Nalee
Arbeit *würg*
Hallo Leute. Also, mein Name ist Nalee und ich komme seit einigen Wochen auf diese Seite. Das hier wird meine erste FF (bin auch schon total aufgeregt!). Ich hoffe, es gefällt euch wenigstens ein bissel. Na denn, mal los.
Prolog
Seit den Ereignissen um Boo waren 2 Jahre vergangen. Dank den Dragon Balls hatten fast alle Menschen die Erinnerung an die Gräueltaten des Dämonen verloren.
Auf der Erde war also wieder Frieden eingekehrt. Auch die Z-Kämpfer kehrten in ihr normales Leben zurück. Bei allen herrschte Glück und Zufriedenheit. Doch das sollte nicht mehr lange so bleiben...
Kapitel 1 – Teil 1
Die Nacht war ruhig. Kein Laut war zu hören außer dem leisen Rauschen des Windes und dem gelegentlichen Flügelschlag eines Vogels. Piccolo war auf dem höchsten Punkt seiner Konzentration angelangt. Seine Sinne waren aufs Äußerste gespannt. Obwohl er diese Übung zur Stärkung seiner Reaktionsbereitschaft schon vor 2 Tagen begonnen hatte, war es Piccolo erst jetzt gelungen, die von ihm gewünschte Ruhe zu erreichen. Seine Körperhaltung erinnerte an die eines Fakirs, denn er hatte die Beine untereinander geschlagen. Allerdings verweilte er nicht auf der Erde, sondern schwebte einen knappen Meter über dem Boden. Diese Haltung nahm Piccolo immer ein, wenn er sein Konzentrationstraining absolvierte, da er so ungebunden von allem anderen war. Son Goku hatte ihn einmal gefragt, wie er dieselbe Körperhaltung über mehrere Tage hinweg beibehalten könne, ohne ernsthafte Probleme zu bekommen. „Selbstbeherrschung“, war die Antwort Piccolo´s gewesen und Son Goku hatte die Träne am Kopf. „Wenn ihr Saiyajin mehr davon erübrigen könntet, würdet ihr das auch bringen“. Son Goku sah ziemlich verlegen aus; seitdem war über diese Sache nie wieder ein Wort zwischen den beiden gefallen.
Der Ort, an dem er übte, war ideal gelegen. Abseits von der menschlichen Zivilisation mit ihren störenden Einflüssen befand sich Piccolo auf einer üppigen Graslandschaft. Ringsherum nur Natur, so weit das Auge reichte. Ein paar Meilen weiter schlängelte sich ein kleiner Fluss durch die Landschaft, an dem sich der Krieger nach dem Training erfrischen konnte. Es hatte ihn schon immer beruhigt, in der freien Natur zu sein. Die Städte der Menschen waren laut, überfüllt und teilweise ziemlich schmutzig. Außerdem hatte er wegen seines fremden Äußeren immer alle Blicke auf sich gezogen, weswegen Piccolo das Alleinsein größtenteils vorzog. Da war dieser Platz schon viel besser. Hier war es einsam genug, so dass er sich in Ruhe mit sich selber auseinandersetzen konnte. Außerdem würde ihn hier niemand so schnell stören, denn es gab keinen Menschen, der dieser „Einöde“, wie sie es nannten, einen Besuch abstatten käme.
Als sich Piccolo sicher war, dass er von allen äußeren und inneren Einflüssen frei war und demnach bereit für das eigentliche Training, begann er langsam, seine Energie um sich herum zusammen zu ziehen, so dass sie sich wie eine unsichtbare Aura um ihn legte. Durch die Kräfte, die dabei freigesetzt wurden, entstanden blaue Blitze, die ihn einhüllten. Als Piccolo fertig damit war, herrschte absolute Stille. Es war so ruhig, dass man die Spannung förmlich greifen konnte. ´Endlich´, dachte der Krieger triumphierend, ´ich habe es geschafft. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine Kraft noch steigern kann, aber ich habe es geschafft.´ Gerade wollte er sich aus der starren Haltung lösen, als er plötzlich ein Beben in der Atmosphäre wahrnahm. Nun ja, erahnen wäre wohl das bessere Wort dafür gewesen. Er bemerkte nur ganz feine Schwingungen, die selbst für ihn, Piccolo, kaum zu spüren waren. Innerhalb weniger Sekunden allerdings waren diese Schwingungen auch schon wieder verschwunden. ´Was war das?´, fragte sich der Krieger und streckte die Beine aus. Als sie den Boden berührten und er festen Halt hatte, öffnete Piccolo die Augen und sah sich um. Obwohl seinen scharfen Blicken nie eine Kleinigkeit entgehen würde, stellte er nichts Ungewöhnliches fest. ´Hm, zu sehen ist nichts. Aber was zum Teufel...? Könnte es vielleicht Son Goku oder Vegeta gewesen sein?`. Piccolo wusste, dass die anderen ebenfalls am trainieren waren, da in einem Monat das Große Turnier stattfinden sollte. Es war Gelegenheit für die alten Freunde sich zu treffen und sich mal wieder kämpferisch zu messen. Klar war, dass er gegen Vegeta oder Goku nicht die geringste Chance hätte, sollten die beiden richtig auf ernst schalten. Allerdings war aufgeben und feige sein nicht grade die große Stärke des Namekianers und so hatte er zugesagt, als Son Gohan ihn vor ca. einem Monat wegen der Teilnahme am Turnier gefragt hatte. „Prima, ich freu mich schon drauf“, hatte der Junge gesagt, „wenn du willst, kannst du danach noch ein Weilchen bei uns bleiben, Piccolo!“ Der auf dieses Angebot folgenden Schimpftirade Chi Chi´s („Von wegen bei uns bleiben! Was sollen wir denn überhaupt mit diesem Grünspan? Dein Vater, du und dein Bruder machen mir schon genug Ärger...!“) war Piccolo durch eine schnelle Verabschiedung seinerseits entkommen. Allerdings konnte er ihr Gekeife noch in 500m Höhe hören, ´Und das will schon was heißen´, dachte Piccolo bei sich, ´ich weiß, warum ich solo bin!´. Nach dem kurzen Besuch bei den Son´ s hatte er darum mit dem Training angefangen, und sich bisher auch nur selten eine Pause gegönnt. Jetzt allerdings fragte er sich, was diese Schwingungen zu bedeuten hatten. ´Vielleicht wissen die anderen mehr darüber.´ Mit diesem Gedanken begab sich Piccolo in die Luft und flog in Richtung des Hauses der Son´s.
So, das war jetzt der erste Teil. Ich bitte um Kommentare, ob ich weitermachen oder lieber gleich aufhören soll. Wenn ihr wollt (und wenn ich’s schaffe), poste ich dieses WE noch mal einen Teil. Also, wie gefällt es euch?
Prolog
Seit den Ereignissen um Boo waren 2 Jahre vergangen. Dank den Dragon Balls hatten fast alle Menschen die Erinnerung an die Gräueltaten des Dämonen verloren.
Auf der Erde war also wieder Frieden eingekehrt. Auch die Z-Kämpfer kehrten in ihr normales Leben zurück. Bei allen herrschte Glück und Zufriedenheit. Doch das sollte nicht mehr lange so bleiben...
Kapitel 1 – Teil 1
Die Nacht war ruhig. Kein Laut war zu hören außer dem leisen Rauschen des Windes und dem gelegentlichen Flügelschlag eines Vogels. Piccolo war auf dem höchsten Punkt seiner Konzentration angelangt. Seine Sinne waren aufs Äußerste gespannt. Obwohl er diese Übung zur Stärkung seiner Reaktionsbereitschaft schon vor 2 Tagen begonnen hatte, war es Piccolo erst jetzt gelungen, die von ihm gewünschte Ruhe zu erreichen. Seine Körperhaltung erinnerte an die eines Fakirs, denn er hatte die Beine untereinander geschlagen. Allerdings verweilte er nicht auf der Erde, sondern schwebte einen knappen Meter über dem Boden. Diese Haltung nahm Piccolo immer ein, wenn er sein Konzentrationstraining absolvierte, da er so ungebunden von allem anderen war. Son Goku hatte ihn einmal gefragt, wie er dieselbe Körperhaltung über mehrere Tage hinweg beibehalten könne, ohne ernsthafte Probleme zu bekommen. „Selbstbeherrschung“, war die Antwort Piccolo´s gewesen und Son Goku hatte die Träne am Kopf. „Wenn ihr Saiyajin mehr davon erübrigen könntet, würdet ihr das auch bringen“. Son Goku sah ziemlich verlegen aus; seitdem war über diese Sache nie wieder ein Wort zwischen den beiden gefallen.
Der Ort, an dem er übte, war ideal gelegen. Abseits von der menschlichen Zivilisation mit ihren störenden Einflüssen befand sich Piccolo auf einer üppigen Graslandschaft. Ringsherum nur Natur, so weit das Auge reichte. Ein paar Meilen weiter schlängelte sich ein kleiner Fluss durch die Landschaft, an dem sich der Krieger nach dem Training erfrischen konnte. Es hatte ihn schon immer beruhigt, in der freien Natur zu sein. Die Städte der Menschen waren laut, überfüllt und teilweise ziemlich schmutzig. Außerdem hatte er wegen seines fremden Äußeren immer alle Blicke auf sich gezogen, weswegen Piccolo das Alleinsein größtenteils vorzog. Da war dieser Platz schon viel besser. Hier war es einsam genug, so dass er sich in Ruhe mit sich selber auseinandersetzen konnte. Außerdem würde ihn hier niemand so schnell stören, denn es gab keinen Menschen, der dieser „Einöde“, wie sie es nannten, einen Besuch abstatten käme.
Als sich Piccolo sicher war, dass er von allen äußeren und inneren Einflüssen frei war und demnach bereit für das eigentliche Training, begann er langsam, seine Energie um sich herum zusammen zu ziehen, so dass sie sich wie eine unsichtbare Aura um ihn legte. Durch die Kräfte, die dabei freigesetzt wurden, entstanden blaue Blitze, die ihn einhüllten. Als Piccolo fertig damit war, herrschte absolute Stille. Es war so ruhig, dass man die Spannung förmlich greifen konnte. ´Endlich´, dachte der Krieger triumphierend, ´ich habe es geschafft. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine Kraft noch steigern kann, aber ich habe es geschafft.´ Gerade wollte er sich aus der starren Haltung lösen, als er plötzlich ein Beben in der Atmosphäre wahrnahm. Nun ja, erahnen wäre wohl das bessere Wort dafür gewesen. Er bemerkte nur ganz feine Schwingungen, die selbst für ihn, Piccolo, kaum zu spüren waren. Innerhalb weniger Sekunden allerdings waren diese Schwingungen auch schon wieder verschwunden. ´Was war das?´, fragte sich der Krieger und streckte die Beine aus. Als sie den Boden berührten und er festen Halt hatte, öffnete Piccolo die Augen und sah sich um. Obwohl seinen scharfen Blicken nie eine Kleinigkeit entgehen würde, stellte er nichts Ungewöhnliches fest. ´Hm, zu sehen ist nichts. Aber was zum Teufel...? Könnte es vielleicht Son Goku oder Vegeta gewesen sein?`. Piccolo wusste, dass die anderen ebenfalls am trainieren waren, da in einem Monat das Große Turnier stattfinden sollte. Es war Gelegenheit für die alten Freunde sich zu treffen und sich mal wieder kämpferisch zu messen. Klar war, dass er gegen Vegeta oder Goku nicht die geringste Chance hätte, sollten die beiden richtig auf ernst schalten. Allerdings war aufgeben und feige sein nicht grade die große Stärke des Namekianers und so hatte er zugesagt, als Son Gohan ihn vor ca. einem Monat wegen der Teilnahme am Turnier gefragt hatte. „Prima, ich freu mich schon drauf“, hatte der Junge gesagt, „wenn du willst, kannst du danach noch ein Weilchen bei uns bleiben, Piccolo!“ Der auf dieses Angebot folgenden Schimpftirade Chi Chi´s („Von wegen bei uns bleiben! Was sollen wir denn überhaupt mit diesem Grünspan? Dein Vater, du und dein Bruder machen mir schon genug Ärger...!“) war Piccolo durch eine schnelle Verabschiedung seinerseits entkommen. Allerdings konnte er ihr Gekeife noch in 500m Höhe hören, ´Und das will schon was heißen´, dachte Piccolo bei sich, ´ich weiß, warum ich solo bin!´. Nach dem kurzen Besuch bei den Son´ s hatte er darum mit dem Training angefangen, und sich bisher auch nur selten eine Pause gegönnt. Jetzt allerdings fragte er sich, was diese Schwingungen zu bedeuten hatten. ´Vielleicht wissen die anderen mehr darüber.´ Mit diesem Gedanken begab sich Piccolo in die Luft und flog in Richtung des Hauses der Son´s.
So, das war jetzt der erste Teil. Ich bitte um Kommentare, ob ich weitermachen oder lieber gleich aufhören soll. Wenn ihr wollt (und wenn ich’s schaffe), poste ich dieses WE noch mal einen Teil. Also, wie gefällt es euch?