Ta-ta-ta-taaa! Der Juryentscheid!
Ich komm diesmal ganz ohne Umschweife zum Kern der Sache. Also: Viel Spaß!
Bewertungen von Lewis:
Sashman:
Inhalt: Eine ganze Star-Wars-Episode auf 15 Seiten. Frei von kleineren Details und auch von jeglichen Überraschungen in der Handlung. Denn irgendwie passiert ja doch das gleiche wie im Film, sogar die Ausbildung bei Yoda, nur eben nicht von Luke. Abgesehen davon wirkt eben diese nicht länger als drei Tage, wie auch alles andere in dieser Geschichte sehr gedrängt und „eilig“ wirkt.
Und ich lasse mich nicht gerne hetzen, auch nicht durch Kurzgeschichten.
3/10
Ausdruck:
Viel zu kurze Sätze, wirkt alles ziemlich plump und unterstützt die „Eile“ der Handlung somit noch.
Sonst sehe ich aber nichts weiter problematisches.
6/10
Rechtschreibung:
Soweit ich feststellen kann,bis auf Kleinigkeiten wie „war“ statt „sah“, fehlerfrei.
10/10
Insgesamt:
19/30
Rinoa:
Inhalt:
Eigentlich hatte ich vor, hier was ironisch-bissiges zu schreiben... ich verkneife es mir einfach. Jedenfalls, wenn die erste Hälfte einen wohl außergewöhnlich unspannenden Alltag der Protagonistin darstellen soll, dann tut sie das perfekt. Bei dieser Fülle an überflüssigen Details, wie die Beschreibung der Essgewohnheiten der Heldin, schimmert vielleicht etwas zu sehr das RL der Autorin durch.
Soviel zu dem ersten Teil. Zu dem zweiten kann ich leider nicht viel sagen, da ich kein allzu eifriger Manga-Leser bin und deshalb absolut keinen Zugang zu „Bleach“ habe.
Die Kampfszene fand ich allerdings ziemlich spannend, und das ohne wirklich zu verstehen, was da eigentlich vor sich gegangen ist.
Tut mir Leid, aber ohne jeglichen Zugang zu „Bleach“ hat mich der Inhalt verwirrt bis gelangweilt.
Deshalb eine
3/10
Ausdruck:
Da habe ich wiederum nichts auszusetzen, bis auf die vielen mir unverständlichen Begriffe, schönes Deutsch.
9/10
Rechtschreibung:
Ebenso perfekt.
10/10
Insgesamt:
23/30
Iggy:
Inhalt:
Wahnsinn, was für eine Vorgeschichte! Jedes erwähnte „historische“ Ereignis würde allein schon Stoff für eine eigene Geschichte bieten (und hätte es vielleicht auch sollen, dann wären vielleicht die leichten Logikbugs darin vermieden werden können). Jedenfalls wird da ein Riesen-Fundus an kreativen Ideen sichtbar, die auch spannend verarbeitet wurden.
Ziemlich mutig, eine Einleitung plus erstes Kapitel als Wettbewerbsbeitrag zu posten, für den Leser alllerdings unbefriedigend.
Der Stil ist sehr gelungen und fängt die Atmosphäre wunderbar ein, es hat Spaß gemacht, den Beitrag zu lesen.
9/10
Ausdruck:
Der leidet ganz erheblich unter der Rechtschreibung, aber ansonsten ist der Beitrag flüssig geschrieben und, bis auf die Tatsache, dass man beim Lesen gelegentlich durcheinander kommt, weil die Figuren sich mal duzen und mal siezen, gut lesbar.
6/10
Rechtschreibung: Von Groß- und Kleinschreibung über einen gravierenden Mangel an Kommata bis hin zu Fehlern in der Wiedergabe von wörtlicher Rede und anderen Patzern (z.B., wenn schon, dann „Klein-Stark“ und nicht „klein Stark“)
4/10
Insgesamt:
19/30
Bra-Chan:
Inhalt:
Die erste Episode mit „Sherlock mit „s““ war großartig, mit einer schönen Story inklusive ordentlichem Spannungsbogen. Genau das fehlt hier, die Handlung will nicht in fahrt kommen und ich bin das Gefühl nicht los geworden, dass ich einem sehr, sehr alten Kater (der zwar weiß, was Nerven sind, aber das Wort für „Fernseher“ nicht kennt) beim schwadronieren über seine Jugendzeit zuhöre. Ehrlich, da hätte mehr gekonnt.
4/10
Ausdruck:
Die „flapsige“ Art mag Absicht sein, ich finde es übertrieben, in fast jedem Satz fast jede Endung und fast jedes Personalpronomen zu verstümmeln. Etwas weniger hätte dem Gesamteindruck wirklich gut getan, besonders, da der Ausdruck ansonsten gut ist den Lesefluss nicht weiter behindert.
7/10
Rechtschreibung:
Unter Berücksichtigung, dass die Sprachebene Absicht ist, will ich hier nur einen Punkt abziehen, für das Fehlen mehrerer Apostrophe und für Kleinigkeiten wie „man o man“ statt „mannomann“.
9/10
Insgesamt:
20/30
Toffel:
Inhalt:
Eine Geschichte wie gutes Fast Food: Gut, aber viel zu schnell weg. Leider auch ziemlich vorhersehbar, eine überraschende Wendung wäre vielleicht ganz gut gekommen.
6/10
Ausdruck:
Ich mag den Stil, aber dieses mal wirkt die Sprache an manchen Stellen auch mich so, als hätte etwas weniger dick aufgetragen dem Lesefluss auch nicht geschadet.
9/10
Rechtschreibung:
Ein Paar Flüchtigkeitsfehler, sonst alles wunderbar korrekt.
9/10
Insgesamt:
24/30
Nori:
Inhalt:
Mein erster Gedanke war: „Equilibrium“ meets „Lassie“. Leider kann ich mit beidem nicht viel anfangen.
6/10
Ausdruck:
„Sinn machen“ gibt es immer noch nicht und „schmeißen“ ist immer noch kein schönes Deutsch. Verdammt nochmal. Ansonsten spitze wie immer.
9/10
Rechtschreibung:
Fehlerfei, soweit ich das beurteilen kann
10/10
Insgesamt:
25/30
Yuna:
Inhalt:
Die Story ist grundsätzlich gut, die Idee ist relativ originell und man kann sich gut in die Protagonistin hinein versetzen. Was mich gestört hat, ist die übertriebene Fokussierung auf Details, wie die Szene im Hotelzimmer und das in seiner Kürze etwas unglaubwürdige Ende. Dass sie da auftaucht, sich die Leute anschaut und verachtet,auf der Beerdigung ihren Monolog hält und wieder verschwindet, finde ich etwas zu unausgegoren. Die Story, besonders die Charaktere (besonders die etwas zu „schöne“ Blondine), hätten ruhig etwas feiner ausgearbeitet werden können.
7/10
Ausdruck:
Der Ausdruck ist... gewöhnungsbedürftig. Manchmal wechseln die Sprachebenen richtig schmerzhaft, besonders zum Ende hin, von schmalzig zu umgangssprachlich („verschließ dein Herz nicht (…) Maul zu halten“).
Außerdem wurde ein, in meinen Augen, mit „der Blondine“ ein ziemlich ungünstiges Synomym gewählt. Hat die Protagonistin keine anderen Merkmale, oder ist sie die einzige Blondhaarige weit und breit?
5/10
Rechtschreibung:
Da gab es einiges: Klinge statt Klinke, viele Kommas fehlen, Grammatik (z.B.„mir“ statt mich“)
7/10
Insgesamt:
19/30
Antheon:
Inhalt:
Abgesehen von der meiner Meinung nach unpassenden und überflüssigen Romanze zwischen Ion und Daimon (ohne sie hätten vermutlich 15 Seiten augereicht) hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Humor im richtigen Maße, überzeugende Charaktere und eine spannende Handlung.
Was mir ansonsten aufgefallen ist: Warum vertraut der Colonel Ion so schnell, ganz im Gegensatz zu seiner Besatzung? Ein Schwert kann eine effektive Waffe gegen Wesen aus Metall sein? Eine blutig abgeschürfte Hand lässt sich mit einer Schwangerschaft vergleichen?
8/10
Ausdruck:
Auch hier gilt: „Sinn machen“ gibt es immer noch nicht. Ansonsten einige Patzer, wie: „Kannst du mit ein Flugzeug steuern“ (einen Satz, den ich besonders an dieser Stelle nicht ganz verstehe), oder „Hyperbel“ an einer Stelle, wo es auch eine gewöhnliche „Übertreibung“ getan hätte.
Und irgendwo im Text (Ich finde die Stelle gerade nicht mehr) Wechselt die Erzählperspektive kurz in die erste Person.
7/10
Rechtschreibung:
Weitestgehend fehlerfrei, bis auf „frug“ und hier und da mal einem Kommafehler.
9/10
Insgesamt:
24/30
Bewertungen von Sonna:
Reihenfolge nach Veröffentlichung.
Ach ja: [] <-- sinnfreie Äußerungen ^_~
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Reflexion – Rinoa15
*Bleach … das ist eine Serie, mit der hab ich mich bisher noch so gar nicht auseinander gesetzt … das wird hier also ne Premiere ;-P ]
Inhalt:
Beim ersten Durchlesen hatte ich ziemlich Probleme, die Namen zuzuordnen bzw. zwischen Namen und „Angriffen“ zu unterscheiden. Hier hätte ich es hilfreich gefunden, wenn du die „Angriffe“ mit einer Fußnote versehen und dort erklärt hättest.
Und auch beim zweiten Durchgang ist mir noch nicht alles klar geworden. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich Shaolin mit Urahara verbündet und ihre ehemalige Vorgesetzte Yoruichi „ausgeschaltet.“ [Was ich hier interessant gefunden hätte, wäre der Grund für diese Entscheidung. Das würde dann vielleicht auch klären, warum sie sich vor den anderen Shinigami versteckt.] Aber warum sucht sie dann nach Yoruichi? Man wendet sich ja nicht einfach so gegen seine ehemalige Vorgesetzte, dass muss ja irgendeinen Grund gehabt haben.
Gut gefallen hat mir auch die Darstellung des Verhältnisses zwischen Shaolin und Suzumebachi. Auf den ersten Blick giften sie sich nur an und können sich scheinbar nicht leiden, aber ich glaube, wenn es drauf ankommt, können sich die beiden aufeinander verlassen. Ich glaube, wenn man im Grunde die gleiche Seele besitzt, ist auch gar nichts anderes möglich.
Was mir nicht so ganz gefällt, ist, dass ich den Bezug zum Thema nicht so Recht finden kann. Das könnte aber auch wieder daran liegen, das ich die Serie nicht kenne und nicht weiß, wie sich Shaolin „in echt“ verhalten hat. Dafür gefällt mir aber der Titel der Geschichte. Das hast du gut getroffen. Durch dieses Treffen mit ihrem jüngeren Ich sieht sie ihr Ziel wieder klarer und handelt dementsprechend.
Inhalt [8/10]
Ausdruck:
Ein zwei Patzer sind mir aufgefallen, unter anderem der hier:
Nur ab und an drangen Geräusche von gekippten Fenstern herein. – Ich gehe mal davon aus, du meinst, dass Geräusche durch die gekippten Fenster hereindrangen.
Ansonsten ein solider Wortschatz, gut verständlich (bis auf die Fachwörter) und Wiederholungen sind mir auch nicht aufgefallen.
Ausdruck [8/10]
Rechtschreibung:
Ein paar kleine Kommafehler, aber sonst ist mir nichts Gravierendes aufgefallen.
Rechtschreibung [9/10]
Insgesamt [25/30]
[Jetzt weiß ich, wie Bra-chan sich immer fühlen muss, wenn sie meine Naruto-FF’s bewerten muss

Bra-chan, es tut mir leid!]
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There was no light – Iggy!
[„There was no light“ und SyFy lassen einiges erwarten … ]
Inhalt:
Vom inhaltlichen Aspekt her hat mir die Geschichte gut gefallen. Es ist zwar keine „brandneue“ Erfindung, was in knapp 2000 Jahren alles geschehen kann, aber es ist gut umgesetzt. Zum einen die „Zeittafel“, die einem eine kurze Einführung darüber gibt, wie Menschen und Synthetische zueinander stehen und warum. Ich glaube, ohne diese Einführung wäre es problematisch gewesen, alles zu verstehen. Und diese Informationen, vor allem auch wer Kane ist, im Text selber unterzubringen … da finde ich, ist die Zeittafel eine wesentlich elegantere Lösung.
Eine Frage: Wenn Anton Stark 3705 die A.N.D. gründete und im Jahr 3816 seine Tochter entführt wurde, heißt das doch, dass er mindestens 111 Jahre alt ist (+ sein Alter, als er die A.N.D. gegründet hat). Richtig?
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist der Bezug vom Titel zum Inhalt. Das „There was no light“ wurde zwar einmal im Text erwähnt, aber sonst fehlt mir hier der Bezug. Ebenfalls etwas sauer aufgestoßen ist mir die Tatsache, dass die Geschichte – wie das „Anfang“ am Ende ja schon zeigt – hier erst richtig losgeht, dieser Teil also mehr so etwas wie eine Vorgeschichte ist. Zum Einstimmen auf die Charaktere ja ganz gut gelungen, aber sonst …
Inhalt [7/10]
Ausdruck:
Wo ich ein wenig im Zwiespalt bin, sind deine Beschreibungen. Sätze, die über fünf Zeilen gehen und wo sich eine Beschreibung an die andere reiht, sind auf die Dauer schwer zu lesen. Unterstützt wurde das ganze noch von den langen Absätzen, die einem das Lesen zusätzlich erschwert haben.
Mir sind hier und da einige Patzer aufgefallen, die in dem sonst doch gut zu lesenden Text leider sehr auffallen. U.a. folgendes:
„Die Stimmung der Gesellschaft war auf den Mars gerichtet.“ Ich kann mir zwar denken, was du damit gemeint hast, aber dieser Satzbau fühlt sich für mich „falsch“ an. Wie kann man eine Stimmung auf etwas richten?
„Die Frage am Ende der Begrüßung des Divisionsvertreters hing im flimmernden Licht eines alten Projektors.“
„Er roch auch besser, stellte der Gefangene fest als er eine gute Nase einatmete.“ Dass er eine Nase einatmet kann ich mir schwerlich vorstellen …
„Sehen sie zudem als Feldstudie“
„Schnell wurde den Leuten klar, das die Situation groß genug war um ähnliche Minos und der Erde eine offizielle Abteilung innerhalb der Mars-Sicherheit zu rechtfertigen.“ Bei diesem Satz habe ich eine Frage: wenn das „e“ bei ähnliche weggenommen wird, ergibt der Satz – zumindest für mich – einen Sinn … Korrekt?
Und noch ein schönes Beispiel:
„Fügte Porter mit einer gewissen verächtlichen Mine an und rümpfte seine Nase, während sich die Meisten im Raum, mit dem Geräusch von einem dutzend schleifender Stuhlbeine zu dem Mann mit den Blut unterlaufenen Augen umdrehten, welcher neben dem Projektor saß und seine linke Hand zur Begrüßung heben wollte. Hätte sich nicht in breiten Handfesseln gesteckt.“ Der letzte Satz bezieht sich doch bestimmt auf die linke Hand, also müsste es anstatt „sich“ „sie“ heißen.
Ausdruck [7/10]
Rechtschreibung:
Was mir hier aufgefallen ist, ist, dass du es mit der Kommasetzung nicht so am Hut hast, kann das sein? Sätze, die aufgrund der fehlenden Kommas erst nach mehrmaligem Lesen einen Sinn ergeben, gibt es leider doch ein paar mehr.
Dann sind mir einige Rechtschreibfehler aufgefallen wie „Matallhautclans“ und „ultraleicht Geschosse“ und auch die Groß/Klein-Schreibung hältst du nicht konsequent durch. Zudem springst du – selten zwar – zwischen den Zeiten.
Der letzte Punkt wäre die direkte Rede. Es ist leider so, das die deutsche Rechtschreibung da formales vorgegeben hat. Wenn nach der direkten Rede der Satz weitergeführt wird mit „sagte, rief“ usw, dann sieht das folgendermaßen aus:
„Ich komme“, rief er.
Bei dir ist es leider so, dass du den gesprochenen Satz mit einem Punkt enden lässt und das „rief, sagte“ immer groß schreibst. Du hältst dies zwar konsequent durch, aber es ist leider trotzdem nicht korrekt.
Rechtschreibung [7/10]
Insgesamt [21/30]
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Sherlock und der seltsame Fall der gelben Kugel – Bra-chan
[Juhu, Sherlock (mit S ^^) ist wieder da. Ich hoffe, Sherlock ist genauso überzeugend wie beim letzten Mal …]
Inhalt:
Ich glaub, ich hab dir beim letzten Mal schon gesagt, das ich dieses Katerchen mit seiner Intelligenz und seinen Sprüchen einfach nur liebe! Ich bin aus dem Lachen gar nicht mehr herausgekommen, als er mit dem Floh und der Leberpastete angefangen hat ^^ Die Beschreibung, wie sein „Großer“ – nein, nicht Herrchen, wenn, dann ist Sherlock das Herrchen – in Richtung Küche watschelt oder auch die Beschreibung seiner fünf- Minuten- grundlos- verrückt- sein- Phase“ hat mir sehr gut gefallen.
Die Umsetzung des Themas ist dir gut gelungen. Er träumt, wie es wäre, wenn er nicht zu seinem Großen gekommen wäre. Ich kann mir gut vorstellen, dass es wirklich so passiert wäre. Er ist ja kein ganz Dummer und hätte sich auf der Straße nicht so leicht geschlagen gegeben. Seine Reise von einer Familie zur anderen.
Ich muss allerdings gestehen: ich hatte ne lange Leitung. Bis ich kapiert hatte, dass er träumt, war ich schon fast durch mit der Geschichte …
Nicht so schön fand ich dagegen das „Ende“. Ich hab zwar gewusst, dass in Spanien sehr viele Katzen streunen und das es dort „Alltag“ ist, diese Katzen – formulieren wir es mal freundlich – zu ignorieren, aber diese Säuberungsaktion war mir bis dato unbekannt. Was können denn die Katen dafür, dass die Menschen sie aussetzen? Vielleicht sollten wir das Spiel mal umdrehen und die Katzen setzen ihre Herrchen/Frauchen aus, die ihnen nicht gefallen … (dann hätten wir auch das Problem mit der Überbevölkerung gelöst *hust*) Ich hoffe jedenfalls, dass das irgendwann aufhört …
Themenwechsel:
Was die große gelbe Kugel angeht … genial! Wenn man nur den Titel liest, kann man sich darunter eigentlich nichts vorstellen – zumindest ging es mir so – und als dann die Auflösung kam … Auch wenn mir der arme Vogel leid tut …
Inhalt [10/10]
Ausdruck:
Diesbezüglich habe ich leider nichts gefunden. Sherlock drückt sich einfach zu gewählt aus … echt schlimm ;-P Auch die – wie hast du das noch genannt? – Gossensprache unseres Katerchens hat mir gut gefallen.
Ausdruck [10/10]
Rechtschreibung:
Ein paar kleine Flüchtigkeitsfehler, „ungeheuerlich“, „getratscht“ „Sonnenstrahlen“, „offizielles“, aber nichts Gravierendes.
Rechtschreibung [9/10]
Insgesamt [29/30]
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Showdown auf Coruscant - Sashman
[Das ist mal ne interessante Frage … bin mal gespannt … was bin ich froh, das ich Star Wars kenne *uff*]
Inhalt:
Erstmal: Das Thema „The road not taken“ ist sehr gut getroffen, wie ich finde.
Ich glaube, wenn ich Star Wars nicht kennen würde, hätte ich jetzt wohl doch Probleme gehabt – aber so konnte ich die Anfangsszene problemlos zuordnen. Luke, wie er mit seinem Vater kämpft und dabei zu verlieren droht. Die Wendung, die dann von dir eingebaut wurden, haben mir gut gefallen. Leia zu einer Jedi auszubilden, der Gedanke ist mir bisher noch gar nicht gekommen. Aber theoretisch müsste sie ja die gleichen „Potentiale“ besitzen wie ihr Bruder.
Die Szene mit R2-D2 und C3PO hat mir – abgesehen davon, dass ich die beiden Droiden zusammen sowieso nur klasse finde [der arme Pechvogel C3PO] – sehr gut gefallen. Das bringt etwas „Lockerheit“ in die doch sehr ernste Situation. Ich finde, wenn über das „Weltretten“ vergessen wird, dass das Leben auch noch eine andere – lustige – Seite hat, ist es sowieso zu spät.
Lukes Versuche, seinen Vater doch noch von der dunklen Seiten der Macht zurückzuholen, kann ich nachvollziehen. Da bekommt man nach Jahren einen Vater präsentiert und dann soll man ihn gleich vernichten? Wer würde sich dagegen nicht sträuben? Das er dabei trotz allem im Blick behält, nicht eben dieser dunklen Macht anheim zu fallen, ist doch ein gutes Zeichen dafür, dass er die Lehren Obi Wans und Yodas verinnerlicht hat – trotz deren Halbwahrheiten, die sie ihm aufgetischt haben.
Viel fehlte nicht und ich hätte bei den letzten Sätzen geheult … schade, dass Luke sein Vorhaben nicht umsetzen konnte. Gegönnt hätte ich es ihm, auch wenn das nicht wirklich realistisch gewesen wäre.
Wo ich wieder schmunzeln musste, war bei Yodas Sätzen. Ich mag das kleine grüne Kerlchen einfach und seine Art, Sätze von sich zu geben … man mag kaum glauben, dass er der oberste der Jedi (gewesen) ist.
Inhalt [9,5/10]
Ausdruck:
Tja, hier hab ich nicht wirklich was zu meckern. Gute Wortwahl, großer Wortschatz … was will man mehr?
Ausdruck [9/10]
Rechtschreibung:
Eine Handvoll Kommafehler, über die ich gestolpert bin und drei weitere Dinge:
1)
„Leia wollte bereits ein bissiges Kommentar über Schurken erwidern, schwieg jedoch, als sie an Han denken musste.“ --> Einen bissigen Kommentar ^^
2)
„Er bemühte sich, Ruhe zu bewahren und beobachtete den Droiden, der seine abgetrennte Hand mit einer neuen, künstlichen Hand ersetzte.“ --> „durch“ eine neue künstliche Hand ersetzte, nicht „mit“ ^^
3)
„Es war wirklich alles andere als gut aus.“ --> ja ja, das „w“ und das „s“ sind auf der Tastatur ja bekanntlich Nachbarn XD
Rechtschreibung [9/10]
Insgesamt [27,5/30]
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Flügel – Lady Yuna
*keine großen Worte … mal sehen, ob die Taten genauso groß sind … +
Inhalt:
Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite fand ich die Story gar nicht mal so schlecht. Auf der anderen Seite bin ich noch am überlegen, was das nun mit dem Thema zu tun hat. Zielt das „Was wäre wenn“ darauf ab, was gewesen sein könnte, wenn sie ihren Bruder doch mitgenommen hätte? Ansonsten fehlt mir hier so absolut das Thema.
Der Anfang an sich ist solide. Sie kommt zurück, um sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und erlebt dabei die entscheidenden Momente noch einmal. Was mir hier ein wenig fehlt sind die Reaktionen der Dorfbewohner auf sie. Das wird mir persönlich zu oberflächlich abgehandelt. Gut, sie registrieren, dass sie wieder da ist, aber irgendwas fehlt mir da. Besonders deutlich wird das bei der Beerdigung. Da fehlt mir das Gemurmel und Getuschel der Anwesenden.
Inhalt [7/10]
Ausdruck:
Was mir hier aufgefallen ist, ist, das du teilweise sehr lange Sätze gebrauchst, die man ohne weiteres auch in mehrere aufteilen könnte. In so manchem Fall würde das den Lesefluss und das Verständnis erheblich steigern. Ein Beispiel hierfür wäre der folgende Satz:
Die Sonne war am untergehen und tauchte die Landschaft in einen schönen Orangeton, am kleinen See, an dem der Zug vorbei rauschte, spielten Kinder und die Bäume strotzen nur von grünen Blättern. Hier würde sich nach dem Orangeton ein neuer Satz sehr gut machen.
Zum zweiten: das du für Phia den Begriff „Blondine“ gebrauchst, mag ja aufgrund ihrer Haarfarbe stimmen, aber mir ist dieser Begriff doch ein wenig sehr häufig unter die Augen gekommen. Außerdem haftet für mich dem Wort „Blondine“ irgendwie etwas Negatives an, mag zwar ein Vorurteil sein, aber trotzdem … du solltest beim nächsten Mal versuchen, hier ein wenig Abwechslung reinzubringen.
Allgemein: ein solider Wortschatz, der aber noch ausbaufähig ist, besonders in Bezug auf die Bezeichnungen für die Charaktere.
Ausdruck [7/10]
Rechtschreibung:
Sehr viele Kommafehler, die meines Erachtens nicht hätten sein müssen. Die Rechtschreibfehler, die ich gefunden habe, störten zwar etwas, aber die könnten allesamt als Flüchtigkeitsfehler durchgehen.
Rechtschreibung [7/10]
Insgesamt [21/30]
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Herz aus Eis - nori
[
„strange and creepy-"Beitrag, der vermutlich ins Kitschige abdriftet^^" Da bin ich mal gespannt, ob du Wort hältst ^^]
Inhalt:
Das Thema hast du auf jeden Fall getroffen und der Titel passt auch. [Channü, Kaychen und Yuna dankt für das „In-den-unmotivierten-Arsch“-Treten] XD
Alles in sich stimmig. Die Idee, dass in der Zukunft jeder mit einem PA rumläuft und wie ein „Roboter“ lebt, erschreckt mit zwar etwas, aber ich bezweifle nicht, dass sie durchaus etwas Wahres beinhaltet. Wollen wir hoffen, dass es nie soweit kommen wird.
Ich glaube, Florian ist nicht der einzige, der diese Art zu leben nicht „versteht“. Seine Gedanken und Gefühle, immer wenn die Nacht hereinbricht, sind doch regelrecht ein Hilfeschrei in der Einsamkeit. Das sein PA darauf keine Antwort hat, wieso er nachts nicht schlafen kann, ist doch verständlich. Florians Reaktion, als er den Hund gefunden hat und ihn nicht sterben lassen wollte, kann ich verstehen. Die anderen Menschen, mit denen er tagaus tagein umgeben war, haben sich ja genauso „gefühlskalt“ gegeben wie er, ich glaub, da kommen kaum spontane Zuneigungsgefühle auf. Aber der Hund, der da winselnd im Schnee liegt und auch noch vertrauensvoll den zerkrümelten Müsliriegels aufschleckt, ist doch etwas anderes. So ein armes Wesen muss man einfach ins Herz schließen – und da Florian sowieso schon Zweifel hatte …
Alles in allem eine gelungene Geschichte von dir zum Thema SyFy.
Inhalt [10/10]
Ausdruck:
Tja, wie immer, würde ich sagen. Eine sehr gute Wortwahl, detaillierte Beschreibungen und kaum bis gar keine Wiederholungen.
Ausdruck [9,5/10]
Rechtschreibung:
Kurz und schmerzlos: nichts zu beanstanden ^_^
Rechtschreibung [10/10]
Insgesamt [29,5/30]
-----
Soteria - Antheon
[in die Datei hab ich gerade reingelugt und das Cover macht bereits Lust auf mehr ^^]
Inhalt:
Der kurze Text auf dem Cover lässt schon ahnen, dass es nicht unbedingt eine gute Wendung nehmen wird. Ein Leben, das nur so an einem vorbeirast …
Eine, wie ich finde, inhaltlich gut umgesetzte Idee (deine erste Idee würde ich dennoch gerne mal lesen).
Die Einführung versetzt einen in eine doch eher düstere Stimmung, wenn man bedenkt, dass dieser jemand eingesperrt ist und sich schon gar nicht mehr richtig an das „draußen“ erinnern kann. Damit, dass es sich bei diesem jemand um einen Jungen handelt, von dem sich die Menschen auch noch Hilfe erwarten – damit hatte ich so absolut nicht gerechnet. Da wurde ich glatt überrannt.
Was mir nicht so ganz klar geworden ist: wie ist Ion eigentlich in diesen Kerker gekommen?
Sehr gut gefallen hat mir auch die Szene danach mit der Freundschaft. Im ersten Moment bekommt man den Eindruck, dass der Junge irgendwie „hilflos“ ist und sich die Freundschaft wünscht – so war es zumindest bei mir. Das dem nicht so ist, wird einem aber ziemlich schnell deutlich.
Ebenfalls gut gefallen hat mir die Sache, dass der Junge, obwohl er zur Hälfte eine Maschine ist, regelrecht menschlich wirkt. Einmal mit seinem herrlichen Sarkasmus (oder heißt das Ironie? Ich hab es mittlerweile aufgegeben, den Unterschied kapieren zu wollen -_-)
„Nein, eigentlich nur die da draußen. Wenn Du mich also entschuldigst ...“ und
„Guten Abend, Colonel. Scheint, als ob Ihr Hilfe gebrauchen könnt.“
Ich glaube, da Ion halb Mensch, halb Maschine ist, wäre er in unserer Welt nie wirklich glücklich geworden. Menschen haben nun einmal die Angewohnheit, alles was sie nicht kennen, zu fürchten. Dass er die Menschheit gerettet hat, zeigt doch aber, dass er von uns Menschen gar nicht so verschieden ist. Er hat Partei für eine Seite getroffen, wobei die Wahl nicht wirklich logisch gewesen ist. Das ist ja typisch für uns Menschen.
Die Gedanken von Daimon am Ende haben mir auch sehr gut gefallen. Er sieht sein Leben an sich vorbeiziehen und resümiert, was ihm – und Ion – von ihrer damaligen „Heldentat“ noch geblieben ist.
Alles in allem eine rundum geschlossene Kurzgeschichte, die ich nur wärmstens empfehlen kann – sofern man nicht an Taschentuchmangel leidet ^^
Inhalt [10/10]
Ausdruck:
Schon auf den ersten Seiten hattest du mich eingefangen. Wie du die Atmosphäre beschrieben hast, die einzelnen „Zustände“ … Sehr gut gefallen hat mir folgender Satz:
„Wie lange er nun bereits hier verweilte, konnte er nicht mehr sagen. Die Zeit war an diesem gottlosen Ort nicht mehr als ein Wort, zusammengeschrumpft zu einer fernen Erinnerung.“
Durch die vielen Beschreibungen an den richtigen Stellen kommt Spannung auf und auch die Lachmuskeln werden dank Ions Sprüchen nicht vergessen.
Ausdruck [10/10]
Rechtschreibung:
Ein winziger Fehler ist mir aufgefallen:
In den wirren eines sinnlosen Krieges. Wirren wird groß geschrieben ^^
Tja, und wo ich auch so meine Probleme mit habe, ist die wörtliche Rede. Wenn nach einem gesprochenen Satz der Satz weitergeführt wird, kommt in den Anführungszeichen kein Punkt.
Aber sonst war das ganz in Ordnung.
Rechtschreibung [9/10]
Insgesamt [29/30]
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the roads not taken - dark-toffel
[Und der letzte in der Reihe … über die knapp drei Stunden Verspätung sehen wir hinweg … und den Wanderpokal für den einfallsreichsten Titel musst du dir bei stLynx abholen ^^°]
Inhalt:
In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. Die Umsetzung des Themas ist dir wirklich gelungen. Ich war zwar die ganze Zeit am Überlegen, was das jetzt mit „The Road not Taken“ zu tun hat, aber das wurde im letzten Abschnitt ja klar.
Erst die Szenen zu beschreiben, wie es hätte sein können und dann umzuschwenken auf die Realität, fand ich sehr gut. Wie Herr Wiesmann im Alter von 71 Jahren über sein Leben nachdenkt und dabei feststellt, dass er doch einiges vielleicht lieber anders hätte machen sollen … ich glaube, so geht es uns allen irgendwann.
Irgendetwas fehlt mir aber dennoch. Eine Kleinigkeit, die ich nicht genau beschreiben kann. Ein „Überraschungsmoment“. Er denkt über seine verpassten Chancen nach, was aus seinem Leben zu machen. Und weiter? Was wäre denn z.B. gewesen, wenn er Julia damals wirklich angesprochen hätte? Versteht du was ich meine?
Inhalt [8,5/10]
Ausdruck:
Detailreiche Beschreibungen, gutes Ausdrucksvermögen, nichts zu bemängeln.
Ausdruck [10/10]
Rechtschreibung:
Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind mir über den Weg gelaufen, die in dem sonst sehr guten Text doch auffallen. Besonders dieser hier:
„Der Alte schwieg und wie jeden Morgen galt sein stummer Blick ausschließlich der verträumten, morgendlichen Welt jenseits seines kleinen Zimmers.“
Als zweites wieder die Sache mit der direkten Rede: Wird der Satz nach der direkten Rede fortgesetzt, endet das Gesagte nicht mit einem Punkt.
Rechtschreibung [8/10]
Insgesamt [26,5/30]
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So, das wäre geschafft. Wie Kay ja schon sagte, sind die Beiträge diesmal alle durchweg gelungen (andere mehr, andere weniger), und das machte das bewerten nicht einfacher. Ich bedanke mich auf jeden Fall bei jedem Autor für die schönen Lesestunden ^^
Gruß
Sonna *die jetzt wieder Koffer packen geht für Hamburg*
Bewertungen von Kay:
(folgen auf Post Nr. 2)
Nicht vor mir posten, bitte. Dank dem Zeichenlimit muss ich einen Doppelpost machen!