Ai Shiteru – Ich Liebe dich (schonen ai / BBA)

Vampirgirl

sehne mich nach Liebe
Konnichi wa,

heute will ich euch meine 3. FF zu Beyblade vorstellen! Hier gibt es mehrere Paarings. Welche verrate ich nicht! *fies grins*


Prolog: Hat sich was verändert?

Ein Jahr ist es jetzt her, als die Bladebrakers die Weltmeisterschaft gewonnen und Biovolt kräftig in den Arsch getreten hatten. Jetzt lebten sie in einem viel zu großem Haus, das ihnen die BBA zur Verfügung stellte, zusammen. Dort hat jeder ein eigenes Zimmer mit Zugang zu einem eigenen Bad und dann noch drei Gästezimmer, die genauso wie ihre eigenen aufgebaut sind. Wenn man aus die Zimmer rausgeht, kommt man direkt in die große Wohnstube, von dort aus geht ein langer Flur Richtung Eingangstür. In der Mitte des Flures sind links und rechts noch 2 weitere Räume. Der links ist eine große Küche und der Raum rechts eine sehr große Speisekammer, damit auch immer viel Essen im Haus ist und Tyson nicht verhungert. (Und wenn, wäre es auch nicht schlimm!)

Geändert hatte sich nicht viel bei ihnen. Takao (japanischer Name von Tyson) ist immer noch der kleine naive Junge, der nie satt wird. Der immer fröhliche Max, hat jetzt nur längere Haare, die ihn bis über den Schulterblättern gehen. Sonst ist er noch wie früher. Ray trägt jetzt ab und zu seine Haare offen, aber nur wen das Team unter sich ist und er geduscht hat. (Was er ja täglich macht!) Der Junge mit der Brille, Kenny, unterhält sich immer noch gerne mit Dizzy und ohne seinen Laptop kann er einfach nicht leben. Und Kai? Ja was ist eigentlich mit ihm? Ob er immer noch so abweisend und grimmig ist? …

Nein. Unser grauhaariger Junge ist jetzt viel lebensfröhlicher. Er lächelt und lacht auch ab und zu mal. Nur manchmal, schließt er sich in seinem Zimmer ein, um allein zu sein. Dann denkt er immer über sich und seine Gefühle nach und auch über die anderen. Dann ist er nicht mehr so glücklich. Und Warum? Was stimmt ihn so traurig, dass er einfach nur allein sein will? Er hat doch eigentlich gar keinen Grund dazu! Oder? Leider doch. Denn er hat Liebeskummer. So wie jetzt.


Ich weis, ziehmlich kurz, aber dafür ist das nächste Kapitel länger und kommt schon heute, wenn ich mindestens 1 Kommi bekomme.

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
Der Anfang ist nicht schlecht gemacht. Wird sicher interessant werden...
Hab jedoch zwei Fehler gefunden:

Wenn man aus die Zimmer rausgeht, kommt man direkt in die große Wohnstube,(...)

(Und wenn, wäre es auch nicht schlimm!&#61514 <--- ?

Ok... genug gemeckert... ^^° Sorry, aber vielleicht hilft es dir ja.
Schreib bitte weiter!!!
 
Konnichi wa,

wie versprochen ist hier der nächste Teil. Ich habe ein Lied mit eingebunden, es ist von Boccelli (keine Ahnung, ob das jetzt richtig geschrieben ist)

@Dark Lady: sorry, aber das mit den Zahlen, weis ich auch nicht, was das ist. Das hat der hier so eingefügt.


1. Kapitel: Vivo per lei – Ich lebe für sie

La prima volta l’ho incontrata
Non mi ricordo come ma
Mi é entrata dentro e c’é restata
Vivo per lei perché mi fa
Vibrare forte l’anima
Vivo per lei e non é un peso

(Kai)
Ich liege hier auf meinem Bett. Habe meine Arme unter meinem Kopf verschränkt und starre zur Decke. Was mache ich hier eigentlich. Was hält mich noch bei diesen Kindern? Die Weltmeisterschaft ist doch schon seit einem Jahr vorbei, aber ich bin immer noch mit meinem Team zusammen. Lebe sogar mit ihnen unter einem Dach. Aber warum? Warum haue ich nicht einfach ab? Oh man. Die Antwort ist doch so simpel. Ich habe einfach nur Angst. Angst davor wieder allein zu sein. Wieder ohne Freunde durchs Leben zu gehen. Und trotzdem. Am liebsten würde ich von hier weg gehen. Zu dir. Ich will doch nur bei dir sein. Mein kleiner Rotschopf. Warum bist du nicht hier, bei mir? Wieso meldest du dich nicht wenigstens? Sagst Hallo und sagst mir, dass du mich noch liebst. Wieso tust du das nicht? Bin ich dir etwa egal? Hat dir das, was wir hatten, denn nichts bedeutet? Oder weist du nicht wo du mich findest? Aber dann brauchst du doch einfach nur bei der BBA nachfragen.

Ich denke zurück an unseren ersten Kuss. Er war so schön, wie eine Erlösung. Ich sehe dich grad vor mir. Dein süßes lächeln, deine blauen Augen, in denen ich immer versinke. Wie du dich mir näherst und mich küsst, wie deine Zunge über meinen Lippen fährt und um Einlass bittet, den ich dir auch gewähre. Unsere Zungen sich tänzerisch um spielen bevor sie sich berühren und ein heißes Zungenspiel entflammt. Es ist jetzt ein Jahr her als wir uns das letzte Mal sahen und noch ein paar Tage länger wo wir uns unsere Liebe gestanden und die Nacht zusammen verbacht hatten. Wo steckst du? Und wie geht es dir? Ich vermisse dich doch so sehr.

Meine Augen füllen sich mit Tränen. Ich versuch sie zurück zu halten, doch es klappt nicht. Langsam rollt eine meine Wange hinunter und tropft aufs Kissen, auf dem mein Kopf liegt. Und der einen folgten immer mehr. Traurig denke ich zurück, wie es mit uns anfing und wie glücklich wir doch waren.

Ich lebe für sie – genau wie du
Leben wär ohne sie kein Leben
Sie ist in mir, was ich auch tu
Sie gibt mir Halt und lässt mich schweben
Sie hilft mir alles zu verzeihn
Würd mich nicht ihr Trost befreien
Wäre die Welt ein Irrtum –
Ich lebe für sie

~ + ~ Rückblick ~ + ~
Black Dranzer. Er war meiner. Endlich. Zwar musste ich für Boris arbeiten, damit ich ihn behalten dürfte, doch dass war mir damals egal.
„Rumführen brauch ich dich wohl nicht?! Du kennst dich ja noch gut aus, wie ich feststellen musste“, sagte Boris schelmisch. Ich nickte nur und schaute weiterhin auf den Blade in meinen Händen.
„Komm mit! Ich stelle dir erst mal deinem neuen Team vor.“, erklang wieder diese Stimme, bei der mir jedes Mal ein unangenehmer kalter Schauer über den Rücken lief. Aber warum eigentlich? Hatte ich etwa Angst? Vor ihm? Ja, genau dass hatte ich. Ich wusste genau, wozu dieser Mistkerl fähig ist. Und trotzdem lasse ich mich darauf ein! Aber weshalb? Nur wegen Black Dranzer? Diesen schwarzen Phönix, der mir jedes Mal den Atem raubt, wenn ich ihn sehe. Teilweise ja, teilweise tu ich das auch für mich. Denn ich weis, dass Boris mich auf der Stelle getötet hätte, wenn ich mich ihm wiedersetze.

Ja, das hätte er getan. Einfach so. Eiskalt und gnadenlos. Es hätte ihm sogar noch Spaß bereiten, mich leblos am Boden zu sehen. Doch ich wollte nicht sterben. Nicht bevor ich richtig gelebt hatte.

É una musa che cì invita

In ihr finde ich mich wieder

Also folgte ich ihm. Den langen dunklen Gang entlang. Und nur die Taschenlampe, die Boris in den Händen hielt, verriet uns, was vor uns im Dunkeln lag. Immer nach ungefähr 100 Schritten zweigten links und rechts von uns Gänge ab. Keiner sagte ein Wort und dadurch war es fast totenstill. Nur unsere Schritte und unser Atmen waren zu hören. Irgendwann bogen wir rechts ab. Nach einer Weile machte Boris die Taschenlampe aus, da der Gang dort hell erleuchtet war. Dieser Weg führte uns nach oben und anstelle der Gänge, die sich abzweigten, wurden Räume. Versuchslabore, wie ich zum ersetzen feststellen musste, und Trainingshallen. ‚Wow!’, schoss es mir durch den Kopf, ‚Mein Großvater hatte ja ganz schön Arbeit geleistet in den letzten Jahren. Denn diese „Räumlichkeiten“ waren, bei meinen letzten Aufenthalt hier, noch nicht vorhanden. Und das müsste ich ja am besten wissen, schließlich kenne ich jeden einzelnen Winkel in dieser beschießenden Abtei.’ Plötzlich lief ich gegen Boris, der stehen geblieben war, was ich leider zu spät bemerkte. Ich war zu sehr in meinen Gedanken versunken und damit beschäftigt mir jeden Raum einzuprägen, dass ich nicht mehr auf meinen Führer geachtet habe. Hmm. Führer. Mag sein, dass er das für die anderen ist, aber sicherlich nicht für mich. Er hielt mich, an meinen Armen gepackt, fest und schaute mich mit einen verachteten grinsen an. Ich grinste fies zurück und er lies mich endlich los. Dann ging er auf einen der Räume zu und blieb vor der Tür stehen. Als ich neben ihn stand, öffnete er sie und wir traten ein. Es war eine Trainingshalle. In der Mitte stand ein Tablo und dort bladeten zwei Jungen. Die sich von uns dabei nicht stören ließen. Mein Blick wanderte weiter durch den Raum und links von dem Tablo saßen zwei weitere Jungen auf einer Bank. Der eine schaute den trainierenden zu, der andere, er hatte rote Haare und seine Arme waren vor seiner Brust verschränkt, schaute zu uns rüber. Dann stand er auf und kam auf uns zu. Vor uns blieb er stehen und grüßte: „Meister Boris. Ist irgendwas passiert?“ Seine Stimme klang hart und doch süß.
„Sorry, dass ich euch bei eurem Training störe. Ich möchte dir Kai vorstellen. Er ist ein neues Teammitglied. Kümmere dich gut um ihn.“, damit drehte sich Boris um und schloss die Tür von draußen. Nun stand der Rothaarige mit verschränkten Armen vor mir und musterte mich. Wobei mein Herz, wie wild klopfte. Als er fertig war, schaute er mir direkt in die Augen und ich hatte das Gefühl, in seinen Eisblauen zu versinken.
„Du bist also dieser Kai. Mein Name ist Tala. Ich bin hier der Teamleader!“, sagte er und ich fühlte, wie es anfing in meinem Bauch zu kribbeln.

Attraversa un pianoforte la morte
É lontana, io vivo per lei

“Ja der bin ich wohl. Und du hast hier also das sagen?”, fragte ich kalt. Er nickte und sagte: „Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du dich an mich wenden.“
„Gut! Hmm“, überlegte ich und schaute rüber zum Tablo: „Wann beginnt mein Training?“, fragte ich kalt. Tala lächelte mich an und sagte: „Du gefällst mir. Sagst immer das was du denkst. So was mag ich.“
Oh man, als er mich so ansah, dachte ich zu zerschmelzen. Damals wusste ich nicht was dies zu bedeuten hatte. Und auf den Gedanken, mich in diesen süßen Jungen verliebt zu haben, kam ich nicht. Dieser Gedanke war einfach zu absurd.
Der Rothaarige drehte sich von mir weg und rief den Beiden Jungs am Tablo zu: „Spencer, Bryan. Hört für heute auf zu trainieren. Wir wollen erst mal sehen, was unser neuer Kamerad kann!“, dann drehte er sich wieder zu mir und ergänzte: „Na los. Dann zeig mal was du drauf hast. Dein Gegner bin ich. Mal sehen ob du wirklich so gut bist, wie man behauptet.“
Wir trotteten beide zum Tablo und gingen in Startposition.
Der Junge, der auch noch auf der Bank saß, stand jetzt auf und zählte an: „3… 2… 1… Let it Rip!“
Unsere Blades berührten sich in der Luft und prallten an einander ab. Am Tablorand kamen sie dann wieder auf, blieben kurz stehen und rasten wieder auf sich zu. In der Mitte trafen sie sich, prallten gegen einander und versuchten, den jeweils anderen von der Stelle zu bewegen, was aber nicht gelang.
„Wolborg Attack! LOS!“, schrie mein Gegner. Es brachte jedoch nicht viel, denn mein Blade weichte jeden seiner Angriffe aus.
„Black Dranzer. Beende das hier!“, befahl ich meinem Bitbeats und dieser setzte zum vernichtenden Angriff an und feuerte seinen Gegner ins Aus. Black Dranzer sprang mir auch gleich entgegen und ich fing ihn auf. Dann steckte ich meinen Blade weg du beobachtete wie Tala zu seinem ging und ihn aufhob. Als auch er seinen Blade weggesteckt hatte, kam er auf mich zu und blieb ungefähr einen halben Meter vor mir stehen.
„Du bist gut! Besser als ich dachte. Boris hat also nicht übertrieben.“, meinte Tala, wobei er mich wieder musterte, dann fügte er noch lächelnd hinzu: „Willkommen im Team!“ Er schaute mir direkt in die Augen und ich hatte wieder das Gefühl in seinen Eisblauen zu versinken.

Ich lebe für sie – in Glück und Schmerz
Wird sie zu meiner Kathedrale
Manchmal erschüttert sie mein Herz

Was dieser wohl bemerkte, da er mich plötzlich angrinste. Dann schlug er mir freundschaftlich auf die Schulter und sagte: „Komm. Ich zeig dir erst mal wo du schläfst.“ Ich konnte nur nicken, sonst hätte ich wahrscheinlich nur gestottert. Er ging vor und ich folgte ihm mit etwas Abstand. Er hatte es wirklich geschafft, meine Gefühlswelt zu zerrütteln. Was bis jetzt sonst noch niemanden gelungen war.

É un pugno che non fa mai male

“Ach übrigens. Du wirst bei mir im Zimmer schlaffen. Oder hast du was dagegen?“, meldete sich der Rothaarige.
„Ähm. Nein. Schon OK.!“, antwortete ich.
„Dann ist das ja geklärt.“
‚Oh man. Was soll das bloß werden? Meine Gefühle sind doch jetzt schon durcheinander. Was ist bloß mit mir los? Ich verstehe mich selber nicht mehr.’, das alles ging mir durch den Kopf, wobei ich Tala nicht aus den Augen ließ.

Vivo per lei lo so mi fa
Gitare in citá in citá
Soffrire un po’ ma almeno io vivo

Nach ca. 5 min Laufzeit, bog Tala in einem Gang ein, der links von uns war. ‚Oh super! Endlich mal wieder ein Teil der Abtei, den ich kenne!’, dachte ich, denn wir waren jetzt in den Wohnbereich gekommen. Hier war ich schon bei meinem ersten Aufenthalt untergebracht gewesen. Der Rothaarige steuerte direkt auf eines der Zimmer an, schloss die Tür auf, drehte sich dann zu mir um und sagte: „Komm rein!“
Was ich auch tat und mein Teamleader schloss die Tür von innen. Das Zimmer hatte eine einfache Einrichtung. Es hatte beinhaltete gerade mal ein Bett, ein Schrank, ein Tisch, an den zwei Stühle standen und einen Nachttisch.
„Hmm. Die Einrichtung ändert sich wohl nie?“, meinte ich.
„Was hast du denn erwartet? Eine Luxussuite?“
„Warum eigentlich nicht!?“, antwortete ich ironisch.
„Sag das mal Boris!“, erwiderte Tala lachend, „Obwohl. Er hat es sicherlich schon gehört.“, ergänzte er und zeigte auf eine Kamera, die unter der Decke an der Wand hing. Ich musste grinsen und meinte: „Einiges ändert sich wirklich nie!“ Damit zog ich meinen Blade aus meiner Hosentasche und machte mich startklar.
„Was hast du vor?“, fragte Tala überrascht.
„Mein Black Dranzer mag es überhaupt nicht, wenn man ihn heimlich beobachtet. Da kann er ziemlich ungemütlich werden!“, entgegnete ich ihn und feuerte meinen Blade ab. Black Dranzer zertrümmerte die Kamera und die Wanze, die unter dem Tisch angebracht war.
„Sag mal spinnst du? Das kannst du doch nicht machen!“, schrie Tala.
„Doch kann ich! Siehst du doch!“
„Ja. Aber. Oh man. Boris wird ausrasten.“ Ich musste lachen und sagte beruhigen: „Keine Panik. Das kennt er schon von mir. Hab ich schließlich nicht das erste mal gemacht.“
„Und er lässt sich das einfach so gefallen?“
„Muss er ja wohl! Ach mal was anderes. Wo soll ich eigentlich schlafen. Hier ist schließlich nur ein Bett!“, fragte ich und Tala antwortete: „Wieso? Wir können doch Beide im Bett schlafen. Oder stört dich das?“ (Hitomi99, halte dich ab sofort aus meiner Geschichte raus. Gehe lieber wieder tanzen.)
„Ähm nein.“, sagte ich schnell. ‚Was ist bloß mit mir los? Wieso bin ich nur so nervös? Hoffentlich merkt er das nicht.’, dachte ich noch und mein Herz klopfte wieder wie wild. Da es schon spät in der Nacht war, machten wir uns Bettfertig. Tala schlief auch schnell ein, nur ich lag noch eine Weile wach und dachte nach.

Manchmal rührt sie mich zu Tränen

Vivo per leì dintro gli hotels

Durch ein bestimmtes Sehnen

Vivo per lei nel vortice

Zwei tage waren vergangen und ich spürte genau wie meine Gefühle für Tala stärker wurden. Zu dieser Zeit war mir auch schon klar, was diese Gefühle bedeuteten. (Kommentar von meiner Freundin Hitomi99: „Den Tot!“ „Ha, ha! Sehr komisch!“, sagte ich bloß. Jetzt aber weiter!) Ich hatte mich in diesen süßen Jungen verliebt und mich auch damit abgefunden.
„Hey. Kai. Träumst du?“, fragte mich Tala und schaute mir fragend in die Augen. Das macht er immer, wenn ich gerade nachdachte, da er wohl bemerkt hat, dass er mich somit wieder in die Realität zurückholen konnte.

Attraverso la mia voce
Si espande e amore produce

„Ähm. Nein, hab nur nachgedacht.“, entgegnete ich ihm und sprang vom Fensterbrett runter.
„Klar! Wie immer.“, grinste der Rotschopf.
„Wie meinst du das?“, fragte ich verwirrt.
„Na ja, seit dem ich dich kenne und du hier in der Abtei bist, schaust du immer aus dem Fenster und denkst nach, wenn wir grad nicht trainieren.“
„Ach so!“, meinte ich und wandte mich ab, da fragte er noch: „Worüber denkst du eigentlich nach?“
„Neugierig bist du wohl überhaupt nicht?!“
„Nö! Also, worüber?“
„Geht dich nichts an!“ ‚Na ja, eigentlich schon.’ Er sah mir wieder tief in die Augen und bettelte: „Ach komm schon, sag’s mir. Ich verrate es auch niemanden.“, wobei er auf mich zukam. Dann stand er nur noch einen halben Meter vor mir und ich musste schlucken. Oh man, dass war eindeutig zu viel des Guten. Irgendwie machte mich seine Nähe total durcheinander und mein Gehirn konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Das bemerkte Tala wohl, denn er legte jetzt seine Arme um meinen Hals und sah mich fragend an. Und da passierte es. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten und küsste den Rotschopf. Er erwiderte diesen sofort und strich mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich verstand diese Geste und gewährte ihr Einlass. Sofort begann er meinen Mund zu erforschen und strich über meine Zunge, um sie zum spielen anzuregen. Was dann auch geschah.

Vivo per lei nient’ altro ho
E quanti altri incontrerò
Che come me hanno scritto in viso
Io vivo per lei

Nach einer Weile lösten wir uns wieder und schauten uns schweigend in die Augen. Bis Tala schließlich die Stille durchbrach, in dem er fragte: „War es das, worüber du nachgedacht hattest?“
„Äh! Nein!“, antwortete ich knapp.
„Oh!“, meinte der Rotschopf enttäuscht und drehte sich von mir weg.
‚Hä? Was sollte denn diese Reaktion jetzt? Wieso ist er da so enttäuscht? Währe es denn möglich das…? Oh man. Sollte ich ihm sagen, was ich für ihm fühle?’
„Tala!“, rief ich etwas ungewollt und der Angesprochene drehte sich wieder zu mir um.
„Was ist?“, fragte er. Irgendwie hörte ich etwas Hoffnung in seiner Stimme. War aber vielleicht nur Einbildung.

Io vivo per lei

Sopra un palco o contro ad un muro

Sie sagt, was ich nicht sagen kann

Anche in un domani duro

Zündet in mir Gefühle an

„Ich… ähm.“ ‚Na los. Sag es ihm endlich!’, spornte ich mich selbst an und Tala blickte mich weiterhin fragend an. „Ich hab mich… in dich… verliebt!“ ‚jetzt ist es raus.’ (Wurde ja auch mal Zeit!) Mein Gegenüber schaute mich erst überrascht an, dann hellte sich sein Gesicht auf und er meinte grinsend: „Ich weis!“
„Hä? Wie jetzt und woher?“, fragte ich verwirrt. Der Rothaarige kam mir jetzt wieder ganz nah und schon wie zuvor, legte er seine Arme um meine Schultern und sah mir in die Augen: „War nun mal nicht zu übersehen.“, sagte er und küsste mich.

Ogni giorno
Una conquista
La protagonista
Sará sempre sei

„Ich liebe dich auch!“, gestand Tala, nachdem er sich von mir gelöst hatte. Dann küssten wir uns wieder und verbrachten auch die Nacht zusammen.
~ + ~ Rückblick Ende ~ + ~

Vivo per lei perché oramai
Io non ho altra via d’uscita
Perché la musica lo sai
Davvero non l’ho mai tradita

Ja genau so war es damals. Mir rollen immer noch die Tränen übers Gesicht und ich lass es einfach zu. Scheiße. Ich habe schon eine Ewigkeit nicht mehr geweint. Hab es mir damals geschworen, nie wieder zu weinen. Doch du bringst mich dazu! Tala! Ich vermisse dich. Warum tust du mir das an? KOMM BITTE WIEDER ZURÜCK ZU MIR!!!

Ich lebe für sie – Für die Musik
Ich lebe für jeden Augenblick
Gibt es auch schwere Stunden
Ich lebe
Ich lebe für sie

Ach. Es bringt doch eh nichts, hier weiter rum zu jammern und nach ihm zu rufen. Er kann mich ja nicht hören. Leider. …
Es klopft plötzlich an der Tür und ich wische mir die Tränen aus meinem Gesicht.

Vivo per lei la musica

Ich lebe für sie

Vivo per lei la unica

Ich lebe für sie

“Herein!”, sage ich, wobei ich versuchte nicht zu verweint zu klingen. Die anderen von meinem Team müssen mich nicht unbedingt so erleben. Die Tür öffnet sich und ein blauhaariger Wuschelkopf schob sich durch die Tür.
„Hey Kai, hast du nicht Bock mit uns ein wenig Fern zu sehen und zu quatschen? Oder willst hier drin versauern?“, fragte mich Takao.
„Und mir euer kindisches Benehmen antun? Da versauere ich doch lieber, wie du es so ausdrückst!“
„Ach komm schon Kai. Sei nicht so ein alter Grieskram.“
Grieskram? Wer ist hier ein Grieskram? Na warte. Das ist zu viel. „OK. Ich komm ja schon. Nenn mich aber nie wieder einen Grieskram!“
„Geht klar, Kai!“, grinst der Blauhaarige und geht raus. Ich trotte ihm hinterher. Setze mich zu den anderen und schaue wirklich diesen bekloppten Film mit, den sich mein Team ausgesucht hatten. Wieso mache ich das eigentlich? Na ja, auch egal. Ich seufze innerlich. Wie gerne wünsche ich mir, dass du jetzt bei mir bist. Tala.

Io vivo per lei

Io vivo….

…. Für sie



So, das war der zweite Teil. Und wie hat er euch gefallen?


Ya mata nee
Vampirgirl
 
Man, der 2. Teil hat ja den 1. total wett gemacht! Ganz schön lange! Gefällt mir gut! Du scheinst Tala sehr zu mögen, wenn du ihm eine so große Rolle in der FF zukommen lässt! Mach auf alle Fälle weiter, aber nicht mehr ganz so lange Teile ja. (Ich weiß ich hab einen an der Waffel!)
Bye, GreenJinjo
 
Echt gute FF! Der erste Teil war nicht so berauschend gewesen, aber der zweite hat alles wettgemacht!!! Super!
 
Konnichi wa,

ich bedanke mich für eure Kommis. Freut mich sehr, dass sie euch gefällt.

@GreenJinjo: Ja, ich mag Tala sehr. Er ist mein Lieblings Chara.


2.Kapitel: Wer kommt denn noch so spät abends?

Oh man. Der Film muss ja wirklich langweilig sein, da Kai beinahe eingeschlafen wäre, wenn nicht irgendjemand klingeln würde. Das Team schaut sich etwas ratlos an und Kenny fragt: „Wer kommt denn noch um diese Zeit?“ Es ist mittlerweile um 10 Uhr abends.
„Ich gehe mal nachschauen.“, meint Max und springt fröhlich zur Tür. Er öffnet diese und schaut in zwei grinsende und zwei gelangweilte Gesichter. Er staunt nicht schlecht, denn vor ihm standen die Majestics.
„Hi Max. Lange nicht gesehen.“, grüßt Oliver.
„Ähm, ja. Hi.“, grüßt Max verwirrt zurück, dann fragt er: „Was wollt ihr denn um diese Uhrzeit hier? Das meine ich jetzt nicht böse. Ich freue mich natürlich euch zu sehen, doch es ist schon ziemlich spät.“
„Ja ich weis. Es tut uns auch leid. Als wir hier her flogen, haben wir nicht an die Zeitverschiebung gedacht, bei uns ist es nämlich erst früh um acht.“, antwortet Robert.
„Achso. Kommt rein.“
Der Blondhaarige tritt beiseite und die Majestics betreten die Wohnung. Sie gehen dann den langen Flur Richtung Wohnstube entlang. Dort angekommen begrüßen sie die anderen, wobei Olivers Blick bei Ray stehen bleibt und er fragt: „Wer ist eigentlich das Mädchen?“
Takao, Max, Kenny und sogar Kai fingen an zu lachen. Ray meint bloß: „Also ich finde das gar nicht lustig!“
„Das ist Ray.“, sagt Kai, immer noch grinsend.
„Oh!“, kommt es von dem Franzosen und er wird knall Rot.
„Man hatte diche auch gar nichte erkannte, mit den offene Harren.“, meint Enrico entschuldigend, da Oliver kein Wort mehr herausbekommt.
‚Oh Gott. Wie peinlich. Jetzt halte ich Ray schon für ein Mädchen. Aber eins muss ich zu geben. Mit offenen Haaren sieht er richtig süß aus. Das passt zu ihm. Hä? Ach nö! Auch das noch, jetzt finde ich einen Jungen auch noch süß!’, denkt er bei sich und wird noch roter.
Enrico, dem das nicht entgeht, fuchtelt mit seinen Händen vor dem Gesicht des Franzosen und meint: „Hey Oliver! Komm schone. So schlimm ise dasse nu auch nicht, dasse due gleich erstarren musse. Kanne doche jeden passieren. Ne?“ Oliver hält dem Italiener das Handgelenk fest, damit er ihm nicht mehr vor seinem Gesicht rumfuchtelt und schaut ihn böse an.
„Du weist genau, dass ich das hasse!“, schnauzt er seinen Freund an. Der Blonde zuckt nur mit den Schultern und meint grinsend: „Ich weis! Aber ese mache sehr viel Spaß diche damit zu ärgern.“ Oliver verschränkt die Arme vor der Brust und schaut beleidigt zur Seite.
‚Oh man, er sieht richtig süße aus, wenne er beleidigt isse.’, denkt der Italiener.
„Sagt mal, kommt das öfters vor, dass die zwei sich streiten?“, fragt nun Max an die zwei anderen Majestics gewand.
„Letzter Zeit ja. Aber warum wissen wir auch nicht.“, antwortet ihm Robert. Jonny nickt zustimmend und ergänzt: „Genau. Uns fällt bloß auf, dass Enrico in letzter Zeit immer Streit mit Oliver sucht. Dabei waren sie mal die besten Freunde!“
„Tue iche überhaupt nicht!“, erwidert der Italiener. Jonny und Robert schauen sich darauf nur an, wobei jeder dasselbe denkt: ‚Ganz und gar nicht!’ Was aber ironisch gemeint ist.
Kai musst über diese Szene schmunzeln, wobei er einen merkwürdigen Blick von Takao erntet, dem dass nicht entgeht. (Ob Kai weis, warum? Wenn ja, kann er es mir bitte sagen. Ich will es auch wissen! *fleh*)
„Gut, jetzt aber mal eine andere Frage: Was wollt ihr von uns?“, fragt Kai, wieder mit ernstem Gesicht und so kühl wie sonst immer.
„Wir wollten nur mal unsere Freunde besuchen.“, meint Jonny.
„Hättet ihr euch nicht vorher anmelden können? Dann wären wir besser vorbereitet.“, meldet sich nun Ray zu Wort.
„Ja schon. Aber das währe weniger lustig. Außerdem wollten wir euch überraschen.“, antwortet Robert.
„Das ist euch gelungen.“, sagt Max.
„Freut ihre euche denne nicht uns zu sehen. Ne?“, diese Frage kommt von Enrico und Takao meint darauf: „Doch schon. Es ist nur, dass es schon sehr spät ist und wir auch ziemlich müde sind.“ Und wie zur Bestätigung gähnt er noch herzhaft.
„Also ich bin noch hellwach.“, kommt es von Kenny, der mal wieder etwas in seinem Laptop eintippt. Doch keiner reagiert auf den Jungen mit der Brille.
„Wie lange wollt ihr eigentlich bleiben?“, fragt nun Kai.
„So lange wie wir dürfen.“, meint Robert. Jonny nickt und sagt: „Ja, aber geplant haben wir drei Woche, wenn ihr nichts dagegen habt.“
Die Bladebrakers schauen sich an, dann meint Ray: „Nö. Wir haben eh nichts geplant und so wird es wenigstens nicht ganz so langweilig.“ (Wenn er wüsste wie recht er hat!J)
„Tja, dann haben wir nur noch ein Problem. Wir haben nur drei Gästezimmer, und wir brauchen vier.“, meldet sich nun Kenny zu Wort.
„Das ist doch kein Problem, dann gehen halt zwei von uns in ein Zimmer und schon sind genug da.“, schlägt Max vor.
„In MEINEM Zimmer kommt KEINER!“, erklärt Kai gleich, damit ja keiner auf die Idee kommt, sich in SEINEM Zimmer einzunisten.
„Ich brauche auch meine Ruhe, muss ja schließlich noch die ganzen Daten bearbeiten und da darf mich keiner stören.“, stellt Kenny klar.
„Und was ist mit dir Ray? Hast du auch irgendeine Ausrede?“, fragt Max etwas sauer.
‚Driger hilf mir!’, denkt dieser und meint schnell: „Ähm. Mein Zimmer ist nicht groß genug für zwei!“
„Sehr komisch Ray. 1. Sind alle unsere Zimmer gleich groß und 2. sind diese 30m2 groß. Also verarsch uns hier nicht!“, entgegnet ihm Kenny.
„Ja schon, aber ich habe doch grade mal Platz da drin. Ich brauche halt sehr viel Platz.“
„Na gut, dann müssen wohl Takao und ich ein Zimmer teilen. Oder hast du was dagegen?“, fragt Max.
„Nö. Von mir aus.“, meint Takao. So mit ist das entschlossene Sache und sie richteten die Zimmer her. Als sie damit fertig sind, ist es schon 23:30Uhr, daher entschließen sich die 9 Freunde ins Bett zu gehen.


Bekomm ich ein paar Kommis von euch?

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
ja ja die kleine ray!^^
lustiger und schöner teil...ach deine ffs erwickeln sich immer so schön!^^
 
Konnichi wa,

an alle. Ich bedanke mich für eure Kommis. Dieses Kapitel ist wieder in Ich-Form geschrieben, doch wer das erzählt, verrate ich an dieser Stelle noch nicht!


3. Kapitel: Flucht

Ich renne durch die Straßen. Es ist Nacht und dadurch dunkel, nur die Straßenlaternen spenden etwas Licht. Warum ich renne? Es liegt nicht daran, dass ich sonst zu spät nach Hause komme und meine Eltern mir deshalb böse sind. Nein ganz sicher nicht, denn ich kenne meine Eltern noch nicht mal. Und der, bei dem ich lebe ist das egal. Na ja, eigentlich. Doch heute hat er wohl doch ein Problem damit, sonst würde er ja nicht seine Leute auf mich hetzten. Ich flitze jetzt schon seit einer halben Stunde durch die Gegend und bin noch keiner Menschenseele begegnet, wenn man mal von meinen Verfolgern absieht. Oh man, werden die denn nie müde? Ich muss seufzen und biege rechts in eine Seitenstraße ein. Ups. Das war wohl nicht so ne gute Idee, denn hier ist es jetzt total dunkel, da hier keine Straßenlaternen stehen und auch sonst keine Lichtquelle ist. Ich renne einfach die Straße entlang bis ich nach wenigen Minuten wieder was Helles sehe. Sie kommt von einer Laterne. Nach paar Schritten erreiche ich wieder eine Straße, die hell erleuchtet ist. Diesmal biege ich links ab und mir fällt gleich ein Neon-Schild ins Auge. Die Aufschrift lautet: BBA-Station. Wie ich anhand des Lichtes erkenne, das von drinnen kommt, ist noch geöffnet. Super! Hier kann man mir garantiert helfen. Schnell öffne ich die Tür und springe hinein, dabei schloss ich diese wieder. Wobei mich die Frau an der Rezeption überrascht anschaut. Kurz schaue ich mich um und renne in einen der Gänge, die links von mir sind. Wobei ich nicht bemerkte, wie eine Tür aufging und ein älterer Mann rauskam. Wir stoßen beide zusammen und fielen hin. Scheiße! Auch das noch. Hmm, merkwürdig, aber irgendwoher kenne ich diesen Mann doch. Bloß woher?
„Au. Wieso müsst ihr jungen Leute eigentlich immer so rennen?“, fragt der Mann.
„En… Entschul… digung. Habe sie nicht gesehen.“, stotterte ich erschöpft. Dieses Gerenne hat mich doch mehr mitgenommen als ich dachte. Der Mann schaut mich jetzt überrascht an und fragt: „Oh. Du?“
„Hä? Sie kennen mich. Wer sind sie eigentlich?“, kam es jetzt verwirrt von mir.
„Mr. Dickenson. Na klar. Ich vergesse nie einen guten Blader!“
Mr. Dickeson? Aha, daher kenne ich ihn.
„Ach so!“
„Sag mal, was machst du eigentlich hier?“, fragt er und zur selben Zeit ging die Eingangstür auf.
„Mich verstechen!“, antworte ich ihn und renne in das Zimmer aus dem gerade Mr. Dickenson kam.
„Hä!“, meint der Mann noch und schaut mir verwirrt nach.

(Erzähler)
Die Männer, die den Jungen verfolgt haben stehen jetzt in der BBA-Station und fragen die junge Frau an der Rezeption: „Haben sie hier einen Jungen gesehen? Er hat rote Haare und trägt eine weiße Hose mit Orangen Streifen an den Innenseite. An den Oberschenkeln sind jeweils zwei blaue Bänder befestigt. Dazu trägt er einen Orangen Pullover mit Kragen, der an den Seiten weis ist. Dieses wird wieder mit blauen Streifen verbunden. Auch an den Schultern befinden sich jeweils zwei blaue Riemen. Dann trägt er noch einen Gürtel, ebenfalls blau.“ (Na schon ne Ahnung, wer dieser Junge ist? Ja? Gut aber pssst. Nix verraten.)
Die Frau will gerade etwas sagen, als ihr Mr. Dickenson ins Wort fällt: „Nein, so einen Jungen haben wir hier nicht gesehen. Tut uns leid!“
„OK. Trotzdem Danke.“, meint einer der Männer und beide verlassen wieder die Station.
Mr. Dickenson geht jetzt zurück in sein Büro, wo sich immer noch der Rothaarige Junge versteckt.

(aus der Sicht des Jungen)
Als ich in das Zimmer gerannt war, hatte ich nicht gerade viel Zeit mich umzusehen. Dazu war es zu gefährlich, dass mich meine Verfolger erwischen. Und was dann passiert, möchte ich mir erst gar nicht vorstellen. Jetzt hocke ich hinter dem Schreibtisch, der in der Mitte des Raumes steht, und lausche das Gespräch, das draußen geführt wird. Dann ging die Eingangstür auf und fiel kurze Zeit später wieder ins Schloss. Ich nehme Schritte von draußen war und kurze Zeit später erklang wieder die Stimme von Mr. Dickenson: „Tala?“ (Na habt ihr alle richtig gelegen? -.-) ich bleibe weiter hin unter dem Tisch hocken ohne ein Wort zu sagen.
„Du kannst ruhig wieder raus kommen, die Männer sind weg!“, meint der ältere Mann nach einer Weile. Ich seufze, komme langsam unter dem Tisch hervor und stehe auf. Mr. Dickenson lächelt mich an und fragt: „Was wollen diese Männer eigentlich von dir und wer sind die eigentlich? Du versteckst dich ja wohl nicht aus Spaß vor ihnen. Oder?“
Ich schüttele den Kopf und stelle eine Gegenfrage: „Was interessiert sie das?“
„Eigentlich nichts! Aber ich möchte dir gerne Helfen, nur geht dass nicht, wenn du mir nichts sagst! Also?“ Er will mir helfen? Warum?
„Ich weiß nicht! Es könnte sehr gefährlich für sie werden.“
„Ich bin es gewohnt, gefährlich zu leben.“
„Er wird sie töten lassen, wenn er davon Wind bekommt!“
„Wer er? Wer steckt hinter all dem?“ Ups! Shimata. Das wollte ich doch gar net laut sagen.
„B… Boris!“
„Boris? Wusste gar nicht das er wieder im Geschäft ist.“
Bei der Aussage muss ich unwillkürlich lachen, als ich mich wieder beruhige antworte ich: „Er war gar nicht draußen!“
„Heißt das, dass du das ganze letzte Jahr wieder in der Abtei warst?“
„Ja war ich.“
„Aber warum?“
„Wissen sie, es gefiel mir da halt so gut!“, meine ich ironisch, worauf er mich nur verunsichert ansieht. Er weis jetzt wohl nicht ob er darüber lachen soll. Was er aber auch nicht tut. Dafür meint er streng: „Tala. Das ist nicht komisch!“
Oh nein, dass ist es wirklich nicht. Ganz und gar nicht!
„Ich weis!“ Mr. Dickonsen schüttelt nur den Kopf, dann fragt er: „Waren das Männer von Boris? Wenn ja, was wollen die von dir?“
„Ja das sind sie. Was sie wollen? Mich!“
„Wieso? Du gehörst doch der Abtei an. Wieso verfolgen sie dich?“
„Weil ich abgehauen bin!“ Man kann der fragen stellen. Der hört ja überhaupt nicht mehr auf.
„Abgehauen? Warum bist du überhaupt wieder zurückgegangen?“
„Weil er mich gezwungen hat!“
„Gezwungen?“ fragt er geschockt.
„Ja! Er meinte, wenn ich nicht mit ihm gehe, wird er Kai etwas antun. Das konnte ich doch nicht zulassen.“
„Oh!“, mehr bringt mein Gegenüber nicht heraus.
„Dort hat er mir dann irgendwelche Drogen gegeben, so dass ich alles vergesse. Na ja. Irgendwann hat das Zeug nicht mehr gewirkt und da bin ich abgehauen!“
„Und wie lange bist du schon auf der Flucht?“
„Seit zwei Stunden!“
„Was willst du jetzt machen? Ich meine: Wo willst du jetzt hin?“
Oh Mann! Das ist ne Gute Frage. Ich zucke nur mit den Schultern, da ich keine Antwort weis.
„Hmm!“, überlegt mein Gegenüber, dann meinte er: „Das Beste währe, wenn du sofort aus dem Land verschwindest. Und zwar heute noch!“
„Gute Idee! Nur haben Sie etwas vergessen. Ich bin auf der Flucht und kann mich ja wohl unmöglich frei in diesem Land bewegen, ohne dass die Biovolt Corporation davon Wind bekommt.“
„Das stimmt, deshalb dachte ich auch, dass ich dich mit nach Japan nehme. Ich wollte nämlich gerade zum Flughafen um dort hin zu fliegen. Natürlich nur, wenn du willst!“
Und wie! Ich würde alles tun um aus dieses beschissene Land zu kommen. Auch wenn ich mit diesem alten Knacker mit muss.
„Klar komme ich mit!“
„Gut, dann komm. Der Flieger startet in einer Stunde. Und wir brauchen ja auch noch ein Flugticket für dich.“ Mit diesen Worten dreht er sich um und ging raus. Ich folge ihn.
„Jenny. Können sie bitte noch ein Flugticket nach Japan bestellen. Wir haben einen kleinen Gast.“, sagte Mr. Dickenson zu der Frau an der Rezeption.
„Mache ich. Auch erste Klasse?“
„Ja, bitte! Und wenn’s möglich ist, ein Platz neben mir.“
„Geht klar. Ich wünsche ihnen dann noch viel Spaß in Japan und lassen sie sich nicht zu sehr von den Jungs ärgern.“
„Werde ich schon nicht. Ich hoffe das sie die Herausforderung von den Bloody Angels annehemn. Sie sind ja schließlich die Weltmeister.“
Weltmeister? Herausforderung? Bloody Angels? Wovon redet der alte Mann?
„Meinen sie etwa mit Weltmeister die Bladebrakers?“, frage ich neugierig. (So wie er halt ist! Total frech, süß und neugierig!)
„Ja, die meine ich.“
Dann werde ich sie also wieder sehen. Die Bladebrakers und Kai! Ich werde meinen Kai wieder sehen. Mein Herz fängt plötzlich an wie wild zu klopfen und mit etwas Angst frage ich: „Ist… ist Kai auch noch bei ihnen?“
„Ja, dass ist er! Das ganze Team wohnt jetzt in einem kleinen Haus (klein? Na ja, ich weis ja net. Aber 525m2 Nur auf das Haus gerechnet ist doch ziemlich groß! Oder? Frage mich nur was bei dem dann groß ist?) zusammen. Und das schon seit einem Jahr, aber mehr Erklärungen später. Jetzt lass uns erst mal losfahren.“
Ich konnte nur nicken. Mehr konnte ich nicht, da meine Gefühle gerade zu sehr Achterbahn fahren.

Wenig später sind wir auch schon am Flughafen angekommen und auf dem Weg zu Schalter. Mr. Dickenson holt unsere Flugtickets und da es nur noch 15 min bis zum Abflug sind, werden die Passagiere aufgerufen ins Flugzeug zu gehen. Als das Flugzeug seine höchsten Flugpunkt erreicht hat, erzählt irgend so eine Tusse die Sicherheitsbedingungen. Was mich aber wenig interessiert. Ich lehne mich zurück und versuche etwas zu schlafen. Was mir aber nicht gelang. Deshalb öffne ich meine Augen wieder und schaue aus dem Fenster, da ich ja direkt an diesem sitze. Es ist keine einzige Wolke zu sehen und man hat dadurch einen guten Blick auf die Landschaft unter uns. Es wirkt alles so friedlich.
„Wie lange fliegen wir eigentlich?“, frage ich meinen Sponsor.
„5 Stunden. So weit ich weis.“, antwortet er, nach einer Weile fügt er noch hinzu: „Du kannst es wohl kaum erwarten aus diesem Land zukommen Was?“
Zur Antwort grinste ich ihn bloß an, dann fragte ich: „Wissen die Bladebrakers eigentlich, dass wir kommen?“
„Nein. Ich habe mich nicht angemeldet und du warst ja eigentlich nicht geplant. Hätte ich es gewusst, dass ich auf dich treffe, hätte ich ihnen sicherlich Bescheitgesagt. Außerdem überrasche ich sie immer gerne. Es macht Spaß ihnen Streiche zu spielen. Vor allem, da Kenny sich dann immer so aufregt.“ Stimmt. Kai hatte glaube ich schon mal was davon erwähnt. Na ja, ist ja jetzt auch egal. Ich habe jetzt wieder meine Augen geschlossen und wenig später bin ich dann auch schon eingeschlafen.

„…wachen!“
Was denn jetzt los? Irgendjemand rüttelt mich an der Schulter. Aber wer? Wie spät ist es eigentlich? Und warum sitze ich und liege nicht in meinem Bett? Wo bin ich hier eigentlich?
„Komm schon. Wir landen gleich!“
Landen? Was soll der Scheiß? Wer spricht eigentlich? Boris? Nein! Dafür klingt die Stimme viel zu nett und der russische Akzent fehlt auch! Aber wer dann? Vielleicht sollte ich einfach mal meine Augen öffnen. Das tat ich dann auch und blickte in das Gesicht eines älteren Herrn, der mich anlächelt und fragt: „Na. Gut geschlafen?“
Ich schaue mich noch etwas irrrentiert um und sammle meine Gedanken. Dann fiel es mir wieder ein. Ich bin ja aus der Abtei geflohen und auf Mr. Dickenson gestoßen, der mir unbedingt helfen wollte Und jetzt sitzen wir beide im Flugzeug nach Japan. Ähm. Warte! Hat er nicht gerade irgendwas von landen gesagt? Sind wir etwa schon da? So lange habe ich doch nicht geschlafen, oder?
„Sind wir schon da?“, frage ich ihn etwas durcheinander.
„Ja sind wir. Du hast den ganzen Flug verschlafen. Los jetzt schnall dich an, wir sind schon im Landeflug.“ Und tatsächlich. Jetzt merkte ich es auch. Schnell schnalle ich mich an und nach etwa 15 min ist das Flugzeug gelandet. Wir gehen sofort aus der Flughalle, auf Gepäck brauchen wir ja nicht zu warten, da wir, bzw. Mr. Dickenson nur Handgepäck hat und ich ohne reise. Da ich nicht genügend Zeit gehabt hatte, meine Koffer zu packen. Bis auf meinen Blade, Starter + Reisleinen und anderen Zubehör (Was ja auch das wichtigste ist! XD) habe ich alles in der Abtei gelassen. Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zu dem Haus der Bladebrakers.


So, dass war es! Und wie hat es euch gefallen?

Ya mata nee, bis zum nächsten mal.
Vampirgirl
 
Konnichi wa,

an alle. Ich bedanke mich für eure Kommis. Dieses Kapitel ist wieder in Ich-Form geschrieben, doch wer das erzählt, verrate ich an dieser Stelle noch nicht!


3. Kapitel: Flucht

Ich renne durch die Straßen. Es ist Nacht und dadurch dunkel, nur die Straßenlaternen spenden etwas Licht. Warum ich renne? Es liegt nicht daran, dass ich sonst zu spät nach Hause komme und meine Eltern mir deshalb böse sind. Nein ganz sicher nicht, denn ich kenne meine Eltern noch nicht mal. Und der, bei dem ich lebe ist das egal. Na ja, eigentlich. Doch heute hat er wohl doch ein Problem damit, sonst würde er ja nicht seine Leute auf mich hetzten. Ich flitze jetzt schon seit einer halben Stunde durch die Gegend und bin noch keiner Menschenseele begegnet, wenn man mal von meinen Verfolgern absieht. Oh man, werden die denn nie müde? Ich muss seufzen und biege rechts in eine Seitenstraße ein. Ups. Das war wohl nicht so ne gute Idee, denn hier ist es jetzt total dunkel, da hier keine Straßenlaternen stehen und auch sonst keine Lichtquelle ist. Ich renne einfach die Straße entlang bis ich nach wenigen Minuten wieder was Helles sehe. Sie kommt von einer Laterne. Nach paar Schritten erreiche ich wieder eine Straße, die hell erleuchtet ist. Diesmal biege ich links ab und mir fällt gleich ein Neon-Schild ins Auge. Die Aufschrift lautet: BBA-Station. Wie ich anhand des Lichtes erkenne, das von drinnen kommt, ist noch geöffnet. Super! Hier kann man mir garantiert helfen. Schnell öffne ich die Tür und springe hinein, dabei schloss ich diese wieder. Wobei mich die Frau an der Rezeption überrascht anschaut. Kurz schaue ich mich um und renne in einen der Gänge, die links von mir sind. Wobei ich nicht bemerkte, wie eine Tür aufging und ein älterer Mann rauskam. Wir stoßen beide zusammen und fielen hin. Scheiße! Auch das noch. Hmm, merkwürdig, aber irgendwoher kenne ich diesen Mann doch. Bloß woher?
„Au. Wieso müsst ihr jungen Leute eigentlich immer so rennen?“, fragt der Mann.
„En… Entschul… digung. Habe sie nicht gesehen.“, stotterte ich erschöpft. Dieses Gerenne hat mich doch mehr mitgenommen als ich dachte. Der Mann schaut mich jetzt überrascht an und fragt: „Oh. Du?“
„Hä? Sie kennen mich. Wer sind sie eigentlich?“, kam es jetzt verwirrt von mir.
„Mr. Dickenson. Na klar. Ich vergesse nie einen guten Blader!“
Mr. Dickeson? Aha, daher kenne ich ihn.
„Ach so!“
„Sag mal, was machst du eigentlich hier?“, fragt er und zur selben Zeit ging die Eingangstür auf.
„Mich verstechen!“, antworte ich ihn und renne in das Zimmer aus dem gerade Mr. Dickenson kam.
„Hä!“, meint der Mann noch und schaut mir verwirrt nach.

(Erzähler)
Die Männer, die den Jungen verfolgt haben stehen jetzt in der BBA-Station und fragen die junge Frau an der Rezeption: „Haben sie hier einen Jungen gesehen? Er hat rote Haare und trägt eine weiße Hose mit Orangen Streifen an den Innenseite. An den Oberschenkeln sind jeweils zwei blaue Bänder befestigt. Dazu trägt er einen Orangen Pullover mit Kragen, der an den Seiten weis ist. Dieses wird wieder mit blauen Streifen verbunden. Auch an den Schultern befinden sich jeweils zwei blaue Riemen. Dann trägt er noch einen Gürtel, ebenfalls blau.“ (Na schon ne Ahnung, wer dieser Junge ist? Ja? Gut aber pssst. Nix verraten.)
Die Frau will gerade etwas sagen, als ihr Mr. Dickenson ins Wort fällt: „Nein, so einen Jungen haben wir hier nicht gesehen. Tut uns leid!“
„OK. Trotzdem Danke.“, meint einer der Männer und beide verlassen wieder die Station.
Mr. Dickenson geht jetzt zurück in sein Büro, wo sich immer noch der Rothaarige Junge versteckt.

(aus der Sicht des Jungen)
Als ich in das Zimmer gerannt war, hatte ich nicht gerade viel Zeit mich umzusehen. Dazu war es zu gefährlich, dass mich meine Verfolger erwischen. Und was dann passiert, möchte ich mir erst gar nicht vorstellen. Jetzt hocke ich hinter dem Schreibtisch, der in der Mitte des Raumes steht, und lausche das Gespräch, das draußen geführt wird. Dann ging die Eingangstür auf und fiel kurze Zeit später wieder ins Schloss. Ich nehme Schritte von draußen war und kurze Zeit später erklang wieder die Stimme von Mr. Dickenson: „Tala?“ (Na habt ihr alle richtig gelegen? -.-) ich bleibe weiter hin unter dem Tisch hocken ohne ein Wort zu sagen.
„Du kannst ruhig wieder raus kommen, die Männer sind weg!“, meint der ältere Mann nach einer Weile. Ich seufze, komme langsam unter dem Tisch hervor und stehe auf. Mr. Dickenson lächelt mich an und fragt: „Was wollen diese Männer eigentlich von dir und wer sind die eigentlich? Du versteckst dich ja wohl nicht aus Spaß vor ihnen. Oder?“
Ich schüttele den Kopf und stelle eine Gegenfrage: „Was interessiert sie das?“
„Eigentlich nichts! Aber ich möchte dir gerne Helfen, nur geht dass nicht, wenn du mir nichts sagst! Also?“ Er will mir helfen? Warum?
„Ich weiß nicht! Es könnte sehr gefährlich für sie werden.“
„Ich bin es gewohnt, gefährlich zu leben.“
„Er wird sie töten lassen, wenn er davon Wind bekommt!“
„Wer er? Wer steckt hinter all dem?“ Ups! Shimata. Das wollte ich doch gar net laut sagen.
„B… Boris!“
„Boris? Wusste gar nicht das er wieder im Geschäft ist.“
Bei der Aussage muss ich unwillkürlich lachen, als ich mich wieder beruhige antworte ich: „Er war gar nicht draußen!“
„Heißt das, dass du das ganze letzte Jahr wieder in der Abtei warst?“
„Ja war ich.“
„Aber warum?“
„Wissen sie, es gefiel mir da halt so gut!“, meine ich ironisch, worauf er mich nur verunsichert ansieht. Er weis jetzt wohl nicht ob er darüber lachen soll. Was er aber auch nicht tut. Dafür meint er streng: „Tala. Das ist nicht komisch!“
Oh nein, dass ist es wirklich nicht. Ganz und gar nicht!
„Ich weis!“ Mr. Dickonsen schüttelt nur den Kopf, dann fragt er: „Waren das Männer von Boris? Wenn ja, was wollen die von dir?“
„Ja das sind sie. Was sie wollen? Mich!“
„Wieso? Du gehörst doch der Abtei an. Wieso verfolgen sie dich?“
„Weil ich abgehauen bin!“ Man kann der fragen stellen. Der hört ja überhaupt nicht mehr auf.
„Abgehauen? Warum bist du überhaupt wieder zurückgegangen?“
„Weil er mich gezwungen hat!“
„Gezwungen?“ fragt er geschockt.
„Ja! Er meinte, wenn ich nicht mit ihm gehe, wird er Kai etwas antun. Das konnte ich doch nicht zulassen.“
„Oh!“, mehr bringt mein Gegenüber nicht heraus.
„Dort hat er mir dann irgendwelche Drogen gegeben, so dass ich alles vergesse. Na ja. Irgendwann hat das Zeug nicht mehr gewirkt und da bin ich abgehauen!“
„Und wie lange bist du schon auf der Flucht?“
„Seit zwei Stunden!“
„Was willst du jetzt machen? Ich meine: Wo willst du jetzt hin?“
Oh Mann! Das ist ne Gute Frage. Ich zucke nur mit den Schultern, da ich keine Antwort weis.
„Hmm!“, überlegt mein Gegenüber, dann meinte er: „Das Beste währe, wenn du sofort aus dem Land verschwindest. Und zwar heute noch!“
„Gute Idee! Nur haben Sie etwas vergessen. Ich bin auf der Flucht und kann mich ja wohl unmöglich frei in diesem Land bewegen, ohne dass die Biovolt Corporation davon Wind bekommt.“
„Das stimmt, deshalb dachte ich auch, dass ich dich mit nach Japan nehme. Ich wollte nämlich gerade zum Flughafen um dort hin zu fliegen. Natürlich nur, wenn du willst!“
Und wie! Ich würde alles tun um aus dieses beschissene Land zu kommen. Auch wenn ich mit diesem alten Knacker mit muss.
„Klar komme ich mit!“
„Gut, dann komm. Der Flieger startet in einer Stunde. Und wir brauchen ja auch noch ein Flugticket für dich.“ Mit diesen Worten dreht er sich um und ging raus. Ich folge ihn.
„Jenny. Können sie bitte noch ein Flugticket nach Japan bestellen. Wir haben einen kleinen Gast.“, sagte Mr. Dickenson zu der Frau an der Rezeption.
„Mache ich. Auch erste Klasse?“
„Ja, bitte! Und wenn’s möglich ist, ein Platz neben mir.“
„Geht klar. Ich wünsche ihnen dann noch viel Spaß in Japan und lassen sie sich nicht zu sehr von den Jungs ärgern.“
„Werde ich schon nicht. Ich hoffe das sie die Herausforderung von den Bloody Angels annehemn. Sie sind ja schließlich die Weltmeister.“
Weltmeister? Herausforderung? Bloody Angels? Wovon redet der alte Mann?
„Meinen sie etwa mit Weltmeister die Bladebrakers?“, frage ich neugierig. (So wie er halt ist! Total frech, süß und neugierig! :) )
„Ja, die meine ich.“
Dann werde ich sie also wieder sehen. Die Bladebrakers und Kai! Ich werde meinen Kai wieder sehen. Mein Herz fängt plötzlich an wie wild zu klopfen und mit etwas Angst frage ich: „Ist… ist Kai auch noch bei ihnen?“
„Ja, dass ist er! Das ganze Team wohnt jetzt in einem kleinen Haus (klein? Na ja, ich weis ja net. Aber 525m2 Nur auf das Haus gerechnet ist doch ziemlich groß! Oder? Frage mich nur was bei dem dann groß ist?) zusammen. Und das schon seit einem Jahr, aber mehr Erklärungen später. Jetzt lass uns erst mal losfahren.“
Ich konnte nur nicken. Mehr konnte ich nicht, da meine Gefühle gerade zu sehr Achterbahn fahren.

Wenig später sind wir auch schon am Flughafen angekommen und auf dem Weg zu Schalter. Mr. Dickenson holt unsere Flugtickets und da es nur noch 15 min bis zum Abflug sind, werden die Passagiere aufgerufen ins Flugzeug zu gehen. Als das Flugzeug seine höchsten Flugpunkt erreicht hat, erzählt irgend so eine Tusse die Sicherheitsbedingungen. Was mich aber wenig interessiert. Ich lehne mich zurück und versuche etwas zu schlafen. Was mir aber nicht gelang. Deshalb öffne ich meine Augen wieder und schaue aus dem Fenster, da ich ja direkt an diesem sitze. Es ist keine einzige Wolke zu sehen und man hat dadurch einen guten Blick auf die Landschaft unter uns. Es wirkt alles so friedlich.
„Wie lange fliegen wir eigentlich?“, frage ich meinen Sponsor.
„5 Stunden. So weit ich weis.“, antwortet er, nach einer Weile fügt er noch hinzu: „Du kannst es wohl kaum erwarten aus diesem Land zukommen Was?“
Zur Antwort grinste ich ihn bloß an, dann fragte ich: „Wissen die Bladebrakers eigentlich, dass wir kommen?“
„Nein. Ich habe mich nicht angemeldet und du warst ja eigentlich nicht geplant. Hätte ich es gewusst, dass ich auf dich treffe, hätte ich ihnen sicherlich Bescheitgesagt. Außerdem überrasche ich sie immer gerne. Es macht Spaß ihnen Streiche zu spielen. Vor allem, da Kenny sich dann immer so aufregt.“ Stimmt. Kai hatte glaube ich schon mal was davon erwähnt. Na ja, ist ja jetzt auch egal. Ich habe jetzt wieder meine Augen geschlossen und wenig später bin ich dann auch schon eingeschlafen.

„…wachen!“
Was denn jetzt los? Irgendjemand rüttelt mich an der Schulter. Aber wer? Wie spät ist es eigentlich? Und warum sitze ich und liege nicht in meinem Bett? Wo bin ich hier eigentlich?
„Komm schon. Wir landen gleich!“
Landen? Was soll der Scheiß? Wer spricht eigentlich? Boris? Nein! Dafür klingt die Stimme viel zu nett und der russische Akzent fehlt auch! Aber wer dann? Vielleicht sollte ich einfach mal meine Augen öffnen. Das tat ich dann auch und blickte in das Gesicht eines älteren Herrn, der mich anlächelt und fragt: „Na. Gut geschlafen?“
Ich schaue mich noch etwas irrrentiert um und sammle meine Gedanken. Dann fiel es mir wieder ein. Ich bin ja aus der Abtei geflohen und auf Mr. Dickenson gestoßen, der mir unbedingt helfen wollte Und jetzt sitzen wir beide im Flugzeug nach Japan. Ähm. Warte! Hat er nicht gerade irgendwas von landen gesagt? Sind wir etwa schon da? So lange habe ich doch nicht geschlafen, oder?
„Sind wir schon da?“, frage ich ihn etwas durcheinander.
„Ja sind wir. Du hast den ganzen Flug verschlafen. Los jetzt schnall dich an, wir sind schon im Landeflug.“ Und tatsächlich. Jetzt merkte ich es auch. Schnell schnalle ich mich an und nach etwa 15 min ist das Flugzeug gelandet. Wir gehen sofort aus der Flughalle, auf Gepäck brauchen wir ja nicht zu warten, da wir, bzw. Mr. Dickenson nur Handgepäck hat und ich ohne reise. Da ich nicht genügend Zeit gehabt hatte, meine Koffer zu packen. Bis auf meinen Blade, Starter + Reisleinen und anderen Zubehör (Was ja auch das wichtigste ist! XD) habe ich alles in der Abtei gelassen. Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zu dem Haus der Bladebrakers.


So, dass war es! Und wie hat es euch gefallen?

Ya mata nee, bis zum nächsten mal.
Vampirgirl
 
Der teil war echt schön und vorallem lang! :lol2: Endlich kommt Tala wieder, aber Boris ist sogar noch doofer und fieser geworden! Ich hasse den Typ! :splat:
 
Konnichi wa,

ihr lieben. Danke für eure Kommis.


4.Kapitel: Ein überraschender Gast

Am nächsten Morgen bei den Bladebrakers und den Majestics. Fast alle schlafen noch, nur Jonny, Robert und Kai sind schon wach. Die drei sitzen schon am Küchentischtisch und frühstücken. Wobei keiner von ihnen was sagt. Selbst als sie fertig sind, schweigen sie sich nur an. ‚Oh man, wenn das hier so weiter geht, drehe ich noch durch! Vielleicht sollte ich ja ein Thema anschneiden? Aber was? Hm. Ich weis!’, doch als Jonny was sagen will, klingelt jemand an der Tür! Alle schauen sofort in die Richtung. Da keiner von den anderen Beiden aufsteht, geht Jonny zur Tür. Kaum ist er aus der Küche, steht Kai auf. Er geht zu einem der Fenster, setzt sich dort auf das Fensterbrett und schaut raus. Robert bleibt sitzen.

Der Junge mit den Rot-Braunen Haaren öffnet die Tür und sieht einen verwirrt dreinschauenden Mr. Dickenson. Neben ihn steht ein rothaariger Junge, dessen Name Jonny jetzt aber nicht einfällt. Der etwas dickliche Mann (ETWAS!!! Na ja ich weis ja nicht! *überleg* Na gut, will ja mal nicht sooo fies sein zu dem guten alten Mr. Dickenson. „Mach mal ne Diät!“ XD) fasst sich wieder und fragt: „Jonny? Was machen sie denn hier?“
„Mein Team und ich wollten mal unsere alten Freunde besuchen.“
„Ach so ist das.“
„Ja! Aber kommt doch erst mal rein!“
Mr. Dickenson nickt kurz und geht dann gefolgt von Tala in das Haus. Der Manager dreht sich noch zu den Rothaarigen um und mein:“ Warte erst mal hier im Flur. Ich rufe dich dann.“
„Geht klar.“, antwortet der (süße) Rothaarige gleichgültig und lehnt sich an die Wand.

(Kai)
Das Wetter ist heute richtig schön. Die Sonne scheint, die Vögel singen und der Himmel strahlt in einen schönen Blau! Genau so Blau, wie deine Augen in denen ich jedes Mal versinke. Ach nö! Jetzt denk ich schon wieder an ihn! Aber wie soll ich dich auch vergessen. Ich liebe dich halt. Und das schönste ist, ich weis, dass du mich auch liebst. Aber noch schöner wäre es, wenn du bei mir bist. Hmmm. Irgendwie, denke ich heute zu oft das Wort „schön“! Na ja. Ist heute halt ein herrlicher Tag. Nur du fehlst. Aber jetzt Mal, was anderes. Wo bleibt Jonny eigentlich? Es ist ja wohl nicht so schwer die Tür zu öffnen und dann wieder hier her zu kommen. Und genau in diesem Moment geht die Küchentür auf und der Teamleader der Majestics kommt gefolgt von Mr. Dickenson rein. Wenn man vom Teufel spricht! Oder in meinem Fall denkt!
„Hallo Kai!“, grüßt dieser freundlich.
„Hy.“, sage ich nur und schaue dann wieder aus dem Fenster. Jonny und Robert sind, auf Befehl von dem Manager, die anderen wecken gegangen. Als alle versammelt sind fing er auch gleich an, seinen Besuch zu begründen.
„Ihr habt eine neue Herausforderung bekommen. Und zwar von den Bloody Angels. Es ist zwar noch ein unbekanntes Team, aber ziemlich stark. Das Turnier findet in Australien statt. Also. Nehmt ihr sie an?“
„Warum eigentlich nicht? Und nach Australien wollte ich auch schon immer!“, antwortet Max.
„Natürlich nehmen wir an!“, kam es prompt von Takao. War ja klar. Ich, der Teamleader, werde wieder Mal nicht gefragt.
„Das ist wirklich eine gute Idee. Was meinst du Kai. Nehmen wir an?“, fragt Ray mich jetzt. Schön. Wenigstens einer, der an mich denkt.
„Hmmm.“, überlege ich kurz, sage dann jedoch: „Wir nehmen an!“
„Super!!! Wir fliegen nach Australien!!!“, riefen Max und Takao gleichzeitig. Schön, dass sich die Kindergartenkinder freuen! Doch das Lachen, wird ihnen noch vergehen. Hm! Irgendwo habe ich schon mal von diesem Team gehört! Doch wo? Und wieso habe ich plötzlich ein ganz ungutes Gefühl dabei. So als ob irgendwas Schreckliches passieren wird.
„Ach. Ich hätte da noch eine Frage an euch. Würdet ihr noch ein Mitglied in euer Team aufnehmen?“, wurde ich nun durch die Stimme von Mr. Dickenson aus meinen Gedanken gerissen. Ein neues Teammitglied? Hmm. Ähm. Plötzlich spürte ich, wie mich alle anschauen. Langsam drehe ich mich um und frage: „Was ist?“
„Das musst du entscheiden Kai!“, sagt Kenny.
„Wie ist er denn, beim Bladen?“
„Gut. Sehr gut sogar!“, antwortet Mr. Dickenson.
„OK. Bevor ich eine Entscheidung fälle, möchte ich ihn testen!“
„Ich glaub nicht, dass das nötig ist.“, meint der Manager wissend.
Ich schaue ihn nur fragen an und er dreht sich zur Tür und ruft: „Tala. Kommst du Bitte rein?“
Was? Tala! Hab ich mich gerade verhört? Nein! Das habe ich nicht, denn als sich die Tür öffnet, kommt wirklich mein süßer Rotschopf rein. Er schaut genau in meine Richtung und direkt in meine Augen. Wobei ich sofort wieder in seinen Eisblauen versinke und das Gefühl bekomme, als ob tausende von Schmetterlingen in meinen Bauch tanzen. Ich hätte gerne noch länger in diese Augen gesehen, doch leider unterbricht Tala den Blickkontakt. Jetzt schaue ich zu meinen Teamkameraden, die mich nun erwartungsvoll anschauen.
„Und Kai? Die Entscheidung liegt bei dir! Dein Team hat nichts dagegen, falls du es nicht mitbekommen hast. Also wie entscheidest du dich?“, fragt Mr. Dickenson.
„Hmmm. Er ist dabei!“, sage ich bestimmend.
„SUPER!!!“, jubeln die anderen vom meinem Team.
„Na super! Da haben wir doch jetzt gar keine Chance mehr, gegen euch!“, meint Jonny etwas beleidigt. Was ihn irgendwie süß aussehen lies. Hoppla. Robert ist wohl auch meiner Meinung, da er seinen Teamkameraden verträumt anschaut. Der Rotbraunhaarige erwidert seinen Blick kurz, dann wendet er sich wieder dem weiteren Geschen zu. Er schaut auch einmal kurz zu mir rüber und ich grinse ihn hämisch an. Ich bekam dazu nur einen verwirrten Blick. Anscheinend versteht er nicht was ich plötzlich habe, deshalb schaue ich kurz zu Robert rüber. Er folgt meinen Blich und wurde etwas rot. Offenbar liege ich wohl richtig mit meiner Vermutung. Die beiden sind ein Paar!
„OK. Da alles geklärt ist, steht nur noch eine Frage offen. Wo soll er schlafen? Die Zimmer sind schon alle belegt.“, reist mich die Stimme von Kenny aus meinen Gedanken. Na super! Ich hab schon wieder nicht alles mitbekommen. Na ja, ist jetzt auch egal.
„Er schläft bei mir im Zimmer!“, entscheide ich schnell, bevor mir noch jemand zuvor kommt. (Und dass kann er ja schließlich nicht zulassen, dass JEMAND anderes SEINEN Tala wegschnappt. Und dann noch vor seinen Augen! XD) Plötzlich schauen mich alle verwirrt an.
„Was denn?“, frage ich, schnappe mir die Hand von Tala und ziehe ihn in mein Zimmer.

(Erzähler)
Verwirrt schauen die anderen die beiden hinterher.
„Was ist denn mit dem los?“, fragt Max.
„Wenn ich das wüsste….“, kommt es von Takao die anderen zucken nur mit der Schulter.
Versuchen aber trotzdem noch drauf zu kommen, was in Kai gefahren ist. Außer Jonny und Robert. Die beiden halten sich raus, da sie im Moment ganz andere Probleme haben. Schließlich hat einer ja ihr kleines Geheimnis gelüftet.


Und wie war der Teil?

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
Echt spitze! endlich haben die beiden sich wieder!!! Ich hoffe, dass sich Kais ungutes Gefühl nicht bestigt, wegen den Bloody Angels!
 
Hey das war ja echt voll cool.
bite schreib schnell weiter, was wird kai wohl sagen???
der ist bestimmt tital perplex und wo sollen die beiden denn schlafen?ok tala kann ja bei kai pennen*g*
by
 
Konnichi wa,

@Faris: Danke für deinen Kommi. Tja, das hofe ich ja auch, aber da ich es ja besser weis...

@Prinzessin Kiara: Danke. :D

@min: Nein, es kommt keine Zitronenzeit. Vielleicht später mal, aber versprechen kann ich nichts! Muss sehen, wie es passt.

@GreenJinjo: Danke für dein Kommi.


5.Kapitel: Quälende Fragen und ein klärendes Gespräch

In Kai’ s Zimmer angekommen, schaut sich Tala erst mal um. Es ist ziemlich dunkel dort drin. Wie soll es auch anders sein? Dann schauen sich die beiden eine Weile an, ohne dass jemand ein Wort sagt, da beide ihren Gedanken nachhängen.

(Tala)
Jetzt steht er wieder vor mir. Mein Kai! Und ich werde diesmal bei ihm bleiben. Doch, was ist, wenn er es nicht will? Wenn er mich nicht mehr liebt? Oder einen anderen bzw. eine andere liebt? Aber wenn das so währe, hätte er mich dann in sein Team aufgenommen? Oder tat er das nur, weil ich ein guter Blader bin? Ist das der einzige Grund? Nein! Dass kann ich nicht glauben! Dass will ich nicht glauben! Oh man. Warum sagt er denn nichts? Oder schreit mich wenigstens an? Diese Stille halte ich nicht aus. Sie zerreist mich! Bitte sag was, irgendwas. Und da. Er öffnet seinen Mund, um was zu sagen. Was zu fragen. Irgendwie wusste ich, dass diese Frage kommt, war innerlich darauf vorbereitet. (Ich nenne die Frage von Kai jetzt absichtlich noch nicht. Wenn ihr sie wissen wollt, müsst ihr weiterlesen! *gemein bin*)

(Kai)
Tala. Du bist wieder da. Wieder bei mir! Doch für wie lange? Bleibst du diesmal für immer, für immer bei mir? Aber wie kann ich nur so sicher sein, dass er noch genauso für mich empfindet, wie vor einem Jahr? Es ging zwar sehr schnell vorbei und war trotzdem lang genug, dass sich seine Gefühle verändert haben können. Doch wenn es so ist, warum ist er dann zurückgekommen, zurück zu mir? Warum? Um mich zu quälen? Weil er genau weis, wie er mich mit seinen eisblauen Augen in seinen Bann zieht? Weil er weis, was ich für ihn empfinde? Wieso? Und wo war er eigentlich das letzte Jahr? Genau diese Frage stelle ich ihm auch. (Jetzt wisst ihr es!) Er presst kurz die Lippen aufeinander dann meint er: „ Du weist doch noch, damals als wir uns dass letzte mal sahen.“ Ich nicke einmal, dann fuhr er fort: „Du bist doch zurück zu deinem Team gegangen und hast Takao herausgefordert. Ich wollte dir folgen, als ich plötzlich eine Hand auf meine Schulter spürte und mich jemand herum drehte. Es war Boris.“, du wurdest immer leiser, bis du abbrachst und schluckst. Mir wurde auf einmal etwas mulmig und ich spüre einen Stich in meinem Herzen. Irgendwie ahne ich schon, was jetzt kommt. Du schließt noch einmal kurz deine Augen und als du sie wieder öffnest, fährst du fort: „Er wollte, dass ich wieder zurück in die Abtei komme und für ihn arbeite. Ich sagte ihm, dass ich nie wieder zurückkommen werde, doch dann… meinte er, wenn ich… nicht mache,… was er… verlang,… bringt… er… dich um.“ Ich kann kaum glauben, was mir Tala da erzählt.
„Da bist du mit ihm zurückgegangen Zurück in die Abtei?“
„Ja. Ich konnte doch nicht anders! Er hätte dich umgebracht! Bitte Kai. Verzeih mir.“ Bei diesen Worten kullern ihm nun Tränen über den Wangen. Ich kann es kaum glauben. Tala weint. Automatisch nehme ich ihn in meine Armen, um ihn Trost zu spenden. Ich streichle ihn sacht über den Kopf und über den Rücken und sprach dabei beruhigend auf ihn ein.
„Ist ja gut. Jetzt bist du doch wieder da raus, in Sicherheit. Aber sag mal. Wie bist du da überhaupt rausgekommen?“
„Ich bin geflohen! Hab es immer wieder versucht, und dann hat es endlich geklappt.“, bringt er schluchzend hervor. Ach so. Behutsam wische ich ihm die Tränen aus seinem Gesicht und lege meine Stirn an seine, wobei ich in seinen wunderschönen Augen schaue. Eine Weile verharren wir so, bis Tala mir mit seinen Lippen immer näher kommt und sie dann auf meine legt. Zaghaft erwidere ich seinen Kuss, unseren ersten Kuss, seit langer Zeit. Als wir uns wieder von einander lösen sagt er: „Ja lublu tibja.“ (Ist Russisch und heißt „Ich liebe dich!)
Ich muss lächeln und erwidere: „Ich liebe dich auch. Mehr als du denkst.“ Und wieder verschließen unsere Lippen sich zu einem erneuten Kuss.
„Wir sollten langsam wieder zurück zu den anderen.“, meine ich.
„Wollen wir es den anderen sagen? Ich meine das mit uns.“
„Hmmm. Nein. Wir lassen es sie selber rausfinden. Mal sehen wie lange sie brauchen, um es zu raffen.“
„Du meinst. Wir sollen einfach vor ihnen rummachen?“
„Genau das meine ich!“
Wir geben uns noch kurz einen Kuss und gehen wieder zurück zu den anderen.


So, dass war es für diesmal.

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
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