr?"
"Öh...", entgegnete ihr ältester Sohn schmunzelnd,
"Wir waren noch in der Stadt und sind da ein bisschen rumgelaufen. Sag mal, kann Radditz vielleicht bei uns mitessen?"
"Ich habe noch nie jemandem den Wunsch nach Essen abgeschlagen und werde es auch heute nicht tun, setzt euch und esst soviel ihr wollt."
Ohne Zögern kamen die beiden Saiyajins dieser Aufforderung sofort nach und schlangen das Essen in einer Art Esswettkampf gnadenlos in sich hinein, woraufhin Celia nur schmunzelte.
"Das ist die Königsfamilie, legt stets wunderbare Manieren an den Tag, stimmts, Vegeta?"
Der Angesprochene blickte kurz auf und schaute sie verständnislos an.
"Wasch hascht du geschagt?"
"Vergiss es, sprich bitte nicht, wenn du Essen im Mund hast.", antwortete seine Mutter und stützte sich leicht am Tisch auf,
"Ach ja, Vegeta, dein Vater und ich sind morgen früh bis voraussichtlich Nachmittag nicht da, falls es dich interessiert."
"Faszinierend", gab ihr Sohn zur Antwort,
"Seit wann braucht ihr dafür so lange?"
Die Angesprochenen liefen rot an.
"Nicht, was du wieder denkst!", rief sie empört und hielt sich peinlich berührt die Hand vor das Gesicht, um die Schamesröte zu verbergen,
"Nein, wir werden am morgigen Turnier teilnehmen, das könnte sich eine ganze Weile hinziehen."
Sie schaute zu Radditz.
"Ich habe gehört, dass deine Eltern auch an dem Turnier teilnehmen?"
"Ja, das stimmt."
"Hm, das könnte interessant werden, mein Mann hat lange schon keinen würdigen Gegner mehr gehabt."
"Wenn du jetzt von diesem nervigen Unterklassekrieger Bardock sprichst, der ist auch kein würdiger Gegner, Schatz.", brummte ihr Mann und wandte sich wieder dem Essen zu.
"Jaja",murmelte sie und verdrehte leicht genervt die Augen,
"Wie konnte ich das nur vergessen, Bejita. Das ist eine wahre Todsünde, nicht wahr?"
Er kniff sie schwach in die Wange.
"Freches Frauchen...", sagte er mit einem freundlichen Grummeln und lächelte dabei leicht,
"Was hab ich da bloß geheiratet?"
"DAS willst du gar nicht wissen.", entgegnete sie mit einem Grinsen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Vegeta rollte nun seinerseits genervt mit den Augen und schaute zu seinem Kumpel.
"Das kann hier noch peinlich werden, lass uns uns schnell verziehen."
Sein Freund aß schnell zuende und stand dann auf.
"Hat fantastisch geschmeckt, vielen Dank.", sagte er mit einem höflichem Nicken und verschwand dann mit Vegeta auf dessen Zimmer.
"Freut mich...", antwortete Celia lächelnd und grinste zu ihrem Mann,
"Aber noch mehr freut es mich, dass wir beide jetzt allein sind."
Ihr Mann grinste nur, schob sein Essen beiseite und zog sie mit dem Schweif näher zu sich, um ihr einen intensiven Kuss zu geben.
Zufrieden kuschelte sich seine Frau an ihn und döste glücklich in seinen Armen.
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Währenddessen hockten die beiden Jungs gelangweilt auf dem Bett in Vegetas Zimmer.
Gähnend ließ sich Vegeta nach hinten fallen und schloss die Augen.
"In der Schule noch nicht genug gepennt?", fragte Radditz und grinste seinen Kumpel frech an.
"Ein Saiyajin pennt nie genug."
"Hm...", lachte Radditz und ließ den Blick durch das Zimmer schweifen, bis er plötzlich an einer Uhr festhing,
"Ohje, so spät schon...meine Mutter killt mich, wenn ich jetzt erst nach Hause komme..."
"Hm, übernachte doch heute bei uns, meine Eltern haben sicher nichts dagegen und wir haben morgen sowieso Samstag..."
"Super Idee!", strahlte Radditz und ließ sich ebenfalls aufs Bett fallen.
Mit einem mühsamen Ächzen erhob sich der ältere Saiyajin, legte seinen Scouter an und drückte den kleinen Knopf an der Seite einige Male. Gespannt lauschte er dem Surren und wartete auf eine Antwort, die nur wenige Sekunden später auch schon kam.
"Bejita Ouji, Saiyajin no ou?", meldete sich eine tiefe Männerstimme am anderen Apparat,
"Was kann ich für sie tun?"
"Mein Taschengeld erhöhen...", entgegnete Vegeta lachend,
"Paps, ich wollte eigentlich nur fragen, ob Radditz heute bei uns übernachten kann."
"Meinetwegen, hab nichts dagegen...", brummte sein Vater,
"Wenn ihr nicht allzu viel Blödsinn macht. Übrigens, warum fragst du mich das per Scouter?"
"Ich wollte euch nicht bei irgendwas stören...", entgegnete sein Sohn und grinste,
"Man weiß ja nie was ihr gerade macht."
"Sei nicht immer so frech und anzüglich, mein Sohn", grummelte sein Vater, konnte sich aber ein Grinsen dabei beim besten Willen nicht verkneifen.
"Wieso...ist doch berechtigt...mal ne Frage...ich habe Mums Scouter angepiept, warum gehst du ran...?"
"Tja...öhm...", antwortete sein Vater und schaute verlegen auf seine Frau, die eng an ihn gekuschelt in seinen Armen döste,
"Ist doch auch egal, deine Frage ist geklärt, gute Nacht, geht nicht zu spät schlafen."
Mit diesen Worten stellte er das kleine grüne Gerät an und legte es beiseite.
Vegeta tat es ihm in seinem Zimmer gleich.
"Mein Vater erlaubt es...und wenn er nichts dagegen hat, hat meine Mutter im Allgemeinen erst recht nichts dagegen einzuwenden.", sagte Vegeta und grinste seinen Freund zufrieden an.
"Ich habe in der Zwischenzeit auch mit meiner Mutter telefoniert...sie sagt, dass das in Ordnung geht."
"Prima...du kannst meinetwegen in meinem Bett pennen, ich hau mir ne Matratze auf den Boden und penn dort."
"Einverstanden...", murmelte Radditz und half ihm, die Matratze halbwegs gerade auf dem Fußboden zu plazieren,
"Aber irgendwie habe ich keine Lust, jetzt schon schlafen zu gehen, wollen wir noch ein wenig zocken?"
Ein deutliches Nicken bestätigte ihn und somit spielten die beiden Jungs bis tief in die Nacht hinein die unterschiedlichsten Spiele.

"Hm", gähnte Radditz und sah den anderen Saiyajin mit halbgeöffneten Augen an,
"Sollen wir uns hinhauen?"
"Ist recht", brummte Vegeta, machte es sich auf der Matratze gemütlich und schloss die Augen.
"Ich bin ganz schön nervös wegen dem Turnier morgen...", sagte Radditz und schaute kurz zu seinem Kumpel,
"Wie sieht es mit dir aus?"
Statt einer Antwort war von dem anderen Saiyajin nur ein Gemisch aus Murmeln, Grummeln und Knurren zu hören, dann folgten leise, fast lautlose Atemzüge.
"Das nehme ich einfach mal als ein "Nein"..."

Bitte kommentieren :wavey:
LG
~Phönixfighter~
 
lol xD
wie immer super gelungen XD
wen cih jetzt genau sagen soll, wass mir so super gefallen hat kann ich gleich die gnaze geschichte nochmal reinschreiben XDD
obwohl cih das mit dem Teppich un der psycatrie noch am geilsten fand XDDD

weiter so!
gogogo!!! XD

*knuff*
deine sahne x3
 
*schüchtern reingeh und sich umguck* *Bier mal zur Seite stell und sich hinsetz*
Hallo Leute!
*sweatdrop* Ja, mich gibt es auch noch.
Hatte in letzter Zeit ein wenig Probleme, konnte schlecht weiterschreiben, da ich ne Weile kein Microsoft Word hatte...
jetzt habe ich es zurück und habe auch einen Teil mitgebracht XD
Danke für die Kommis, Leute...
Werde jetzt wohl wieder öfter posten...
auch die anderen Geschichten sollen langsam mal weitergehen...
*grins* Mal sehen, wies wird.
Dann fange ich einfach mal an.

11. Kapitel: Das Turnier beginnt!

Am nächsten Morgen wachten die beiden Jungs um etwa 11 Uhr vom Klingeln des Weckers auf. Knurrend tastete Vegeta nach dem Wecker, bekam jedoch nichts zu fassen.
"Äh...", stotterte Radditz und hielt einige verbogene Schrauben sowie anderen Metallschrott hoch,
"Entschuldige, mir ist die Hand ausgerutscht..."
"Macht nichts, du hast mir die Arbeit abgenommen...", entgegnete er grinsend und streckte sich mit einem herzhaften Gähnen.
"Morgen übrigens."
"Morgen."
Verpennt erhob sich Vegeta von der kleinen Matratze und gähnte erneut, doch das Gähnen wurde diesmal von einem Magenknurren unterbrochen.
"Was hältst du von Frühstück?"
Ein Magenknurren gab ihm die Antwort.
"Das brauchst du bei mir doch nicht zu fragen, Kumpel."
Grinsend stand auch Radditz auf und trottete mit Vegeta in das Esszimmer, wo der Tisch bereits gedeckt war, aber vom Rest der Familie keine Spur war.
Verwundert begab sich Vegeta zu seinem üblichen Platz, wo er einige Brötchen und einen Zettel vorfand.
"Was ist das für ein Wisch?", fragte sein bester Freund erstaunt und schaute zu Vegeta.
Dieser las vor:
"Guten Morgen Vegeta, guten Morgen Radditz, ich hoffe, dass ihr gut geschlafen habt. Ich und Bejita sind bereits zum Turnier aufgebrochen, wir müssen noch einige organisatorische Dinge klären und bei Vorbereitung der Arena, etc. helfen. Yashi und Kisara sind bereits frühmorgens zum Training verschwunden, räumt bitte den Tisch ab, wenn ihr fertig seid. Es steht genug zum Essen da, guten Appetit euch beiden wünscht euch...~Celia~"
"Hm", machte Vegeta nur, schob den Zettel beiseite und begann, das bereit stehende Mahl zu essen bzw. nach Saiyajinart herunterzuschlingen.
Sein Freund tat es ihm gleich.
"Du, Vegeta?", nuschelte Radditz und kaute auf seinem Brötchen herum,
"Mir fällt da gerade wasch ein, beim Turnier schollten wir unsch vielleicht verkleiden, denn schonst erkennen unsch deine und meine Eltern."
"Guter Punkt...", entgegnete Vegeta und schluckte das letzte Brötchen herunter,
"Und wie sollen wir uns verkleiden?"
"Den Teil der Idee überlasse ich dir, ich habe schon den ersten Teil übernommen...", entgegnete Radditz grinsend und schaute erwartungsvoll zu Vegeta.
Dieser stand auf und begann, den Tisch abzuräumen, wobei er ein nachdenkliches Gesicht machte.
Auch Radditz stand auf und verfrachete das Tischgedeck schnell in den Geschirrspüler, dann blickte er zu Vegeta.
"Na, Kumpel, ist dir schon was eingefallen?"
"Ich denke schon, komm mal mit, ich glaube, dass ich da was habe."
Gemeinsam liefen sie zurück zu Vegetas Zimmer, wo Vegeta direkt auf seinen Kleiderschrank zusteuerte, den er auch sogleich öffnete und durchsuchte.
Erstaunt betrachtete Radditz die Klamotten Vegetas, die sich in Farbe und Fertigung nicht besonders unterschieden, es war größtenteils alles in den Farben Blau, Schwarz und Grau gehalten, wenige farbige Shirts verstaubten in der hintersten Ecke des Schrankes und die Kampfanzüge waren zumeist zerlöchert und sahen schon sehr mitgenommen aus.
Was besonders auffiel, waren die dunklen Umhänge, die schwarzen, mit mehreren Gürteln befestigten Hosen und die glänzenden, schwarzen Gothicstiefel.
Vegeta grinste nur.
"Ich bin ein Metal- und Gothicfan...", sagte er lachend,
"Und so werde ich auch auftreten, meine Eltern wissen nichts davon."
"Ist ja schon mal ein Plan, hast du auch was, was ich anziehen könnte?"
Statt ihm eine Antwort zu geben, kramte Vegeta nur weiter in seinem Schrank herum und grinste plötzlich zufrieden, als er einen seltsamen Anzug aus einer versteckten Ecke zog.
Es handelte sich dabei um den seltsamsten Anzug, den Radditz jemals gesehen hatte.
Er war abgesehen von Maske, Handschuhen, Stiefeln und dem langen Umhang komplett grau, nur die genannten Sachen waren schwarz wie die Nacht.
Auffallend waren die zwei seltsamen, seitlich hochstehenden Stacheln an der Maske, man hätte sie glatt für Ohren halten können, des weiteren ragte eine außergewöhnlich spitze Nase vorne aus der Maske heraus.
Doch das Auffälligste war die große, aufgemalte, schwarze Fledermaus, die über dem gelben Gürtel auf der Brust prangte.
“Wo hast du das denn her?“, fragt der jüngere Saiyajin leicht entgeistert und schaute abwechselnd zwischen seinem Kumpel und dem Anzug hin und her.
„Den hat mir ein Freund von der Erde mal geschickt...der Junge war mal bei Film, braucht das Teil aber nicht mehr und meinte, ich könnte damit vielleicht was anfangen...der Typ war eben etwas seltsam.“
„Das glaube ich auch...“,entgegnete ihm sein Freund und betrachtete weiter den Anzug,
„Tragen alle Erdlinge solche Kostüme?“
„Ich weiß es nicht...“, antwortete Vegeta schulterzuckend,
„Kann schon sein, Erdlingen traue ich eine ganze Menge zu...“
„...Du hast doch eben gesagt, das Kostüm stamme aus einem Film, richtig?“
„Wow, du hast mir sogar mal zugehört, kriegst einen runden Keks mit vier Ecken.“
„Danke, ich- hey!“, rief der andere Saiyajin überrascht,
„Was willst du mir damit sagen?“
„...Unwichtig.“
„Wie hieß denn der Film, aus dem das Kostüm stammt?“
Auf diese Frage hin stockte Vegeta, kratzte sich am Kopf und dachte angestrengt nach.
„Weiß ich gar nicht mehr so genau...ich glaube, der hieß „Bratfan“...oder so...“
„...Die Erdlinge haben aber sehr seltsame Namen für ihre Kochshows...und sie tragen auch seltsame Schürzen dabei...“
„Was erwartest du...sind ja auch Erdlinge...die haben seltsame Angewohnheiten und seltsame Gegenstände...“
„Du kennst dich ja gut aus.“
„Meine Eltern haben mich mal zu einem Trip zur Erde mitgeschleift, weil meine Mutter da Freunde hat...“
„Was haben die Erdlinge denn für sinnlose Selbstfoltermittel, die sie selbst als Hilfswerkzeuge bezeichnen, parat?“
„Zum Beispiel eine kleine, tragbare Heizung, die nur dazu dient, damit sie sich die Haare trocknen können...sie nennen das Fon ...Fan...oder so...“, entgegnete Vegeta und verschränkte nachdenklich die Hände hinter dem Kopf.
„Wirklich sinnlos...du bist doch immerhin das beste Beispiel dafür, dass eine Steckdose auch schon ausreicht, um die Haare schön falsch zu richten...“
„Und du bist das beste Beispiel dafür, dass Shampoo sowie Friseure völlig überbewertet sind...wozu braucht man bitte eine Frisur, wenn man stattdessen irgendwann einen Zirkus für dressierte Läuse eröffnen kann?“
Dieser knurrte nur kurz und sparte sich ausnahmsweise mal eine Antwort, um weitere dumme Sprüche bezüglich seiner Haare zu vermeiden.
„...Können wir jetzt bitte zum ursprünglichen Thema zurückkommen?“
„Sicher.“
Mit diesen Worten drückte sein Freund ihm den Anzug in die Hand und wies ihn an, das Kostüm anzuprobieren.
Grummelnd ging der andere Saiyajin diesem Ratschlag nach und zog sich bis auf die Boxershorts aus, um anschließend den seltsamen Gummianzug überzuziehen.
Kaum hatte er den Anzug komplett übergezogen, konnte sich Vegeta nicht mehr zurückhalten und lachte lauthals los.
Die Augen tränend vor Lachen wies er auf einen großen Spiegel in einem hinteren Winkel des Zimmers, zu dem Radditz mit schnellen Schritten hinging.
Nachdem er sich selbst ausgiebig im Spiegel gemustert hatte, schaute er kurz mit hochgezogenen Augenbrauen zu Vegeta, der nur mit einem Grinsen antwortete.
„Ich weiß gar nicht, warum du lachst, sieht doch ganz prima aus...“, murmelte der langhaarige Saiyajin und strich sich eine Falte von der Hose;
„Ist doch sogar richtig modisch.“
„Kumpel...das ist etwa so modisch wie ein 300 Jahre alter Frosch in einem angeschalteten Mixer...“
„Was willst du mir damit sagen?“, erwiderte Radditz und schaute seinen Freund verständnislos an.
„Ich will dir damit ausdrücken, dass das Letzte, was so lächerlich ausgesehen hat, mein Vater war, als der gerade von dem von mir „reparierten“, leicht radioaktiv verseuchten Toaster gebissen wurde...und glaub mir...er hat mit dem Heizkasten an der Hand noch würdevoller ausgesehen als du jetzt."
„Pff...“, knurrte der Langhaarige beleidigt,
„Wie du meinst. Mir gefällt es jedenfalls, außerdem soll ich damit ja einen Kampf- und keinen Schönheitswettbewerb gewinnen...“
„Damit gewinnst du keines von beidem...naja egal, aber wenn uns jemand sieht, ich kenne dich nicht...“
„Pff...“, grummelte sein Kumpel nur genervt,
„Können wir dann langsam mal los?“
„Sicher.“
Dicht gefolgt von seinem Freund trottete Vegeta zur Haustür, verließ mit diesem das Haus und schloss schnell ab. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr verriet ihm, dass es viertel vor zwölf war, um Punkt zwölf sollte das Turnier beginnen. Vegeta nickte kurz zu Radditz, der sofort verstand und so schnell er konnte losdüste. Kurz darauf waren die beiden jungen Kämpfer bei Stadion angelangt und gingen an der strömenden Menschenmasse durch den Teilnehmereingang, um sich an einem Schalter den Stempel, den sie zur Teilnahme benötigten, geben zu lassen.
„Sie heißen?“, fragte der Beamte und blätterte, ohne aufzusehen, weiter seine Papiere durch.
„Veou Gejita...und Rasogu Sodditz.“, antwortete Vegeta und tippte genervt mit dem Fuß auf den Boden.
„Ja...“, murmelte der Angesprochene geistesabwesend,
„Hier habe ich sie beide...aber da ist noch ein kurzer Vermerk neben ihrem Namen, den ich leider schlecht entziffern kann...da steht irgendwas von „Kinder“ oder so...“
„Das soll bestimmt Rinder heißen...“, entgegnete Vegeta grinsend und deutete auf seinen Freund,
„Der hat so einen an der Klatsche, dass die meisten denken, er hat Rinderwahnsinn.“
„Und mein Freund hier ist ein Rindviech“, konterte Radditz und deutete auf Vegeta,
„Hat also alles seine Richtigkeit, Herr Beamter.“
„Nun ja...gut...“, stotterte dieser leicht verdutzt, während er sich einen Schweißtropfen von der Stirn wischte,
„Dann will ich sie nicht weiter aufhalten, Herr Rindviech und Herr Rinderwahn, ich wünsche ihnen viel Glück im Turnier...“
Damit zog er einen Stempel aus einer Schublade und drückte den beiden jungen Männern einen Abdruck auf die Hand.
„Danke...“, sagte Vegeta und grinste den Mann frech an,
„Ach ja, könnten sie mir vielleicht noch einen Gefallen tun?“
„Sicher...“, murmelte er, den Kopf bereits wieder in seine Arbeit versunken,
„Worum geht es denn?“
Statt eine Antwort zu geben, spannte Vegeta nur seine Muskeln an und erzeugte eine starke Aura, die einmal mehr sämtlichen Papiere kreuz und quer durch die Luft wirbelte.
„Richten Sie das doch ihrem Kollegen aus.“
Entsetzt und verwirrt blickte der Mann ihn an.
„Was...wer...wem?“
„Wenn sie ihren Kollegen erklären, was passiert ist, dann wird der entsprechende Kollege schon verstehen, dass er gemeint ist, da bin ich mir sicher.“
Zufrieden grinsend verließen die beiden jungen Männer den Schalter und betraten das Stadion.
„Ganz schön groß hier...“, staunte Radditz und sah sich staunend in dem großen Stadion um,
„Das letzte Mal, als ich hier war, war ich noch ganz klein.“
„...und bestimmt genauso verhaart und verlaust...“
Als Antwort bekam er nur ein wütendes Knurren.
„Wie geht es jetzt eigentlich weiter?“
Vegeta sah sich kurz um und dachte nach.
„Naja, jetzt sammeln sich die Teilnehmer, dann kommt kurz die Einführung des Königs und dann werden die Kampfpaarungen ausgelost...“
„Und wo ist die Sammelstelle?“
Vegeta deutete nur knapp mit dem Kopf zu einer langen Bank, wo bereits viele Kämpfer saßen, die ungeduldig auf den Start warteten.
Beide gingen zu der Bank und quetschten sich in eine freie Lücke, direkt neben einen jungen Mann, dessen Gesicht und Körper von einem langen, schwarzen Umhang und einer dunklen Kapuze komplett bedeckt war.
Neugierig beugte sich Vegeta vor und versuchte dem seltsamen Teilnehmer ins Gesicht zu sehen, doch als dieser seinen Blick bemerkte, wandte er den Kopf ab und faltete nervös die Hände.
„Seltsam...“, murmelte Vegeta zu sich selbst und starrte den Fremdling irritiert an.
„Was ist los?“, fragte sein Freund und blickte erst Vegeta, dann den Anderen an,
„Kennst du den?“
„Nicht wirklich...aber mir ist, als sollte ich ihn kennen...“
„Wie meinst du das?“
„Ich habe so das Gefühl, dass der irgendwas mit mir zu tun hat...“
„Was sollte der denn mit dir zu tun haben, wenn du ihn nicht mal erkennst? Scheint ja dann, falls du ihn überhaupt kennst, nicht besonders wichtig zu sein...“
„Das ist es ja...ich glaube schon, dass er wichtig ist...aber...wie, weiß ich halt nicht.“
„Du kennst jemanden, ohne ihn zu kennen...na Wahnsinn, deine Denkweise, falls du überhaupt denkst, möchte ich nicht haben...“, sagte der Langhaarige und lachte.
„Pff...“, entgegnete sein Freund nur und beugte sich nach vorn, um auch die anderen Kämpfer erkennen zu können.
Er erkannte nur wenige Gesichter, er sah seine Eltern, Radditz Eltern, einige Kämpfer, die auch in den vorherigen Turnieren stets dabei und teils gut, teils nicht so gut abgeschnitten hatten und einige Leute, die offenbar vor hatten, betrunken zu kämpfen, denn sie schwankten schon stark und konnten kaum noch gerade auf der Bank sitzen.
Aus dem Augenwinkel sah Vegeta, wie sein Vater sich erhob und sich mit einem Mikrofon in der Hand vor die Kämpferreihe stellte und kurz Luft holte.
„Schön, dass sie hier so zahlreich zum...äh...“, stockte er und beugte sich zu einem Herrn in schwarzem Anzug, der ihm etwas ins Ohr flüsterte,
„...25. Kampfturnier erschienen sind. Ich hoffe auf faire Kämpfe und wünsche jedem hier viel Erfolg.“
„Mann, der wird von Jahr zu Jahr fauler...die Reden kürzer...und sinnloser...genau so mag ich es...“, sagte Vegeta und grinste zu seinem Kumpel, der ihm mit einem kurzen Nicken zustimmte.
„Deine Reden werden von Jahr zu Jahr besser...“, sagte Celia, als ihr Mann das Mikrofon weglegte und sich wieder neben sie setzte.
„Höre ich da eine Spur von Ironie aus deiner Stimme heraus, meine Liebe?“, entgegnete er und grinste seine Frau forsch an.
„Aber nein...“, antwortete sie und kreuzte lachend die Schwurfinger hinter ihrem Rücken.
Bejita schmunzelte nur.
„Pass auf, sie geben die Kampfpaarungen bekannt.“
Alle Teilnehmer blickten nach vorne und lauschten gespannt, wie einer der Ansager eine Tafel aufstellte und die Kampfpaarungen bekannt gab.
Als erstes war Vegeta dran, sein Gegner war ein seltsamer junger Mann mit dem Namen „Whisk“. Gespannt begab sich Vegeta zusammen mit seinem Gegner in den Kampfring und beide stellten sich gespannt gegenüber voneinander in Kampfposition...


:wavey: Hope, ya had fun!
Cya!
:xyxwave:
~Phönix~

Postal scriptum: Kommis wären nett ^_^
 
Hallo Leute!
Ja, mich gibt es auch noch und auch diese Fanfiktion ist noch lange nicht beendet.
Ich hatte viel Stress und wenig Zeit ^^"
Doch da ich jetzt Sommerferien habe, habe ich endlich mal wieder Zeit, Fanfiktions weiterzuschreiben, auch alte Fanfiktions werde ich mal aus meiner Kiste namens Microsoft Word ausgraben. ^^
Wenn ihr denkt, ihr habt langsam das letzte Mal von mir gehört, muss ich euch enttäuschen.
Manche von euch haben vielleicht das jünste Werk am Ende meiner Signatur bemerkt, nicht zu Dragonball, aber dennoch lesenswert nach meiner Meinung.
Des weiteren sind zwei weitere Oneshots in der Maschine, auch sie werden bald das Licht der ADB Welt entdecken.
Freut euch schon mal auf "Winter" und "Die letzte Ewigkeit".
Ein weiteres Projekt, was mit etwas Glück und Verstand schon bald startet, hört auf den schönen Namen "Folgenschwere Feier", behandelt zwei, meiner Meinung nach viel zu selten angesprochene Charaktere in Dragonball Z und wird vielleicht sogar zu einem Meilenstein meiner persönlichen Favoritenliste, vielleicht ja auch eurer, wäre wünschenswert.
Dann würde ich jetzt gerne noch einmal mehr fragen, welche meiner Geschichten ihr am liebsten weitergeschrieben hättet, alle werden irgendwann fortgesetzt, dann weiß ich aber, was ich fokussieren muss ^^"
Naja, jetzt habe ich erstmal genug Werbung gemacht, ich entschuldige mich für den Doppelpost ^^"
Na dann, here we go!

12.Kapitel: Ungewöhnliche Kämpfe

Genauer gesagt stellte sich nur einer in Kampfposition, denn Vegetas Gegner verharrte kurz steif in dieser Position, dann wankte er und kippte um.
Vegeta, dem gesamten Publikum und den Ringrichtern stand nun ein kleiner Schweißtropfen auf der Stirn.
Der Ringrichter trat in den Ring und tippte mit dem Fuß vorsichtig den umgekippten „Kämpfer“ an, der sich nur grummelnd wegdrehte.
„Können sie noch kämpfen?“
Als Antwort erhielt er nur ein leises Knurren.
„Keine Ahnung...ich bin nicht betrunken...aber halten sie den Mund und lassen mich ausschlafen...“
„Nun gut...damit ist der Sieger Veou Gejita!“
Dieser stutzte nur kurz und trottete zu seinem Platz auf der Bank zurück.
„Super Kampf, Vegeta...dein Aussehen haut wohl jeden um und das nicht zum Positivem...“
„Sagt der, der aussieht wie ein schwarzes Zombiepikachu mit Stachelflügeln...“
„Was ist ein Pikachu?“ ,entgegnete Radditz und schaute Vegeta fragend an.
„Eine hyperaktive, gelbe Elektromaus, die jedem auf die Nerven geht...also so was ähnliches wie du...“
„Das ist mir ja ganz neu...“, knurrte Radditz und wollte gerade noch etwas anhängen, als die laute Stimme des Ansagers das allgemeine Gerede und Getuschel unterbrach.
„Kommen wir nun zum zweiten Kampf!“, rief der Ansager und deutete auf die Tafel, in der in Sekundenschnelle die Namen wechselten, bis sie kurz darauf in Leuchtschrift die Namen des nächsten Kämpferpaares preisgaben.
„Im zweiten Kampf treten Celia Ouji und Muraiya(*) an...! Hoffen wir, dass dieser Kampf etwas spannender wird als der letzte.“
Zeitgleich mit ihrem Gegner stand die Königin auf und betrat den Kampfring.
Da ihr Gegner sich sogar in eine halbwegs passable Kampfposition begab und sich auch in dieser halten konnte, grinste sie.
„Wow...vielleicht wird das sogar interessant.“
Ihr Gegenüber grinste sie an.
„Das wird es sogar sicher.“
Verwirrt hob sie eine Augenbraue und wollte gerade etwas sagen, als der Ringrichter schon mit dem Gong den Beginn des Kampfes einleitete.
Kaum hatte der Gong ausgeschallt, hatte sich ihr Gegner auch schon in Luft aufgelöst und war nirgends zu entdecken, selbst die Aura war gelöscht.
Celia schloss die Augen und versuchte, anhand der Schrittgeräusche die Position des Gegners auszumachen, während sie ihre Arme als Schutzschild vor Kopf und Oberkörper hielt.
Plötzlich riss sie die Augen auf, als sie zwei Hände spürte, die über ihren Oberkörper tasteten.
Sie fuhr herum und sah Muraiya, dessen Hände gerade über zwei bestimmte Stellen ihres Körpers strichen.
Bejita, der sich bisher ruhig auf der Bank zurückgehalten hatte, ballte knurrend die Fäuste und wollte gerade aufstehen und etwas sagen, als plötzlich Muraiya, der durch einen kräftigen Faustschlag Celias aus dem Ring befördert wurde, etwa einen Meter über seinem Kopf hinwegflog und in der Wand landete, wo er mit dem Kopf einen kleinen Krater hinterließ.
Knurrend verließ sie den Ring und setzte sich wieder neben ihren Ehepartner, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
Erst wollte er etwas dazu anmerken, als er den Todesblick seiner Frau bemerkte und den Mund lieber schnell wieder schloss.
„Nach diesem...äh...ungewöhnlichen Kampf wird jetzt die Paarung des dritten Kampfes ausgelost...Sie lautet...Rasogu Ikasa gegen Homono!“
Der zuerst Genannte zuckte zusammen und stakste mit steifem Körper auf die Arena zu, schaute kurz zu Vegeta, der ihm mit zwei gehobenen Fingern Glück zusprach und betrat dann nervös den Kampfplatz, wo sein Gegner hingegen schon seltsam grinsend wartete.
„Was grinst du so?“, fragte er seinen Gegenüber irritiert und blickte ihn dann ernst an,
„Machst du dich über mich lustig?“
„Über dich doch nie, Süßer...“, entgegnete sein Gegenüber und zwinkerte ihm mit einem Auge charmant lächelnd zu, während dem Großteil des Publikums bereits das Frühstück wieder hochkam.
Vegeta, der sich bisher einigermaßen zurückgehalten hatte, prustete nun los.
„Herzlichen Glückwunsch, Ikasa, wann ist die Hochzeit?“
„Das wüsste ich auch gerne, Schnucki.“, mischte sich nun Homono ein und zwinkerte Radditz erneut zu.
„Niemals!“, knurrte Radditz wütend und schaute entnervt zum Ringrichter,
„Entweder Sie geben das Startsignal oder ich Ihnen den Rest.“
„Soll das eine Bedrohung der Schiedsrichter sein, das kann ich nicht tolerieren, darauf steht im schlimmsten Falle ein Ausschluss vom-“
„Ist mir scheißegal, was darauf steht, geben sie das beschissene Startsignal oder ich baller Ihnen die Rübe weg!“
Dem Ringrichter saß ein Kloß im Hals, ängstlich schaute er zu dem vor Wut knallrot angelaufenen Radditz, der bereits die Fäuste ballte und entschloss sich dann, zu seiner eigenen Sicherheit die Vorschriften zu vergessen und gab das Startsignal.
Sofort stürmte Radditz auf seinen Gegner zu, packte den Verwirrten am Fuß, schleuderte ihn einige Male herum und warf ihn unter einem lauten Kriegsschrei aus dem Stadion heraus.
Ein kleiner Schweißtropfen bildete sich nun auf Vegetas Hinterkopf, er hatte schon geahnt, dass sein bester Freund in seiner Aufregung leicht genervt sein würde, doch mit so einer Reaktion konnte ja keiner rechnen. Er grinste. Ersparte zumindest eine ganze Menge Zeit, hoffentlich liefen die ausstehenden Kämpfe auch so schnell ab, denn er konnte seinen eigenen Folgekampf kaum noch erwarten, das Kämpferblut eines Vollblutsaiyajins pulsierte so heftig in seinen Venen, dass es fast wehtat.
Nervös tippte er mit den Schuhen auf den Boden, der nächste Gegner darf nicht so eine Flasche sein, dachte er bei sich, während sein Kumpel sich neben ihn setzte, kurz schaute er zu seinem Freund und bekam ein Siegeszeichen als Antwort.
„War ein Kinderspiel.“
„Wäre es anders gewesen, hätte ich dich ehrlich gesagt, auch nicht weiter als Rivalen akzeptiert, Kumpel.“
Dem Langhaarigen stahl sich ein Grinsen auf das Gesicht und er nickte.
„Weiß ich doch, Kollege, weiß ich doch. Dasselbe gilt schließlich auch für dich.“
Doch sein stachelhaariger Freund hörte ihm bereits nicht mehr zu, denn die nächste Kampfpaarung war schon bekannt gegeben worden, niemand anders als der große König Vegeta, sein Herr Vater sollte sich im Ring gegen eine junge Frau mit Namen Yukana behaupten. Kurz blickte Vegeta unauffällig zu seinem Vater, der frohen Mutes zu sein schien, was durch seine Frau noch bestärkt wurde. Und tatsächlich, auch dieser Kampf war schnell gewonnen, mehr als einige ausgebaute Abwehrtechniken schien Yukana nicht zu beherrschen, doch diese stellten kein allzu großes Problem für den Monarchen dar, er ergriff ihre Schultern und warf sie schwungvoll aus dem Ring.
„Gar kein Ding...“, murmelte er zu seiner Frau, als er sich nach Ansage seines Sieges wieder auf der Bank neben ihr niederließ. Sie lächelte nur, während sie gemeinsam der Ankündigung des letzten Kampfes lauschten.
„Meine Damen, Herren, Saiyajins, Erdlinge, liebe Kampfbegeisterte, Teilnehmer, Zuschauer..“
Vegeta verdrehte bei so einem Redeschwall nur die Auge, dieser Moderator schien ja geradezu fasziniert vom Klang seiner eigenen Stimme zu sein.
„..wir nähern uns langsam dem Ende der ersten Runde. Die bisherigen Sieger sind Veou Gejita, Königin Celia und König Vegeta Ouji(*1), Bardock und Cauli Kasai(*2), Yasou(*3) , Shara(*4), Takeru (*5) und Rasogu Ikasa. Der letzte Teilnehmer der zweiten Runde, unsere Nummer 10 auf der Bank wird nun durch den finalen Kampf dieser Runde entschieden. Antreten wird für die rechte Seite Marsaier (*6), ein beeindruckender Kämpfer großer Statur, der auch in einigen vorhergehenden Turnieren durch beeindruckende Leistungen auffiel, allein sein Körpergewicht verschafft ihm in den meisten Fällen erhebliche Vorteile, des weiteren ist er für starke Nahkampftechniken und Luftkombinationen bekannt.
Für die linke Seite hingegen wird antreten...“
Den Atem anhaltend hob er die Kampfliste hoch, sein Blick wanderte über das ganze Blatt, dann stutzte er plötzlich. Verwirrt blickte er zu der Bank, auf der sich die Kämpfer versammelt hatten, ließ den Blick über die ganze Bank schweifen und erntete von jedem der Kämpfer einen fragenden, teils auch entnervten Blick.
Der Kraftbrocken, der kurz zuvor als Marsaier vorgestellt worden war, sprang nun, langsam relativ wütend, genervt auf.
„Wer ist denn nun mein Gegner?!“, brüllte der Kraftprotz und rang nach Beherrschung,
„Wollen sie mich auf den Arm nehmen oder was?!“
Doch bevor der angeschriene Moderator eine Antwort oder ein Wort der Verteidigung äußern konnte, schritt Vegeta ein, mit lässig verschränkten Armen saß er auf seinem Platz und schaute zu dem aufgebrachten Koloss hinüber.
„Dazu bist du erstens mal viel zu schwer und zweitens dürfte selbst DEIN Spatzenhirn verstanden haben, dass irgendwas in der Liste nicht zu stimmen scheint. Offenbar steht der Teilnehmer nicht auf der Liste oder er ist nicht unter den Kampfpaarungen eingetragen oder so, so schwer kann das selbst für so einen wie dich nicht sein. Und das Problem lässt sich ganz einfach lösen, der einzige, der auf dieser Bank sitzt und neben dir noch keinen Kampf bestritten hat, muss logischerweise dein Gegner in diesem Kampf sein.“
Ein Raunen ging durch die Reihen der Kämpfer und der Zuschauer, es wurde wild herumgeschaut, unterschiedliche Namen wurden in Richtung des Ringrichters gerufen.
Vegeta schüttelte nur genervt den Kopf und deutete stumm auf den jungen Mann, der immer noch still neben ihm saß, die Hände nervös faltete und nun kurz aufschaute, immer noch darauf achtend, dass die schwarzen Sachen weiter Gesicht und Körper gut verdeckten.
Dieser stand nun etwas schüchtern auf und bewegte sich in Richtung Kampfring, wurde jedoch noch kurz vom Ringrichter an der Schulter festgehalten.
„Ihren Namen hätte ich vor dem Kampf noch gerne.“
Der junge Mann schien unter seiner Kapuze kurz zu grinsen, dann raunte er dem Ringrichter etwas zu, dieser nickte und schaute zum Publikum.
„Und im letzten Kampf der ersten Runde...nach einigen Verzögerungen...treten an...für die rechte Seite...unser allseits bekannter Kraftkoloss Marsaier...und für die linke Seite...ein noch unbekannter junger Mann der Turniergeschichte...Toran!“

Anmerkung von Phönixfighter:
*Muraiya setzt sich aus Muten-Roshi (Dragonball) und Jiraiya (Naruto) zusammen, der Name wurde aufgrund des Verhaltens und des „Kampfstiles“ gewählt.
*1, *2: Da offizielle Familiennamen nicht bekannt sind, habe ich einfach plausible Namen gewählt, es gibt keinen Manga- oder Animebeleg für diese Namen.
*3, *4, *5, *6: Diese Namen haben keinen besonderen Hintergrund in der Namensbedeutung; es sind Namen einiger guter Freunde von mir, die leicht abgewandelt wurden, damit sie japanischer/saiyanischer klingen und die ich einfach aus Spaß an der Freude und um Hige, Shara, Takeru und Marcel eine kleine Ehrung zu verschaffen, in meine Fanfiktion als Nebenrollen eingebaut habe.

:wavey: Schreibt mir bitte!
Ganz liebe Güße von eurer
~Phöni~
 
Herrgott, war ich lang nicht mehr hier o.o
War ja stattdessen direkt bei dir und haben uns einen abgelacht XD
Aber gut, zur Story...
Spannend, das Turnier *.*
Ich hab ja schon eine Ahnung *dich anstups* wer da noch gegen wen antritt
Aber die bisherigen Kämpfe waren geil XD

Der Ausgang von Vegeta's Kampf war klar, auch die meisten anderen waren keine Überraschung...
Ich fass es nur nicht, dass du das Ding tatsächlich Muraiya genannt hast :laugh:
Und der Kampf von Radditz war ja wohl das schlimmste/geilste, was ich je gelesen hab XD
Armer, armer Radditz :D

Und ich bin ja schon soooooooo gespannt, wer dieser mysteriöse Teilnehmer ist o.o
*tu, als hätte sie keinen blassen Dunst*

Bis zum nächsten Teil ^^
UND NOCH WAS, IHR FAULEN LESER, KOMMENTIERT MAL, DIE GESCHICHTE IST KLASSE ALSO BEWEGT EUCH AN DIE TASTATUR, ENTSTAUBT SIE UND SCHREIBT!
Gut, hatte meinen mittäglichen Anfall, jetzt geht's mir wieder bestens
Bis dann ^^
Gruß Kiddy
 
Hallöle ^.^
Auch hier setz ich was Neues rein X3
Da ich ja in den nächsten 10 Tagen nicht so viel Zeit zum schreiben habe werde, weil ich Besuch habe, gibt´s den ganz frischen Teil gleich hier und jetzt.
*Kiddi plattknuddel* Dankäää für das Kommi x3 ich kommentier auch bei dir, wenn ich wieder Zeit habe ^^
Also, fangen wir an:

13.Kapitel: Das Talent des Unbekannten

Nachdenklich wirkte der Unbekannte, als er in Richtung des Ringes trottete und sich dort in eine kampfbereite Position begab.
Das Publikum wartete gespannt auf den Startschuss, der Sekunden später laut durch die Arena hallte, sofort stürzte sich der Riese auf den Maskierten zu, der einer anfliegenden Faust allerdings mit größter Lässigkeit auswich.
Weitere Schläge folgten, alle wischten ins Leere, das Grinsen verschwand dabei nicht vom Gesicht des jungen Mannes.
„Er bewegt sich gut.“, bemerkte Vegeta und sah kurz zu Radditz, welcher ihm zunickte,
„Seine Schritte sind wohlüberlegt, gut kalkuliert, er verlässt sich auf Geschick, nicht auf Kraft, von der er offenbar nur einen Bruchteil ausströmen lässt. Seine Art zu Kämpfen erinnert mich an die meines Vaters, der ist auch so ein elender Taktiker und geht nie ohne eine Strategie in irgendeinen Kampf.“
Weiter beobachteten die beiden Jungen den Kampf, inzwischen begnügte sich der Unbekannte nicht mehr damit, den Angriffen des Gegners einfach auszuweichen, nein, er blockte sie so geschickt, dass es den Angreifer durch die Wucht seiner eigenen Power selbst in Richtung Aus drängte.
„Vegeta?“
„Mh?“
„Hast du auch den Eindruck, dass der Kerl nicht seine volle Kraft freisetzt?“
„Ja.“
„Kannst du dir das erklären?“, fragte der Langhaarige und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf, während Vegeta ein nachdenkliches Gesicht aufsetzte.
„Ganz einfach, erstens, weil er es bei so einem Gegner nicht nötig hat, zweitens ist das wahrscheinlich ein Teil seiner Tarnung.“
„Wie meinst du das, ein Teil seiner Tarnung?“
„Ganz einfach, ich glaube, dass der Kerl unglaubliche Mengen an ungenutzter Power hat, würde er die bei so einem schwachen Gegner verwenden, könnte er ihn nicht nur überwältigen, sondern auch töten, was natürlich sofort ein großes Aufsehen erregen würde.
Der Typ hat sich als Neuling hier beim Turnier eingeschrieben, spricht mit niemandem und tarnt sich am ganzen Körper, das Gesicht bedeckt er mit einer Maske. Der will auf jeden Preis unerkannt bleiben.“
„Und was hat er davon?“, entgegnete Radditz und stützte gelangweilt den Kopf auf die Hände.
„Naja, die Gegner unterschätzen ihn dadurch, das macht ihm einen Sieg leichter, vielleicht fürchtet er die Saiyajins, kommt von einem Planeten, der in keinem guten Verhältnis zu unserem Volk steht oder er ist ein Spion, ein Feind, der das kampftechnische Niveau unseres Planeten herausfinden will, keine Ahnung. Auf jeden Fall sagt mir mein Gefühl, dass er nicht von diesem Planeten stammt.“
„Mein Gefühl hingegen sagt mir, dass er irgendwie...doch...eine leicht saiyanische Ausstrahlung hat, auch wenn sie ganz schwach ist...“
„Sowas spüre ich auch, aber es ist so schwach...das kann eigentlich auch nicht sein, er verhält sich nicht wie einer unserer Rasse, wahrscheinlich bilden wir uns da was ein und denken uns zuviel dabei.“
„Wenn du meinst, Vegeta.“
Die Beiden sahen wieder zum Kampfgeschehen hinüber, der Kerl hatte seinen Gegner an den Schultern gepackt, dann warf er ihn in einem eleganten Schwung gerade aus dem Ring.
Nachdem sein Sieg offiziell durch den Ringrichter bestätigt wurde, kündigte dieser eine, wie er sie selbst bezeichnete, ebenso faszinierende, ereignisreiche und spannende folgende Runde an.
Die ganze Kämpferbank seufzte erleichtert auf, als der Ringrichter endlich seine Ansprache beendet hatte, die Langeweile auf ihren Gesichtern schien diesem jedoch komplett zu entgehen.
„Wie kann man nur so von sich selbst überzeugt sein...“, seufzte Vegeta, ließ den Kopf hängen und im Vergleich dazu wünschte er sich eine lahme Predigt seines Vaters direkt her.
„Das sagt gerade der Richtige..“, murmelte sein Freund und grinste vorsorglich in eine andere Richtung, da er keine Lust hatte, noch vor dem Beginn der zweiten Kampfes die Faust Vegetas im Gesicht zu haben.
„Wie darf ich das verstehen?“
„Ach, ist nicht so wichtig, vergiss es einfach.“
„Bitte lauschen sie mir nun noch einmal andächtig..“, begann der Moderator von Neuem, ein Stöhnen ging durch Publikum und Kämpferbank,
„Hier präsentiere ich ihnen unsere Entscheidungstafel, ein elektronisches Wunderwerk, in das sämtliche Namen der Teilnehmer von der jetzt beginnenden Runde eingespeist wurden. Das Gerät würfelt sie durcheinander und bestimmt per Zufallsgenerator ein Kampfpärchen, welches sich dann bitte kurz nach Erscheinen der Anzeige in die Kampfarena begibt.“
„Wow..“, kommentierte Vegeta und verschränkte grinsend die Arme hinter dem Kopf, während er zu der hochmodernen Maschine schaute,
„Mein Vater ist endlich im 21. Jahrhundert angekommen und hat den bescheuerten Zettelkasten abgeschafft, müsste ich nicht unerkannt bleiben, würde ich jetzt direkt zu ihm hinüber laufen und ihn dick dafür loben.“
„Dein Vater ist im 21. Jahrhundert angekommen? Bei der Frisur würde ich sagen, er ist im Aufzug steckengeblieben, der aus der Steinzeit herausführt.“
„Hey!“, beschwerte sich der Freund,
„Ist dir vielleicht mal aufgefallen, dass ich die selbe Frisur auf meinem Kopf spazieren trage?“
„Ja, du bist eben ein richtig guter Sohn, bist treu und brav bei deinem Vater im Lift geblieben.“
Bevor jedoch Vegetas Faust auf ihn zufliegen konnte, lenkte der jüngere Saiyajin den Blick des Schwarzhaarigen schnell auf die Anzeigetafel, in der in knalligen Neongrün die Namen hin- und hersausten, bis sie nach schier endlosen Sekunden mit einem kurzen Rattern stehen blieben.“
Als er die farbigen Buchstaben aufflammen sah, wechselte Vegetas Gesicht von Entsetzen über Verblüffung zu Gelächter, so eine Kampfpaarung hätte er nicht einmal dem Teufel gewünscht und noch weniger den Betreffenden, soviel sie ihm auch manchmal auf die Nerven gehen konnten.
Dem betroffenen Saiyajin reckten sich beim Anblick der Tafel, falls das überhaupt noch möglich war, die braunen Stachelhaare noch steiler in die Höhe, sein Gesicht wechselte vom üblichen Blassrosa ins Kalkweiße, abwechselnd rauschten heiße und kalte Schauer durch seinen Kopf und zum wiederholten Male in seinem Leben fragte er sich, was er verbrochen hatte, dass es so kommen musste.
Die junge Frau zu seiner Rechten wiegte verblüfft den Kopf einige Male hin und her, dann grinste sie, wie erwartet nahm sie das Trauma, so wie ihr Mann es in seinem Schockzustand permanent vor sich her murmelte, um einiges gelassener auf.
„König Vegeta gegen Königin Celia...“, raunten einige verwunderte Stimmen durch das Publikum,
„Entweder da ist göttliche Fügung im Spiel oder, was eher anzunehmen ist, der Teufel hatte Langeweile.“
„Darf ich die beiden Kampfteilnehmer nun in den Kampfring bitten?“
„Darf ich den armen Todesgeweihten nun zum Henker bitten..“, „verbesserte“ ihn der König, wofür er von seiner Frau eine harte Kopfnuss erhielt.
„Mach hier jetzt bitte keine Szene, mein Lieber, sonst...“, sagte sie, dann fügte sie mit so leiser Stimme hinzu, dass ausschließlich er sie hören konnte,
„...schläfst du ab heute draußen.“
Mit diesen Worten kniff sie ihren Ehemann fest ins Ohr und zerrte ihn unsanft zum Kampfring, ohne ein Wort des Protestes einwerfen zu können, hatte die Frau ihn schon in die Arena gestoßen.
„Ehe, wem Ehe gebürt..“, murmelte Vegeta, ihm lief nun der kalte Schweiß über den Rücken, das würde ja nach dem Kampf eine schöne Versöhnung zu Hause werden, falls es dazu überhaupt in diesem Leben noch kommen würde.
„Naja, ich glaube, das hat nicht mal dein Vater verdient, der arme Tropf...“, ergänzte Radditz und schaute dem sonst so furchtlosen König zu, wie er sich mehr schlecht als recht in eine behelfsmäßige Kampfposition begab.
„Los, Herr König, zeigen sie uns, wie der mächtigste Mann des Planeten das Problem Ehe löst!“, kam es irgendwo aus dem Publikum und in allen Reihen wurde tosender Applaus gespendet.
„Wir glauben voll an sie, sie werden den Kampf schon überleben!“, schrie nun ein anderer, wurde von einem Dritten ergänzt,
„Ja, das ist unser König, ein stolzer Monarch, den Kopf immer würdevoll gehoben und total furchtlos, seht euch nur dieses entschlossene Funkeln in den Augen an!“
Danach brach es los, in der ganzen Stadt war lautes Gelächter zu hören, es wurde geklatscht, getrommelt, geschrieen, die ganz Begeisterten bedeckten den ganzen Himmel mit einem Feuerwerk aus Ki- Bällen und der Mann mit den braunen Stacheln wünschte sich, in diesem Moment in einem Konferenzzimmer, welches sich mindestens zweitausend Meilen unter der Erde befand, für den Rest seines Lebens tagen zu können.
„Vegeta..“, kam es prustend seitens Radditz, der sich auch kaum noch zurückhalten konnte,
„Meinst du, es gibt irgendetwas auf der Welt, was deinen Vater im Moment noch mehr demütigen könnte?“
Der Schwarzhaarige überlegte kurz, nickte dann, lachte laut los.
„...Hast du gewusst, dass dieses Turnier planetenweit über Radio, Fernsehen und sämtliche verfügbare Medien übertragen wird?“
„Geben sie endlich den Startschuss!“, schrie es aus einer Ecke des Publikums, die restlichen Anwesenden stimmten mit ein, der Ringrichter hob gerade seine Lichtpistole, um die Munition abzufeuern, die den König seinem Untergang übergeben sollte, als er plötzlich innehielt.
„Was ist los?“, fragte Radditz und blickte zu seinem Kumpel, welcher nur gen Himmel starrte.
„Frag mich nicht immer aus, sondern schau selbst..“, erwiderte der Schwarzhaarige, mit einem Kopfnicken deutete er gen Himmel, der sich immer weiter verfinsterte, bis er die Arena völlig überraschend komplett mit dunklen Wolken überdeckt hatte.
„Das ist doch für einen echten Saiyajin keine Behinderung...“, bemerkte Celia, verschränkte die Arme und blickte nun auch zum Himmel, woraufhin, als wenn ihr der schwarze Vorhang unbedingt das Gegenteil beweisen wollte, schlug ein Blitz in den Kampfring ein, der die junge Frau nur um wenige Zentimeter verfehlte.
Nun war die ganze Masse still, nur das Grollen des herannahenden Gewitters war zu vernehmen, Celias Gesicht färbte sich wie zuvor bei ihrem Mann, auf einen Schlag kalkweiß.
„Sie muss so was auch immer heraufbeschwören, ich habe fast den Eindruck, das liegt entweder in ihrem Blut, in ihren Genen oder die bescheuerten Macken ihres Ehepartners haben in all den gemeinsamen Jahren langsam abgefärbt.“, murmelte Vegeta und hielt sich mit einer Hand den Kopf, diese beiden „Erwachsenen“ machten ihn irgendwann noch wahnsinnig und selbst dann würden sie wahrscheinlich noch herumstreiten, welche Klapsmühle für alle am besten geeignet wäre.
Das ganze Stadion blickte fragend zum Ringrichter, der sich kurzerhand umdrehte und sich mit den anderen Organisatoren des Turniers in einer stillen Ecke unweit vom Kampfring beriet, was jetzt geschehen sollte, der Fall eines Gewitters war nicht eingeplant gewesen, Ratlosigkeit stand überall auf den Gesichtern geschrieben.
Nach etwa zehn Minuten, die dem nervösen Monarchen, welcher immer noch innerhalb des Kampfringes um seine Existenz bangte, wie die Ewigkeit und noch viel länger vorkamen, marschierte das kleine Komitee wieder in das Zentrum des riesigen Kampfstadions, der Moderator ergriff sogleich das Mikrofon.
„Liebes Publikum, liebe Kämpfer, liebe illegal Eingeschlichenen, liebe sonstigen Anwesenden, aufgrund des schlechten Wetters werden der aktuelle Kampf und die restlichen Kämpfe fürs Erste verschoben, damit es zu keinerlei Schäden am Kampfring oder an den anwesenden Personen gibt. Wenn sich das Wetter bis sechs Uhr am frühen Abend noch nicht deutlich gebessert hat, das sind insgesamt drei Stunden von jetzt an, werden die Kämpfe auf den morgigen Tag, beziehungsweise einen Tag mit besserem Wetter verschoben. Die Arena wird solange geräumt werden, bitte verlassen sie alle ihre momentanen Plätze, zur Beruhigung der Zuschauer möchte ich noch hinzufügen, dass ihre Reservierungen dadurch keinesfalls an Gültigkeit verlieren.“
Ein enttäuschtes Raunen ging durch die Reihen, dann verließen die strömenden Scharen der Zuschauermenge durch die insgesamt sechs Ein- und Ausgänge, die das Stadion bot, das gigantische, nach oben hin geöffnete Kampfgebäude.
Mit strahlendem Gesicht verließ der König beschwingten Schrittes den Kampfring, pfiff ein kleines Liedchen vor sich hin, welches allerdings sofort verstummte, als er in das frech grinsende Gesicht seiner Frau blickte.
„Verschoben ist nicht aufgehoben, mein Lieber.“, flüsterte sie in einer bedrohlichen Tonlage, dann zog sie seinen Kopf kurz zu sich, küsste ihn auf die Wange.
Mit keckem Schmunzeln verließ dann auch sie die Arena, der König blieb stehen, strich sich kurz über die Wange, starrte dann mit völlig entgleistem Gesichtsausdruck seiner Frau hinterher, seufzte so schwer, dass man ihn für den Trübsal selbst halten konnte.
„Irgendein himmlischer Engel hat mir eine Gnadenfrist gewährt...die Göttin Saiya hingegen hätte gleich dafür gesorgt, dass der Blitz in mich einschlägt...naja...man muss es nehmen, wie es kommt...hilft alles nichts, ich schaffe das schon irgendwie.“
Mit diesem halbherzigen Aufmunterungsversuch für sich selbst verließ der Saiyajin mit hängenden Schultern die Arena, nur noch hoffend, dass sich das Wetter nicht so schnell bessern würde...

Tja, wer mag das sein, ratet doch mal, wer der/die Unbekannte ist. :D
Also, bis bald :wavey:
LG
~Phönix~
 
Diesmal hatte ich ja noch glück von der Menge her <<< WEIßT DU WIE ES IST 16 SEITEN BEI NER FF ZU LESEN...AN EINEM TAG DER BEI MIR UNGEFÄHR 6 STUNDEN DAUERT WO MAN NOCH HAUSAUFGABEN MACHEN MUSSS? Ist nich gerade dolle XD>>>
Nun ja *räusper* nun zur Geschichte *teufelsaugenmach* DAS IST EINES DER S...... *Engelaugenmach* BESTEN GESCHICHTEN DIE ICH JE GELESEN HABE!
DAS MIT RADI UND GEMÜSE WAR JA MAL ENDGEIL! (Die beiden sind einfach ein dream team xD) <I Frag mich warum als Raddi starb vegi nichts empfand. Er dachte bestimmt, dasss man ihn dann für ein Weichei halten würde> Was sag och sonst noch hm.....

1. Du hast jetzt noch einen Leser....... Vegeta:" Wen denn?" SGGSSJ!!!: NA MICH DU SAIYA DEPP! *Kamehame-Ha auf Vegeta schieß* *Hände klatsch* Das wär erledigt.
2. Schreib schnelle weidaaa!

See ya, Son-Goku!
 
Hallo!
Liebe Leser meiner Geschichten, ich möchte hiermit ankündigen, dass ich mich für eine (kurze? hoffentlich) Zeit aus dem Fanfiction- sowie Dragonballfanfictions- "Geschäft" zurückziehe.
Es passiert zu viel auf einmal, ich habe vielleicht einmal in der Woche Zeit für mich und dann bin ich hundemüde und will nur noch schlafen. Jede Woche stehen zwei Klausuren an, ich streite mich mit Freunden, die mir wichtig sind und die ich sehr schätze, ohne es zu wollen, mit meiner Familie gibt es großen Stress und meine Gesundheit ist sehr wechselhaft, schwankt manchmal schon ins etwas Gefährlichere.
Obwohl ich in der Schule im Moment in keinem Fach unter mindestens 9 Punkten stehe (3+), bin ich nicht zufrieden mit meinen Leistungen. So gern ich auch im Moment schreiben würde, ich komme nicht voran und wenn ich doch mal was zu Papier bringe, bin ich nicht zufrieden damit und lösche es zum Teil auch, da ich euch keine schlechten Texte vorsetzen möchte.
Sobald ich wieder weniger Stress habe, werde ich wahrscheinlich wieder mit dem Schreiben anfangen, alte Geschichte überarbeiten und aufleben lassen, aktuelle fortsetzen, neue kreiieren.
Ich hoffe, falls euch das hier interessiert, dass ihr mich versteht.
Ich danke Son-Goku Giga-SSJ!!! sehr für sein Kommi und möchte mich an dieser Stelle auch hauptsächlich bei Ramen, Sahne, Cyra und Yuki entschuldigen für Dinge, die ich hier nicht nennen möchte. Es tut mir sehr leid, wie ich mich verhalte.
Außerdem noch ein dickes Sorry an die Muinainer, die Valos und meine Klassenkameraden und ganz klein auch an meine Familie. Meine Wechsellaunen und Dinge, die ich hier nicht erwähnen werde, tun mir wirklich sehr leid, glaubt mir.
Liebe Leser, ich bin im MSN, über E-Mail, ICQ, Skype, überall erreichbar und ich wäre überglücklich, würdet ihr mir treu bleiben, es soll sich zu seiner Zeit rentieren. (Nein, das hat jetzt nichts mit den Viechern des W-Nachts-Mannes zu tun XD)
Ich hoffe auf ein baldiges Wiederschreiben- und lesen.
Ganz liebe Grüße.
~Johanna~
 
Hallu!
Souw, da bin ich mal wieder.
(Unglaublich, aber wahr x"D)
Und ich bringe sogar gleich ein neues Kapitel mit! =D
Da ich endlich Ferien habe, bin ich endlich mal wieder zum Weiterschreiben gekommen und konnte das Kapitel, an dem ich so lange festhing, endlich beenden. (ich hasse Kampfszenen <<" und leider kommen da noch einige T__T)
Naja, egal ^_^
Genug der Vorrede, viel Spaß beim neuen Kapitel! x3

14. Kapitel: Geht es weiter?

Auch wenn man König ist, muss nicht immer alles perfekt laufen, musste der braunhaarige Mann feststellen, selbst mit Geld regierte man den Himmel (*) auch nicht, in zweierlei Hinsicht, das musste er einmal mehr schmerzlich feststellen.
Das Gewitter hatte sich nämlich relativ schnell verzogen, der Himmel klarte auf, strahlend weiße Wolken schoben sich vor die dunkle Front, die Sonne knallte vom Himmel und lachte so hell, dass der Monarch für sich persönlich beschloss, dass die Göttin ihm offenbar niemals gewogen sein würde.
Die schneeweißen Wolken und die strahlend helle Sonne schienen ihn direkt auszulachen, als er unter erneutem lauten Jubel kurz nach Ablauf der Wartefrist die Kampfarena betrat, wo ihn bereits seine Frau ungeduldig erwartete, er schluckte kurz, dann sah er sie mit gemischten Gefühlen an.
„Celia...du...ich...also...hm...das hier...ich meine, der Kampf...hat doch...unabhängig vom Ergebnis...keinen Einfluss auf unsere Ehe, oder?“
„Doch, natürlich.“, entgegnete sie ernst und blickte ihn streng an, dann stemmte sie die Arme in die Hüften und schniefte,
„Wenn ich verliere, dann lasse ich mich von dir scheiden.“
„A-aber...“, stockte er, entsetzt starrte er die Frau, die ihm gegenüber stand, an,
„Das meinst du doch nicht ernst, oder?“
„Nö.“
„...Äh?“
„Ich kann gut schauspielern, hm?“
„...“
Sie lachte nur, während er ein Gesicht zog, als hätte er gerade in einen sauren Apfel gebissen, innerlich war er jedoch erleichtert, das wusste sie, denn sie konnte gut schauspielern, außerdem war er in einigen Dingen etwas leichtgläubig, was sie zum Schmunzeln anregte.
„Unserer Ehe wird schon nichts passieren, kämpfe mit voller Kraft gegen mich, alles ist in Ordnung. Und jetzt mach dich zum Kampf bereit.“, sagte sie, während sie sich selbst schon in Kampfposition begab, er tat es ihr nach kurzem Nicken gleich.
„Und jetzt kommen wir zum ersten Kampf der Endrunde!“, begann der Moderator enthusiastisch, sich einmal begeistert um sich selbst drehend, deutete er auf den Himmel.
„Offenbar war selbst der Himmel gespannt auf diesen Kampf, denn so einen schnellen Wetterwechsel hatten wohl die Wenigsten von uns erwartet. Oh, wie ich gerade sehe, nähert sich der Ringrichter dem Kampffeld, gleich wird er mit einem Gongschlag den Kampf einleiten. Das könnte DER Kampf des Turniers werden, meine Damen und Herren! Kaufen sie sich doch gleich nach dem Turnier die Live-Übertragung sämtlicher Kämpfe, auf DVD für nur 14,99, zusätzlich dazu gibt es noch ein Programmheft mit Informationen über alle Kämpfer!“
Gelangweilt kam inzwischen ein alter Greis angetrottet, am Gong in seiner Hand war zu erkennen, dass dies der Ringrichter sein musste, grummelnd klopfte er einmal auf den Gong, bevor er wieder abtrat.
„Fangt an!“
Keiner der beiden Kämpfer bewegte sich, Anspannung erfüllte die Luft, stumm starrte sich das Ehepaar an, auch die Menge blieb still.
Nachdem eine weitere halbe Minute so ereignislos verstrichen war, rührte sich Celia plötzlich, eine schimmernde Aura um sich herum aufbauend, stürmte sie blitzschnell auf Bejita zu.
Dieser reagierte ebenso schnell, mit einem kleinen Schritt zur Seite wich er der Faust aus, die von vorne auf ihn zugeflogen kam, überraschend bemerkte er eine weitere Bewegung hinter sich, knapp konnte er sich unter dem Folgetritt hinwegducken.
Keinen Moment zögernd blieb er in geduckter Haltung stehen und holte mit dem Bein zu einem schnellen Fußfeger aus, dem sie aber gekonnt durch einen kleinen Sprung auswich.
Ein blitzschneller Konter in Form eines Trittes in die Rippen folgte, ein gezielter Volltreffer, zischend zog der König die Luft ein, ein breites Grinsen von ihr erntend.
„Na, hat´s wehgetan? Du hättest auf mich hören und besser trainieren sollen, über die ganze Arbeit bist du ganz eingerostet.“
Ein spöttisches Lächeln zierte ihr Gesicht, während sie einem Gegenschlag, begleitet von genervtem Grummeln, locker auswich.
„Kommt da noch was?“, spottete sie, dann stürmte sie auf ihn zu und verpasste ihm unerwartet einen Schlag auf die Brust, er taumelte kurz, bevor er seinerseits mit einem Kniestoß einen harten Treffer in ihre Magengrube landete.
Sie stockte, krümmte sich und keuchte, während sie sich mit einer Hand auf ihrem Knie abstützte, er zögerte nicht und nutzte den schwachen Moment, um einen Schlag nachzusetzen, der sie am Oberarm traf.
„Gib auf, wenn du nicht mehr kannst. Ich will dich nicht ernsthaft verletzen, Celia.“
Nun war er es, der am Grinsen war, rasch sprintete er auf sie zu, schlug aber diesmal ins Leere. Hastig blickte er hin und her, entdeckte aber niemanden, bis ihn plötzlich ein heftiger Treffer am Rücken an den Rand des Kampfringes beförderte.
Gerade noch rechtzeitig schaffte er es, sich abzurollen und hastig auf die Beine zu springen, denn schon rauschte knapp an seinem Gesicht eine Faust vorbei.
Verwirrt stockte er erneut. Er hatte den Schlag wahrgenommen, ihre spitzen Fingernägel hatten beim Streifschlag an seiner Wange sogar einen kleinen Kratzer hinterlassen, aus dem jetzt ein kleines Rinnsal aus Blut auf seine weißen Handschuhe tropfte. Dennoch war sie nirgends zu entdecken, blieb immer noch unsichtbar.
„Wo bist du?“, begann er, während er schnell in die Mitte des Ringes sprang, um sich dort in Kampfhaltung zu positionieren,
„Der Trick ist neu. Wie machst du das?“
Wie erwartet bekam er keine Antwort, clever war sie, das wusste er, eigentlich hatte er auch nicht erwartet, dass sie antworten und sich somit die Blöße gäbe, ihre Position zu verraten.
Gefasst blieb er stehen, seine Nervosität ließ er sich nicht anmerken, das wäre eines Königs nicht würdig. Ruhig schloss er die Augen und achtete konzentriert auf jedes Geräusch, jeden Geruch, jeden Luftzug.
Plötzlich vernahm er einen leisen Atemzug hinter sich, den anderen wahrscheinlich kaum wahrgenommen hätten, hinter sich. Blitzschnell fuhr er herum und schlug instinktiv in die Richtung, in der er die Herkunft des Geräusches vermutete und ein überraschtes Aufkeuchen bestätigte ihm, dass er getroffen hatte. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er bemerkte, dass Celia durch den Treffer offenbar wieder sichtbar geworden war und sich das Blut abwischte, dass von der geplatzten Unterlippe als kleines Rinnsal zu Boden tropfte.
„Da liegt also die Schwachstelle deiner Technik..“, begann er, während er grinsend hinter sie sprang und ihr das Knie in den Rücken rammte, er traf auf keinen Widerstand, wahrscheinlich war sie noch zu überrascht von dem unerwarteten Treffer,
„Du schaffst es irgendwie, dein Ki und somit auch deine Aura so zu formen, dass du nicht mehr sichtbar bist. Dann greifst du deinen Gegner von unterschiedlichen Winkeln an, verwirrst ihn und versetzt ihn in den Glauben, seine Lage sei aussichtslos, da die normalen Sinne bei dieser Technik nicht wirken. Dabei versuchst du nur, die Schwachstellen der Technik zu verdecken, da du Treffern nicht voraussehen und dich somit schlecht verteidigen kannst. Stimmt´s?“
Durch den Schlag in den Rücken hart erwischt, taumelte sie nach vorne, fing sich jedoch wieder, bevor sie auf den Boden aufschlug.
Der König ließ ihr jedoch keine Pause und setzte gleich nach, nur knapp wich sie der Faust aus, die von vorne auf sie zugeflogen kam.
„Richtig.“, keuchte sie, während sie auch der zweiten Faust auswich,
„Mich würde allerdings interessieren, wie du mich treffen konntest, obwohl, wie du so schön erklärt hast, deine Sinne gegen diese Technik nichts ausrichten können.“
Ein weitere schnelle Faustkombo seinerseits folgte, unter der sie sich noch hinwegducken konnte, bis ein anschließender Fußfeger sie doch zu Fall brachte und sie hart mit dem Hinterkopf auf den Boden aufschlug.
„Nennen wir es einfach mal Instinkt.“
Er trat einen Schritt nach vorn, beugte sich grinsend über sie und verschränkte gelassen die Arme.
„Gibst du auf?“
Wortlos sprang sie wieder auf die Füße, die Lippen formten ein entschlossenes Grinsen.
„Niemals!“, rief sie ihm entgegen, bevor sie, die Hände zur Faust geballt, in hohem Tempo auf ihn zustürmte.
Doch diesmal war er vorbereitet, mit einem kurzen Schritt zur Seite wich er dem Angriff aus und verpasste ihr mit dem Körper einen harten Stoß, der sie an den Rand des Ringes stolpern ließ. Kurz vor dem Aus fing sie sich knapp, balancierte nun mühsam an der Kante.
„H-hey! Das war gemein!“
Für den Bruchteil einer Sekunde verschwand der König, bevor er plötzlich überraschend vor ihr wieder auftauchte, ein Grinsen zierte seine Mundwinkel.
„Ich weiß.“, entgegnete er und positionierte sich so, dass sie keine Ausweichmöglichkeiten mehr hatte, ihr Knurren ignorierte er geflissentlich,
„Hast du vor deiner Niederlage noch etwas zu sagen, meine Königin?“
Kurz grummelte sie, dann verzog sich ihre Miene zu einem Grinsen.
„Oh ja.“, flüsterte sie, dann legte sie eine Hand in seinen Nacken, zog seinen Kopf näher zu sich und küsste ihn.
Ebenso schnell, wie sie das getan hatte, hatte sie ihn auch schon wieder losgelassen, ihr Ehemann starrte ihr nur perplex entgegen.
„Wie..? Was...?“, stotterte er, während sein Gesicht sich schlagartig rot färbte, als er das Geraune innerhalb des Publikums vernahm.
Verwirrt blickte nun auch Radditz zu seinem Freund.
„Warum hat sie das- “, begann er, hielt jedoch inne, als der Andere den Kopf schüttelte.
„Du wirst es gleich selbst sehen.“
Inzwischen hatte sich der König wieder gefangen und fuhr wild herum, sie war schon wieder verschwunden!
„Wie schafft sie das nur immer...“, knurrte er, plötzlich wurde er von einem Flüstern direkt an seinem Ohr unterbrochen.
„Das erkläre ich dir gleich...nach dem Kampf.“, antwortete sie kichernd, bevor sie sich hinter ihn teleportierte und ihn lachend mit einem kleinen Schubs über den Rand des Ringes beförderte,
„Danke für diesen leichten Sieg, Bejita.“
Verblüfft starrten alle, die sich in diesem Moment im Kampfstadion befanden, zu Celia.
Diese verschränkte nur grinsend die Arme und warf einen Blick zum Moderator.
„Hey, sollten Sie nicht meinen Sieg ankündigen?“
Überrascht schreckte dieser hoch, bevor er sein Mikrofon empor riss und hineinbrüllte.
„Der erste Kampf des Finales ist beendet! Der Sieg geht an Königin Celia Ouji!“

Kommis wären nett, allerliebste Grüße, Phöni ^__^
 
Puh, so, jetzt gibt's nen Kommimarathon - und bei dir fang ich an.
Jaaa, jetzt darfst du Angst bekommen...
Schönes Kapitel mal wieder ^^

„Celia...du...ich...also...hm...das hier...ich meine, der Kampf...hat doch...unabhängig vom Ergebnis...keinen Einfluss auf unsere Ehe, oder?“
„Doch, natürlich.“, entgegnete sie ernst und blickte ihn streng an, dann stemmte sie die Arme in die Hüften und schniefte,
„Wenn ich verliere, dann lasse ich mich von dir scheiden.“
<<< Eine meiner Lieblingsszenen hier, vor allem, da der King es auch noch einen Moment lang glaubt... XD

Der Kampf war gut beschrieben, dafür, dass du keine Kämpfe magst
Haben sich superkindisch angestellt, die beiden
Und wie Celia zum Schluss gewonnen hat, gefiel mir sehr gut XD
Ein witziges Ende für einen schönen Kampf.
Hoffe, es geht bald genauso lustig weiter :)

Gruß Ramen-chu :D
 
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